DE2453839A1 - Entgasungsvorrichtung fuer einen dialysator - Google Patents

Entgasungsvorrichtung fuer einen dialysator

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DE2453839A1
DE2453839A1 DE19742453839 DE2453839A DE2453839A1 DE 2453839 A1 DE2453839 A1 DE 2453839A1 DE 19742453839 DE19742453839 DE 19742453839 DE 2453839 A DE2453839 A DE 2453839A DE 2453839 A1 DE2453839 A1 DE 2453839A1
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degassing chamber
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Claudio Sama
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Description

DR. MÜLLER-B ORE · DIPL.-ING. GROENING
DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL · DIPL.-CHEM. DR. SCHÖN ~ ~ >~
DIPL.-PHYS. HERTEL
PATENTAUWlLTB
s/s 89-22
SANDOZ AG.
Basel, Schweiz
Entgasungsvorrichtung für einen Dialysator
Die Erfindung betrifft eine Entgasungsvorrichtung zum Entgasen der Dialyseflüssigkeit in einem Dialysegerät. Dieses Dialysegerät hat eine Zuführungsleitung für die Dialyseflüssigkeit, die zu einer Dialyseeinrichtung führt, beispielsweise einer künstlichen Niere der Bauweise Kiil oder Kolff, sowie eine von der Dialyseeinrichtung wegführende Leitung zum Abführen der Dialyseflüssigkeit.
Erfindungsgemäß hat die Entgasungsvorrichtung wenigstens eine Entgasungskammer mit einem Dialyseflüssigkeitseinlaß und einem Dialyseflüssigkeitsauslaß in der Dialyseflüssigkeitβ-zuführungsleitung sowie eine Entgasungsleitung, die von der Oberseite der Entgasungskanuner über eine erste Einrichtung zum Drosseln bzw. Einschränken des Flüssigkeitsmengenstroms zu einer Evakuierungspumpe führt, die in Betrieb in der Entgasungskammer einen Unterdruck erzeugt und in der Entgasungskanuner gebildete Luft oder gebildetes Gas abzieht.
509821/1)961
MÜNCHEN 86, SIEBEEISTH. 4, POSTE1ACH: 880 780, KABEL: BHEIBPAIENT, TEL: (089) 471070/79 TELEX: 3-22059
In der Dialyseflüssigkeitssuführungsleitung kann eist
'Paar von Entgasungskaaitsstern in eimer Reihenanordnung vorgesehen werden. Dabei führt der Dialyseflüssigkeit-sauslaß der ersten Entgasungskaisuaer der Reihenanordnung su dem
Dialyseflüssigkeitseiralaß der zweiten Entgasungskansimer
der Reihenanordnung. Dabei kann ©ine Rüekfuferleitung vorgesehen werden, die ^ron der Qberseit© der zweiten Entga-=·
sungskaraaner der Reihenanordnung zurück au d©r srstesi 'E'ratgasungskammer der Reihenanordnung üb©r ©in© aweit© Einrichtung zum Drosseln bzw. Einschränken des Flüssigkeit©= iäiengeiistroras führt» Auf diese Weis© -wird der in der ersten Ent ga sungskamirser der Reihenanordnung erzeugt© Unterdruck
auf die zweite Entgasui&gskammer der Reihenanordnung übertragen, so daß in der zweiten Entgasungsk&eaer der Reihenanordnung gebildetes Gas oder gebildete Luft in die erste Entgasungskammer der Reihenanordnung abgezogen wird.
Bei &er vorstehend bosehrieioemoxi Eist ga sung s vor rieht «.ag mit aiHeEa Paar von Entgasuagskanameni kann swisehen dem Dialys©- fliissigkeitsauslafö der ersten Emtgasungskauimer der Reihern«= sclialtuag und dem Dialyseflüßssigkeitseinlaß d©r zisreiten
Eatgasufflgskammar der M@ifo©3ftsehaltuiag ein© Förderpumpe für -die Dialyseflüssigkeit vorgssetoea w©srd©sie
Die stm EraeugQEi eines Umterdrueks in eimer ©der mehreren
ESäEorn vert-femdet® EvakuieriuiEigspusiBp© wird zweck» eait Eimst.©ll©isiriehturagesi auüm Eisasteilen der ' Pwsap leistung ttad s©Eait des Unter drucks in einer oder
Sstlüftmagskaeaoirsii v©rs©h@BBo Di© s©gemasaimt© Evalsukasaa Qiae Ultirafiltrierptasupe soiia, wie si©
ist dasasa &±q UltrafiltiriarpuaEipcs, di© isa dcsr AlbfiiSsricäitiijag für di© BialyoofIüssigk©it sitst,
sbgalst ο
Um zu gewährleisten, daß die Entgasungsleitung mit einer Stelle verbunden ist, an der der niedrigste Druck in der Dialyseflüssigkeitsleitung herrscht, kann die Entgasungsleitung an die Dialyseflüssigkeitsabführleitung stromauf von der Evakuierungs- oder Ultrafiltrierpumpe und stromab von einer dritten Einrichtung zum Drosseln bzw. Einschränken des Flüssigkeitsmengenstroms angeschlossen werden, die in der Dialyseflüssigkeitsabführleitung vorgesehen ist.
