DE2456695B2 - Verschlusskappe - Google Patents
VerschlusskappeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/40—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
- B65D41/44—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of metallic foil or like thin flexible material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft gattungsgemäß eine Verlchlußkappe,
bestehend aus einem i' 1 wesentlichen tbenen Deckel mit angeschlossen r zylindrischer
Wandung sowie mit einer über einer Verlängerung an den freien Rand der Wandung angeschlossenen
Creiffläche, die vor dem Aufsetzen der Verschlußkappe •uf eine Flasche od. dgl. radial von der Wandung absteht
■nd in dieser Lage durch wenigstens eine zwischen Creiffläche und Wandung vorgesehene Einprägung
fixiert ist. wobei die Verschlußkappe mittels der Creiffläche entlang der vorgeprägten Aufreißlinien
tufreißbar ist. Bei gattungsgemäßen Verschlußkappen dient die Greiffläche zum automatischen Transport der
Verschlußkappe von der Herstellvorrichtung bis zur Station für den Verschluß der zugeordneten Flasche,
*Obei unterwegs Dichtungsmasse eingefüllt wird.
Bei den (aus der Praxis) bekannten Verschlußkappen trstreckt sich die zwischen Greiffläche und Wandung
Vorgesehene Einprägung über die gesamte Höhe der Wandung, sie ist bis zum Deckel geführt. Dieser Aufbau
»ewährleistet keine einwandfreie Abdichtung. Die linprägung füllt sich mit Dichtungsmasse, so daß nach
<em Aufsetzen der Verschlußkappe auf die öffnung finer Flasche od. dgl. die Wandung nicht mit allseitig
gleichmäßigem Andruck befestigt werden kann. Insbe-•ondere
in den Bereichen neben den Einprägungen treten oftmals Undichtigkeiten auf.
Ferner sind gattungsfremde Verschlußkappen bekannt (US-PS 12 39 238), die als Kronenkorken gestaltet
sind. Diese sind in sich formbeständig ausgebildet und so aufgebaut, daß sie insgesamt von der zu verschließenden
Öffnung abgehoben werden können. Vorgeprägte Aufreißlinien sind nicht vorgesehen. Um ein Abheben
der Verschlußkappe ohne besondere Hilfsmittel zu ermöglichen, ist bei dieser bekannten Ausführungsform
ein durch eine Einprägung versteifter Griff als Handhabe vorgesehen. Zur gegenseitigen Versteifung
zwischen Griff und Deckel weist der Griff im Bereich des Überganges in den Deckel eine gewölbte Verbreiterung
auf. Die den Griff versteifende Einpnigung endet in der Höhe der freien Kante diener Verschlußkappe. Bei
dieser Ausführungsform dient der Griff lediglich als Handhabe beim Abnehmen der Verschlußkappe. Die
Gestaltung der gattungsgemäßen Verschlu3kappen ist durch diese Maßnahmen nicht beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Verschlußkappe so weiter auszubilden,
daß in allen Stufen des Herstellungs- und Schließvorganges die erforderliche Formstabilität und Orientierung
zwischen der Greiffläche einerseits und dem Deckel und der zugeordneten Wandung andererseits
sichergestellt sind und beim Verschlußvorgang eine einwandfreie Abdichtung erreicht wird.
Zur Lösung diese,· Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Einprägungen mit ihrem oberen, der Wandung
zugewandten Bereich im wesentlichen in der Höhe der freien Kante der Wandung endet.
Die erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die Wandung im Verschlußbereich keine nachteiligen
Fcrmveränderungen aufweist, so daß ein gleichmäßiger
Anpreßdruck zum Zwecke des Verschlusses ausgeübt werden kann. Eine einwandfreie Abdichtung
ist somit sichergestellt. Nichtsdestoweniger ist die erforde-liche Formstabilität und Orientierung der
Greiffläche gegenüber dem Deckel und der zugeordneten Wandung sichergestellt, um die erforderlichen
Manipulationen zwischen Herstellungsvorgang der Verschlußkappe bis zum Aufsetzen auf die Öffnung
einer Flasche od. dgl. sicherzustellen.
Im einzelnen läßt sich die erfindungsgemäße Verschlußkappe auf verschiedene Weise weiter ausbilden.
So geht ein Vorschlag dahin, daß Breite und Tiefe der Einprägungen am Übergang zwischen Verlängerung
und Greiffläche am größten sind. Eine besonders vorte;lhafte Ausführungsform besteht darin, daß mehrere,
vorzugsweise zwei im Abstand voneinander verlaufende Einprägungen vorgesehen sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen in perspektivischer Ansicht drei verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen
Verschlußkappe.
Die gezeigten Verschlußkappen bestehen aus einem muldenförmigen Teil mit einem im wesentlichen flachen
zylindrischen Deckel 1 und einer Wandung 2 mit einer freien Kante 3. Eine Greiffläche 4 erstreckt sich von der
freien Kante 3, anfänglich in einer kurzen Verlängerung 5, und dann radial auswärts. Zwecks Lagefixierung der
Greiffläche 4 sind bei der bekannten in F i g. 1 gezeigten Ausbildung zwei Einprägungen 6 vorgesehen, die sich
vom Kantenbereich über den Fortsetzungsteil 5 zur Greiffläche 4 erstrecken.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 endet die von der Verlängerung 5 zur Wandung 2 hin verlaufende
Einprägung 6 ebenfalls in unmittelbarer Nähe einer gedachten Verlängerung der freien Kante 3 der
Verschlußkappe, d. h. erstreckt sich in dieser Richtung lediglich über die Verlängerung 5.
In der in Fig. 3 gezeigen Ausführungsform hat die
Einprägung 6 eine besondere Form, die zu einem verstärkten Fixierungseffekt beiträgt. Die Breite und
Tiefe der Einprägung 6 ist hier am größten am Übergang zwischen der Verlängerung 5 und der
Greiffläche 4 und ist dann abflachend und sich verjüngend in Richtung zu den Enden der Einprägung 6
ausgebildet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Einprä-
gung 6 wird erreicht, daß sich die Einprägung nicht störend auf den Verschluß der Verschlußkappe beim
Aufbringen derselben über eine Flaschenöffnung od. dgl. auswirkt und gleichsam wird diese Einprägung 6
auch nicht beim Auffüllen der Kappe mit einer Dichtungsmasse aufgefüllt.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Versch'ußkappe mit zwei parallel zueinander, über den
Deckel 1 der Verschlußkappe verlaufende Aufreißlinien versehen. In den beschriebenen Ausführungsformen ist
die Greiffläche 4 etwa rechtwinklig zur Wandung 2 angeordnet; auch in dieser Beziehung können natürlich
zahlreiche Variationen im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden. Die Greiffläche 4 kann somit
andere Winkelstellungen aufweisen, die Hauptsache ist nur, daß die jeweils gewählte Winkelstellung während
der verschiedenen Fertigungsstufen der Verschlußkappe beibehalten wird. Mit dem Ausdruck Dichtungszone
der Wandung ist der innere Wandungsteil der Wandung gemeint, der nach Aufsetzen der Verschlußkappe auf
eine zu verschließende Öffnung gegen diese abdichtend anliegt.
Abschließend sol! in diesem Zusammenhang noch bemerkt werden, daß die Greiffläche 4 beim Aufbringen
der Verschlußkappe über eine zu verschließende Öffnung gleichsam aus dieser fixierten Winkellage
geführt und gegen die Behälterwandung gedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verschlußkappe, bestehend aus einem im wesentlichen ebenen Deckel mit angeschlossener
zylindrischer Wandung sowie mit einer über einer Verlängerung an den freien Rand der Wandung
angeschlossenen Greiffläche, die vor dem Aufsetzen der Verschlußkappe auf eine Flasche od. dgl. radial
von der Wandung absteht und in dieser Lage durch wenigstens eine zwischen Greiffläche und Wandung
vorgesehene Einprägung fixiert ist, wobei die Verschlußkappe mittels der Greiffläche entlang
vorgeprägten Aufreißlinien aufreißbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß die Einprägungen
(6) mit ihrem oberen der Wandung (2) zugewandten Bereich im wesentlichen in der Höhe
der freien Kante (3) der Wandung (2) enden.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Breite und Tiefe der Einprägungen
(6) am Übergang zwischen Verlängerung (5) und Greiffläche (4) am größten sind.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise
zwei im Abstand voneinander verlaufende Einprägungen (6) vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742456695 DE2456695B2 (de) | 1974-11-30 | 1974-11-30 | Verschlusskappe |
JP50092975A JPS5166081A (de) | 1974-11-30 | 1975-07-30 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742456695 DE2456695B2 (de) | 1974-11-30 | 1974-11-30 | Verschlusskappe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2456695A1 DE2456695A1 (de) | 1976-06-10 |
DE2456695B2 true DE2456695B2 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=5932156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742456695 Granted DE2456695B2 (de) | 1974-11-30 | 1974-11-30 | Verschlusskappe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5166081A (de) |
DE (1) | DE2456695B2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3114613A1 (de) * | 1981-04-10 | 1982-11-04 | Folienwalzwerk Brüder Teich AG, Obergrafendorf | Verschlusskappe fuer behaelter |
SE426382B (sv) * | 1981-05-08 | 1983-01-17 | Wicanders Ab | Upprivningsbar flaskkapsyl |
JPS5926754U (ja) * | 1982-08-09 | 1984-02-18 | 日本クラウンコルク株式会社 | 金属キヤツプ |
JPS59147055U (ja) * | 1982-12-06 | 1984-10-01 | サントリー株式会社 | 切取式金属キャップ |
JPS61203361A (ja) * | 1985-03-02 | 1986-09-09 | 日本クラウンコルク株式会社 | 引裂型容器蓋の改良 |
SE8604926D0 (sv) * | 1986-11-17 | 1986-11-18 | Wicanders Kapsyl Ab | Upprivningsbar kapsyl |
-
1974
- 1974-11-30 DE DE19742456695 patent/DE2456695B2/de active Granted
-
1975
- 1975-07-30 JP JP50092975A patent/JPS5166081A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2456695A1 (de) | 1976-06-10 |
JPS5166081A (de) | 1976-06-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WICANDERS AB, ALE, SE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |