DE2459265C3 - Verfahren und Anordnung zur Fehler-Kompensation auf magnetischen zylindrischen Einzelwanddomänenchips - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Fehler-Kompensation auf magnetischen zylindrischen EinzelwanddomänenchipsInfo
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- DE2459265C3 DE2459265C3 DE19742459265 DE2459265A DE2459265C3 DE 2459265 C3 DE2459265 C3 DE 2459265C3 DE 19742459265 DE19742459265 DE 19742459265 DE 2459265 A DE2459265 A DE 2459265A DE 2459265 C3 DE2459265 C3 DE 2459265C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung /ur Fehler-Kompens.iiioii ,ml magnetischen
zylindrischen Linzelwanddomänenchips mich dem
Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 4.
Wie aus der US-PS 37 01 125 zu entnehmen ist. sine!
vollständige magnetische Fin/elwanddomiinensy steine einschließlich Lese-, Schreib- und Speicherfiinktionen
bekannt. In dieser speziellen Anwendung wird ein magnetisches Chip definiert als ein magnetisches
zylindrisches Einzelwanddomänenmcdium, welches magnetische Einzelwanddomanen in sich halten kann
zusammen mit der zugehörigen Schaltung für die verschiedenen Funktionen wie Lesen, Schreiben und
Speichern im magnetischen Einz.ciwanddomiinenmedi-
Angestellte Berechnungen /eigen, daß für Ein/elwaneldomänen-Bitkapa/ilätcn
mit mehr als K)' Bus der Ausstoß perfekter Chips rapide abzunehmen beginnt
Somit wäre eine Lösung von bedeutendem Wert, nach der ein magnetisches Chip mit einer kleinen An/ahl von
Fchlfunktioncn sich selbst reparieren und in Beineb
bleiben könnte. In der Patentanmeldung mit der US-Seriennummer 2 4q 046 wird ein magnetisches
Einzelwanddoniänensystem mit Redundanz beschrieben. In dieser Patentanmeldung ist eine Redundanz auf
dem Chip vorgesehen, die Reservespeichereinheiten sowie Einheiten benutzt, die einer Reservespeichereinheit
die Personalisierung einer /u ersetzenden fehlerhaften
Spcichcreinheit geben. Insbesondere ist eine Struktur vorgesehen /ur physikalischen Entfernung von
Verbindungen, um eine Reservespeichel einheit (wie /.. B. ein Schieberegister) tür eine fehlerhalle Speichcreinheit
einzusetzen. Die Reservespeichereinheiten sind mit Reservedccodierern sowie Reserve-Abfühleinrichlungen
versehen.
Der Erfindung liegf die Aufgabe zugrunde, ein
10
1 s
2η
10
ι/fahren und ejne Anordnung zur Fenler-Kompensa-
• η auf magnetischen zylindrischen Einzelwanddomä-'°nchips
zu schaffen, die sich sowohl bei der hferstellung der Speicherchips zur Erhöhung des
fertigungsausstoßes als auch nach dem Einbau und dem
Gebrauch in Datenverarbeitungsanlagen ohne weiteres benützen lassen. ...
Die erfindungsgemäße Losung besteht in den
Kennzeichen der Patentansprüche.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich vom Stand der Technik darin, daß dynamische Prüfverfahren
m Feld für ein fchlertolerantcs magnetisches Chip
benutzt werden können. Eine einfachere Struktur isi vorgesehen, und die einzige Verbindung zur Auüenwelt
bestcnt in einem Verbindungspaar für eine Stromübertragungslcitung.
d.K man braucht auf dem magnetischen Chip nicht mit einem Laserstrahl oder einer
anderen selektiven Atzeinrichtung zu arbeiten, wie sie
bisher benutzt wird.
Ein automatisches Prüfgerät zur Fehlersuche auf dem magnetischen Chip und zur Reparatur dieser Chips
kann vorgesehen werden. In diesem I alle sind die Pfadfindcreinzelwanddomäncn aufgrund von Signalen
von der Steuerschaltung vorgesehen, und die programmierbaren
Schalter werden nach den angelegten Steuerimpulsen betätigt. Wenn das Chip einmai
repariert ist, behält es die Korrekturen bei and kann leicht für seinen ursprünglich vorgesehenen /weck
eingesetzt werden.
Zur fortgesetzten Fehlersuche und Reparatur auch nach <lcr ersten Reparatur eines magnetischen C hips
sind Vorkehrungen getroffen. Wenn das magnetische Chip beispielsweise geprüft und vor der tatsächlichen
Benutzung repariert wurde, kann es noch weitere Reparaturen erfordern, während es bereits im Feld
benutzt wird. Diese zusätzlichen Reparaturen werden im wesentlichen mit derselben Technik ausgeführt wie
die erste Reparatur des magnetischen Chips.
p.jn Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird anschließend naher beschrieben. Es zeigt
Fig. I schemalisch ein Spcicherchip nut zugehörigen
Einrichtungen zur Verbesserung des Chipausstolks,
Fig. 2A und 2B eine geeignete Struktur zur Programmierung eines Schallers für eine vorgezogene
Bewegungsrichtung der Einzelwanddomänen.
