DE2460210B2 - Anordnung zur umwandlung eines analogen eingangssignals in ein pulscodemoduliertes ausgangssignal - Google Patents
Anordnung zur umwandlung eines analogen eingangssignals in ein pulscodemoduliertes ausgangssignalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Umwandlung eines analogen Eingangssignals in ein pulscodemoduliertes
(PCM) Ausgangssignal, mit einem Deltamodu-Iationskodierer, in dem dem ersten Eingang einer
Komparatorschaltung das Eingangssignal zugeführt wird, die an einem digitalen Ausgang ein Deltasignal
liefert, dessen Taktfrequenz bedeutend höher ist als die obere Grenzfrequenz des Eingangssignals, und in dem
ein Rückkopplungsfilter für das Dcltasignal zwischen dem digitalen Ausgang und dem zweiten analogen
Eingang der Komparatorschaltung liegt, und mit einem digitalen Deltamodulations-PCM-Umsetzer, in dem ein
digitales Filter mit dem digitalen Ausgang der Kompiiratorschaltung im Deltamodulationskodierer
verbunden und so angeordnet ist, daß ein Mittelwertsignal zum Deltasignal erzeugt wird, wobei ein PCM-Wort-Generator
mit dem digitalen Filter eine Kaskade bildet und so angeordnet ist, daß das PCM-Ausgangssi-'
gnal mit einer erheblich unter der Taktfrequenz liegenden Abtastfrequenz erzeugt wird.
Eine Anordnung dieser Art ist bekannt aus dem Aufsatz von Goodman, D. J. »The application of
delta modulation to analog-to-PCM encoding. Bell System Technical Journal 48, Nr. 2, Februar 1969, Seiten
321 bis 343. Das Prinzip basiert auf einer idealen, einzigen Integration im Rikkkopplungsfilter im Deltamodulationskodierer
und auf der Erzeugung eines primären und eines sekundären Mittelwertsignals im digitalen Filter des Deltamodulations-PCM-Umsetzers
entsprechend einer Integration und einer nachfolgenden Tiefpaßfilterung im Falle von analogen Filtern. Das
Rückkopplungsfilter hat jedoch den Nachteil der komplizierten Ausführung, da Maßnahmen gegen das
Rauschen und gegen Überlastung getroffen werden müssen (vergleiche hierzu z. B. La a η e , R. R., Murphy, R. T. »Delta modi'.lation codec for telephone
transmission and switching applications, Bell System Technical Journal 49, Nr. 6, Juli —August 1970, Seiten
1013 bis 1031). Dazu kommt der Nachteil durch die Tatsache, daß das Spektrum des Deltamodulationscodierers
eine solche Form aufweist, daß das sekundäre
Mittelwertsignal des digitalen Filters nur dann auf einem niedrigen, linearen Verzerrungspegel gehalten
werden kann, wenn es durch eine Anzahl von Abtastungen erzeugt wird, die klein ist im Verhältnis
von Taktfrequenz des Deltamodulationskodierers und der Tastfrequenz des PCM-Wort-Generators. Das
bedeutet, daß die Tiefpaßfilterung im digitalen Filter kaum zu einer scharfen Trennung des Außenbandrauschens
des analogen Eingangssignals führen kann, das nach Abtastung des PCM-Signals in das Frequenzband
des gleichen eingebettet ist (vergleiche hierzu Good-Hi1IIi.
I). |„ Ci'■ c L-η s ι c i η , L]. »Ouanii/iiiü noise
öl A M-Pt M encoders«. Hell S>siem Technical
lounuil >2. Nr. 2. rebnur 147 3. Seilen 18 3 bis 204).
Durch die Erfindung wird ein Rückkopplungsfilter geschaffen, das im Vergleich zu den bekannten
Rückkopplungsfiltern einfach ist und das gleichzeitig die Schwierigkeiten mit dem Rauschen und der Überlastung
im Deitamodulationskodierer vermeidet und im Spektrum eine solche Form aufweist, daß im digitalen
Filter im Deltamodulations-PCM-Umsetzer eine Tiefpaßfilterung einer großen Anzahl von Abtastungen
gleich dem Verhältnis von Taktfrequenz des Deltamodulationskodierers
und der Abtastfrequenz des PCM-Wort-Generators mit zu vernachlässigender, linearer
Verzerrung ausführbar ist, wobei das Außenbandrsuschen des Eingangssignals scharf abgetrennt werden
kann. Infolgedessen kann die erfindungsgemäße Anordnung eine bestimmte Genauigkeit des PCM-Signals
gegenüber dem analogen Eingangssignal bei einer niedrigeren Taktfrequenz im Deitamodulationskodierer
als bekannte Einrichtungen erzielen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Rückkopplungsfilter als Tiefpaßfilter mit einem
/?C Net/werk /weiter Ordnung ausgeführt ist, das zwei
Pole an der oberen Grenzfrequenz des Eingangssignals aufweist, und daß das digitale Filter so angeordnet ist.
daß das Mittelwertsignal aus einer Anzahl von Abtastungen des Deltasignals mindestens gleich dem
Verhältnis von Taktfrequenz und Abtastfrequenz erzeugt wird.
