DE2454108C2 - Schaltungsanordnung zum Abgleich eines Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungssystems - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Abgleich eines Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungssystems

Info

Publication number
DE2454108C2
DE2454108C2 DE2454108A DE2454108A DE2454108C2 DE 2454108 C2 DE2454108 C2 DE 2454108C2 DE 2454108 A DE2454108 A DE 2454108A DE 2454108 A DE2454108 A DE 2454108A DE 2454108 C2 DE2454108 C2 DE 2454108C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
time
signal
amplitude
receiver
stages
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2454108A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2454108B1 (de
Inventor
Adolf 8000 Muenchen Haass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2454108A priority Critical patent/DE2454108C2/de
Priority to ZA00755746A priority patent/ZA755746B/xx
Priority to AT762375A priority patent/AT346397B/de
Priority to US05/625,869 priority patent/US4052556A/en
Priority to CH1427475A priority patent/CH594326A5/xx
Priority to IT29068/75A priority patent/IT1048835B/it
Priority to NL7513136A priority patent/NL7513136A/xx
Priority to FR7534690A priority patent/FR2291655A1/fr
Priority to BR7507506*A priority patent/BR7507506A/pt
Priority to SE7512747A priority patent/SE402039B/xx
Priority to DK512175A priority patent/DK146839C/da
Priority to BE161898A priority patent/BE835602A/xx
Publication of DE2454108B1 publication Critical patent/DE2454108B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2454108C2 publication Critical patent/DE2454108C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • H04L5/1423Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex for simultaneous baseband signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Abgleich eines Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungssystems, wobei ein Sender und ein Empfänger einer Station über zwei Leitungen mit einem weiteren Sender und einem weiteren Empfänger einer anderen Station verbunden sind, wobei die Sender über je einen Nachbildungskreis mit dem eigenen Empfänger verbunden sind und die Nachbildungskreise mehrere parallelgeschaltete Serienkombinationen besitzen, die aus je einer Zeitstufe einstellbarer Zeitkonstante und aus je einer Amplitudenstufe einstellbarer Dämpfung und/oder Verstärkung bestehen und wobei der vom Sender über den Nachbildungskreis zum eigenen Empfänger fließende Summenstrom gleich dem Strom ist, der vom Sender über die Leitungen zum eigenen Empfänger fließt
Mil einem bekannten Zweidrahi-Vollduplex-Datenüberiragungssystem werden Daten Ober zwei Leitungen von einer ersten Station zu einer /weiten Station Lind umgekehrt von der zweiten Station zur ersten Station übertragen. Beide Stationen besitzen je einen Sender und je einen Empfänger und mehrere Widerstände, die in Form einer Brückenschaltung angeordnet sind. Kin erster und ein zweiler gleich groß bemessener Widerstand bilden einen ersten und einen /weilen Brückenwidcrsland. Ein dritter Brückenwiderstand wird durch die Leitungen und durch die an die Leitungen angeschlossenen Bauteile der anderen Station gebildet. Ein vierter Brückenwiderstand ist als Leitungsnachbildungswidersland ausgebildet und muß derart abgeglichen werden, daß er dem dritten Brückenwiderslrnd gleicht. Der Sender ist an den Vcrbindungspunki des eisten und des zweiten Brückenwiderstandes und an den Verbindungspunkt des dritten und des vierten Brückenwiderstandes in die Brückendiagonale eingeschaltet. Der Empfänger ist an die beiden verbleibenden Diagonalpunktc angeschaltet. Eine gleichzeitige Übertragung von Daten in beiden Richtungen ist insbesondere bei Gleiehslromtastung mit niedrigem Sendepegel nur dann möglich, wenn mit Hilfe der Leitungsnachbildungswiderstände die Leitung möglichst genau nachgebildet wird, so daß beim Betrieb des Senders der eigene Empfänger nicht gestört wird.
Bekannte Leitungsnachbildungswiderständc weiden aus mehreren parallel geschalteten Zcilkonstanlengliedern mil einstellbaren Kondensatoren und Widersländen gebildet. Bei Änderung der Kapazität einer tier Kondensatoren und bei Änderung der Widerslände wird nicht nur die Zeilkonsiante des betreffenden /.eilkonslantenglicdes verändert, sondern auch die Ainplitudencharakienstik des Leitiingsnachbildiingswidcrslandes. Durch die gegenseitige Beeinflussung der einzustellenden Kondensatoren und Widerstände ist der gewünschte Abgleich zeitraubend und erforder' ein länger dauerndes itcralives Verfahren. Dieses Verfahren hat somil den Nachteil, daß es nur von geschultem Personal durchführbar ist. Die veränderbaren Kapazitäten werden im allgemeinen mit Fcstkondcnsaiorcn in Verbindung mit Stufenschaltern realisiert, wozu ein relativ großer technischer Aufwand erforderlich ist.
Die deutsche Auslegesch-■■!': i; J5 654 offenbart einen Leitungsnachbildungswiderstand. der im wesentlichen aus einem Kondensator und einem eisten Potentiometer bestehenden Differenzierglied, ferner aus einem /weilen Potentiometer und einem dritten Potentiometer gebildet wird. Das zweite Potentiometer ist parallel zum ersten Potentiometer geschaltet und das dritte Potentiometer ist parallel zum Diffcrenzierglied geschaltet. Mit Hilfe des D.lferenziergliedes und insbesondere unter Verwendung des ersten Potentiometers u ird die Zeitkonsiante des nachzubildenden Signals eingestellt. Mit Hilfe des /weilen Potentiometers wird die S Amplitude des nachzubildenden Signals eingestellt, und mit Hilfe des dritten Potentiometers wird der Cileichspannungsanteil des nachzubildenden Signals eingestellt. Bei diesem bekannten Lciiungsruichbildungswiderstand wird die Aiiipliludcneinstellung von
ίο der Zeitkonstanteneinstellung entkoppelt, so daß der Abgleich einfacher durchführbar ist als bei Jem bekannten Leitungsnachbildungswidersuind. der aus mehreren parallelgcschalteten Zeit konstanteng I iedern mit einstellbaren Kondensatoren und Widerständen gebildet wird.
D-er gemäß der deutschen Auslegeschrifi 2()43bj4 bekannte Lcitungsnuchbildungswidcrsiand hat jedoch den Nachteil, daß durch Verstellung der Amplitude und durch Verstellung der Zeilkonstante nur eine relath ungenaue, .lach einer e-Kunktion verlaufende Nachbildung möglich ist. wogegen der Leitungssirom ab dein Einschalten schneller abfällt als gemäß einer e-Eunktion. Die gemäß DE-AS 20 45 654 bekannte Nachbildungsschaltung hat aber noch den weiteren Nachieil.
daß die Nachbildung umso fehlerhafter is:, je langer du nach/uhildcnde Leitung ist. I.in Ersai/schalibild einer Leitung besteht je aus einer umso größeren An/ahl \on hmlcrcinandergeschalteten /f(-Gliedern, je länger di<. Leitung ist. Da gemäß der DE-AS 20 45 654 eine Signalform gemäß einer ein/igen e-l-'unktion er/eugi wird, resultiert eine relativ fehlerhafte Abgleichung.
