DE2500374A1 - Konservierungseinrichtung - Google Patents

Konservierungseinrichtung

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DE2500374A1
DE2500374A1 DE19752500374 DE2500374A DE2500374A1 DE 2500374 A1 DE2500374 A1 DE 2500374A1 DE 19752500374 DE19752500374 DE 19752500374 DE 2500374 A DE2500374 A DE 2500374A DE 2500374 A1 DE2500374 A1 DE 2500374A1
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DE
Germany
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cooling
protective gas
freshess
texture
maintaining
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Application number
DE19752500374
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Ing Lepper
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/36Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23L3/363Freezing; Subsequent thawing; Cooling the materials not being transported through or in the apparatus with or without shaping, e.g. in form of powder, granules, or flakes

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

  • Konservierungeeinrichtung Die Konservierung insbesondere von Lebensmitteln, Hahrungs- und Genußmitteln leicht und schnell verderblicher Art erfolgt gewöhnlich durch Kühlung.
  • Ob es sich dabei um gewerbliche größere Einrichtungen oder um kleinere oder mittlere handelt, die in Form vor Kühlschränken oder -Truhen benutzt werden, sie sind alle l;ur in der Lage, bakterielle Beeinträchtigungen des Kühlgutes mehr oder weniger zu verlangsamen.
  • Die Konservierung durch Schutzgase, insbesondere Stickstoff, die Einfluß auf die schädigende Wirkung von Enzymen etc. haben, wird nur gelegentlich in bestimmten Fällen gehandhabt.
  • Die hier vorliegende Erfindung kombiniert beide Möglichkeiten, d.h.
  • sie wendet Kühlung und Schutzgas gleichzeitig und gemeinsam an. Man kann in die Kühlräume, -kammern, -schränke oder -truhen von außen her z.B.
  • Stickstoff einströmen lassen und zwar solange, bis der Saurestoff, der die Zersetzung den Kühlgutes bewirkt bzw. fördert, möglichst restlos verdrängt ist, oder in den Kühlraum selbst etc. Stickstofflaschen anordnen und deren Öffnung und Schließung manuell oder automatisch bewirken, oder die Kühlkammern unterteilen in nur durch kältebediente Abteilungen und solche, die durch Kälte und Schutzgas bedient werden, oder Kästen in den Kühlraum hineinstellen, die besonders empfindliches Kühlgut unter Sohutzgas halten.
  • Diese Möglichkeiten haben aber den Nachteil, daß das Schutzgas in den meisten Fällen durch Auswechseln von Stahlflaschen im Einsatz gehalten werden muß, was sehr lästig und fast immer unzumutbar ist.
  • Das Anliegen vorliegender Erfindung besteht daher darin, den Kühlraum durch eine Luftverflüssigungsenlage bedienen zu lassen, die heute bereite in kleinsten Einheiten herstellbar auch für Haushalt-Kühlschränke und -truben etc. in Betracht kommen kann.
  • Die flüssige Luft wird bei verschiedenen Temperaturstufen in Sauerstoff und Stickstoffgas zerlegt; oder Sauerstoff in einen Zwischenraum zwischen Kühlraum und einen Isoliermantal geleitet und der Stickstoff in den Kühlraum selbst. Die Verflüssigungsanlage etc. sottle möglichst in unmitelbarer Nähe des Kühlraumes angeordnet oder direkt mit ihm verbunden werden. Sie kann die übliche Kompressoranlage darstellen, die nach dem sogenannten Gegenstromvrfahren arbeitet. Wesentlich ist, daß Stickstoff und Sauerstoff in den erforderlichen Mengen unmittelbar aus der Luft und an Ort und Stelle gewonnen und zu Kühlungs- und chemischen Einwirkungszwecken, also gleichzeitig, zur Verfügung stehen, wodurch das Kühlgut bakteriellen und enzymatischen Einflüssen weitgehend entwogen für viel längere Zeit als bisher frisch und ansehnlich bleibt, keinen Geruch ennimmt und keine Konsistenzveränderung erleidet, d.h. nach dem Auftauen auch die gleiche Formfestigkeit und Farbe weigt wie vorver.
  • Die Kühlräume, -schränke und -truben könen auch einfacher und billiger hergestellt werden als bischer, da keine Rohrleitungen für wandelbare Kühlstoffe wie Frigen etc. nötig sind, denn die noch extrem niederen Ausgangstemperaturen von Sauerstoff und Stickstoffgase gestatten es, deren Verteilung zwischen die Isolierwände und in den Aufnahmeraum für das Kühlgut durch einen Ventilator unmittelbar zu bewirken.
  • Durch eine Regelvorrichtung können die getrennten Gase natürlich auf die fiir den jeweiligen Zweck erforderliche Temperaturhöhe im Schutzraum eingestellt werden, die automatisch gehalten werden kann. 6in Kreislauf d.er Gaveiat nicht erforderlich da sie laufend erzeugt und der Überschuß in die freie Außenluft entlessen werden kann. Der Sauerstoff kann zwecke Kälte minderung auch mit Außenluft gemischt werden.
  • Da die Beschickung des Raumes für das Kühlgut mit Stickstoff kontinuierlich erfolgt, wird nach Öffnung des Kühlraumes zwecks Herausnahme oder Wiedereinlegen neuen Kühlgutes der dabei in den Kühlraum eintretende Sauerstoff ebenso kontinuierlich wieder herausbefördert.
  • In Abbildung wird dargestellt 1 = Kühlraum 2 = Isolierwand mit Hohlraum 3 = Luftverflüssiger 4 = Stickstoffleitung 5 = Sauerstoffleitung 6 = Austrittsöffnung für überschüssigen Sauerstoff-bzw. Stickstoffgas

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE Konservierungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Konservierungsraum oder direkt mit ihm verbunden eine Luftverflüssigungsanlage angeordnet ist, die die flüssige Luft in gasförmigen Sauerstoff und Stickstoff zerlegt und diese beiden Komponenten getrennt, und zwar den Sauerstoff in einen separaten Raum zwischen dem Raum für das zu konservierende Gut und einer Isolierungsumhällung, den Stickstoff in den Raum für das zu schützende Kühlgut selbst einströmen läßt, so daß durch das Zusammenwirken von Kälte im Zwischenraum und durch Kälte-und chemischen Einfluß im Schutzraum das zu konservierende Gut vor dem Verderben geschützt wird.
DE19752500374 1975-01-07 1975-01-07 Konservierungseinrichtung Pending DE2500374A1 (de)

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DE (1) DE2500374A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4287152A (en) * 1980-02-07 1981-09-01 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Method of for retarding dye fading during archival storage of developed color photographic film
EP1739615A2 (de) 2005-06-30 2007-01-03 DBS Projektsteuerung GmbH für Gemeinschaftsgastronomie Verkaufsautomat für gekochtes Menü
WO2007020581A1 (en) * 2005-08-12 2007-02-22 Arcelik Anonim Sirketi A cooling device

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