Fig. 3 einen Ein/clwanddomänenschallei. der für zwei separate Bewegungsrichtungen dei Einzelwanddomänen
programmiert werden kann, und
Fig.4 ein genaueres Schaltbild mehrerer Speicherpositioncn
zusammen mit programmierbaren Schallern für die Umleitung magnetischer zylindrischer l.inzclwanddomäncn
um einen Fehler im magnetischen C hip.
I'ig. 1 zeigt ein magnetisches Einzelwancklomanenchip
welches aus einem I inzelwanddomanenniedium besteh», in dem magnetische zylindrische F.inzelwanddomänen
existieren und transportiert werden können. Das F.inzelwanddomät.enmedium 10 kann z.B. irgendein
bekanntes magnetisches Einzelwanddomänenmatenal wie Granat, amorphes magnetisches Material usw. sein.
Mehrere F.irvzclwanddomäncnspcieherposiiionen sind
vorgesehen und durch die verschiedenen Schleifen I, ...69 eines langen Schieberegisters 12 bezeichnet. Der
Transportweg für Domänen im Schieberegister ist durch die verschiedenen dicken Pfeillinien gekennzeichnet.
Strukturen zur Bewegung von m.ignelisehen
Einzelwanddomänen im Medium 10 sind allgemein hi'k:innt und umfassen verschiedene magnetisch weiche
Strukturen sowie ionenimplantierte Bereiche im magnetischen Medium 10. Für die praktische Ausführung der
vorliegenden Erfindung kanu jede Transporistruktur zur Bewegung und Speicherung von Domänen im
Medium 110 verwendet werden.
Eine Schubeinrichtung zur Erzeugung magnetischer zylindrischer Einzelwanddc.mänen im Medium 10
besteht aus einem Domänengenerator 14 und einer 1/0-Steuerung 16. Die 1/0-Steuerung IS umfaßt eine
Stromquelle und eine Stromführungsschleife 18, die den
Transportweg der Eir.zelwanddomänen vom Generator 14 /um Schieberegister 12 kreuzi. Die Steuerung 16
liefet Suomimpulse in die Schleife 18. die die vom
Generator 14 erzeugten Domänen zusammenbrechen lassen. Auf diese Weise kann ein Muster aus Domänen
und Leerstellen erzeugt werden, mit dem /.. B. binare Information im Register 12 dargestellt werden kann.
Die Domänen können auf jede beliebige Art codiert werden, und der Generator kann Domänen mit
verschiedenen Eigenschaften liefern, die Information darstellen.
Mit einer Leseeinrichiung 20 werden Domänen im Schieberegister 12 abgekühlt. Im Ausführungsbeispiel
kann die Leseeinrichiung aus einem magnetoresisiiven Abfühlelement bestehen, wie es im IIS-Patent 39 61 ~>40
beschrieben ist. Auch andere Arten von Domanen.ibfühlelemenlen können benutzt werden.
Das Schieberegister 12 ist mit mehreren Speicherschleifen. 1, 2 ... 69 gezeigt. In dem ,paler zu
besehreibenden speziellen Beispiel hat das vollarbeiiende
Schieberegister b4 Arbeitsspeicher.chleilen und
mehr als 12 KBits. Beider vorliegenden Erliiulung kann
jedoch jede- Art von Domänentransporieimichuing
oder Speichereinrichtung benutzt werden.
Zu jeder der Schleifen des Schiebeicgisiers 12 gehört
eine Struklui zur Umleitung von Einzelwanddomänen, wenn in einer bestimmten Schieberegislerschleife ein
Fehler auliritl. Die Umleitungssiruktur besteht aus
einem programmierbaren Schaller und einer Einrichtung zur Programmierung des Schalters zum Aufbau
einer vorgezogenen Bewegungsrichtung der Einzel· wanddomäne durch den Schalter, d. h., in die Schalter
eintretende Einzelwanddomänen können einen von zwei Wegen verfolgen, abhängig von der Steuerung der
Schalter.
Die Schalter am Anfang einer jeden Schiebcregisterschleile
sind bezeichnet mil S-I (für die erste Schleilc).
S-2 (für die zweite Schleife)... S-69(für die 69. Schleife)
In dem in F i g. I gezeigten Ausführungsbeispiel
umfassen die Programmiereinrichtungen, die den vorgezogenen Weg für die Einzelwanddomänen durch
die Schaller Sl. S2 ... bestimmen. Einrichtungen zum
Festhalten einer Einzclwanddoinane zusammen mn
einer stromführenden Übertragungsleitung 22. die an eine Übertragungslcitungssiromquelle 24 angeschlossen
ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind die
Einrichtungen zum Festhalten von Domänen als Scheiben Dl, D2 ... D69 dargestellt, die aus jedem
magnetisch weichen Material bestehen. Wenn eine , magnetische zylindrische Einzelwanddomäne in der
Bahn des Schieberegisters laufend in einer entsprechenden Position neben der Übertragungsleitung 22 steht,
bewegt ein Stromimpuls in dieser Leitung die Domäne
zu clrr Scheibe Il wo sie während der weiteren
s Transportzyklen verbleibt. Diese eingeschlossene Domäne bestimmt die vorgezogene Bewegungsbahn der
nachfolgenden Einzelwanddomänen durch die verschiedenen Schalter S-1..V-2...
4S
Eine Vormagnetisierungsquclle 26 liefert ein stabilisierendes
Vorspannfeld H, senkrecht zur Ebene des Einzelwanddomänenmediums 10. Die Voispannquclle
26 kann aus einer Anzahl bekannter Einrichtungen bestehen einschließlich stromführender Spulen s
und/oder Permanentmagnete neben dem magnetischen Medium 10. Eine Transportfeldquelle 28 liefert Treiberimpulse,
mit denen magnetische Einzelwanddomä'nen im Schieberegister 12 bewegt werden und die zur
Erzeugung von Domänen verwandt werden können. Im ι ο
Falle der Transportstrukiuren, die magnetisch weiche
Materialien benutzen, liefert die Transportfcldquellc 28 ein neuorientiertes Magnetfeld H in der Ebene des
magnetischen Mediums 10. Zur Bewegung der Domänen im magnetischen Medium 10 kann jedoch jede Art is
von Transporteinrichtung und jede Art von Domänengenerator verwendet werden. Die Transportfcldquclle
28 kann also eine Quelle sein, die Treiberimpulse in Leiterschleifen liefert, oder es kann eine Quelle sein, die
die Amplitude des Vorspannfeldcs moduliert, wenn /.. B. μ
Grätenmuster zur Bewegung der magnetischen Einzelwanddomäne benutzt werden.
Eine Steuereinrichtung 30 liefert eine Eingabe in die 1/0-Steucrung 16, die Leseeinrichtung 20, die Übertragungsleitungsstromquelle
24 und eine Transportfcldquelle 28. Die Steuereinrichtung 30 synchronisiert den
Betrieb des magnetischen Chips und regelt die Diagnose und Reparatur des Chips. Die Steuereinrichtung 30 kann
z. B. eine Computerschaltung zur Steuerung des zur Diagnose und Reparatur verwendeten Algorithmus und
auch eine Taktgcbcrschaltung zur Synchronisation der Triggerimpulse für die verschiedenen Bauteile des
magnetischen Chips enthalten, um den Betrieb des Chips zu regeln. Die Reparatur des Chips bringt eine
gewisse Verzögerung in die Bewegung der magnetisehen Einzelwanddomänen durch das magnetische Chip
mit sich. Die Reparatur erfolgt jedoch so. daß die Gesamtverzögerung für alle reparierten Chips dieselbe
ist wie für die Chips, die in Ordnung sind und nicht repariert zu werden brauchen. Der Reparaturalgorithmus
verfolgt also, wie viele Reparaturen ausgeführt wurden, die automatisch durch Steuermittel ermöglicht
werden können. Diese Steuereinheit besteht aus konventionellen bekannten elektronischen Schaltungen,
wie sie zur Steuerung der Arbeitsweise anderer 4s bekannter Einzelv.anddomänensysteme verwendet
werden.
Arbeitsweise des magnetischen Chips
Bevor Einzelheiten der programmierbaren Schalter und der Transportstrukturen beschrieben werden, wird
die Arbeitsweise des magnetischen Chips allgemein beschrieben. Hierzu wird auf die Schaltungsteile in
F i g. 1 verwiesen.
Unter normalen Bedingungen werden die vom Generator 14 erzeugten magnetischen zylindrischen
Einzelwanddomänen durch die 1/0-Steuerung 16 zum Zusammenbruch gebracht oder nicht und so eine Reihe
von codierten Einzelwanddomäncnmustern im Schieberegister 12 erzeugt. Diese Einzelwanddomänen laufen
im Schieberegister um und werden durch die Leseeinrichtung 20 abgefühlt Unter normalen Bedingungen
umgehen Ein.clwanddomäncn im Register 12 einfach die weichmagnctischc Scheibe D, und demzufolge
werden keine Einzclwanddomänen auf diese Scheiben (<s
genommen. Die Einzelwanddomänen, die in die Schaller
S eintreten, verlassen diese Schalter und folgen den die Transportbahnen des Schieberegisters 12 bezeichnen
den dicken Linien.
Wenn jedoch ein Strom an die Übertragungsleitung 22 angelegt wird, wird eine Einzclwanddomäne in einem
Schaller S auf die benachbarte Scheibe D übertragen.
Wenn z. B. eine Einzelwanddomäne im Schalter S1
steht, erzeugt ein Stromimpuls in der Übertragungsleitung 22 ein magnetisches Feld, durch das die
Einzclwanddomäne sich zur Scheibe D 1 bewegt, wo sie während weiterer Zyklen desTransporlfeldes /-/bleibt.
Der Einfluß der eingeschlossenen Ein/.elwanddomänc auf die Scheibe D besteht in einer Beeinflussung der
Bewegung nachfolgender Einzclwanddomänen durch den benachbarten Schalter .S". Eine cingschlossene
Einzelwanddomäne auf der Platte D 1 veranlal.il z. B. nachträglich zum Schalter Sl kommende Einzelwanddomänen
zur Bewegung in der durch die gestrichelte Linie A 1 bezeichneten Bahn (in entsprechender Weise
hat jede der Schleifen 1, 2. 3 ... des Schieberegisters 12
eine zweite Bahn A \,A 2. A 69).
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 werden alle Schalicr-Schciben.kombinationen von einer Übertragungsleitung
22 umzogen. Grundsatzlich wird Strom an diese Übertragungsleitung nur angelegt, während das
Chip repariert wird. Während des Betriebs des reparierten magnetischen Chips wird kein Strom in
dieser Leitung benötigt, und so ist eine Diagnose und Reparatur mit minimalem Stromverbrauch möglich.
An diesem Punkt wäre zu bemerken, daß die programmierbaren Schalter durch stromführende
Schalter gebildet werden können, die Einzclwanddomü ncn abhängig davon, ob ein Fehler in der benachbarten
Schleife vorliegt oder nicht, in bestimmte Bahnen lenken. Die Verwendung eingeschlossener Einzclwanddomänen
zur Programmierung der Schalter stellt jedoch eine Technik dar, die nur eine minimale
Stromverlustleistung und ein Minimum an Taktierung braucht. Die eingeschlossene Domäne bewegt sich um
die Scheibe D mit dem Transportfeldzyklus, und der Schalterbetrieb ist daher automatisch mit den angelegten
Treiberfeldern synchronisiert. Zusätzliche Stromquellen sind daher in der Übertragungsleitung 22
während des tatsächlichen Betriebes des magnetischen Chips nicht erforderlich.
Diagnose- und Reparaturverfahren
Dieser Abschnitt beschreibt das bei DJagnoscproblemen
auf dem magnetischen Chip und der Inbetriebnahme des Chips zu befolgende Verfahren. Zur Illustration
wird angenommen, daß ein vollständig repariertes Chip aus etwas mehr als einem 32 K-Bh großen Schieberegister
12 besteht, welches 64 Schleifen umfaßt, von denen jede 500 Bits lang ist und die peripheren Bahnen dund c
umfaßt Die Anzahl der Bitpositionen vom Generator G zum Schalter S\ beträgt d, während die Anzahl von
Bitpositionen von der Endschleife zurück zum Anfang des Schieberegisters eist
Am Anfang erzeugt der Generator G eine erste Pfadfinderdomäne, die sich im Schieberegister zui
Erkennung von Fehlern bewegt. Das Transportfeld l· wird für (500 + d) Vorwärtszyklen erregt, gestoppt unc
für eine gleiche Anzahl von Rückwärtszyklen erregt Damit wird die Pfadfinderdomäne ganz durch di(
Schleife 1 und wieder zurück zum Generator 14 bewegt Wenn die Pfadfindcrdomäne die Leseeinrichtung 20 au
ihrem Rückweg passiert und dort ein Signal erzeug! heißt das. daß die Domäne zurückkommt und dii
Schleife 1 fehlerfrei ist
Das Transportfcld // wird dann für (1000 + c
Vorwärtszyklen erregt, gestoppt, und dann umgekehrt, so daß die Pfadfinderdomäne ganz durch die Schleifen 1
und 2 läuft und dann zum Generator 14 zurückkehrt. Wenn die Pfadfinderdomäne bei ihrem Rückweg durch
die Leseeinrichtung 20 nach dem Durchlaufen der Schleifen 1 und 2 ein Signal erzeugt, heißt das, daß die
Schleifen 1 und 2 fehlerfrei sind. Dieser Vorgang wird dann wiederholt, bis die Pfadfinderdomäne nicht
zurückkehrt und dadurch anzeigt, daß in einer der Schleifen ein Fehler liegt.
