DE2453692A1 - Aus stahl- oder spannbeton bestehender behaelter fuer fluessiggas - Google Patents
Aus stahl- oder spannbeton bestehender behaelter fuer fluessiggasInfo
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- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/02—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods
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- B63B25/12—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid closed
- B63B25/16—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid closed heat-insulated
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F17C3/00—Vessels not under pressure
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- F17C3/06—Vessels not under pressure with provision for thermal insulation by insulating layers on the inner surface, i.e. in contact with the stored fluid
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Description
- "Aus Stahl- oder Spannbeton bestehender Behälter für Flüssiggas" Zusatz zu Patent... (Patentanmeldung P 24 23 381.6) Die Erfindung betrifft einen aus Stahl- oder Spannbeton bestehende Behälter für Flüssiggas nach Patent...
- (Patentanmeldung P 24 23 381.6), der auf der Innenseite mit einer dampfdichten Isolierschicht, z.B. aus Epoxyharz und einer darauf aufgebrachten Isolierschicht gegen Wärmedurchgang, z.B. aus geschlossenzelligem Polyurethanschaum, versehen ist.
- Gegenstand des Hauptpatents ist ein FlUssiggasbehälter, bei dem vor allem der Vorteil des Baustoffs Beton mit einer Bewehrung aus kaltzähem Stahl ausgenutzt wird, daß wegen seiner Kältefestigkeit die sonst aus Sicherheitsgründen erforderliche zweite Barriere entfallen kann, da neben der Isolierung gegen Wärmedurchgang eine Dampfsperrsohioht genügt.
- Beton hat bei Berührung mit Wasser oder Wasserdampf die Eigenschaft, daß er nur scheinbar wasserdicht ist.
- Üblicherweise wird allerdings der Durchtritt von Feuchtigkeit nicht bemerkt, weil er sehr gering ist und die Feuchtigkeit auf der Innenseite des betreffenden Betonbauteils sogleich wieder verdunstet. Wenn aber aux der Innenseite eine wasserdichte Dampfsperrschicht angeordnet ist, läßt sich oftmals feststellen, daß sich in Hohlräumen in Beton Wasser ansammelt, das durch Kondensation des durch den Beton hindurchgedrungenen Dampfes entstanden ist. Wenn nun an einzelnen Stellen die Dampfsperrschicht nicht exakt und fest am Beton anhaftet, was aueh bei Anwendung größter Sorgfalt nicht immer zu vermeiden ist, dann kann sich ein direkt auf die Schicht wirkender Druck aufbauen9 der zu stellenweisen Ablösung der Schicht und zur Blasenbildung Anlaß geben kann0 Dieser Druck wird noch durch den hydrostatischen Wasserdruck verstärkt, wenn die Behälterwandung etwa zugleich die Außenwand eines Tankschiffes ist. Infolge dieser Erscheinungen ist die an der Innenseite aufgetragene Dampfsperrschicht gefährdet.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, um die Dampfsperrschicht bei einem Behälter der eingangs angegebenen Art vor den Einwirkungen des Wasserdampfes zu Schützen.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die dampfdichte Isolierschicht, die als Träger für die Isolierschicht gegen Wärmedurchgang dient, nur punktweise an der Unterkonstruktion befestigt ist.
- Die Befestigung kann durch in die Unterkonstruktion hineinreichende und in dieser verankerte Bolzen oder dgl.
- erfolgen, die mit der dampfdichten Isolierschicht verbunden sind. Zweckmäßigerweise besteht die dampfdichte Isolierschicht aus Blech aus kaltzähem Stahl, z.B. Invarstahl.
