DE2459260A1 - Schutzeinrichtung fuer ein stromversorgungsgeraet - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer ein stromversorgungsgeraet

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DE2459260A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/2445Electromagnetic mechanisms using a reed switch
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/10Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers
    • H02H7/12Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers
    • H02H7/122Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers for inverters, i.e. dc/ac converters

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Description

  • Schutzeinrichtung für ein Stromversorgungsgerät Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für ein mit hoher Frequenz durch einen oder mehrere Thyristor (en) geschaltetes, mit einer Ladedrossel versehenes und aus einer Gleichstromquelle gespeistes Stromversorgungsgerät.
  • Stand der Technik Vorzugsweise zur Speisung der Horizontal-Ablenkspulen von Fernsehgeräten sind Stromversorgungsgeräte bekannt geworden, die aus einer Gleichstromquelle mit Hilfe gesteuerter Schalter die für die Horizontalablenkung erforderlichen Wechselströme herstellen. Diese Wechselströme haben nach der CCIR-Norm eine Frequenz von 15.625 Hz. Diese wird bei einem Fernsehgerät durch einen örtlichen Oszillator erzeugt. Mit der Ausgangsspannung dieses örtlichen Oszillators werden Schalter gesteuert. Die Schalter selbst können Röhren, Transistoren oder Thyristoren sein.
  • Im folgenden sollen jedoch nur Stromversorgungsgeräte behandelt werden, die mit Thyristoren arbeiten. Ihre grundsätzliche Arbeitsweise ist in der DT-PS 1 537 308 ausführlich erläutert.
  • Die Stromversorgungsteile wurden in der Zwischenzeit weiterentwickelt. Sie haben zur Anpassung der Ablenkspulen an die Schaltung einen Ausgangstransformator erhalten, den sog. Zeilentransformator. Diesem Zeilentransformator werden über getrennte Wicklungen eine ganze Reihe weiterer Betriebsspannungen entnommen. Es sind Gleichrichteranordnungen angeschlossen zur Erzeugung der Hochspannung für die Bildrohren-Anode und für die Betriebsspannung der Signalverstärker und -Umwandlungsstufen <ITT Technical Report Components 59-72-E).
  • Die Entwicklung geht weiter in der Richtung, daß der Zeilentransformator alleiniger Spannungswandler in einem Fernsehgerät wird, d.h. dass alle Betriebsspannungen diesem Transformator entnommen werden. Der Zeilentransformator ist wegen der hohen Betriebsfrequenz klein, leicht und kostensparend gegenüber einem Netztransformator, der mit 50 Hz betrieben wird.
  • Dabei wird auch noch eine Stabilisierung der Betriebsspannungen dadurch erzielt, daß die Steuerung der Schalter so erfolgt, daß Spannungs-Schwankungen der Gleichstromquelle, die über einen Gleichrichter aus dem Lichtnetz gespeist wird, verringert werden. Diese "Schaltnetzteile" haben so grosse Vorteile, daß ihre Anwendung nicht auf Fernsehgerate beschränkt bleibt, zumal bei Anwendung von Thyristoren der Grösse der zu über tragenden Leistung keine Grenzen gesetzt sind.
  • Thyristoren haben einen entscheidenden Nachteil, Sie können "über Kopf" zünden. Es bleibt nicht aus, daß die an das Stromversorgungsgerät angeschlossenen Verbraucher gelegentlich Spannungsimpulse in das Stromversorgungsteil zurückliefern. Bei Fernsehgeräten kommt es z.B. häufig zu Bildrohruberschlägen. Die Kapazität der Bildröhre von einigen looo pF, die auf etwa 18 - 25 kV aufgeladen ist, entlädt sich dabei schlagartig.
  • Die hierbei auftretenden Spitzenströme von einigen looo A induzieren in allen Leitungen und Stromkreisen des Gerätes hohe Spitzenspannungen. Hiervon bleibt auch das Stromversorgungsteil nicht verschont. Die Sperrspannung der Thyristoren wird kurzzeitig im falschen Augenblick überschritten und die Thyristoren schalten "über Kopf" in einem ungeeigneten Zeitpunkt.
  • Die das Ganze speisende Gleichspannungsquelle wird kurzgeschlossen. Da diese wiederum aus dem Lichtnetz gespeist wird, fällt dort eine Sicherung.
  • Man hat sich bisher oft so geholfen, daß ein automatisch wirkender Überstrom-Ausloser angebracht war, der bei einem Kurzschluß den Speisestrom unterbricht. Dieser Überstrom-Ausloser muß dann von Hand wieder in Betrieb gesetzt werden (Schaltbild GRUNDIG Super Color Gerate 6020 Si 604 1,79 AT Autom.).
  • Aufgabe Es besteht die Aufgabe, eine besonders einfache, preiswerte Schutzeinrichtung in Form eines Überstromauslosers zu erstellen, der bei einem auftretenden Überstrom abschaltet und wieder automatisch einschaltet,und zwar nach so kurzer Zeit, daß die vorübergehende Betriebsstörung als solche kaum registriert wird.
  • Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Mittel gelost.
  • Vorteile Die Schutzeinrichtung ist gegenuber den Einrichtungen nach dem Stand der Technik sehr preiswert Sie arbeitet automatisch, ein Wiedereinschalten von Hand ist nicht notwendig. Die Zeit, die bis zum Wiedereinschalten vergeht, ist sehr kurz, wenn man davon ausgeht, daß die Betriebsstörung durch einen impulsartigen Vorgang ausgelöst wurde (z.B. Bildrohruberschlag).
  • Als uberraschender weiterer Vorteil ist zu werten, daß die Anordnung bei einem Dauerkurzschluss, also einer echten Betriebsstorung, einen Signal-Ton von sich gibt, der durch das fortwahrende Öffnen und Schliessen des Öffners verursacht wird.
  • Erlauterung der Erfindung Anhand des Ausführungsbeispiels wird die Erfindung naher erlautert.
  • Abbildung 1 zeigt die Anordnung des Reed-Umschaltkontaktsatzes an dem Luftspalt der Ladedrossel.
  • Abbildung 2 zeigt ein Schaltbild der Anordnung.
  • Abbildung 3 zeigt den Verlauf des Stromes durch die Ladedrossel in einem Störungs fall.
  • Abbildung 1 zeigt die Ladedrossel, bestehend aus den beiden Eisenkernhalften 1 und 2, der Drosselspule 3 und den beiden Luftspaltkn 4 und 5 swischen den Eisenkernhälften l und 2.
  • Oberhalb des Luftspaltes 4 ist der Reed-Umschaltkontaktsatz 6 angeordnet mit den Kontaktzungen 7, 8 und 9.
  • Die Kontaktzungen 7 und 9 bilden den Schliesser, die Kontaktzungen 7 und 8 bilden den Öffner.
  • Sendet der Luftspalt 4 ein Magnetfeld aus, dann wird der Schliesser (7, 9) betätigt, wenn das Magnetfeld eine gewisse Grösse erreicht hat.
  • Durch Regulierung des Abstandes zwischen dem Reed-Umschaltkontaktsatz 6 und dem Luftspalt 4 läßt sich die Ansprechempfindlichkeit des Schliessers einstellen.
  • Wenn der Schliesser (7, 9) schließt, wird der Öffner (7, 8) geöffnet.
  • Im vorliegenden Falle wird von dem Reed-Umschaltkontaktsatz 6 nur der Öffner benutzt. Der Schliesser hat keine elektrische Funktion. Er dient in bekannter Weise nur zur Aufnahme des Magnetfeldes und zum Betätigen des Kontaktsatzes.
  • Abbildung 2 zeigt das Schaltbild der Schutzeinrichtung. Eine Gleichstromquelle lo liefert die Betriebsgleichspannung. Die Gleichstromquelle lo besteht bekannterweise aus einem an das Lichtnetz angeschlossenen Gleichrichter und einem Lade-Kondensator und gegebenenfalls weiteren Glättungs- und Siebmitteln.
  • Der von der Gleichstromquelle lo gelieferte Strom fließt über die Ladedrossel 11 und den geschlossenen Öffner 7 und 8 in das Stromversorgungsgerät 12, das in seinem Inneren mit einer vorzugsweise aus Thyristoren bestehenden Schalter-Einrichtung 13 besteht und das an seinen Ausgangsklemmen 14a bis d verschiedene Betriebsgleich- und Wechsel-Spannungen abliefert.
  • Nach dem Stand der Technik gibt es auch Schaltungen, bei denen bussen dem Schalter 13 noch weitere ähnliche Schalter zwischen der Gleichstrom-Quelle 10 und der Ladedrossel zusätzlich angeordnet sind. Der einfacheren Darstellung des Erfindungsgedankens halber wird auf diese Schalter nicht näher eingegangen.
  • Die Arbeitsweise der Schaltereinrichtungen 13 ist durch den Stand der Technik genügend erklärt und braucht hier nicht weiter erläutert werden.
  • Parallel zu dem Öffner 7 und 8 ist die Serienschaltung einer Kapazität 15 und eines Widerstandes 16 geschaltet.
  • Abbildung 3 zeigt den Stromverlauf in der Schutzeinrichtung.
  • Über der Zeitachse t ist der Strom i aufgetragen. Im ungestörten Betrieb fließt der Betriebsstrom IB, dessen Intensität sägezahnförmigen Schwankungen unterworfen ist, die von den Schaltvorgängen im Inneren des Stromversorgungsgerätes 12 (Abbildung 2) herrühren.
  • Es sei angenommen, daß zum Zeitpunkt ts ein impulsartig verlaufender Vorgang in einem an die Ausgangsklemmen 14 angeschlossenen Stromverbraucher stattfindet, der auf die Schalteinrichtungen 13 des Stromversorgungsgerätes 12 rückwirkt.
  • Dieser impulsartige Vorgang kann z.B. ein Bildröhrenüberschlag sein, dessen Dauer zwar nur kurz ist, der aber in allen Stromkreisen eines Fernsehgerätes kräftige Impulsspannungen induziert.
  • In einem solchen Fall ist auch die Schaltereinrichtung 13 im Inneren des Stromversorgungsgerätes 12 gestört. Die Thyristoren werden zu einem ungeeigneten Zeitpunkt gezündet. Der Strom in der Ladedrossel 13 steigt während der Zeit TA ungehemmt an, weil das Wiederausschalten wegen der vorliegenden Störung im Stromversorgungsgerät 12 nicht funktioniert.
  • Der Strom erreicht schliesslich den Wert Is, bei dem das Magnetfeld des Luftspaltes 4 der Ladedrossel 11 so stark geworden ist, daß der Schliesser 7 und 9 schließt und damit den Öffner 7 und 8 öffnet.
  • Jetzt wird aus der Ladedrossel 11 dem Kondensator 15, dem Widerstand 16 und den Innenwiderständen der Gleichstromquelle lo und des Stromversorgungsgerätes 12 ein Serienresonanzkreis gebildet.
  • Das abbauende Magnetfeld der Ladedrossel 11 schiebt den Strom zunächst weiter in den Kondensator 15 hinein, in dem sich eine Gegenspannung aufbaut, bis zum Wert i = 0.
  • Anschliesseild drückt der aufgeladene Kondensator 15 den Strom wieder zurück in die Gleichstromquelle lo und baut dabei ein Magnetfeld in umgekehrter Richtung in der Ladedrossel 11 auf.
  • Durch die Stromumkehr wird die Schaltereinrichtung 13 stillgesetzt, so daß sich dort wieder sämtliche für den normalen Betriebszustand geeigneten Zustände einstellen können, da in der Zwischenzeit auch die impulsartige Störung abgeklungen ist.
  • Angetrieben durch die Spannung der Gleichstromquelle lo wird der rückfliessende Strom 11 jedoch bald wieder umgepolt, so daß wieder der normale Betriebsstrom 1B fliessen kann.
  • Die Grösse der Kapazität 15 ist so bemessen, daß zusammen mit der Induktivität der Lådedrossel 11 die Periodendauer Ts eines normalen Umschwingvorganges des Stromes i beim Wiederschliessen des Öffners 7 und 8 gerade mit dem Ende des Schaltspiels des Öffners 7 und 8 zusammenfällt.
  • Das Schaltspiel des Öffners 7 und 8 ist gegeben durch die elastischen Eigenschaften der Kontaktzungen 7 und 8 und deren Masseträgheit. Die Perioden-Dauer der elektrischen Serienresonanz ist somit an die Periodendauer (Schaltspiel) des Öffners 7 und 8 angepasst.
  • Gleichzeitig ist der Widerstand 16 so bemessen, daß unter Berücksichtigung der Innenwiderstand der Gleichstromquelle lo und des Stromversorgungsgerätes 12 die Dämpfung der elektrischen Serienresonanz so ist, daß beim Wiederschliessen des Öffners nach dem Schaltspiel Ts der Betriebsstrom 1B ohne wesentliche Ausgleichvorgänge so weiterlaufen kann, wie er vor dem Einsetzen der Störung gelaufen ist.
  • Vom Einsetzen einer impuls artigen Störung an den Stromverbraucher bis zum Wiederherstellen des normalen Zustandes vergeht somit die Zeit TA, die für den Stromanstieg in der Ladedrossel benötigt wird, und die Zeit T5 für das einmalige Bmschwingen des Stromes zum Ausräumen und Inordnungbringen der Thyristoren 13 im Stromversorgungsgerät 12 und gegebenenfalls der noch zwischen der Gleichspannungsquelle lo und der Ladedrossel 11 zusätzlich angebrachten Schaltereinrichtungen.
  • In der Praxis erfolgt dieses automatische Wiedereinschalten in so kurzer Zeit, daß ein Zuschauer die Kurzzeitbetriebsstörung nicht als wesentlich störend empfindet.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf das hier angeführte Schaltungsbeispiel, Sie erstreckt sich auch auf Regelschaltungen enthaltende Stromversorgungsgeräte, gleichgültig, ob diese Schaltungen mit einer Vorwärts- oder Rückwärtsregelung oder ob mit oder ohne einer Energie-Rückgewinnung in Zusammenhang mit der Ladedrossel arbeiten.
  • Wenn es gilt, grössere Leistungen zu unterbrechen, so ist es auch möglich, mit Hilfe des Schliessers einen Schaltschütz zu betätigen.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Schutzeinrichtung für ein mit hoher Frequenz durch einen oder mehrere elektronische Schalter, vorzugsweise Thyristor (en) geschaltetes, mit einer Ladedrossel versehenes und aus einer Gleichstromquelle gespeistes Stromversorgungsgerät, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß ein Reed-Kontaktsatz (6) in der Nahe des Luftspaltes (4) der Ladedrossel (11) in einer solchen Lage angeordnet ist, daß durch das bei einem Überstrom entstehende verstärkte Magnetfeld der Ladedrossel (11) der Reed-Kontaktsatz (6) ansprechbar ist und der Reed-Kontaktsatz (6) in einer Schaltungsanordnung angeordnet ist, die bei seiner Betätigung den Überstrom vermindert.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Öffner (7, 8) eines Reed-Umschalt-Kontaktsatzes (6) in Reihe mit der Ladedrossel (11) geschaltet ist und daß der Reed-Umschaltkontaktsatz (6) in der Nähe des Luftspaltes (4) der Ladedrossel (11) in einer solchen Lage angeordnet ist, daß durch das beim Überkopfzünden eines oder mehrerer Thyristoren (13) entstehende verstärkte Magnetfeld der Ladedrossel (11) den Öffner (7, 8) öffnet.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die durch die mechanische Trägheit des Reed-Umschaltkontaktes (6) bewirkte Öffnungszeit des Öffners (7, 8) grosser ist als die Freiwerdezeit des oder der Thyristoren (13).
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, bei dem der Öffner (7, 8) mit der Reihenschaltung eines Kondensators (15) und eines Widerstandes (16)überbrückt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der aus der Ladedrossel (11) und dem Kondensator (15) gebildete Reihenschwingkreis eine solche Eigenfrequenz hat, daß eine Periode der Schwingung dieser Reihenresonanz dem Schaltspiel des Öffners (7, 8) entspricht und der Widerstand (16) so bemessen ist, daß die Spitzenwerte zweier aufeinander folgenden Maxima der Schwingungen der Reihenresonanz ein Amplitudenverhältnis haben, daß dem Amplitudenverhältnis des Abschaltstromes 14JS) und des BetrLebsstromes (JB) der Ladedrossel (11) entspråcht.
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DE2459260B2 DE2459260B2 (de) 1978-05-03
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007085258A2 (de) * 2006-01-27 2007-08-02 Powerlynx A/S Leistungswandler mit einer schalteinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007085258A2 (de) * 2006-01-27 2007-08-02 Powerlynx A/S Leistungswandler mit einer schalteinrichtung
WO2007085258A3 (de) * 2006-01-27 2008-01-10 Powerlynx As Leistungswandler mit einer schalteinrichtung

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