Für dieses Beispiel wird angenommen, daß in der dritten Schleife ein Fehler ist, der in F i g. 1 durch das λ
in dieser Schleife angezeigt wird. Nach (1500 + d) Vorwärts- und Rückwärtszyklen des Transportfeldes H
kommt die Pfadfinderdomäne nicht zurück. Dies zeigt, daß in der dritten Schleife ein Fehler liegt. Zu diesem
Zeitpunkt erzeugt der Generator 14 unter Steuerung der Einrichtung 30 eine neue Einzelwanddomäne, und
die Transportfeldquelle H wird für (1000 + d) Vorwärtszyklen
betätigt. Dadurch wird die neue Einzelwanddomäne in eine Position am Eingang des Schalters
53 bewegt. Diese Position ist der Eingang zur Schleife 3.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt ein Stromimpuls auf der Übertragungsleitung 22 einen magnetischen Feldgradienten,
der die neue Einzelwanddomäne zur Scheibe D 3 bewegt, wo sie bleibt. Von jetzt an umgehen die
Schleife 2 verlassende nachfolgende Einzelwanddomänen die Schleife 3 durch Benutzung der Umleitung A 3.
Diese Domänen gehen direkt in die Schleife 4 und durch den Rest des Schieberegisters. Die auf die Scheibe D3
gesetzte Einzelwanddomäne sendet somit alle nachfolgenden Domänen durch den Schalter S3 und über die
Umleitung A 3 und nicht durch die Bahn, die sie zur Fehlerposition in der Schleife 3 führt.
Nach der ersten derartigen Reparatur läuft derselbe Diagnose- und Reparaturprozeß weiter wie vorher, d. h„
die nächste Pfadfinderdomäne wird durch die Schleifen 1 und 2 geschickt, umgeht die Schleife 3 und läuft dann
durch die Schleife 4. Der Transportzyklus wird dann umgekehrt, und die Pfadfinderdomäne kehrt zum
Generator zurück und wird dabei von der Leseeinrichtung 20 abgefühlt. Wenn in der Schleife 4 ein Fehler ist,
kehrt die Pladfinderdomäne nicht zur Leseeinrichtung zurück (oder ihre Rückkehr wird verzögert), und damit
wird auch angezeigt, daß auch die Schleife 4 umgangen werden muß. Wenn das der Fall ist, wird eine weitere
Domäne auf die Scheibe D 4 gesetzt, wodurch alle nachfolgenden Einzelwanddomänen die Schleife 4
durch die Umgehung A 4 umgehen.
Die Anzahl möglicher ausführbarer Reparaturen ist gleich der Anzahl von im Schieberegister vorgesehenen
Reserveschleifen. In dem in F i g. 1 gezeigten speziellen Beispiel bilden 64 Schleifen ein Schieberegister von 32
K-Bits, d.h., daß fünf Reserveschleifen in diesem Beispiel vorgesehen sind. Wenn die Schleifen 1 bis 64
gut sind, werden die letzten fünf Reserveschleifen absichtlich genauso umgangen, wie es für den Diagnose-
und Reparaturproze3 beschrieben wurde, d. tu eine Einzelwanddomäne wird auf alle Scheiben am Eingang
der Reserveschleifen gesetzt, so daß nachfolgende Einzelwanddomänen die Reserveschleifen auf ihren
Bahnen um das Schieberegister umgehen.
Wie genauer im Zusammenhang mit den F i g. 3 und 4 beschrieben wird, bringt jede Reparatur eine gewisse
Verzögerung von drei zusätzlichen Treiberfeldzyklen mit sich. Das bedeutet, daß der Reparaturalgorithmus
(und der Steuermechanismus 30) verfolgen müssen, wie viele Reparaturen ausgeführt wurden. Im speziellen
beschriebenen Beispiel bedeuten 5 zulässige Reparaturen eine Zunahme der tatsächlichen Schieberegisterlänge
um 5x2 Bitpositionen, so daß die endgültige Schieberegisterlänge 32 010 Bits plus die Bits in den
Bahnen c/und t*beträgt. Da auch in einem einwandfreien
Chip die Domänen die Redundanzschleifen umgehen müssen, haben alle reparierten Chips und alle fehlerfreien
Chips dieselbe Bitlänge.
Diese Arbeitsweise des magnetischen Chips ist direkt
ίο auf weitere Reparaturen im Feld anwendbar. In dem
gezeigten Beispiel sei angenommen, daß das Chip am Anfang drei reparierte Fehler hatte. Somit wurden in
der ersten Diagnose und Reparatur zwei gute Reserveschleifen versiegelt. Der Techniker im Feld
stellt dann fest, daß sich ein vierter Fehler im magnetischen Chip entwickelt hat. Um diesen Fehler zu
beheben, würde er das magnetische Chip mit einem rechtwinkelig zur Ebene des magnetischen Mediums 10
angelegten magnetischen Feld beispielsweise durch die Vorspanneinrichtung 26 sättigen. Dadurch würden alle
Einzelwanddomäneii im Chip zusammenbrechen. Zu diesem Zeitpunkt würde der oben beschriebene
Diagnose- und Reparaturalgorithmus Schritt für Schritt wiederholt. Dadurch erhält man ein arbeitendes Chip
mit vier Reparaturen und einer guten versiegelten Reserveschleife.
Unter Computersteuerung läßt sich dieses Diagnose- und Reparaturverfahren leicht automatisch durchführen.
Das Ergebnis dieses «letzten Fertigungsschrittes« besteht darin, daß ein Einzelwanddomänenchip mit
einer begrenzten Anzahl von Fehlern in ein voll nutzbares Chip verwandelt wird. Dadurch wiederum
steigt der Fertigungsausstoß von Chips wesentlich.
Das beschriebene fehlertolerante Chip ist voll auf Multiplexlösungen anwendbar, wie sie gezeigt und
beschrieben sind in der US-Patentanmeldung 37 c0 154.
Vier magnetische Chips können also auf einem Wafer vorgesehen werden, von denen jedes reparierbar ist. Im
vorliegenden Fall der 32 K-Bit großen Chips kann der ganze mehrschichtige Wafer als ein Chip mit 128 K-Bit
benutzt werden.
Genaue Strukturbeschreibung
Die F i g. 2A und 2B zeigen Arbeitsweise der Scheiben D, die in der Nähe des Einganges einer jeden
Schieberegisterschleife liegen. In diesen Figuren und in den nachfolgenden werden dieselben Bezugszahlen
benutzt, wenn die Struktur eine vorher beschriebene Funktion übernehmen soll, so werden z. B. das
Treiberfeld mit H und die Scheiben mit D bezeichnet, während Einzelwanddomänen grundsätzlich mit BD
bezeichnet werden.
In Fig.2A ist der Durchmesser der Scheibe D
ungefähr doppelt so groß wie der Durchmesser der Einzelwanddomänen. Die in der Scheibe befindliche
Einzelwanddomäne läuft weiter am Umfang der Scheibe um, während sich das Treiberfeld H in der
Ebene des magnetischen Mediums 10 neu orientiert. In F i g. 2A befindet sich eine Einzelwanddomäne unter der
fir Scheibe D. In diesem Fall kann die Domäne BD m der
Nähe der Scheibe D in Richtung des Pfeiles 32 zur Scheibe gezogen werden, wenn das Feld H in der
angegebenen Richtung steht.
In F i g. 2B wird die Einzelwanddomäne BD1 von der
ft5 Scheibe D festgehalten. Für dieselbe Orientierung des
Treiberfeldes H wird eine zweite Einzelwanddomäne BD 2 durch die Domäne BDi auf der Scheibe D
zurückgestoßen. Alle nachfolgenden Domänen BD 2,
709 611/382
die durch die Schalter mit den dort eingeschlossenen Domänen BDi laufen, werden in Richtung des Pfeiles
34 über eine der Umleitungen A 1, A 2... abgelenkt.
F i g. 3 zeigt eine Konfiguration für einen programmierbaren Schalter, der gut für die vorliegende
magnetische Chipanordnung geeignet ist. Der Schalter umfaßt die Übertragungsleitung 22, die Scheibe D und
ein Transportelement 36. Das Transportelement 36 bildet eine Umleitung für Einzelwanddomänen, die in
den Schalter über die Polposition 1 auf dem Element 36 gelangen. Die Transportelemente für eine der Schieberegisterschleifen
sind als Y-Stäbe 38 und 40 zusammen mit dem I-Stab 42 dargestellt. Diese Elemente
definieren die normale Bahn der Einzelwanddomänen durch eine der Schleifen des Schieberegisters.
Im Betrieb dieses Magnetchips hat eine in die Position
1 auf dem Element 36 transportierte Einzelwanddomäne eine von zwei möglichen Bahnen, der sie folgen kann,
wenn das Feld H sich zur Position 2 bewegt. Die normale Bewegung bringt sie in die Polposition 2 auf
dem Y-Stab 40 und dann dem mit der Beschriftung »Normalbahn« bezeichnenden Pfeil folgend nach links.
Die Einzelwanddomäne folgt dieser Normalbahn, wenn die Domänenbahn auf der Scheibe D fehlt.
Das Umschalten erfolgt bei der Bewegung des Feldes H von d'^r Richtung 1 in die Richtung 2. Die
Einzelwanddomäne an der Polposition 1 des Elementes
36 (Fig.3) bewegt sich in die Polposition 2 auf dem Clement 40, wenn eine Einzelwanddomäne auf der
Scheibe D liegt, zwingt die Wechselwirkung zwischen der Einzelwanddomäne auf der Scheibe und der
hereinkommenden Einzelwanddomäne an der Polposition 1 des Elementes 36 die hereinkommende Domäne
zur Bewegung in die Polposition 2' auf dem Element 36. Die hereinkommende Einzelwanddomäne folgt somit
einer Bahn, die durch den Pfeil mit der Beschriftung »Ablenkweg« bezeichnet ist. Während das Transportfeld
H sich weiter neu orientiert, bewegt sich die Ein/.elwanddomäne an der Polposition 2' auf dem
Element 36 in die nächste Schieberegisterschleife. Die die Elemente 38, 40 und 42 umfasencie Schleife wird
somit umgangen.