Die erste Einrichtung zum Einschränken bzw. Drosseln des Flüssigkeitsmengenstroms kann ein Kapillarrohr aufweisen. Xn gleicher Weise kann die zweite Einrichtung zum Einschränken bzw. Drosseln des Flüssigkeitsmengenstroms bei einer Vorrichtung mit einem Paar von Entgasungskammern ein Kapillarrohr aufweisen. Die Kapillarrohre sind so dimensioniert, daß nur kleine Flüssigkeitsmengen strömen können, Gas jedoch unbehindert fließen kann. Die dritte, stromauf von der Anschlußstelle der Entgasungsleitung an die Dialyseflüssigkeitsabführleitung vorgesehene Einrichtung zum Einschränken bzw. Drosseln des Flüssigkeitsmengenstroms kann eine flaschenhalsartige Verengung aufweisen, die so dimensioniert ist, daß ein Druckabfall in der Dialyseflüssigkeitsabführleitung zwischen einer Stelle stromauf von der flaschenhalsartigen Verengung und einer Stelle stromab davon erzeugt wird. Wie bereits erwähnt,wirkt die flaschenhalsartige Verengung so, daß gewährleistet wird, daß der Druck an der Anschlußstelle der Entgasungsleitung an die Dialyseflüssigkeitsabführleitung niedriger ist als an irgendeiner anderen Stelle in den Dialyseflüssigkeit sie itungen.
Die Entgasungskammer bzw. die Entgasungskammern können ein zylindrisches Gehäuse aufweisen, welches eine Bodenwand, in die der Dialyseflüssigkeitseinlaß mündet und von der der Dialyseflüssigkeitsauslaß abgeht, und eine obere Wand-hat, aus der die Abgasleitung abgeht. Das zylindrische Gehäuse
S09821/0961
hat weiterhin eine zylindrische Trennkaitiiner, welche den Dialyseflüssigkeitseinlaß von dem Dialyseflüssigkeitsauslaß trennt, im Inneren des zylindrischen Gehäuses auf der Bodenwand über dem Dialyseflüssigkeitsauslaß angeordnet ist und kurz vor der oberen Wand endet, sowie eine in dem zwischen dem zylindrischen Gehäuse und der zylindrischen Trennkammer begrenzten Raum angeordnete, Löcher aufweisende Masse zur Begünstigung der Blasenbildung unter dem von der Evakuierungspumpe erzeugten Unterdruck, wenn die Dialyseflüssigkeit durch den Dialyseflüssigkeitseinlaß in die Entgasungskammer eintritt und durch die mit Löchern versehene Masse nach oben und dann nach unten in der zylindrischen Trennkammer zu dem Dialyseflüssigkeitsauslaß geht. Die in dem zwischen dem zylindrischen Gehäuse und der zylindrischen Trennkammer begrenzten Raum angeordnete, mit Löchern ver-. sehene Masse und die zylindrische Trennkammer können einen Maschen- bzw. Gitteraufbau aus Metall oder Kunststoff haben, wobei dieser Aufbau um die zylindrische Trennkammer gewickelt ist.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Dialysegerät mit einer Dialyseflüssigkeitszuführungsleitung, die in eine Dialyseeinrichtung führt, und mit einer Dialyseflüssigkeitsabführungsleitung, die von der Dialyseeinrichtung abführt, wobei dieses Gerät eine Entgasungsvorrichtung der vorstehenden Art aufweist.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Dialysegerät mit einer erfindungsgemäßen Entgasungsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Schnittansicht ein Paar von Entgasungskammern mit zugeordneten Dialyseflüssigkeitsleitungen und Entgasungsleitungen.
5098? 1 /09 G 1
Das in Fig. 1 gezeigte DialysegerMt hat eias Entgasungsvorrichtung Io in der DiaIyssflussig
39· Die Entgasungsvorrichtung 1© hat ®±n Paar
gasungskammem 12 und lA, wobei eiste Emtgasungslsitmag
l6 von der Oberseite der EntgasiuagskaiiiaBaeir 12 über eisse
erste Einrichtung l8 sum Einschränken des Flüssigkeit»·=
mengenstroms, nämlich uhmr eine Kapillare, su eiisor Eya~ kuierungspumpe 2o führt. Ia Betrieb ©ra@wgt die Pnasmpe 2o einen Unterdruck in den Entgas-samgsIxaiiiSKiGrn 12 rand l4 und
zieht in den. Entlüf tungskamisusrn gebildete Luft oder dort gebildetes Gas ab. Jede Esttgasraagsteaeaar hat eiaesa Dialyseflüssigkeitseinlaß 22 bzw1. 2% und eisaeai Dialyseflüssigkeit sauslaß 26 bzw. 28. Der Flussigk©itsauaslaß 26 der ersten Ent gasung skam&aer 12 d@sr R® xh@n&nor dsivmg führt über eine Leitung 3o und mine Förderpumpe 32 au einem Dialyse= flüssigkeit seinlaß 24 der aweitem EiatgasusigsisaEeer l4 der Reihenanordnung. Von der Oberseite der zweiten Entgasuings= kammer lk der Reihenanordnung rührt ©ijae Rückführlsitung Jk zurück zu der ersten Entgasurngskamraor 12 der Iteilienam-Ordnung über eine zweite Einrichtung jG zuta Einschräsilceia des Flüssigkeitsmengenstronsffl, welche wiederum die Forma
einer Kapillare hat. Auf diese Meise wird ein durch di© Evakuierungspumpe 2o in der Entgasungskaramer 12 erzeugter Unterdruck auf die Entgasungskassmer lk übertragen,und im der Entgasungskammer l4„ do ho in d®r zwe.itesm Karaamer der Reihenanordnung, gebildete Luft bzw. gebildetes Gas wird dadurch in die Entgasungskanuner 12, d. h· in die erste
Kammer der Reihenanordnung ,abgezogen· B®i dies©aa Aufbaia
wird zwischen dem DialysefIüssigk©i.t3&u3laß 26 der Ent«
gasungskammer 12 und deie Dialyaefliassigkaitseisalaß 24 dar Entgasungskammer Ik di* Förderpumpe 32 für di.e Dialyseflüssigkeit IbSW11 die einen W&rdsrn&'k aufbriiugosacä©
Bei der isu F'igo 1 gezeigtem Baiawais© ist di© Svakuienmgs= 2©e die süsa EsrsGragem ©ipos UsntosrdjruKsks asu d©r Oberdor" SatgaEnmiagskaiMEäGir 12 vorwejadet wird, ssait ©isrnsr lleisaricsIkt-ssimg $8 sum E±nst®ll<sn der Pteplsistuag und dl©s Ujates-ds^aelss isa dem EsafegasuagskaESiffliersa 12 iaad 14
o JDiG !S^fakiuiisrMsagsptHiüip© 2® d©r g©s®igt@ia AwsfiihsruEigs· ίξ ist es.Eae Ulicrafiltrieirpiapp©,, dli© isi d©^ Dia Iy se flüssig=» IsGitsafoiLÜIiirlsitTfis&g 4® aiageordaet lsto Um sti g©währl©istern, dlaffi die SSEatgasiaEagsIeitUisag l6 asa ©imer Stell© aHgss©Ihil©ss©im ist, asu d@E* im der Dialyseflüssigkeitslsitmmg der siisdrigsts Bsrask Saerrselit, ist die Eratgasmsagsleituariig l6 ruiiit der Dislys© flüssigkeitsabfülirmiagsleitiasag %o strosäsataf 1^OJm der E^rsfcuLisrtm K5GfiltiriojrpBESipG 2o iasad atsOtnab ^©jm eiimer dritten Eim
