DE2455862A1 - Elektrostatischer luftfilter - Google Patents

Elektrostatischer luftfilter

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DE2455862A1
DE2455862A1 DE19742455862 DE2455862A DE2455862A1 DE 2455862 A1 DE2455862 A1 DE 2455862A1 DE 19742455862 DE19742455862 DE 19742455862 DE 2455862 A DE2455862 A DE 2455862A DE 2455862 A1 DE2455862 A1 DE 2455862A1
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Milos Tomaides
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/86Electrode-carrying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/40Electrode constructions
    • B03C3/45Collecting-electrodes
    • B03C3/47Collecting-electrodes flat, e.g. plates, discs, gratings

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • -Elektrostatischer Luftfilter Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten elektrostatischen Luftfilter, der schnell montiert werden kann und sich aus Teilen zusammensetzt, die die Anzahl von für die Herstellung des Luftfilters benötigten verschiedenen Teilen auf einem Slinimum halten. Die Erfindung sieht darüber hinaus einen Ionisierungsbereich für einen elektrostatischen Luftfilter vor, in dem eine Doppelionisationsdrahtanordnung Anwendung findet, so daß auf diese Weise der Wirkungsgrad der elektrischen Aufladung der Partikel in der hindurchdringenden Luft verbessert werden kann, in-dem Spannungen erzielt werden, die unter den normalerweise für einen derartigen Ionisierungsbereich geforderten Spannungen liegen.
  • Nach einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Schutzmittel für die Isolatoren geschaffen, die zur Montage und Lagerung der Sammlerplatten mit hoher Spannung verwendet werden, so daß die Neigung zur Abscheidung von aufgeladenen Partikeln auf der Oberfläche des Isolators verringert wird. Ein derartiger Aufbau von aufgeladenen Partikeln auf der Isolatorenoberfläche ist nicht wünschenswert, da er die Wahrscheinlichkeit von Funkenüberschlägen zwischen der Platteneinheit hoher Spannung und der geerdeten Platte, in der die Isolatoren montiert sind, erhöht.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, von denen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Luftfilters zeigt, bei dem die äußere Schutzhülle entfernt ist; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von Teilen von zwei Platten des Sammierbereiches ist, in der die Abstands- und Haltestäbe der Erfindung, die sich durch die Platten erstrecken, gezeigt sind; Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines erfindungsgemäßen Luftfilters ist; Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sammlerplatte zeigt; Fig. 4a eine Endansicht der in Fig. 4 gezeigten Platte ist; Fig. 5 einen Querschnitt des Ionisierungsbereiches des Luftfilters entlang der Linie 5-5 in Fig. 3 zeigt; Fig. 6 eine Seitenansicht eines Haltestrahles für eine geerdete Ionisationselektrode zeigt; Fig. 7 ein Querschnitt eines Sammlerplattenseparators ist; Fig. 7a ein Schnitt entlang der Linie a-a in Fig. 7 ist; und Fig. 8 eine Seitenansicht einer Seitenplatte des erfindungsgemäßen elektrostatischen Luftfilters zeigt.
  • Wendet man sich nunmehr den Zeichnungen zu, in denen gleiche Bezugszeichen zur Kennzeichnung von gleichen Teilen in den verschiedenen Ansichten verwendet werden, so erkennt man in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen erfindungsgemäßen elektrostatischen Luftfilter. Aus Gründen der besseren Darstellung sind die Seitenplattenteile sowie die geerdeten Ionisierungsröhren für den Iomsierungsbereich entfernt worden.
  • Der Luftfilter wird allgemein mit 10 bezeichnet und besteht aus einem Ionisierungsbereich 12 und einem Sammlerbereich 11.
  • Eine derartige Einheit ist gewöhnlich in geeignete Leitungen eingesetzt, die mit mitteln zur Erzeuguny eines Luftstromes in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung ausgestattet sind. Das heißt, daß die zu reinigende Luft zuerst durch den Ionisierungsbereich 12 dringt und daß dann das ionisierte Gas, das elektrisch aufgeladene Partikel enthält, durch den Sammlerbereich 11 hindurchgeführt wird.
