DE2459690A1 - Schlauchanschluss - Google Patents
SchlauchanschlussInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/20—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
- F16L33/207—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose
- F16L33/2071—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member
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- F16L33/2076—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member by plastic deformation
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- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR. ING. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
(1934-1974) 8 MÜNCHEN 8O
16. Dezember 1974
Case W 170
Unilever N.V., Burgemeester s'Jacobplein 1>
Rotterdam / NIEDERLANDE
Schlauchanschluß
Die Erfindung betrifft Schlauchanschlüsse und insbesondere Schlauchanschlüsse
für Hochdruck-Hydraulikschläuche.
Ein typischer Endanschluß für Schläuche ist die sogenannte Spaltend einheit,
bei der ein verhältnismäßig dickes Schlauchwandgewebe aus Gummi, einer oder mehreren Schichten geflochtenen bzw. gewickelten
Drahtes und aus Gummi eine äußere Gummidicke besitzt, die von einem Ende des Schlauches aus bis auf eine dünne Beschichtung an der Außenseite
der Drahtwicklung gespalten bzw. abgezogen ist, und an der die Kupplung befestigt ist. Der Anschluß besteht normalerweise aus einem
Einsatz, der einstückig mit einem schrauben- oder mutterförmigen
Gewindeanschlußstück in Verbindung steht, und aus einem äußeren Spannring, der rund um das Schlauchende durch Quetschen befestigt ist. Der
Einsatz, der an seiner Außenfläche über Nuten zur Flüssigkeitsabdichtung
verfügt, ist in das Schlauchende eingeschoben, und der Spannring, der an seiner Innenfläche maschinell hergestellte Greifzähne besitzt, ist
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einwärts in Richtung auf das gespaltene Schlauchende mittels einer
Quetschmaschine gedrückt, die über Längsbacken verfügt, die radial zum Schlauchanschluß angeordnet sind und sich radial zu diesem bewegen.
Eine ähnliche Form einer Schlauchendkupplung ist die sogenannte Dünnschicht-Schlauchkupplung,
bei der eine ähnliche Schicht aus Gummi, Metallwicklung und Gummi verwendet wird, jedoch die Außenschicht
dünner ist und vor der Anschließung keine Spaltung erfordert. Die Form der Endkupplung mit Einsatz und Spannring ist ähnlich derjenigen für
den Spaltendanschluß und ist in grundsätzlich derselben Weise angeschlossen bzw. befestigt, und zwar unter Verwendung einer Quetschmaschine
mit radial beweglichen Längsbacken.
In jedem Fall besteht der äußere Spannring aus einem verhältnismäßig
dicken Material, im allgemeinen aus Schmiedeeisen, und somit ist eine erhebliche Druckkraft notwendig, um den Spannring durch Quetschen so
zu verformen, daß er mit dem Schlauchende in eine ineinandergreifende Beziehung tritt. Darüber hinaus besitzt der Spannring ein sorgfältig
gestaltetes Innenprofil umlaufender Zähne, um auf diese Weise sicherzustellen,
daß das Schlauchende nach der Quetschung in geeigneter Weise erfaßt wird. Dieses Innenprofil ist normalerweise maschinell an der
Innenseite des Spannrings hergestellt, weshalb der Spannring in seiner
Herstellung verhältnismäßig teuer ist.
Die vorliegende Erfindung verwendet einen Spannring mit verhältnismäßig
dünner Wandstärke, bei der das Profil zur Erfassung des Schlauchendes statt vor dem Quetschen während des Quetschens gebildet wird. Zur
Gewährleistung eines geeigneten Greifprofils am Spannring wird eine Quetschmaschine mit Backen verwendet, die eine Reihe von axiale
Abstände zueinander einhaltenden radialen Einschnürungen in dem Spannring bilden.
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Einerseits sieht die Erfindung vor eine auf das Ende eines Schlauches
aufgequetschte Schlauchkupplung mit einem Einsatz im Inneren des
Schlauchendes, der ein integrales Teil der Schlauchkupplung bildet, und mit einem äußeren Spannring, der das Schlauchende umgibt, eine
dünne Wandstärke und axial in Abständen voneinander vorgesehene, umlaufende, radiale Einschnürungen aufweist, die durch Quetschen
gebildet sind und das Schlauchende durch radiale Zusammendrückung des Schlauchendes zwischen den Einschnürungen und dem Einsatz erfassen.