Fig.4 zeigt die Transportelemente und Schalter zur
Verwirklichung eines redundanten magnetischen Chip, welches diagnostiziert und repariert werden kann.
Fig. 4 zeigt den Einzelwanddomänengenerator 14 zusammen mit seiner 1/0-Steuerleitung 18. Die Leseeinrichtung
besteht aus einem magnetoresistiven Abfühlelement 44, welches mit einer nicht dargestellten
Stromquelle zur Lieferung eines elektrischen Stromes durch das Element 44 zu der Zeit verbunden ist, an der
Domänen abzutühler« sind. Dadurch wird ein Ausgangsspannungssignal
Vi erzeugt welches am Eingang der Anzeigeeinrichtung 48 erscheint Die Anzeigeeinrichtung 48 kann aus jeder bekannten Schaltung einschließlich eines elektronischen Rechners bestehen.
In Fig.4 ist ein Teil der Schieberegisterschleife 1
sowie der Schleifen 2 und 3 gezeigt Wie in F i g. 1 wird angenommen, daß ein Fehler in der Schleife 3 liegt so
daß die die Schleife 2 ve: lassenden Domänen die Schleife 3 umgehen und dann in die nicht dargestellte
Schleife 4 laufen müssen. Eine Einzelwanddomäne vom
10
Generator 14 läuft daher in die Schleife 1, wie es durch den Pfeil mit der Bezeichnung »Normalweg« angegeben
wird. Diese Domäne läuft dann weiter über den nicht bezeichneten Y-Stab und gelangt in die Schleife-2.
Nach dem Transport durch die Schleife 2 kommt sie an der Polposition 1 des Schaltelementes 36-3 an. Die
Numerierung der Elemente in Fig.4 stimmt mit der in den vorhergehenden Figuren überein. Das Umleitungselement in der Schleife 1 ist dementsprechend mit 36-1,
ίο in der Schleife 2 mit 36-2 usw. bezeichnet. Genauso ist
die Scheibe 1 in der Schleife 1 mit D1 und die Scheibe in
der Schleife 2 mit D2 usw. bezeichnet. Wenn die Einzelwanddomäne an der Polposition 3 des Y-Stabes
50 ankommt, erzeugt ein Strom in der Übertragungsleitung 22 einen Magnetfeldgradienten, der die Einzelwanddomäne
zur Scheibe D 3 bewegt. Dieses Einfangen einer Einzelwanddomäne auf der Scheibe 3 versiegelt
die Schieberegisterschleife 3, so daß alle nachfolgenden Einzelwanddomänen die Schleife 3 durch das Element
36-3 umgehen und zur Schleife 4 in der oben genauer im Zusammenhang mit Fig.3 beschriebenen Art weiterlaufen.
Wie aus Fig.4 hervorgeht, bringt jede Reparatur
eine Verzögerung von zwei zusätzlichen Treiberfeldzyklen
mit sich, d. h, die die Schleife 2 verlassende Einzelwanddomäne muß das Element 36-3 und ein nicht
dargestelltes Element (wie Element 50 vor Element 36-3) durchlaufen, um zum Eingang der Schleife 4 zu
gelangen. Dazu werden zwei Zyklen des Treiberfeldes //benötigt.
Nachdem die fehlerhafte Schleife versiegelt wurde, werden alle nachträglich durch die Schreibeinrichtung
erzeugten Einzelwanddomänen auf Schleife 4 des Schieberegisters 12 geleitet.
Es wurde eine Technik gezeigt, in der die Physik der Einzelwanddomänen dazu benutzt wird, die ganze
Diagnose von Fehlern und ihre Reparatur auf einem magnetischen Einzelwanddomänenchip auszuführen.
Beliebige Fehler einschließlich Fehler im magnetischen Material, in dem Einzelwanddomänen existieren, und
Fehler in den Transporteinrichtungen zur Manipulation der Einzelwanddomänen im magnetischen Medium
können so behandelt werden. Die Reparaturen erfolgen arn Chip in der normalen Ausführung; der einzige
zusätzliche Kontakt an der Außenseite besteht aus einem Paar Anschlüssen zur Übertraglingsleitung.
Daher ist kein Zugriff zum Chip mit einem Laserstrahl oder einer anderen Einrichtung zum wahlweisen
Ausätzen nötig. Das Diagnose- und Reparaturverfahren läßt sich leicht automatisch unter Computersteuerung
ausführen. Ein magnetisches Einzelwanddomänenchip mit einer begrenzten Anzahl von Fehlern wird daher zu
einem voll funktionsfähigen Chip, welches mit einem fehlerfreien Chip absolut äquivalent ist wodurch der
Fertiguhgsausstoß magnetischer Einzelwanddomänenchips stark verbessert wird.
gegenüber herkömmlichen magnetischen Einzelwand
domänenchips stark verbessert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zur Fehlerkompensation auf magnetischen zylindrischen Einz.elwanddomänenchips mit
redundanten Speicherzellen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einzelwanddomäne zum Zwecke der Fehlerfeststellung durch den Speicher
bzw. Teile des Speichers transportiert wird, daß beim f inden eines Fehlers ein Signal erzeugt wird,
daß ein programmierbarer Schalter danach so eingestellt wird, daß nachfolgende Einzelwanddomanen
einen Weg vorfinden, der den fehlerhaften Bereich auf dem Einzelwanddomänenchip umgeht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Steuerschaltung die Erzeugung
von als Pfadfinderdomänen verwendeten Einzelwanddomanen eingeleitet wird und daß der
Weg, den eine Pfadfinderdomäne durch den Speicher bzw. durch Teile des Speichers transportiert
wird, registriert wird und daß die Anzahl der festgestellten Fehler bzw. durchgeführten Korrekturen
registriert wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator (14)
eine erste Pfadfinderdomäne erzeugt, die sich im Speicher b/w. Speicherteil zur Erkennung von
Fehlern bewegt, daß ein Transportfeld (H) für die
Pfadfinderdomäne entsprechend der Anzahl der erforderlichen Vorwärtszyklen erregt wird und für jo
eine gleiche Anzahl von Rückwärts/yklen nochmals erregt wird und daß die Pfadfinderdoniiine auf ihrem
Rückweg durch eine l.esceinrichuing (20) ein Signal
erzeugt, das anzeigt, daß die durchlaufenen Speicherteile b/w. Bereiche fehlerfrei sind und da (J
ein Fehler in dem Speicherteil b/w. Bereich dadurch angezeigt wird, daß die Pfadfinderdomäne nicht
zurückkehrt, daß /u diesem Zeitpunkt ein Generator
(14) eine neue Einzelwanddomäne erzeugt, die an
eine Position am Eingang des Schalters für den μ»
defekten .Speicherteil bzw. Bereich (z. B. Schleife Ϊ) bewegt wird und daß ein Stromimpuls auf einer
Übertragungsleitung (22) einen magnetischen FcIdgradienten erzeugt, der die genannte Fin/elwanddomäne
zu einer Scheibe (D I) bewegt, wo sie verbleibt, damit alle nachfolgenden Einzelwanddomanen
den fehlerhaften .Speicherteil b/w. Bereich (Schleife i) umgehen.
4. Anordnung /u Fehlerkompensation auf magnetischen zylindrischen Fin/elwanddomanenchips, da- s»
durch gekennzeichnet, daß cm Schalter (S) aus einer
Übertragungsleitung (22), einer Scheibe (D) und einem Transportelement (36) besteht, daß das
Transportelement eine Umleitung für Lin/elwanddomänen,
die in den Schalter über eine Polposition ss
(1) gelangen, bildet und daß eine in die Position (1) auf dem Transportelemcni (36) transportierte
Einzelwanddomäne eine von zwei möglichen Bahnen vorfindet, denen sie in Abhängigkeit von der
Anwesenheit einer Ein/.elwanddomäne auf der do
Scheibe (D) folgt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportelemente (J6) als Y-Stäbe (18 und 40) und einem dazwischenliegenden I-Stab
(42) ausgebildet sind, daß die Scheibe (D) in einem <<>
geringen Abstand von einem langen Schenkel eines Y-Stabes (40) angeordnet ist und daß gegenüber ein
weiteres dreischenkliges Element (36) angeordnet ist. das die Ablenkung der Einzelwanddomanen je
nach Vorliegen eines Fehlers oder nicht in Wechselwirkung mit der Anwesenheit einer Einzelwanddomäne
auf der Scheibe 'Dj1 bewirkt.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, di.ß die beiden Y-Stäbe (38
und 40) und der I-Stab (42) Elemente ..-iner
Speicherschleife des Speichers sind und daß das dreischenklige Element (36) mit der Scheibe (D) am
Eingang einer Speicherschleife angeordnet ist.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 5 un.i 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dreischenklige
Element (36) in Form eines Y mit ungleichen Schenkeln ausgebildet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (D) in der Nähe des Endes des längsten Schenkels des dreischenkligcn Elements
(36) angeordnet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß tier Durchmesser der Scheibe (D) ungefähr doppelt so groß ist wie der Durchmesser
der Einzelwanddomanen.
10. Anordnung nach den Ansprüchen I bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl lür auf
einem Einzelwanddomänenchip möglichen Reparaturen gleich der Anzahl der vorgesehenen Reserveschleifen
in einem aus mehreren Schleifen bestehenden Schieberegister ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US42941573A | 1973-12-28 | 1973-12-28 | |
US42941573 | 1973-12-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2459265A1 DE2459265A1 (de) | 1975-07-03 |
DE2459265B2 DE2459265B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2459265C3 true DE2459265C3 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=
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