  • Der Sammlerbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aus einer Vielzahl von im gleichen Abstand angeordneten Sammlerplatten 13 und 14, die parallel zueinander und alternierend mit Platten der entgegengesetzten Ladung angeordnet sind. Die Platten 13 und 14 werden von stab- oder rohrförmigen Elementen 15 gehalten, die durch öffnungen in den Platten laufen, wie hiernach im einzelnen noch beschrieben wird. Die mit 14 bezeichneten Platten sind Platten mit hoher Spannung, während die mit 13 bezeichneten Platten die geerdeten Sammlerplatten darstellen. Die rohrförmigen Elemente 15 erstrecken sich in einer solchen Weise durch die Platten, daß ein rohrförmiges Element 15 entweder nur mit geerdeten Platten oder nur mit Platten mit hoher Spannung in Berührung tritt. Die rohrförmigen Elemente 15, die die Platten 13 und 14 elektrisch isolieren und auf einem geeigneten Abstand zueinander halten, sind in einer Seitenwand 25 montiert, wie in den Figuren 3 und 8 zu erkennen ist. Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einer breiten Vielzahl von Metallen hergestellt sein kann, wird sie am bequemsten und wirtschaftlichsten aus Aluminium hergestellt. Wenn nicht anders angedeutet, bestehen daher die einzelnen Elemente derkrfindungsgemäßen Vorrichtung aus Aluminium.
  • Wendet man sich nunmehr den Figuren 4 und 4a zu, so erkennt man in Frontansicht und in Seitenansicht eine Sammlerplatte -13. Die Plattenelemente 14 sind identisch ausgeführt wie die Plattenelemente 13. Sie unterscheiden sich lediglich dadurch, daß die bei Betrieb der Vorrichtung aufgebrachte Ladung unterschiedlich ist. Die folgende Beschreibung kann daher auf beide Arten von Platten Anwendung finden.
  • Wie nan der Fig. 4 entnehmen kann, besteht das Plattenelement aus einem allgemein rechteckig geformten Aluminiummetallstück, das mit einer Anzahl von seitlich versetzten Bereichen ausgestattet ist, um die Gesamtsteifigkeit der Platte zu erhöhen, wie man am besten Fig. 4 entnehmen kann. Die seitlich versetzten Bereiche sind so angeordnet, daß die Platte in bezug auf ihre Längsachse symmetrisch ausgebildet ist. Eine solche Steifigkeit ist wünschenswert, um die- Platten parallel zu halten und das während des Luftdurchganges, wenn sich die Sammlerplatten in Betrieb befinden, auftretende Flattern zu verringern.
  • In Fig. 2 ist diese komplexe Form der Platten zur Erhöhung der Steifigkeit aus Gründen einer klareren Darstellung weggelassen worden. Obwohl eine derartige Form nicht unbedingt notwendig ist, trägt sie in bemerkenswerter Weise zu den Gesamtvorteilen der Erfindung bei.
  • Die Platten 13 sind mit einer Vielzahl von runden und rechteckförmigen Öffnungen versehen, wie in Fig. 4 zu erkennen ist. Die dargestellten Uffmngen und zugehörigen Halteeinheiten dienen dazu, die Platten der Einheit in einem gleichen Abstand zueinander zu halten und deren Steifigkeit zu erhöhen, da diese sonst während des Luftdurchflusses Tendenzen zum Flattern zeigen könnten. Ein jedes Ende der Platte 13 ist mit zwei kreisförmigen Uffnungen und zwei rechteckförmigen Öffnungen an diagonal gegenüberliegenden Rändern ausgestattet, wobei diese rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind. Die kreisförmigen Öffnungen sind mit 33 und die rechteckigen öffnungen mit 34 bezeichnet. Die Mittelpunktslinien für die Positionierung der stabförmigen Elemente 15 zur Montage der Platten sind mit 37 bezeichnet. Man kann erkennen, daß die oeffnungen 33 an den Schnittpunkten der Linien 37 zentriert sind, während die rechteckförmigen Oeffnungen 34 seitlich versetzt zu den Schnittpunkten der Mittelpunktslinien 37 angeordnet sind. Der Grund für diese Anordnung wird nachfolgend beschrieben.