- Der Vorteil der Erfindung ist in erster Linie daran zu sehen, daß durch die nur punktweise Befestigung der Dampfsperrschicht an der Unterkonstruktion diese nicht voll flächig anhaftet, so daß Hohlräume zwischen der Oberfläche der Unterkonstruktion und der Dampfsperrschicht entstehen können, in denen sich der Wasserdampf entspannen und kondensieren kann. Das Kondensat kann durch Hohlräume nach unten sickern und dort gesammelt und abgezogen werden. Voraussetzung dafür ist natürlich, daß die Dampfsperrschicht selbst aus einem Material besteht, dessen Festigkeit und Steifigkeit so groß ist, daß es sich einerseits punktweise an der Unterkonstruktion befestigen läßt und daß es andererseits in der Lage ist, die mit ihm fest verbundene Isolierschicht gegen Wärmedurchgang zu tragen.
- Die Verwendung von kaltzähem Stahl, z.B. Invarstahl, hat den Vorteil, daß der Unterschied der Formänderungen infolge Abkühlung zwischen Stahl und Beton gering sind, so daß die Gefahr des Herausreißens der Befestigungsmittel beseitigt wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung ist in Schrägansicht ein Ausschnltttaus einer Behälterwandung dargestellt, in der die einzelnen Schichten der Isolierung teilweise entfernt sind, um den Aufbau zu zeigen.
- In die Behälterwandung 1 sind in regelmäßigen Abständen voneinander Bolzen 2 eingebettet, an denen die im dargestellten Beispiel aus Stahlblech bestehende Dampft sperrschicht 3 z.B0 durch Schweißen befestigt ist. Ublicherweise werden die Bolzen 2 an dem Stahlblech vorher befestigt und dieses zusammen mit den Bolzen in die Schalung eingestellt werden, so daß von vornherein eine satte Einbettung der Bolzen erfolgt. Ein Verbund zwischen dem Beton und der Dampfsperrschicht 3 kann durch geeignete Maßnahmen verhindert werden. Stöße in der Dampfsperrschicht können durch Aufschweißen von Laschen 4 überbrückt werden.
- Auf die Dampfsperrsohicht 3 ist dann die Isolierschicht gegen Wärmedurchgang 5 aufgebracht, in die gegebenenfalls noch eine Verstärkung aus Glasfasergewebe 6 eingebettet sein kann.
Claims (3)
1.) Aus Stahl- oder Spannbeton bestehende Behälter für F Xssiggas
nach Patent... (Patentanmeldung P 24 23 381.6), der auf der Innenseite mit einer
dampfdichten Isolierschicht, z.B. aus Epoxyharz, und einer darauf angeordneten Isolierschicht
gegen Wärmedurchgang, z.B. aus geschlossenzelligem Polyurethanschaum, versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die dampfdichte Isolierschicht, die als Träger für die
Isolierschicht gegen Wärmedurchgang dient, nur punktweise an der Unterkonstruktion
befestigt ist.
2.) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung
durch in die Unterkonstruktion hineinreichende und in dieser verankerte Bolzen oder
dgl.
erfolgt, die mit der Isolierschicht verbunden sind.
3.) Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Isolierschicht aus einem Blech aus kaltzähem Stahl, z.B. Invarstahl, besteht.
L e e r s e i t e
Priority Applications (10)
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NL7505417.A NL159772B (nl) | 1974-05-14 | 1975-05-07 | Houder voor transport of opslag van vloeibaar gemaakt gas. |
GB19898/75A GB1482341A (en) | 1974-05-14 | 1975-05-12 | Container for liquefied gas |
CA226,693A CA1015675A (en) | 1974-05-14 | 1975-05-12 | Container for liquefied gas |
US05/576,470 US3988995A (en) | 1974-05-14 | 1975-05-12 | Container for liquefied gas |
IT68211/75A IT1032863B (it) | 1974-05-14 | 1975-05-13 | Contenitore per gas liquefatto particolarmente per navi cisterna e cisterne a terra |
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Family Applications (1)
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DE19742453692 Pending DE2453692A1 (de) | 1974-05-14 | 1974-11-13 | Aus stahl- oder spannbeton bestehender behaelter fuer fluessiggas |
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1974
- 1974-11-13 DE DE19742453692 patent/DE2453692A1/de active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHN | Withdrawal |