Andererseits sieht die Erfindung vor ein Verfahren zum Aufquetschen
einer Schlauchkupplung auf das Ende eines Schlauches durch Anbringung eines Schlauchkupplungseinsatzes in das Ende des Schlauches und eines,
dünnwandigen, zylindrischen Spannringes rund um das Schlauchende und
durch Einquetschung einer Vielzahl von axial in Abständen voneinander vorgesehenen, umlaufenden, radialen Einschnürungen in den Spannring
derart, daß das Schlauchende von der radialen Zusammendrückung des Schlauchendes zwischen den Einschnürungen und dem Einsatz erfaßt wird.
Der Spannring kann aus dünnem gezogenen oder gepreßten Blech hergestellt
sein, und zwar ohne irgendwelche innere oder äußere maschinelle Bearbeitung, und verfügt vorzugsweise über drei oder mehr axial in
Abständen voneinander angeordnete, radiale Einschnürungen mit einer
Tiefe, die in der jeweiligen Mulde den Schlauch auf etwa zwei Drittel seiner nicht zusammengedrückten Wandstärke gegen einen in üblicher
Weise genuteten Einsatz zusammendrückt. Zur Bildung dieser Eindrückungen kann die Quetschmaschine Backen besitzen, die in Längsrichtung
anstelle einer glatten Ausbildung wie bei einer üblichen Quetschmaschine
gewellt sind. Es sind jedoch auch andere geeignete Profile möglich, um die in axialen Abständen voneinander vorgesehenen, radialen
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Einschnürungen zu bilden. Die Gestalt und Zahl der Backen sollte in
Hinblick auf die Gewährleistung gewählt werden, daß die radialen Einschnürungen sich über den gesamten Umfang des Schlauches erstrecken.
Im folgenden wird eine besondere Ausführungsform der Erfindung beispielhaft
und unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt schematisch:
Fig. 1 eine halb geschnittene Seitenansicht eines Einsatzes,
Fig. 2 eine halb geschnittene Seitenansicht eines dünnwandigen Spannringes
und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht eines gequetschten Schlauchanschlusses
.
Fig. 1 zeigt eine übliche Form eines Schlauchkupplungseinsatzes mit
einem mit Gewinde versehenen Schlauchkupplungsstück, das einteilig
mit einem Einsatz 2 ausgeführt ist. Gemäß Fig. 1 ist das Kupplungs stück ein nach Art einer Schraube ausgebildetes Kupplungsstück, jedoch
können auch nach Art einer Mutter ausgeführte Kupplungs stücke in
derselben Weise mit den notwendigen ganz geringfügigen Veränderungen hergestellt werden. Der Einsatz 2 besitzt Nuten zur Bildung einer
Flüssigkeitsdichtung gegen die Innenseite eines Schlauchendes, eine Wandstärke, die den Quetschdrücken zu widerstehen imstande ist, und
einen Außendurchmesser, der geringfügig größer als der Innendurchmesser
des Schlauches ist, bei dem der Einsatz zur Bildung eines festen Sitzes zu verwenden ist.
Fig. 2 zeigt einen Spannring 3 zur Verwendung gemäß der Erfindung bei
der Befestigung eines Schlauchendes an einem Verbindung se ins at z gemäß
Fig. 1. Der Spannring 3 besitzt eine konstante ebene Wandstärke in un-
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gequetschtem Zustand und ist erheblich dünner als ein üblicher maschinell
hergestellter Spannring. Der Spannring besitzt eine grundsätzlich zylindrische Form mit einer einwärts gerichteten Lippe 4 am einen Ende, die
unter einem Winkel von 15 eingezogen ist, um über eine Ringrippe bzw.
einen Ringrücken am Einsatz überzugreifen. Der Spannring des dargestellten Beispiels ist aus zinkplatiertem Stähl mit einer Wandstärke von
1,25 mm und einer Gesamtlänge von 36,37 mm bei einem Gesamtdurchmesser von 26, 00 mm hergestellt. Der Stahl kann in der Form eines
geglühten Rohres BS 980 CDSl oder eines tiefgezogenen Bleches BS 1449
verwendet werden. Diese Abmessungen sind geeignet für dünne Mantelrohre mit einem Innendurchmesser von 1,27 mm, müssen jedoch für
andere Schlauchgrößen entsprechend vergrößert oder verkleinert werden, wobei die Hauptforderung darin besteht, daß der Innendurchmesser des
Spannrings und der Außendurchmesser des Schlauches derart aufeinander
abgestimmt sind, daß vor der Quetschung ein enger Sitz gewährleistet ist.
Bei größeren Baugruppen verläuft die konisch eingezogene Lippe 4 an
ihrem inneren Ende über einem kurzen Stück in Hinblick auf eine erhöhte Stärke wieder parallel, d.h. der Spannring wird an seinem inneren Ende
(dem in der Zeichnung linken Ende) wieder zylindrisch.
Fig. 3 zeigt den vollständigen Schlauchanschluß an einem Schlauchende
und des weiteren das Backenprofil einer Quetschmaschine, die den Spannring zu der dargestellten gewellten Gestalt durch Quetschen verformt.
Die Quetschmaschine besitzt sechs Backen 5 je mit einem gewellten Profil, die bei einer radialen Einwärts bewegung ein entsprechend gewelltes
Profil an dem Spannring ausbilden. Alternative Gestaltungen können zweckmäßigerweise zwischen vier und zehn Backen besitzen.
Die Gestalt, Zahl und Abstandsanordnung der Backen bildet eine Reihe von in axialen Abständen voneinander angeordneten radialen Einschnürun-
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gen, die sich jeweils über den gesamten Umfang des Schlauchendes erstrecken.
Die Quetschmaschine hat einen Druck zwischen 210 und 570 kg/cm am Spannring zur Bildung der Greifwellungen auszuüben; der Druck in
dem besonderen Fall eines 12,7 mm dünnen Mantelschlauchs beträgt
2
etwa 317 kg/cm .
etwa 317 kg/cm .
Die Wellungen sorgen für eine ausreichende Erfassung am Schlauchende,
um hydraulischen Drücken am Schlauch zu widerstehen, die denjenigen von üblicherweise maschinell vorgeformten Spannringenden entsprechen,
wobei jedoch nur etwa 50 % der Druckkraft bei der Quetschmaschine notwendig
ist, um einen derartigen Sitz auszubilden. Darüber hinaus ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine weichere bzw. gleichmäßigere
Einwirkung der Drücke auf den Schlauch gegeben, wodurch lokalisierte Überlastungskonzentrationen vermieden und ein gefälligeres Aussehen
erreicht wird.
-7-
503825/03S3
Claims (8)
1. lAuf das Ende eines Schlauches aufgequetsche Schlauchkupplung mit
einem Einsatz im Inneren des Schlauchendes, der ein integrales Teil
der Schlauchkupplung bildet, mit einem äußeren Spannring, der das Schlauchende umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (3)
eine dünne Wandstärke und axial in Abständen voneinander vorgesehene, umlaufende radiale Einschnürungen aufweist, die durch
Quetschen gebildet sind und das Schlauchende durch radiale Zusammendrückung des Schlauchendes zwischen den Einschnürungen und dem
Einsatz (2) erfassen. .
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring
(3) mindestens drei axial in Abständen voneinander vorgesehene Einschnürungen aufweist, die in ihrer Mulde den Schlauch auf etwa
2/3 seiner nicht zusammengedrückten Wandstärke zusammendrücken.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannring (3) vor dem Aufquetschen eine zylindrische Form und eine im wesentlichen konstante Wandstärke besitzt.
4. Kupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannring (3) vor dem Aufquetschen eine End Verjüngung (4) am einen Ende aufweist, die sich von der zylindrischen Form aus nach
innen erstreckt.
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2 4 5 q R 9 η
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endverjünj'ung
(4) eine konische Einziehung unter einem Winkel von im wesentlichen 15 ist.
6. Verfahren zum Aufquetschen einer Schlauchkupplung nach Anspruch 1
auf das Ende eines Schlauches, gekennzeichnet durch Anbringung eines Schlauchkupplungseinsatzes in das Ende des Schlauches und
eines dünnwandigen zylindrischen Spannrings rund um das Schlauchende
und durch Einquetschung einer Vielzahl von axial in Abständen voneinander vorgesehenen, umlaufenden, radialen Einschnürungen
in den Spannring derart, daß das Schlauchende von der radialen Zusammendrückung des Schlauchendes zwischen den Einschnürungen
und dem Einsatz erfaßt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring
aus einem dünnwandigen Material ohne innenseitige maschinelle Bearbeitung hergestellt wird.
8. Quetschmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch einen Satz radialer Quetschbacken (5), die in Längsrichtung zur Bildung einer Vielzahl von axial in Abständen voneinander
angeordneten, umlaufenden, radialen Einschnürungen in einen dünnwandigen Spannring gewellt gestaltet sind.
BAD ORIGINAL
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