DE2460492A1 - Verfahren und vorrichtung zur automatischen erzeugung und verarbeitung von individualisierte daten enthaltenden dokumenten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur automatischen erzeugung und verarbeitung von individualisierte daten enthaltenden dokumenten

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DE2460492A1
DE2460492A1 DE19742460492 DE2460492A DE2460492A1 DE 2460492 A1 DE2460492 A1 DE 2460492A1 DE 19742460492 DE19742460492 DE 19742460492 DE 2460492 A DE2460492 A DE 2460492A DE 2460492 A1 DE2460492 A1 DE 2460492A1
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Charles W Funk
Walt M Goodrich
Burdette P Hansen
John V Mcmillin
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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    • G06K17/0032Apparatus for automatic testing and analysing marked record carriers, used for examinations of the multiple choice answer type
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Erzeugung und Verarbeitung von individualisierta Daten enthaltenden Dokumenten Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen und Verarbeiten von Daten enthaltenden Dokumenten, und insbesondere auf das Erzeugen und Verarbeiten von auf Kunden zugeschnittenen, gedruckten objektiven Tests oder Tests in Aufsatz form, welche maschinell gespeichert werden können. Zusätzlich zur Erzeugung von gedruckten Tests in großen oder kleinen Mengen hat die Vorrichtung die Fähigkeit, maschinell die Tests auszuwerten, und zwar unabhängig von der Anzahl der anfallenden Tests. Außerdem kann ein Rechner-Ausdruck der Ergebnisse in einem ausgewählten Format hergestellt werden.
  • Viele Menschen sind vertraut mit den objektiven Tests, bei denen die Testperson aus einer oder mehreren möglichen Antworten zu einer dargebotenen Frage. oder einem Problem auswählt.
  • Bis zur Entwicklung von Maschinen, welche Antworten *eisen" und die Daten aufzeichnen können, wurden solche objektiven Tests manuell gezählt bzw. ausgewertet und die Daten manuell zusammengestellt. Offensichtlich war dieses ein langsames,ermUdendes Verfahren, und mit der Einführung von Maschinen zum Abtasten von Dokumenten wurde das vertraute Antwortblatt entwickelt, auf welchem die ausgewählte Antwort angezeigt wurde, indem ein Antwortdatenbereich mit einem relativ weichen schwarzen Bleistift angestrichen wurde. In der Regel wurden solche Markierungen auf einem getrennten Antwortblatt aufgebracht, welches alle Datenantwortbereiche für den speziellen Test enthielt. Manchmal wurden die Datenantwortbereiche nach jeder Frage oder jedem Problem angeordnet, obgleich die Verwendung dieses Formats die Geschwindigkeit etwas herabsetzt, mit welcher die Daten Wgelesen" werden konnten. Da das maschinelle Auslesen und Auswerten der Tests den erforderlichen manuellen Aufwand wesentlich herabsetzt, wurden die meisten für relativ große Personenzahlen bestimmten Tests derart ausgelegt, daß sie maschinell ausgewertet werden konnten. Dieses führte zu einer wesentlich erweiterten Verwendung von bereits vorher zusammengestellten Tests, da es den Wirkungsgrad der Auswertungsverfahren für die Tests wesentlich herabsetzt, wenn für kleine Gruppen zugeschnittene Tests geschaffen werden. Obgleich der vorher zusammengestellte Test vielleicht die am wirkungsvollsten-herzustellende und maschinell auszuwertende Form eines Tests darstellt, gibt diese Art von Test keinesfalls immer eine vollständige Beurteilung einer speziellen Gruppe von Testpersonen. Beispielsweise können die Personen in einer speziellen Gruppe in einem System erzogen worden sein, welches Erziehungsmaterialien, -Techniken und -Versuche verwendet, die sich wesentlich von einer Gruppe in einem unterschiedlichen Erziehungssystem unterscheiden. Auch können Hintergrundfaktoren einen beträchtlichen Einfluß auf die Fähigkeit der Personen in einer speziellen Gruppe zur Beantwortung einiger Fragen eines vorher zusammengestellten Tests haben. Mit Ausnahme von Fällen, in denen ein Vergleich für eine extrem große Gruppe, beispielsweise bei einem nationalen Zugangstest für Schulen, erwünscht ist, sollte ein Test für eine kleine Gruppe im Idealfall so angelegt sein, daß das Wissen dieser speziellen Gruppe mit allen in Betracht zu ziehenden Erziehungs- und Umgebungsfaktoren berücksichtigt wird. Dieses kann natürlich durchgeführt werden, geht jedoch bei den herkömmlichen Testverfahren auf Kosten des Wirkungsgrads der maschinellen Auswertungsverfahren.