DE249652C - - Google Patents

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DE249652C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/20Tools; Details
    • A01B35/22Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
    • A01B35/24Spring tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
VINCENZ WIDDER in RIEDLINGEN a.D. Federzinken.
Zusatz zum Patent 247207 vom 15. Juli 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1910 ab. Längste Dauer: 14. Juli 1925.
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung des durch Patent 247207 geschützten Federzinkens mit Stützfeder.
Bei der dort bekannten Einrichtung hat sich der Übelstand gezeigt, daß die am· Federzinken angebrachte Stützfeder, wenn sie sich ausgelöst hatte, nicht immer in die ursprüngliche Lage zurückkehrte, und daß das Ende der Stützfeder durch den zwischen dieser und dem Anschlag notwendigen Zwischenraum fortwährend Stöße gegen den Anschlag ausführte, was eine gegenseitige Abnutzung zur Folge hatte
Diesem Übelstand ist durch die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung abgeholfen.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, trägt das
Ende der Stützfeder B eine Öse, in welche ein bügeiförmiges Gelenkstück e, das in Fig. 3 und 4 in zwei verschiedenen Ausführungsformen gezeichnet ist, eingelegt wird. Dieses Gelenkstück e wird andererseits von dem als Anschlag ausgebildeten Bogen c umschlossen, der durch die Schraube f und den Befestigungsbügel des Federzinkens auf der Halteschiene h festgehalten wird. Dadurch ist eine gelenkartige Verbindung zwischen der Hauptfeder A und der Stützfeder B geschaffen, bei welcher die vorkommenden Stöße nicht mehr schädlich wirken können, und welche eine Sicherheitsauslösung für die Stützfeder B darstellt, bei welcher diese stets wieder selbsttätig in die ursprüngliche Lage zurückkehrt.
Sobald das Schar durch einen unnachgiebigen Widerstand, z. B. einen Markstein, eine Baumwurzel usw., in die in Fig. 1 punktiert gezeichnete Stellung kommt, legt sich die Stützfeder mit ihrem oberen Teil bei g an den horizontalen Teil des Federzinkens, rollt sich mit dem äußeren Ende ein und drängt bei Vermehrung des Widerstandes den gelenkförmigen Bügel e aus der Totpunktlage, worauf dieser keinen Widerstand mehr bietet und die Stützfeder B hereinschnappen läßt, wie es Fig. 2 zeigt. Dadurch nun, daß die Stützfeder B stark nach hinten federt und durch die Gelenkverbindung schädliche Reibungen aufgehoben sind, kehrt die Stützfeder B, sobald der Widerstand an der Hauptfeder A nachläßt, selbsttätig wieder in die ursprüngliche Lage zurück, der Bügel e kommt in entgegengesetzter Richtung zur Überschreitung der Totpunktlage, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Das obere Ende der Hauptfeder A verhindert, daß diese Überschreitung der Totpunktlage stärker werden kann, als es in der Zeichnung Fig. 1 dargestellt ist, wodurch der Bügel e der Stützfeder B Widerstand bietet, und so den in dem Hauptpatent schon angegebenen Zweck, einer das leichte Eindringen des Federzinkens A und des Schars in den Boden hindernden Stellung des letzteren entgegen zu wirken.
Fig. 3 und 4 stellen beispielsweise Ausführungsformen des Gelenkstückes e dar, das na-
türlich auch noch in anderer Weise geformt
werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federzinken mit am unteren Ende befestigter Stützfeder für Bodenbearbeitungsgeräte nach Patent 247207, dadurch ge
    kennzeichnet, daß das obere Ende der Stützfeder (B) sich gegen den Anschlag mittels eines Gelenkstückeses (e) stützt, welches bei größeren Widerständen durch die Stützfeder aus seiner Lage gedreht wird und durch Herumklappen ein beschränktes Nachgeben der Stützfeder zuläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN, GEDRUCKT IN DER RIiICHSDRUCKEREI.
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