DE2459175A1 - Notalarmeinrichtung - Google Patents

Notalarmeinrichtung

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DE2459175A1 DE19742459175 DE2459175A DE2459175A1 DE 2459175 A1 DE2459175 A1 DE 2459175A1 DE 19742459175 DE19742459175 DE 19742459175 DE 2459175 A DE2459175 A DE 2459175A DE 2459175 A1 DE2459175 A1 DE 2459175A1
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Description

Firma HOCHIKI CORPORATION, 10-43, 2-chome, Kamiosaki, Shinaqawa-ku, Tokyo (Japan)
Notalarmeinrichtung.
Hintergrund der Erfindung
Bei bekannten Notalarmeinrichtungen, beispielsweise Feueralarmvorrichtungen, zur Anwendung in Appartementhäusern mit mittlerer oder hoher Stockwerks zahl ist ein Eijpfangsfeld zum Empfang und zur Überwachung von aus den Stockwerken oder Wohnungen eintreffenden Informationen in einem Verwaltungsraum des Gebäudes installiert. Dieses Empfangsfeld wird auch zur Übermittlung von Prüfsignalen in die verschiedenen Wohnungen benutzt. Ein derartiges System hat den Nachteil, daß es zur Überprüfung der Kreise notwendig ist, das Empfangsfeld von Hand zu bedienen und daß der Aufbau des Empfangsfeldes kompliziert ist, was aufwendige Maßnahmen zur Wartung und Inspektion erfordert.
Die üb^lichen Alarmeinrichtungen zur Anwendung in Appartementhäusern mit vielen Stockwerken besitzen im allgemeinen Alarmanlagen, die jeweils einem Block zugeordnet sind, der gewöhnlich aus einem Stockwerk des Gebäudes besteht, und es sind
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Alarmvorrichtungen jeweils in den Wohnungen installiert. Hierausergibt sich, daß die Einrichtung folgende Eigenschaften aufweisen sollte:
a) Beim Auftreten von Feuergefahr sollten die Alarmvorrichtungen in der- speziellen Wohnung, in welcher die Feuergefahr aufgetreten ist, und die Alarmanlage des besonderen Blocks, in dem sich diese Wohnung befindet, betätigt werden.
b) Die Funktionsüberprüfung, einschließlich einer Übertragungsüberprüfung kann für jede Wohnung unabhängig von den anderen Wohnungen durchgeführt werden.
c) Während der Durchführung der Überprüfung sollte die Alarmvorrichtung einer speziellen Wohnung allein betätigt werden; die Alarmanlage des Blocks, in dem diese spezielle Wohnung angeordnet ist, sollte nicht betätigt werden.
d) Die Alarmvorrichtung kann in jeder Wohnung wieder abgeschaltet werden.
e) Die Alarmvorrichtung für jede Wohnung sollte, wenn sie betätigt wurde, so lang in Betrieb gehalten werden, bis sie wieder abgeschaltet wird.
f) Wenn ein zweites und folgendes Alarmsignal übertragen wird, sollte die Alarmvorrichtung einer Wohnung,von welcher das zweite und folgende Alarmsignal her übertragen worden sind, betätigt werden.
Zur Schaffung einer wirksamen Alarmeinrichtung, die zur Anwendung in einem Appartementhaus, das eine große Anzahl von Wohnungen enthält, geeignet ist, ist es notwendig, ein Empfangsfeld aufzubauen und anzuordnen, sowie Relaisstationen und Fühler, und zwar in solcher Weise, daß die oben aufgezählten Forderungen erfüllt werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
Eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, eine neue und verbesserte Notalarmeinrichtung zu schaffen, bei der nicht nur der Aufbau des Empfangs- oder Zentralfeldes vereinfacht ist, sondern bei der es auch möglich ist, mit Hilfe von Relais, die in den jeweiligen Wohnungen, d.h. auf der das Alarmsignal liefernden. Seite, installiert sind, Überprüfungen der Kreisrund Rückstelloperationen durchzuführen.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine verbesserte Notalarmeinrichtung zu schaffen, welche ein in einer Zentralstation installiertes Empfangsfeld aufweist, einen Fühler, einen Prüfschalter, einen.Rückstellschalter und einen in jedem Abschnitt öder jeder zu überwachenden Wohnung aufgestellten Verstärker und zwei oder drei Verbindungsleitungen, die das Empfangsfeld und die Verstärker miteinander verbinden und durch die ein Alarmsignal und ein Prüfsignal von jedem Verstärker zu dem Empfangsfeld übertragen werden, die eine Alarmanlage in verschiedener Weise in Tätigkeit setzen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Notalarmeinrichtung des Typs, der ein Empfangsfeld aufweist, welches einer Gruppe von mehreren zu überwachenden Abschnitten zugeordnet ist, und
die eine allgemeine Alarmanlage besitzt, sowie vom Empfangsund
feld ausgehende Speiseleitungen/mehrere zwischen die Speiseleitungen eingeschaltete Verstärker, wobei die Verstärker jeweils in den zu überwachenden Abschnitten installiert sind und jeder Verstärker einen Fühler und eine Alarmvorrichtung aufweist, die parallel zueinander zwischen die Speiseleitungen geschaltet sind. Erfindungsgemäß weist dabei jeder Verstärker einen Prüfschalter auf zur Überprüfung der Übertragungseigen— schäften der Einrichtung, sowie einen Rückstellschalter zur Beendigung der Überprüfung.
Der Prüfschalter ist so geschaltet, daß er die Verbindung des Verstärkers mit dem übrigen Kreis so umändert, daß der
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Wert der Eingangsimpedanz des Verstärkers zur Zeit der Durchführung der Überprüfung gegenüber ihrem Wert zu der Zeit, wenn der Fühler ein Alarmsignal an das Empfangsfeld abgibt, verändert ist, und das Empfangsfeld weist Vorrichtungen auf, welche auf die Veränderung der Eingangsimpedanz des Verstärkers derart ansprechen, daß der Speisekreis für die allgemeine Alarmanlage unterbrochen wird.
Insbesondere kann das Empfangsfeld ein erstes Relais aufweisen zur Steuerung der Energieversorgung der allgemeinen Alarmanlage und jeder Verstärker kann mit einem zweiten Relais zur Betätigung des ersten Relais und der Alarmvorrichtung im Verstärker versehen sein, und der Prüfschalter ist dabei so angeordnet, daß er bei seiner Betätigung die Verbindung zu dem ersten Relais unterbricht.
Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn der Verstärker eine parallel und mit entgegengesetzter Polarität zu dem Fühler geschaltete Klemmendiode aufweist und der Prüfschalter so geschaltet ist, daß er die Polarität der Verbindung dei?fQemmendiode und des Fühlers mit den Speiseleitungen ändert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen -
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden/ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
Figuren 1 und 2 sind Schaltbilder zwei verschiedener Ausführung sformen von Feueralarmsystemen gemäß der Erfindung, die nach dem Zweidrahtsystem ausgeführt sind.
Figur 3 ist ein Schaltbild einer modefizierten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung nach einem Dreidrahtsystem.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Jede der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Feueralarmeinrichtungen ist in einem Block eines Wohnhauses installiert, das auf jedem Stockwerk eine Gruppe von Wohnungen aufweist. Dabei ist an einem im allgemeinen für einen Block vorgesehenen Empfangsfeld 1 mindestens eine Alarmanlage 4, beispielsweise eine elektrische Klingel, angeordnet. Speiseleitungen 5 und 6, die auch als Signalleitungen dienen, führen von dem Empfangsfeld 1 zu den einzelnen Wohnungen innerhalb eines Blockes.und Verstärker 3 in den einzelnen Wohnungen sind parallel zueinander zwischen die Speiseleitungen 5 und 6 geschaltet. Weiterhin sind Fühler 7 und Alarmvorrichtungen 8 ebenfalls parallel zueinander zwischen die Speiseleitungen 5 und 6 geschaltet. Jeder bekannte Fühler ist anwendbar, der einen elektrischen Stromkreis in Abhängigkeit von einem Temperaturanstieg, einer Flamme, Rauch oder einer Konzentration von Kohlenmonoxidgas schließt. Als Alarmvorrichtungen können eine elektrische Klingel, ein Summer, Vorrichtungen, die ein sichtbares oder hörbares Alarmsignal abgeben oder Kombinationen derartiger Vorrichtungen mit den Schließanlagen der Türen verwendet werden.
Die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform besitzt einen Kreis zur Anzeige eines Spannungsabfalls, der ein Paar Dioden D. und O0 aufweist, die in Serie mit einer Speiseleitung«* geschaltet sind und einen Widerstand R^, der parallel zu
ist den in Serie geschalteten Dioden D. und D2 geschaltet/Γ sowie ein Relais 9, das durch den Spannungsabfall über Transistoren Tr,. und Tr2 angesteuert ist. Weiterhin weist sie einen Komparator auf,. der eine Spannungskonstanthalterdiode ZD,. · und Transistoren Tr~ und Tr. besitzt. Der Komparator steuert das Relais 9 zusammen mit dem Transistor Tr2 gemäß der Änderung der Impedanz zwischen den.Speiseleitungen 5 und 6 und einem Relais IQ, das mit einer vorgegebenen Zeitverzögerung durch diesen Spannungsabfall über Transistoren Tr5, Tr g und Tr7 angesteuert wird. Der im Normalfall offene Kontakt 9a des Relais 9 ist in Serie mit einer allgemeinen Alarmanlage 4
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geschaltet, wohingegen der im Normalfall offene Kontakt 10a des Relais 10 zwischen die Speiseleitung 5 und den positiven Pol einer Spannungsquelle 2 geschaltet ist. Weiterhin ist für jede Wohnung ein Verstärker 3 vorgesehen mit einer Klemmendiode Dq-j» die parallel und mit entgegengesetzter Polarität zu einem Fühler 7 geschaltet ist, der so ausgebildet ist, daß er auf Brandgefahr oder ähnliche Einflüsse anspricht und einem Prüfschalter S^. zur Umkehrung der Polarität der zueinander parallelgeschalteten Diode DQ1 und des Fühlers 7 im Hinblick auf die Spannung zwischen den Speiseleitungen 5 und 6, ein Relais 11, das in Serie zu dem Fühler 7 geschaltet ist und ein Verzögerungs-Steuerkreis mit einem Transistor Trn, der dafür sorgt, daß das Relais 11 später anspricht als das Relais 10 in dem Empfangsfeld 1.
