DE2458545C3 - Dosierventil für eine Analysierapparatur - Google Patents
Dosierventil für eine AnalysierapparaturInfo
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- G01N31/00—Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods
- G01N31/12—Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods using combustion
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B1/083—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape of pulsating nature, e.g. delivering liquid in successive separate quantities ; Fluidic oscillators the pulsating mechanism comprising movable parts
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- B05B1/304—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve
- B05B1/3046—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice
- B05B1/3053—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice the actuating means being a solenoid
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Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dosierventil für eine Analysierapparatur, das ständig von dem zu
analysierenden Probenstrom durchströmt wird, wobei eine gesteuerte Ventilstange kurzfristig das Einspritzen
einer geringen Probemenge durch eine Düse in die ω Apparatur bewirkt.
Es sind Analysenverfahren bekannt, die intermittierend arbeiten, indem periodisch eine geringe Probemenge
aus einem Probenstrom mittels einer Dosiervorrichtung der Analysierapparatur zugeführt wird. Beispiels- ti
weise geschieht dies bei der pyrolytischen Analyse von Abwasser zur Bestimmung des C-Gehaltes der im
Abwasser vorhandenen kohlenstoffhaltigen Verunreinigungen. Es wird dabei eine geringe Menge des
Abwasserprobenstromes in einem Verbrennungsofen eingespritzt und das entstehende CO2 als Maß für den
C-Gehalt mit einem herkömmlichen Gasanalysator gemessen. Für die Einspritzung werden Dosiereinrichtungen
beispielsweise in Form von Dosierventilen benötigt, die einfach aufgebaut, robust und zuverlässig 4r>
sind. In der DE-OS 22 61 449 ist ein für diesen Zweck vorgesehenes Einspritzventil beschrieben, das vom
Probenstrom durchströmt ist und das eine magnetische betätigte Ventilnadel aufweist, die einen Ringspalt
zwischen Ventilnadel und Ventilgehäuse schließt bzw. öffnet. Um einen einwandfreien und dichten Sitz der
Ventilnadel zu erzielen, ist sie an ihrem unteren Ende mit einem konischen Abschnitt und einer Verschneidungskante
versehen, die aus zwei Kegelstümpfen min unterschiedlichen Kegelwinkeln gebildet ist. Das Ventil- «
gehäuse hat eine konische Bohrung, auf welcher die Verschneidungskante im geschlossenen Zustand deü
Ventils aufsitzt
Die Herstellung eines derartigen Ventils zum Einspritzen sehr geringer Flüssigkeitsmengen erfordert
eine hohe mechanische Präzision, wenn bei jedem Ventil eine definierte Einspritzmenge, der gleiche Einspritzkegel
und eine einwandfreie Schließfunktion gewährleistet sein soll.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, für den genannten Zweck ein Dosierventil zu entwickeln, das einfacher
aufgebaut ist und trotzdem sehr sicher und präzise arbeitet.
Das erfindungsgemäße Dosierventil für eine Analysierapparatur,
das ständig von dem Probenstrom durchströmt wird, wobei eine gesteuerte Ventilstange
kurzzeitig das Einspritzen einer geringen Probemenge durch eine Düse in die Apparatur bewirkt, ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperren und die Freigabe der Düsenöffnung durch eine gegenüber dem Düsenboden
angeordnete, auf ihrem Umfang eingespannte, von der Ventilstange betätigte elastische Membran erfolgt
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dosierventils, das im folgenden
näher erläutert wird:
Wie bei dem bekannten Dosierventil ist ein Zulaufrohr 1 und ein Ablaufrohr 2 vorhanden. Ein
Anschlußstück 3 dient der Verbindung mit der Apparatur, in welche die Probemenge eingespritzi wird.
Das strömende Medium umspült im Ventilkörper eine Düse 4. Über dem Düsenboden ist eine elastische
Flachmembran 5 mit ihrem Rand mittels einer Schraube 6 dicht in den Ventilkörper eingespannt. Durch die
Bohrung der Schraube führt eine Ventilstange 7, die unter dem Einfluß einer Feder 8 steht. Die Ventilstange
drückt die Membran gegen den Düsenboden 9, wodurch die Düseneintrittsöffnung verschlossen wird. Die Ventilstange
7 ist als Magnetanker einer Magnetspule 10 mit der Stromzuführung 11 ausgebildet. Wird der Spule ein
Strom zugeführt, so bewegt sie sich nach oben, und das zu dosierende Medium kann in die Düsenbohrung
gelangen. Der Hub der Ventilstange und damit die Dosiermenge kann durch eine Einstellschraube 12
variiert werden. Nach dem Abschalten des Stromes drückt die Ventüstange durch die Federwirkung wieder
die Membran gegen den Düsenboden, so daß die Düseneintrittsöffnung wieder verschlossen wird. Zur
exakten Funktion des Dosierventils in selbsttätigen Analysenanlagen müssen außer definierten Stromimpulsen
auch gleichbleibende Druckverhältnisse des Dosiermediums, die durch Verwendung bekannter Hilfsmittel
erzielt werden können, vorliegen.
Im Ventilkörper befindet sich außerdem eine Bohrung 13 in Richtung der DUsenbohrung, die sich
nach außen in einem Anschlußrohr 14 fortsetzt. Diese Einrichtung dient dazu, ein Trägergas in den Reaktionsbehälter
einzuleiten und nach dem Einspritzvorgang das Reaktionsprodukt aus dem Reaktionsbehälter auszuspülen
und zum Analysengerät zu befördern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Dosierventil für eine Analysierapparatur, das ständig von dem zu analysierenden Probenstroim ■">
durchströmt wird, wobei eine gesteuerte Ventilstange
das Einspritzen einer geringen Probemenge durch eine Düse in die Apparatur bewirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperren und die Freigabe der Düsenöffnung durch eine κι
gegenüber dem Düsenboden angeordnete, auf ihrem Umfang eingespannte, von der Ventilstange betätigte
elastische Membran erfolgt.
2. Dosierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sperren der Düsenöffnung eine is
auf die Ventilstange einwirkende Feder vorgesehen ist.
3. Dosierventil nach Anspruch 1 oaer 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe der Düsenöffnung
eine auf die Ventilstange einwirkende elektromagnetische Vorrichtung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742458545 DE2458545C3 (de) | 1974-12-11 | 1974-12-11 | Dosierventil für eine Analysierapparatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742458545 DE2458545C3 (de) | 1974-12-11 | 1974-12-11 | Dosierventil für eine Analysierapparatur |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2458545A1 DE2458545A1 (de) | 1976-06-16 |
DE2458545B2 DE2458545B2 (de) | 1978-01-12 |
DE2458545C3 true DE2458545C3 (de) | 1978-09-07 |
Family
ID=5933122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742458545 Expired DE2458545C3 (de) | 1974-12-11 | 1974-12-11 | Dosierventil für eine Analysierapparatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2458545C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61500260A (ja) * | 1983-10-31 | 1986-02-20 | デニソン マニユフアクチユアリング カムパニ− | オン・デイマンド型大型文字インク噴射式プリンタ |
US4607526A (en) * | 1984-12-21 | 1986-08-26 | Allied Corporation | Particle analysis system |
US5167238A (en) * | 1991-05-02 | 1992-12-01 | Cobe Laboratories, Inc. | Fluid sampling device |
-
1974
- 1974-12-11 DE DE19742458545 patent/DE2458545C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2458545B2 (de) | 1978-01-12 |
DE2458545A1 (de) | 1976-06-16 |
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Legal Events
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