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Testverfahren und -System, durch welches das Wissen oder Lernen einer kleinen Gruppe beurteilt werden kann, wobei dennoch der Wirkungsgrad der fortgeschrittenen Technik beim Schaffen und Auswerten dieser Tests ausgenutzt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zum Erzeugen und Verarbeiten von auf den Kunden zugeschnittenen, Daten enthaltenden Dokumenten mit Fragen, Problemen oder dergleichen vorgesehen, wobei die Dokumente Datenantwortbereiche zur Anzeige einer Antwort auf die Fragen, Probleme und dergleichen enthalten und die Datenantwortbereiche derart angeordnet sind, daß die Antworten maschinell abgetastet werden können. Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gegenstände von Fragen zur möglichen Aufnahme in diese Dokumente bereitgestellt werden, alle diese Gegenstände an einer zentralen Stelle gespeichert werden, von wo sie abgerufen werden können, ausgewählte Gegenstände aus dem Speicher entnommen werden, die ausgewählten Gegenstände auf Vorlagen gedruckt werden, eine abrufbare Aufzeichnung der ausgewählten Gegenstände und eine Identifiziereinrichtung zum Bezeichnen jeder Vorlage vorgesehen wird und diese Gegenstände bezüglich jeder Vorlage eingeordnet werden, diese Aufzeichnung und Identifizierung gespeichert wird, eine Vielzahl von Dokumenten unter Verwendung der Vorlagen gedruckt wird, die Datenantwortbereiche auf den Dokumenten maschinell abgetastet werden, nachdem diese Bereiche durch die Benutzer der Dokumente markiert worden sind, die Aufzeichnung zum Vergleich mit den von der Maschine durch Abtastung erhaltenen Antworten entnommen wird und die Ergebnisse dieses Vergleichs ausgedruckt werden. Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben einen weitgehend automatisierten und wirksamen Weg zum Erzeugen individualisierter, objektiver Tests, welche für relativ kleine Gruppen durchgeführt werden können und welche maschinell mit einer Effektivität ausgewertet werden können, die zur Zeit nur durch Verwendung von Standardtests möglich ist. Es wird, zunächst ein Katalog für einen bestimmten Gegenstand vorbereitet, wobei der Katalog spezielle Zielvorstellungen und Gegenstände enthält, welche in einem Test verwendet werden konnten, Der Katalog kann sogar spezielle Fragen oder Probleme enthalten.
  • Die Person, welche einen Test durchführen will, wählt aus dem Katalog solche Gegenstände, welche sie zur Beurteilung der speziellen Gruppe von Testpersonen für geeignet hält. Die Auswahl wird auf einem Normblatt durchgeführt, welches ur maschinellen Abtastung geeignet ist, und die von dem Auftragsformblatt abgelesenen Daten werden in einen Rechner eingegeben, in welchem alle möglichen Antworten gespeichert sind, Durch einen Rechner-Ausdruck werden die Fragen auf Vorlagen gedruckt, welche die Datenantwortbereiche für jede Frage oder j jedes Problem in dem Test enthalten. Gleichzeitig wird ein Auswertungecode gespeichert, und die Codemarkierungen werden länges eines Randes jeder Seite gedruckt, um diese spezielle Seite zu identifizieren und sie von anderen Seiten irgend eines anderen jemals erzeugten Tests zu unterscheiden. Jede Vorlage wird dann mit einer standardisierten Seite verglichen, welche die Abtastspur mit Zeitmarkierungen enthält, welche zur maschinellen Auswertung erforderlich sind. Die verknüpften Vorlagen werden dann dazu verwendet, um die gewünschte Anzahl von Tests zu drucken Nachdem der Test ausgeführt worden ist, werden die Testseiten dann maschinell abgetastet, so daß die Antworten zusammen mit dem Code aufgezeichnet werden, welcher jede Seite jedes speziellen Tests identifiziert. Diese Daten werden dann in den Rechner eingegeben, welcher wegen des vorher gedruckten Codes aus seinem Speicher den gespeicherten Auswertungscode für diese spezielle Seite dieses speziellen Tests entnimmt und die richtigen Antworten mit den gegebenen Antworten vergleicht und die Ergebnisse in einem Rechner-Ausdruck verarbeitet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches die Verfahren zum Er zeugen und Auswerten von Tests, einschließlich der Grundschritte des Verfahrer und der Vorrichtung nach der Erfindung, zusammenstellt; Fig. 2 eine Ansicht eines Teiles eines Formblatts,welches im Rahmen der Erfindung verwendet werden kann; Fig. 3 eine Ansicht eines Teiles einer Vorlage, aus welcher das verwendete Format und die Codierung hervorgehen; Fig. 4 eine Ansicht eines Teiles einer Taktspurvorlage;und Fig. 5 eine Ansicht der Seiten von Fig. 3 und Fig. 4, die zu einer endgültigen Vorlage verknüpft sindt gemäß welcher die Tests gedruckt werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt allgemein eine Reihe von Verfahren, die in Fig. L erläutert sind. Die Verfahren werden von der Person oder den Personen eingeleAtetE welche einen speziell zugeschnittenen Test zur Beurteilung einer speziellen Gruppe von Personen durchführen möchten. Die Person oder die Personen, welche einen darartigen Test durchführen machten, werden im folgenden Kunden genannt.
  • Um dem Kunden bei der Vorbereitung eines speziell ausgelegten Tests zur Beurteilung einer besonderen Gruppe zu helfen, kann der Kunde aus einem Katalog mit einer Anzahl von allgemeinen Problembereichen wählen, in denen Gegenstände und Anweisungen enthalten sind, unter denen der Kunde geeignete für den Test auswählen kann. Wenn das Programm derart angelegt ist, sind Fragen, Probleme und dergleichen zusammen mit den richtigen Antworten, welche die Übereinstimmung mit den verschiedenen aufgestellten Richtlinien in dem Katalog messen, in dem Datenspeicher gespeichert. Dem Kunden kann auch die Möglichkeit gegeben werden, aus dem Katalog die Art der Testfrage und Antwort auszuwählen, beispielsweise durch mehrfache Wahl, Versuch oder unbegrenzte Wahlmöglichkeit. Bei der Verwendung des vorbereiteten Katalog füllt der Runde ein Auftragsformblatt 10 (Fig. 2) aus, welches vorzugsweise maschinell abtastbar ist und eine. Anzahl von Datenantwortbereichen 12 enthält, die den Gegenständen in dem Katalog zugeordnet sind. Zu jedem derartigen Gegenstand zeigt der wunde durch markierung des richtigen Datenantwortbereiches 12 an, ob er wünscht, daS dieses Ziel in den Test aufgenommen wird, und ob der Test durch Fragen und Antworten mit mehrfacher Auswahl, endloser Auswahl oder im Aufsatzstil durchgeführt werden soll. Wenn das Auftragsformblatt 10 ausgefüllt ist, kann es durch irgendeinen geeigneten Dokumentenabtaster abgetastet werden, wie er beispielsweise beschrieben ist in US PS 3 050 248. Dis Datenauslesung vom Auftragsformblat 10 mittels des Dokumentenabtasters wird in einen Rechner eingegeben, in welchem alle in dem Katalog enthaltenen. Daten gespeichert wurden Entsprechend den in dem Datenantwortbereich 12 auf dem Auftragsformblatt 10 gegebenen Antworten sucht der Rechner aus seinem Datenspeicher Fragen oder Probleme aus, welche den durch den Kunden gewählten Zielvorstellungen entsprechen.
  • Die auf diese Weise gewählten Gegenstände werden auf Vorlagen 14 durch herkömmliche Drucker ausgedruckt. Beim Drucken werden die Vorlagen 14 vorzugsweise in dem Format mit linken und rechten Seiten erzeugt, das üblicherweise in einem Prüfheft mit mehreren Seiten erforderlich ist. Auch gestattet die Verwendung eines durch einen Rechner erzeugten Formats, daß jede Vorlage 14 mit der optimalen Größe des Testgegenstandes gedruckt wird, wobei erforderlichenfalls Illustrationen zulässig sind , so daß sich ein Testheft mit einer minimalen Anzahl an Seiten ergibt. Jede Vorlage 14 enthält natürlich die geeigneten Antwortbereiche 15 für jede Frage oder jedes Problem.
  • Gleichzeitig mit der Erzeugung der Vorlagen 14 durch den Rechner erzeugt dieser auch auf jeder Vorlage 14 einen Identifizierungscode für die spezielle Seite, und dieser Code wird ebenfalls auf einer maschinell abtastbaren Spur 16 aufgedruckt. Beispielsweise ist in Fig. 3 eine Probenvorlage 14 mit der Codebezeichnung am unteren Ende der Seite dargestellt. Die erste Ziffer oder die ersten Ziffern beziehen sich auf die Seitenzahl des Hefts, während die nachfolgenden Ziffern beispielsweise den Kunden, den Schulbezirk, den Schwierigkeitsgrad, den Gegenstand und dergleichen bezeichnen. Der Code kann andere Ziffern enthalten, die zur Identifizierung der speziellen Seite des speziellen Testes erwünscht sind und diesen Test von allen anderen unterscheiden. Der abtastbare Identifizierungscode 16 ist vorzugsweise ein Code, der extrem zuverlässig und unabhängig von den Bedingungen ist, welche bei der Durchführung der Tests auftreten. BeispielsweiSe sind bewußte oder unbewußte Spielereien einer Testperson üblich, wenn mehrere Codemarkierungen im Abstand voneinander längs des Randes des Testbuchs angeordnet sind. Obgleich es Systeme gibt, welche die Wirkungen derartiger Malereien im Bereich der Codemarkierungen herabsetzen, z.B. in US PS 3 502 850, wird bei dem System gemäß der Erfindung ein Code verwendet, der in einem numerischen 2-aus-5-Code gerader Parität gedruckt ist. Bei einem derartigen Code bilden jede fünf Datenreihen einen getrennten Abschnitt, innerhalb dessen eine einzige Ziffer codiert werden kann. Bei einer Standardseite eines Testhefts sind 12 derartiger Abschnitte für 12 Ziffern auf jeder Seite des Testhefts vorgesehen. Bei dem numerischen 2-aus-5-Code können nur zwei Markierungen in jedem Abschnitt ausgelesen werden.
  • Wenn ein Abtaster verwendet wird, der ein System zur Unterscheidung zwischen der Intensität der Markierungen verwendet, wie es in der US-PS 3 692 982 beschrieben ist, ist der Einsatz eines numerischen 2-aus-5-Codes fast narrensicher, und die Wahrscheinlichkeit eines unentdeckten Fehlers wegen Malereien im Bereich des gedruckten Codes geht gegen Null. Da bekannte Abtaster nur die einzelnen Seiten lesen, müssen die Seiten des Testhefts vor der Abtastung getrennt werden, und der numerische 2-aus-5-Code überprüft, ob jede Seite des Hefts sich in der richtigen Reihenfolge befindet und keine Seiten fehlen oder Extra-Seiten unabsichtlich eingesetzt worden sind.
  • Zusätzlich zu der Identifizierungsfunktion dient der Kode 16 dazu, eine Steuerungsverbindung zu dem Rechner herzustellen, der den Code und die Abtastung bewirkt. Dem Abtaster können daher besondere Befehle gegeben werden. Beispielsweise könnte dem Abtaster der Befehl gegeben werden, daß er ausfallende Markierungen ignorieren soll, die er innerhalb eines bestimmten Bereichs auf einer Seite liest. Eine Anwendung hierfür ergäbe sich in einem mathematischen Prüfheft, in welchem ein leerer Bereich auf jeder Seite des Prüfhefts für die Testperson vorgesehen ist, so daß diese Rechnungen ausführen kann. Derartige besondere Befehle vermindern daher weitgehend das Lesen von Fremdmaterial durch den Abtaster,und dadurch wird die Geschwindigkeit und der Wirkungsgrad bei der Datenübertragung vom Abtaster zum Rechner erhöht. Im Bedarfsfall kann eine spezielle Darstellung oder ein alphabetisches oder numerisches Gitter zur Markierungserfassung auf einer Seite angeordnet werden, und es können dem Drucker Befehle gegeben-werden, so daß er solche Darstellungen auf der Vorlage 14 (page master) erzeugt. Der abtastbare Identifizierungscode 16 wird direkt auf jeder Vorlage 14 gedruckt und ist vorzugsweise doppelt ausgerichtet ( Wdoubleslugged") für absolute Abtastgenauigkeit, maximale Toleranz gegenüber Farbbandfehlern während der Erzeugung aer>Vorlagen 14, nachfolgende Druckfehler und Aufzeichnungstoleranzen beim Drucken und Abtasten der Hefte. Wenn der Code 16 erzeugt wird, wird er auch in dem Code-Speic:her für die spätere Entnahme abgespeichert. Gleichzeitig mit der Bereitstellung des Identifizierungscodes 16 wählt der Rechner von seinem Datenspeicher die Antworten für die ausgewählten Fragen und speichert die Antworten für den speziellen Test in der Form eines Auswertungscodes in dem Speicherbereich zur späteren Entnahme.
  • Obgleich andere Verfahren verwendet werden, benutzen die meisten maschinell ausgewerteten Tests eine Abtastbare Spur 18 aus Zeitmarkierungen, welche dem Abtaster angeben, wann er "lesen" soll.
  • (Vergleiche US PS 3 502 850). Es gibt verschiedene Arten, wie die Spur 18 mit den Taktimpulsen auf die Seiten der Prüfhefte gedruckt werden kann. Wenn die Technologie sich beispielsweise derart weiterentwickelt, daß die Taktspur 18 durch den Rechner-Ausdruck erzeugt werden kann, dann wäre dieses das einfachste Verfahren. Da die Markierungen der Taktspur 18 jedoch um den Abstand von etwa einer halben Reihe vor ihren entsprechenden Reihen'liegen, muß die Spur 18 getrennt gedruckt werden Ein Weg bestünde darin, daß'die Spur 18 auf dem leeren Papier gedruckt wird, das zum Drucken der Prüfhefte verwendet wird. Hierbei ergibt sich eine Anzahl von Problemen,und gemäß der Erfindung wird die Taktspur 18 getrennt auf einen Uberzug 20 mit Filmtransparenz (Fig. 4) gedruckt und die Vorlagen 14 werden ohne die Taktspur 18 gedruckt. Durch dieses Verfahren wird die Fehlausrichtung und Fehl registrierung der Taktgeberspur 18 gegenüber den Datenantwortbereichen 15 auf den Vorlagen 14 minimal gemacht, und es sind keine speziellen gedruckten Formbögen erforderlich, da jedes leere Papier verwendet werden kann. Durch die Verwendung des Überzugs 20 mit Filmtransparenz, welche die Taktspur 18 enthält, enthält jede Vorlage 14, die durch den Rechner-Ausdruck hergestellt ist, auch durch den Rechner erzeugte Registriermarkierungen 22 in der Form eines Sterns in jeder der vier Ecken. Auch enthält der Überzug 20 mit der Taktspur 18 in jeder EEke einen Registrierring 24. Wenn jede Vorlage 14 zur photolithographischen oder anderen Reproduktion fotografiert werden soll, wird der Überzug 20 mit jeder Vorlage 14 verknüpft und mit jeder der Registriermarkierungen 22 in geeigneter Weise ausgerichtet, die genau in den Registrierringen 24 angeordnet sind.
  • Dieses Ausrichtungsverfahren mit vier Ecken setzt Aufzeichnungsfehler durch mangelhafte mechanische Ausrichtung des Druckers, Dimensionsänderungen des zum Drucken der Vorlagen 14 verwendeten Druckstocks und jegliche Fehler wesentlich herab, die beim Fotografieren der Vorlage 14 entstehen. Da der Satz von verknüpften Registriermarkierungen 22 und Registrierringen 24 auf jeder Seite des endgültig gedruckten Testheftes erscheint, ergibt sich eine dauerhafte Aufzeichnung auf dem Testheft über die Qualität der Registrierung des Identifizierungscodes 16, der Markierungsantwortbereiche und der Taktspur 18. Diese Registrierung ist natürlich erforderlich, um eine richtige Auslesung durch den maschinellen Abtaster nach Maßgabe der Taktspur 18 zu erreichen.
  • Wenn infolge von Fehlausrichtung oder anderen Fehlern keine richtige Registrierung erreicht wird, kann das Problem auf den Vorlagen 14 vor dem Drucken von Hunderten oder Tausenden von Prüfheften korrigiert werden. Wegen dieser genauen Überprüfung zur Sicherstellung der Registrierung kann gewöhnliches leeres, weißes Papier irgend einer Größe in den Rechner-Ausdrucken der Vorlage 14 verwendet werden. Es kann zweckmäßig sein, Papier in einem größeren Format als die Testseiten zu verwenden. Dadurch ergeben sich leere Ränder außerhalb der Prüfmaterialien, welche das Ausdrucken besonderer Befehle zur Verwendung durch die Drucker erlauben würden. Wenn beispielsweise eine Darstellung in Verbindung mit einem speziellen Testgegenstand vorgesehen werden soll, könnte ein Befehl auf dem verbleibenden Rand aufgedruckt werden, der das Druckwerk daran erinnert, daß diese Darstellung auf der Vorlage vor der Bereitstellung der beim Drucken verwendeten Platte vorgesehen wird. Diese besonderen Befehle würden auch Teil des Datensatzes sein und nur in der zentralen Verarbeitungseinrichtung enthalten sein. Die gedruckten Befehle auf den Rändern würden natürlich ausgelöscht werden, wenn die Platten zum Drucken hergestellt werden.
  • Falls der Überzug 20 mit der Taktspur 18 mit jeder Vorlage 14 verknüpft ist und die Hefte gedruckt werden, wird die verknüpfte Taktspur 18 richtig mit dem Identifizierungscode 16 und mit den Datenantwortbereichen 15 für die Fragen oder Probleme registriert, die sich auf jeder Seite des Hefts befinden. Dadurch wird die Möglichkeit für Fehler bei der maschinellen Auswertung der Testhefte wesentlich herabgesetzt. Die Verwendung der Taktspur 18 zusammen mit dem Identifizierungscode 16 erlaubt es auch, daß die rtcttge Anzahl der Taktmarkierungen in der Takt spur 18 gezählt wird. Falls das Zählergebnis falsch ist, wird der Identifizierungscode 16 nicht ordnungsgemäß dekodiert, da das Format 2 aus 5. mit dem Code 16 gegenüber den feststehenden Abschnitten aus fünf Reihen verschoben ist. Ein solcher Fehler wird bei der Abtastung der Testseiten entdeckt und gestattet es, daß eine spezielle Seite nochmals durchlaufen oder manuell überprüft wird, um die Fehlerursache zu ermitteln. Die Kombination der Taktspur 18 und des Identifizierungskodes 16 zusammen mit der erreichbaren Überprüfung gestattet die Erfassung eines Extra Signales in der Taktspur 18 selbst dann, wenn dieses Signal zuerst durch Spielerei eingesetzt und dann durch einen eingesetzten Zwischenraum infolge einer anderen Spielers ausgelöscht wurde. In einer derartigen Situation wird der Fehler trotz korrekter Reihenzahl in der Taktspur 18 entdeckt, da die 2-aus-5- Codeabschnitte nicht mehr in die richtigen Reihenabschnitte während der Zeit fallen, in welcher die Reihenzahl aufgrund von Spielereien entweder vor oder nacheilt.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, können die Antwortbereiche 15 auf den Seiten des Hefts durch das herkömmliche Druckwerk des Rechners hergestellt werden' indem Klammern statt der üblichen *Blasen" verwendet werden. Dadurch ergibt sich beträchtlicher Platz für die Anordnung der Antwortbereiche 15. Solange sich jeder Antwortbereich 15 auf einer gegebenen horizontalen Linie befindet, so daß er "abgelesenw werden kann, wenn dieses aufgrund einer Markierung in der Taktspur 18 erfolgen soll, können die Datenantwortbereiche 15 verschiedene Breiten aufweisen und irgendwo längs einer vorgegebenen horizontalen Linie angeordnet sein. Vorzugsweise sind diese Antwortbereiche 15 breiter als normal, um eine zusätzliche Toleranz für kleine Markierungen zu schaffen, welche sonst ausgelassen werden könnten, wenn während der Abtastung seitlich eine Fehlausrichtung auftritt. Mit anderen Worten gestattet es die zusätzliche Breite der Antwortbereiche 15, daß jeder Bereich 15 durch mehrfache Abtastkanäle gelesen wird, wodurch bei der Abtastung eine extreme Zuverlässigkeit und ein gutes Auflösungsvermögen erhalten werden, insbesondere wenn ein Auflösungssystem gemäß US PS 3 692 982 verwendet wird. Da sich der Rechner an die Stelle jedes Antwortbereichs 15 erinnert, kann dem Abtaster mittels des Codes 16 der Befehl gegeben werden, Markierungen außerhalb der Datenantwortbereiche 15 zu ignorieren.
  • Nachdem die Testhefte gemäß dem vorstehenden Verfahren und System gedruckt und gebunden sind, können die Tests durchgeführt werden. Nach dem Abschluß der Tests können die Hefte maschinell entweder am Ort des Rechners oder an einer davon entfernten Stelle abgetastet werden. Auch kann das Abtasten viele Monate nach der Erzeugung der Vorlagen 14 und der Speicherung des Auswertungscodes und des Identifizierungscodes 16 im Datenspeicher erfolgen. Der maschinelle Abtaster liest die Antwortbereiche 15 auf jeder Seite zusammen mit den Identifizierungscodes 16. Wenn diese Daten an einem von der zentralen Verarbeitungseinrichtung entfernten Ort abgetastet werden, können sie vom Abtaster an die Zentraleinheit über Fernverarbeitungseinrichtungen übertragen werden. Die Funktionen der zentralen Verarbeitungseinrichtung sind schematisch innerhalb der unterbrochenen Linien in Fig. 1 angedeutet. Nachdem die Daten sich an der zentralen Verarbeitungseinrichtung befinden, werden die durch den Abtaster gelesenen Daten verglichen mit dem Auswertungscode, der in dem Datenspeicher gespeichert ist, und das Testergebnis für jedes Heft wird in der gewünschten Richtform an den Kunden abgegeben.
  • Es ergibt sich also ein geschlossenes System, bei welchem der maschinelle Abtaster zunächst das Auftrags formblatt 10 des Kunden liest und die Daten in den Datenspeicherbereich eingibt.
  • Der Rechner übernimmt die Daten und führt alle erforderlichen Funktionen aus, um einen auf den Kunden zugeschnittenen und.' eindeutigen Satz von Vorlagen 14 zu erzeugen, welcher in jeder gewünschten Anzahl von maschinell abtastbaren Prüfheften gedruckt werden kann, die später durch die Maschine ausgewertet werden können, da der Auswertungscode und der Identifizierungscode 16 ebenfalls für die spätere Entnahme erzeugt und gespeichert worden sind. Der Identifizierungscode 16 ist das Verbindungsglied zwischen dem Datenspeicher des Rechners und dem maschinellen Lesevorgang. Auch wird der Identifizierungscode natürlich ziffernmäßig am unteren Ende jeder Vorlage 14 gedruckt. Somit wird ein in einfacher Weise identifizierter Ausdruck der Seitenzahl, des Hefttyps und einer anderen Identifizierung auf jeder Seite jedes Heftes erhalten. Falls das Prüfheft derart unleserlich werden sollte, daß es nicht maschinell ausgewertet werden kann, ist der vollständige Identifizierungscode 16 für jede Seite verfügbar, um die Daten manuell in das System zurückzuführen. Der numerische Ausdruck des Identifizierungscodes 16 hat auch die Funktion, daß eine hohe Qualität beim Drucken und bei der Verteilung des Heftes sichergestellt werden. Mit anderen Worten enthält der Code 16 eine Seitenfolge, Daten über den Typ des Heftes, eine Kundenidentifizierung und dergleichen, wodurch sichergestellt wird, daß das Heft genau dem Auftrag des Kunden entspricht.
  • Das Verfahren und System gemäß der Erfindung verwendet in vollem Umfang herkömmliche und kommerziell erhältliche Rechner, herkömmliche Druckwerke für Rechner, herkömmliche maschinelle Abtasteinrichtungen und herkömmliche Papieraufbereitungs- und Druckverfahren. Das System gestattet die Verwendung eines durch einen Rechner vorbereiteten Ausdrucks, der automatisch sowohl das Format der linken Seite als auch das der rechten Seite erzeugt, das in einem mehrseitigen Testheft erforderlich ist.
  • Durch die Verwendung eines entsprechend: durch den Kunden vorbereiteten Auftragsformblatts 10, welches maschinell abgetastet werden kann, kann der Drucker des Rechners eine Kopfseite für jeden Kundenauftrag erzeugen, wodurch jene, welche das Drucken ausführen, darüber informiert werden, wie viele Seiten jedes-Heft enthalten soll, welche Seiten besondere Illustrationen erfordern, welche Menge gedruckt werden soll, wie geliefert werden soll und dergleichen. Zusätzlich kann die erste Seite hzw. das Deckblatt jedes Testhefts mit auf den Kunden zugeschnittenen Daten gedruckt werden, beispielsweise den Namen der den Test durchführenden Organisation, den Gegenstand des Tests, einen Titel, Gebrauchsdaten und dergleichen angeben.
  • Falls, die Druck- und Abtasttechniken entsprechend entwickelt werden, wird es durch die Flexibilität und Kapazität des neuartigen Verfahrens. möglich, Illustrationen, Zeichnungen und dergleichen als durch den Rechner ausgeführte Drucke zu erzeugen und diese speziellen Antworten maschinell zu lesen.
  • Das Verfahren und System gemäß der Erfindung ergibt daher genau und extrem zuverlässig durch Maschinen lesbare, individualisierte Prüfhefte. Die Vorteile eines solchen Systemes leuchten jedem unmittelbar ein, der mit der Durchführung und maschinellen Auswertung herkömmlicher Tests vertraut ist. Das Verfahren und System gemäß der Erfindung macht das Konzept von durch Rechner erzeugten, maschinell abtastbaren Prüfungen und Auswertungen ausgewählter Richtlinien für kleine Gruppen und für den Kunden zugänglich, welcher die Verwendung von herkömmlichen maschinell auswertbaren Tests wegen ihrer offensichtlichen Beschränkungen nicht wünscht. Die Geschwindigkeit und Genauigkeit, mit welcher durch Rechner erzeugte, maschinell abtastbare Tests ausgeführt werden können, erlaubt umfassendere Tests und Datensammlungen, die auf individualisierte Gruppen gerichtet sind. Naturgemäß gibt es Alternativen und Abwandlungen der speziellen Stufen des erläuterten Verfahrens und Systems. Einige derartige Alternativen wurden in der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles erläutert. Auch können die'erfindungsgemäßen Prinzipien für alle maschinell lesbaren Dokumente verwendet werden und sind nicht auf Schultests beschränkt. Weiterhin leuchtet es dem Fachmann ein, daß es eine Vielzahl von Änderungsmöglichkeiten gibt, welche alle im Schutzumfang der Erfindung liegen, der aus den Ansprüchen herleitbar ist.
  • Patentansprüche:

Claims (16)

  1. Patentansprüche: ¼ 1. Verfahren zum Erzeugen und Verarbeiten von individualisierten, Daten enthaltenden Dokumenten mit Fragen, Problemen oder dergleichen und Datenantwortbereichen zur Angabe einer Antwort auf diese Fragen, Probleme und dergleichen, wobei die Datenantwortbereiche derart angeordnet sind, daß die Antworten maschinell abgetastet werden können, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß mehrere Gegenstände von Fragen zur möglichen Aufnahme in diese Dokumente bereitgestellt werden, alle diese Gegenstände an einer zentralen Stelle gespeichert wo werden, von sie abgefragt werden können, ausgewählte Gegenstände aus dem Speicher entnommen werden, die ausgewählten Gegenstände auf Vorlagen gedruckt werden, eine abrufbare Aufzeichnung der ausgewählten Gegenstände und Identifizierungsmittel zum Bezeichnen jeder Vorlage vorgesehen werden, und diese Gegenstände bezüglich jeder Vorlage eingeordnet werden, die Aufzeichnung und Identifizierungsmittel gespeichert werden, eine Vielzahl von Dokumenten unter Verwendung der Vorlagen gedruckt wird, die Datenantwortbereiche auf den Dokumenten maschinell abgetastet werden, nachdem diese Bereiche durch die Benutzer der Dokumente markiert worden sind, die Aufzeichnung zum Vergleich mit den von der Maschine durch Abtastung erhaltenen Antworten entnommen wird und die Ergebnisse dieses Vergleichs ausgedruckt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Identifizierungsmittel auf jeder Vorlage sowohl in einem maschinell abtastbaren Code als auch in einem numerisch gedruckten, direkt lesbaren Code aufgebracht sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der maschinell abtastbare Code spezielle Befehle für das maschinelle Auslesen enthält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der maschinell abtastbare Code ein numerischer 2-aus-5-Code mit gerader Parität ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die gedruckten Dokumente jeweils eine maschinell abtastbare Spur (18) mit Zeitmarkierungen enthalten, ein Vorlagedokument mit der Taktspur (18) und Registriermarkierungen (22) hergestellt wird, entsprechende Registriermarkierungen auf jeder Vorlage (14) aufge--bracht werden, wenn die ausgewählten Gegenstände von Fragen auf die Vorlagen gedruckt werden und das Vorlagedokument und jede der Vorlagen durch Verwendung entsprechender Registriermarkierungen verknüpft werden, bevor mehrere Dokumente unter Verwendung der Vorlagen gedruckt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Vorlagedokument ein transparenter Uberzug (20) ist, der die Taktspur (18) und eine Registriermarkierung (22) in jeder seiner vier Ecken enthält und der Überzug auf die Vorlagen (14) aufgelegt wird, bevor von diesen eine Vielzahl von Dokumenten gedruckt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gegenstände von Fragen in einem Datenspeicher des Rechners gespeichert werden, das Drucken der ausgewählten Gegenstände auf Vorlagen (14) durch das Druckwerk eines Rechners erfolgt und die Registriermarkierungen (22) auf jeder der Vorlagen (14) durch das Druckwerk erzeugt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Gegenstände von Fragen in einem Datenspeicher eines Rechners gespeichert sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß Vorlagen (14) mit linken Seiten und solche mit rechten Seiten hergestellt werden, die für ein mehrseitiges Heft geeignet sind.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Abtasten der Datenantwortbereiche (15) auf den Dokumenten an einem Ort erfolgt, der von der Zentralstelle entfernt ist, wo die Gegenstände gespeichert sindSund die abgetasteten Antworten an die Zentralstelle zum Vergleich mit der gespeicherten Aufzeichnung an dieser Zentralstelle übertragen werden.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden, Ansprüche zwecks Herstellung von individualisierten Daten enthaltenden Dokumenten mit Fragegegenständen, Problemen oder dergleichen und mit Datenantwortbereichen, die maschinell gelesen werden können, dadurch g e k e n n z e i c h Ä e t , daß ein Datenspeicher eine Vielzahl von Fragegegenständen und dazugehörigen Antworten zur wahlweisen Aufnahme in diese Dokumente enthält, eine Einrichtung Fragegegenstände aus dem Speicher zur Aufnahme in die Dokumente auswählt, ein Druckwerk gedruckte Vorlagen (14) mit den derart ausgewählten Fragegegenständen herstellt, eine Einrichtung eine Aufzeichnung bereitstellt und speichert, welche die derart gewählten Fragegegenstände, deren Ort auf den Vorlagen (14) und die richtigen Antworten für die ausgewählten Fragegegenstände identifiziert, eine Einrichtung eine gewünschte Zahl von gedruckten Dokumenten mit Datenantwortbereichen (15) von den Vorlagen (14) herstellt, eine maschinelle Abtasteinrichtung die Datenantwortbereiche (15) auf den gedruckten Dokumenten liest und eine Einrichtung die derart gelesenen Antworten mit den Antworten in dem Datenspeicher vergleicht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung zum Bereitstellen und Speichern der Aufzeichnung eine Einrichtung zum Erzeugen eines Identifizierunqscodes (16) und zum Drucken des Codes auf jeder Vorlage (14) sowohl in maschinell lesbarer Form als auch in gedruckter numerischer, direkt lesbarer Form erzeugt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung zum Erzeugen eines Identifizierungscodes (16) eine Einrichtung zum Erzeugern ausqewählter Befehle innerhalb dieses Codes enthält, welche die maschinelle Abtasteinrichtung steuern.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der maschinell lesbare Code ein numerischer 2-aus-5-Code gerader Parität ist und eine Einrichtung zum Überprüfen des Codes zur Sicherung der richtigen Reihenfolge der Dokumente enthält.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die gedruckten Dokumente jeweils eine maschinell lesbare Spur (18) mit Zeitmarkierungen enthalten, eine Einrichtung ein Vorlagedokument bereitstellt, welches die Taktspur (18) getrennt von den Vorlagen (14) enthält und eine Einrichtung das Vorlagedokument mit jeder der Vorlagen (14) vor der Bereitstellung der Dokumente unter Verwendung der Vorlagen ousrichtet.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Datenspeicher ein Datenspeicher eines Rechners ist und das Druckwerk zum Bereitstellen der gedruckten Vorlagen das Druckwerk eines Rechners ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung zum Bereitstellen und Speichern der Aufzeichnung ein Datenspeicher eines Rechners ist, daß die Datenspeicher an einer zentralen Stelle angeordnet sind, die entfernt von dem maschinellen Abtaster ist, und die Vorrichtung eine Einrichtung zum Übertragen von Daten von der maschinellen Abtasteinrichtung zu der zentralen Stelle enthält.
    L e e r s e i t e
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