Die gemäß der DE-AS 20 45 654 bekannte Schaltungsanordnung ist relativ schwierig abgleichbar, weil aus der Kenntnis eines mit einem Instrument angezeigten Fehlers nicht unmittelbar ersichtlich ist, ob zur Reduzierung dieses Fehlers die Zeitkonstante oder die Amplitude geändert werden muß. Die betreffenden Potentiometer müssen daher versuchsweise solange verdreht werden, bis der Fehler möglichst klein wird. Falls zur Anzeige des Fehlers ein Oszillograph oder ein Spektrumanalysator verwendet werden, dann ist damit einerseits ein relativ großer instrumenteller Aufwand und andererse;ts ein relativ großer instrumenteller Aufwand und andererseits ein geschultes Personal erforderlich. Wenn zur Anzeige des Fehlers Pegelmesser verwendet werden, dann ist der instrumenteile Aufwand zwar gering, aber dafür ist der Abgleich umso zeitraubender und es ist dazu erst recht ein geschultes Personal erforderlich.
Ein weiterer Nachteil der gemäß der DE-AS 20 45 654 bekannten Schaltungsanordnung ist schließlich darin zu sehen, daß sie zum Abgleich relativ viele Potentiometer benötigt, die erfahrensgemäß wesentlich den insgesamt erforderlichen technischen Aufwand ausmachen.
Bei der durch die Werkszeichnung EO 504 000 01 06 der Firma Nixdorf Computer AG nachgewiesenen offenkundigen Vorbenutzung sind in den Nachbildungskreisen zwei parallelgeschaltete Serienkombinationen vorgesehen, die aus je einer Zeitstufe einstellbarer Zeitkonstante und aus je einer Amplitudenstufe einstellbarer Dämpfung und/oder Verstärkung bestehen. Jede Serienkombination besitzt zwei regelbare Widerstände. Mit je einem dieser regelbaren Widerstände ist die Dämpfung und/oder Verstärkung einstellbar. Mit dem jeweiligen anderen regelbaren Widerstand ist die Zeitkonstante einstellbar. In der Praxis wird im allgemeinen mit der Einstellung jener Serienkombination begonnen,
mit der die größte Zeitkonstante einstellbar ist. Es wird nun angenommen, daß das nachgebildete Signal zu zwei verschiedenen Zeitpunkten zwei bestimmte Amplituden annehmen soll. Mit dem ersten Regelwiderstand kann beispielsweise das nachgebildete Signal derart eingestellt werden, daß es zum ersten Zeitpunkt die erste Amplitude annimmt. Anschließend wird durch Verstellung der Zeitkonstante mit dem zweiten Regelwiderstand erreicht, daß das nachgebildete Signal zum zweiten Zeitpunkt den zweiten Amplitudenwert annimmt. Durch diese Verstellung der Zeitkonstante wird aber die erste Amplitude zum ersten Zeitpunkt verändert, so daß eine Verstellung des ersten Regelwiderstandes erforderlich ist, die aber ihrerseits wieder eine Änderung der zweiten Amplitude zum zweiten Zeitpunkt bewirkt. Auf diese Weise werden in einem iterativen Verfahren abwechselnd die beiden Regelwiderstände der ersten Serienkombination eingestellt, bis das nachgebildete Signal zum ersten Zeitpunkt die erste Amplitude und zum zweiten Zeitpunkt die zweite Amplitude aufweist. Nun werden in ähnlicher Weise die beiden Regelwiderstände der zweiten Serienkombination nacheinander eingestellt, bis das nachgebildete Signal zu zwei weiteren Zeitpunkten zwei weitere Amplituden annimmt. Durch die Einstellung der zweiten Serienkombination wird im allgemeinen eine neuerliche Einstellung der beiden Regelwiderstände der ersten Serienkombination erforderlich, so daß auch hinsichtlich der beiden Serienkombinationen in iterativer Weise vorgegangen werden muß. Unter Verwendung des Gegenstandes der offenkundigen Vorbenutzung ist somit die Einstellung des nachgebildeten Signals relativ zeitraubend.
Der technische Aufwand eines Nachbildungskreises ist im wesentlichen von der erforderlichen Anzahl der Regelwiderstände, insbesondere der Spindelpotentiometer abhängig. Beim Gegenstand der offenkundigen Vorbenutzung werden insgesamt vier Regelwiderslände benötigt und damit kann ein nachgebildetes Signal erzeugt werden, das durch zwei überlagerte e-Funktionen darstellbar ist. Da unter Verwendung des Gegenstandes der offenkundigen Vorbenutzung nur zwei Signalanteile entsprechend zwei verschiedenen e-Funktionen zur Verfugung stehen, kann das nachgebildete Signal nicht so genau nachgebildet werden, ais mit einer Schaltungsanordnung, mit der beispielsweise vier Signalanteile entsprechend vier verschiedenen e-Funktionen erzeugt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schaltungsanordnung zum Abgleich eines Zweidraht-VoIUIuplex-Datenübertragungssystems anzugeben, das sich schneller ;ils bisher, genauer ;ils bisher und mit geringerem technischen Aufwand abgleichen KiIAi.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die lirückenschaltungen nicht nur dann abgeglichen sind, wenn die l.eitungsnachbildungswidcrstände gleich den durch die Leitungen gebildeten Widerstünden sind, sondern immer dann, wenn ein über die Leitungen zum Empfänger der eigenen Station fließender Strom gleich ist dem Strom, der über den Leitungsnachbildungswiderstand zum Empfänger der eigenen Station fließt.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst daß die Zeitstufen je eine vorgegebene Zeitkonstante aufweisen und Zeitsignale abgeben, daß die vorgegebenen Zeitkonstanten untereinander verschieden sind, daß zum Abgleich der über den Nachbildungskreis und über die Leitungen zum Empfänger fließenden Ströme eine Abgleichschaltung vorgesehen ist, die aus zwei Schwellwertstufen, ferner aus einer ersten Gruppe, aus einer zweiten Gruppe von Gattern, aus den Gattern zugeordneten Speichern und diesen zugeordneten Kontrollampen besteht, daß der Empfänger eine Meßeinrichtung enthält, die einerseits an den Nachbildungskreis und andererseits an den Sender angeschlossen ist und die ein Meßsignal abgibt, das einerseits vom Summenstrom und andererseits von dem Strom abhängig ist, der über die Leitung zum Empfänger fließt, daß
ίο die eine der Schwellwertschaltungen ein Binärsignal abgibt, wenn das Meßsignal einen vorgegebenen positiven Schwellwert überschreitet, daß die andere Schwellwertstufe ein weiteres Binärsignal abgibt falls das Meßsignal einen vorgegebenen negativen Schwellwert unterschreitet, daß das Binärsignal je einem Eingang der ersten Gruppe der Gatter zugeführt wird, daß je einem zweiten Eingang der ersten Gruppe der Gatter die Zeitsignale zugeführt werden, daß das weitere Binärsignal je einem ersten Eingang der zweiten Gruppe der Gatter zugeführt wird, daß je einem zweiten Eingang der zweiten Gruppe der Gatter die Zeitsignale zugeführt werden, daß die Ausgänge der Gatter an die Eingänge der Speicher angeschlossen sind und daß die Ausgänge der Speicher Signale abgeben, die während der Dauer der Ruhezustände der Speicher bzw. während der Dauer der Arbeitszustände der Speicher die Kontrollampen nicht aktivieren bzw. aktivieren.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie schneller abgleichbar ist als der bekannte Leitungsnachbildungswiderstand, der aus mehreren parallel geschalteten Zeitkonstantengliedern mit einstellbaren Kondensatoren und Widerständen gebildet wird. Dies deshalb, weil bei einer Änderung der Dämpfung und/oder der Verstärker einer der Amplitudenstufen nur ein vorgegebener Zeitbereich betroffen wird und nicht der ganze Zeitbereich der nachzubildenden Charakteristik. In diesem Zusammenhang ist ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung darin zu sehen, daß sie unter Verwendung einfächer Pegelmeßgeräte auch von relativ unqualifiziertem Personal leichter abgeglichen werden kann als vergleichbare Schaltungsanordnungen des Standes der Technik. Trotz des erwähnten schnellen Abgleichs der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann mit Hilfe mehrerer, parallelgeschalteter Serienkombinationen ein ebenso genauer Abgleich erzielt werden wie mit Hilfe des bekannten Leitungsnachbildungswiderstandes, der aus mehreren parallelgeschalteten Zeitkonstantengliedern mit einstellbaren Kondensatoren und Widerständen gebildet wird. Insbesondere können auf diese Weise mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung auch relativ lange Leitungen genau nachgebildet werden.
