DE2454030A1 - Anlegetisch - Google Patents

Anlegetisch

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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/10Edge guides
    • D05B35/105Guiding while stretching the workpiece, e.g. by means of weighted clips
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05D2207/00Use of special elements
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Description

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Anlegetisch
Die Erfindung befaßt sich mit einem Anlegetisch zur Verwendung an Nähmaschinen zum Zusammennähen der verschiedenen Teile textiler Arbeitsstücke, welcher mit einer die relativ zur Vorschubrichtung hinteren Kanten der Teile der Arbeitsstücke zusammenhaltenden Klemmvorrichtung ausgerüstet ist, die auf dem Anlegetisch mit dem Arbeitsstück vereinigt und mit demselben gegen den Widerstand einer Rückholkraft bis in den Bereich der Nähstelle der Nähmaschine bewegt wird.
Es ist bereits ein Anlegetisch der genannten Art bekannt, bei dem die erwähnte Klemmvorrichtung zum Zusammenhalten der rückwärtigen Kanten der Teile eines Arbeitsstückes, welches der Nähstelle zugeführt werden soll, aus einer einzigen Klemme besteht. Es gibt aber auch einen Anlegetisch mit mehreren Klemmen, bei dem das jeweils zu benähende Arbeitsstück nicht nur an seiner hinteren Kante, sondern auch vorn und in der Mitte von je einer Klemme zusammengehalten wird.
Bei beiden Anlegetischen mit einer bzw. mehreren Klemmen besteht der Nachteil, daß nach erfolgtem Vorschub des jeweiligen Arbeitsstückes zur Nähstelle der Rücklauf der Klemme bzw. der Klemmen in ihre Ausgangsstellung abgewartet werden muß, bevor das nächstfolgende Arbeitsstück angeklemmt werden kann, wodurch sich eine zwangsläufige Totzeit ergibt.
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Die Erfindung hat den Zweck, einen solchen Anlegetisch derart auszubilden, daß die vorerwähnte Totzeit vermieden wird. Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, einen Anlegetisch zu schaffen, bei dem eine Einklemmung der rückwärtigen Kanten aufeinanderfolgender Arbeitsstücke in kontinuierlicher Arbeitsfolge ohne Totzeit möglich ist, so daß die Bedienungsperson besser ausgelastet und der Ausstoß der Nähmaschine optimal gesteigert wird. Die zur Lösung dieser technischen Aufgabe dienenden Merkmale sind in dem Hauptanspruch festgehalten; vorteilhafte Ausführungen des Anlegetisches und seiner Teile sind in den Merkmalen von Unteransprüchen fixiert.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Anlegetisches ist nachfolgend beschrieben und in den beigegebenen Zeichnungen dargestellt.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Anlegetisch mit der Verschiebung der Führungsbahnen zwischen zwei vorbestimmte Endlagen über einen Druckluftzylinder, wobei die eine Endlage mit Vollinien und die andere Endlage mit Strichlinien dargestellt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Anlegetisch mit Verschiebbarkeit der Führungsbahnen von Hand um einen gemeinsamen Drehzapfen im Bereich der Nähstelle N;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Schnittlinien IH-III in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
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Fig. 4 zeigt eine Klemme in ihrer Ausgangsposition in aufgerichteter und geöffneter Stellung vor dem Einklemmen eines Arbeitsstückes.
Fig. 5 zeigt eine Klemme auf dem Wege von der Ausgangsposition zur Nähstelle N unter Einklemmung eines Arbeitsstückes.
Fig. 6 zeigt eine Klemme auf dem Rückwege von der Nähstelle N zur Ausgangsposition in abgesenkter Stellung.
Die Bezugszahl 50 in den Fig. 1„ 2 und 3 bezeichnet die Tischplatte des Anlegetisches. Über derselben liegt eine noch näher behandelte Gleitplatte 53, auf welcher die Arbeitsstücke 2 aufliegen, die aus mehreren, meist aus zwei Teilen bestehen, z. B. Ober ärmel- und Unterärmelzuschnitt, die einer Nahstelle N zum Zusammennähen zu einem kompletten Ärmel zugeführt werden sollen. Die nur durch eine Stichplatte 1 angedeutete Nähmaschine üblicher Konstruktion weist bekannte Transportmittel für die zur Nähstelle N vorzuschiebenden Arbeitsstücke 2 auf, z.B. einen üblichen unteren Hüpfertransport. Bevor die Bedienungsperson die zusammenzunähenden Arbeitsstücke mit den in Vorschubrichtung zur Nähstelle N vorderen Kanten am Transporteur anlegt, klemmt sie die hinteren Kanten der Teile des Arbeitsstückes 2 mittels der noch detailliert beschriebenen Klemmen 10 und 11 zusammen, wie es in Fig. 5 an einem Arbeitsstück 2 gezeigt wird.
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Die mit einem nicht gezeigten Gewicht beschwerten Klemmen bzw. 11 werden als "Schleppklemmen" von dem durch das Transportmittel der Nähmaschine vorgeschobenen Arbeitsstück 2 nachgezogen, bis daß die zusammengeklemmten Hinterkanten der Teile des Arbeitsstückes in den Bereich der Nähstelle N kommen, worauf Klemme 10 bzw. 11 öffnet und das Arbeitsstück freigibt, um das extrem hintere Nahtende dieses Arbeitsstückes zu nähen und das fertiggenähte Arbeitsstück, z. B. einen Ärmel, nach Abschneiden der Nähfaden zu stapeln. Die beiden Klemmen 10 und 11, die in separaten Führungsbahnen 20 und 21 laufen, können in überlappender Arbeitsweise eingesetzt werden, so daß ein erstes Arbeitsstück, z. B. mit der Klemme 10 versehen, den Vorschub zur Nähstelle N antritt, worauf - lediglich unter Einhaltung eines noch später erklärten "Sicherheitsabstandes" ein zweites Arbeitsstück unter Anklemmung der hinteren Kanten seiner Teile durch Klemme 11 folgen kann. Die Rückkehr der Klemme 10 vom Transport des ersten Arbeitsstückes braucht also nicht abgewartet zu werden, um das zweite Arbeitsstück anklemmen zu können, da hierfür erfindungsgemäß eine zweite Klemme 11 vorhanden ist, die unabhängig von der ersten Klemme 10 sich in einer von der Bahn 20 separaten Führungsbahn 21 bewegt. Die beiden Führungsbahnen 20 und. 21 für die Klemmen 10 und 11 sind zwischen zwei vorbestimmten Endlagen verschiebbar, welche Maßnahme den Zweck hat, die jeweilige von der im Betrieb befindlichen Klemme 10 bzw. 11 benutzte Führungsbahn 20 bzw. 21 nahtgerecht auf die Nadel der Nähmaschine auszurichten. Dies geschieht mittels eines Druckluftzylinders 30, dessen Kolbenstange 31 einen Schieber 40 betätigt, an welchem die Führungsbahnen 20,21 einendig angelenkt sind. ··. ,. ' ■
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Fig. 3 veranschaulicht als eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Schnittlinie III-III in Fig. 1 die Verschiebebewegung der Führungsbahnen 20 und 21 und die in den übrigen Zeichnungen nicht sichtbare Gleitführung der Klemmen 10 und 11 längs besagter Führungsbahnen 20 und 21. An der Tischplatte 50 ist ein Haltewinkel 51 mittels der Senkschrauben 52 und 520 befestigt. Der senkrecht gerichtete, in Fig. 3 linke Abschnitt 510 des Haltewinkels 51 trägt einen daran angeschraubten DrucklufZylinder 30 in üblicher Kleinausführung mit einem Befestigungsgewinde an einem Ende seines Zylinderkörpers. Die Kolbenstange 31 des Druckluftzylinders 30 ist an ihrem freien Ende mit einer Verstärkungsbuchse 32 fest verbunden und nimmt entweder die in Fig. 3 gezeigte ausgefahrene Stellung ein, wobei sie an dem kolbenwärts gerichteten Kopf der Anschlagschraube 33 anliegt oder eine nicht gezeichnete, extreme linke eingefahrene Stellung. Die Verstärkungsbuchse 32 ist über eine Befestigungsschraube 34 mit einem Schieber 40 verbunden, der in den Gleitbuchsen 35 und 36 geführt ist, welche in Bohrungen der senkrechten Abschnitte 510 und 511 des Haltewinkels 51 eingebracht sind. Durch die erwähnte Verbindung zwischen Kolbenstange 31 und Schieber 40 macht letzterer die Verschiebebewegungen der Kolbenstange 31 zwischen zwei Endstellungen - ein- bzw. ausgefahren mit. Das rechte Ende des Schiebers 40, der aus Rundmaterial gefertigt ist, ist zur Aufnahme einer Lagerung für die Führungsbahnen 20 und 21, z. B. durch eine Einfräsung, abgeflacht, so daß Anlageflächen für die Muttern 22 und 220 entstehen, die einen Drehzapfen 23 fixieren. Um den Drehzapfen 23 ist eine rechteckige Tragplatte 24 gelagert,
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die mit der breiteren Führungsbahn 20 verschraubt und mit der schmaleren Führungsbahn 21 verschweißt ist. Die Führungsbahnen 20 und 21 sind U-förmige, sich über die Länge des Anlegetisches erstreckende Abschnitte von Blechprofilen. Die vom Anlegetisch abgewandte offene Seite der Bahnen weist gegeneinander gerichtete senkrechte Endabschnitte auf, die mit Schiebesitz in Nuten der Gleitstücke 12 bzw. 120 passen, die Teile der später detailliert behandelten Klemmen 10 und 11 sind. Mit dem obengelegenen horizontalen Schenkel der Führungsbahn 20 ist eine Gleitplatte 53 fest verbunden, z. B. durch Kleben. Sie ist aus poliertem Metall, liegt lose auf der Tischplatte 50 auf und verschiebt sich zusammen mit den Führungsbahnen 20 und 21, die - wie erwähnt über Druckluftzylinder 30 und Schieber 40 in zwei Endlagen verbracht werden können. Fig. 1 demonstriert die Verschiebung der beiden Führungsbahnen 20 und 21, wobei die eine Endlage mit Volumen, die andere mit Strichlinien gezeichnet ist. Da die Gleitplatte 53 auf der Führungsbahn 20 aufgeklebt und Fig. 1 eine Draufsichtzeichnung ist, ist die Führungsbahn 20 selbst nur teilweise im oberen Randabschnitt sichtbar und stattdessen ist die entsprechende Verschiebung der Gleitplatte 5 3 mit Strichlinien eingezeichnet.
Die beschriebene Verschiebung der Führungsbahnen 20 und dient dem Zweck, die jeweils als Gleitbahn für eine Klemme bzw. 11 auf dem Vorschubweg zur Nähstelle N benutzte Führungsbahn 20 bzw. 21 nahtgerecht auf die Nadel auszurichten. Die jeweilige Umsteuerung des Druckluftzylinders erfolgt durch einen Impuls;, .der vom Stapler
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beim Abstapeln des jeweils fertigen Teils ausgelöst wird; grundsätzlich sind andere Auslösungen der Bahnumsteuerung möglich. Gemeinsamer Drehpunkt dieser um einen Winkel von etwa 5 Grad stattfindenden Verschiebung der Bahnen ist ein Drehzapfen 54, um den sich die Gleitplatte 5 3 drehen kann, welche ihrerseits - wie bekannt an der Führungsbahn 20 befestigt ist und über eine Verbindungslasche 60 auch mit der anderen Führungsbahn in Verbindung ist. Verbindungslasche 60 ist z. B. ein Blechstreifen, der sowohl an der Führungsbahn 21 als auch an der Gleitplatte 53 angeschweißt ist, so daß also die Gleitplatte 53 und die Führungsbahnen 20 und 21 um den gemeinsamen Angelpunkt, dem Drehzapfen 54, verschwenkt werden können, wenn die in Fig. 1 gezeigte Verschiebung mittels des Druckluftzylinders 30 bewirkt wird. Da sich die zur Nähstelle N gerichteten Enden der Führungsbahnen 20 und 21 auf einem Kreisbogen bewegen, der einen relativ großen Radius hat, jedoch an dem Schieber 40 angelenkt sind, der nur eine gradlinige Bewegung ausführen kann, geschieht eine diesbezügliche Kompensation durch die Befestigung der Führungsbahnen und 21 auf einer gemeinsamen Tragplatte 24, die um einen Drehzapfen 23 begrenzt verschwenkbar ist.
Nachdem Fig. 1 die für den Betrieb notwendige Verschiebung der Führungsbahnen 20, 21 in zwei vorbestimmte Endlagen über einen Druckluftzylinder gezeigt hat, demonstriert Fig. 2 eine weitere Verschiebemöglichkeit der Bahnen 20 und 21 um den Drehzapfen 2,3, die von Hand geschieht und
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die Bahnen relativ zum feststehenden Anlegetisch ausrichtet,
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welches zunächst bei der Erstinbetriebnahme der Anlage geschieht, aber noch eine weitere Wirkung im Zusammenwirken mit einer Kantenführung hat, wie später behandelt wird.
Drehzapfen 54, um den die Gleitplatte 5 3 mit den Führungsbahnen 20 und 21 verschwenkbar gelagert sind, ist seinerseits verschwenkbar. Hierzu ist Drehzapfen 54 mit einem Schieber 61 verbunden, der mit einem Handgriff 62 versehen ist und an seinem oberen Ende einen Führungsschlitz 63 aufweist, durch den die Achse eines lös- und arretierbaren Stellhebels 64 hindurchragt, welche mit der Tischplatte 50 in fester Verbindung steht. Somit sind Drehzapfen 54 und mit ihm die Gleitplatte 53 mit den Führungsbahnen 20 und 21 von Hand mittels des Handgriffes 62 um den Drehzapfen 23 verschwenkbar, wie in Fig. 2 gezeigt ist, wobei die Verschwenkungsrichtungen durch den Doppelpfeil in der linken oberen Ecke angedeutet sind.
Es erfolgt nunmehr die Beschreibung der Klemmen 10 und 11, die beide völlig baugleich sind und deshalb im folgenden nur noch ohne Bezugszahl genannt werden. Jede Klemme ist längs ihrer Führungsschiene 20 bzw. 21 verschiebbar, da die Gleitstücke 12 und 120 mit je einem Haken 13 bzw. versehen sind, in welche nicht gezeigte Schlingen der Fäden 14 bzw. 140 eingehängt sind. Faden 14 bzw. 140 wird über eine angedeutete übliche Fadenspannung 15 bzw. geführt, die z. B. mit üblichen Klemmscheiben funktioniert,
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sowie über die Umlenkrollen 16 bzw. 160 und jedes mit einem Gewicht beschwerte Fadenende wird in je ein vertikal gerichtetes, ebenfalls nicht gezeigtes Rohr eingeführt, so daß jede Klemme also unter der Wirkung einer Rückholkraft steht, die diese in eine Ausgangsstellung zurückzieht, wenn sie nicht mehr am vorgeschobenen Arbeitsstück 2 angeklemmt ist. Die verstellbaren Anschläge 3 und 4 begrenzen den Rücklauf der Klemmen und dienen als Ausgangsstellung für deren Anklemmung an ein Arbeitsstück 2, ihre Verstellbarkeit dient der Anpassung an unterschiedliche Arbeitsstücklängen. Die Anschläge β und 4 können längs ihrer Führungsbahnen 20 und 21 verschoben und durch ein übliches Gesperre, z. B. ein Klemmrollengesperre, in ihrer Relativstellung arretiert werden. Mittels der in Fig. 1 und 2 sichtbaren Kugelgriffe 8 bzw. 80 kann man das Gesperre ein- und ausrücken. Die Anschläge 3 und 4 sind ferner, wie in Fig, 4 sichtbar, Tragelemente für eine noch genauer beschriebene Preßluft einrichtung mit einer Betätigungsmechanik für die Klemmen. In den Zeichnungen Fig. 1 und Fig. 2 sind die Klemmen nur wegen der Deutlichkeit der zeichnerischen Darstellung versetzt zueinander gezeichnet; üblicherweise stehen sie parallel zueinander.
Jede Klemme muß zur Aufnahme von Arbeitsstücken geöffnet und zwecks Klemmung derselben wieder geschlossen werden; bei Abga"be des Arbeitsstückes 2 im Bereich der Nähstelle N ist erneutes Öffnen notwendig. Für den Rücklauf der Klemme
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von der Nähstelle N in ihre Ausgangsstellung ist eine Absenkung derselben nötig, damit die rücklaufende Klemme nicht mit einem inzwischen bereitgelegten oder schon wieder auf dem Wege zur Nähstelle N befindlichen Arbeitsstück kollidiert. Jede Klemme ist deshalb mit meist selbsttätig wirksamen Steuerungen ausgerüstet, deren spezielle Ausbildung und Funktion im folgenden beschrieben wird. Im wesentlichen treten in den Bewegungsweg der Klemme Auslösemittel, um an derselben befindliche Rasten zu betätigen, wodurch die Klemme geöffnet oder abgesenkt wird.
Die Klemme ist in den Fig. 4, 5 und 6 im Detail erkennbar und sie besteht aus dem bereits erwähnten rechteckigen Gleitstück 12 bzw. 120, an dem der Winkelhebel 17 und der Klemmbackenträger 18 um die aus dem Gleitstück rechtwinklig herausragenden Zapfen 170 und 180 verschwenkbar gelagert sind. Winkelhebel 17 weist einen oberen Hebelarm 171 auf, mit einer an dessen freiem Ende rechtwinklig abgebogenen, zum Klemmbackenträger 18 gerichteten Kralle 172, die in eine Nut 181 an der Oberseite des Klemmbackenträgers einrastbar ist und diesen in der in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigten, aufgerichteten Stellung festhält. Der untere Hebelarm 271 trägt an seinem freien Ende ein Gewicht 173, welches z. B. aus einer durch Hartlötung befestigten rechteckigen Platte bestehen kann und wodurch der untere Hebelarm 271 schwerer als der obere Hebelarm 171 wird und so ein Drehmoment im Uhrzeigersinn um den Zapfen erzeugt wird und die Kralle 172 in die Nut 181 des Klemmbackenträgers 18 einrasten kann. Der Klemmbackenträger 18 ist im begrenzten Freiheitswinkel verschwenkbar,
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der durch ein Langloch 182 bestimmt wird, an dessen oben oder unten gelegener Krümmung ein am Gleitstück 12 bzw. fest angebrachter Stift 183 zur Anlage kommt. Fig. 4 und Fig. zeigen den Klemmbackenträger 18 in aufgerichteter Stellung, wobei die Kralle 172 in die Nut 181 eingerastet ist und die untere Krümmung des Langloches 182 am Stift 18.3 anliegt. Fig. 6 zeigt den Klemmbackenträger 18 dagegen in abgesenkter Stellung, die Kralle 172 ist nun nicht mehr eingerastet und Stift 183 liegt jetzt an der oberen Krümmung des Langloches 182 an. Der Klemmbackenträger 18 trägt seiner Bezeichnung gemäß die eigentlichen Klemmen oder Klemmbacken, und zwar eine bewegliche Klemmbacke 184, die mit einer Klemmbacke 185 zusammenwirkt, die relativ zur Klemmbacke 184 feststehend ist. Fig. 5 zeigt die beiden Klemmbacken 184 und 185 in "Vollinien unter Einklemmung eines Arbeitsstückes 2 in zusammengerückter Stellung, die Klemme ist also "geschlossen". Fig. 4 zeigt die Klemmbacken 184 und 185 in gespreizter Stellung, die Klemme ist mithin "offen". Klemmbacke 185 ist eine aus der Bildebene in Richtung Betrachter heraus ragende, rechtwinklige Blechplatte, die z. B. ein entsprechend ausgeklinkter und abgebogener Blechabschnitt des Klemmbackenträgers 18 ist. Beide Klemmbacken 184 und 185 sind an ihren .Oberflächen mit einem weichen Überzug versehen, z. B. mit Webbaumbelag, um empfindliche Stoffe gegen Klemmarken zu schützen. Die bewegliche Klemmbacke ist ein leicht nach oben gekrümmtes elastisches Blech, z.B. Federstahl. Klemmbacke 184 ist mittels einer Schraube mit einem Klinkenhebel 187 verbunden, der um einen Stift verschwenkbar gelagert ist. Stift 188 ist im Bereich des
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oberen Randes des Klemmbackenträgers 18 fest angebracht, z. B. angelötet und ragt rechtwinklig in die Betrachtungsebene. Die Verschwenkbarkeit des Klinkenhebels 187 kann in der Weise geschehen, daß dieser aus Blech gefertigt ist und der Blechzuschnitt seitliche, rechtwinklig abgebogene Blechfahnen aufweist, die mittig durchbohrt und mit ihren Bohrungen mit Gleitsitz auf den Stift 188 aufgesteckt sind. Sicherungsscheibe 189 verhindert ein Lösen des Klinkenhebels 187 vom Stift 188. Eine aus Federdraht gebogene und gewickelte Feder 280 ist einenends an einem Haltestift 281 eingehängt, sodann um den Stift 188 gewickelt und stützt sich andererseits an der Innenkante des Klinkenhebels 187 im Punkt 282 ab. Hierdurch steht der Klinkenhebel 187 unter Federwirkung und bleibt zunächst aufgerichtet, wie in Fig. 4 sichtbar, so daß sich die am Klinkenhebel 187 angeschraubte bewegliche Klemmbacke in gespreizter Stellung befindet, die Klemme ist also "offen". Unterhalb der Klemmbacken 184 und 185 ist ein zweiarmiger Rasthebel 283 gelagert, dessen in den Zeichnungen rechts gelegener Hebelarm schwerer als der linke Hebelarm ist, so daß der Rasthebel 283, wie in der Fig. .4 gezeigt, zur Drehung im Uhrzeigersinn neigt und. am unteren Ende des Klinkenhebels 187 anliegt. Beim "Schließen" der Klemme, welches durch' die Bedienungsperson geschieht, nachdem sie ein Arbeitsstück 2 - wie in Fig. 5 - zwischen die gespreizten Klemmbacken 184 und 185 plaziert hat, und danach von oben auf den Klinkenhebel 187 drückt, verschiebt sich das untere Ende des Klinkenhebels 187 nach links und rastet in die Aussparung 284 am linken Ende des Rasthebels 283 ein, wodurch die Klemme, wie in Fig. 5 in Vollinien gezeigt,
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geschlossen ist und die Klemmbacken 184 und 185 in dieser Stellung verriegelt sind. Wie ebenfalls aus Fig. 5 entnehmbar, läßt sich der Rasthebel 283 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn drehen, wodurch die Verriegelung lösbar ist und die Klemme unter Wirkung der Feder 280 wieder "geöffnet" wird, wenn das rechte freie Ende des Rasthebels 283 gegen ein Anschlagblech 6 im Bereich der Nähstelle N anläuft.
Nachdem die Klemme durch Anlauf gegen das Anschlagblech geöffnet worden ist, läuft sie unter Freigabe des Arbeitsstückes in ihre Ausgangsstellung zurück und passiert dabei den zweiarmigen Ausklinkhebel 7, der am unteren Ende jeder Führungsbahn 20, 21 in Vorschubrichtung vor dem Anschlagblech 6 liegt und beim Rücklauf der Klemme wirksam ist.. Der linke und kürzere Hebelarm desselben liegt mit einem entsprechend angeschrägten Ende an der Unterkante seiner Führungsbahn 20 bzw. 21 an, während der rechte, längere Hebelarm infolge seiner Schwere nach unten ragt, so daß der Ausklinkhebel 7, wie in den Fig. 4, und 6 gezeigt, zur Horizontalen geneigt ist. Beim Vorwärtslauf zur Nähstelle N gemäß Fig. 5 untergreift das Gewicht des Winkelhebels 17 den Ausklinkhebel 7 und verschwenkt ihn dabei entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, etwa in die horizontale Läge, ohne daß derselbe in Funktion tritt. Beim Rücklauf der Klemme jedoch wird der Ausklinkhebel 7 wirksam, indem das Gewicht 173 des Winkelhebels 17 mit seiner Unterkante auf einen am Ende des rechten Hebelarms des Ausklinkhebels 7 befindlichen Stift 9 aufläuft und der Winkelhebel 17 dadurch angehoben wird. Hierdurch erfährt der Winkelhebel 17, wie in Fig. 6 gezeigt, eine Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um seinen Zapfen 170,
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wodurch die Kralle 172 seines oberen Hebelarmes .171 aus der Nut 181 des Klemmbackenträgers 18 ausgehoben wird und die Klemme in die abgesenkte Stellung für den Rücklauf abfällt (Fig. 6).
Die in abgesenkter Stellung befindliche Klemme wird in bereits geschilderter Weise unter Gewichtswirkung in ihre Ausgangsstellung zurückgeholt und durch eine in Fig. 4 dargestellte Servovorrichtung'zwecks neuer Beschickung mit einem Arbeitsstück 2 wieder aufgerichtet, jedoch erst dann, nachdem die jeweils andere, zuvor auslaufende Klemme bereits einen gewissen Vorschubweg zurückgelegt hat. Diese Maßnahme soll verhindern, daß die abgesenkte Klemme nach Beendigung ihres Rücklaufes vorzeitig aufgerichtet wird und dadurch das eventuell noch nicht ausgefahrene Arbeitsstück behindert, an welches die vorangehende Klemme angeklemmt ist. An einem Halteblech 41 ist zu diesem Zweck ein Druckluftzylinder 42 angeschraubt, dessen noch nicht ausgefahrene Kolbenstange 43 (in Vollinien gezeigt) die Unterseite des linken Hebelarms des Hubbalkens 44 mit ihrer Stirnfläche berührt. Die Unterkante des rechten Hebelarms des Hubbalkens 44 drückt gegen den bereits erwähnten Haltestift 281. Der Hub balken 44 nimmt die in Fig. 4 mit Vollinien gezeichnete Schrägstellung ein, indem er unter der Wirkung einer Zugfeder 45 steht, die einenends in ein Loch im Halteblech 41 eingehängt und anderenends mit dem linken Hebelarm des Hubbalkens 44 etwa mittig verbunden ist. Nach Beaufschlagung des 'Druckluftzylinders 42 fährt dessen Kolbenstange 43 in die mit Strichlinien gezeichnete Stellung aus, wobei der Hubbalken 43 im Uhrzeigersinn
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verschwenkt und dadurch den Haltestift 281 für Feder 280 niederdrückt und infolgedessen den Klemmbackenträger 18 in die in Fig. 4 gezeichnete aufgerichtete Stellung verbringt. Dieser wird, wie bekannt, um seinen Zapfen 180 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verschwenkt, bis daß der zuvor durch den Ausklinkhebel 7 ausgerastete Winkelhebel 17 erneut mit seiner Kralle 172 in die Nut 181 des Klemmbackenträgers 18 eingreift, wodurch derselbe in dieser Stellung arretiert bleibt. Eine solche selbsttätige Aufrichtung der Klemme aus der abgesenkten Stellung nach ihrer. Rückkehr in die Ausgangsstellung geschieht mittels einer selbsttätigen Beaufschlagung des Druckluftzylinders 42, wobei diese Beaufschlagung mit üblichen Mitteln verzögert in Anhängigkeit von der Abfahrt der vorangehenden Klemme aus ihrer Ausgangsstellung geschieht.
Für die verzögerte Beaufschlagung des Druckluftzylinders ist ein Wegeventil 46 üblicher Konstruktion vorgesehen, welches einen Fühlhebel 47 aufweist, der an einem Stift 19 einer sich in Ausgangsstellung befindlichen Klemme anliegt,· wodurch der Fühlhebel 47, wie in Fig. 4 gezeigt, in eine Schrägstellung verschoben wird. Verläßt die Klemme unter Einklemm ung., eines Arbeitsstückes ihre Ausgangsstellung, so richtet sich der Fühlhebel 47 auf und schaltet das Wegeventil 46 in nicht gezeigter, bekannter Weise derart um, daß eine Druckluftquelle über eine ebenfalls nicht gezeigte, bekannte Drossel an den Druckluftzylinder 42 gelegt wird. Die Drossel bewirkt· die obenerwähnte gewünschte Verzögerung der Beaufschlagung des Druckluftzylinders 42, so daß die
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Aufrichtung der nächstfolgenden Klemme zwecks Übernahme des nächstfolgenden Arbeitsstückes erst dann erfolgt, wenn beide Klemmen bzw. die damit verbundenen Arbeitsstücke einen gewissen "Sicherheitsabstand" voneinander einnehmen.
Nachdem die Ausbildung und Funktion der erfindungsgemäßen Klemmen und der Führungsbahnen des Anlegetisches erläutert worden sind, soll ein voller Arbeitszyklus von der Anlage eines Arbeitsstückes "mit Einklemmung der hinteren Kanten seiner Teile, Vorschub zur Nähstelle N und Rücklauf der leeren Klemme zur Ausgangsstelle unter Zuhilfenahme der Zeichnungen beschrieben werden. Die Bedienungsperson legt das Arbeitsstück 2 mit seinen hinteren Kanten in die geöffnete Klemme (Fig. 4) und schließt die Klemme durch Niederdrücken des Klinkenhebels mit der beweglichen Klemmbacke 184, so daß die Klemme die in Fig. 5 in Vollinien gezeigte geschlossene Stellung einnimmt. Die bisherige geöffnete Stellung ist in Fig. 5 mit Strichlinien, ebenfalls eingezeichnet. Die Näherin legt nun die vorderen Kanten des Arbeitsstückes 2 am Transporteur der Nähmaschine an oder bringt es mit einer sonstigen Werkstückvorschubvorrichtung in Eingriff und das Arbeitsstück wird zur Nähstelle N vorgeschoben, wobei unter Zuhilfenahme einer Kantenführung eine weitgehend selbsttätige Führung des Arbeitsstückes längs der Nähstelle möglich ist und die Naht weitgehend selbsttätig erzeugt wird. Die Bedienungsperson nimmt lediglich die Arbeitsstücke von einem Stapel ab, legt sie arbeitsgerecht an und schließt die Klemme. Ein- und Ausschalten der Nähmaschine kann durch bekannte selbsttätige Steuermittel geschehen, z. B. durch eine Fotozelle,' die' den Bewegungsweg des
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Arbeitsstückes 2 überwacht. Die Klemme läuft gegen ein Anschlagblech 6 im Bereich der Nähstelle N und wird dadurch
geöffnet, wodurch das Arbeitsstück 2 freigegeben wird und die Klemme unter Einfluß des Gewichtes am Ende des Fadens 14 bzw. 140 den Rücklauf antritt. Hierbei wird, wie in Fig. 6 dargestellt, die Klemme abgesenkt, die in diesem Zustand wieder ihre Ausgangsstellung erreicht. Die Wiederaufrichtung der Klemme geschieht verzögert über die zuvor in Betrieb genommene,, andere Klemme durch Bewegung des Hubbalkens 44 über den Druckluftzylinder 42.
Der erfindungsgemäße Anlegetisch ermöglicht das Zusammennähen von Arbeitsstücken in überlappter Arbeitsweise in besonders rascher, bisher nicht erreichbarer Folge, weil es nicht mehr notwendig ist, die Rückkehr einer Klemme zum Zusammenklemmen der hinteren Kanten der Arbeitsstücke abzuwarten. Bei der lohnintensiven Nähindustrie kann die Vermeidung selbst geringfügiger Totzeiten von relativ großem Wert sein und entscheidend zur Verbilligung des Produktes beitragen.
Die mit dem erfindungsgemäßen Anlegetisch betriebene Nähanlage arbeitet mit einem Kantenlineal, welches eine im wesentlichen selbsttätige Führung von Arbeitsstücken mit im wesentlichen geraden Kantenverlauf ermöglicht. Eine besondere Bedeutung erhält jedoch der Anlegetisch in Verbindung mit neuerdings konzipierten Kantenführungen, bei denen das Arbeitsstück durch, eine seitlich gerichtete Bewegungskomponente, z.B. mit Hilfe eines Luftstrahls,
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gegen die Führungsfläche gedrängt wird, so daß ohne besonderen Aufwand auch dann eine randparallele Naht bei, Selbstführungseffekt erzeugt werden kann, wenn die Nähteile nicht konturengleich und/oder gekrümmt sind. Bei Kantenführungsvorrichtungen dieser Art erlangt die in Pig. 2 dargestellte Verschwenkbarkeit der Führungsbahnen 20 und 21 um den Drehzapfen 23 eine besondere Bedeutung, indem sich hierdurch der erwähnte Führungseffekt in Anpassung an die Nähguteigenschaften der einzelnen Arbeitspartie optimal einregeln läßt.
Mittels bekannter Steuermittel sind Automatisierungsmaßnahmen aller Art zur Anpassung des Anlegetisches an verschiedene Nähvorgänge im Rahmen der Schutzansprüche möglich. Auch kann z. B. das Schließen der Klemmen mittels bekannter Steuermittel selbsttätig geschehen.
Ansprüche
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C. -
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Claims (5)

  1. 2454Q30
    Ansprüche:
    I\.J Anlegetisch zur Verwendung an Nähmaschinen zum Zusammennähen der verschiedenen Teile textiler Arbeitsstücke., welcher mit einer die relativ zur Vorschubrichtung hinteren Kanten der Teile der Arbeitsstücke zusammenhaltenden Klemmvorrichtung ausgerüstet ist, die auf dem Anlegetisch mit dein Arbeitsstück vereinigt und mit demselben gegen den Widerstand einer Rückholkraft bis in den Bereich der Nähstelle der Nähmaschine bewegt wird, insbesondere in Verbindung mit einer Nähmaschine mit einer Stoff vorschubvorrichtung und einer Kantenführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung zwei in je einer separaten Führungsbahn (20, 21) laufende Klemmen (10,11) aufweist, von denen jeweils nur eine an die hintere Kante eines Arbeitsstückes (2) angeklemmt wird und daß die Führungsbahnen (20, 21) im wesentlichen quer zur Nähgut vor schubrichtung zwischen zwei vorbestimmten Endlagen verschiebbar sind.
  2. 2. Anlegetisch gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (20,21) um einen gemeinsamen Zapfen (54) verschwenkbar gelagert sind und hierbei durch einen Druckluftzylinder (30) bewegt werden, dessen Kolbenstange (31) über einen Schieber (40) mit den Führungsbahnen (20, 21) gelenkig verbunden ist.
    β 0 β'ίί f / 0 4 8 3
  3. 3. Anlegetisch gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (20,21) um einen im Bereich der Nähstelle N gelegenen Drehzapfen (23) mittels eines Schiebers (61) verschwenkbar sind.
  4. 4. Anlegetisch gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (20,21) auf einer gemeinsamen Tragplatte (24) befestigt sind, die um einen Zapfen (23) drehbar gelagert ist, welcher mit einem Schieber (40) in Verbindung steht, der durch die ein- und ausgefahrene Kolbenstange (31) eines Druckluftzylinders (30) in zwei vorbestimmte Endlagen verbringbar ist.
  5. 5. Anlegetisch gemäß Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemme (10,11) aus je einem in einer separaten Führungsbahn (20,21) laufenden Gleitstück (12,120) besteht, an welchem je ein Winkelhebel (17) und je ein Klemmbackenträger (18) mit je zwei Klemmbacken (184, 185) verschwenkbar gelagert sind und daß jeder Winkelhebel (17) eine Kralle (172) aufweist, die mit einer Nut (181). des Klemmbackenträgers zusammenwirkt und daß ein im Bereich der Nähstelle N gelegener Ausklinkhebel (7) vorgesehen ist, der bei Rücklauf einer Klemme (10, 11) von der Nähstelle N in ihre Ausgangsstellung den Winkelhebel (17) im Gegenuhrzeigersinn bewegt, wodurch eines Absenkung ihres Klemmbackenträgers (18) von einer aufgerichteten, über das Niveau der Führungsbahn (20, 21) hinausragenden Stellung in eine abgesenkte Stellung bewirkt wird.
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    G. Anlegetisch gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Führungsbahn (20, 21) ein verschiebbarer Anschlag (3,4) für die Klemmen (10,11) vorgesehen ist, der in seiner jeweiligen Relativlage verriegelt werden kann und der den Rücklauf jeder Klemme (10,11) begrenzt und daß jeder Anschlag (3,4) mit einem Druckluftzylinder (42) und einem Wegeventil (46) ausgerüstet ist, sowie mit je einem mit der Kolbenstange (43) des Druckluftzylinders (42) und dem Haltestift (281) des Klemmbackenträgers (18) der Klemme (10, 11) zusammenwirkender Tlubbalken (44) und daß der Klemmbackenträger (18) einen Stift (19) aufweist, der mit einem Fühlhebel (47) des Wegeventils (46) zwecks Beaufschlagung des Druckluftzylinders (42) zusammenwirkt.
    Anlegetisch gemäß Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wegeventil (46) und dem Druckluftzylinder (42) eine Drossel eingeschaltet ist.
    6 098 21/OAJI
DE19742454030 1974-11-14 1974-11-14 Anlegetisch an Nähmaschinen Expired DE2454030C3 (de)

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DE19742454030 DE2454030C3 (de) 1974-11-14 Anlegetisch an Nähmaschinen
FR7532405A FR2291305A1 (fr) 1974-11-14 1975-10-23 Tablette adaptable a une machine a coudre
IT29257/75A IT1048713B (it) 1974-11-14 1975-11-13 Tavolo d introduzione per l impiego con macchine da cucire
ES75442630A ES442630A1 (es) 1974-11-14 1975-11-14 Perfeccionamientos en mesas de colocacion para su empleo en maquinas de coser.
JP13709975A JPS5730031B2 (de) 1974-11-14 1975-11-14
US05/632,100 US4062309A (en) 1974-11-14 1975-11-14 Automatic feed device for sewing machine

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DE2454030B2 DE2454030B2 (de) 1977-04-07
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4104977A (en) * 1976-05-08 1978-08-08 Durkoppwerke Gmbh Fabric-feed control for sewing machine
US4669400A (en) * 1984-09-19 1987-06-02 Levi Strauss & Co. Apparatus and method for automatically matching the cuffs of garments

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JPS5172554A (de) 1976-06-23
FR2291305B3 (de) 1978-07-28
FR2291305A1 (fr) 1976-06-11
ES442630A1 (es) 1977-04-16
JPS5730031B2 (de) 1982-06-25
IT1048713B (it) 1980-12-20

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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