alo flaoelnsimliialsartig© EisiseIamiirMiag ±n der
Die KaKiillaFiroSasrs l8 umiu 3>G m±uu so diEüesasioimiert, da® εηγ feloijm© WliÜ£3G.igEseitsEa©H\gGa iTliaßem Isösaia©ra, jedoelh Gas toiimdort ströaeaa EsamBUo Isa gleieEuoE* ¥©ise ist di© artigo liiacSlTiBaMmHIg9 di© als dritt© liEurietottaiag %2 suans Eist-
dies EfeimgeEaGtiroifflS -vejri-jeiadQt wird,, s® iia deir DiGlysseflüssiglseitsabfülhirlQitwsag % s" Stolle stffoiaaiiair v&w. ύ@τ flaoeiiQBatealsartigsini liSi
GE* Sfeoll© stsOssaab v@m ügt flaseto^salhals ©ia Bsrraekatofall ©rssnigt t-jirdo
¥ie anis Pigo 2 sia oirs©]h©3ffi iats weist joolo oim gsylimdrissfe©®' «SoHaäuasG %% auf, wol©h©o oiims 46, isi welfsSi© die Dialyse!?lüssigkoitssiialäsD® 22 lasad 2h rsiisi<ä©Ei U25mil atas öer dio DialyoofflüssigteGitsamDläss© 26 8 ©isa© afeoro Wasad 4B liats aus dler die· mt
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Bodenwänden 46 über den Dxalyseflüssigkeitsauslassen 26 und 28 angebracht ist. Die Trennkammern 5o enden kurz vor den oberen Wänden 48. In dem Raum zwischen den zylindrischen Gehäusen 44 und den zylindrischen Trennkammern 5o ist eine mit Löchern versehene Masse 52 angeordnet, zweckmäßigerweise ein um die Trennkammern 5o herumgewickeltes gitter- bzw. maschenartiges Material aus Metall oder Kunststoff. Die mit Löchern versehene Masse wird vorgesehen, um die Blasenbildung bei dem Unterdruck zu begünstigen, der durch die Evakuierungs- oder Ultrafiltrierpumpe 2o erzeugt wird, wenn die Dialyseflüssigkeit durch die Dialyseflüssigkeitseinlässe 22 und 24 in die Entgasungskammern 12 und l4, nach oben durch die mit Löchern versehene Masse 52 und dann nach unten in die Trennkammern 5o zu den Dialyseflüssigkeitsauslässen 26 und 28 strömt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind in der Dialyseflüssigkeitseinlaßleitung 39 ein Durchflußmesser 6o und eine thermostatisch gesteuerte Heizeinrichtung 62 für die Dialyseflüssigkeit vorgesehen. Zwischen der Dialyseflüssigkeitseinlaßleitung 39 und der Dxalyseflüssigkeitsabführleitung 4o ist die eigentliche Dialyseeinrichtung 66 angeordnet, In der Dxalyseflussigkeitsabfuhrlextung 4o ist außerdem noch an der in der Zeichnung gezeigten Stelle eine Meßeinrichtung 64 zum Feststellen des mit abgeführten Blutes vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Entgasungsvorrichtung gemäß der Erfindung und des Dialysegerätes mit einer solchen Entgasungsvorrichtung sind ebenso bekannt wie der Grund für die Anordnung einer Entgasungsvorrichtung in dem Dialysegerät.
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Claims (9)

PATENTANS PRÜCHE
1. Entgasungsvorrichtung zuna Entgasen von Dialyseflüs-■ sigkeit in eimern Dialysegerät mit einer Dialyseflüssigkeitszuführumgsleitung, die zu einer Dialyseeinrichtung führt, und einer Dialyseflüssigkeitsabführungsleitusxg, die von der Dialyseeinrichtung wegführt, gekennzeichnet durch wenigstens eine Entgasung skammer (12, lk) mit einem Dialyseflüssigkeitseinlaß (22, 2k) und einem Dialyseflüssigkeitsauslaß (26, 28) in der Dialyseflüssigkeitszuführungsleitung (39) und durch eine Entgasungsleitung (l6), welche von der Oberseite der Entgasungskammer (12, lk) über eine erste Einrichtung (l8) zum Einschränken des Flüssigkeitsmengenstroms zu einer Evakuierungspumpe (2o) führt, die in Betrieb einen Unterdruck in der Entgasungskammer (12, lk) erzeugt und in der Entgasungskammer (12, lk) gebildete Luft oder gebildetes Gas abzieht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar von Entgasungskammern (12, 1*0, die in einer Reihenanordnung in der Dialyseflüssigkeitszuführungsleitung (39) angeordnet sind, wobei der Dialyseflüssigkeitsauslaß (26) der ersten Entgasungskammer (12) der Reihenanordnung zu dem Dialyseflüssigkeitseinlaß (2k) der zweiten Entgasungskammer (tk) der Reihenanordnung führt, und durch eine Rückführleitung (3^), die von der Oberseite der zweiten Entgasungskanuner (lk) der Reihenanordnung zurück zu der ersten Entgasungskammer ("12) der Reihenanordnung über eine zweite Einrichtung (36) zur Einschränkung des Flüssigkeit smengenstroms führt, wobei der in der ersten
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Entgasungskammer· (12) der Reihenanordnung erzeugte Unterdruck auf die zweite Entgasungskammer (14) der Reihenanordnung übertragen wird, so daß in der zweiten Entgasungskamraer (l4) der Reihenanordnung gebildete Luft oder gebildetes Gas in die erste Entgasungskammer (12) der Reihenanordnung gezogen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dialyseflüssigkeitsauslaß (26) der ersten Entgasungskammer (12) der Reihenanordnung und dem Dialyseflüssigkeitseinlaß (24) der zweiten Entgasungskammer (l4) der Reihenanordnung eine Förderpumpe (32) für die Dialyseflüssigkeit vorgesehen ist»
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Evakuierungspumpe (2o) mit einer Einstelleinrichtung (38) zum Einstellen der Pumpleistung und somit des Unterdrucks in der bzw. . den Entgasungskammern (12, l4) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Evakuierungspumpe (2o) in der Dialyseflüssigkeitsabführleitung (4o) sitzt, die von der DiaIyseeinrichtung (66) wegführt, wobei die Entgasungsleitung (l6) mit. der Dialyseflüssigkeit sabführleitung (4o) stromauf von der Evakuierung spumpe (2o) und stromab von einer dritten Einrichtung (42) zum Einschränken des Flüssigkeitsmengenstroms verbunden ist, die in der Dialyseflüssigkeit sabführleitung (4o) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (18) zum Einschränken des Flüssigkeitsmengenstroms ein Kapillarrohr umfaßt.
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-Io -
7. Vorrichtung nach einem.der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß' sowohl die erste Einrichtung (18) als auch die zweite Einrichtung (36) zum Einschränken des Flüssigkeitsmengenstroms ein Kapillarrohr aufweist.
8. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (42)_sum Einschränken des Mengenstroms eine flaschenhalsartige Einschnürung aufweist, die so dimensioniert ist, daß in der Dialyseflüssigkeitsabführleitung (4o) zwischen einer'Stelle stromauf von der flaschenhalsartigen Einschnürung und einer Steile stromab von der flaschenhalsartigen Einschnürung ein Unterdruck erzeugt wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Entgasungskammer (12, lA) ein zylindrisches Gehäuse (44) mit einer Bodenwand (46), in die der Dialysefiussigkeitsernlaß (22, 24) mündet und aus der der Dialyseflüssigkeitsauslaß (26, 28) abgeht, und mit einer oberen Wand (48) hat, von der die Entgasungsleitung (l6) wegführt, wobei eine zylindrische Trennkammer (5o) den Dialyseflüssigkeitseinlaß (22, 24) von dem Dialyseflüssigkeitsauslaß (26, 28) trennt, im Inneren des zylindrischen Gehäuses (44) auf der Bodenwand (46) über dem Dialyseflüssigkeit sauslaß (26, 28) angeordnet ist und kurz vor der oberen Wand (48) endet und wobei in dem zwischen dam zylindrischen Gehäuse (44) und der zylindrischen Trennkammer (50) begrenzten Raum eine mit Löchern versehene Masse (52) zur Begünstigung der Blasenbildung unter dem Unterdruck angeordnet istt der von der Evakuierungsputnpe (2o) erzeugt wird, wenn Dialyseflüssigkeit durcis den Dialyseflüssigkeitseinlaß (22, 24) im die Eatgasungakaaimer (12„ l4)t nach
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oben durch die mit Löchern versehene Masse (52) und dann nach unten in die zylindrische Trennkanuner (5o) zu dem Dialyseflüssigkeitsauslaß (26, 28) strömt.
Io. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die mit Löchern versehene Masse (52) einen gitterartigen Aufbau aus Metall oder Kunststoff aufweist.
5098217G9G 1
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BE822199A (fr) 1975-03-03

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