DE2455367B2 - Vorrichtung zur betriebsauswahl bei bandaufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraeten - Google Patents
Vorrichtung zur betriebsauswahl bei bandaufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraetenInfo
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- DE2455367B2 DE2455367B2 DE19742455367 DE2455367A DE2455367B2 DE 2455367 B2 DE2455367 B2 DE 2455367B2 DE 19742455367 DE19742455367 DE 19742455367 DE 2455367 A DE2455367 A DE 2455367A DE 2455367 B2 DE2455367 B2 DE 2455367B2
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- G11B15/10—Manually-operated control; Solenoid-operated control
Landscapes
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- Switches With Compound Operations (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
F i g. 2 die Frontansicht der Vorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 die Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 4 die Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1
mit zur besseren Verdeutlichung bestimmter Teile weggebrochenen Abschnitten,
F i g. 5 die Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1 mit ebenfalls weggebrochenen Teilen, wobei bestimmte
Betriebsauswahl-Schieber weggelassen sind,
Fig.6 die Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, ίο
F i g. 7 eine auseinandergezogenc Perspektivdarstellung
der Betriebsauswahlvorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 8 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung wichtiger Teile der Vorrichtung nach F i g. 1,
Fig.9 eine Schnittansicht eines weiteren wesentlichen
Teils der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei diese Figur insbesondere die Betriebsweise einer sogenannten
Wählerplatte veranschaulicht,
F i g. 10 die Draufsicht von unten zur Verdeutlichung der Anordnung eines Antriebssolenoids und der damit
verbundenen und zugeordneten Teile der Vorrichtung nach F i g. 1 und
F i g. 11 eine Schaltkreis-Anordnung, die sich vorteilhaft
für die Betriebsauswahlvorrichtung nach F i g. 1 eignet.
Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
F i g. 1 läßt eine Drucktaste 1 für raschen Vorlauf, eine Drucktaste 2 für nomalen Vorlauf, eine Rückspultaste 3
und eine Auswurftaste 4 erkennen, die in einer Reihe, hinter einer Stopptaste 5, angeordnet sind.
Gemäß den Fig.2, 4 und 6 sind den genannten
Drucktasten 1,2,3,4 und 5 in einem Chassis 6 senkrecht
angeordnete Schieber 7, 8, 9, 10 und 11 zugeordnet. Diese Schieber 7,8,9,10 und 11 sind durch Lochpaare
17a und 17ö in einer Oberplatte 6a und einer Unterplatte %b des Chassis 6 eingesetzt und lassen sich
in diesen Löchern zwischen einer ausgerückten oder vorstehenden Ruheposition und einer eingedrückten,
d. h. aktiven oder Betriebsstellung vertikal verschieben. Die Drucktasten 1, 2, 3, 4 und 5 sind auf die oberen
Enden der zugeordneten Schieber 7 bis 11 aufgesetzt.
Die Schieber 7, 8, 9 und 10 sind in einer Reihe angeordnet (Fig.4). An den unteren Endabschnitten
der Schieber 7 bis 11 sind Druckfedern 12 befestigt, die den jeweiligen Schieber in die ausgerückte Ruhestellung
zurückbringen. Auf der Rückseite der Schieber 7 bis 10 sind jeweils Verriegelungsteile 13 befestigt, die bestimmte
Ansätze 13a aufweisen. Hinter den Verriegelungsteilen 13 ist eine Verriegelungsplatte 14 angeordnet,
die durch eine relativ zum Chassis 6 drehbare Welle 15 abgestützt ist Ein Ende 14a der Verriegdungsplatte
14 kann in Eingriff mit den Ansätzen 13a der Verriegelungsteile 13 treten. An der Verriegelungsplatte
14 ist eine Feder 16 befestigt, die diese Platte im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der abstützender
Welle 15 zu verdrehen sucht (F i g. 6). Der der Stopptaste 5 zugeordnete Schieber 11 weist einen
vorstehenden Arm lla auf, der mit einem vorstehenden
Abschnitt 14b an der Verriegelungsplatte 14 zusammenwirkt (F ig. 7).
Wird eine der Drucktasten 1 bis 4 entgegen der Wirkung der Druckfeder 12 eingedrückt, so verschiebt
sich einer der zugeordneten Schieber 7 bis 10 nach unten. Damit wird die Verriegelungsplatte 14 etwas im
Uhrzeigersinn um die Welle 15 entgegen der Wirkung der Feder 16 verdreht Das Ende 14a der Verriegelungsplatte
14 gelangt damit in Eingriff mit dem jeweiligen der Ansätze 13a des betreffenden Verriegelungsteils 13,
wodurch der betreffende Schieber in seiner unteren oder eingedrückten Position verriegelt wird. Wird die
Stopptaste 5 nun entgegen der Wirkung der Di uckfeder
12 eingedrückt, so stößt der Arm lla des Schiebers 11
gegen den vorstehenden Abschnitt 146 der Verriegelungsplatte 14, so daß letztere im Uhrzeigersinn um die
Welle 15, entgegen der Wirkung der Feder 16 (Fig. 6),
verdreht wird Dadurch gelangt das Ende 14a der Verriegelungsplatte 14 außer Eingriff mit dem Ansatz
13a des Verriegelungsteils 13. Damit wird die betreffende eingedrückte Drucktaste durch die Druckfeder 12
automatisch nach oben und in ihre Ruhestellung zurückgebracht
Im Bereich der oberen Endabschnitte der Schieber 7 bis 11 sind Gummipuffer 18 befestigt. Werden die
Schieber 7 bis 11 in ihre Ruhestellung zurückversetzt, so gelangen die Gummipuffer 18 in Berührungskontakt mit
der Unterfläche der Oberplatte 6a des Chassis 6. Diese Gummipuffer 18 dienen als Stoßabsorber für die
Schieber 7 bis 11, wenn diese durch die jeweils zugeordnete Druckfeder 12 in die Ruheposition
zurückgedrückt werden.
Wie die F i g. 2 bis 6 zeigen, dient ein Paar von seitlich und vor den Schiebern 7 bis 10 angeordneten Schiebern
22 und 23 zur Verhinderung von Fehlfunktionen der Vorrichtung. Beide Enden der Schieber 22 und 23 sind
durch Öffnungen 24a und 2Ab in den Seitenplatten 6c des Chassis 6 so eingesetzt, daß sie unabhängig
voneinander verschoben werden können. An den Schiebern 7 bis 10 sind lappenartige Ansätze 25
ausgebildet, die das Schieberpaar 22 und 23 betätigen. Entlang den Oberkanten 22a und 23a weisen die
Schieber 22 und 23 Ausschnitte 26 und 27 auf, die jeweils den Ansätzen 25 der Schieber 7 bis 10 entsprechen. Der
eine Ausschnitt 27 ist jeweils rechteckförmig, während der andere Ausschnitt 26 eine abgeschrägte Kante 26a
aufweist.
Wird die Drucktaste 2 für normalen Vorlauf eingedrückt, so gelangt der Ansatz 25 des zugeordneten
Schiebers 8 in Kontakt mit der abgeschrägten Kante 26a des Ausschnitts 26, so daß der eine Schieber 22 in
der durch den Pfeil a in F i g. 4 angedeuteten Richtung verschoben wird. Wird nun die Rückspultaste 3
gedrückt, so gelangt der Ansatz 25 des zugeordneten Schiebers 9 in Kontakt mit der abgeschrägten Kante
26a des Ausschnitts 26, wodurch der eine Schieber 22 in der durch den Pfeil b in F i g. 4 angegebenen Richtung
verschoben wird. Wird dagegen die Drucktaste 1 für raschen Vorlauf bzw. die Auswurftaste 4 gedrückt, so
gelangt der Ansatz 25 des zugeordneten Schiebers 7 oder 10 in Berührungskontakt mit der abgeschrägter
Kante 26a des Ausschnitts 26, wodurch der andere Schieber 23 in Richtung des Pfeils a bzw. b in F i g. 4
verschoben wird.
Besteht die Bedingung, daß der Schieber 22 oder dei Schieber 23 in Richtung des Pfeils a oder des Pfeils I
durch Drücken einer der Drucktasten 1, 2, 3 bzw. A
verschoben wird, so kann eine der jeweils anderer Drucktasten 1,2,3 bzw. 4 nicht eingedrückt werden, di
der Ansatz 25 des zugeordneten Schiebers 7, 8, 9 odei 10 in Kontakt mit der Oberkante 22a oder 23a de!
Schiebers 22 oder 23 gelangt. Werden zwei oder mehl Drucktasten gleichzeitig gedrückt, so können sie in ihrei
unteren Position nicht verriegelt werden.
Die in Richtung des Pfeils a oder des Pfeils I
verschobenen Schieber 22 oder 23 werden in folgende! Weise in ihre Ruheposition zurückgebracht: An dei
Seitenplatten 6c des Chassis 6 ist — wie F i g. 7 zeigt —
mittels Schrauben 30 und Lochstiften 31 ein Paar von Blattfedern 28 und 29 auswechselbar befestigt. Die
Blattfedern 28 und 29 weisen jeweils ein Paar von Streifen 28a, 286 bzw. 29a, 296 auf. Diese Blattfedern 28
und 29 bestehen aus Metall, einem geeigneten Kunststoff od. dgl. An beiden Enden des einen Schiebers
22 ist ein Paar von umgekehrt L-förmigen öffnungen 32a und 326 ausgebildet. Ein weiteres Paar L-förmiger
öffnungen 33a, 336 ist an beiden Enden des anderen Schiebers 23 ausgespart.
Wird der eine Schieber 22 in Richtung des Pfeils a verschoben, so wird der untere Streifen 286 der einen
Blattfeder 28 in Richtung des Pfeils a ausgelenkt, während der obere Streifen 28a dieses Federblatts 28 ij
frei im horizontalen Abschnitt 34a der öffnung 32a geführt ist. Der in Richtung des Pfeils a verschobene
Schieber 22 wird in seine Ruheposition, d. h. in Richtung des Pfeils b, durch die Rückstoßkraft des unteren
Streifens 286 der Blattfeder 28 zurückgebracht.
Ist der eine Schieber 22 in Richtung des Pfeils b verschoben, so ist der Unterstreifen 296 der anderen
Blattfeder 29 in Richtung des Pfeils 6 ausgelenkt, während der obere Streifen 29a frei im horizontalen
Abschnitt 346 der Öffnung 326 geführt ist. Der in Richtung 6 verschobene Schieber 22 wird durch die
Rückstoßkraft des unteren Streifens 296 der anderen Blattfeder 29 in seine Ruheposition, d. h. in Richtung a
geschoben.
Ist der andere Schieber 23 in Rcihtung a verschoben, so ist der ödere Streifen 28a der einen Blattfeder 28 in
Richtung a ausgelenkt, und der untere Streifen 286 dieser Blattfeder 28 ist frei im Horizontalabschnitt 35a
der öffnung 33a geführt Der andere in Richtung a verschobene Schieber 23 wird durch die Rückstoßkraft
des oberen Streifens 28a der Blattfeder 28 in seine Ruheposition, d. h. in Richtung 6 gedrückt
Ist der andere Schieber 23 dagegen in Richtung 6 verschoben, so ist der obere Streifen 29a der anderen
Blattfeder 29 in Richtung 6 ausgelenkt und der untere Streifen 296 dieser Blattfeder ist frei in dem
Horizontalabschnitt 356 der öffnung 336 geführt Der andere in Richtung 6 verschobene Schieber 23 wird
dann unter der Wirkung des unteren Streifens 29a der anderen Blattfeder 29 in seine Ruheposition, d. h. in
Richtung a zurückgestellt
Da die Streifenpaare 28a, 286 und 29a, 296 durch die
Öffnungspaare 32a, 326 und 33a, 336 hindurchgehen,
dienen die Blattfedern 28 und 29 als Anschläge für die Schieber 22 und 23. Dadurch wird ein unerwünschtes
Herausziehen oder Herausdrücken der Schieber 22 und
23 aus dem Chassis 6, etwa bei irgendwelcher unerwarteten StoBbeanspruchung, verhindert
Wie die Fig.3 und 6 erkennen lassen, ist vor den
Schiebern 7, 8, 9 und 10 ein Mikroschalter MSW für einen weiter unten erwähnten Schubmagneten bzw. ein
Antriebssolenoid angeordnet Unter dem Mikroschalter MSW befindet sich eine Schaltergruppe SW, die vier
Schiebeschalter 5Wi, SW2, SW3 und SW4 umfaßt, die
den Schiebern 7,8,9 und 10 zugeordnet sind (Fig.7). &>
Die Schiebeschalter SWU SWbSW3 und SW4 dienen zur
Umschaltung einer Systemsteuerschaltung für das Bandanfzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in
einen jeweils gewünschten Betriebszustand.
Der Mikroschalter MSW und die Schiebeschalter
SWu SWx, SW3 und SW4 sind auf dem Chassis 6 durch
Montageplatten 38 und 39 befestigt Eine als gedruckte Leiterplatte ausgeführte Grundplatte 40 ist auf der
Vorderseite der Schiebeschalter SWU SW2, SW3 und
SW4 befestigt. Ein Schalterbetätigungsglied 41 ist im
Chassis 6 horizontal angeordnet und wird durch Haltestifte 42 drehbar gehalten. Das Schalterbetätigungsglied
41 weist vier Finger 41a auf, die jeweils den Schiebern 7, 8, 9 und 10 entsprechen (Fig. 7). An dem
Schalterbelätigungsglied 41 ist eine Feder 43 befestigt, die das Betätigungsglied 41 im Uhrzeigersinn um die
Haltestifte 42 zu verdrehen versucht (Fig.6). Die Finger 41a berühren die Seiten der Schieber 7 bis 10
unterhalb von Vorsprüngen 44, die an den Seiten der Schieber 7 bis 10 vorstehen. Eine Blattfeder 45 ist am
Ende jedes der Finger 41a so befestigt daß sie einem Betätigungsansatz AfSlV' des Mikroschalters MSW
gegenübersteht. Betätigungszapfen 51Vr, 5IV2, SWy
und SW4· der Schiebeschalter 5Wi bis SW4 ragen in
öffnungen 48 im Mittenbereich der Schieber 7 bis 10 hinein und stehen mit Druckfedern 50 in Berührungskontakt, die in Federhaltern 49 befestigt sind.
Wird eine der Drucktasten 1 bis 4 gedrückt so drückt der Vorsprung 44 des betreffenden Schiebers 7, 8, 9
oder 10 auf den zugeordneten Finger 41a, so daß das Schalterbetätigungsglied 41 im Gegenuhrzeigersinn um
die Haltestifte 41 entgegen der Wirkung der Feder 34 gedreht wird (F i g. 6). Damit drückt die Blattfeder 45 auf
den Betätigungsansatz MSW', so daß der Mikroschalter MSW ElN-geschaltet wird. Außerdem drückt die
Druckfeder 50 des zugeordneten Schiebers elastisch auf den jeweiligen Betätigungszapfen der Schiebeschalter
SWx, SW2, SW3 bzw. SW4, so daß der jeweilige
Schiebeschalter EIN-geschaltet wird.
Wird dagegen die Stopptaste 5 gedrückt so wird die gedrückte Drucktaste aus der Verriegelung freigegeben
und bewegt sich nach oben. Damit wird das Schalterbetätigungsglied 41 im Uhrzeigersinn um die Haltestifte 42
durch die Feder 43 zurückgedreht (F i g. 6). Folglich wird auch der Kontakt der Blattfeder 45 mit dem
Betätigungselement MSW getrennt so daß der Mikroschalter MSW AUS-schaltet Mit der Aufwärtsbewegung
des Schiebers wird auch der zugeordnete Schiebeschalter in den AUS-Zustand versetzt
Unter Bezug auf die F i g. 5 — 9 wird nachfolgend die Anordnung zur Betriebsauswahl näher erläutert:
Hinter den Schiebern 7,8,9 und 10 sind übereinander
ein plattenförmiges Betriebsart-Auswahlelement 53 für raschen Vorlauf, ein Auswahlelement 54 für normalen
Vorlauf, ein Rückspulauswahlelement 55 und ein Auswurf-Auswahlelement 56 angeordnet Ober bzw.
unter der Gruppe der plattenförmigen Auswahlelemente 53, 54, 55 und 56 sind ein oberes plattenförmiges
Betätigungsglied 57a und ein unteres plattenförmiges Betätigungsglied 576 angeordnet Die Platten 57a und
576 sind dadurch zu einem einheitlichen Körper verbunden, daß endseitige Abbiegungen 57a'und 576'
durch eine Mehrzahl von Schrauben 58 gegeneinander festgelegt sind (F i g. 6). Die Betriebsart-Auswahlplatten
53 bis 56 und die Betätigung-platten 57a und 576 sind durch vier genutete Führungsrollen 59 abgestützt, die
auf der unteren Platte 66 des Chassis 6 drehbar abgestützt sind. Auf deise Weise können die Platten 53,
54,55,56,57a und 576 horizontal verschoben werden.
Die Auswahlplatten 53, 54, 55 und 56 sind an ihrem jewels einen Ende 53a, 54* 55a und 56a mit nicht
gezeigten Vorrichtungen zur Betätigung der jeweiligen Betriebsfunktion gekoppelt, beispielsweise durch eine
Schnapp- oder Kimkenverbindung. Die Auswahlplatten
53bis56unddieBetätignngsplatten57aund5761egen
Anschläge 536, 546, SSb, 566,573" und 57b" zn ihren
7 8
jeweils anderen Enden fest, die gegen einen Gummipuf- eine Feder 92 befestigt, die diese Platte im Uhrzeigerfer
60 anliegen, der auf der rechten Seitenplatte 6c des sinn um den Stift 85 zu drehen versucht (F i g. 10).
Chassis 6 befestigt ist, wenn die Platten 53, 54, 55, 56, Auf der Unterplatte 66 des Chassis 6 ist ein weiteres 57a und 576 in ihren jeweiligen Ruhepositionen stehen Antriebssolenoid 95 befestigt, das entregt wird, wenn (Fig. 2). Dadurch wird eine Linksverschiebung (gesehen 5 die Stopptaste 5 gedrückt wird. Ein Anker 95a dieses in Fig. 5) der Platten 53 und 56 sowie 57a und 576 Antriebssolenoids 95 ist mit einem Ende 96a einer verhindert, d. h. diese Platten können sich nur in Anschlagbetätigungsplatte % über ein Verbindungs-Richtung des Pfeils c in F i g. 5 bewegen. Die untere stück 97 verbunden. Die Anschlagbetätigungsplatte % Betätigungsplatte 576 legt einen Vertikalanschlag 576"' wird drehbar durch einen Stift 98 gehalten, der mit für die Auswahlplatten 53 bis 56 anderem anderen Ende io einem nicht gezeigten Stopp-Betätigungsmechanismus fest. verbunden ist. Wenn die Stopp-Betätigungsplatte 96 um
Chassis 6 befestigt ist, wenn die Platten 53, 54, 55, 56, Auf der Unterplatte 66 des Chassis 6 ist ein weiteres 57a und 576 in ihren jeweiligen Ruhepositionen stehen Antriebssolenoid 95 befestigt, das entregt wird, wenn (Fig. 2). Dadurch wird eine Linksverschiebung (gesehen 5 die Stopptaste 5 gedrückt wird. Ein Anker 95a dieses in Fig. 5) der Platten 53 und 56 sowie 57a und 576 Antriebssolenoids 95 ist mit einem Ende 96a einer verhindert, d. h. diese Platten können sich nur in Anschlagbetätigungsplatte % über ein Verbindungs-Richtung des Pfeils c in F i g. 5 bewegen. Die untere stück 97 verbunden. Die Anschlagbetätigungsplatte % Betätigungsplatte 576 legt einen Vertikalanschlag 576"' wird drehbar durch einen Stift 98 gehalten, der mit für die Auswahlplatten 53 bis 56 anderem anderen Ende io einem nicht gezeigten Stopp-Betätigungsmechanismus fest. verbunden ist. Wenn die Stopp-Betätigungsplatte 96 um
Hinter den Schiebern 7, 8, 9 und 10 sind zur den Stift 98 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird
Betätigung der Betätigungsplatten 57a und 576 und zur (F i g. 10), so erfolgt die Durchführung der gewünschten
wahlweisen Betätigung einer der Platten 53 bis 56 vier Stopp-Funktion für das Gerät. Die Stopp-Betätigungs-
Kupplungsstangen 64,65,66 und 67 in Vertikalrichtung 15 platte 96 dient außerdem zur Verriegelung der
angeordnet. Diese Kupplungsstangen 64 bis 67 weisen Sperrplatte 96. Ein Sperrstift 99 ist am anderen Ende
Betätigungszapfen 64a, 65a, 66a und 67a sowie 966 der Stopp-Betätigungsplatte % befestigt. An einem
Schultern 646, 656, 666 bzw. 676 auf. An den jeweils weiteren Ende 866 der Sperrplatte 86 ist mittels eines
oberen Enden der Kupplungsstangen 64 bis 67 sind Stifts 101 ein Haken 100 drehbar befestigt, der in
durch Stifte 68 Verbindungsstücke 69 schwenkbar 20 Eingriff mit dem Sperrstift 99 gelangt. Zwischen dem
befestigt. Die Verbindungsstücke 69 sind jeweils mit Haken 100 und der Sperrplatte 86 ist zur Betätigung des
einem Langloch 70 versehen. An dem jeweiligen Hakens 100 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 101
Verriegelungsteil 13 der Schieber 7, 8, 9 und 10 ist ein (Fig. 10) eine Feder 102 vorgesehen. Die Drehung des
Zapfen 71 befestigt, der in das Langloch 70 des Hakens 100 wird durch einen Anschlag 103 begrenzt,
jeweiligen Verbindungsstücks 69 hineinragt. Zwischen 25 der am Ende 866 der Sperrplatte 86 ausgebildet ist. An
dem oberen Ende des Verbindungsstücks 69 und einem der Stopp-Betätigungsplatte % ist weiterhin eine Feder
am Verriegelungsteil 13 befestigten Federhalter 72 ist 104 befestigt, die dazu dient, die Stopp-Betätigungsplat-
eine Feder 73 angeordnet, die die jeweilige Kupplungs- te 96 im Uhrzeigersinn um den Stift 98 zu verdrehen
stange 64, 65, 66 bzw. 67 nach oben zieht. An den (Fig. 10).
Auswahlplatten 53,54,55 bzw. 56 sind zylindrische Teile 30 Wird das Antriebssolenoid 84 nicht erregt, so
74, 75, 76 bzw. 77 in senkrechter Ausrichtung befestigt. verbleibt die Sperrplatte 86 in der durch ausgezogene
Die Betätifeungszapfen 64a bis 67a der Kupplungsstan- Linienführung in Fig. 10 veranschaulichten Position, in
gen 64 bis 67 ragen in bestimmter Tiefe in die der die Sperrplatte 86 nicht gesperrt ist. Wird das
zylindrischen Teile 74 bis 77 hinein, wenn die Antriebssolenoid 84 dagegen erregt und zieht der Anker
Kupplungsstangen in ihrer oberen Position stehen. 35 84 an, so wird die Sperrplatte 86 entgegen der Wirkung
Diese Kupplungsstangen werden in den zylindrischen der Feder 92 um den Stift 85 im Gegenuhrzeigersinn
Teilen stets in vertikaler Ausrichtung gehalten. Die verschwenkt, was durch die strichpunktierte Linie in
Auswahlplatten 53 bis 56 weisen jeweils Langlöcher 78 Fig. 10 veranschaulicht ist, so daß der Zapfen 89 durch
auf, die so bemessen sind, daß die zylindrischen Teile das Langloch 91 der Sperrplatte 86 verschwenkt wird
und die jeweils zugeordnete Betriebs-Wählplatte frei 40 und die Betätigungsplatten 57a und 576 in der Richtung
zwischen benachbarten Platten verschiebbar sind cgleiten. Mit der Verschwenkung der Sperrplatte 86 im
(P j g g) Gegenuhrzeigersinn gibt der Haken 100 den Sperrstift
Die obere Betätigungsplatte 57a, die den zylindri- 99 frei, so daß der Haken um den Stift 101 entgegen der
sehen Teilen 74, 75, 76 und 77 entspricht, weist vier Feder 102 verschwenkt wird, wie durch strichpunktierte
öffnungen 79 auf. Die Schultern 646 bis 676 können 45 Linien in Fig. 10 verdeutlicht ist Da die Rückwärtsver-
jeweils in die öffnungen 79 hineinragen. Die untere Schiebung der Sperrplatte 86 durch den Sperrstift 99
Betätigungsplatte 576 weist weiterhin 4 Rechtecköff- begrenzt ist, kann die Sperrplatte 86 verriegelt werden,
nungen auf, die den zylindrischen Teilen 74,75, 76 bzw. Da die Verriegelungskraft von der Sperrplatte 86 auf
77 entsprechen. Die Betätigungszapfen 64a bis 67a die Betätigungsplatten 57a und 576 übertragen wird,
können in die öffnungen 80 eingesetzt werden. Die 5° werden auch diese Platten in ihrer Betriebsstellung
öffnungen 79 der oberen Betätigungsplatte 57a weist verriegelt
rechteckförmige Abschnitte 81 auf, in denen die Es kann also die Sperrplatte 86 in ihrer aktiven- oder
Betätigungszapfen 64a bis 67a in Richtung«/ frei geführt Betriebsstellung durch kurzzeitige Erregung des An-
werden können (F i g. 51 triebssolenoids 84 verblockt werden. Die Erregung des
und 576 näher beschrieben: Wird in dieser Situation die Stopptaste 5 gedrückt, um
durch einen Stift 85 gehalten und ist relativ zur unteren 60 platte 96 dreht augenblicklich im Gegenuhrzeigersinn
noids 84 mittels eines Stifts 87 und eines Langlochs 88 durch strichpunktierte Linien verdeutlicht ist Dement-
verbunden. Ein auf der unteren Betätigungsplatte 576 sprechend kommt der Sperrstift 99 vom Haken 100 frei,
befestigter Zapfen 89 ragt durch eine öffnung 90 in der «5 und auch die Sperrplatte 86 wird freigegeben. Diese
ragt außerdem durch ein Langloch 91 am anderen Ende den Stift 85 durch die Feder 92 verschwenkt
86derSperrp3atte86hindurch. An der Sperrplatte86ist Augenblicklich kehren daimt auch die Betätigungsplat-
ten 57a und 576 in ihre Ruhepositionen in Richtung d
zurück.
Nachfolgend wird nun der Vorgang für die Betriebsauswahl beschrieben:
Wird eine der Drucktasten 1, 2, 3 bzw. 4 wahlweise gedrückt, so bewegt sich der zugeordnete Schieber nach
unten und wird in seiner Betriebsposition verriegelt. Es wird der Fall erläutert, daß die Drucktaste 2 für
normalen Vorlauf gedrückt werde: Mit Druck auf die Taste 2 wird der Schieber 8 und damit die Kupplungsstange
65 nach unten verschoben. Demzufolge gelangt das untere Ende des Betätigungszapfens 65a durch die
Rechtecköffnung 80 in der unteren Betätigungsplatte 576, und die Schulter 656 rutscht durch die öffnung 79
der oberen Betätigungsplatte 57a, was. in F i g. 9 in ausgezogener Linienführung gezeigt ist. Damit kommt
die Kupplungsstange 65 in Wirkverbindung mit den Betätigungsplatten 57a und 57b, d. h. diese Betätigungsplatten
werden durch die Betriebs-Wählplatte 54 für normalen Vorlauf erfaßt, und zwar über die Kupplungsstange
65 und das auf der Betriebs-Wählplatte 54 befestigte zylindrische Teil 75.
Andererseits werden beim Drücken der Drucktaste 2 für normalen Vorlauf der Mikroschalter MSW und der
Schiebeschalter SW2 für den Betriebszustand »normaler
Vorlauf« EIN-geschaltet, wobei das Antriebssolenoid 84
erregt wird. Dementsprechend wird die Sperrplatte 86 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 85 verschwenkt, so
daß die Betätigungsplatten 57a und 57b in Richtung c verschoben werden. Die Verschiebung der genannten
Betätigungsplatten wird auf die Wählplatte 54 für normalen Vorlauf über die Kupplungsstange 65 und das
zylindrische Teil 75 übertragen. Entsprechend wird auch nur die Wählplatte 54 für normalen Vorlauf ausgewählt
und mit den Betätigungsplatten 57a und 57b in Richtung
c verschoben, was in F i g. 9 durch ausgezogene Linien verdeutlicht ist. Auf diese Weise wird also die gewählte
Betriebsfunktion »normaler Vorlauf« durchgeführt Die Drucktasten können dabei nur sehr leicht angedrückt
werden, da die Betriebs-Wählplatten durch das Antriebssolenoid betätigt werdea
Mit der Verschiebung der Betätigungsplatten 57a und 576 wird auch die Kupplungsstange 65 parallel zu den
Betätigungsplatten verschoben und das Verbindungsstück 69 bewegt sich nach unten, wobei eine
Verschwenkung um den Stift 71 entgegen dsr Wirkung der Feder 73 erfolgt Demzufolge wird die Kupplungsstange
65 durch die Feder 73 in Richtung d gedrückt
Bei der Verschiebung der Betätigungsplatten 57a und 576 können die Betätigungszapfen 64a, 66a und 67a der
nicht betätigten Kupplungsstangen 64,66 und 67 frei in den Rechteckausschnitten 81 der öffnungen 79 in der
oberen Betätigungsplatte 57a verrutschen.
Wird nun die Stopp-Taste 5 bei normalem Vorlauf des
Geräts gedrückt so wird die Drucktaste 2 für normalen Vorlauf aus ihrer Verriegelung freigegeben und bewegt
sich sodann aufwärts in die Ruheposition. Gleichzeitig wird das Antriebssolcioid 65 erregt um die Sperrplatte
86 zurück in ihre Ruheposition zu verschwenken, so daO die Betätigungsplatten 57a und 576 sowie die Betriebs
Wählplatte 54 in Richtung d zurück in ihre jeweilige Ruheposition verschoben werden. Die Kupplungsstan
ge 65 wird mit dem Schieber 8 für normalen Vorlau nach oben verschoben. Das untere Ende des Betäti
gungszapfens 65a wird aus der Rechtecköffnung 80 ir der unteren Betätigungsplatte 576 nach oben herausgezogen.
Gleichzeitig rückt auch die Schulter 656 aus der
öffnung 79 nach oben.
Der soweit beschriebene Betriebsablauf entspricht auch dem Fall, daß irgendeine der anderen Drucktasten
1, 3 bzw. 4 gedrückt ist. Wird auswahl weise eine der Drucktasten 1, 3 bzw. 4 gedrückt, so wird die
zugeordnete Betriebs-Wählplatte, d. h. die Platte 53 für raschen Vorlauf, die Rückspulplatte 55 bzw. die
Auswurf-Wählplatte 56 in ihre Betriebsposition verschoben.
Im folgenden wird nun der FaI! einer Fehlbetätigung
Im folgenden wird nun der FaI! einer Fehlbetätigung
betrachtet:
Wird das Antriebssolenoid 84 erregt, bevor irgendeine der Kupplungsstangen 64,65,66 bzw. 67 mit beiden
Betätigungsplatten 57a und 576 in Wirkverbindung steht, so wird keine der Betriebs-Wählplatten 53,54,55
bzw. 56 durch die jeweils zugeordnete Kupplungsstange 64 bis 67 ausgewählt, vielmehr werden lediglich die
Betätigungsplatten 57a und 576 verschoben.
Es läßt sich die erwähnte Fehlbetätigung durch eine Verriegelungsschaltung verhindern, wie sie beispiels-
weise in F i g. 11 gezeigt ist:
Dieser Schaltkreis weist Transistoren TrX, Tr 2, Tr 3
und Tr 4, Widerstände Rx, R2, R3, R4, R5, R6, R7 und A8,
einen Kondensator Q und eine Diode Dx auf. Der
Mikroschalter MSW und die zueinander parallelliegen-
den Schiebeschalter SWx, SW2, SW3 und SW4 liegen in
Reihe zwischen dem Kollektor des Schalttransistors Tr 1 und dessen Emitter.
Wird nun irgendeine der Drucktasten 1, 2, 3 bzw. 4 gedrückt so wird der Schalttransistor Tr 1 so lange
*> gesperrt gehalten, bis einer der Schiebeschalter SWx,
SW2, SW3 bzw. 5IV4 schließt, woraufhin auch der
Mikroschalter MSW zu dem Zeitpunkt geschlossen wird, zu dem der zugeordnete Schieber 7, 8, 9 bzw. 10
seine Betriebsposition fast erreicht hat Der Strom wird durch die Transistoren 7r2, 7>3 und 7>4 verstärkt und
als Erregerstrom dem Antriebssolenoid 84 zugeführt
Die Schiebeschalter SW1, SW2, SW3 und SW4 werden
im EIN-Zustand gehalten bis die Wählschieber 7, 8, 9
bzw. 10 exakt um einen bestimmten Pegelwert nach
unten verschoben sind. Der EIN-Zustand des Schiebeschalters
bedeutet, daß der zugeordnete Schieber genau um den vorbestimmten Wert nach unten verschoben ist
Weiterhin bedeutet dies, daß irgendeine der Kupplungsstangen 64 bis 67 sicher im Eingriff mii den
Betätigungsplatten 57a und 576 steht Damit kann eine zugeordnete Betriebs-Wählplatte sicher und richtig
gewählt werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
f569
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Betriebsauswahl bei Bandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten mit einer
Mehrzahl von Drucktasten, die zur Auslösung bestimmter Betriebsabläufe auswahlweise aus einer
Ruhe- in eine Betriebsfunktionsstellung betätigbar sind, mit einer elektrisch erregbaren Antriebseinheit,
die ein Betätigungsglied verschiebt, sowie mit den jeweiligen Drucktasten zugeordneten Kupplungselementen
und ebenfalls zugeordneten Betriebs-Auswahlelementen, wobei das Betätigungsglied bei
Druck auf eine der Drucktasten durch das zugeordnete Kupplungselement in Wirkverbindung
mit dem gewählten Betriebs-Auswahlelement gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betriebsart-Auswahlelemente (53 bis 56) stapelartig übereinander, das Betätigungsglied (57) über und/
oder unter dem Stapel der Auswahlelemente und die Drucktasten (1 -4) in Längsrichtung der Auswahlelemente
nebeneinander angeordnet sind und daß die Kupplungselemente im wesentlichen aus Kupplungsstangen
(64-67) bestehen, die den Stapel durchragen, wobei die jeweils betätigte Kupplungsstange
vom auf diese wirkenden Betätigungsglied (58) in Längsrichtung der Betriebs-Auswahlelemente
(53 bis 56) verschoben wird und bei dieser Verschiebebewegung das zugeordnete Betriebs-Auswahlelement
mitnimmt, in den nicht zugeordneten Betriebs-Auswahlelementen dagegen in Langlöchern
(78) frei beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (57) eine obere
(57a) und eine untere Platte (57έ>) aufweist, die jeweils ober- bzw. unterhalb der Auswahlelemente
(53 bis 56) angeordnet und zu einer Einheit verbunden sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den
Auswahlelementen (53 bis 56) jeweils zylindrische Teile (74 bis 77) befestigt sind, in die jeweils die
Kupplungsstange bei Druck auf eine Taste (1 bis 5) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstangen jeweils einen
Betätigungszapfen (64a bis 67a), der in das jeweils zugeordnete zylindrische Teil (74 bis 77) hineinragt,
und eine Schulter (646 bis %7b) aufweisen, über die
die Verschiebung des jeweils betätigten Kupplungselements durch das Betätigungsglied (57) erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnungen (79) in der Oberplatte (57a) rechteckförmige Abschnitte (81) aufweisen,
und daß der Betätigungszapfen (z. B. 64a) der gewählten Kupplungsstange in diesem rechteckförmigen
Abschnitt frei beweglich geführt ist, wenn das gewählte Auswahlelement in einer Richtung bewegt
wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der
Antriebseinheit (Antriebssolenoid 84) eine Sperrvorrichtung (85 bis 104) ineinandergreift, und daß das
Betätigungsglied (57) und das jeweils gewählte Auswahlelement (z. B. 54) durch die Sperrvorrichtung
in der Betriebsstellung verriegelt sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur betriebsauswahl bei Bandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten
gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Bedienungs- und Schalteinrichtungen zur Betriebsauswahl, insbesondere bei Magnetbandgeräten,
sind sogenannte Berührungstasten oder Feather-Touch-Tasten bekannt, bei denen der Bedienende zur
Betätigung einer bestimmten Drucktaste, d. h. also zur ίο Auswahl einer bestimmten Betriebsfunktion nur eine
sehr geringe Kraft aufzuwenden braucht, um beispielsweise einen Schalter zu schließen und ein zugeordnetes
Übertragungsteil in seine aktive — oder Betriebsstellung zu bringen, während die hauptsächliche Kraftauf-Wendung
zur Einstellung der gewählten Betriebsauswahl oder Betriebsfunktion über das aktive Übertragungsteil
durch eine elektrisch betätigte Antriebseinheit aufgebracht wird. Solche Drucktasten-Schaltvorrichtungen,
die zur Bedienung einer jeweiligen Taste nur
einen sehr geringen Kraftaufwand benötigen, unterscheiden sich vorteilhaft von solchen Vorrichtungen, bei
denen die gesamte Einstellkraft zur Einstellung einer bestimmten Betriebsfunktion durch den Bedienenden
aufgebracht werden muß.
Die bekannten Betriebsauswahlvorrichtungen mit Feather-Touch-Tasten sind jedoch noch durch ihre
relativ große Baugröße für viele Anwendungsfälle von Nachteil. Insbesondere bei solchen Betriebsauswahlvorrichtungen
mit einer Mehrzahl von Auswahleinheiten, die wahlweise durch den gleichen Elektromagneten
betätigt werden, ergibt sich bisher ein relativ komplizierter Aufbau und wegen der räumlichen Größe wird
beim Einbau ein beträchtlicher Platzbedarf benötigt. Dies gilt etwa für das Drucktastenaggregat nach der
DT-OS 21 24 736, bei dem die einzelnen Funktions-Auswahlelemente
in einer Ebene seitlich nebeneinander angeordnet sind, das oder die Verriegelungselement(e)
quer zu den Auswahlelementen bewegt werden und sich mit dem Betätigungsmagneten insgesamt eine für kleine
Bandgeräte noch unerwünscht große Baueinheit ergibt.
Die Erfindung liegt damit in erster Linie die Aufgabe
zugrunde, eine Betriebsfunktions-Auswahlvorrichtung nach der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die
bei kleiner Baugröße einen einfachen Aufbau aufweist und kostengünstig herstellbar ist. Dabei soll besonderer
Wert auf die sichere und richtige Auswahl einer jeweils durch Tastendruck gewünschten Betriebsfunktion gelegt
werden.
Die Lösung dieser technischen Aufgabe ergibt sich erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen, deren vorteilhafte Weiterbildungen in Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Die Lösung dieser technischen Aufgabe ergibt sich erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen, deren vorteilhafte Weiterbildungen in Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Die erfindungsgemäße Lösung bietet neben der vergleichsweise sehr geringen Baugröße den Vorteil,
daß die elektrisch erregbare Antriebseinheit, also etwa ein für die Einschaltung der verschiedenen Betriebsfunktionen vorgesehener Elektromagnet, während einer
bestimmten gewählten Betriebsart nicht kontinuierlich erregt zu sein braucht. Es gnügt vielmehr, wenn die
betreffende elektromagnetische Einrichtung jeweils unmittelbar nach einer getroffenen Wahl erregt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher
beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht bzw. Draufsicht auf eine Betriebsauswahlvorrichtung
für Bandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1973135592U JPS5339203Y2 (de) | 1973-11-24 | 1973-11-24 | |
JP13559273 | 1973-11-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2455367A1 DE2455367A1 (de) | 1975-06-05 |
DE2455367B2 true DE2455367B2 (de) | 1976-12-09 |
DE2455367C3 DE2455367C3 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1030827B (it) | 1979-04-10 |
JPS5080415U (de) | 1975-07-11 |
US3947894A (en) | 1976-03-30 |
FR2252624B1 (de) | 1983-11-18 |
CA1029852A (en) | 1978-04-18 |
NL7415354A (nl) | 1975-05-27 |
FR2252624A1 (de) | 1975-06-20 |
GB1478528A (en) | 1977-07-06 |
JPS5339203Y2 (de) | 1978-09-22 |
DE2455367A1 (de) | 1975-06-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |