DE2456714A1 - Aufhaenge- und einbaubriefkasten - Google Patents

Aufhaenge- und einbaubriefkasten

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DE2456714A1
DE2456714A1 DE19742456714 DE2456714A DE2456714A1 DE 2456714 A1 DE2456714 A1 DE 2456714A1 DE 19742456714 DE19742456714 DE 19742456714 DE 2456714 A DE2456714 A DE 2456714A DE 2456714 A1 DE2456714 A1 DE 2456714A1
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Burg Waechter KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Aufhänge- und Einbaubriefkasten Die Erfindung betrifft einen Aufhänge- und Einbaubriefkasten mit einem Kastengehäuse, einer an dem Kastengehäuse schwenkbar gelagerten, verschließbaren Tür, die im geschlossenen Zustand eine Türöffnung abdeckt, und mit einem Briefeinwurf auf de Türseite im Bereich der Oberkante des Kastengehäuses.
  • Briefkästen der vorgenannten Art sind bekannt. Die dienen dazu, Post, Zeitungen und dergleichen Druckschriften aufzunehmen und einmal vor dem Zugriff unbefugter Dritter, zum anderen vor Schäden durch Witterungseinflüsse zu schützen. Die bekannten Briefkästen sind relativ schmal, so daß die Druckschriften in ihnen hochkant stehen. In Abhängigkeit von der Zahl und der Größe der Druckschriften sowie der Reihenfolge ihres Einwurfs in den 3riefkasten kommt es daher häufig vor, daß sie sich mit ihrer oberen Kante an der rXür abstützen. Das bringt einen wesentlichen Flachteil mit sich: Beim Öffnen der rYür besteht die Gefahr, daß die sich an der rDür abstützenden Druckschriften aus dem Briefkasten herausfallen. Das ist insbesondere bei Auße-nbriefkästen unangenehm.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, die geschilderten Nachteile zu beseitigen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, Briefkästen der eingangs genannten rt mit einer Vorrichtung zu versehen, die trotz ungehinderten Einwurfs und im wesentlichen ungehinderter Entnahme der Druckschriften deren Herausfallen aus dem Briefkasten bei geöffneter Tür verhindert. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Türöffnung in der vom Briefeinwurf entfernten Hälfte des Kastengehäuses mit einem zumindest teilweise die Breite der Türöffnung ausfüllenden Steg versehen ist. Bei der Erfindung stützen sich die Druckschriften nacn der Öffnen der Tür an dem Steg ab, der in einem solchen Abstand von der unterkante der Türöffnung angeordnet ist, daß ein Herausfallen der Druckschriften unmöglich ist.
  • Das Einwerfen der Druckschriften wird durch den parallel zur geschlossenen Tür in der Türöffnung angebrachten Steg nicht behindert; ebenso nicht die Entnahme der Druckschriften, ja sich an dem Steg abstützende und über ihn hinausragende Druc'-schriften können sogar leichter aus dem Briefkasten entnommen werden.
  • fler Steg kann in Ausgestaltung der Erfindung mit mindestens einem im wesentlichen senkrecht zum Steg verlaufenden Fuß versehen sein, der im Bereich der Unterkante an dem Kastengehäuse befestigt ist. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Steg parallel zu der Unterkante im Bereich der Seitenkanten an dem Kastengehäuse befestigt ist. Bei der bevorzugten Ausgestaltung bleibt nämlich auch der Bereich zwischen dem Steg und der U-nterkante ungehindert zugänglich.
  • Der Steg und/oder der £1uß des Stegs können durch Schweißen unlösbar mit dem Kastengehäuse verbunden sein. Sie können jedoch auch lösbar an dem Kastengehäuse befestigt sein. Bei einem Briefkasten mit Wasserablaufrinne erfolgt die lösbare Befestigung vorteilhaft dadurch, daß in der Wasserablaufrinne Schlitze vorgesehen sind, in die an dem Steg una/oder dem Fuß angeformte Zungen eingesteckt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfol^;end im einzelnen beschrieben. Die Zeichnung zeigt die verkleinerte perspektivische Darstellung eines wettergeschützten Außenbriefkastens bei geöffneter Tür.
  • Der als Ausführungsbeispiel gewählte wettergeschützte sußenbriefkasten weist ein Kastengehäuse 1 auf. Das Kastengehäuse 1 besteht aus einem mittleren Blech 2, einem Bodenblech 3 sowie einem Deckenblech 4. In dem Kastengehäuse 1 ist eine Düröffnung 5 freigelassen, die durch eine am Kastengehäuse 1 schwenkbar gelagerte Tür 6 abdeckbar ist. Die türöffnung 5 ist mit einer ringsum laufenden Wasserblaufrinne 7 versehen. Die Türöffnung 5 ist in der unteren Hälfte des Kastengehäuses 1 mit einem die Breite der Türöffnung 5 ausfüllenden Steg 8 versehen.
  • Die vorderen Seitenkanten 11 des mittleren Blechs 2 sind dreifach abgewinkelt und bilden damit einen Teil der Niasserablaufrinne 7. Auch die vorderen Seitenkanten 12, 13 des Bodenblechs 3 und des leckenblechs 4 sind dreifach abgewinkelt und bilden die übrigen Teile der Wasserablaufrinne 7. Im übrigen sind das Bodenblech 3 und das Deckenblech 4 auch in den Abmessungen identisch nach Art eines Deckels ausgebildet. Das Deckenblech 4 wird auf den eingezogenen oberen Rand 14 des Blechs 2 gesteckt; das Bodenblech 3 in das Blech 2 an dessen unterem Rand 15 eingeschoben. Das Blech 2 wird mit dem Bodenblech 3 und dem Deckenblech-4 unlösbar verbunden, z.B. verschweißt.
  • Die von den vorderen Seitenkanten 11 des Blechs 2 gebildeten Teile der Wasserablaufrinne 7 weisen an sich diametral gegenüberliegenden Stellen Schlitze 16 auf. In jeden der Schlitze 16 greift je eine Zunge 17, die an den Stirnseiten des Stegs 8 -angeformt sind. Das Einführen der Zungen 17 in die Schlitze 16 geschieht durch leichtes Ausbiegen des Stegs 8. Rach der Rückkehr des Stegs 8 in seine Ausgangslage ist er formschlüssig mit dem Xastengehäuse 1 verbunden und deckt die Türöffnung 5 so ab, daß in dem Ilastengehäuse 1 befindliche Druckschriften nach dem Öffnen der Tür 6 nicht aus dem Kastengehäuse 1 herausfallen können.
  • Die Tür 6 ist mit Hilfe zweier Scharniere 21 an einer der vorderen Seitenkanten 11 des Kastengehäuses 1 befestigt. Die Tür 6 weist im Bereich ihrer Oberkante einen Briefeinwurf 22 auf; im Bereich ihrer Unterkante drei Sehschlitze 23. Die Tür 6 ist auf der den Scharnieren 21 abgewandten Seite mit einem Zylinderschloß 24 versehen, welches im geschlossenen Zustand hinter eine der vorderen Seitenkanten 11 greift. Die Tür 6 weist über, dies ein Namensschild 25 auf. Die Seitenränder 26 der Tür 5 sind eingezogen. Im geschlossenen Zustand übergreifen diese Seitenränder 26 teilweise die Wasserablaufrinne 7. Auf diese Weise ist bei geschlossenem Briefkasten die wasserdichte Aufbewahrung der Druckschriften gewährleistet. Der Briefeinwurf 22 und die Sehschlitze 23 können zusätzlich abgedeckt sein; z.B.
  • mit Hilfe einer üblichen Abdeckklappe sowie durchsichtigen Sinsatzstücken.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Aufhänge- und Einbaubriefkasten mit einem Kastengehäuse, ) einer an dem Kastengehäuse schwenkbar gelagerten, verschließbaren Tür, die im geschlossenen Zustand eine Türöffnung abdeckt, und mit einem Briefeinwurf auf der Türseite im Bereich der Oberkante des Kastengehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß die Türöffnung (5) in der vom Briefeinwurf (22) entfernten Hälfte des Kastengehäuses (1) mit einem zumindest teilweise die Breite der Türöffnung (5) ausfüllenden Steg (8) versehen ist.
2. Briefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ste (8) parallel zu der Unterkante (12) im Bereich der Seitenkanten (11) an dem Kastengehäuse (1) befestigt ist.
3. Briefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) mit mindestens einem im wesentlichen senkrecht zum Steg (8) verlaufenden Fuß versehen ist, der im Bereich der Unterkante (13) an dem Kastengehäuse (1) befestigt ist.
4. Briefkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) und/oder sein Il'uß an das Kastengehäuse (1) geschweißt ist.
5. Briefkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (s) und/oder sein Fuß lösbar an dem Kastengehause (1) befestigt ist.
6. Briefkasten mit einer Wasserablaufrinne nach Anspruch 5, dadurch: gekennzeichnet, daß in der Wasserablaufrinne (7) Schlitze (16) vorgesehen sind, in die an dem Steg (8) und/oder seinem fuß angeformte Zungen (17) eingesteckt sind.
7. Briefkasten nacn anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schlitzen (16) für die am Steg (8) angeformten Zungen (17) versehenen Teile der Wasserablaufrinne (7) aus den abgewinkelten vorderen Seitenkanten (11) eines zusammen mit einem einen weiteren Teil der Wasserablaufrinne (7) aufweisenden Bodenblech (3) und einem damit iibereinstimmenden Deckenblech (4) das Kastengehäuse (1) bildenden Blechs (2) bestehen.
8. Briefkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schlitz für die am Fuß angeformte Zunge versehene Teil der Wasserablaufrinne (7) die abgewinkelte vordere Unterkante (12) eines Bodenblechs (3) des Kastenge häuses (1) bildet, das mit einem gegenüberliegenden Deckenblech (4) im wesentlichen übereinstimmt.
DE19742456714 1974-11-30 1974-11-30 Aufhänge- und Einbaubriefkasten Expired DE2456714C2 (de)

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DE2456714A1 true DE2456714A1 (de) 1976-06-10
DE2456714C2 DE2456714C2 (de) 1984-11-08

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1908173A (en) * 1931-04-28 1933-05-09 Charles F Oestman Mail box

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1908173A (en) * 1931-04-28 1933-05-09 Charles F Oestman Mail box

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