  • Wendet man sich den Figuren 7 und 7a zu, so erkennt man im Querschnitt ein erfindungsgemäß ausgebildetes rohrförmiges Element 15. Das rohrförmige Element 15 kann als Vollstab ausgebildet sein, mit Ausnahme der für die Ausrichtung benötigten Endbereiche, obgleich es aus Gewichts- und Wirtschaftlichkeitsgründen wirtschaftlich ist, ein hohles Rohr zu verwenden. Das rohrförmige Element 15 ist in gleichen Abständen über seine Länge mit einer Vielzahl von Schlitzen 32 versehen.
  • Die Schlitze 32 erstrecken sich etwa über ein Dritte der Länge des Rohrdurchmessers. An jedem Ende des rohrförmigen Elementes 15 ist ein Paßstück 28 vorgesehen, das in das Ende des Rohres gepreßt oder in anderer Weise eingeformt ist, um die rohrförmigen Elemente zueinander auszurichten und die Sammlereinheit zusammenzuhalten.
  • An seinem Außenrand ist der Schlitz 32 vorzugsweise bx ter ausgebildet als an seinem Innenrand. Der von dem Schlitz gebildete Bogen entspricht an seinem breitesten Punkt im wesentlichen der Breite der Seitenwand der Uffnung 33 in der Platte 15.
  • Wendet man sich nunmehr wieder Fig. 4 zu, so erkennt man, daß sich dieAnordnung von kreis- und rechteckförmigen Uffnungen an einem Ende der Platte 13 von der am gegenüberliegenden Ende unterscheidet. Das heißt, daß diagonal gegenüberliegende Anordnungen von rechteck- und kreisförmigen Uffnungen so ausgebildet sind, daß man durch bloßes Umdrehen von alternierenden Platten eine Folge von kreis- und quadratischen (rechteckförmigen) Oeffnungen in alternierender Weise erhalten kann. Man kann das am besten der Fig. 2 entnehmen, in der die gezeigten Platten 14 und 13 die in Fig. 4 gezeigte Form und Ausbildung der Uffnungen besitzen, wobei die Enden gegeneinander verdreht sind, so daß jeweils eine quadratische öffnung einer kreisförmigen Uffnung entspricht und zu dieser ausgerichtet ist.
  • Wenn die rohrförmigen Elemente 15 durch eine Reihe von Platten laufen, die in alternierender Weise angeordnet sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist, laufen sie durch den Mittelpunkt der Oeffnung 33 in einer Platte und berühren die Seitenwände der Uffnung 34 in der benachbarten Platte. In den Schlitz 32 kann eine Seitenwandöffnung 34 eingreifen, so daß dadurch der Abstand zwischen Platten der gleichen Polarität fixiert wird. Indem man die Schlitze mit dem gewünschten Abstand zwischen ähnlich aufgeladenen Platten anordnet, dienen die rohrförmigen Elemente 15 einerseits dazu, den richtigen Abstand zwischen den Platten aufrechtzuerhalten und andererseits dazu, die Platten gegen Bewegungen in plattenebenenparallelen Richtungen sowie anderen Richtungen zu sichern. Aus dem Obenstehenden geht hervor, daß diese Vorteile gegenüber dem Stand der Technik allein durch die Verwendung von einfachen zylindrischen Rohrelementen ohne die Anordnung von Vorsprüngen, in Eingriff tretenden Einsätzen u.ä. erzielt werden.
  • Kosten- und Herstellungsprobleme werden stark reduziert.
  • Da die rohrförmigen Elemente frei von Vorsprüngen sind, ist die Neigung zum Punkenüberschlag vernachlässigbar klein. Die kreisförmige Konfiguration der tlulontageöffnungen und Abstandstäbe setzt die Neigung zum Funkenüberschlagen herab.
  • Die in den Figuren 3 und 8 dargestellte Seitenwand 25 ist mit einer Vielzahl von großen kreisförmigen Öffnungen versehen, in denen Isolationsscheiben 26 aus einem Material wie Steatit angeordnet sind. Die Isolationsscheibe 26 weist in ihrer Mitte eine Öffnung auf, in der ein rohrförmiges Element 15 eingesetzt ist, das in elektrischem Kontakt mit den unter hoher Spannung stehenden Platten 14 steht und diese trägt. Eine Paßschraube 27 wirkt mit dem Einsatz 28 zusammen und wird dazu verwendet, um den Abstand zwischen den geerdeten Platten 13 und den unter hoher Spannung stehenden Platten 14 einzustellen.
  • Die geerdeten Platten 13 sind an ein ähnliches rohrförmiges Element 15' angeschlossen. Die Schlitze 32 weisen untereinander und in bezug auf das Ende des rohrförmigen Elementes 15' einen geeigneten Abstand auf. mittels der Schraube 27 sind die geerdeten Platten 13 fest mit der Endplatte 25 verbunden. Daraus folgt, nicht nur daß das rohrförmige Element 15/die geerdeten Platten 13 auf Abstand hält und lagert, sondern die gesamte Einheit aus den Endplatten 25 und- den Platten 13 in fester Relation zueinander.
  • Die Isolationsscheibe 26 ist auf ihrer Innenseite mit Windungen versehen, um die Isolierung der geerdeten Platte 25 in bezug auf die Hochspannung führenden Platten 14 und ihre Halteelemente 15 zu sichern. Bei der unter Hochspannung stehenden Einheit können die Schrauben 27 dazu verwendet werden, um die rohrförmigen Elemente 15' und die unter Hochspannung stehenden Platten 14 in bezug auf die geerdeten Platten 13 zu justieren, um auf diese Weise zwischen diesen einen einheitlichen Abstand aufrechtzuerhal ten.
  • Wie man Fig. 3 entnehmen kann, befindet sich die den Seitenwänden 25 benachbarte geerdete Platte 13 in direktem Kontakt mit diesen und bildet einen Schutz für die Isolationsscheibe 26 gegenüber dem Luftstrom, der zwischen den Platten 13 und 14 hindurchdringt.
  • Auf diese Weise werden aufgeladene Partikel, die sich auf den Isolationsscheiben 26 ansammeln könnten, in zu großem Ausmaße am Zugang/der Kammer zwischen der äußersten Platte 13 und dem äußeren Wandelement 25 gehindert. Durch diese schützende Anordnung wird die Menge an Schmutz und ähnlichem, die sich auf der Innenfläche der Isolationsscheibe 26 ansammelt, merkbar herabgesetzt.
  • Die Wandelemente 25 werden sowohl durch die rohrförmigen Elemente 15, die Seitenwandhalterungen 24 an der Abstromseite des Sammlerbereiches 11 als auch durch die ~Ionisierungskanalhaltedemente 30 im Ionisierungsbereich 12 zueinander auf Abstand gehalten. Die Wandelemente 25 können über geeignete Verbindungsarten, beiwielsweise Schweißen oder Vernieten, an diese Halterungen 24 und 30 angeschlossen sein.
  • Aus dem Obengesagten geht hervor, daß eine Einzelbefestigung der Sammlerplatten an die rohrförmigen Elemente 15 entfallen kann. Die Schlitze 32 schränken die Bewegung der Platten entlang der Länge der rohrförmigen Elemente 15 ein. Da diese Schlitze darüber hinaus in entgegengesetzten Richtungen mit den Seiten der rechteckförmigen oeffnungen 33 in Eingriff treten, wird auch jede Bewegung der Platten in senkrechten Richtungen in bezug auf die rohrförmigen Elemente 15 ausgeschaltet.
  • Wie bereits bemerkt wurde, befinden sich die geerdeten Sammlerplatten 13 in elektrischem Kontakt mit der Chassis der Einheit. Die unter Hochspannung stehenden Platten stehen alle über die rohrförmigen Elemente 15 in elektrischem Kontakt zueinander, so daß eine einzige Verbindung einer Hochspannungsquelle zu einer der Platten oder zu einen der rohrförmigen Elemente, die die unter Hochspannung stehenden Platten halten, ausreicht, um jeder Platte das gleiche Potential aufzudrücken.
  • iachfolgend wird nunmehr der Ionisierungsbereich 12 des erfindungsgemäßen elektrostatischen Luftfilters beschrieben. Der Ionisierungsbereich besteht aus Ionisationsdrähten 22, die während des Betriebes der Anlage auf einer hohen Spannung gehalten werden, und einer Vielzahl von geerdeten Ionisierungsröhren 29, die in unmittelbarer Nähe von den Drähten 22 oberhalb und unterhalb von diesen angeordnet sind. Die den Ionsisierungsbereich umfassende Einheit ist folgendermaßen ausgebildet. Wie man Fig. 1 entnehmen kann, sind kanalförmig ausgebildete Endhalteelemente 13 mit L-förmigen Winkelelementen 21 versehen. Die Halteelemente 18 sind an jedem Ende an ihren Innenseiten mit Öffnungen 19 ausgestattet, durch die sich obere Ionisationsdrahthalterungen 16 und untere Drahthalterunyen 17 erstrecken. Die Winkelelemente 21 dienen als Halteelemente für einen Isolator 20, der wiederum Elemente 16 und 17 in elektrischer Isolierung gegenüber dem Rest der Einheit hält. Die Isolatoren 20 können über geeignete mittel, beispielsweise Schrauben 38, mit den Winkelelementen 21 und den Drahthalteelementen 16 und 17 verbunden sein. Zwischen den Halteelementen 16 und 17 und den Seiten des Elementes 18 ist ein Luftraum vorgesehen.
  • Wie man am besten aus dem in Fig. 5 gezeigten Querschnitt entnehmen kann, bestehen die Drahthalteelemente 16 und 17 aus ein-er im wesentlichen geschlossenen rechteckförmigen Röhre, die einen Schlitz 39 aufweist, der sich über die Länge der Röhre an einer Seite derselben erstreckt. Auf der Außenseite der Halterung 16 ist in Intenallen eine Vielzahl von Öffnungen 31 angeordnet.
  • Das Halteelement 17 ist in ähnlicher Weise wie das Halteelement 16 ausgebildet, weist jedoch auf seiner Außenseite in Intervallen eine Vielzahl von Ansätzen 40 auf, deren Lage der der Uffnungen 31 entspricht.
  • ünschenswerterweise bestehen die Ionisationsdrähte 22 aus einem einzigen Drahtstück. Der Draht 22 ist zuerst um den Endansatz 40 an jedemEnde der Einheit herumgewunden und dann um die Außenseite des Elementes 17 zum Element 16 und um dieses herumgeführt, wobei der Draht direkt quer über eine der oeffnungen 31 und dann wieder nach unten um das Element 17 herum und zum gleichen Ansatz 40 zurückgeführt wird. Danach läuft der Draht an der Unterseite des Elementes 17 entlang bis zu einem zweiten Ansatz, wonach der Draht wiederum wie oben beschrieben geführt wird, bis der gesamte Ionisierungsbereich auf diese Weise fertiggestellt ist. Um die gewünschte Spannung der Drähte 22 aufrechtzuerhalten, wird, dienen am besten Fig. 5 entnehmen kann, ein einstückig ausgebildtes Feder- und Halteelement 41 verwendet. nachdem der Draht 22 in der ünschten Spannung herumgewunden ist, wird das Element 41 so angeordnet, daß sich dessen Hakenende durch den Schlitz 39 und nach oben durch die öffnung 31 erstreckt, wo der gekrümmte Haken 42 den Dreht übergreift. Der Federteil 43 zieht den Haken 42 dann nach unten, so daß der Draht 22 die gewünschte Spannung erhält. Aus dem Obengesagten wird offensichtlich, daß jede Drahteinheit 22, obwohl sie aus einem einzigen Gesamtdrahtstück gebildet wird, was ihre Spannung betrifft, nahezu unabhängig von einer benachbarten Ionisationsdrahteinheit ist. Wenn daher während des Betriebes ein Draht reißen sollte, kann er schnell wieder ersetzt werden, indem ein neuer Draht um den Ansatz 40 und die Elemente 16 und 17 herumgewunden und mittels des Feder- und Hakenelementes 41 auf die richtige Spannung gebracht wird.
  • Die geerdeten Ionisierungsröhren 29 werden mittels eines S-förmig ausgebildeten kanalförmigen Elementes 30 an jedem Ende auf Abstand zu den Ionisationsdrähten 22 gehalten. Das S-förmig ausgebildete kanalförmige Element 30 ist mittels Schweißung oder Nietung an die Endwandeleniente 25 angeschlossen. Es weist eine Vielzahl von streifenförmigen Elementen 35 auf, die nach innen gebogen sind und gerade verlaufende Bereiche 36 belassen, welche mit den Enden der Röhren 29 in Eingriff treten und diese zueinander auf Abstand halten. Da sich das kanalförmig ausgebildete Halteelement 30 in elektrischem Kontakt mit der geerdeten Wand 25 befindet, sind die Röhren 29 ebenfalls geerdet.
  • Die gesamte lonisierungseinheit besteht daher aus einer doppelten Gruppierung von Drähten 22 und einer doppelten Gruppierung von geerdeten Ionisierungsröhren 29. Diese Doppel gruppierung oder dieses Zweitstufensystem Sorgt für einen maximalen Wirkungsgrad beim Aufladen und macht im Ionisierungsbereich des elektrostatischen Luftfilters geringere Spannungen möglich als dieses bei herkömmlichen Systemen möglich ist. Auf diese Weise wird die erzeugte Ozonmenge herabgesetzt. Wenn Luft in den elektrostatischen Luftfilter eindringt, passiert sie zuerst die äußerste Reihe der geerdeten Ionisierungsröhren 29, danach eine-erste Gruppierung von unter Hochspannung stehenden Ladedrähten 22, dann die zweite Gruppierung dieser Drähte und schließlich die zweite Gruppierung der geerdeten Ionisierungsröhren 29. Die nunmehr elektrisch aufgeladenen Partikel und die nunmehr io-nisierte Luft strömen dann durch den Sammlerbereich, in dem die aufgeladenen Partikel an den entsprechenden Sammlerplatten abgeschieden werden.

Claims (15)

  1. Patentanspruche:
    Saninlereinheit für einen elektrostatischen Luftfilter, gekennzeichnet durch alternierende parallele Samlerplatten, die ineinander verschachtelte Gruppierungen verschiedener Polarität bilden, wobei sich in jeder Gruppe von Sammlerplatten eine Vielzahl von zueinander ausgerichteten P+lontage- und Durchgangsöffnungen befindet, des weiteren durch Abstandsstäbe, -die Schlitze aufweisen, die sich in Querrichtung teilweise durch die Abstandsstäbe in Intervallen über deren Länge erstrecken, wobei die Abstandsstäbe durch die Montageöffnungen verlaufen und in bezug auf diese derart verschoben sind, daß ein Teil der Platten mit gleicher Polarität in die Schlitze eingreift und ein zwischen den Platten befindlicher Raum gebildet wird, während sich der Abstandsstab durch die Durchgangsöffnungen in den Platten der entgegengesetzten Polarität erstreckt, ferner durch Seitenwandelemente, die mit Qffnungen versehen sind, deren Lage mit der der Abstandsstäbe abgestimmt ist, Mittel, die mit den Abstandsstäben und den Öffnungen in den Seitenwandelementen zusammenwirken, um die Innenflächen der Seitenwandelemente gegen die Enden der Abstandsstäbe in Kontakt mit den Platten der einen Polarität anstoßen zu lassen und diese an den Abstandsstäben zu befestigen, und Isolierungsmittel auf den Seitenwandelemeten, um die in Kontakt mit Platten der entgegengesetzten Polarität stehenden Abstandsstäbe von den Seitenwandelementen zu isolieren.
  2. 2. Sammlereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ,;,ontageöffnungen mindestens eine Seite aufweisen, die durch eine gerade Linie begrenzt ist.
  3. 3. Sammlereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ,;'ontageöffnungen rechteckförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Sammlereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwandelemente mit den Enden der benachbarten Plattenelemente in physikalischem Kontakt befinden und mit diesen eine Zwischenkammer bilden, die als Abschirmung der Isolierungsmittel gegenüber dem Luftstrom dient, der durch die Sammlereinheit strömt.
  5. 5. Sammlereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammlerplatten für beide Polaritäten identisch ausgebildet sind und daß die Durchgangsöffnungen und Montageöffnungen auf den Platten so angeordnet sind, daß bei Drehung jeder zweiten Platte um ihre zentrale Achse in aufeinanderfolgenden Platten alternierend Montage- und Durchgangsöffnungen zueinander ausgerichtet angeordnet sind.
  6. 6. Sammlereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abstandsstab in bezug auf die ontageöffnung, durch die er sich erstreckt, in einer Richtung verschoben ist, die der eines anderen Abstandsstabes in der Platte gleicher Polarität entgegengesetzt ist, so daß die Platte gegen plattenparallel Bewegungen gesichert ist.
  7. 7. Sammlereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Platten eine Vielzahl von seitlich versetzten Bereichen aufweisen, die symmetrisch in bezug auf die Plattenlängsachse angeordnet sind und die Steifigkeit der Platte erhöhen.
  8. 8. Sammlereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstäbe einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  9. 9. Sammlereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen kreisförmig ausgebildet sind und daß sich die Abstandsstäbe durch deren Mittelpunkt erstrecken.
  10. 10. Ionisierungseinheit für einen elektrostatischen Luftfilter, gekennzeichnet durch erste und zweite im Abstand zueinander angeordnete Ionisationsdrahthalteelemente, die in bezug auf die hindurchfließende Luft einen vorderen und einen rückwärtigen Rand aufweisen, wobei sich eine Vielzahl von Ionisationsdrähten zwischen den ersten und zweiten Halteelementen an deren vorderen und rückwärtigen Rändern erstreckt, so daß eine Vielzahl von Ionisationsdrahtpaaren gebildet wird, welche allgemein zur Richtung des Luftstromes ausgerichtet sind, ferner durch geerdete Ionisierungsröhren, welche eine Röhrengruppierung bilden, die aufstromseitig und allgemein parallel zu den aufstromseitigen lonisationsdrähten angeordnet ist, sowie eine zweite Gruppierung von geerdeten Ionisierungsröhren, die abstromseitig und allgemein parallel zu den abstromseitigen Ionisationsdrähten angeordnet ist.
  11. 11. Ionisierungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennbezeichnet, daß die Ionisationsdrähte aus einem einzigen Drahtstück gebildet sind.
  12. 12. Ionisierungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennbezeichnet, daß die Ionisationsdrahtpaare aus einem Drahtstück gebildet sind, das fest mit der Unterseite eines Halteelementes verbunden ist und sich über und um das zweite Halteelement herum erstreckt.
  13. 13. Ionisierungseinheit nach- Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ionisationsdrahtpaare mit einem Federspannmittel versehe-n ist, um die drähte auf einer vorgegebenen Spannungzu halten.
  14. 14. lonisierungseinheit für einen elektrostatischen Luftfilter,- g-ekennzeichnet durch erste und zweite, parallel zueinander angeordnete kanalförmig ausgebil-dete Elemente5 die zwischen sich einen Ionisierungsbereich bilden, der sich quer zu dem Luftstrom erstreckt, wobei das erste der kanalförmig ausgebildetm Elemente in seiner Außenseite eine Vielza-hl von im Abstand zueinander angeordneten Öffnungen aufweist, die sich über die Länge des Elementes erstrecken, und wobei das zweite der kanalförmig ausgebildeten Elemente eine Vielzahl von- im Abstand zueinander angeordneten Drahtmontagemitteln aufweist, die sich über die Länge des Elementes erstrecken und in ihrer Lage z-u den Öffnungen ausgerichtet sind, ferner durch Ionisationsdraht, der mit jedem Drahtmontagemittel verbunden ist und sich um den äußersten Rand eines jeden Kanales und quer über die Öffnungen erstreckt, so daß eine Vielzahl von im Abstand zueinander angeordneten Ionisationsdrahtpaaren gebildet wird, des weiteren-Feder- und Hakenelemente, die im Inneren -der ersten kanalförmigen Elemente anqeordnet sind und mit dem über die Uffnungen laufenden Draht in Eingriff stehen und einen Teil des Drahtes durch die Oeffnung: ziehen, so daß jeder Draht in einem Paar eine vorgegebene Spannung erhält, und durch Ionisierungsröhren, die ehe aufstromseitig angeordnete Röhrengruppierung bilden, die sich allgemein parallel zu den aufstromseitigen tonisationsdrãhten erstreckt, sowie eine zweite Gruppierung von geerdeten Ionisierung-sröhren, die abstromseitig von und allgemein parallel zu den abstromseitig angeordneten Ionisationsdrähten angeordnet sind, wobei die Röhren in Ebenen angeordnet sind, die sich zwischen benachbarten Ionisationsdrahtpaaren erstrecken.
  15. 15. Elektronischer Luftfilter, gekennzeichnet durch im Abstand angeordnete, geformte Blechelemente, die eine Luftleitung bilden, einen Ionisierungsbereich, der innerhalb des aufstromseitigen Teiles der Leitung angeordnet ist und erste und zweite, im Abstand zueinander angeordnete kanalförmig ausgebildete Elemente umfaßt, die von Wandteilen der Leitung, gegenüber dieser isoliert gelagert werden, wobei das erste der kanalförmig ausgebildeten Elemente eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Oeffnungen auf seiner Außenfläche aufweist, die sich über die Länge des Elementes erstrecken, und das zweite der kanalförmig ausgebildeten Elemente eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Drahtmontaqemitteln umfaßt, die sich über die Länge des Elementes der Lage der oeffnungen entsprechend erstrecken, ferner durch Ionisationsdraht, der mit jedem der Drahtmontagemittel verbunden ist und sich um die äußersten Ränder eines jeden kanalförmig ausgebildeten Elementes und quer über die Uffnungen erstreckt, so daß eine Vielzahl von im Abstand zueinander angeordneten Ionisationsdrahtpaaren gebildet wird, des weiteren durch geerdete Ionisierungsröhren, die eine Röhrengruppierung aufstromseitig und abstromseitig von den Drähten bilden und sich allgemein parallel zu der Längsachse der Drähte erstrecken, wobei die Röhren entlang Linien angeordnet sind, die sich zwischen benachbarten Ionisationsdrahtpåaren erstrecken, einen Sammler--bereich abstromseitig von dem Ionisierungsbereich, der aus alternierenden parallelen Sammlerplatten besteht, die ineinander verschachtelte Gruppen unterschiedlicher Polarität bilden, wobei sich in jeder Gruppe von Sammlerplatten eine Vielzahl von zueinander ausgerichteten Montageöffnungen befindet, Abst-andsrohre, die mit Schlitzen versehen sind, welche sich.in Querrichtung teilweise durch die Rohre in Intervallen über deren Länge erstrecken, wobei die Rohre durch die Montageöffnungen verlaufen und in bezug auf diese Verschoben sind, um einen Teil der Plat-ten mit gleicher Polarität in die Schlitze 3inzuschvieben, so daß ein zwischen den Platten befindlicher Raum gebildet wird, während sich die Abstandsrohre durch die burchgangsöffnunsen in den ineinander verschachtelten Platten der entgegengesetzten Polarität erstrecken, wobei gegenüberliegende Wandungen der Leitung eine Vielzahl von ffnungen bilden, deren Lage an die Lage der Astandsrohre angepaßt ist, mittel, die mit den Abstandsrohren und den Öffnungen in den Seitenwandungen zusammenwirken, um die Innenflächen der Seitenwandungen gegen die Enden der Abstandsrohre, die sich in Kontakt mit den Platten einer Polarität befinden, anstoßen zu lassen und diese daran zuDefestigen, und schl i eßl ich durch Isolierungsmittel auf den Seitenwandungen, um die in Kontakt mit Platten der entgegengesetzten Polarität befindlichen hbstandsrohre gegenüber den Seitenwandungen zu isolieren. Leerseite
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