DE2500272A1 - Beschussfeste verglasung - Google Patents
Beschussfeste verglasungInfo
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Description
- Beschußfeste Verglasung Die Erfindung bezieht sich auf eine beschußfeste Verglasung, die aus mehreren aneinander anliegenden bzw.
- miteinander verbundenen lichtdurchlässigen Scheiben besteht.
- Beschußfeste Verglasungen aus mehreren miteinander verbundenen oder aneinander anliegenden lichtdurchlässigen, insbesondere durchsichtigen Scheiben sind heute in großem Umfang im Einsatz,und zwar insbesondere in Bereichen von Geldinstituten, um derart einerseits das ungestörte Beobachten aller Vorgänge sowohl von innerhalb der Kasse nach außerhalb der Kasse, wie auch von außerhalb nach innerhalb der Kasse zu ermöglichen, andererseits aber dem über das Geld verfügenden Kassierer die erforderliche Sicherheit zu geben.
- Weiterhin sind derartige beschußfeste Einrichtungen auch in anderen öffentlichen Institutionen bekannt und es ist schließlich denkbar, daß derartige Einrichtungen auch in entfernt liegende Wohnhuser o.dgl. als Fenster eingebaut werden, um derart die Inhaber vor Einbrüchen und Oberfällen zu schützen.
- Im Prinzip bestehen die bisher bekannten Konstruktionen aus mehreren miteinander verbundenen oder dicht aneinander anliegenden dicken Glasscheiben, die, um die erforderliche Beschußfestigkeit zu erreichen, eine erhebliche Dicke und damit ein erhebliches Gewicht aufweisen müssen. Dies führt in vielen Fällen zu Konstruktionsschwierigkeiten, da die die Scheiben tragenden Unterkonstruktionen entsprechend stark dimensioniert werden müssen.
- Es ist auch bekannt geworden, beschußfeste Verglasungen aus Scheiben aus Polymethacrylsäureester , sogenanntem Acrylglas, herzustellen, das den Vorteil hat, nur ein spezifisches Gewicht von 1,18 aufzuweisen, so daß es damit nur etwa halb so schwer wie normales Fensterglas ist.
- Die bei diesen Scheiben in Kauf zu nehmende Stärke, um die erforderliche Beæhußfestigkeit zu erreichen, stört aber in vielen Einsatzbereichen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine beschußfeste Verglasung zu erstellen, die bei einem gleichen Beschußfestigkeitswert wie Acrylglas oder Silikatglas wesentlich leichter und dünner hergestellt werden kann, so daß die Einsatzmöglichkeiten erheblich vergrößert werden und außerdem die Handhabung dieser Scheiben erleichtert wird.
- Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe kennzeichnet sich durch die Kombination von aus Polymethacrylsäureester (Acrylglas) oder Silikatglas bestehender Scheiben mit einer zwischen diesen angeordneten Scheibe aus Polycarbonat.
- In überraschender Weise wurde gefunden, daß, wenn die an sich seit langem zum Stande der Technik gehörenden Polycarbonatscheiben auf die Rückseite einer Scheibe aus Acrylglas oder Silikatglas aufgebracht werden, eine beschußfeste Scheibe geschaffen werden kann, die gegenüber den bisher bekannten Acrylglas- oder Silikatglasscheiben erheblich dünner ausgebildet werden kann, wobei die auf der Rückseite der Acrylglas- oder Silikatglasscheibe aufzubringende Polycarbonatscheibe beispielsweise nur eine Stärke von 1 mm aufzuweisen braucht. Die an der Rückseite der Polycarbonatscheibe angeordnete Acrylglas- oder Silikatglasscheibe erbringt die erforderliche Kratzfestigkeit der Scheibe von beiden Seiten.
- Gegenüber den bisher zum Stand der Technik gehörenden beschußfesten Scheiben wird durch diese erfindungsgemäße Kombination eine sehr leichte, voll durchsichtige und voll lichtdurchlässige Scheibe erreicht, die der Konstruktion neue Möglichkeiten gibt und die den Einsatz dieser Scheiben auch in weiten Bereichen ermöglicht, die bisher aus Kostengründen nicht mit beschußfestem Sicherheitsglas ausgerüstet werden konnten. So ist die neue Kombination insbesondere auch im normalen Wohnungsbau einsetzbar.
- Gemäß einer ersten Ausführungsform kann so vorgegangen werden, daß die drei Scheiben einfach dicht aneinander liegend durch eine entsprechende Rahmenkonstruktion zusammengehalten werden.
- -Bei einer zweiten Ausführungsform wird so vorgegangen, daß die drei Scheiben miteinander verklebt werden, wobei als Klebemittel für die Scheiben aneinander ein Spezialkleber verwendet wird, der die erforderliche Durchsichtigkeit aufweist.
- Eine Herstellungsmöglichkeit kann darin gesehen werden, daß beispielsweise bei den heute üblichen Verbundglasscheiben der Zwischenraum zwischen den beiden Acrylglas-oder Silikatglasscheiben mit dem flüssigen Kleber ausgefüllt wird und dann die Polycarbonatscheibe in diesen Zwischenraum eingeschoben wird und dabei den Uberschüssigen Klebstoff verdrängt, worauf anschließend die Scheiben an ihren Randkanten versiegelt oder verklebt werden.Auf diese Weise wird ein inniger und dichter Verbund der Scheiben miteinander erreicht, der die erforderliche und angestrebte Beschußfestigkeit noch erhöht.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
- In der Zeichnung sind ohne Bindung an einen bestimmten Maßstab drei aneinander anliegende Scheiben dargestellt, wobei die erste Scheibe aus Acrylglas oder Silikatglas mit 1, die Polycarbonatscheibe mit 2 und die zweite Scheibe aus Acrylglas oder Silikatglas mit 3 bezeichnet ist. Die Scheiben können einfach dicht aneinanderliegen oder beispielsweise über chemische Verbindungen oder Klebemittel fest miteinander verbunden sie;.
- Patentansprüche:
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Beschußfeste Verglasung bestehend aus mehreren aneinander anliegenden bzw. miteinander verbundenen lichtdurchlässigen Scheiben, gekennzeichnet durch die Kombination von aus Polymethacrylsäureester (Acrylglas) oder Silikatglas bestehender Scheiben (1,3) mit einer zwischen diesen angeordneten Scheibe (2) aus Polycarbonat.
- 2. Beschußfeste Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polycarbonatscheibe (2) an den Acrylglas- oder Silikatglasscheiben (1,3) dicht anliegt.
- 3. Beschußfeste Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polycarbonatscheibe (2) mit den Acrylglas- oder Silikatglasscheiben (1,3) fest verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500272 DE2500272A1 (de) | 1975-01-04 | 1975-01-04 | Beschussfeste verglasung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500272 DE2500272A1 (de) | 1975-01-04 | 1975-01-04 | Beschussfeste verglasung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500272A1 true DE2500272A1 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=5935991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752500272 Pending DE2500272A1 (de) | 1975-01-04 | 1975-01-04 | Beschussfeste verglasung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2500272A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2429189A1 (fr) * | 1978-06-24 | 1980-01-18 | Evers Alfred | Vitre de surete incassable |
GB2279294A (en) * | 1993-07-01 | 1995-01-04 | Michael Stephen Aho | Strengthened glass laminated products |
-
1975
- 1975-01-04 DE DE19752500272 patent/DE2500272A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2429189A1 (fr) * | 1978-06-24 | 1980-01-18 | Evers Alfred | Vitre de surete incassable |
GB2279294A (en) * | 1993-07-01 | 1995-01-04 | Michael Stephen Aho | Strengthened glass laminated products |
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Legal Events
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OHJ | Non-payment of the annual fee |