Im Vergleich zur Schaltungsanordnung der DE-AS 20 45 654 zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, daß sie einen genaueren Abgleich ermöglicht weil nicht nur ein einziges Signal gemäß einer e-Funktion, sondern mehrere Signalanteile gemäß verschiedenen e-Funktionen erzeugt werden, deren Oberlagerung eine genaue Nachbildung ermöglicht Insbesondere ermöglicht die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in diesem Zusammenhang eine wesentlich genauere Nachbildung von langen Leitungen als die bekannte Schaltungsanordnung. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen gegenüber der bekannten Schaltungsanordnung ist darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung einen vergleichsweise geringeren technischen Aufwand erfor-
dert. Dies deshalb, weil der technische Aufwand im wesentlichen von der erforderlichen Anzahl der Potenitometer, insbesondere der Spindelpotentiometer, abhängig ist und beispielsweise unter Verwendung dreier Potentiometer in Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die Dämpfungen und/ oder die Verstärkungen dreier Amplitudenstufen von drei Serienkombinationen geändert werden können, so daß insgesamt drei Signalanteile verschiedener e-Funktionen zur Verfügung stehen, wogegen unter Verwendung der bekannten Schaltungsanordnung gemäß der DE-AS 20 45 654 unter Verwendung von drei Potentiometern nur ein einziges Signal gemäß einer e-Funktion erzeugt werden kann, das naturgemäß eine geringere Nachbildungsgenauigkeit ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich im Vergleich zum Gegenstand der offenkundigen Vorbenutzung dadurch aus, daß sie schneller abgleichbar ist, weil bei einer Änderung der Dämpfung und/oder der Verstärkung einer der Amplitudenstufen nur ein vorgegebener Zeitbereich betroffen wird und nicht der ganze Zeitbereich der nachzubildenden Charakteristik. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung im Vergleich zum Gegenstand der offenkundigen Vorbenutzung ist darin zu sehen, daß sie bei gleichem technischen Aufwand einen genaueren Abgleich ermöglicht Der technische Aufwand ist ja im wesentlichen von der erforderlichen Anzahl der Regelwiderstände — insbesondere der Spindelpotentiometer — abhängig. Beim Gegenstand der offenkundigen Vorbenutzung sind vier Regelwiderstände erforderlich, mit denen eine Signalform gemäß zwei überlagerten e-Funktionen erzeugt werden kann. Im Gegensatz dazu kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und unter Verwendung von vier Regelwiderständen eine Signalform gemäß vier überlagerten e-Funktionen erzeugt werden. Eine Signalform gemäß vier e-Funktionen ermöglicht aber eine genauere Nachbildung, insbesondere von langen Leitungen, als eine Signalform gemäß zwei e-Funktionen.
Die Zeitstufen der Serienkombination können entwe der senderseitig oder empfängerscitig angeordnet sein. Falls die Zeitsignale auf digitale Weise erzeugt werden, ist es vorteilhaft, die Zeitstufen senderseitig und die Amplitudenstufen empfangsseitig anzuordnen. Falls dagegen die Zeitsignale auf analoge Weise erzeugt werden ist es vorteilhaft, wenn die Amplitudenstufen senderseitig und die Zeitstufen empfängerseitig angeordnet sind. Die durch die Serienkombinationen fließenden Teilströme können gleichzeitig kurz nach einer Flanke des Datensignals beginnen und verschieden lang andauern. Derartige Teilströme lassen sich mit überlappenden Zeitsignalen erzeugen, wobei die Steuerung der Zeitstufen relativ einfach ist. im Gegensatz dazu können die Teilströme durch die Serienkombinationen zeitlich nacheinander auftreten. Derartige Teilströme werden mit sich nicht überlappenden Zeitsignalen erzeugt, die eine relativ einfache Steuerung einer Abgleichschaltung ermöglichen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die Serienkombinationen aus je einem Zeitkonstantenglied vorgegebener Zeitkonstante und aus je einer Amplitudenstufe, deren Dämpfung und/oder Verstärkung einstellbar ist Da fest vorgegebene Zeitkonstantenglieder verwendet werden und keine veränderbaren Kapazitäten benötigt werden, läßt sich eine derartige Schaltungsanordnung mit wesentlich geringerem technischen Aufwand realisieren als bekannte vergleichbare Schal tu ngsiinordnungcn.
Die Zeilslufen können aus je einem Widersland und je einem Kondensator vorgegebener Kapazität bestehen. Falls ein besonders geringer technischer Aufwand zur Realisierung der Scrienkombinutioncn gefordert wird, isl es /weckmäßig, als Amplitudcnstufcn Potentiometer /u verwenden, deren maximale Widerstandsbcuäge höchstens 1/10 der Widcrstiindsbcträgc der Zeitstufen sind.
ίο falls ein besonders genauer Abgleich der Ströme erwünscht ist. ist es zweckmäßig, die Amplitudenstufcn aus je einem Operationsverstärker und je einem parallel dazu geschalteten änderbaren Widerstand zu bilden und diese Amplitudenstufen senderseitig anzuordnen. Enipl'ängerseitig können dann die Zeitstufen, bestehend aus Kondensatoren und Widerständen, geschaltet sein, wodurch sich der zusätzliche Vorteil ergibt, daß über die Ausgänge der Operationsverstärker abgegebene Gleichströme nicht über die Kondensatoren übertragen werden und daher den Summenstrom nicht verfälschen.
Im folgenden werden Ausführungsbcispiele der Erfindung an Hand der Fi g. 1 bis 15 erläutert, wobei in mehreren Figuren dargestellte gleiche Bauteile mit gleichen Bczugsz.eichen gekennzeichnet sind. Es zeigt
2s Fig. 1 ein Zweidraht-Vollduplcx-Datenübcrtragungssystem mit bekanntem Leitungsnuchbildungswiderstand im Nachbildungskreis.
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Lcitungsnaehbildungswiderstandes mit senderseitigen Zeitstufen.
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Nachbildungsschaltung mit senderseitigen Ampliiudenstufen.
