DE2456239A1 - Verfahren und vorrichtung zum verkleben von acrylglasplatten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verkleben von acrylglasplattenInfo
- Publication number
- DE2456239A1 DE2456239A1 DE19742456239 DE2456239A DE2456239A1 DE 2456239 A1 DE2456239 A1 DE 2456239A1 DE 19742456239 DE19742456239 DE 19742456239 DE 2456239 A DE2456239 A DE 2456239A DE 2456239 A1 DE2456239 A1 DE 2456239A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sealing strips
- adhesive
- joint
- methyl methacrylate
- edges
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J133/00—Adhesives based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Adhesives based on derivatives of such polymers
- C09J133/04—Homopolymers or copolymers of esters
- C09J133/06—Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, the oxygen atom being present only as part of the carboxyl radical
- C09J133/10—Homopolymers or copolymers of methacrylic acid esters
- C09J133/12—Homopolymers or copolymers of methyl methacrylate
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J5/00—Adhesive processes in general; Adhesive processes not provided for elsewhere, e.g. relating to primers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Description
Pat.Dr.Hh/Emm/9
Verfahren und Vorrichtung zum Verkleben von Acrylglasplatten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verkleben von'Acrylglasplatten
an ihren Kanten durch Polymerisation eines polymerisierbaren
Materials in der Klebfuge, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Acrylglasplatten werden für einige Anwendungszwecke in größeren
Abmessungen benötigt, als sie hergestellt werden können. In diesen Fällen werden mehrere Acrylglasplatten an ihren Kanten
zusammengeklebt, wobei meistens sehr lange Klebnähte erzeugt werden. Die bisher bekannten Klebverfahren gestatten es nicht,
gleichmäßige Klebnähte von einer den Acrylglasplatten entsprechenden Dicke und Festigkeit herzustellen. Eine gebräuchliche
Methode ist die sogenannte V-Naht-Verklebung. Die zu verbindenden
Plattenkanten werden bei diesen Verfahren abgeschrägt und zum Zwecke der Verklebung so aneinander gefügt, daß eine
Klebfuge mit keilförmigem Querschnitt entsteht. Die schmale Seite der Klebfuge befindet sich unten und wird durch ein Klebband
mit klebfreiem Mittelstreifen verschlossen. In die oben
offene Klebfuge wird ein polymerisierbares Material eingefüllt und seine Polymerisation ausgelöst. Dabei schrumpft das polymerisierende
Material um etwa 20 VoI.-^. Damit die Klebfuge durch diese Schrumpfung nicht dünner wird als die zu verbindenden
Platten, wird die dickflüssige, polymerisierbare Klebmasse in einem solchen Überschuß in die Fuge eingefüllt, daß sie die
Oberfläche der zu verbindenden Kunststoffplatten überragt. Im Laufe der Polymerisation wird der anfängliche Volumenüberschuß
in die Klebfuge hineingezogen. In der Praxis erweist es sich
als schwierig, wenn nicht sogar als unmöglich, das polymerisationsfähige Klebmaterial mit dem erforderlichen Volumenüberschuß
60 9 823/0825 - 2 -
in die Klebfuge einzufüllen, ohne daß das Klebmaterial über
den. Rand der Klebfuge hinaustritt und ohne daß Schwankungen in der Dicke der Klebnaht auftreten. Die fertige Klebnaht
wirkt deshalb immer unsauber und ungleichmäßig und muß span-" gebend nachbearbeitet werden.
Diese Nachteile treten nicht auf, wenn die Klebfuge beiderseits mit einem Klebeband verschlossen und das Klebmaterial von der
Stirnseite her in die Klebfuge eingefüllt wird. Bei diesem Verfahren wird kein Volumenüberschuß des Klebmaterials angewendet.
Die Klebnaht schnürt sich daher während der Polymerisation ein und bildet eine Zone verminderter Festigkeit.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verkleben von Acrylglasplatten
an ihren Kanten durch Polymerisation einer Klebmasse, die aus Methacrylsäuremethylester, gegebenenfalls im Gemisch
mit dessen Polymerem besteht, innerhalb der Stoßfuge zwischen den zu. verbindenden Platten werden die Nachteile der bekannten
Klebverfahren vermieden. Erfindungsgemäß wird die Stoßfuge
gegen die Atmosphäre durch beiderseits der Platten angebrachte, nach außen gewölbte Dichtungsstreifen abgeschlossen. Die Wölbung
nimmt einerseits den zum Ausgleich der Schrumpfung erforderlichen Volumenüberschuß des Klebmaterials auf und gewährleistet
andererseits eine über die ganze Länge der Klebnaht gleichmäßige Breite und Dicke des polymerisierenden Materials. Der Dichtungsstreifen
schützt das polymerisierende Material gegen den polymerisationshemmenden
Einfluß des Luftsauerstoffes. Die fertige Klebnaht ist zwar in der Regel als solche zu erkennen, braucht
aber wegen ihrer Sauberkeit und Gleichmäßigkeit in den meisten Fällen nicht nachbearbeitet zu werden.