Die ausführlichere Erläuterung der Erfindung erfolgt unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild zum Prinzip der bekannten Anordnung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsl'orm
gemäß der Erfindung und
F i g. 3 ein Blockschaltbild zur Anwendung der Erfindung in einer Zcitmultiplexanordnung.
Man erkennt in Fig. 1 eine bekannte Anordnung zur
Umwandlung eines analogen Eingangssignal der Bandbreite W in ein PCM-Ausgangssignal mit der
Abtastfrequenz 2 IV. Die Einrichtung enthält einen Deitamodulationskodierer 1, der an einem analogen
ersten Eingang einer Komparatorschaltung 2 das analoge Eingangssignal aufnimmt und an einen digitalen
Ausgang, gesteuert von einem Taktgenerator 3, ein Deltasignal mit einer Abtastfrequenz 2 RW liefert,
wobei /?eine Zahl in der Größenordnung von 102 bis 10*
ist, und in dem ein Rückkopplungsfiltcr 4 für das Dcllasignal zwischen dem digitalen Ausgang und dem
/weiten analogen Eingang der Komparatorschaltung 2 liegt. Die Komparatorschaltung 2 besteht aus einem
Differenzverstärker 5 in Kaskadenschaltung mit einem Flipflop 6, getaktet durch den Taktgenerator 3. Das
Rückkopplungsfilter 4 umfaßt einen Integrator 7. der von der Treiberstufe 8 einen Strom erhält, dessen
absolute Amplitude eine Konstante I ist und dessen
40 Richtung davon abhängt, ob das Deltasignal den binären
Wert 1 oder 0 aufweist Die Anordnung umfaßt weiter einen digitalen Deltamodulations-PCM-Umsetzer 9, in
dem ein digitales Filter mit dem digitalen Ausgang der Komparatorschaltung 2 im Deitamodulationskodierer
verbunden und so ausgeführt ist, daß ein Mittelwertsignal
zum Deltasignal erzeugt wird. Ein PCM-Wort-Generator 11 liegt in Kaskade mit dem digitalen Filter 10
und wird gesteuert von einem Taktgenerator 12, der bei der Abtastfrequenz 2 W das PCM-Ausgangssignal aus
dem Mittelwertsignal bildet.
Das digitale Filter 10 enthält einen Aufwärts-Abwärts-Zähler
13, der bei einer binären »I« des Deltasignals vorwärts zählt und bei einer binären »0«
rückwärts zählt und dadurch eine digitale Version des analogen Eingangssignals am Deitamodulationskodierer
1 liefert. Ferner ist ein Mittelwertfilter 14 in Kaskade geschaltet mit dem Aufwärts-Abwärts-Zähler 13 und so
ausgeführt, daß eine Tiefpaßfilterung durch NAbtastungen
des Ausgangssignals des Aufwärts-Abwärts-Zählers 13 zustande kommt, wobei Λ/eine Zahl der Größenordnung
10 ist. Zur ausführlicheren Erläuterung der bekannten Anordnung und insbesondere des digitalen
Filters 10 wird wieder auf die genannte Literaturstelle von Goodman, D. J. »The application of delta
modulation to analog-to-PCM encoding«. Bell System Technical Journal 48, Nr. 2. Februar 1969. Seiten 321 bis
343. Bezug genommen.
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform gemäß der Erfindung zur Umwandlung eines analogen Eingangssignals mit einer Bandbreite Win ein PCM-Ausgangssignal
mit einer Abtastfrequenz 2 W. Die erfindungsgemäße Anordnung enthält einen Deitamodulationskodierer
15 mit einer Komparatorschaltung 16, die am ersten analogen Eingang das analoge Eingangssignal erhält
und die an einen digitalen Ausgang, gesteuert von einem Taktgenerator 17, ein Deltasignal mit einer Abtastfrequenz
2 RW liefert, wobei R im Ausführungsbeispiel gleich 128 ist. Ein Rückkopplungsfilicr 18 für das
Deltasignal ist mit dem digitalen Ausgang und mit dem analogen zweiten Eingang der Komparatorschaltung 16
verbunden. Die Komparatorschaltung 16 besteht wie bei der bekannten Anordnung nach F i g. 1 aus einem
Differenzverstärker 19, in Kaskadenschaltung mit einem vom Taktgenerator 17 getakteten Flipflop 20.
Das Rückkopplungsfilter 18 enthält dagegen ein Tiefpaßfilter 21, das von einer Treiberstufe 22 eine
Spannung erhält, deren absolute Amplitude eine Konstante E ist und deren Polarität davon abhängt, ob
das Deltasignal den binären Wert 1 oder 0 aufweist.
Das Tiefpaßfilter 21 umfaßt ein ftC-Netzwerk zweiter
Ordnung, das aus zwei /--Gliedern in Kaskadenschaltung besteht, gebildet aus einem Widerstand R 1, einem
Kondensator Cl, einem Widerstand R 2 bzw. einem Kondensator C2. Der Kondensator C2 liegt in Reihe
mit einem Widerstand R 3, der im Vergleich zum Widerstand R 2 klein ist und zur Stabilisierung der
Rückkopplung im Deitamodulationskodierer 15 dient. Das Netzwerk hat zwei Pole an der oberen Grenzfrequenz
des Eingangssignal. Beim Ausführungsbeispiel beträgt die obere Grenzfrequenz 3400 Hz, und die Pole
liegen bei 2567 bzw. 5174 Hz. Geeignete Widerstandsbzw. Kapazitätswerte sind: R 1=564 Ohm, /?2 = 3858
Ohm, «3=142 Ohm. Cl = IOOnFd und C2=10nFd.
Die Stabilisierung der Rückkopplung im Deitamodulationskodierer 15 erfolgt dadurch, daß man bei 112 kHz
eine 0 erhält.
Die erfindungsgemäße Anordnung enthält ferner
einen digitalen Deltamodulations-PCM-Umsetzer 23
mit einem digitalen Filter 24 am digitalen Ausgang der Komparatorschaltung 16 im Deltamodulalionskodicrer,
unterteilt in einen ersten Filterblock 25 zur Erzeugung eines Mittelwertsignals zum Deltasignal und in einen s
zweiten Filterblock 26 zur scharfen Trennung des Mittelwertsignals vom Pulsmodulalions- und Auf3enbandrauschen,
und außerdem zur Bildung einer Gleichstromsperrschaluing. Ein PCM-Worl-Gcneralor
27 liegt in Kaskadenschaltung mit dem digitalen Filter ι ο
24, gesteuert von einem Taktgenerator 28, zur Erzeugung des PCM-Ausgangssignals aus dem gefilterten
Mittelwertsignal mit der Abtastfrequenz 2 IV. Der Filterblock 25 ist unterteilt in eine erste Filterschaltung
29 zur Erzeugung eines primären Mittelwertsignals aus is
einer Anzahl von Abtastungen des Deltasignals gleich der Anzahl R, d. h. dem Verhältnis der Taktfrequenz des
Dcltamodulationskodiercis 15 und der Abtastfrequenz des PCM-Worl-Gcnerators 27. Im Ausführungsbeispiel
beträgt das Verhältnis 128. Eine /weite Filterschaltung ^o
30 liefert ein sekundäres Mittclwertsignal aus M
Abtastungen des primären Mittelwcrtsignals, wobei M im Ausführungsbeispiel gleich 16 ist.
Die Filterschaltung 29 enthält ein Schieberegister, das
vom digitalen Ausgang der Komparatorschaltung 16 :s das Deltasignal erhält und am Ausgang ein Ausgangssignal,
bestehend aus dem gleichen Deltasignal, liefert,
verzögert um R Perioden der Taktfrequenz des Dcltamodulationskodicrers 15. zu welchem Zweck das
Schieberegister 31 im Ausführungsbeispiel 128 Stufen yo
aufweist. Der binäre Wert des verzögerten Deltasignals wird vom binären Wert 'es dem Schieberegister 31
/ugcfiihrten Deltasignals durch eine 1 - Bit-Arithmetikeinheit
32 abgezogen. Die resultierende Differenz geht zu einer 8-Bit-Arithmctikeinheit 33, die sie zu der
akkumulierten binären Summe eines 8-Bit-Registers 34 hinzuaddiert und dann in das Register 34 eine neu
akkumulierte, binäre Summe eingibt, die der Filterschaltung
30 zusätzlich zugeführt wird.
In der Filterschaltung 30 fügt eine 12-Bit-Arithmetikeinheil
35 kontinuierlich die akkumulierte, binäre Summe aus der Filterschaltung 29 einer in einem
Register 36 akkumulierten, binären, zweiten Summe hinzu und gibt dann eine neu akkumulierte Summe über
ein Und-Gatlcr 37 in das Register 36. Die akkumulierte Summe, die von der Arithmetikeinheit 35 nach M
Summicrungen geliefert wird, wobei Mim Ausführungsbeispiel gleich 16 ist, geht ferner vom Filterblock 25 zum
Filtcrblock 26, über einen Abtastkontakt 38, gesteuert durch einen Taktgenerator 39 mit der Taktfrequenz.
2 RWIM. Das Register 36 wird gleichzeitig zurückgestellt,
indem die Eingabe in dieses aus der Arithmetikeinheit 35 über einen Sperrkontakt 40 gesperrt wird, der
mit einem Steuereingang des Und-Gatters 37 verbunden ist und vom Taktgenerator 39 synchron mit dem
Abtastkontakt 38 gesteuert wird.
Die von der Filterschaltung 29 gelieferte, akkumulierte und binäre Summe besteht aus dem genannten
primären Mittelwcrtsignal, während die akkumulierte, binäre Summe aus der Filtcrschaltung 30 aus dem
sekundären Mittelwertsignal besteht. Beide sind eine Digitalversion des analogen Eingangssignal zum
Dcltamodulaiionskodierer 15 und bilden ein Mittelwertsignal
zum Deltasignal der Komparatorschaltung 16.
Der Filtcrblock 26 trennt die digitale Version des analogen Eingangssignals am Deltamodulationskodicrer
15 scharf von dem Pulsmodulations- und Ausgangsrauschen, das aus dem Filterblock 25 aufgenommen
wird, und bildet außerdem eine Gleichstromsperrschaltung vor dem PCM-Wortgenerator 27. Ein Ausführungsbeispiel
wird beim Filterblock 26 noch erläutert.
Das Blockschaltbild nach Fig. 3 ist eine Zeitmultiplexanordnung, in der die Erfindung angewendet ist.
Einzelne Deltamodulationskodierer 41 entsprechend dem Deltamodulationskodierer 15 in Fig. 2, sind im
Ausführungsbeispiel für 32 Telefoneingangskanäle ausgeführt und über einen entsprechenden Serien-Parallel-Umsetzer
42 mit einem digitalen Zeitmultiplexfiller 43 verbunden, das in vier Filterblöcke 44, 45, 46 und 47
unterteilt ist und das über einen digitalen Kompressor 48 zur Umwandlung eines linearen Codes aus dem
digitalen Filter 43 in einen komprimierten Code, geeignet zur PCM-Übertragung, mit einem PCM-Worlgenerator
49 verbunden ist, der, gesteuert von einem Taktgenerator 50, mit einer Ablaslfrequenz von 8 kHz
ein 8-Bit-PCM-Wort pro Telefoneingangskanal liefert. Im Ausführungsbeispiel besteht der Serien-Parallel-Umsetzer
42 aus einem vierstufigen Schieberegister, dessen einzelne Stufen parallel mit dem digitalen Filter
43 über vier Gatterschaltungcn verbunden sind, die durch eine (nicht gezeigte) Steuereinheit im Zeitmultiplexverfahren
gesteuert werden. Eine Taktfrequenz von 1024 kHz für die Deltamodulationskodierer 41 führt zu
einer Übertragungsfrequenz von 8192 kHz zwischen diesen und dem digitalen Filter 43.
Der Filterblock 44 im digitalen Filter 43 stimmt mit dem Filtcrblock 25 in Fig. 2 überein, während die
Filterblöcke 45, 46 und 47 zusammen mit dem Filterblock 26 übereinstimmen, der im Ausführungsbeispiel
so unterteilt ist, daß die erforderliche Anzahl der Arithmetikoperationen reduziert wird. Die Filterblöcke
44, 45, 46 und 47 arbeiten im Ausführungsbeispiel mit den Abtastfrequenzen 1024 kHz, 64 kHz, 16 kHz und
8 kHz. Ihre Übertragungsfunktion lautet:
H = H1 H2 -H3 H1. wobei:
W,- [(I - r"128V(I - r'1)]
[(I - ζ '"),'(1 - ζ ')],
[(I - ζ '"),'(1 - ζ ')],
H2= (1 + ζ~λ?{\ +Z-2Pd + ζ'*).
H3 = Α,,ζ 8 + ζ 8 Σ A1(Z+' + ζ j)
i = I
ΗΛ = (1 - z-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anordnung zur Umwandlung eines analogen Eingangssignals in ein pulscodemoduliertes (PCM) s
Ausgangssignal mit einem Deltamodulationskodierer, in dem dem ersten Eingang einer Komparatorschaltung
das Eingangssignal zugeführt wird, die an einen digitalen Ausgang ein Deltasignal liefert,
dessen Taktfrequenz bedeutend höher ist als die !0
obere Grenzfrequenz des Eingangssignals, und in dem ein Rückkopplungsfilter für das Deltasignal
zwischen dem digitalen Ausgang und dem zweiten analogen Eingang der Komparatorschaltung liegt,
und mit einem digitalen Deltamoduiations-PCM-Umsetzer,
in dem ein digitales Filter mit dem digitalen Ausgang der Komparatorschaltung im
Deltamodulaüonskodierer verbunden und so angeordnet ist, daß ein Mittelwertsignal zum Deltasignal
erzeugt wird, wobei ein PCM-Wortgenerator ^0
mit dem digitalen Filter eine Kaskade bildet und so angeordnet ist. daß das PCM-Ausgangssignal mit
einer erheblich unter der Taktfrequenz liegenden Abtastfrequenz erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückkopplungsfilter (18) als Tiefpaßfilter mit einem ΛΓ-Netzwerk (21)
zweiter Ordnung ausgeführt ist, das zwei Pole an der oberen Grenzfrequenz des Eingangssignals aufweist,
und daß das digitale Filter (24) so angeordnet ist. daß das Mittelwertsignal aus einer Anzahl von Abtastun- ^o
gen des Deltasignals mindestens gleich dem Verhältnis (R) von Taktfrequenz (2 RW) und
Abtastfrequenz (2 W) erzeugt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Filter einen ersten
Filterblock (25) enthält, der mit einer Schreib- oder Eingabefrequenz gleich der Taktfrequenz (2 RW)
und einer Lesefrequenz arbeitet, gleich dieser geteilt durch eine ausgewählte, ganzzahlige Potenz von
2 (M), und unterteilt ist in eine erste Filterschaltung (29) zur Erzeugung eines primären Mittelwertsignals
zum Deltasigna1, aus einer Anzahl von Abtastungen mindestens gleich dieser ganzzahligen Potenz von 2.
und eine zweite Filterschaltung (30), in Kaskadenschaltung mit der ersten Filterschaltung, zur
Erzeugung eines sekundären Mittelwertsignals zum Deltasignal aus einer Anzahl von Abtastungen (N)
des primären Mittelwertsignals gleich der ganzzahligen Potenz von 2.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Filterschaltung ein Schieberegister
(31) umfaßt, mit einer Anzahl von Stufen gleich dem Verhältnis (R)und mit einem Eingang für
das Deltasignal und einem Ausgang zur Lieferung eines Deltasignals, verzögert um eine Anzahl von
Perioden der Taktfrequenz gleich dem Verhältnis, eine Arithmetikeinheit (32), verbunden mit dem
Eingang und dem Ausgang des Schieberegisters, zur Subtraktion des binären Wertes des verzögerten
Deltasignals von dem binären Wert des tatsächli- (.0 chen Deltasignals, und eine Akkumulatoreinheii (33,
34). mit der Arithmetikeinheit verbunden, zur Akkumulation der resultierenden Differenz aus der
Arithmetikeinheit nach der Subtraktion.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- <is
zeichnet, daß das digitale Filter einen zweiten Filterblock (26) umfaßt, in Kaskadenschaltung mit
dem ersten Filterblock und zur scharfen Abtrennung des zweiten Mittelwertsignals vom Pulsmodulationsund
Außenbandrauschen, bestehend aus einer Gleichstromsperrschaltung vor dem PCM-Wortgenerator
(27).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Filterblock in eine Reihe
von Filterblöcken (45, 46 und 47) unterteilt ist, in Kaskadenschaltung verbunden und so angeordnet,
daß sie mit aufeinanderfolgend reduzierten Abtastfrequenzen bezogen auf die Abtastfrequenz des
PCM-Ausgangssignals als ganzzahlige Potenz von 2 arbeiten.
6. Anwendung der Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen in einer Zeitmultiplexanordnung,
mit einer Anzahl von Deltamodulationskodierern (41) und einem digitalen Zeitmultiplexfilter (43).
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deltamodulaüonskodierer mit einem Serien-Parallel-Umsetzer
(42) versehen ist, der ein Schieberegister umfaßt, das seriell mit dem Deltasignal gespeist wird und dieses
parallel zum digitalen Zeitmultiplexfilter über Gatterschaltungen weitergibt, von einer Steuereinheit
in der Zeitmuliiplexanordnung gesteuert.
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