Der im Normalfall offene Kontakt lla des Relais 11 ist zueiner Alarmvorrichtung 8 in Serie geschaltet, wohingegen der andere im Normalfall offene Kontakt 11b des Relais 11 so geschaltet ist, daß er einen Selbsthaltekreis für das Relais bildet. Ein handbetätigter, normalerweise' geschlossener Rückstellschalter S„ ist mit dem Relais 11 und einem Gleichrichter R in Serie geschaltet. Obwohl in der Figur die Klemmendiode Dn als im Verstärker 3 angeordnet dargestellt ist, £ann sie selbstverstandlxch auch direkt im Fühler 7 angeordnet sein. Wie mit strichpunktierten Linien angedeutet, sind weitere Verstärker 3 jeweils in den Wohnungen angeordnet.
Die Funktionsweise der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform ist folgende:
Unter normalen Bedingungen ist eine Spannung, die in etwa der Spannung der Spannungsquelle 2 entspricht, an den Fühler 7 angelegt und zwar über einen Kreis, der von dem positiven Pol der Spannungsquelle 2 über den Widerstand Rp, die Diode D3, die Speiseleitung 5, den Gleichrichter R, den Rückstellschalter S2, das Relais 11, den beweglichen Kontakt S^ des Prüfschalters S1, den Fühler 7, den beweglichen Kontakt S^
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des Prüf schalters S-1, den Gleichrichter R, die Speiseleitung 6, und die Dioden D.und D» zum negativen Pol der Spannungsquelle 2 führt. Unter diesen Bedingungen ist die Impedanz des Verstärkers 3 hoch, so daß das Potential an einem Punkt X im Empfangsfeld 1 einen Wert hat, der nahe an der Klemmenspannung der Spannungsquelle 2 liegt. Die Spannungskonstanthalterdiode ZD-1 ist so ausgewählt, daß sie bei diesem Potentialwert leitend ist. Dies hat zur Folge, daß der Transistor Tr3 sich im Durchlaßzustand befindet, so daß seine Kollektor-Emitter-Spannung nahezu Null ist. Unter diesen Bedingungen fließt kein Strom durch die Speiseleitung 6, so daß kein Spannungsabfall an den in Serie geschalteten Dioden D^ und D2 auftritt. Dies hat wiederum zur Folge, daß die beiden Transistoren Tr. und Tr5 im Sperrzustand gehalten werden. Wenn der Transistor Tr^ sperrt, so wird der Transistor Tr2 ebenfalls im Sperrzustand gehalten. Der Transistor Tr _ jedoch befindet sich im Durchlaßzustand, wie oben beschrieben und der Transistor Tr. wird im Sperrzustand gehalten, wodurch das Relais 9 in den abgeschalteten Zustand versetzt wird. In der gleichen Welse wird, da der Transistor Tr5 sich im Sperrzustand befindet, das Relais 10 im abgeschalteten Zustand gehalten.
Wenn Feuergefahr auftritt, schließt der Fühler 7 seinen Kontakt, wodurch die Impedanz des Verstärkers 3 auf einen Wert herabgesetzt wird, der in etwa dem Wert der Spule des Relais 11 entspricht. Als Folge hiervon wird das Potential am Punkt X auf. einen Bruchteil"der Klemmenspannung der Spannungsquelle 2 herabgesetzt, der bestimmt ist durch das Verhältnis der Widerstandswerte des Widerstandes R2 zum Widerstand der Spule des Relais 11. Da der Wert des Widerstandes' R? so ausgewählt ist, daß das Relais 11 durch diese Spannung nicht betätigt wird und da die Betrxebskenngrößen der Spannungskonstanthalterdiode ZD,, so ausgewählt sind, daß sie bei dieser Spannung nicht leitend wird, gerät der Transistor Tr3 zunächst in den Sperrzustand, wodurch er den Transistor Tr. in den Durchlaßzustand bringt. Der an den Dioden D. und.D» auftretende Spannungsabfall wird der Basiselektrode des Transistors Tr» als Vorspannung aufgeprägt, was die beiden Transistoren
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und Tr2 in den Sperrsustand bringt. Dies hat die Folge, daß das Relais 9 eingeschaltet wird und über seinen Kontakt 9a die allgemeine Alarmanlage 4 in Tätigkeit setzt. Das Relais wird durch das Schließen seines Kontaktes 9b selbst festgehalten. Der Transistor Tr,- wird in Konkurrenz zum Transistor Tr in den Durchlaßzustand gebracht, wodurch der Transistor Tr, in den Sperrzustand gerät. Das Emitterpotential des Transistors { Tjc erreicht jedoch nicht eher einen Wert,der ausreicht, um den Transistor Tr7 in den Durchlaßzustand zu bringen, bevor ein mit der Kollektorelektrode des Transistors Trg verbundener Kondensator C1 auf einen vorgegebenen Spannungswert aufgeladen ist. Dies hat zur Folge, daß der Transistor Tr7 mit einer vorgegebenen Verzögerungszeit, die durch den Wert des Kondensators C1 bestimmt ist, in den Durchlaßzustand gerät. Auf diese Weise wird das Relais 10 später betätigt als das Relais 9. Wenn das Relais 10 betätigt wird, schließt sich der im Normalzustand offene Kontakt 10a, wodurch die Kljrfemmenspannung direkt an die Speiseleitung 5 angelegt wird, was die Betätigung des Relais zu Folge hat. Durch das Schließen seines Kontaktes lla wird die Alarmvorrichtung 8 im Verstärker 3 in Tätigkeit gesetzt.
