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Verbrennungskraftmaschine mit mindestens zwei im Gegentakt arbeitenden
Kolben.
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Ich habe am 12.11.1974 den Wankeldrehkolben als Gas-Druck= luftgetriebe
eingereicht,amtliches Kennzeichen P 24 53 476.7 Um die Brauchbarkeit hervorzuheben,habe
ich einen Gas-Druck= luft-erzeuger entworfen.Es handelt sich um eine Verbr@nnungs=
kraftmaschine mit zwei im Gegentakt arbeitenden,frei hin und her verschiebbaren
Kolben,nach dem bekennten Zweitaktverfahren Die durch Verbrennung entstandene Energie
liegt in der Zeugung eines Gas-Druckluftflusses,welcher durch das Wenkeldrehkolben-Gas-Druckluftgetriebe
je nach Strassenwiderstand stufenlos in eine Drehbewegung umgewandelt wird.Beide
Erfindungen sind nur gemeinsam brauchbar.
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Die gestellte Aufgabe er Verbrennungskraftmaschine wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst,daß die Kolben paarweise durch eine Kolbenstange miteinander verbunden,in
Zylindern frei hin und her verschiebbar geführt sind,daß die Zylinder derart ausgearbeitet
und mit Ansaug-,Überströmkanälen und Auslass= öffnungen ausgestattet sind,daß die
äussere# Kolbenstirnfläche# mit dem Zylinder eine Vorverdichtung des angesaugten
Brennstoff=
luftgemisches,die innere ringflächerförmige Kolbensitrn=
fläche die Verdichtung für die anschließende Verbrennung bewirkt.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema
dargestellt und zwar zeigen Abb: A - C den Längsschnitt durch eine Verbrennungskraft=
maschine mit Wirkungsweise.
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Abb: D den Längsschnitt durch eine Verbrennungskraft= maschine mit
der Benennung der einzelnen Teile
und A@sführungen.
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Abb: E stellt die äussere Form der Verbrennungs kraft maschine mit
drei. Befestigungen an einer Karosse dar.
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Abb: F zeigt ein Schaltsystem zum #nlassen der Verbrenn= ungskraftmaschine.
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Abb: D Ordnungshalber wurde eine Anlassvorrichtung eingeplant, so
zeigen 1 + 2 jeweils die Anlasswicklung für links und rechts,ein Stahlkern 3 ist
über eine Kolbenstange mit dem linken Kolben 4 verbunden,dieser durch eine Kolbenstange
Illit dem rechten Kolben 6 ,die Kolben sind zwecks Gewichterleichterung hohl gehalten
4+5.
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Der rechte Vorverdichtungsraum 7 ist in Ansaugstellung und gibt den
Ansaugkanal 16 frei,der Ansaugkanal 17 ist vom Kolben 4 verschlossen gehalten,gleichzeitig
bewirkt der Kolben 4 in dem Vorverdichtungsraum 8 eine Vorver= dichtung,der Verbrennungsraum
9 steht geöffnet und gibt den Überströmkanal 14, sowie die Auslassöffnung 12 frei.
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Der Verbrennungsraum 10 weist eine Kompression auf,die die folgende
Zündung bewirkt,der Kolben 6 hat den Über= strömkanal 15 wie die Auslassöffnung
11 verschlossen.
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Abb: F Die Gas und Druckluft wird über d.as Ausstoßrohr 18 zum Wankeldrehkolben
Gas-Druckluftgetriebe geleitet, das Ausstoßrohr 18 ist hier freibeweglich vibrations=
bedingt gelagert,der Luftansaugfilter 19 ist hier so gezeigt,daß die angesaugte
Luft durch eine vorgeseh.ene tuftkiihlung 13 zwischen den Verbrennungsräumen 9+10
zum Vergaser 20 so geleitet ist,daß diese Luft eine Kühlung erwirkt,anderseits diese
nun erwärmte Luft zur Aufbereitung und Vergasung von etwas dickflüssigeren
Treibstoffen
zu verwenden ist.
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Abb: F stellt eine elektrotechnische Anlassanlage dar, eine an der
Karosse fest verarbeitete Isolierplatte 21 trägt eine Kohlegleitplatte 22,nuf diesem
ist ein Unterbrecherschieber 23 verschiebbar gelagert,dieser Unterbrecherschieber
23 wird von Kontakten die fest mit dem Zylinderteil 24 verbunden. sind,durch. die
Vibration des Lylinderteils 24 hin und her verschoben,bei diesen Vorgang werden
die Stromstösse in die jeweilige Anlass= wicklung ermöglicht.
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Die Wirkungsweise der Anlassvorrichtung;über die Kohlerlatte 22 wird
Strom zu den isoliert angebrachten verschiebbaren Unterbrecher 23 geleitet,dieser
Unterbrecher stellt über Kontakte eine Stromverbindung zu den Anlasswicklungen 1
oder 2 her, der Zylinderteil 24 ist an d.er Karosse vibrations= bedingt gelagert,wird
der Stahlkern wie die beiden Kolben zu einer Seite gezogen,so weicht der Zylinder
zur Gegenseite aus,im Sinne des Massenverhältnisses von Kolben und Zylinder= teil,dieses
verschieben des Zylinders regelt den Unterbrech= ervorgang nach der jeweiligen Zündung,
so daß durch die Ver= schiebung von cirka o,5 mm bereits eine Umschaltung erfolgt.
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Die Z@ündung bei Kaltstart,unvollkommen,erhält durch diese Umschaltung
von der Gegenanlasswicklung Hilfe,so daß der Kolben bis zu der jeweiligen erforderlichen
Ansaugstellung
wie auch eine neue Verdichtung erwirkt.
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Wirkungsweise der Verbrennungsmaschine Abb: D Durch die Anlasswicklung
1 und dem Stahlkern 3 wurden durch eine Kolbenstange verbunden,die Kolben 4 + 6
nach links gezogen, so daß die linke äußere ringförmige Kolbenstirn flache 4- mit
dem Zylinder 8 eine Vorverdichtung erwirkt, der Kolben 4 gibt im Verbrennungsraum
9 die Auslassöffnung und den Überströmkanal 14 frei,das vorverdichtete Gas-Luft=
gemisch im Vorverdichtungsraum 8 kann nun über den Überström= kanal 14 in den Verbrennungsraum
überwechseln,dabei drückt es die verbranuten Gase der vorhergehenden Verbrennung
durch die Auslassöffnung in das Ausstoßrohr.Gleichzeitig bewirkt die linke ringflächenförmige
Kolbenstirnfläche des Kolben 6
mit dem Zylinder 10 eine Verdichtung
mit folgender Zündung, die äußere Volbenstirnfläche des Kolben 6 hatte mit dem Zylind@@
7 ein Vakunm gebildet,der @olben 6 gibt den Ansaug= kanal frei,durch die Vakuumbildung
wird neues Gaß-Luftgemisch angesaugt,nach erfolgter Zündung im Verbrennungsraum
10 wird der gesamte Doppelkolben zur Ge@enseite geworfen und der Vorgang Wiederholt
sich in umgekenrtem Sinne.
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Die Kolben stellen einfachheitshalber gleichfalls einen Schieber dar,durch
das hin und her gehen,werden die Ansaug-Überströmkanäle wie die Auslassöffnungen
jeweils so geöffnet oder verschlossen daß ein Gas-Luftfluss in nur eine Richtung
entsteht,der Gas-Luftfluss wird zum Wankeldrehkolben-Druck= luftgetriebe weitergeleitet.