Fig.4 Zeitdiagramme von Signalen, die bei überlappenden Zeitsignalen beim Betrieb der in F i g. 2 dargestellten Schaltungsanordnung auftreten,
Fig. 5 Zeitdiagramme von Signalen, die bei sich nicht überlappenden Zeitsignalen beim Betrieb der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung auftreten,
F i g. 6 Zeitdiagramme von Signalen, die bei überlappenden Zeitsignalen beim Betrieb der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung auftreten,
F i g. 7 Zeitdiagramme von Signalen, die bei sich nicht überlappenden Zeitsignalen beim Betrieb der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung auftreten,
Fig. 8 eine Nachbildungsschaltung, deren Zeitstufen aus flC-Gliedern gebildet werden,
Fig. 9 eine Nachbildungsschaltung, deren Amplitu denstufen aus Potentiometern und Widerständen gebildet werden,
Fig. 10 Zeitdiagramme, die beim Betrieb der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Nachbildungsschaltungen auftreten,
F i g. 11 eine Nachbildungsschaltung, deren Zeitstufen mit einem Schieberegister realisiert werden,
Fig. 12 Zeitdiagramme von Signalen, die beim Betrieb der in F i g. 11 dargestellten Schaltungsanordnung auftreten,
Fig. 13 eine Nachbildungsschaltung, deren Amplitudenstufen mit Operationsverstärkern und deren Zeitstufen mit ÄC-GIiedern realisiert werden, Fig. Heine Abgleichschaltung,
Fig. 15 Signale, die beim Betrieb der in Fig. 14 dargestellten Abgleichschaltung auftreten.
Mit dem in F i g. 1 dargestellten Datenübertragungssystem können Daten einer ersten Station über die Leitungen L 1 und L 2 zu einer zweiten Station und umgekehrt übertragen werden. Die erste Station besteht aus dem Sender Sl, dem Empfänger £1, der Meßstufe Ml und aus den Widerständen All, R12,
R 13. Die /weite Station besteht aus dem Sender 52, dem Empfänger E2, der Meßstufe Ml und den Widerständen RIi, R12, R 23. Da die Stationen gleichartig aufgebaut sind, wird im folgenden nur eine Station genauer beschrieben.
Die gleich bemessenen Widerstände R I1 und R 12 bilden einen ersten und einen zweiten Brückenwiderstand. Ein dritter Brückenwiderstand wird durch die Leitungen Ll, L2 und durch die über die Sehallungspunktc P2\ und P24 angeschlossenen Bauteile gebildet. Der vierte Brückenwiderstand wird durch den Leitungsnachbildungswiderstand R 13 gebildet. In einer Diagonale dieser Brückenschaltung liegt der Sender 5 I und an die anderen Diagonalpunkte ist die Mcßsiul'c M I und der Empfänger El angeschaltet. Ein Volkliiplex-Betrieb über die beiden Leitungen L 1 und L 2 erfordert, daß der Leitiingsnachbildungswiderstand R13 möglichst genau jenem Brückenwiderstand nachgebildet wird, der an die Schaltungspunkte P12 und P14 angeschlossen ist und der wie bereits erwähnt, durch die Leitungen Ll und L2 gebildet wird. Der in Fig. 1 dargestellte Leitungsnachbildungswiderstand /\' 13 ist bekannt und bestellt aus mehreren parallel geschalteten Zeitkonstantenglicdern. Der Abgleich erfolgt durch Änderung der Kapazitäten und Widerstände und ist schwierig, weil sich bei derartigen Änderungen nicht nur die Zeitkonstanten der Zeilkonstaniengliedcr. sondern auch die Amplituden ändern.
F i g. 2 zeigt eine Nachbildungsschaltung, die aus drei .Serienkombinationen je einer Zeitstufe und je einer Amplitudenstufe gebildet wird. Zwecks einfacherer Darstellung sind in dieser und in weiteren Figuren nur drei .Serienkombinationen dargestellt, wogegen es in der Praxis vorteilhaft sein kann, mehrere dieser Serienkombinalionen vorzusehen. Die erste bzw. zweite bzw. dritte Serienkombination besteht aus der Amplitudenstufe AS 1 bzw. AS2 bzw. AS3 und aus der Zeitsiulc ZSl bzw. ZS2 bzw. ZS3. Diese Serienkombinationen liegen im Leitungsnachbildungskreis, der durch den Sender Sl, durch den Schaltungspunkt /'14, durch die Serienkombinationen, durch den Schaltungspunkt PH, und durch den in F i g. 1 dargestellten Empfänger El gebildet wird. Über die einzelnen Serienkombinationen werden Teilströme eingespeist, die über den Schaltungspunki Pll fließen und sich zu einem Summenstrom F innerhalb' des Nachbildungskreises vereinigen. Die Zeitstufen ZS 1 bzw. ZS2 bzw. ZS3 geben Zeitiignale Z1 bzw. Z2 bzw. Z3 ab, die eine definierte Phasenlage zu einer Flanke des Datensignals A haben, das vom Sender Sl aus einerseits an die Leitung Ll und andererseits an den Nachbildungskreis abgegeben wird. Mit den Zeitsignalen Z1, Z2, Z3 wird Beginn und Ende der Teilströme diTch die Serienkombinationen festgelegt.
Die Amplitudenstufen ASi bzw. AS2 bzw. AS3 geben Amplitudensignale Sl bzw. S2 bzw. S3 ab. Die Amplituden dieser Amplitudensignale sind mit Hilfe der Amplitudenstufen einstellbar. Beim Abgleich der Nachbindungsschaltung NS werden die Amplituden der Amplitudensignale Sl, S2, S3 mit Hilfe der Amplitudenstufen ASi, AS2, AS3 derart festgelegt, daß der vom Sender Sl über den Nachbildungskreis zum eigenen Empfänger Ei fließende Summenstrom F gleich dem vom Sender Sl über die Leitungen L 1 und L 2 zum Empfänger E1 fließende Strom D ist.
Die in Fig. 3 dargestellte Nachbildungsschaltung NS unterscheidet sich von der in F i g. 2 dargestellten Nachbildungsschaltung durch die Anordnung der Zeitstufen und der Amplitudenstufen. Gemäß Fig. 3 sind im Gegensatz zu F i g. 2 die Amplitudenstufen AS I1 AS2, AS3 an der dem Sender Sl zugewandten Seite angeordnet und die Zeitstufen ZS 1, ZS2, ZS3 sind der dem Empfänger El zugewandten Seile angeordnet.
Fig. 4 zeigt Zeitdiagramme nach Signalen, die beim Betrieb der in Fig. 2 dargestellten Nachbildungsschaltung auftreten. Die Abszissenachsen dieser und aller weiteren Zcitdiagramme beziehen sich auf die Zeit /. Das Doppelstromsignal A wird als Datensignal vom Sender S I ausgegeben und einerseits der Leitung L I und andererseits dem Nachbildungskreis zugeführt. Vom Signal A ist nur die zur Zeit 11 auftretende Vorderflanke dargestellt. Es wird angenommen, daß die Rückflanke des Signals A zu einem nicht mehr dargestellten Zeitpunkt auftritt. Die in F i g. 1 dargestellten Leitungen Ll und Ll sind kapazitiv in nicht dargestellter Weise gekoppelt, so daß auf Grund des ausgesendeten Signals A beim Empfänger El das verformte Signal D ankommt. Da das vom Sender Sl abgegebene Signal A im Empfänger El nicht stören soll, wird mit der Nachbildungsschaltung NS der Summenstrom F derart erzeugt, daß er den Strom D kompensiert. Mit den Zeitstufen werden die Zeitsignale Z 1. Z2, Z3 erzeugt, die kurz nach dem Auftreten der Vorderflanke des Signals A zum Zeitpunkt 11 beginnen und zu verschiedenen Zeilpunkten 12, / 3 und ί 4 enden. Die Zeilsignale überlappen sich somit in diesem Fall. Unter Verwendung der Amplitudenstufen werden die Amplitudensignale ßl, S2, S3 erzeugt, deren Dauer gleich der Dauer des zugeordneten Zeitsignals ist und deren Amplitude einstellbar ist. Diese Amplitudensignale Bl, B2, S3 werden als Teilströme in den Nachbildungskreis eingespeist, so daß sich das voll eingezeichnete Summensignal F ergibt. Je größer die Anzahl der Serienkombinationen ist, desto genauer wird mit dem Suinmensignal ein Signal F' angenähert, das in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet ist und das nach vollzogenem Abgleich gleich dem Signal Dsein soll.
Die in F i g. 5 dargestellten Signale A. D. F, F'gleichen den entsprechenden Signalen in Fig.4. Gemäß F i g. 5 überlappen sich jedoch die Zcitsignalc Z1, Z2 und Z3 nicht. |edes dieser Zeitsignale Z1 bzw. Z2 bzw. Z3 und die entsprechenden Amplitudensignale Bi bzw. S 2 bzw. B 3 beziehen sich auf voneinander getrennte Intervalle r3-i4 bzw. ί2-/3 bzw. fl-(2. Auch die in Fig. 5 dargestellten Amplitudensignale Sl, S 2, S 3.sind als Teilströme des Summenstroms Faufzufassen.
Die in Fig. 6 dargestellten Signale beziehen sich auf den Fall der Fig. 3, bei dem im Gegensatz zu den an Hand der F i g. 2,4 und 5 dargestellten Fällen zuerst die Amplitudensignale Sl, B 2 abgeleitet und erst dann die Zeitsignale Zl, Z2 und Z3 erzeugt werden. Insbesondere werden gemäß F i g. 6 drei zum Zeitpunkt 11 beginnende Amplitudensignale erzeugt, die sich überlappen und deren Amplitude mit Hilfe der Amplitudenstufen eingestellt wird. Mit den in Fig.3 dargestellten Zeitgliedern ZSl, ZS2, ZS3 wird durch Zeitselektion jeweils nur ein Teil der Signale Sl, S2 S3 hindurchgelassen, so daß sich die entsprechenden Zeitsignale Zl, Z2, Z3 ergeben. Diese in Fig.6 dargestellten Zeitsignale sind als Teilströme des Summenstroms Faufzufassen.
Die in F i g. 7 dargestellten Signale beziehen sich auf die F i g. 3, wobei aber im Gegensatz zur F i g. 6 zeitlich sich nicht überlappende Zeitsignale Zl, Z2, Z3 abgeleitet werden. Die in F i g. 7 dargestellten Signale ZX, Z2, Z3 sind als Teilströme des über den
Schaltungspunkt Pll gemäß Fig. 3 fließenden Summenstromes F aufzufassen. Im Gegensalz zur Fig. 6 haben die in Fig. 7 dargestellten Amplitudensignale B 1. Ö2, Ö3 Amplituden, die gleich den Amplituden des Sunimcnsignals innerhalb des entsprechenden Intervalls sind.
Fig. 8 zeigt eine Nachbildungsschaltung mit WC-Gliedern als Zeitstufen. Insbesondere bilden der Widerstand R1 bzw. der Widerstand R 2 und der Kondensator C2 bzw. der Widersland /?3 und der Kondensator C'3 je eine Zeitstufe, die je ein Zeitsignal ZX bzw. Z 2 bzw. Z3 an die Amplitudenstufen abgibt. Diese Amplitudenslufen ermöglichen eine einstellbare Verstärkung und/oder Dämpfung der ihnen zugeführten Zeitsignale. Die in F i g. 8 dargestellte Nachbildungsschaltung arbeitet gemäß dem an Hand der F i g. 2 und 4 beschriebenen Prinzip.
Die in Fig. 9 dargestellte Nachbildungsschaliung arbeilci ebenfalls gemäß dem an Hand der F i g. 2 und 4 beschriebenen Prinzip, wobei die Amplitudenstufen durch je ein Potentiometer Pl bzw. P2 bzw. P3 und durch je einen Widerstand R 11 bzw. R 12 bzw. R 13 gebildet werden. Im Gegensatz zu den in den F i g. 4 bis 7 dargestellten binären Zeilsignalen und binären Amplitudensignalen, werden mit den in den F i g. 8 und 9 dargestellten Nachbildungsschaltungen analoge Zcitsignalc und analoge Amplitudensignale erzeugt.
Fig. 10 zeigt die analogen Zeitsignale ZX. Z2. Z3. die mit den dargestellten /?C-Gliedern erzeugt werden und anschließend den Amplitudenstufen zugeführt werden. Die Zeitsignale überlappen sich, beginnen aber alle zum Zeitpunkt ί 1. d.h. nach dem Auftreten der Vorderflanke des Signals A. Es wird angenommen, daß mit den in Fig. 8 dargestellten Amplitudenstufen 4SI bzw. AS2 bzw. ASi und mit den in F i g. 9 dargestellten Potentiometern PX bzw. P2 bzw. P3 verschiedene Dämpfungen eingestellt werden, so daß die Amplitudcnsignale BX bzw. ß2bzw. B3 kleinere Amplituden haben als die entsprechenden Zeitsignale. Die in Fig. 10 dargestellten Amplitudensignale öl. B2. Ö3 sind als Teilströme des Summenstroms F aufzufassen, der weitgehend dem gestrichelt dargestellten Signal D gleicht, das bei dem in F i g. 1 dargestellten Empfänger E X eintrifft.
F i g. ! I stellt eine Nachbildungsschaltung dar. bei der die Zeitstufen mit einem Schieberegister realisiert werden. Die in Fig. 12 dargestellten Zeitdiagramme erläutern die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung. Die erste Zelle a des Schieberegisters SR ist mit einem-Eingang an den Generator GEN angeschlossen, über den die Schiebeimpulse Fzugeführt werden. Ein zweiter Eingang der ersten Zelle a ist an den Ausgang der Differenzierstufe DS angeschlossen, über die zum Zeitpunkt /1 mit dem Auftreten der Vorderflanke des Signals A das Signal E abgegeben wird. Wenn die beiden Binärzustände mit den Bezugszeichen 0 und 1 bezeichnet werden und wenn die beiden Zustände, die die einzelnen Zellen des Schieberegisters einnehmen können, entsprechend als O-Zustand bzw. !-Zustand bezeichnet werden, dann wird angenommen, daß vor dem Zeitpunkt tX alle Zellen des Schieberegisters SR ihren O-Zustand einnehmen und O-Signale an die Amplitudenstufen ASi, AS2, AS3 abgeben. Zum Zeitpunkt /1 wird die erste Zelle SR X von ihrem O-Zustand in ihren 1-Zustand versetzt und gibt nun ab dem Zeitpunkt tX ein 1-Signal an die Amplitudenstufe AS3 ab. Mit dem nächsten Impuls des Signals Γ wird zum Zeitpunkt ί 2 die Zelle bdes Schieberegisters SÄ in den 1 -Zustand versetzt, so daß nun ebenfalls ein 1 -Signal an die Amplitudenstufe AS3 abgegeben wird. Die beiden !-Signale der Zellen a und b bilden zusammen das Zeilsignal Z3. Nach dem Zeitpunkt r3 nehmen die Zellen ;; und b wieder ihren O-Zustand ein und die Zelle c wird in ihren 1-Zustand versetzt, so daß die Vorderflanke des Zeitsignals Z2 gebildet wird. In weiterer Folge werden danach die Zellen d und e in ihre I-Zustände versetzt, so daß das Zeitsignal Z2 an die Amplitudenstufe AS2 abgegeben wird. Zum Zeitpunkt i4 wird die Zelle /in ihren !-Zustand versetzt und der Reihe nach werden auch die weiteren Zellen g, h, k in ihre !-Zustände versetzt, so daß sich das Zeitsignal Zl ergibt. Diese Zeitsignale werden somit gemäß dem an Hand der F i g. 2 und 5 beschriebenen Prinzip erzeugt.
F i g. 13 zeigt eine weitere Nachbildungsschaltung NS. die gemäß dem an Hand der F i g. 3 und 7 beschriebenen Prinzip arbeitet. Dabei werden die Amplitudenstufen durch je einen Operationsverstärker Vl bzw. V2 bzw.
V 3. je ein Potentiometer PH bzw. P12 bzw. P13 und je einen Widerstand RXi bzw. R 12 bzw. R 13 gebildet. Die Zeitstufen werden durch je ein /?C-Glied gebildet, jeder dieser Operationsverstärker hai einen mit einem Plus/eichen gekennzeichneten Eingang, der über einen nichtinvertierenden Kanal mit dem Ausgang verbunden ist und einen mit einem Minuszeichen gekennzeichneten Eingang, der über einen invertierenden Kanal mit dem Ausgang verbunden ist. Unter Verwendung der Potentiometer P 11, P 12, P 13 wird die Verstärkung des betreffenden Operationsverstärkers eingestellt. Die Zeitkonstantenglieder Rl bzw. R2/C2 bzw. R3/C3 sind wieder mit einer fest vorgegebenen Zcilkonsianic eingestellt.
In Fig. 13 ist außerdem ausführlicher auch die Meßstufe Ml dargestellt, mit deren Hilfe Mel5signalc abgeleitet werden, die von der Differenz der Ströme abhängen, die einerseits vom Schaltungspunkt PH und andererseits vom Schaltungspunkt P12 zum Operationsverstärker V 4 fließen. Insbesondere ist die am Widerstand R 14 abgegriffene Spannung H als Meßsignal aufzufassen. Die Nachbildungsschaltung NS wird derart abgeglichen, daß das Signal H immer dann vernachlässigbar klein ist. wenn entweder die in Fig. 1 dargestellten Sender Sl und S2 keine Datensignale senden oder wenn nur der eigene Sender S1 ein Datensignal sendet. Der eigene Sender Sl stört somit nicht den eigenen Empfänger £1. Wenn dagegen der Sender S2 der anderen Station ein Datensignal sendet, dann unterscheiden sich die Ströme Fund D, so daß die Amplitude des Signals H einen bestimmten Betrag annimmt und die vom Sender S2 zum Empfänger Fi übertragenen Daten signalisiert. Es wird angenommen, daß dieser eigentliche Datenempiang in an sich bekannter Weise unter Verwendung der Einrichtung £3 vorgenommen wird.
Die Operationsverstärker Vl, V2, V3 sollen über ihren Ausgang immer dann ein Signal mit dem Pegel Null abgeben, wenn die an ihren Eingängen anliegenden Signale gleich groß sind. Obwohl die tatsächlich verfügbaren Operationsverstärker weitgehend diese Bedingung erfüllen, sind ihre Ausgangsspannungen mit einem kleinen Fehler (Offsetspannung) behaftet. Um zu verhindern, daß diese Fehler das Summensigna! F beeinflussen, ist es günstig, die Operationsverstärker V2 und V3 auf der Seite des Senders Sl und die Kondensatoren C2 und C3 auf der Seile des Empfängers EX anzuordnen, weil diese Kondensatoren C2und C3die Fehler unterdrücken.
Fig. 14 zeigt die Abgleichschaltung AS. die schematisch auch in Fig. 13 eingezeichnet ist. Über die Einaänse m und π wird dar Signal H zugeführt, das die Differenz der Ströme ."und D signalisiert. In Fig. 15 sind Varianten des Signals H dargestellt, ebenso wie die beiden Schwellwerte IVl und IV2, die mit Hilfe der Operationsverstärker VS und V6 eingestellt werden. Im übrigen besteht die Abgleichschaltung aus den UND-Gattern CIl, C 12, C 13. G21, C22. G23. aus den Speicher SPIl. SP12. SP13. SP21, SP22. SP23. aus den Kontrollampen /CIl, KiZ K 13, K 21. K 22. K 23 und aus den Intervallstufen JS1. /S2, /S3. Es wird angenommen, daß der in F i g. 1 dargestellte Sender S 1 periodisch das Signal A abgibt, das die zur Zeit f 1 auftretende Vorderflanke und eine nicht dargestellte Rückflanke aufweist. Die in Fig. 13 dargestellte Nachbildungsschaltung NS ist nicht abgeglichen, wie das Signal H1 zeigt, das den Schwellwert IV1 überschreitet. Diese Pegelüberschreitung wird mit Hilfe der Operationsverstärker V5 bzw. V6 signalisiert, die über ihre Ausgänge ein 1-Signal bzw. ein O-Sign;il abgeben. Es wird angenommen, daß die Intervallstufen JS 1 bzw. yS2 bzw. /S3 die Signale Z 11 bzw. Z12 bzw. Z 13 abgeben, die während der Intervalle ί3-r4 bzw. /2-/3 bzw. ζ 1-/2 zusammen mit dem 1-Signai des Operationsverstärkers V5 die Gatter G 11. C 12. G 13 öifnen. so daß die Speicher SPIl. SP12, SP 13 von ihrem Ruhezustand in ihren Arbeitszustand versetzt werden und die Kontrollampen K ti, K 12, KM aufleuchten. Nach dem Zeitpunkt (4 werden die Speicher SPM, SP12, SP13 periodisch in ihren Ruhezustand zurückgesetzt.
Mit dem in Fig. 13 dargestellten Potentiometer PU wird der Pegel des Signals B1 erniedrigt, bis die Kontrollampe K 11 erlischt und das Signal H 2 entsteht. Es wird angenommen, daß der Pegel des Signals B 1 so weit erniedrigt wurde, daß vom Ausgang des Opera tionsverstärkers V 6 ein 1-Signal abgegeben wird, se daß nunmehr im Zusammenwirken mit dem 1-Signal de: Signals ZIl der Speicher SP21 in den Arbeitszustanc versetzt wird und die Kontrollampe K 21 das Unter schreiten des Schwellwertes W2 im Intervall /3-/^ signalisiert. Um den Pegel des Signals F zunächs während des Intervalls /3-/4 einzustellen, wird da: Potentiometer Pll zurückgedreht, bis mit dem Signa H 3 die Kontrollampe K 21 erlischt. Damit ist di( Nachbildungsschaltung NS für den Zeitbereich /3-/l abgeglichen.
Die Kontrollampen K12 und K 13 leuchten abei immer noch und zeigen an, daß die Nachbildungsschal
■5 tung für die restlichen Zeitbereiche noch nich abgeglichen ist. Nun wird das Potentiometer PK verstellt und das Signal 52 derart geändert, dall mi dem Signal HA die Kontrollampe K 12 erlischt. Dami ist die Nachbildungsschaltung NS auch für den zweiter
ίο Zeitbereich /2-/3 abgeglichen. Die Kontrollampe K 1: zeigt nun an. daß das Signal H4 den Schwellwert Wl während des Intervalls /1-/2 überschreitet. Daher wire mit dem Potentiometer P13 der Pegel des Signals Bl geändert, bis mit d-?m Signal HS die Kontrollampe K i:
1S erlischt. Damit ist die Nachbildungsschaltung NS aucr im Intervall (1-/2 abgeglichen.
