DE2457072A1 - Vorrichtung zum einfuehren eines steckers in eine steckdose - Google Patents

Vorrichtung zum einfuehren eines steckers in eine steckdose

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DE2457072A1
DE2457072A1 DE19742457072 DE2457072A DE2457072A1 DE 2457072 A1 DE2457072 A1 DE 2457072A1 DE 19742457072 DE19742457072 DE 19742457072 DE 2457072 A DE2457072 A DE 2457072A DE 2457072 A1 DE2457072 A1 DE 2457072A1
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socket
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DE19742457072
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Arthur Sauer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/631Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for engagement only

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einführen eines Steckers in eine Steckdose.
  • Wenn Steckdosen sehr niedrig angebracht sind, so ist das Einführens Steckers oftmals mühsam und schwierig, weil man von oben nicht sehenvtkann, ob die Kontaktbuchsen der Steckdose übereinander oder nebeneinander angeordnet sind.
  • Man muß sich daher entweder hinknien, um die Lage der Kontaktbüchsen festzustellen oder solange probieren, bis sich die Kontaktstifte des Steckers in die Kontaktbuchsen der Steckdose einführen lassen, was bei einem Flachstecker, der seitlich nicht geführt ist, noch mehr Schwierigkeiten bereitet als bei einem im wesentlichen runden Schuko-Stecker.
  • Die Aufgabe der ERfindung liegt daher darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die das mühelose Einführen eines Steckers in eine Steckdose auch dann gestattet, wenn man nicht sehen kann, wie dessen Kontaktstifte zu ion Kontaktbuchsen der Steckdose stehen. Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß sich in dem den Stecker aufnehmenden Raum der Steckdose Führungsflächen zum Einleiten der Kontaktstifte des Steckers in die Kontaktbuchsen der Steckdose befinden.
  • Dadurch, daß Führungsflächen zum Einleiten der Kontaktstifte des Steckers in die Kontaktbuchsen der Steckdose vorgesehen sind, spielt es keine Rolle, wie die Kontaktstifte zu den Kontaktbuchsen stehen, wenn der Stecker in die Steckdose eingeführt wird. In jedem Fall sorgen die Führungsflächen dafür, daß die Kontaktstifte in die Kontaktbuchsen der Steckdose eingeleitet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Grund der Steckdose mit einem hochgezogenen Rand und im Bereich zwischen den Kontaktbuchsen mit einer quer zur Verbindungslinie derselben gerichteten, sattelförmigen Erhebung versehen ist, und daß die Führungsflächen, von dem hochgezogenen Rand und der sattelförmigen Erhebung ausgehend, allseitig schräg nach unten zu den beiden Kontaktbuchsen der Steckdose abfallen. Ein in beliebiger Lage in die Steckdose eingesetzter Stecker gleitet demnach unter dem Druck der Hand mit seinen Kontaktstiften auf den allseitig schräg nach unten abfallenden Führungsflächen entlang. Der Stecker wird hierbei zentriert und so weit verdreht, bis die Kontaktstifte den Kontaktbuchsen der Steckdose gegenüber liegen und von diesen aufgenommen werden.
  • Damit ein Stecker ebenso mühelos in eine handelsübliche, bereits vorhandene Steckdose eingeführt werde*ann, können gemäß Erfindung die Führungsflächen an einer mit Durchtrittslöchern für die Kontaktstifte des Steckers versehenen, in die Steckdose einsetzbaren und dem Aufnahmeraum für den Stecker angepaßten Isolierplatte vorgesehen sein.
  • Gemäß Erfindung kann die Isolierplatte mit einer Mittelbohrung versehen sein, so daß bei STeckdosen, deren Gehäuse mit Hilfe einer mittleren Schraube gegen den in die Wand eingelassenen Sockel festgezogen ist, die gleiche Schraube auch zur Befestigung der Isolierplatte im Gehäuse der Steckdose herangezogen werden kann.
  • Eine andere Art der Befestigung der Isolierplatte im Gehäuse der Steckdose kann gemäß Erfindung darin bestehen, daß die Isolierplatte auf der Rückseite mit einer selbstklebenden Folie versehen ist, die ihrerseits von einer vor dem Einsetzen der Isolierplatte abziehbaren Folienscheibe abgedeckt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Steckdose mit Führungsvorrichtung und zugeordnetem Stecker, Fig. 2 eine in eine Steckdose einzusetzende Führungsvorrichtung in Form einer mit Führungsflächen versehenen Isolierplatte, Fig. 3 die Isolierplatte nach Fig. 2 in DRaufsicht, Fig. 4 die Isolierplatte nach Fig. 3 in der Seitenansicht und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3.
  • Die Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit 10 bezeichnete Steckdose und einen Flachstecker 11, wie er zum Beispiel bei Rasierapparaten zur Verwendung kommt. Das Gehäuse 12 der Steckdose 10 ist mit Hilfe einer mittleren Schraube 13 gegen den in die Wand eingelassenen Sockel der Steckdose festgezogen.
  • Am Grund des Gehäuses 12 der Steckdose 10, d. h. am Grund des Aufnahmeraumes für den Stecker 11, befindet sich eine Führungsvorrichtung 14, die das Einleiten der Kontaktstifte 15 des Steckers 11 in die Kontaktbuchsen 16 der Steckdose 10 erleichtert.
  • In Fig. 1 sind außerdem die für Schuko-Steckdosen vorgeschriebenen, an den Nulleiter gelegten Federklemmen 17 sowie Ausnehmungen 18 zu sehen, die einen in die Steckdose eingesetzten, mit entsprechenden Ansätzen und Ausnehmungen versehenen Schuko-Stecker zusätzlich führen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Führungsvorrichtung 14 an das Gehäuse 12 der Steckdose 10, genauer gesagt, an den Grund des Aufnahmeraumes für den Stecker 11 angeformt.
  • Beschrieben wird die Führungsvorrichtung 14 jedoch im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 5. Hiernach ist die Führungsvorrichtung 14 nicht an das Gehäuse 12 der Steckdose angeformt, sondern befindet sich an einer in eine handelsübliche, vorhandene Steckdose einsetzbaren Isolierplatte 19.
  • Die Isolierplatte 19 ist in ihrer Form dem der Aufnahme des Steckers dienenden Raum der Steckdose 10 angepaßt, d. h., sie ist am Rand mit Ausnehmungen 20 und Ansätzen 21 versehen, die mit den Federklemmen 17 bzw. den Ausnehmungen 18 des Gehäuses 12 der Steckdose zusammengreifen. Die Isolierplatte 19 weist außerdem zwei Durchtrittslöcher 22 für die Kontaktstifte 15 des Steckers 11 sowie eine Mittelbohrung 23 auf, die dem Durchtritt der in Fig. 1 sichtbaren Schraube 13 dient. Mit Hilfe der Schraube 13 wird nicht nur das Gehäuse 12 gegen den Sockel der Steckdose, sondern auch die Isolierplatte 19 gegen das Gehäuse 12 festgezogen.
  • Wie insbesondere die Fig. 5 zeigt, ist der Rand 24 der Isolierplatte 19 hochgezogen. Auch im Bereich zwischen den Durchtrittslöchern 22 der Isolierplatte 19 befindet sich eine sattelförmige Erhebung 25, die quer zu der Verbindungslinie der Durchtrittslöcher 22 gerichtet ist. Vom hochgezogenen Rand 24 und von der sattelförmigen Erhebung 25 der Isolierplatte 19 fallen insgesamt etwa nierenförmige Führungsflächen 26 allseitig schräg nach unten zu den Durchtrittslöchern 22 ab.
  • Wird jetzt der Stecker 11 in beliebiger Stellung unter leichtem Druck in die Steckdose 10 eingeführt, so gleiten seine Kontaktstifte 15 auf den Führungsflächen 26 entlang. Der Stecker 11 wird hierbei verdreht und zentriert, bis die Kontaktstifte 15 die beiden tiefsten Stellen der Führungsflächen 26 erreicht haben und nunmehr in die Durchtrittslöcher 22 bzw. in die dahinter liegenden Kontaktbuchsen 16 der Steckdose 10 eintreten.
  • Wenn das Gehäuse 12 der Steckdose statt mit einer mittleren Schraube 13 (Fig. 1) mit mehreren, seitlich angeordneten Schrauben gegen den Sockel festgezogen ist, wird die Isolierplatte 19 gemäß den Fig. 4 und 5 mit Hilfe einer an der Rückseite angebrachten, selbstklebenden Folie 27 befestigt, die für den Versand und Verkauf von einer weiteren Folienscheibe 28 abgedeckt ist. Vor dem Einsetzen der Isolierplatte 19 in die Steckdose 10 wird die Folienscheibe 28 abgezogen, so daß die selbstklebende Folie 27 frei liegt.
  • - Ansprüche -

Claims (5)

  1. -Ansprüchefn=================== Vorrichtung zum Einführen eines Steckers in eine Steckdose, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich in dem den Stecker (11) aufnehmenden Raum der Steckdose (10) Führungsflächen (26) zum Einleiten der Kontaktstifte (15) des Steckers (11) in die Kontaktbuchsen (16) der Steckdose (10) befinden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Grund der Steckdose (10) mit einem hochgezogenen Rand (24) und im Bereich zwischen den Kontaktbuchsen (16) mit einer quer zur Verbindungslinie derselben gerichteten, sattelförmigen Erhebung (25) versehen ist, und daß die Führungsflächen (26), von dem hochgezogenen Rand (24) und der sattelförmigen Erhebung (25) ausgehend, allseitig schräg nach unten zu den beiden Kontaktbuchsen (16) der Steckdose abfallen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsflächen (26) an einer mit Durchtrittslöchern (22) für die Kontaktstifte (15) des Steckers (11) versehenen, in die Steckdose (10) einsetzbaren und dem Aufnahmeraum für den Stecker (11) angepaßten Isolierplatte (19) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolierplatte (19) mit einer Mittelbohrung (23) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Isolierplatte (19) auf der Rückseite mit einer selbstklebenden Folie (27) versehen ist, die ihrerseits voneiner vor dem Einsetzen der Isolierplatte (19) abziehbaren Folienscheibe (28) abgedeckt ist.
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