Die Erfindung wird in den beigefügten Figuren 1 bis 5 näher
erläutert.
- 3 609823/0825
Pi g u r 1 stellt einen Querschnitt einer zur Polymerisation' vorbereitenden Klebfuge dar.
F i g u r 2 zeigt die gleiche Klebfuge nach Abschluß der
Polymerisation und Eritfernung.der Dichtungsstreifen.
Figur 5 zeigt eine Klebfuge mit einer zweckmäßigen
Gestaltung der zu verbindenden Plattenkanten.
P i g u r 4 zeigt die Anvfndung einer vorteilhaften Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung, wobei
die Klebfuge und die ,Vorrichtung im Querschnitt dargestellt sind.
P i g u r■"_■'■ 5 zeigt eine Aufsicht auf die in Figur 4 verwendete
Vorrichtung. .
Zum Verkleben .der Acrylglasplatten eignet sich am besten monomerer
Methacrylsäureraethylester, der nach Abschluß der Polymerisation eine Klebnaht aus dem gleichen Material wie die Platte
selbst ergibt. Es ist zweckmäßig, den genannten Ester im vorpolymerisierten
Zustafl, d.h. als Gemisch des Esters mit seinem Polymeren einzusetzen, wobei das Polymere 10 bis 40 % des Germisches ausmachen kann. 'Die Klebmasse enthält an sich bekannte
Polymerisationsinitiatoren, die bei Raumtemperatur oder bei leicht erhöhter Temperatur, gegebenenfalls unter Einwirkung von
ultraviolettem-Licht/ die Polymerisation auslösen. Anstelle von
reinem Methacrylsäuremethylester kann der Monomerenanteil des Klebmaterials auch aus einem Gemisch des Methaerylsäuremethylesters
mit begrenzten Mengen an anderen polymerisierbaren Monomeren bestehen.
Die Schrumpfung während der Polymerisation hängt von dem Anteil
des Methacrylsäuremethylesters in der Klebmasse ab. Wird der . - reine Ester verwendet, so beträgt die Schrumpfung 20
609823/08-S=S &W,
2i487i
Die Schrumpfung vermindert sich in dem'Maße, wie der Klebmasse
Polymere des Methacrylsauremethylesters einverleibt werden. Bei
4o % Polymerisatanteil beträgt die Schrumpfung nur noch etwa
12 $. Vorzugsweise wird ein etwa 20 % Polymerisat enthaltendes
Gemisch verwendet, das dementsprechend etwa um 16 Vol.-^o schrumpft,
Um die Schrumpfung möglichst vollständig auszugleichen, soll
die zwischen den Acrylglasplattenkanten (11) und den Dichtungsstreifen (8) eingeschlossene Klebmasse eine Querschnittsfläche
(12) bilden, die um den zu erwartenden Schrumpfungsbetrag größer ist als.die von den Plattenkanten (11) und der gedachten Verlängerung
(Ij5) der Plattenflächen (14) eingeschlossene Fläche.
Ein Volumenüberschuß von 10 % ist der Mindestwert, bei dem man
in der Regel noch eine Klebfuge von genügender Festigkeit erhält.
Die höchste Festigkeit der Klebnaht wird erreicht, wenn die
Wölbung des DichtungsStreifens nicht genau an der Schnittkante
(11) der Acrylglasplatte, sondern bereits auf der Plattenfläche (14) ansetzt, so daß das Klebmaterial einen schmalen
Streifen der Plattenoberfläche bedeckt. Besonders vorteilhaft ist es, die Kanten der Acrylglasplatten in der in F i g u r 3
gezeigten Weise abzuschrägen. Die Breite der Klebfuge, d.h. der lichte Abstand zwischen den Plattenkanten kann beispielsweise
1 bis 5 mm betragen und wird innerhalb dieser Grenzen
umso größer gewählt, je dicker die zu verklebenden Platten sind.
Die Dichtungsstreifen bestehen aus einem gegenüber der Klebmasse
beständigen und nach deren Aushärten daran nicht haftenden Material, beispielsweise einer Polyesterfolie. Wenn die Klebmasse
drucklos eingefüllt wird, wird ein Dichtungsstreifen mit einem gewölbten Profil verwendet, der ausreichend steif ist,
um die Wölbung über der Plattenfuge zu bilden. Vorzugsweise
wird die Klebmasse unter Druck eingefüllt und wölbt den Dichtungsstreifen in dem erforderlichen Maße auf. Die Höhe
der Wölbung kann durch den Druck eingestellt werden.
609823708*5 &Wt " 5 "
Die Gleichmäßigkeit der Wölbung über die ganze Länge der Klebnaht kann durch ein... hinter dem Dichtungsstreifen
angebrachtes. Band aus Weichschaumstoff (15) unterstützt werden.
Der Dichtungsstreifen kann selbstklebend sein. Dabei besteht allerdings die Gefahr, daß die Haftkleberschicht durch die
eingefüllte polymerisierbare Klebmasse aufgelöst wird. Eine bessere Verbindung wird durch Aufsiegeln eines korona-behandelten
DichtungsStreifens erzielt. Besonders zweckmäßig ist es, den Dichtungsstreifen mit beiderseits der Klebfuge
angeordneten elastischen Profilstreifen (9, 10) an die Acrylglasplatte
anzudrücken. Dies kann mittels eines Balkens oder Trägers geschehen, der mit einer Presse gegen die Acrylglasplatte
gedrückt wird. Die Profilstreifen (9, 1O) sind dicker als die Wölbungshöhe des Dichtungsstreifens (8). Bei einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet man zum Anpressen der Profilstreifen (9* 10) eine Andrückplatte (1),
die außerhalb des Bereiches des Dichtungsstreifens (S) Vakuumkammern
(4,5) aufweist, mit denen sie sich an der Oberfläche der zu verbindenden Acrylglasplatten festsaugt. Die Vakuumkammern werden durch elastische Schnüre (2, j5) abgeschlossen
und sind durch Leitungen (6, 7) mit einer Vakuumanlage verbunden
.
An den Stirnseiten der Klebfuge werden Dichtungsstreifen angesetzt, um das Herauslaufen des gegebenenfalls unter Druck
stehenden Klebemittels zu verhindern. Ein begrenzter Ausgleich der polymerisationsbedingten Schrumpfung der Klebmasse ist von
den Stirnseiten der Klebfuge möglich, indem man durch den Verschlußstopfen eine Leitung hindurchführt, durch die so lange
flüssige Klebmasse nachgefördert wird, wie das polymerisierende
Gemisch noch fließfähig ist. Da die Fließfähigkeit im Laufe der Polymerisation verloren geht, der Schrumpfungsprozeß aber
609823/0825
bis zu ihrem Ende fortfährt, ist ein vollständiger Schrumpfungsausgleich auf diese Weise nicht erreichbar.
Für die Serienfertigung von Verklebungen nach dem Verfahren der
Erfindung eignet sich eine Vorrichtung, die gleichzeitig ober» halb und unterhalb der Acrylglaajiatte einen Dichtungsstreifen
aufsiegelt und die Fuge mit Klebmaterial füllt. Weiterhin kann
die Vorrichtung mit Einrichtungen zur Auslösung der Polymerisation versehen sein, beispielsweise einer UV-Lampe oder einem Wärmestrahler.
Ebenso ist es möglich, der Klebmasse unmittelbar vor dem Einfließen in die Klebfuge einen bei Raumtemperatur wirksamen
Polymerisationsinitiator zuzusetzen.
Nach Abschluß der Polymerisation, die je nach Art der Polymerisationsauslösung
20 Minuten bis 5 Stunden oder langer dauern kann, lassen sich die Dichtungsstreifen - gegebenenfalls nach Abnahme
der Andrückvorrichtungen - von der fertigen Klebfuge abziehen. Da die Klebfuge nach dem Verfahren der Erfindung ohne Zutritt
von Sauerstoff aushärtet, besteht sie aus hochwertigem Material mit einwandfreier Oberfläche. Gewünschtenfalls können noch vorhandene
Unebenheiten spangebend abgearbeitet und die dadurch erhaltene eben Fläche poliert werden. Dadurch läßt sich eine
nahezu unsichtbare Verbindung großer Acrylglasplatten erreichen. Die aus zwei oder mehr Teilen zusammengefügte Acrylglasplatte
kann im thermoplastischen Zustand beispielsweise zu einer Kuppel verformt werden. Das Verfahren der Erfindung kann auch zur Herstellung
von Rohren aus ebenen Platten durch Rundbiegen im thermoplastischen Zustand und Verkleben der Längsnaht angewandt
werden.
609823/0825 - 7 -
- Zwei Platten aus 8 mm starkem Polymethylmethacrylat mit den Abmessungen 2000 mm χ 1000 mm werden an ihren Längsseiten
verklebt. Zu diesem Zweck werden zunächst die Plattenkanten, Wie in Figur 3 dargestellt, abgeschrägt. Die Platten werden
. in einen Abstand von 2 mm gebracht und die Fuge auf beiden Seiten mit einer JO um starken Polyesterfolie abgedeckt. Auf
beiden Seiten werden Haltevorrichtungen entsprechend der Abbildung
1 mittels Vakuumkammern angesaugt. Die offenen Stirnseiten der Fuge werden mit zwei Plättchen verschlossen, wobei
eine Polyisobutylenmasse zur Abdichtung dient. Durch die Verschlußplättchen führen Leitungen aus Polyäthylen, die durch
Ventile aus dem gleichen Material verschließbar sind.
Zum Verkleben der Platten wird ein handelsüblicher Polymerisations-Klebstoff
aus monomerem und polymerem Methylmethacrylat und einem
geeigneten Redox-Initiatorsystem verwendet. Der Klebstoff wird mittels einer druckluftbetriebenen Kartuschenpresse durch eine
der Leitungen in die Klebfuge eingefüllt, während durch die . andere Leitung die verdrängte Luft entweicht. Sobald die Klebfuge
vollständig und blasenfrei gefüllt ist, wird das Ventil in der
Entlüftungsleitung geschlossen, worauf der Klebstoff über die ganze Länge der Klebfuge den von. der Kartuschenpresse ausgeübten
Drück von 2 atü erreicht. Dabei werden die Polyesterfolien beiderseits der Klebfuge aufgewölbt. Dann wird die Klebstoffzuleitung
verschlossen.
■ Die Klebmasse härtet innerhalb 50 min bei Raumtemperatur aus.
Nach dieser Zeit werden die Vakuumkammern der Haltevorrichtung belüftet und die Haltevorrichtung abgenommen. Die Polyesterfolie
wird von der Klebnaht abgezogen* Die fertige Platte hat eine Größe.von 2002 χ 2000 mm. Die Klebnaht hat über ihre ganze Länge'
ein völlig gleichmäßiges, wenig auffallendes Aussehen.
609823/0825
Claims (7)
1., Verfahren zum Verkleben von Acrylglasplatten an ihren Kanten
durch Polymerisation von Methacrylsäuremethylester, gegebenenfalls
im Gemisch mit dessen Polymeren, innerhalb der Stoßfuge zwischen den zu verbindenden Platten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßfuge gegen die Atmosphäre durch beiderseits der Platten angebrachte, nach außen gewölbte Dichtungsstreifen
abgeschlossen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
durch die Plattenkanten und die Dichtungsstreifen eingeschlossene Raum im Querschnitt um wenigstens 10 % größer ist
als der durch die Plattenkanten und die Verlängerung der Plattenflächen begrenzte Raum.
J). Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsstreifen auiiarhalb des Bereiches der Klebfuge
mittels· elastischer Schnüre an die Plattjsnflächen angedrückt
werden, daß die elastischen Schnüre dicker sind als die Wölbungshöhe der Dichtungsstreifen und daß die elastischen
Schnüre mittels einer die Klebfuge überspannenden starren Andrückplatte an die Dichtungsstreifen angepreßt werden.
4. Verfahren nach Anspruch j5>
dadurch gekennzeichnet, daß die
starre Andrückplatte durch Vakuumkammern an den Kunststoffplatten festgehalten wirck·..·.
5· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsstreifen an die Oberfläche der Kunststoffplatten angeklebt werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen durch den Flüssigkeitsdruck des in
der Klebfuge eingeschlossenen Methacrylsäuremethylesters (bzw. dessen Gemisch mit Polymeren) gewölbt wird.
609823/08«
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der Ansprüche bis 6, bestehend aus einer Andrückplatte (1), durch
elastische Schnüre (2, J>) gebildete Vakuumkammern (4,5)/
Zuleitungen (6, 7) zu diesen Kammern, einem zwischen den
Vakuumkammern angeordneten Dichtungsstreifen (8) und zwei elastischen Andrückschnüren (9* 10), die zwischen dem
Dichtungsstreifen (8) und der Andrückplatte (1) in einem Abstand angeordnet ist, der größer als die Breite der herzustellenden
Klebfuge ist.
609823/0825
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742456239 DE2456239A1 (de) | 1974-11-28 | 1974-11-28 | Verfahren und vorrichtung zum verkleben von acrylglasplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742456239 DE2456239A1 (de) | 1974-11-28 | 1974-11-28 | Verfahren und vorrichtung zum verkleben von acrylglasplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2456239A1 true DE2456239A1 (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=5931925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742456239 Withdrawn DE2456239A1 (de) | 1974-11-28 | 1974-11-28 | Verfahren und vorrichtung zum verkleben von acrylglasplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2456239A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4155540A (en) * | 1977-11-30 | 1979-05-22 | Blumcraft Of Pittsburgh | Suspended rail |
EP0584593A2 (de) * | 1992-08-12 | 1994-03-02 | Röhm Gmbh | Verbunde als Gestaltungen durch thermisches Verbinden |
WO2011042272A3 (de) * | 2009-10-07 | 2011-06-16 | Evonik Röhm Gmbh | Flächiger, gewinkelter formkörper aus kunststoff und dessen verwendung als bauelement in gebäuden und an fassaden, vorzugsweise als eckfenster |
-
1974
- 1974-11-28 DE DE19742456239 patent/DE2456239A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4155540A (en) * | 1977-11-30 | 1979-05-22 | Blumcraft Of Pittsburgh | Suspended rail |
EP0584593A2 (de) * | 1992-08-12 | 1994-03-02 | Röhm Gmbh | Verbunde als Gestaltungen durch thermisches Verbinden |
EP0584593A3 (en) * | 1992-08-12 | 1996-04-17 | Roehm Gmbh | Composites formed by thermal laminiation |
WO2011042272A3 (de) * | 2009-10-07 | 2011-06-16 | Evonik Röhm Gmbh | Flächiger, gewinkelter formkörper aus kunststoff und dessen verwendung als bauelement in gebäuden und an fassaden, vorzugsweise als eckfenster |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT501570B1 (de) | Anordnung zum verbinden flächiger bauteile | |
DE7907743U1 (de) | Kathodenstrahlroehre mit separater frontplatte | |
DE3643765C2 (de) | ||
DE3214854C2 (de) | ||
DE19836695A1 (de) | Klebstoff zur Herstellung von Verbundglas | |
DE2260222A1 (de) | Klebstoffuebertragungsband | |
DE4219446C2 (de) | Verfahren zum Auftragen einer dekorativen Schicht auf ein Trägermaterial | |
DE2456239A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verkleben von acrylglasplatten | |
DE19622316A1 (de) | Aus miteinander verklebten Mauersteinen erstelltes Bauwerk und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE2045779A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer selbsttragenden Leinwand mit hohem Reflexionsvermögen | |
EP1113926A1 (de) | Verfahren zur herstellung von verbundglas | |
AT411280B (de) | Bauelement, insbesondere schaltafel, mit schutzschicht | |
DE10311433B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von haftklebender Materialien und Dichtungsmaterialien mit dreidimensionaler Struktur | |
DE2134750A1 (de) | Verbundkoerper aus glasmaterial und verfahren zu deren herstellung | |
EP0012849B1 (de) | Verfahren zum Überziehen von porösen Schaumstoffkörpern mit einer Haut aus Polyurethan | |
AT224892B (de) | Verfahren zur Herstellung eines gewölbten Schichtkörpers | |
DE2852197C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Serienherstellung von Gehäusen für Fernsehgeräte, Rundfunkgeräte u.dgl | |
DE10126743A1 (de) | Platte nit Stirnflächen und Mitteln zur Verklebung der Stirnfläche mit der Stirnfläche einer weiteren Platte | |
DE2254206B2 (de) | Doppelscheibenfenster aus Polymerkunststoff, insbesondere für Wohnwagen, und Verfahren zur Herstellung solcher Fenster | |
DE1528143C (de) | Verfahren zum Herstellen von Hohlkörperplatten | |
DE2904732C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitsschuhes | |
DE1595002C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern mit stoBfestem Polymethacrylsäuremethylester-Kem und kratzbeständiger Oberflächenschicht aus einem anderen Polymerisat | |
DE3807291A1 (de) | Verfahren zum verbinden der stossfugen von bauplatten | |
DE1772535C (de) | Lichtpolarisator und Herstell jngs verfahren hierfür | |
CH192328A (de) | Verfahren zur Herstellung von Sicherheitsglas. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |