DE2454498A1 - Oberflaechenwellen-frequenzdiskriminator - Google Patents
Oberflaechenwellen-frequenzdiskriminatorInfo
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- H03D3/02—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
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- H03D3/16—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by combining signals additively or in product demodulators by means of electromechanical resonators
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Description
GTE Sylvania Inc., U.S.A. - .14. Nov. 1974
GTE-PA 37
PATENTANMELDUNG
Oberflächenwellen-Frequenzdiskriminator
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Frequenzdiskriminator,
der eine Qberflächenwellen-Vorrichtung
mit einem Eingangs-und zwei Ausgangswandlern auf einem piezoelektrischen Substrat aufweist und wobei
die Ausgangswandler mit einem Demodulator gekoppelt sind.
Diese Erfindung bezieht sich auf Oberflächenwellen-Vorrichtungen
und speziell solche, die in Frequenzdiskriminatoren Verwendung finden. Die allgemeinen Eigenschaften
von Oberflächenwellen-Vorrichtungen sind bekannt. Eine Oberflächenwelle wird von einem auf einem
piezoelektrischen. Substrat befindlichen Eingangswandler gestartet. Die Oberflächenwelle erregt einen oder mehrere
Ausgangswandler, die ebenfalls auf dem piezoelektrischen Substrat vorhanden sind. Der Frequenzbereich der Oberflächenwellen-Vorrichtung
ist normalerweise durch die Formel f CX) - sin X/X2) gekennzeichnet, worin X = Nfr(f-fQ]/fQ
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-Z-
bedeutet, in der N eine Zahl von Fingerpaaren im
interdigitalen Wandler und fn die Synchronfrequenz
oder die Frequenz ist, mit welchsr dar größte Frequenzgang anfällt. In einem Frequenzdiskriminator können
zwei in geeigneter Weise auf gegenüberliegenden Seiten des Eingangswandlers angebrachte Ausgangswandler benutzt
werden. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen
CSerial Nr.) 415.507 beschrieben worden. Ein Ausgangswandler hat einen Spitzenfrequenzgang bei einer Frequenz,
die etwas höher liegt als die Mittelfrequenz der Konstruktionsmittelfrequenz des Eingangswandlers,
während der andere Ausgangswandler einen Spitzenfrequenzgang
hat, der etwas niedriger ist als die Mittelfrequenz der Konstruktion des Eingangswandlers· Bei angenommen
richtigem Phasenabgleich hat der zusammengesetzte Frequenzgang eine typische S-förmige Frequenzdiskriminator-Charakteristik.
Der richtige (sin X/X !-Frequenzbereich ruft jedoch Nebenresonanzen (side lobes) hervor, diB wiederum Unselektivität
(spurious response) bei verschiedenen Frequenzen hervorrufen. Ausserdem ist der idealisierte
(sin X/X )-Frequenzbereich nicht für verschiedene parasitäre Störwirkungen verantwortlich, wie z. B.
Massenwellenkopplung (bulk wave coupling) im piezoelektrischen Substrat, induktive und kapazitive Durchkopplung
vom Eingangs- zum Ausgangswandler, und andere ähnliche parasitäre Effekte. In verschiedenen Anwendungen
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eines Oberflächenwellen-Frequenzdiskriminators rufen
diese parasitären Effekte Unselektivität (spurious" response) hervor, die den Betrieb des Systems beeinträchtigen.
Beispielsweise kann in einem AFC-System das System ein falsches oder ungewolltes Ausgangssignal
auf Grund der Kombination der ungewollten, parasitären und Nebenresonanzen im Frequenzgang
mitziehen (lock-in).
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben angeführten Nachteile der bisherigen Technik
zu beseitigen.
Ferner hat die Erfindung das Ziel, einen Oberflächenwellen-Frequenzdiskriminator
zu schaffen, in dem auf Grund von Nebenresonanzen und parasitären Frequenzgängen
hervorgerufene ungewollte Ausgangssignale unterdrückt
werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen
Oberflächenwellen-Frequenzdiskriminator mit verbesserten
Leistungen zu schaffen. .
Die gestellten Aufgaben werden für den angegebenen Oberbegriff erfindungsgemäß nach eiern Kennzeichen des
Hauptanspruch gelöst.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen sind-den
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weiteren Ansprüchen und der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
zu entnehmen.
Durch die Zwischenschaltung eines Begrenzungsmittels zwischen den Eingangsverstärker und den Demodulator
wird erfindungsgemäß erreicht, daß Nebenresonanzen ausgefiltert werden und so die parasitären und unerwünschten
Einflüsse vermieden werden.
Mit dem Demodulator verbundene Begrenzungsmittel halten diesen in nicht betriebsbereitem Zustand in
Reaktion auf derartige Signale aus dem Ausgangswandler der Oberflächen-Vorrichtung, die geringere
Amplituden als ein bestimmter, ausgewählter Schwellenpegel haben.
Figur 1 ist ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers,
in dem die Erfindung Verwendung finden kann;
Figur 2 ist das Schaltbild von einer Ausführung der Erfindung j
Figur 3A, 3B und 3C sind Frequenzberexchskurven, die zur Erläuterung der Erfindung beitragen sollen;
Figur 4, 5, 6 und 7 sind Schaltbilder von weiteren Ausführungen der Erfindung.
Die Erfindung wird nachfolgend als Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnungen beschrieben.
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In Figur 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines typischen Fernsehempfängers dargestellt. Eine Antenne
10 empfängt Fernsehsignale, die in einen HF-Tuner 11 gespeist werden. Dieser liefert ein ZF-Signal an
den ZF-Verstärker 12. Der Verstärker 12 liefert ein Signal an den Videokanal 13, der eins oder mehrere
Signale an eine Bildröhre liefert, die als Kathodenstrahlröhre 14 dargestellt ist.
Der Verstärker 12 liefert auch den NF-Anteil des ZF-Signals an den NF-Verstärker 15.
Der Synchronisier-Anteil des zusammengesetzten Videosignals
wird vom Videokanal 13 an die Ablenk- und Steuerschaltung 16 gekoppelt, die geeignete Ablenksignale
an ein um den Hals der Kathodenstrahlröhre liegendes Ablenkjoch 17 liefert. D.ie Schaltung 16
erzeugt auch geeignete Austast-Synchronsignale (gating
and blanking signals) an den Videokanal 13 und automatische Lautstärkeregelungs-Signale an den Tuner
11 und den Verstärker 12..Ein weiterer Ausgang aus dem
ZF-Verstärker 12 - z. B. aus dessen letzter Stufe wird an den Eingang 2D eines AFC-Systems 21 gekoppelt,
bei dem ein Ausgang 22 an den HF-Tuner 11 gekoppelt ist.
In typischen AFC-Systemen erzeugt ein Frequenzdiskriminator
ein Fehlersignal in Reaktion auf Frequenzabweichungen des ZF-Signals von einer vorherbestirrmten
Frequenz. Das Fehlersignal wird an einen Oszillator im Tuner gekoppelt, um die Oszillatorfrequenz und
-B-
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folglich die Zwischenfrequenz so zu steuern, daß das
Fehlersignal nach Null tendiert. Die hier beschriebene
Erfindung kann im AFC-System 21 zur Erzeugung von Fehlersignalen benutzt werden. Fachleute werden jedoch erkennen, daß die Erfindung sich nicht auf in
Fernsehempfängern benutzte AFC-Systeme beschränkt,
sondern auch in anderen AFC-Systemen sowie in Frequenzdiskriminatoren
verwendet werden kann, die nicht in AFC-Systemen benutzt werden.
In Figur 2 wird ein AFC-System dargestellt, in das die Erfindung eingegliedert ist. Eine Oberflächenwellen-Vorrichtung
23 enthält ein piezoelektrisches Substrat 24 von passendem piezoelektrischen Material,
wie z.B. PZT-Quarz, Lithium-Niobat, Lithium Tantalsäure,
ZnO, ZnS, CdS, oder anderes geeignetes Material zur Ausbreitung akustischer Oberflächenwellen
im gewünschten Frequenzbereich. Ein Eingangswandler 25, der als interdigitaler Wandler (IDT) mit eingeschachtelten
Metallkämmen der Elektroden 26 und 27 dargestellt ist, befindet sich auf der Oberfläche des
Substrats 24.
Im allgemeinen enthält das AFC-System 21 einen mit dem Eingang 20 verbundenen Verstärker 30. Ein Begrenzer
31 kann zwischen den Verstärker 30 und den Eingangswandler 25 geschaltet werden. Der Ausgang des Begrenzers
31 ist vorzugsweise mit dem Kamm 26 verbunden, während der Kamm 27 an Masse liegt j es kann jedoch auch ein
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Differentialeingang'über die Kämme 26 und 27 verwendet
werden. Die Anzahl der Finger, die Breite der Finger und der Abstand der Finger der Kämme 26 und 27 untereinander
werden so ausgewählt, daß ein Maxiimum an Frequenzbereich mit gewünschter Mittelfrequenz geliefert
wird, die im AFC-System der Figur 1 die ZF-Videoträgerfrequenz
von 45,75 MHz ist.
Der erste und der zweite Ausgangswandler 32 und 33, die als Interdigitalwandler dargestellt sind, befinden
sich auf dem Substrat 24 auf den gegenüberliegenden Seiten des Eingangswandlers 25. Der Wandler 32 besitzt
ineinandergeschachtelte Metallkämme der Elektroden 34 und 35, während der Wandler 33 ineinandergeschachtelte
Metallkämme der Elektroden 36 und 37 besitzt. In der bevorzugten Ausführung liegen die Kämme 34 und 36 an
Masse und die Ausgangssignale werden aus den Kämmen 35 und 37 genommen. Die Anzahl der Finger des Wandlers
32jdie Breite der Finger und ihr Abstand untereinander sind so gewählt, daß ein Maximum an Frequenzbereich
bei einer Frequenz f. geschaffen wird, die größer als
fn ist: Das ist die Mittelfrequenz der Konstruktion,
wie in Figur 3A gezeigt. Ähnlich hat der Ausgangswandler 33 ein Maximum an Frequenzbereich bei der Frequenz f~,
die geringer als fQ ist, wie in Figur 3B gezeigt wird.
Der Kamm 35 des Wandlers 32 und der Kamm 37 des Wandlers
33 sind an einen Demodulator geschlossen, der vorzugsweise einen Demodulator 40 und einen 2. Demodulator
41 enthält. Der Demodulator 40 enthält eine
-B-
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Diode 42, deren Kathode mit dem Kamm 35 verbunden ist. Ein Filter mit parallelgeschaltetem Kondensator 43
und Widerstand 44 wird zwischen die Anode der Diode 42 und Masse geschaltet. Der Demodulator 41 enthält
eine Diode 45, deren Anode mit dem Kamm 37 verbunden ist. Ein Filter mit parallelgeschaltetem Kondensator
46 und Widerstand 47 ist zwischen die Kathode der Diode 45 und Masse geschaltet. Die kombinierten Ausgangs-Signale
aus den Demodulatoren 40 und 41 werden über die Widerstände 50 und 51 jeweils an einen Eingang
des Verstärkers 52 gekoppelt. Das Signal am Eingang des Verstärkers 52 ist typisch für die Frequenzabweichung
des dem Eingangswandler 25 aus der vorherbestimmten Mittelfrequenz.f_ zugeführten Signals.
Dementsprechend ist im AFC-System 21 der Verstärker 52 der Fehlerverstärker und liefert ein Ausgangssignal
an den Ausgang 22.
Figur 3C zeigt eine typische Frequenzdiskriminator-Ansprechcharakteristik.
Der Frequenzbereich des Frequenzdiskriminators der Figur 2 liegt dicht an der s-förmigen
Kurve der Figur 3C, jedoch vergrößern die Nebenresonanzen
2
des (sin X/X )-Frequenzbereichs und die verschiedenen oben genannten Störwirkungen und dadurch die Unselektivität außerhalb des Bereichs von "Ρ-] "^2* Diese Unselektivitäten können von ausreichender Amplitude sein und die richtige Phase haben, um das System mit dem Frequenzdiskriminator zu schädlicher und falscher Arbeit zu veranlassen. Beispielsweise können im AFC-System 21 diese Unselektivitäten beim Abstimmen erzeugt werden und falsches Mitziehen (lock-in) bei einer Frequenz
des (sin X/X )-Frequenzbereichs und die verschiedenen oben genannten Störwirkungen und dadurch die Unselektivität außerhalb des Bereichs von "Ρ-] "^2* Diese Unselektivitäten können von ausreichender Amplitude sein und die richtige Phase haben, um das System mit dem Frequenzdiskriminator zu schädlicher und falscher Arbeit zu veranlassen. Beispielsweise können im AFC-System 21 diese Unselektivitäten beim Abstimmen erzeugt werden und falsches Mitziehen (lock-in) bei einer Frequenz
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hervorrufen, die eine andere ist als die gewünschte ZF-Bildträgerfrequenz.
In Figur 2 gibt es einen Begrenzer, um das Demodulatormittel in nichtbetriebsbereitem Zustand zu halten,
in Reaktion auf Signale aus den Ausgangswandlern 32 und 33, deren Amplituden geringer sind als ein
Schwellenpegel. In Figur 2 enthält das Begrenzermittel einen ersten Begrenzer einschließlich der Widerstände
53 und 54, die zwischen einer positiven Spannungsquelle, als Klemme 55 dargestellt,und Masse in Serie
geschaltet sind. Die Verbindung der Widerstände 53 und 54 ist an den Kamm 35 des Ausgangswandlers 32
und an die Kathode der Diode 42 gekoppelt. Ein zweiter Begrenzer enthält die Widerstände 56 und 57, die zwischen
einer negativen Spannungsquelle, dargestellt als Klemme 60, und Masse in Serie geschaltet sind. Die
Verbindung der Widerstände 56 und 57 ist an den Kamm 37 des Ausgangswandlers 33 und an die Anode der Diode
45 geschaltet. Die Widerstände 53 und 54 stellen über die Diode 42 eine umgekehrte Vorspannung her, so daß
das Ausgangssignal aus dem Wandler 32 eine bestimmte Schwelle überschreiten muß, bevor die Diode 42 leitet.
Ähnlich wird eine umgekehrte Vorspannung an die Diode 45 durch die Widerstände 56."und 57 gelegt, so daß
die Ausgangssignale aus dem Wandler 33 weniger' als ein vorherbestimmter Schwellenwert unterdrückt werden...
Dementsprechend werden unerwünschte Ausgangssignale aus den Ausgangswandlern 32 und 33 auf Grund der vom
. Begrenzer errichteten Schwellen unterdrückt.
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In Figur 4 wird eine andere Ausführung des Begrenzers gezeigt. Die Dberflächenwellen-Vorrichtung 23 und
die Demodulatoren 40 und 41 können die gleichen wie in Figur 2 sein und die verschiedenen Bestandteile darin
haben dieselben Bezugsnummern. Das Begrenzermittel enthält einen ersten Begrenzer einschließlich Kondensator
61 und Widerstand 62, die zwischen einen Ausgang der Oberflächenwellen-Vorrichtung 23 und die Kathode der
Diode 42 parallelgeschaltet sind, sowie einen zweiten Begrenzer einschließlich dem Kondensator 63 und dem
Widerstand 64, die zwischen einen zweiten Ausgang der Oberflächenwellen-Vorrichtung 23 und die Anode
der Diode 45 parallelgeschaltet sind. In Figur 4 haben die Begrenzer eine automatische Gittervorspannungserzeugung.
Das bedeutet, daß durch die Diode 42 gezogener Strom durch den Kondensator 61 fließt, um
dort eine Vorspannung zu erzeugen, während der durch die Diode 45 gezogene Strom durch den Kondensator 63
fließt, um dort eine Vorspannung zu erzeugen. Die über die Kondensatoren 61 und 62 erzeugten Vorspannungen
erzeugen Schwellenpegel für die Ausgangssignale aus der Dberflächenwellen-Vorrichtung 23. Die Dioden 65
und 66 sind zwischen die entsprechenden Ausgänge der Oberflächenwellen-Vorrichtung 23 und Masse geschaltet,
um für die Ströme Rückleitungen von der Masse zu schaffen, welche die Kondensatoren 61 und 63 aufladen.
In'Figur 5 ist eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen
Begrenzermittels abgebildet. Es enthält eine erste Z-Diode 67, die zwischen einen Ausgang
der Oberflächenwellen-Vorrichtung 23 und die Kathode
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der Diode 42 geschaltet ist, sowie eine zweite Z-Diode
70 zwischen dem anderen Ausgang der Oberflächenwellen-Vorrichtung 23 und der Anode der Diode 45. Die
Widerstände 68 und 69 sind zwischen die entsprechenden Ausgänge der Oberflächenwellen-Vorrichtung 23 und
Masse geschaltet um für die Ausgangswandler eine Rückleitung über Masse zu ermöglichen. Die Verbindungs- :
stelle zwischen Z-Diode 67 und Diode 42 ist durch einen Widerstand 71 an Masse gelegt. Die Verbindungsstelle
zwischen der Z-Diode 70 und der Diode 45 ist durch den Widerstand 72 an Masse gelegt. Die Z-Dioden 67
und 70 unterdrücken unerwünschte Ausgangssignale aus der Oberflächenwellen-Vorrichtung 23, die geringer
sind als ihre Schwellen- oder Abbruchsspann.ung.
In Figur 6 sind der Demodulator und Begrenzer ähnlich
wie in Figur 2, außer daß die Transistoren 73 und 74 die Dioden 42 und 45 in den Demodulatoren 40 und
41 ersetzen-. Beim Transistor 73 ist die Basis an die
Verbindungsstelle der Widerstände 53; und 54 und an einen Ausgang der Oberflächenwellen-Vorrichtung 23
gekoppelt. Der Kollektor des Transistors 73 ist an eine negative Spannungsquelle gekoppelt, dargestellt
als Klemme 75, und der Emitter'ist über das Filter
einschließlich Kondensator 43 und Widerstand 44 geschaltet,
um dem Transistor 73 als einem Emitterfolgeverstärker eine Vorspannung zu geben."Bsim Transistor
74 ist die Basis an die Verbindungsstelle der Widerstände 56 und 57 und an einen Ausgang der Dberflächenwellen-Vorrichtung
23 gekoppelt. Der Kollektor des
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Widerstands 74 ist mit einer positiven Spannungsquelle verbunden - als Klemme 76 dargestellt - und der
Emitter ist über das Filter mit Kondensator 46 und Widerstand 47 verbunden, um dem Transistor 74 als einem
Emitterfolgeverstärker eine Vorspannung zu geben. Die
Widerstände 53 und 54 enthalten eine Vorspannungsschaltung, um eine positive Vorspannung an der Basis des
PNP-Transistors 73 zu erzeugen, der ein Ausgangssignal benötigt, das ausreicht, um diese positive Schwellen-Vorspannung
zu beseitigen und um leitend zu werden. Ähnlich erzeugt die Vorspannungsschaltung einschließlich
der Widerstände 56 und 57 eine negative Schwellenvorspannung an der Basis des NPN-Transistors 74.
Die in Figur 7 veranschaulichte Ausführung ist der in Figur 5 ähnlich. Hier ersetzen die Transistoren 80 und
81 jeweils die Dioden 42 und 45 in den Demodulatoren und 41. Die Basis des PNP-Transistors 80 ist mit der
Kathode der Z-Diode 67 verbunden. Der Kollektor des Transistors 80 ist mit einer negativen Spannungsquelle
verbunden - dargestellt als Klemme 82 - , und der Emitter ist über den Kondensator 43 angeschlossen. Die Basis des
NPN-Transistors 81 ist an die Anode der Z-Diode 70 gekoppelt. Der Kollektor des Transistors 81 ist mit einer
positiven Spannungsquelle verbunden - dargestellt als Klemme 83 -, und ein Emitter ist über den Kondensator
46 angeschlossen. Die Widerstände 50 und 51 werden durch das Potentiometer 85 ersetzt, das zwischen die Emitter
der Transistoren BO und 81 geschaltet ist, wobei das Ausgangssignal am Abgriff des Potentiometers B5 entsteht.
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•BSI?1*
Es sind hier also verschiedene Ausführungen von erfindungsgemäßen
Frequenzdiskriminatoren dargestellt und beschrieben worden. Erfindungsgemäße Frequenzdiskriminatoren
besitzen zahlreiche Vorteile gegenüber der bisherigen Technik wie z.B. die Beseitigung von Unselektivität durch
Oberflächenwellen-Vorrichtungen, welche den Betrieb eines
Frequenzdiskriminators beeinträchtigt und schädlich beeinflußt
.
Auf Grund der hier gezeigten und beschriebenen Ausführungen der Erfindung ist es für den Fachmann klar,
daß verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne dabei vom allgemeinen Erfindungsgedanken abzukommen.
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Claims (13)
- Patentansprüche:Frequenzdiskriminator, der eine Dberflächenwellen-Vorrichtung mit einem Eingangs- und zwei Ausgangswandlern auf einem piezoelektrischen Substrat aufweist und wobei die Ausgangswandler mit einem Demodulator gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Begrenzungsmittel mit dem Demodulator zusammenarbeiten, indem sie ihm vorgeschaltet sind und ihn nur dann arbeiten lassen, wenn die Amplituden aus den Ausgangswandlern unter einem Schwellwert bleiben.
- 2. Frequenzdiskriminator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator aus einem ersten (40) und einem zweiten C41D Demodulator besteht, die jeweils mit dem ersten C32D und dem zweiten (33) Ausgangswandler verbunden sind, und daß das Begrenzungsmittel einen ersten und einen zweiten Begrenzer enthält, die jeweils an den ersten (40) und an den zweiten (41) Demodulator geschlossen sind.
- 3. Frequenzdiskriminator gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (40) und zweite (41) Demodulator je eine Diode (42,45) enthält und der erste und der zweite Begrenzer umgekehrte Vorspannungen für die entsprechenden Dioden liefern.
- 4. Frequenzdiskriminator gemäß Anspruch 2, dadurch- 15 -509821/0780- Ϊ5 -2^5-4498gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Begrenzer Z-Dioden (67,70] sind.
- 5. Frequenzdiskriminator gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (4Q) und der zweite (41) Demodulator je einen Transistor (73,74) enthalten und der erste und der zweite Begrenzer den entsprechenden Transistoren eine Vorspannung geben.
- 6. Frequenzdiskriminator gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (4G) und der zweite (41) Demodulator je einen ersten (73) und einen zweiten (74) Transistor enthalten und der erste und der zweite Begrenzer Z-Dioden (67,70) sind, die jeweils zwischen den ersten und den zweiten Ausgangswandler und den ersten und zweiten Transistor geschaltet sind.
- 7. Frequenzdiskriminator, dadurch gekennzeichnet, daß er folgende Kombination von Merkmalen enthält:A. Eine Dberflächenwellen-Vorrichtung mit einem piezoelektrischen Substrat und einem Eingangswandler (25) darauf, der ein Frequenzbereichs-Flaximum mit einer gegebenen Frequenz besitzt, ferner mit einem ersten Ausgangswandler (32) auf dem Substrat, der ein FrequenzbereichF-Maximum mit einer Frequenz besitzt, die größer ist als die besagte, gegebene Frequenz, und mit einem zweiten Ausgangswandler (33) auf dem Substrat, der ein Frequenzbereiche-Maximum mit einer zweiten Frequenz besitzt, die kleiner ist als die gegebene Frequenz}- 16 5098 21/0780B. Einen ersten (40) und einen zweiten (41), jeweils mit dem ersten (32) und zweiten (33) Ausgangswandler verbundenen Demodulator?C. Ein den ersten (40) und den zweiten (41) Demodulator zusammenschaltendes Mittel zur Erzeugung eines Signals, das für die Frequenzabweichung eines Signals charakteristisch ist, welches aus der gegebenen Frequenz dem Eingangswandler (25) zugeführt wird; undD. ein mit dem ersten (40) und zweiten (41) Demodulator verbundenes Begrenzermittel, um diese in einem nicht betriebsbereiten Zustand zu halten, wenn die Amplituden von Signalen aus dem ersten (32) und zweiten (33) Ausgangswandler geringer sind als ein Schwellenpegel.
- 8. Frequenzdiskriminator gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (40) und der zweite (41) Demodulator jeweils eine erste (42) und zweite (45) Diode enthalten.
- 9. Frequenzdiskriminator gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Begrenzer eine erste und eine zweite Vorspannungsschaltung enthält, die jeweils zwischen den ersten (32) und den zweiten (33) Ausgangswandler und die erste (42) und zweite (45) Diode geschaltet sind.- 17 -509821/0780
- 10. Frequenzdiskriminator gemäß Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzer eine erste und eine zweite Z-Diode C67,70) enthält, die jeweils zwischen den ersten (32) und den zweiten (33) Ausgangswandler und die erste (42) und zweite (45) Diode geschaltet ist.
- 11. Frequenzdiskrirninator gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (40) und der zweite (41) Demodulator jeweils einen ersten und einen zweiten Transistor (73,74) enthalten, die jeweils als ein Emitterfolgeverstärker vorgespannt sind.
- 12. Frequenzdiskriminator gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte.Begrenzer eine erste und eine zweite Vorspannungsschaltung enthält, die jeweils zwischen den ersten (32) und den zweiten (33) Ausgangswandler und den ersten (73) und zweiten (74) Transistor geschaltet sind.
- 13. Frequenzdiskriminator gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzer eine erste(67) und eine zweite (70) Z-Diode enthält, die jeweils zwischen den ersten (32) und zweiten (33) Ausgangswandler und den ersten (BO) und zweiten (B1) Transistor geschaltet sind.509821/0780Leerseite
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