Zur Überprüfung des Kreises werden durch Betätigung des Prüfschalters S1 die Kontakte S1 und S1, in die jeweils andere Kontaktsteilung gebracht. Dann fließt der Prüfstrom durch einen Kreis, der vom positiven Pol der Spannungsquelle 2 über den Widerstand R2, die Diode D3, die Speiseleitung 5, den Gleichrichter R, den Rückstellschalter S2, den Kontakt S1, des Prüfschalters, die Klemraendiode Dn,., den Kontakt S-1 des Prüf—
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schalters S1, den Widerstand Rq^,? den Gleichrichter R, die Speiseleitung 6, die Dioden D2 und D1 zurück zum negativen Pol der Spannungsquelle 2 führt, wodurch die Impedanz des Verstärkers 3 auf einen Wert gebracht wird, der in etwa dem Wert des Widerstandes RQ1 entspricht.
Dies hat zur Folge, daß das Potential am Punkt X auf einen Wert verändert wird? der bestimmt ist durch das Verhältnis der Widerstände R2 und Kq1" Wenn die Kenndaten der Spannungskonstant halterdiode ZD-1 so ausgaählt sind, daß sie bei diesem
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Potential noch leitend ist, wird der Transistor Tr3 im Durchlaßbereich gehalten. Die Basiselektrode des Transistors Tr„ ist mit dem beweglichen Kontakt S^ des Prüfschalters S-1 verbunden über einen Verzögerungskreis, der einen Widerstand Rn^ aufweist, so daß die Spannung über dem Widerstand RQ. (sie entspricht in etwa der Spannung am Punkt X) an die Basiselektrode des Transistors Tr_ erst nach einem Zeitintervall angelegt wird, das bestimmt ist durch den Wert des Kondensators Cq., wodurch der Transistor TrQ in den Durchlaßzustand gebracht wird. Wenn sich der Transistor Tr Q im Durchiaßzustand befindet, wird das Relais 11 betätigt. Da in diesem Falle das Relais 10 in der gleichen Weise wie wenn ein Alarmsignal übertragen würde, nach der Betätigung des Prüf schalter S^, mit einer Zeitverzögerung betätigt wird, die gegeben ist durch den Wert des Kondensators C,, kann der Wert des Kondensators CQ.. so gewählt werden, daß das Relais 11 später betätigt wird als das Relais 10.
Auf diese Weise wird die an die Speiseleitungen 5 und 6 angelegte Klemmenspannung durch die Betätigung des Relais 10 der Alarmvorrichtung 8 zugeführt, wenn der Kontakt lla des Relais geschlossen ist. Gleichzeitig wird das Relais 11 durch das Schließen seines im Normalfalle offenen Kontaktes 11b selbst gehalten. Zu diesem Zeitpunkt ist das Relais 9 nicht eingeschaltet, weil der Transistor Tr _ sich im Durchlaßzustand befindet und somit der Transistor Tr. im Sperrzustand. Dies hat zur Folge, daß der Kontakt 9a des·Relais 9 nicht geschlossen ist, so daß die allgemeine Alarmanlage 4 nicht in Tätigkeit gesetzt wird. Zurückstellung der Relais nach Übertragung eines Alarmsignals oder nach Durchführung der Überprüfung wird der Rückstellschalter S? manuell geöffnet zur Abschaltung des Relai: 11. Dann verschwindet der Spannungsabfall über den Dioden D^ und Dp, so daß die Relais 9 und 10 ebenfalls abgeschaltet werden.