Die Kontrollampen K 11, K 12. K 13, K 21, K 22, K 2: zeigen also unmittelbar an, in welchem Zeitbereich eine Nachstellung unter Verwendung eines der Potentiome ter Pll, P12, P13 vorgenommen werden muß. Dei Abgleich ist somit in einem Bruchteil der bisher untei Verwendung des in Fig. 1 dargestellten Nachbildungs Widerstandes R 13 benötigten Zeit durchführbar, ohni daß teure Meßgeräte und ein geschultes Persona erforderlich wären.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Abgleich eines Zweidraht - Vollduplex - Datenübertragungssystem, wobei ein Sender und ein Empfänger einer Station über zwei Leitungen mit einem weiteren Sender und einem weiteren Empfänger einer anderen Station verbunden sind, wobei die Sender über je einen Nachbildungskreis mit dem eigenen Empfänger verbunden sind und die Nachbildungskreise mehrere parallelgeschaltete Serienkombinationen besitzen, die aus je einer Zeitstufe einstellbarer Dämpfung und/oder Verstärkung bestehen und wobei der vom Sender über den Nachbildungskreis zum eigenen Empfänger fließende Summenstrom gleich dem Strom ist, der vom Sender über die Leitungen zum eigenen Empfänger fließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitstufen (ZS) je eine vorgegebene Zeitkonstante aufweisen und Zeitsignale (Zl, Z2, Z3) abgeben, daß die vorgegebenen Zeitkonstanten untereinander verschieden sind, daß zum Abgleich der über den Nachbildungskreis und über die Leitungen (Li, L2) zum Empfänger (El) fließenden Ströme eine Abgleichschaltung (AS) vorgesehen ist, die aus zwei Schwellwertstufen (V5, V'6), ferner aus einer ersten Gruppe (GIl, G12, G13), aus einer zweiten Gruppe von Gattern (G 21, G 22, G 23), aus den Gattern zugeordneten Speichern (SPIl, SP12, SP13, SP21, SP22, 5P23) und diesen zugeordneten Kontrollampen (KM, Ki2, /C13, K21, K22, K23) besteht, daß der Empfänger (El) eine Meßeinrichtung (Ml) enthält, die einerseits an den Nachbildungskreis und andererseits an den Sender (52) angeschlossen ist und die ein Meßsignal (H) abgibt, das einerseits vom Summenstrom (F) und andererseits von dem Strom (D) abhängig ist, der über die Leitung (L2) zum Empfänger (El) fließt, das eine der Schweliwertschaltungen (V5) ein Binärsignal (1-Signal) abgibt, wenn das Meßsignal (H) einen vorgegebenen positiven Schwellwert (Wi) überschreitet, daß die andere Schwellwertstufe (V6) ein weiteres Binärsignal (1-Signal) abgibt, falls das Meßsignal (H) einen vorgegebenen negativen Schwellwert (W2) unterschreitet, daß das Binärsignal je einem Eingang der ersten Gruppe der Gatter (GlI, G 12, G13) zugeführt wird, daß je einem zweiten Eingang der ersten Gruppe der Gatter die Zeitsignale (Zl, Z2, Z 3) zugeführt werden, daß das weitere Binärsignal je einem ersten Eingang der zweiten Gruppe der Gatter (G 21, G 22, G 23) zugeführt wird, daß je einem zweiten Eingang der zweiten Gruppe der Gatter die Zeitsignale (Z 11, Z12, Z13) zugeführt werden, daß die Ausgänge der Gatter an die Eingänge der Speicher angeschlossen sind und daß die Ausgänge der Speicher Signale abgeben, die während der Dauer der Ruhezustände der Speicher bzw. während der Dauer der Arbeitszustände der Speicher die Kon trollampen nicht aktivieren bzw. aktivieren (F i g. 14, 15).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der /eitslufen (ZS) an den Sender (Sl) und die Ausgänge der Zeitstufen (ZS) über die Amplituden-Mufen (AS) an dem Empfänger (E I) angeschlossen sind (F ig. 2).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der Amplituden-
30
35
40
55
60 stufen (AS) an den Sender (51) und die Ausgänge der Ampliludenstufen (AS) über die Zeitstufen (ZS) an den Empfänger (Ei jangeschlossen sind (F ig. 3).
4. Schahungsanordnung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilstufen (ZS) mit dem Datensignal (A) angesteuert werden und die Zeitsignale (Z) abgeben, die gleichzeitig beginnen und verschieden lang andauern (F i g. 2 und F i g. 4).
5. Schallungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitstufen (ZS) mit dem Datensigna! (A) angesteuert werden und Zeitsignale (Z) abgeben, von denen ein erstes Zeitsignal nach dem Auftreten einer Flanke des Datensignals (A) aeginnt und von denen sich die weiteren Zeitsignale nicht überlappend anschließen (Fig. 2 und 5).
b. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 3, und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenstufcii (AS) mit dem Datensignal (A) angesteuert werden und Amplitudensignale (B) gleicher Dauer abgeben (Fig. 3,6,7).
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenslufen aus je einem Potentiometer (Pl bzw. P2 bzw. P3) und je einem Widerstand {Rit bzw. R 12 bzw. /? 13) bestehen und daß die maximalen Widerstandsbeträgc der Potentiometer höchstens 1/10 der Widcrsiandsbeträge der Zeitstufenwiderständc betragen (F ig. 9).
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieberegister (SR) vorgesehen ist. dessen Zellen (a. b, c. d e, f. g. h. k) einen Ruhezustand oder einen Arbeitszustand einnehmen und vor dem Auftreten eines Datcnsignals (A) ihren Ruhezustand einnehmen, daß die erste Zelle (a) des Schieberegisters (SR) eingangs mit einem Taktgenerator (GEN) und einer Differenzierstufe (DS) verbunden ist und daß die Ausgänge der Zellen (;; bis k) des Schieberegisters (SR) an die Amplitudenstufen (AS) angeschlossen sind, daß der Generator (GEN)Schiebeimpulse (7}abgibt, die die in die erste Zelle (a)den Schieberegisters gespeicherte Information seriell 'n die nächste Zelle weiterschiebt und daß das Datensignal (A) der Differenziersiufc (DS) zugeführt wird, die bei Auftreten einer Flanke des Datcnsignals (A) einen Impuls (E) an die erste Zelle (a)UQS Schieberegisters abgibt und diese erste Zelle von ihrem Ruhezustand in ihren Arbeitszusland versetzt (F ig. 11,12).
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenslufen (AS) aus je einem Operationsverstärker (Vl, V2, V3), aus je einem Potentiometer (Pll, P12, P 13) und je einem Widerstand (RM1 R 12, R 13) bestehen, daß die Operationsverstärker je einen nichtinvcrtierenclcn Kanal ( + ) und je einen invertierenden Kanal (-) besitzen und die Eingänge der nichtinvcriierenden Kanäle mit einem Schaltungspunkt konstanten Potentials (Masse) verbunden sind, daß die Eingänge der invertierenden Kanäle einerseits über die Potentiometer mit den Ausgängen der Operationsverstärker verbunden sind und andererseits über die Widerstände an einen Schaltungspunkt (P 14) angeschlossen sind, der mit dem Sender (51) verbunden ist und daß die Ausgänge der Operationsverstärker an die Zeitstufen angeschlossen sind (Fig. 13).
DE2454108A 1974-11-14 1974-11-14 Schaltungsanordnung zum Abgleich eines Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungssystems Expired DE2454108C2 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2454108A DE2454108C2 (de) 1974-11-14 1974-11-14 Schaltungsanordnung zum Abgleich eines Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungssystems
ZA00755746A ZA755746B (en) 1974-11-14 1975-09-09 Improvements in or relating to two-wire full-duplex data transmission systems
AT762375A AT346397B (de) 1974-11-14 1975-10-06 Schaltungsanordnung zum abgleich eines zweidraht-vollduplex-datenuebertragungssystems
US05/625,869 US4052556A (en) 1974-11-14 1975-10-28 Circuit arrangement for balancing a two wire full duplex data transmission system
CH1427475A CH594326A5 (de) 1974-11-14 1975-11-05
IT29068/75A IT1048835B (it) 1974-11-14 1975-11-07 Disposizione circuitale per tarare un sistema di trasmissione di dati in duplice su due fili
NL7513136A NL7513136A (nl) 1974-11-14 1975-11-10 Schakeling voor het inregelen van een tweedraads dataoverdrachtssysteem volgens het volledige du- plexprincipe.
FR7534690A FR2291655A1 (fr) 1974-11-14 1975-11-13 Montage pour l'ajustage d'un systeme de transmission de donnees en duplex sur deux fils
BR7507506*A BR7507506A (pt) 1974-11-14 1975-11-13 Disposicao de circuito aperfeicoada,para a equilibracao de um sistema de transmissao de dados a dois fios e duplex integral
SE7512747A SE402039B (sv) 1974-11-14 1975-11-13 Anordning for balansering av ett tvatradigt helduplex-dataoverforingssystem
DK512175A DK146839C (da) 1974-11-14 1975-11-13 Kobling til balancering i et totraads-heldupleks-dataoverfoeringsanlaeg
BE161898A BE835602A (fr) 1974-11-14 1975-11-14 Montage pour l'ajustage d'un systeme de transmission de donnees en duplex sur deux fils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2454108A DE2454108C2 (de) 1974-11-14 1974-11-14 Schaltungsanordnung zum Abgleich eines Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungssystems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2454108B1 DE2454108B1 (de) 1976-05-13
DE2454108C2 true DE2454108C2 (de) 1981-04-09

Family

ID=5930857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2454108A Expired DE2454108C2 (de) 1974-11-14 1974-11-14 Schaltungsanordnung zum Abgleich eines Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungssystems

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4052556A (de)
AT (1) AT346397B (de)
BE (1) BE835602A (de)
BR (1) BR7507506A (de)
CH (1) CH594326A5 (de)
DE (1) DE2454108C2 (de)
DK (1) DK146839C (de)
FR (1) FR2291655A1 (de)
IT (1) IT1048835B (de)
NL (1) NL7513136A (de)
SE (1) SE402039B (de)
ZA (1) ZA755746B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2619712B2 (de) * 1976-05-04 1978-07-13 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schaltungsanordnung zum automatischen Abgleich eines Zweidraht-VoIlduplex-Datenübertragungssystems
US4476557A (en) * 1982-08-13 1984-10-09 At&T Bell Laboratories Duplex signaling circuit

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB457776A (en) * 1934-06-02 1936-12-04 Italo De Giuli Improvements in or relating to the electrical transmission of telegraphic, telephonic or other signals
US2341902A (en) * 1941-08-12 1944-02-15 Western Union Telegraph Co Electronic telegraph repeater
US3573371A (en) * 1968-12-23 1971-04-06 Bell Telephone Labor Inc Direct-current data set arranged for polar signaling and full duplex operation
US3652952A (en) * 1970-05-19 1972-03-28 Bell Telephone Labor Inc Electronically variable line build-out network
DE2045654B2 (de) * 1970-09-16 1973-02-01 Schaltungsanordnung zur vollduplexuebertragung von niederpegelgleichstrom-datensignalen auf einer zweidrahtleitung
US3715496A (en) * 1971-10-21 1973-02-06 Ibm Digital band-pass filter for a single circuit full duplex transmission system

Also Published As

Publication number Publication date
US4052556A (en) 1977-10-04
DK146839B (da) 1984-01-16
SE402039B (sv) 1978-06-12
FR2291655A1 (fr) 1976-06-11
BR7507506A (pt) 1976-08-03
AT346397B (de) 1978-11-10
IT1048835B (it) 1980-12-20
ATA762375A (de) 1978-03-15
DE2454108B1 (de) 1976-05-13
DK146839C (da) 1984-06-25
SE7512747L (sv) 1976-05-17
NL7513136A (nl) 1976-05-18
CH594326A5 (de) 1978-01-13
FR2291655B1 (de) 1982-10-29
ZA755746B (en) 1976-08-25
DK512175A (da) 1976-05-15
BE835602A (fr) 1976-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19723645B4 (de) Anordnung zur Signalübertragung zwischen einer Geberstelle und einer Empfangsstelle
EP0043407B1 (de) Schaltungsanordnung zur digitalen Phasendifferenz-Messung
EP0044963B1 (de) Schaltungsanordnung zur Korrektur gestörter Abtastwerte bei einer PCM Übertragungseinrichtung, insbesondere einer Digital-Tonplatte
DE1280924B (de) Bistabile Schaltung
DE1549050B2 (de) Mehrstufiges analog-schieberegister, insbesondere fuer ein zeitbereich- entzerrungsfilter
DE3634051A1 (de) Verfahren zur ermittlung der stellung des abgriffes eines widerstandsferngebers
DE3302357A1 (de) Korrelationsverfahren und -schaltungsanordnung zur feststellung eines bekannten digitalen korrelationswortes in einer seriellen datenfolge
DE2112768B2 (de) Schaltungsanordnung zur genauen Wiedergabe von bei einem ungünstigen Signal-Rausch-Verhältnis empfangenen Impulskodemodulationssignalen
DE102005009593A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Ausgangsimpedanz einer Treiberstufe
DE3223345A1 (de) Verfahren und anordnung zum demodulieren eines frequenzmodulierten eingangssignals
DE2454108C2 (de) Schaltungsanordnung zum Abgleich eines Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungssystems
DE2036751A1 (de) Schaltung zur Prüfung der dynamischen Charakteristik von elektrischen Schalt elementen
DE2921637A1 (de) Automatische aufzeichnungspegel-steuerschaltung fuer ein magnetbandgeraet
EP0515438A1 (de) Verfahren zum umsetzen einer analogen spannung in einen digitalwert.
DE2137126A1 (de) Verfahren zur Abtastung eines vor gegebenen Prozentsatzes von Signalen aus einer Signalfolge mit unterschiedlicher Amplitude
DE2830842C2 (de)
EP0030592B1 (de) Verfahren zum Orten von Erdfehlern in Leitungen
DE2553631B1 (de) Schaltungsanordnung zum nachstellen des verstaerkungsgrades eines die amplitude eines signals auswertenden messempfaengers
DE4407948C2 (de) Schnittstelle
DE2548797C2 (de) Verfahren zur Pulscodemodulation eines Halbleiterlasers und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2628852C2 (de) Gabelschaltung zur Zweidraht-Vollduplex-Übertragung von Digitalsignalen
DE950336C (de) Elektrisches Differential
DE4007978C2 (de)
DE1910750C3 (de) Elektrische Schaltungsanordnung zum Einstellen einer Vielzahl gleichartiger Meßkanale einer Einrichtung zur zerstörungsfreien Materialprüfung auf gleiche Empfindlichkeit
DE2400285A1 (de) Auswerteeinrichtung fuer frequenz- oder periodendaueranalogen messignalen

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee