DE2453327A1 - Verfahren und vorrichtung zum beschicken von behaeltern mit pulver - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum beschicken von behaeltern mit pulver

Info

Publication number
DE2453327A1
DE2453327A1 DE19742453327 DE2453327A DE2453327A1 DE 2453327 A1 DE2453327 A1 DE 2453327A1 DE 19742453327 DE19742453327 DE 19742453327 DE 2453327 A DE2453327 A DE 2453327A DE 2453327 A1 DE2453327 A1 DE 2453327A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
powder
container
storage container
opening
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742453327
Other languages
English (en)
Other versions
DE2453327C2 (de
Inventor
John Joseph Dunkley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kvaerner Engineering and Construction UK Ltd
Original Assignee
Davy International Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Davy International Ltd filed Critical Davy International Ltd
Publication of DE2453327A1 publication Critical patent/DE2453327A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2453327C2 publication Critical patent/DE2453327C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • B22F3/004Filling molds with powder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F2998/00Supplementary information concerning processes or compositions relating to powder metallurgy
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F2999/00Aspects linked to processes or compositions used in powder metallurgy
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/4981Utilizing transitory attached element or associated separate material
    • Y10T29/49812Temporary protective coating, impregnation, or cast layer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

DAVY INTERNATIONAL LIMITED, 15 Portland Place, London, WlA 4DD,.England
Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken Von Behältern mit Pulver
Die Erfindung betrifft ein' Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Beschicken eines zylindrischen Behälters mit Metallpulver.
Bei der Herstellung von Produkten aus Metallpulver wird eine bestimmte Menge des Metallpulvers in einen ela<stischen Behälter gegeben und der Behälter einem isostatischen Druck unterworfen. Obgleich für ein isostatisches Verdichtungsverfahren ein. Pulver empfohlen wird, bei dem die Partikelgröße in einem speziellen Bereich liegt, besteht das tatsächlich verwendete Pulver aus einer Mischung verschiedener Partikelgrößen. Man hat festgestellt, daß ein verdichteter Artikel eine verbesserte Oberflächenbeschaffenheit besitzt-, wenn die feineren Partikel an der Außenfläche des Artikels verteilt und die größeren oder gröbere Artikel innerhalb der Feinpartikellage enthalten sind.
509820/0831
-Ct-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Beschicken eines zylindrischen Behälters mit Metallpulver sowie eine zur Ausführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung vorzuschlagen, wobei eine gewünschte Verteilung der Partikel erzielbar ist.
Gemäß einem ersten Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Beschicken eines zylindrischen Behälters mit Metallpulver fällt das Pulver aus dem Auslaß eines Vorratsbehälters in der Form eines kontinuierlichen, divergierenden Vorhanges von kreisförmiger Spur.in horizontalem Schnitt, wobei die Achse des Vorhangs und die Längsachse des Behälters koaxial zueinander liegen, so daß der divergierende Vorhang gegen die Innenwand des Behälters gerichtet ist und das Pulver in dem Behälter so abgelagert wird, daß die feineren Partikel des Behälters eine äußere Schicht bilden, die die schwereren, größeren und gröberen Partikel umgibt.
Zum Beschicken eines Zylinders mit hinreichender axialer Länge erweist es sich als zweckmäßig, wenn der Auslaß des Vorratsbehälters zu Beginn in dem Behälter an einer Stelle positioniert wird, die über dessen Boden liegt, wobei danach der Auslaß relativ zu dem Boden des Behälters mit solcher Geschwindigkeit angehoben wird, die im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit ist, mit der die Höhe des positiven Pulvers in dem Behälter zunimmt.
Während oder nach den Beschicken des Behälters mit Pulver kann der Behälter Vibrationen ausgesetzt werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Beschicken eines zylindrischen Behälters mit Metallpulver einen Vorratsbehälter für das Pulver auf, der an einem Ende eine kreisförmige Öffnung sowie einen
konischen Einsatz aufweist, ,.der sich von außen in die Öffnung des Vorratsbehälters erstreckt,, wobei der Teil des Einsatzes mit dem größten Durchmesser außerhalb der Öffnung positioniert ist und der Einsatz und die Begrenzung der Öffnung zusammen einen Ringkanal bilden, der als Auslaß aus dem Vorratsbehälter dient.
Der Einsatz kann an einer Stange befestigt sein, die sich koaxial durch die öffnung erstreckt,.wobei durch Verschieben der Stange in Längsrichtung der Einsatz relativ zu der Öffnung verschoben werden kann, so daß auf diese Weise die Größe des Ringkanals einstellbar ist·
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Vorratsbehälter am unteren Ende eines vertikalen Rohres befestigt, wobei das Innere des Rohres mit dem Inneren des Vorratsbehälters in Verbindung steht und das Rohr auf einer Bühne befestigt ist; die Bühne , das Rohr und der Vorratsbehälter sind vertikal in einem Rahmen durch einen Elektromotor verschiebbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 einen Axialschnitt eines Pulver-Vorratsbehälter -gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Pulver-Vorratsbehälters, der in einem festen Rahmen vertikal verschiebbar ist; und
Fig. 3 und 4 Diagramme mit Meßergebnissen zur Erläuterung der Erfindung.
Nach Fig. 1 weist ein Pulver-Vorratsbehälter einen zylindrischen Topf 1 aus Metallblech auf, der an einem Paar zylindrischer Gußstücke 2 und 3 sowie einer zylindrischen Düse 4 angeschraubt ist. Die Gußstücke 2 und besitzen mehrere radiale Rippen zum Halten mittiger Lagerelemente 5,5a. Die am unteren Ende des Vorratsbehälters
509820/0831
angeordnete Düse besitzt einen hohlen Zentrieransatz 6, dessen unteres Ende eine öffnung 7 bildet. Ein kegelstumpf förmiger Einsatz 8 ist an einem Ende einer Stange 9 befestigt, die sich durch die Öffnung 7 erstreckt und in den Lagerteilen 5,5a gehalten ist. Der obere Endabschnitt 10 der Stange ist mit Gewinde versehen und trägt eine Mutter 11, die auf einem Abstandselement 12 aufsitzt, das an seinem unteren Ende an dem zylindrischen Gußstück 2 anliegt. Durch Drehen der Mutter 11 wird die Stange axial in dem Topf 1 verschoben, so daß der Einsatz 8 ebenfalls verschoben wird und sein oberes Ende in die Öffnung 7 eingefahren oder aus der Öffnung 7 freigegeben wird. Die die Öffnung bildende Begrenzung und die Schrägfläche des Einsatzes 8 bilden einen Ringkanal 14, der als Auslaß aus dem Vorratsbehälter dient.
Wenn der Vorratsbehälter Metallpulver enthält, fließt es durch den Ringkanal am unteren Ende desselben in Form eines kontinuierlichen, divergierenden Vorhangs aus. Zum Füllen eines Behälters mit Pulver kann der Vorratsbehälter am oberen Ende des Behälters angeordnet werden, so daß der divergierende Pulvervorhang, der aus dem Auslaß des Vorratsbehälters austritt, gegen die Innenwand des Behälters gerichtet ist. Das auf die Innenwand des Behälters treffende Pulver wird von dieser nach innen abgelenkt, wobei die feineren Partikel des Pulvers wesentlich weniger abgelenkt werden als die schwereren und groben Partikel. Man hat festgestellt, daß sich das Pulver in dem Behälter so ablagert, daß die feineren Partikel des Pulvers eine äußere Lage ergeben, die die schwereren, gröberen Partikel umgibt.
Wenn ein zylindrischer Behälter von beträchtlicher axialer Länge beschickt werden soll, dann sollte der Topf 1 am unteren Ende eines vertikalen Rohres 20 (Fig.2) befestigt werden. Das Innere des Rohres 20 steht in Verbindung mit
509820/0831
dem Inneren des Vorratsbehal'ters 1 und der Auslaß aus dem Vorratsbehälter ist koaxial auf das offene Ende eines Behälters 21 ausgerichtet, der mit Pulver beschickt werden soll. Der Behälter 21 wird in einem Rahmen 22 gehalten und das Rohr 20 wird auf einer horizontalen Bühne 2 3 befestigt, welche mit Rollen 24 ausgerüstet ist, die auf vertikalen Schienen 25 am Rahmen 22 laufen. Ein Einfülltrichter 26 erstreckt sich in das Rohr 20, so daß Pulver in das Rohr eingefüllt werden kann, das dann in den Vorratsbehälter 1 durch den Trichter gelangt. Die Bühne 23 trägt wenigstens drei, nicht dargestellte Muttern, die auf vertikalen Schrauben befestigt sind, deren obere Enden bei 27 angedeutet sind. Diese Schrauben werden gemeinsam durch Ketten 28 gedreht, die über Ritzel am oberen Ende der Schrauben laufen und von einem Motor 30 angetrieben werden. ■
Zum Füllen des Behälters 21 wird der Antriebsmotor 30 so eingeschaltet, daß die Bühne mit Rohr 20 und Vorratsbehälter 1 solange abgesenkt werden, bis das untere Ende des Vorratsbehälters sich in den Behälter 21 erstreckt und über dem Boden des Behälters positioniert ist. Dann wird Pulver in den Vorratsbehälter 1 übor den Trichter.26> und das Rohr 20 eingegeben, welches dann aus dem Vorratsbehälter in der Form eines zusammenhängenden, divergierenden Vorhangs von kreisförmigem Querschnitt in einer querliegenden Ebene austritt und auf die Innenwand des Behälters 21 trifft, und auf diese Weise beginnt, den Behälter zu füllen. Der Motor wird dann so geschaltet, daß er den Vorratsbehälter 1 im wesentlichen mit gleicher Geschwindigkeit anhebt, mit der die Höhe des abgesetzten Pulvers in dem Behälter 21 zunimmt. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis der Behälter im wesentlichen bis oben hin ge- ' füllt ist. Während des Füllens oder alternativ nach dem Füllen kann der Behälter mit einem unter diesem angeordneten Vibrator 31 gerüttelt werden. Die Vibration fördert
£09820/0831
die Verdichtung des Pulvers und gleicht die Oberfläche des Pulvers in demBehälter aus.
Die sich ergebende Größenverteilung der Partikel in dem Behälter, ausgehend von der außenwand nach innen, erweist sich als äußerst zufriedenstellend, weil dann, wenn der Behälter 21 nachfolgend in einer isostatischen Presse abgesetzt und das Pulver verdichtet wird, das sich er-r gebende Endprodukt einerseits frei von Verwindungen längs seiner Achse oder von sonstigen Fehlern Lst und andererseits die feinen Pulverteilchen eine sehe gute Oberflächenbeschaffenheit des Knüppels oder sonstigen Endprodukts ergeben. Der Knüppel kann danach aufgeheizt und durch die Ziehform einer Extrusionspresse extrudiert werden.
Zur Erläuterung der überlegenen Eigenschaften des erfindungsgemäßen Verfahrens beim Laden eines Behälters mit Metallpulver wurde beispielsweise ein Behälter gemäß der von der Erfindung gegebenen Lehre mit Pulver beschickt und mit einem anderen Beschickungsverfahren verglichen, bei dem-cks Pulver in dem Behälter längs dessen Mittellinie einliefe In beiden Fällen wurde ein Grobpulver mit einer mittleren Partikelgröße von 2 50 Mikron verwendet* Proben des Pulvers wurden dann aus der Mittellinie und dem äußeren Randbereich des Behälters entnommen und gesiebte Die festgestellten Meßergebnisse sind in den Fig.. 3 und 4 erläutert und in der nachfolgenden Tabelle aufgeführte Man sieht sogleich,, daß die Mittellinienfüllung etwa rauheres Pulver auf der Oberflache als in der Mitte ergibt, wohingegen die Ringfüllung gemäß der Erfindung im Randbereich ein sehr viel feineres Pulver ablagert als in der Mittel«
Kumulative Sieb-Analysen
Sieb
Mikron
Mittellinienfüllung
Oberfläche Mitte
100 Ringfüllung
Oberfläche Mitte
100
1000 100 81,3 100 58,6
500 72,8 53,2 93,9 25,7
250 39,7 40,3 75,2 17,5
180 28,4 30,5 63,4 12,9
150 21,5 22,5 54,1 9,0
106 14,8 11,8 42,5 5,3
75 7,9 8,8 26,4 .4,2
63 5,9 3,8 20,9 ■ 2,3
43 2,6 10,0
Die Erfindung ermöglicht.eine zweckmäßigere Verwendung von Pulver, das durch Atomisieren eines Stromes aus geschmolzenen Metall gewonnen wurde, bei der Herstellung ~ von Knüppeln aus verdichtetem Pulver. Bei der Atomisierung wird Pulver erzeugt, dessen Partikel .größenmäßig im weiten Bereich schwanken, und daher ist es notwendig gewesen, das Pulver zu sieben, um wenigstens jene Pulveranteile zurückzuhalten, bei dem die Partikelgröße für eine zufriedenstellende Oberflächenbeschaffenheit des aus dem Pulver gebildeten Pulver^-Knüppels zu groß ist. Das bedeutet, daß ein gewisser Anteil des durch Atomisierung erzeugten Pulvers für die Pulververdichtung bislang nicht verwendbar war.
Dagegen ermöglicht die Erfindung die Verwendung eines weit größeren Pulveranteiles des durch die Atomisierung erzeugten Pulvers, bei der Herstellung eines verdichteten Knüppels, weil die größeren Partikel automatisch mehr zur
509820/0831
Mitte des Behälters zu sich absetzen, während die feineren Partikel eine die größeren Partikel außen umgebende Schicht bilden.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung eines zufriedenstellenden Knüppels aus einer Mischung von feinem Pulver und sauberen Metallschleifspänen, d.h. Späne, die beim Metallschneiden oder bei der spanabhebenden Bearbeitung von Metall anfallen. Dabei brauchen die Metallspäne keineswegs exakt die gleiche Zusammensetzung wie das Metallpulver zu haben. Die Mischung wird in den Vorratsbehälter gegeben und beim Beschicken des Behälters bilden die feineren Pulverteilchen eine äußere Lage oder Schicht, die die Späne umgibt.
509820/0831

Claims (11)

Ansprüche
1. Aus verdichtetem Metallpulver bestehender Knüppel, wobei das Pulver Par.tilcal verschiedener Größe enthält, gekennzeichnet durch eine äußere Schicht aus den feineren Partikeln des Pulvers, die die schwereren, gröberen Partikel im Inneren umgibt.
2. Knüppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gröberen Partikel aus Metallspänen bestehen.
3. Knüppel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einem isostatischen Kompressionsverfahren unterzogen ist.
4. Verfahren zur Herstellung des Knüppels nach einem der Ansprüche 1-3, insbesondere zum Beschicken eines zylindrischen Behälter ; mit Metallpulver, bei dem das Pulver aus dem Auslaß eines Vorratsbehälters in den Behälter fällt, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver in Form eines divergierenden, kontinuierlichen Vorhangs von kreisförmiger Spur in einer horizontalen Querschnittsebene aus dem Vorratsbehälter (1) abgegeben wird, wobei die Achse des Vorhangs und die Längsachse des Behälters (21) koaxial zueinander liegen, so daß der Vorhang gegen die Innenwand des Behä lters (21) so abgesetzt wird, daß die feineren Partikel des Pulvers eine äußere Schicht. bilden, die die schwereren, gröberen Partikel umgibt.
509820/0831
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß des Vorratsbehälters (1) in den im Behälter (21) bis über dessen Boden gebracht wird und danach mit einer Geschwindigkeit angehoben wird, die im wesentlichen ■ gleich,.derjenigen Geschwindigkeit ist, mit der die Höhe des in dem Behälter (21) abgesetzten Pulvers zunimmt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5., dadurch gekennzeichnet, daß während oder nach dem Beschicken des Behälters (21) mit Pulver der Behälter (21) gerüttelt wird»
7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 4-6 zum Beschicken .eines zylindrischen Behälters mit Metallpulver, mit einem Vorratsbehälter für das Pulver, der an einem Ende eine Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7) kreisförmige. Form besitzt; daß ein konischer Einsatz (8) in die Öffnung (7) vom Äußeren des Vorratsbehälters· (1)' her so einfahr-= bar istj daß der Einsatzteil mit größtem Durchmesser · außerhalb der Öffnung verbleibt? und daß der Einsatz und die Wand (6) der Öffnung zusammen einen Ringkanal (7) bilden5 der als Auslaß aus·dem Vorratsbehälter (1) diente
S „ Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet? daß-der Einsatz an einer Stange (9) befestigt is:;9 die sich koaxial durch die Öffnung erstreckt und in Längsrichtung verschiebbar ist, so daß der Einsatz in der Öffnung verschiebbar isto
9 ο Vorrichtung nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnets daß der Vorratsbehälter (1) zylindrische Form besitzt; daß die öffnung mittig an einem Ende vorgesehen ist und daß die Stange in der Achse des Vorratsbehälters verfahrbar isto
IQ. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter vertikal befestigt ist und daß eine Hebevorrichtung (27,28,30) für den Vorratsbehälter (1) vorgesehen ist.
11.Vorrichtung nach Anspruch IQ,dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter. (1) am unteren Ende eines vertikal stehenden Rohres (20) befestigt ist, dessen Inneres mit dem Inneren des Vorratsbehälters (1) in Verbindung steht, wobei das Rohr auf einer Bühne (23) befestigt ist und dieBühne zusammen mit Rohr und Vorratsbehälter in einem Rahmen (22) von der Hebevorrichtung vertikal verschiebbar ist.
1£ Vorrichtung nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Vorratsbehälter (1) gegenüberliegenden Ende des Rohres (20) ein Trichter (26) vorgesehen ist, der zum Beschicken des Rohres mit Pulver in das Rohr mündet.
509820/0831
Leerseite
DE2453327A 1973-11-14 1974-11-11 Verfahren und Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit Metallpulver Expired DE2453327C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB52885/73A GB1484670A (en) 1973-11-14 1973-11-14 Loading containers with powder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2453327A1 true DE2453327A1 (de) 1975-05-15
DE2453327C2 DE2453327C2 (de) 1982-12-30

Family

ID=10465694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2453327A Expired DE2453327C2 (de) 1973-11-14 1974-11-11 Verfahren und Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit Metallpulver

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3955606A (de)
JP (1) JPS5643921B2 (de)
DE (1) DE2453327C2 (de)
GB (1) GB1484670A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1163877A (en) * 1980-06-06 1984-03-20 Martin Rohn Mechanical protection coating for coated pipe
SE430858B (sv) * 1980-06-11 1983-12-19 Uddeholms Ab Sett vid framstellning av sintrade och infiltrerade ror
SE430860B (sv) * 1980-06-11 1983-12-19 Uddeholms Ab Sett att framstella sintrade och infiltrerade kroppar
JPH0392452U (de) * 1989-12-28 1991-09-20
GB2535709B (en) * 2015-02-24 2019-04-24 Rolls Royce Plc Pipe, apparatus and method
CN112357135B (zh) * 2020-11-10 2021-05-11 常州嘉业智能装备科技有限公司 一种分装漏斗

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2015450A1 (de) * 1969-04-02 1970-10-08 Davy and United Engineering Company Ltd., Sheffield, Yorkshire (Großbritannien) Verfahren zum Herstellen eines zusammengesetzten, weitgehend zylindrischen Körpers

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2467683A (en) * 1945-10-27 1949-04-19 George L N Meyer Filler valve
JPS5145345B1 (de) * 1967-11-17 1976-12-03
US3774658A (en) * 1972-03-03 1973-11-27 Arthur Products Co Vent tube with slidable spreader for filling containers
US3838716A (en) * 1973-07-24 1974-10-01 Us Interior System for packing particulate material into long cylindrical containers

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2015450A1 (de) * 1969-04-02 1970-10-08 Davy and United Engineering Company Ltd., Sheffield, Yorkshire (Großbritannien) Verfahren zum Herstellen eines zusammengesetzten, weitgehend zylindrischen Körpers

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
F. Eisenkolb, Forschritte der Pulver- metallurgie, Bd. 1, 1963, S. 290-292 *

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5643921B2 (de) 1981-10-16
GB1484670A (en) 1977-09-01
US3955606A (en) 1976-05-11
DE2453327C2 (de) 1982-12-30
JPS5090488A (de) 1975-07-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3339247C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gekraeuselten Faserstuecken aus wiederaufbereitetem Tabak
DE2323882C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Schmelzstranges aus Kunststoffabfall
DE1454857A1 (de) Polytetrafluor-AEthylen-Presspulver
DE2159907A1 (de) Verfahren zur Herstellung von kugel formigen Teilchen mit einer engen Großen verteilung
DE2453327A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beschicken von behaeltern mit pulver
EP2877298B1 (de) Direktes oder indirektes metallrohrstrangpressverfahren, metallrohrstrangpresse sowie stranggepresstes metallrohr
DE1679959B1 (de) Vorrichtung zum abtrennen des grates
DE2253353A1 (de) Sortiereinrichtung
DE2906858C2 (de) Formvorrichtung zur Erzeugung von Formteilen aus Glas, Keramik, Kunststoff u.dgl.
DE1704452C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Zellkunststoff-Pufferkörpern, insbesondere für Puffer von Kranen oder Eisenbahnwagen
DE2308639B2 (de) Abschmelzelektrode für das Elektroschlackeumschmelzverfahren
DE2446206A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entfernen von stoerenden fuellgutresten
DE2819294C2 (de) Rohrschwingmühle
DE2057862C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Metallpulvers
EP0216978B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Strangpressen von Kohlenstoffmassen, insbesondere von Kohlenstoffelektroden
DE2447737A1 (de) Verfahren zum formpressen von glaskoerpern
EP0900609A1 (de) Tauchgiessrohr zum Einleiten von Schmelze aus einem Giess- oder Zwischenbehälter in eine Kokille
DE1608786B1 (de) Schleudergiessverfahren mit kontinuierlichem Ausstoss
DE2601715C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schmelztiegeln, insbesondere Glasschmelzhäfen
DE1533023A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schmiedemetallbarren
DE2460851C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrschichtiger Faserstoffmembranen, insbesondere nach Patent 24502623
DE1758560A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines heissverformten Produktes auf Aluminiumbasis
DE881990C (de) Verfahren und Form zum Giessen von Bloecken, insbesondere aus Stahl
DE4225577C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines Gießtümpels auf ein Sandpaket
DE1779107A1 (de) Verfahren und Anlage zur laufenden Herstellung fester selbsttragender Profilerzeugnisse aus thermoplastischen Stoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING.

D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee