DE248771C - - Google Patents

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DE248771C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B17/00Furnaces of a kind not covered by any preceding group
    • F27B17/0016Chamber type furnaces
    • F27B17/0041Chamber type furnaces specially adapted for burning bricks or pottery
    • F27B17/0066Chamber type furnaces specially adapted for burning bricks or pottery arrangement of the charge, e.g. bricks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B13/00Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge
    • F27B13/06Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of this type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80 c. GRUPPE
MAX LORENZ in RODAUN b.WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1911 ab.
P'ür diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom .··., . , . Österreich-Ungarn vom 6. Dezember Übereinkommen mit « r-:—a ^ ; -.
20. März 1883
14. Dezember 1900
und dem
Österreich vom 17. November 1908
in Österreich vom 23. November 1910 anerkannt.
die Priorität auf Grund der Anmeldung
Das Einsetzen von gepreßten Zementfornilingen, insbesondere Zementrohziegeln, in Brennöfen mit wagerechtem Brennkanal, deren Hauptvertreter der Ringofen ist, geschieht gewöhnlieh in der Weise, daß die zu brennenden Stücke in übereinanderliegenden, abwechselnd aus hochkantig gestellten und aus flach verlegten Formungen bestehenden Reihen angeordnet werden. Das hat den Nachteil, daß die Formlinge zum großen Teile, ehe sie die Sintertemperatur erreichen, zusammengedrückt werden, wodurch eine Verlegung der zwischen den Formungen ausgesparten Durchzugskanäle für die Heizgase und dementsprechend ein mangelhafter Brand herbeigeführt wird.
Durch die Erfindung soll dieser Übelstand vermieden werden, indem dem Umstände Rechnung geträgen wird, daß die Widerstandsfähigkeit der Formlinge dann am größten ist, wenn der durch das Eigengewicht der übereinanderliegenden Stücke ausgeübte Druck in derselben Richtung auf die Formlinge wirkt, in welcher der Preßdruck bei ihrer Herstellung zur Wirkung gelangt ist.
Es werden demgemäß die zu brennenden Formlinge so eingesetzt, daß ihre Eigenbelastung in gleicher Richtung auf die Formlinge wirkt wie der bei der Herstellung der letzteren ausgeübte Preßdruck.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen gepreßten Zementformling oder Ziegel in Flachlage, Fig. 2 denselben Formling hochkantig gestellt, Fig. 3 einen der vorliegenden Erfindung gemäß ausgeführten Einsatz und Fig. 4 einen Einsatz nach der bisher gebrauchliehen Einsatzweise.
α bezeichnet die einzelnen Formlinge, b die zwischen diesen im Einsatz für die Heizgase ausgesparten Kanäle.
Hat bei der Herstellung eines Ziegels der Druck P der Presse in der durch den Pfeil in Fig. ι veranschaulichten Richtung gewirkt, so weist der gepreßte Ziegel die größte Widerstandsfähigkeit gegen einen auf ihn einwirkenden Druck dann auf, wenn dieser letztere sich in der gleichen Richtung äußert. Wirkt hingegen ein Druck auf das Gefüge des gepreßten Ziegels in einer Richtung, die von jener des bei der Herstellung des Ziegels ausgeübten Druckes verschieden ist, z. B. im Sinne des Pfeiles in Fig. 2, so zeigt der Ziegel geringere Widerstandsfähigkeit.
Mit Rücksicht auf diese Tatsache ist es klar, daß die in den Brennkanal des Zement-
brennofens nach der Erfindung (Fig. 3) eingesetzten Formlinge im Gegensatze zu den nach der bisher gebräuchlichen Einsatzweise (Fig. 4) eingesetzten diegrößtmöglicheWiderstandsfähigkeit entwickeln und dementsprechend gegen Zerdrücken gesichert erscheinen. In beiden Beispielen ist vorausgesetzt, daß der Preßdruck bei der Herstellung der Ziegel in der aus Fig. 1 ersichtlichen Richtung erfolgt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Einsetzen von gepreßten Zementformlingen in Brennofen mit wagerechtem Brennkanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge gegen den durch das Eigengewicht erzeugten Druck ebenso gerichtet werden, wie sie bei der Herstellung gegen den Preßdruck gerichtet waren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062615B (de) * 1954-12-28 1959-07-30 Steuler Industriewerke Gmbh Brenngestell fuer plattenfoermige, keramische Formlinge, insbesondere Wand- und Bodenplatten
EP0103814A1 (de) * 1982-09-17 1984-03-28 Maerz Ofenbau AG Verfahren zum Herstellen von Zementklinker
US20050197710A1 (en) * 2004-02-26 2005-09-08 Hjs Gelenk System Gmbh Tibia plateau for a replacement joint

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