Die in Figur 2 dargestellte Ausführungsform besitzt ein Empfangs feld 1 mit Dioden D. und Dp, Transistoren Tr g und Trg, welche
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sich entsprechend dem Spannungabfall über den Dioden D und D? im Durchlaß- oder Sperrzustand befinden, einen Transistor Tr1n, welcher über einen einen Kondenator C? enthaltenden Verzögerungskreis durch den Transistor Trg angesteuert wird, ein vom Transistor Tr1n her angesteuertes Relais 12, ein Relais 13, das eine geringere Ansprechspannung aufweist als das Relais 12, und einen Transistor Tr,,,., der so ausgelegt und angeordnet ist, daß er einen Haltekreis für das Relais 13 bildet. Der normalerweise offene Kontakt 12a des Relais" 12 ist so geschaltet, daß er die Speiseleitung 5 direkt mit dem positiven Pol der Spannungsquelle 2 verbindet und der normalerweise offene Kontakt 13a des Relais 13 ist parallel zum Kontakt 12a geschaltet. Der normalerweise offene Kontakt 13b des Relais 13 ist in Serie mit einer allgemeinen Alarmanlage 4 geschaltet, wohingegen der normalerweise offene Kontakt 13c des Relais 13 in Serie mit der Kollektorelektrode des Transistors Tr11 geschaltet ist.
Jeder Verstärker 3 weist einen Fühler 7 auf, sowie eine Klemmendiode DQ1, welche parallel und mit entgegengesetzter Polarität zum Fühler 7 geschaltet ist, einen von Hand betätig-
-en baren Prüfschalter S. mit beweglichen Kontakt S. und S«, zum Wechsel der Polarität der Verbindung der parallelgeschalteten Klemmendiode Dn. und des Fühlers 7 mit dem Ausgang eines Gleichrichters R, dessen Eingang an die Speiseleitungen 5 und 6 angeschlossen ist. In Serie zu dem beweglichen Kontakt S. ist ein zweiter Schalter S_ geschaltet. Der Schalter S^ kann von Hand betätigbar sein oder kann in nicht dargestellter Weise mit dem Deckel des Verstärkers 3 gekoppelt sein. Der Verstärker 3 ist weiterhin mit einem Widerstand Rn^ versehen, welcher dem in Figur 1 dargestellten Widerstand RQl entspricht und als Prüfimpdanz wirkt, sowie mit einem Relais 14, das in Serie mit dem Schalter S3 geschaltet ist und einen im Normalfalle offenen Kontakt 14a aufweist, der in Serie mit der Alarmvorrichtung 8 geschaltet ist. Ein im Normalfalle geschlossener handbetätigbarer Rückstellschalter S„ ist in Se^rie zum Relais 14 geschaltet.
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Die Funktionsweise der in Figur 2 dargestellten Vorrichtung ist folgende:
Unter normalen Bedingungen liegt die Klemmenspannung an dem . Fühler 7 über einen Kreis an, der vom positiven zum negativen Pol der Spannungsquelle über das Relais 13, die Diode D4, die Speiseleitung 5, den Gleichrichter R, das Relais 14, die Schalter S3 und S4 , den Schalter S4, , den Gleichrichter R und die Speiseleitung.6 führt.'Auf diese Weise wird eine Spannung an den Fühler 7 angelegt, die in etwa gleich der Ausgangsspannung der Spannungsquelle 2 ist. Beim Eintreten von Brandgefahr /ließt sich der Kontakt des Fühlers 7, wodurch das Relais 13 betätigt'wird. Da dieses Relais eine niedrigere Ansprechspannung (etwa die Hälfte der Klemmenspannung der Spannungsquelle 2) aufweist als die Relais 12 und 14 (deren Ansprechspannungen in etwa fler Spannung der Spannungsquelle entsprechen) spricht das Relais 13 bevorzugt an und schließt seinen Kontakt 13a, wodurch die volle Ausgangsspannung der Spannungsquelle an die Speiseleitungen 5 und 6 angelegt wird. Wenn das Relais 13 eingeschaltet wird, schließt sich ebenfalls sein Kontakt 13b zur Betätigung der allgemeinen Alarmanlage Zur gleichen Zeit wird der Kontakt 13c geschlossen, der den Kollektorkreis des Transistors Tr..,. schließt. Wie bereits be—' schrieben, wird der Transistor Tr.. leitend, wenn der Spannungsabfall über den Dioden D. und Dp an seine Basiselektrode angelegt wird, wodurch der Haltekreis für das Relais 13 geschlossen wird.
In Konkurrenz mit dem Durchlaßzustand des Transistors Tr.. wird der Transistor Tr ~ ebenfalls in den Durchlaßzustand gebracht, welcher seinerseits den Transistor Trq in den Durchlaßzustand bringt, so daß das Relais 12 später.eingeschaltet wird als das Relais 13, wenn der Transistor Tr.„ später in den Durchlaßzustand gerät als der Transistor Tr9, wobei das Zeitintervall durch die Aufladezeit des Kondensators C„ bestimmt ist. Auf diese Weise wird der parallel zum Kontakt 13ä liegende Kontakt 12a geschlossen.
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Wenn durch das Schließen des Kontaktes 13a des Relais 13 die Spannung der Spannungsquelle direkt an die Speiseleitungen 5 und 6 angelegt wird, wird das Relais 14 im Verstärker 3 eingeschaltet, sein Kontakt 14a schließt sich und die Alarmvorrichtung 8 wird betätigt.
Zur Durchführung einer Überprüfung wird der Deckel des Verstärkers 3 geöffnet, wodurch der Schalter S3 auf seinen in Figur 2 unteren Kontakt gebradrt wird. Dies hat zur Folge, daß die Impedanz des Verstärkers 3 nunmehr allein durch den Widerstand Ro~ bestimmt ist. Die Transistoren Tr... und Tr0 werden
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im Durchlaßzustand gehalten, durch den Spannungsabfall über den Dioden D.. und Dp, der durch den Strom hervorgerufen wird, der unter diesen Bedingungen durch die Dioden fließt. Wenn der Wert des Widerstandes Rn~ so ausgewählt ist, daß das Relais 13 unter diesen Bedingungen nicht anspricht, wird nur das Relais 12 nach einer vorgegebenen Zeit eingeschaltet, wodurch die volle Ausgangsspannung der Spannungsquelle 2 durch Schließen des Kortaktes 12a des Relais 12 an die Speiseleitungen 5 und 6 angelegt wird. Wenn danach der Prüfschalter S4 betätigt wird, wird das Relais 14 eingeschaltet über einen Kreis, der die Speiseleitung 5, den Gleichrichter R, den Rückstellschalter S^ das Relais 14, den unteren Kontakt des Schalters S3, den beweg lichen Kontakt S4, des Testschalters S4, die Klemmendiode
>1, den beweglichen Kontakt.S4 , den Gleichrichter R und die Speiseleitung 6 enthält« Auf diese Weise schließt das Relais seinen Kontakt 14a zur Betätigung der Alarmvorrichtung 8. Zu diesem Zeitpunkt wird durch das Schließen des Kontaktes 12a des Relais 12 das Potential am Punkt Y gleich der Spannung der Spannungsquelle 2, so daß das Relais 13 nicht betätigt wird, was zur Folge hat, daß auch die allgemeine Alarmanlage 4 nicht betätigt wird. Zum Wiederausschalten des Kreises wird der Rückstellschalter S» manuell geöffnet. Damit wird das Relais 14 abgeschaltet und der Spannungsabfall über den Dioden D^ und D. verschwindet, was die Abschaltung des Relais 12 zur Folge hat. Unter diesen Umständen ist es möglich, da die Impedanz des Verstärkers 3 durch den Widerstand Rq~ allein bestimmt ist, durch Auswahl des Wertes dieses Widerstandes in der Weise
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daß das Relais 13 nicht betätigt wird, alle Relais abzuschalten
Bei einer anderen Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung, die in Figur 3 dargestellt ist, sind das Empfangs— feld 1 und die Verstärker 3 miteinander durch Leitungen 5 und und eine zusätzliche Leitung Ί5, welche als Signalleitung dient, verbunden. Im Empfangsfeld 1 ist ein Relais 16 zwischen die Leitungen 6 und 15 geschaltet, so daß das Relais 16 eingeschaltet wird, wenn ein Signalstrom durch die Signalleitung fließt und den Kontakt 16a,der in Serie mit der allgemeinen Alarmanlage 4 geschaltet ist, schließt.
Wie dargestellt, weist jeder Verstärker 3 einen Fühler 7 auf, sowie eine Klemmendiode Dq^5 die parallel und mit entgegengerichteter Polarität zum Fühler geschaltet ist und einen Prüfschalter 18 mit dem die Polarität der Verbindung zwischen den Speiseleitungen 5 und 6 einerseits und der parallelgeschalteten Klemmendiode DQ1 und dem Fühler 7 andererseits umkehrbar ist. Obwohl auch bei dieser Ausführungsform die Klemmendiode D_^ als außerhalb des Fühlers 7 angeordnet dargestellt ist, kann dieselbe selbstverständlich in den Fühler eingebaut sein. Drei Schalter S5, Sg , Sg, ,die zusammen den Prüfschalter 18 bilden, können miteinander gekoppelt sein. Andererseits kann Schalter S1- mit dem Deckel (nicht dargestellt des Verstärkers 3 gekoppelt sein, während die anderen Schalter
Sr und Sr, im Gehäuse des Verstärkers angeordnet und mit— oa djd
einander gekoppelt sein können. Der Prüfschalter 18 wird auch dazu verwendet, den Verstärker 3 von der Signalleitung 15 abzutrennen. In dem dargestellten Beispiel werden die Schalter S^ und Sg, für diesen Zweck verwendet. Der Verstärker 3Ast weiterhin mit einem Relais 17 ausgerüstet, welches so geschaltet ist, daß es betätigt wird, wenn ein Strom durch die Klemmen diode DQ1 oder den parallelgeschalteten Fühler 7 fließt,- Die normalerweise offenen Kontakte 17a und 17b des Relais 17 sind jeweils in Serie mit der Alarmvorrichtung 8 und der Signalleitung 15 geschaltet und bilden damit eine Vorrichtung zur Unterscheidung des Alarmsignales von dem Prüfsignal. Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen ist ein manuell
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betätigter im Normalfalle geschlossener Rückstellungsschalter S2 in Serie zum Schalter S5 geschaltete
Die Funktionsweise der in Figur 3 dargestellten Einrichtung ist folgende:
Wenn in einer der Wohnungen Feuergefahr auftritt, schließt sich der Kontakt des in dieser Wohnung installierten Fühlers und ein Signalstrom fließt durch die Speiseleitung 5, die Schalter S~, S5 und Sfi , den Fühler 7, das Relais 17 und die Speiseleitung 6. Aufgrund dieses Signalstromes wird das Relais 17 betätigt und schleußt seine im Norraalfalle offenen Kontakte 17a und 17b. Dies hat zur Folge, daß die Alarmvorrichtung dieser Wohnung betätigt wird und dafi in Serie raLt der Signalleitung 15 geschaltete Relais 16 wird betätigt, sein Kontakt 16a schließt sich und die allgemeine Alarmanlage 4 wird betätigt. Die Betätigung der Alarmeinrichtungen 8 und 4 wird fortgesetzt bis der Rückstellschalter S„ geöffnet wird und damit der Fühler 7 abgeschaltet. Wenn ein Alarmsignal auch von einer anderen Wohnung aufgrund einer Brandgefahr übertragen wird, wird auch die Alarmvorrichtung 8 dieser Wohnung in Tätigkeit gesetzt.
Die Übertragungsüberprüfung von jeder Wohnung aus wird in der folgenden Weise durchgeführt:
Es wird der Deckel des in einer bestimmten Wohnung installierten Verstärkers· geöffnet und die Schalter S5, Sg und S^, werden so betätigt, daß sie die jeweils andere Kontaktstellung einnehmen und dadurch einen Kreis schaffen, welcher durch die Zuleitung 5, die Schalter Sp, S5 und Sg]b, die Klemmendiode D01, den Schalter Sga, das Relais 17 und die Zuleitung gegeben ist. Dies hat zur Folge, daß Relais 17 von der Spannungsquelle aus betätigt wird und seine im Normalfalle offenen Kontakte 17a und 17b schließt, wodurch die Alarmvorrichtung 8 dieser Wohnung eingeschaltet wird. Die Verbindung
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Zuleitung 5 mit dem Relais 16 durch die Signalleitung 15 ist jedoch durch die Schalter Sr und Sg . unterbrochen. Die allgemeine Alarmanlage 4 für einen Block ist also nicht eingeschaltet. Das Abschalten des Kreises wird durchgeführt durch· Öffnen des Rückstellschalters Sp, der das Relais 17 abschaltet. In dieser Weise kann.die Übertragungsüberprüfung für die einzelnen Wohnungen durch Betätigung des Prüfschalters 18 durchgeführt werden. Wenn die überprüfung zu Ende ist, wird der Rückstellschalter S? geschlossen, um den Originalzustand wieder herzustellen.
Aus dem vorgenannten wird klar, daß mit der Erfindung eine neue Alarmeinrichtung geschaffen wird, bei der die Konstruktion des Empfangsfeldes 1 vereinfacht werden kann, und eine Überprüfung der Übertragung des Kreises von jeder Wohnung aus, ohne Berücksichtigung der anderen Wohnungen, durchgeführt werden kann. Weiterhin befriedigt die neue Alarmeinrichtung alle weiter oben beschriebenen Forderungen. Der Gegenstand der Erfindung ist anwendbar in Appartementhäusern, welche eine große Anzahl von Stockwerken aufweisen.
Patentansprüche - 16 -
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Claims (11)

  1. - 16 Patentansprüche
    Notalarmeinrichtung des Typs, der ein Empfangsfeld aufweist, welches einer Gruppe von mehreren zu überwachenden Abschnitten zugeordnet ist, und die eine allgemeine Alarmanlage besitzt, sowie vom Empfangsfeld ausgehende Speiseleitungen und mehrere zwischen die Speiseleitungen einge-. schaltete Verstärker, wobei die Verstärker jeweils in den zu überwachenden Abschnitten installiert sind und jeder Verstärker einen Fühler und eine Alarmvorrichtung aufweist, die parallel zueinander zwischen die Speiseleitungen geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstärker (3) einen Prüfschalter (S., S,, S1g) aufweist zur Überprüfung der Übertragungseigenschaften der Einrichtung, sowie einen Rückstellschalter (S~) zur Beendigung der Überprüfung.
  2. 2. Notalarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfschalter (S,., S,) so angeordnet ist, daß er die Verbindung des Verstärkers (3) mit dem übrigen Kreis so umändert, daß der Wert der Eingangsimpedanz des Verstärkers (3) zur Zeit der Durchführung der Überprüfung gegenüber ihrem Wert zur Zeit, wenn der Fühler (7) ein Alarmsignal an das Empfangsfeld (1) abgibt, verändert ist, und daß das Empfangsfeld (1) Vorrichtungen (D,., D„) aufweist, die auf die Veränderung der Eingangsimpedanz des Verstärkers • (3) derart ansprechen, daß der Speisekreis für die allgemeine Alarmanlage (4) unterbrochen wird.
  3. 3. Notalarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsfeld (1) ein erstes Relais (9) zur Steuerung der Energieversorgung der allgemeinen Alarmanlage (4) aufweist und jeder Verstärker (3) mit einem zweiten Relais (11) zur Ansteuerung der Alarmvorrichtung (8) im Verstärker (3) versehen ist, und der Prüfschalter (S,.) so angeordnet ist, daß er bei Betätigung die Verbindung zu dem ersten Relais (9) unterbricht.
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  4. 4. Notalarraeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstärker (3) eine parallel und mit entgegengesetzter Polarität zu dem Fühler (7) geschaltete Klemmendiode (dq>|) aufweist, und der Prüfschalter (S1, S.) so angeordnet ist, daß er die Polarität der Verbindung der Klemmendiode (Dn1) und des Fühlers (7) mit den Speiseleitungen (5, 6) äidert.
  5. 5. Notalarmeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsfeld (1) weiterhin mindestens eine in Serie mit der Speiseleitung geschaltete Diode (D., D„) aufweist, sowie Vorrichtungen zur Ansteuerung des ersten Relais (9) in Abhängigkeit vom Spannungsabfall an dieser Diode.
  6. 6. Notalarmeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Empfangsfeld (1) weiterhin eine in Serie mit einer der Speiseleitungen (5, 6) geschaltete Impedanz aufweist, die einen solchen Wert besitzt, daß das Einschalten des zweiten Relais (11) verhindert wird, sowie ein drittes Relais (10) zum Kurzschließen dieser Impedanz und-Vorrichtungen zum Betätigen des dritten Relais (10) in Abhängigkeit vom Spannungsabfall an der Diode (D^, Dp), sowie Vorrichtungen (C..) zur Verzögerung der Betätigung des dritten Relais (10), so daß, wenn der Fühler (7) eines Abschnittes ein Alarmsignal an das Empfangsfeld (1) überträgt, das erste Relais (9) zur Einschaltung der allgemeinen Alarmanlage (4) zuerst betätigt wird und dann erst das zweite Relais (11) zur Einschaltung der Alarmvorrichtung (8) des betreffenden Abschnittes.
  7. 7. Notalarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zwischen -das Empfangsfeld (1) und die Verstärker (3) eingeschaltete Signalleitung (15) aufweist, und im Empfangsfeld (1) ein in Serie mit.der Signalleitung (15) geschaltetes Relais (16) zur Betätigung der.allgemeinen Alarn anlage (4) angeordnet ist.und jeder Verstärker (3) ein
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    zweites durch das vom Fühler (7) übertragene Alarmsignal betätigtet Relais (17) zur Einschaltung der Alarmvorrichtung (8) des Verstärkers aufweist»
  8. 8. Notalarmeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmvorrichtung (8) im Verstärker (3) durch einen vom Prüfschalter (S,,) her über eine Verzögerungsvorrichtung (C0^) angesteuerten Transistor (TrQ) betätigt wird, wenn der Prüfschalter (S^) zur Durchführung der Überprüfung betätigt wird.
  9. 9. Notalarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Empfangsfeld (1) mit einer Spannungsquelle (2) zur Versorgung der Speiseleitungen (5, 6) versehen ist, sowie mindestens einer· Serie mit den Speiseleitungen geschalteten Diode (D., Dp) und einem ersten auf den Spannungs abfall an dieser Diode ansprechenden Relais (12) zur direkten Verbindung der Speiseleitungen (5, 6) mit der Spannungsquelle (2) und einem zweiten in Sale mit den Speiseleitungen (5, 6) geschalteten Relais (13), wobei das zweite Relais (13 einen im Normalfäll offenen zwischen die Spannungsquelle (2) und die allgemeine Alarmanlage (4) geschalteten Kontakt (13b) aufweist und jeder Verstärker (3) mit einem dritten Relais (14) versehen ist, welches durch das vom Fühler (7) ausgehende Alarmsignal betätigt wird, wobei das zweite Relais (13) eine niedrigex-e Ansprechspannung aufweist als das erste (12) und das dritte Relais (14), so daß, wenn der Fühler (7) ein Alarmsignal ai das Empfangsfeld (1) abgibt, das zweite Relais (13) zur Betätigung der allgemeinen Alarmanlage (4) als erstes anspricht und dann erst das dritte Relais (14) zur Einschaltung der Alarmanlage (8) am Verstärker (3) betätigt wird.
  10. 10. Notalarmeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfschalter (S4) jeweils einen ersten (S4&) und zweiten (S.,) bewegbaren Kontakt aufweist, und so angeordnet ist, daß-bei seiner Betätigung die Polarität der an den
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    Fühler (7) angelegten Spannung wechselt und ein dritter Schalter (S„) zwischen dem dritten Relais (14) und dem .ersten Kontakt (S,a) des Prüfschalters (S.) angeordnet ist zur Einschaltung einer Impedanz in Serie mit dem dritten Relais (14).
  11. 11. Notarlarmeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Relais (12) so angeordnet ist, daß es über ein'Zeitverzögerungsglied (C„) durch einen an der Diode (D., D„) auftretenden Spannungsabfall betätigt wird.
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    Le e i t e
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