DE2459009A1 - Verfahren zur behandlung von elektrodenplatten fuer elektrische akkumulatoren - Google Patents

Verfahren zur behandlung von elektrodenplatten fuer elektrische akkumulatoren

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/14Electrodes for lead-acid accumulators
    • H01M4/16Processes of manufacture
    • H01M4/22Forming of electrodes
    • H01M4/23Drying or preserving electrodes after forming
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Description

  • Verfahren zur Behandlung von Elektrodenplatten für elektrische Akkumulatoren Gegenstand der Erfindung ist oin Verfahren zur Behandlung von Elektrodenplatten für elektrische Akkumulatoren zur Entfernung des in den flektrodenplatU-cn enthaltenen Wassers in einer erwärmten Flüssigkeit, welche einen höheren Siedepunkt als Wasser besitzt.
  • Blei akkumulatoren enthalten negative und positive Elektroden, die im allgemeinen durch Pastierung eines Bleigitters rit einer Bleioxid und Bleisulfat enthaltenden Paste hergestellt werden Die pastierten Gitter werden anschließend getrocknet und dann in Schwefelsäure elektrochemisch formiert. Zum Einbau in die Batterien können die aufgeladenen Elektroden feucht verwendet werden; sie können jedoch nach Wässerung und Trocknung in Zell gefäße eingebaut werden. Beim Zusammenbau wird durch Luftzutritt das Blei der negativen Elektrode oxidiert, so daß nach Säure zum gabe in die Zelle die bei der Oxidation verlorene Ladung der negativen Elektrode durch Nachladung wieder aufgefüllt werden muß.
  • Besonders für Starterbatterien, jedoch auch zur Rationalisierung der Fertigung und der Lagerhaltung, hat man Verfahren entwickelt, mit denen die negativen Elektroden schonend unter weitgehender Vermeidung einer Oxidation so trocknet, daß zusammen mit den getrockneten positiven Elektroden trocken lagerfähige, geladene Akkumulatoren nach dem Zusammenbau erhalten werden. Solche Akkumulatoren enthalten die Ladung latent und in dem Moment entnehmbar, wenn sie durch Einfüllen der Schwefelsäure aktiviert werden.
  • Zurn Trocknen der Elektroden sind die verschiedensten Verfahren bekannt geworden.
  • Bei der Dampftrocknung werden die Elektroden nach ihrei Was; rung und Imprägnierung mit einer Kolophoniumlösung in überhitztem Dampf getrocknet. Das dabei sich rasch aufbauende Dampfpolster im Innern verhindert die weitere Oxidation. Nachteil des Verfahrens ist der hohe Energieaufwand und die teilweise Hydrophobierung nach der Trocknung, ferner die lange Dauer des Trocknungsvorganges bei dickeren Elektrodenplatten für Industriebat terien.
  • Bei einem weiteren Verfahren werden die negativen Elektroden in heißes Petroleum eingetaucht. Bei etwa 1300 C wird das Wasser rasch unter Luftabschluß verdampft. Nach einem zweiten Trocken bad mit Paraffinzusatz erhält man negative Elektroden mit guter Restkapazität, wobei jedoch ebenfalls die ausreichende Benetzung beim Eingießen der Schwefelsäure in die Zelle eine gewisse Zeit erfordert. Es ist ein Nachteil dieses Verfahrens, daß sich, besonders mit zyklischen Kohlenwasserstoffanteilen des Petroleums, unter Einwirkung der Schwefelsäure und des Luftsauerstoffs Reaktionsprodukte bilden, die von der Elektrode aufgenommen werden und die Lebensdauer stark beeinflussen können. Auch ist dieses Verfahren wegen der Brandgefahr, die das heiße Petroleum bietet, nicht ungefährlich.
  • Beim sogenannten Kontaktverfahren wird die Wärme für die Wasserverdampfung durch den metallischen Kontakt mit einem Metallblech oder einem Metallband übertragen. Dieses Verfahren bringt Schwierigkeiten durch die von Platte zu Platte oft ungleiche Ubertragung der Wärme, durch die Gefahr der Schädigung am Ende des Trocknungsvorganges, wenn nach Fortfall der Verdampfungswärme die Temperatur der getrockneten Elektrode sehr schnell ansteigt, durch die Gefahr der Oxidation durch den Luftsauerstoff und schließlich durch die relativ hohen Energiekosten mit sich. Besonders bei dicken Elektrodenplatten muß die Wärme meist durch doppelseitige Kontaktierung zur Verkürzung des Verdainpfungsvorganges zugeführt werden.
  • Ein Verfahren, welches sich in der Praxis gut bewährt hat, ist das sogenannte Earsäureverfahren. D3bei wird die negative und gegebenenfalls auch die positive Elektrode nach der Formation gewaschen, mit Borsäurelösung getränkt und in heißer Luft getrocknet. In manchen Fällen wird zur besseren Konservierung die Borsäureträrkung und anschließende Trocknung wiederholt.
  • Dieses Verfahren liefert Elektroden mit sehr geringem l':pazitätsverlust, die von der Schwefelsäure sofort benetzt werden und daher, im Akumulator eingebaut, sofort nach Säurezugabe be triebsbereit sind.
  • Schwierigkeiten entstehen bei der Trocknung dickerer Elektroden, wie sie in Industriebatterien für Gabelstapler, Grubenlokomotiven und ähnliche Zwecke verwendet werden. Durch die Verringerung der Oberfläche, bezogen auf das Volumen der einzelnen Elektrode, wird der Wärmeübergang, der mit dem Stoffaustausch gekoppelt ist, erschwert. Die Trocknung erfordert eine längere Zeit, so daß während dieser Zeit die Oxidation der noch feuchten Elektrode weiter als erwünscht fortschreitet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der einzelnen Trocknungsverfahren unter Vermeidung derer Nachteile miteinander zu vereinigen, wobei insbesondere sehr lange lagerfähige Elektroden hergestellt werden sollen und auch der Arbeitsablauf nach dem Trocknungsvorgang weiter rationalisiert werden soll.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Elektrodenplatten vor dem Trocknungsvorgang mit einer in der Behandlungsflüssigkeit beständigen nicht porösen Folie beutelförmig umschlossen werden.
  • Das Verfahren ist zum Trocknen der positiven und negativen Elektroden von Bleiakkumulatoren und alkalischen Akkumulatoren brauchbar und kann prinzipiell auch dann verwendet werden, wenn für Primärelemente getrocknete Elektroden notwendig sind.
  • Das Hauptanwendungsgebiet liegt beim Trocknen der gegen Oxidation empfindlichen negativen Elektroden für Bleiakkumulatoren.
  • Aber auch die Cadmium-Elektroden alkalischer Akkumulatoren können nach diesem Verfahren behandelt werden, wenn beispielsweise der einbau dieser Elektroden im trockenen vollgeladenen Zustand beim gasdichten Akkumulator gewinscht wird.
  • Im folgenden ist das Verfahren zur Vereinfachung am Beispiel des Bleiakkumulators erläutert.
  • In diesem Fall kann die beutelförmige Folienumhüllung auch im Elektrolyten, d.h. hier in Schwefelsäure, unlöslich sein. Sie muß dann vor dem Zusammenbau der Elektroden zu Plattenblöcken entfernt werden oder sie kann im Behandlungsbad unlöslich, im Elektrolyten des Akkumulators jedoch lösli.oh9 sein.
  • Die gewaschene und gegebenenfalls mit einem Konservierungsmittel, insbesondere Borsäure, imprägnierte Elektrode wird mit einer Kunststoff-Folie überzogen und, beutelförmig eingehüllt, in das Bad einer Wärmeflüssigkeit eingetaucht.
  • Eine solche Elektrode ist schematisch in der Figur dargestellt.
  • Dabei ist die Elektrode 1, beispielsweise eine übliche Gitterelektrode mit Plattenfahne 3, mit einer erfindungsgemäßen beutelförmigen Umhüllung 2 versehen. Der obere Rand des Beutels 2 kann beispielsweise durch eine Verschweißung an den Stellen 2a zusammengeheftet werden, damit die Folie nicht von der im Be handlungsbad hängenden Elektrode abrutscht Die in der Badflüssigkeit gespeicherte Wärme wird sehr rasch durch die dünne Folie hindurch in der Elektrode wirksam, so daß die Temperatur rasch auf die Siedetemperatur des Wassers ansteigt. Es bildet sich so ein Dampfpolster, das den umhüllenden Beutel nach oben verläßt, ein Vorgang, der durch den hydrostatischen Druck der Badflüssigkeit noch unterstützt wird. Die entstehenden und ausströmenden Dampfpolster verursachen eine heftige Bewegung des Dampfes im Innern und der Flüssigkeit außerhalb des Beutels, so daß durch Konvektion die Wärmeübertragn<': wesentlich verbessert wird. Während der gesainten Trockiiungszeit ist die Luft vom Zutritt zur Elektrode ausgeschlossen.
  • Die Elektrode befindet sich in einem Dampfpolster, das die Oxikation verhindert.
  • Das Konservierungsmittel, sei es insbesondere Borsäure oder Kolophonium oder ein anderes bekanntes Mittel, schlägt sich auf der inneren Oberfläche der Elektrode nieder. Die Folie verhi.ndert den Zutritt der Badflüssigkeit, so daß dieses einerseits selbst vor einer Reaktion mit Schwefelsäureresten geschützt ist, andererseits jedoch der Zutritt der Badflüssigkeit oder von Reaktionsprodukten in die Elektrode verhindert wird. Dieses Verfahren hat also alle Vorteile der oben geschilderten Verfahren in sich vereinigt.
  • Diese günstigen Eigenschaften machen lediglich den geringen Aufwand des Folienmaterials .fiir den Beutel notwendig, der jedoch in keinem Verhältnis zu den erzielten Vorteilen steht. Der A.rbeitsaufwand zum Aufbringen der Umhüllung ist gering; es kann dabei auf die Erfahrm1gen in vielen Bereichen der Lebensmittelindustrie beim Verpacken von Waren zurückgegriffen werden.
  • Die Folie kann auch durch Eintauchen der Elektrode in ein Bad aus folienbildendem Material erzeugt werden. Beispielsweise kann die poröse Elektrode in eine Latexmischung und anschließend in ein Koagulationsbad (alkoholische Lösungen von Essigsäure oder Borsäure, Calciumnitrat, Aluminiumsulfat) getaucht werden. Im Koagulationsbad verfestigt sich der flüssige Latexfilm, aus dem nach Antrocknung das Koagulationsmittel entfernt werden kann. Soweit notwendig, kann der Tauchvorgang mehrmals wiederholt werden.
  • Hat man die Elektroden bei ihrer vorhergehenden Behandlung warm gewaschen, so kann man durch sofortiges Tauchen der 60 - 700 C warmen Elektroden dickere Schichten erzielen. Die Umhüllung schicht wird dann nach bekannten Verfahren vulkanisiert und wei terbehandelt.
  • Daneben ist es beispielsweise möglich, die Elektroden in einem Spritzverfahren mit einem Kunststoffbeutel zu umhüllen (Coccon Verfahren). Dabei werden Lösungen von Mischpolymerisaten aus Vinylidenchlorid und Vinyl chlorid und Vinylacetat in organischen Lbsungsmitteln mit Spritzpistolen auf die Elektroden aufgetragen.
  • Durch Verwendung verschiedener Kunststoffe, von denen ein Teil im Elektrolyten löslich ist, lassen sich Umhüllungen erzeugen, die im Akkuniulator die Funktion eines Separators erfüllen.
  • Zudem hat die Folie eineii weiteren Vorteil; nach dem Trocknen und Abkühlen umschli.eßt sie weckglasartig die Elektrode, wenn durch die Kondensation des in der Elektrode verbleibenden Was serdampfes eine Druckerniedrigung im Innern auftritt (Weckglaseffekt). Eine so verpackte negative Elektrode ist besonders lagerfähig und umwelthygienisch, da beim Umpacken und Weiterverarbeiten so lange keine staubförmigen Abriebprodukte entstehen, wie die Folie die Elektrode einhüllt. Vor dem Einbau der Elektrodenpakete in das Zellengehäuse kann die Folie relativ einfach durch Abreißen oder durch Einblasen von Stickstoff oder Luft entfernt werden. Im allgemeinen jedoch tritt schon nach einigen Tagen Lagerung so viel Luft in die Folie ein, daß sie sich leicht von der Elektrode abziehen läßt.
  • Als Behandlungsflüssigkeit bzw. Heizbad eignet sich beispielsweise Petroleum. Auch Paraffinöl läßt sich anwenden oder Glykol, Glyzerin oder andere mehrwertige oder langkettige, einwertige Alkohole; auch Diphenyl oder Äthylencarbonat, Malogenwasserstoffe und ähnliche Flüssigkeiten sind verwendbar. An das Heizbad ist nur die Bedingung zu stellen, daß es merklich über 1000 C hinaus erwärmt werden kann, ohne zu stark zu verdampfen. Eine hohe spezifische Wärme ist wünschenswert für die Wärmeübertragung und wegen der Feuergefährlichkeit ist eine Badflüssigkeit mit möglichst hohem Flammpunkt erwünscht.
  • Entsprechend der großen Anzahl von möglichen Badflüssigkeiten kann eine große Zahl verschiedenartiger Folienmaterialien verwendet werden. Die Folie muß insbesondere die Bedingung erfüllen, daß sie in der Badfbls.Cigkeit beständig ist. Al.s Folienmaterial kommen in Betracht Hydrozellulose, Polyäthylen, Polyisobuthylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polytetrafluoräthylen, polytrifluormonochloräthylen, Polyvinyl alkohol, Polyamids Polypropylen, Polycarbonat7 Polyvinylfluorid und Polyimid. Von die sen Materialien sind die in der Alltagstechnik verwendete olienmaterialien Cellophan, Polyäthylen, PolyvinyJ.chlorid bevorzugt, da sie auch in den meisten der genannten Behandlungsllüssigkeiten beständig sind. Die Verschweißbarkeit ist eine gewünschte Eigenschaft, doch läßt sich vliese auch durch die Verbundfolientechnik bei sonst nicht verschweißbarem Folienmaterial erzielen.
  • Statt die Folie abzuziehen, kann man sie auch während des gesamten Einbaus belassen, soferii sie sich bei Zugabe der Schwefel säure in den Akkumulator ganz oder teilweise zersetzt. Von der Schwefelsäure angegriffen werden z.B. die Polycarbonate, die Polyamide und der Polyvinylalkohol.
  • Durch Verwendung in der Heizflüssigkeit unlöslicher, in Schwefelsäure jedoch löslicher oder zersetzbarer Fillermaterialien innerhalb der Folien kann erreicht werden, daß die an der Elektrode verbleibende Folie nach dem Einfüllen der Schwefelsäure eine poröse Struktur hinterläßt, die die Funktion des Separators oder Abstandshalters übernimmt bzw. die Funktion des Separators unterstützt. Geeignete Fillermaterialien sind in diesem Sinne Stärke, Natriumcarbonat, Alkalisulfate, zersetzliche Kunststoffe oder Feststoffe, die lediglich die Bedingung erfüllen müssen, daß sie in der Schwefelsäure keine den Akkumulator schädigenden Substanzen hinterlassen.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Behandlung von Elektrodenplatten ur elektl sche Akkumulatoren zur Entfernung des in den Elektrodeilatten enthaltenen Wassers in einer erwärmten Flüssigkeit, welche einen höheren Siedepunkt als Wasser besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenplatten vor dem Trocknungsvorgang mit einer in der Behandlungsflüssigkeit beständigen nicht porösen Folie beutelförmig umschlossen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umhüllungsfolie verwendet wird, die im Elektrolyten des Akkumulators löslich ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie verwendet wird, die im Elektrolyten des Akkumulators unlöslich ist und welche Zusatzmaterial enthält, das zur Porenbildung im Elektrolyten löslich ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Polyäthylen- oder Polyvinylchloridfolie verwendet wird, die Stärke enthält.
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