DE2453151A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufschliessen und entfernen von eisschichten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufschliessen und entfernen von eisschichten

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DE2453151A1
DE2453151A1 DE19742453151 DE2453151A DE2453151A1 DE 2453151 A1 DE2453151 A1 DE 2453151A1 DE 19742453151 DE19742453151 DE 19742453151 DE 2453151 A DE2453151 A DE 2453151A DE 2453151 A1 DE2453151 A1 DE 2453151A1
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electromagnetic waves
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electromagnetic
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PIWEK PAUL
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PIWEK PAUL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/12Apparatus or implements specially adapted for breaking, disintegrating, or loosening layers of ice or hard snow with or without clearing or removing ; Roughening ice or hard snow by means of tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichttlnffl zum Aufschließen und Entfernen von Risschichten" Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufschließen und Entfernen von Eisschichten sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer elektromagnetischen Wellen aussendenden Einrichtung und insbesondere mit einer mechanischen Abtrageeinrichtung.
  • Ein breiter Bereich der Technik beschäftigt sich mit dem Entfernen von Eis.
  • Es ist bekannt, daß Eis, das sich auf Straßen und Schienenwegen ablagert, zu Verkehrsbehinderungen führt. Ferner führt Eisbildung beispielsweise an den Aufbauten von Schiffen oder an den Strömungsprofilen von Flugzeugen zu derart großen Beeinträchtigungen, daß die Verkehrstüchtigkeit der genannten Fahrzeuge beeinträchtigt wird.
  • Es fällt aber auch Eis in verschiedenen Herstellungsprozessen als Produkt an, wobei es aus der Herstellungsanlage entfernt werden muß.
  • In der überwiegenden Mehrzahl bedient man sich bisher zum Entfernen des Eises mechanischer Hilfsmittel, wobei das Eis von der Oberfläche, an der es anhaftet, losgebrochen und gegebenenfalls vor oder nach dem Losbrechen zerkleinert wird. Dieses Verfahren führt oftmals zu einer Beeinträchtigung der Oberflächen, von denen das Eis losgebrochen wird, und es benötigt einen außerordentlichen Aufwand an Zeit, Energie und Geräteeinsatz.
  • Oftmals ist man daher dazu übergeganaen, Eisschichten durch thermische Einwirkung aufzutauen bzw. abzulösen: so werden beispielsweise Schienen von Eisenbahnen mit Flammenwerfern partiell erhitzt, wobei aufgrund der Wärmeleitung in der Schiene längs eines gewissen Oberflächenabschnittes die Bindung zwischen Schiene und Eis auftaut, so daß die Eisschicht verhältnismäßig einfach und für die Oberfläche schonend mechanisch entfernt werden kann. Ferner ist es bekannt, beispielsweise durch Aufheizen der Haftlächen, wie bei beheizten Kraftfahrzeugscheiben, eine Eisschicht abzulösen.
  • Schließlich ist ein Verfahren bekannt geworden (D-OS 2 400 437), bei dem zum Entfernen gefrorener Schichten von Oberflächen sichtbares Licht verwendet wird, das das Eis durchdringt und beim Auftreffen auf die Haftläche sich in Wärme umwandelt, so daß die Bindung des Eises an die Haftfläche aufgetaut wird. Das Eis wird anschließend mechanisch in Stücke gebrochen und entfernt.
  • Obgleich beim letztbeschriebenen Verfahren nicht mehr das gesamte Eis aufgetaut werden muß, sondern nur noch eine bestimmte Schicht, ist dieses Verfahren noch verhältnismäßig aufwendig, und es führt wegen der zusammenhängenden Eisstücke, die mechanisch entfernt und zerkleinert werden müssen, noch zu erhebliohen Problemen. Insbesondere ist dieses Verfahren beim verfahrenstechnischen Einsatz nur geeignet, Eis von einer Bindungsschicht abzulösen, nicht aber, Eis auf rationelle Weise zu zerkleinern und abbaufähig zu maohen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es. ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu finden, nach der die eingangs beschriebenen Unzulänglichkeiten zumindest zum Teil verbessert und behoben werden. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren vorzusehen, das zum Aufschließen von Eisschichten dient ferner ist es insbesondere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Räumen des Eises von Straßen und Schienen sowie eine besonders zweckmäßige Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen von Eisschichten zu finden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ris elektromagnetischen Wellen diskreter Frequenzen ausgesetzt wird, die vorzugsweise ausschließlich denen der Absorptionsspektrallinien der Hauptbestandteile des Eises entsprechen.
  • Durch din Verwendung der Frequenzen w;rd das Eis normiert1 und es wird die Makrokristallstruktur aufgelockert, um einen weiteren Abbauprozeß vorzubereiten. Ein weiterer Abbauprozeß kann beispielsweise bei Verfahrensprozesser im Abschaben des vorgekörnten Eises beteben. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt nicht nur darin, daß die verwendete Energie besonders wirtschaftlich, sparsam und zweckgerichtet eingesetzt wird, sondern auch darin, dao in diesem Aufschließungsprozeß des Eises keinerlei Schmelze anfällt: bei den bisher" gen Verfahren, nämlich insbesondere bei der Verwendung an Schienenwegen, bestand ein wesentlicher Nachteil darin, daß Schmelze in Ritzen beispielsweise von Weichenanlagen eindringen konnte und dort wider nach Gefrieren zu neuen Betriebsstörungen führen konnte.
  • Einer Ausgestaltung der Erfindung gmeäß wird die Eisschicht zugleich oder nach Beginn der Behandlung mit elektromagnetischen Wellen diskneter Freauenzen mit vorzugsweise modulierten und/oder gepulsten Ultraschallwellen beaufschlagt. Hierbei wird die bereits aufgeschlossene Struktur des Eises weiter gelockert; durch einsetzen von gepulsten elektromagnetischen Wellen, die gleichzeitig oder intermittierend mit den elektromagnetiscllen Wellen der Absorptionsfre quenzen oder erst nach Abschluß des Behandlungsprozesses mit dienen Wellen verwendet werden können, ergibt sich eine weitere AufschlieBung und Auflockerung des bereits gelösten Kristallgefüges des Eises.
  • Insbesondere für Verfahrensprozesse bildet sich aus dem Eisblock ein körniges Schüttgut, das wegen geringer anfallender Wärme nur wenig Schmelze aufweist und deswegen nicht sofort nach Unterbrechen der Energiezufuhr wieder zu einem Block gefriert.
  • vine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Eis zusätzlich, gleichzeitig oder anschließend an einen oder mehreren der vorbeschriebenen Verfahrensschritte mit elektromagnetischen Längstwellen vorzugsweise im Bereich bis 50 kHz beaufschlagt wird. Diese Längstwellen nutzen die Temperaturabhängigkeit der Dielektrizitätskonstanten des Eises und dienen zum weiteren Aufschließen und Vorbereiten des Eises.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung- bezieht darin, dan das Eis zusätzlich, gleichzeitig oder anschließend mit den vorbeschriebenen Verfahrensschritten elektromagnetischen Frequenzen ausgesetzt wird. d;e in den Zwischenräumen und anßnrhalb der Spektrallinien liegen. Diese Frequenzen durchdringen in optimaler Weise un-ehindert das Eis und dienten dazu, Eisschichten von den Oberflächen, an denen es anhaftet, abzuschmelzen, da diese elelrtromagnetischen Wellen beim Auftreffen auf die Oberflächen ihre Energie in Wärme umsetzen.
  • Jeder der voranstehend beschriebenen Verfahrensschritte dient für sich der Vorbereitung des Abbauprozesses des Eises; die Erfindung bezieht sich aber ausdrücklich auch auf ein Verfahren, das die obengenannten Verfahrensschritte in ihrer Reihenfolge gestaffelt aufweist: durch dieses Verfahren wird in besonders zweckmäßiger Weise das einfache mechanische Entfernen bzw. Abkehren der Eisoberfläche vorbereitet, ohne daß hierbei unnütze Schmelzemengen anfallen Somit weist die Erfindung gegenüber dem Abtauverfahren den entscheidenden Vorteil auf, daß nur noch ein Kleinstwert an Wärmeenergie der Eisschicht zugeführt werden muß.
  • Das oben beschriebene Verfahren kann über die gesamte Fläche einer Eisschicht oder nur über bestimmte Flächenabschnitte, beispielsweise in Form eines Rastermusters, angewandt werden; hierbei ist es möglich, die einzelnen Verfahrensschritte unterschiedlichen Flächenabschnitten anszusetzen: hesneilsweise kann ein erfindungsgemäßes Verfahren von Vorteil sein, bei dem eine oder mehrere der ersten drei genannten Verfahrensabschnitte eines Eisschicht in ein bestimmtes Muster zerteilen und bei dem der letztgenannte Verfahrensabschnitt anschließend zum Abtauen der Kontaktschicht des Dieses an der Haftfläche dient, dem anschließend ein bekanntes mechanisches Abräumverfahren folgen kann.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner durch eine Vorrichtung zum Aufschließen und Entfernen von Eisschichten gelöst, die mit einer lichtaussendenden Einrichtung und insbesondere mit einer mechanischen Abtrageeinrichtung versehen ist. bei der das ausgesandte Licht vorzugsweise ausschließlich die Frequenzen aufweist, die den Absorptionsspektrallinien der Hauptbestandteile des Eises entsprechen, und zwar insbesondere d;e Frequenzen, die den Wellen zahlen (in cm-1) v3 = 3240(Absorptionsmaximum).
  • v2 = 1600 (Deformationsschwingung).
  • v1 = 500 (Librationsschwingung) sowie den Hauptlinien der H-Bindung zugeordnet sind.
  • Ferner weist d"e erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß weiterer Ausgestaltunen einen zusätzlichen Ultraschallsender, einen zusätzlichen Sender für elektromagnetische Lanowellen insbesondere aus dem Bereich von 50 kHz und einen Sender für elektromagnetische Wellen auf, deren Frequenzen in den Z wischenräumen und außerhalb der am meisten ausgeprägten Absorptionsspektrallinien der Haupt bestandteile des Eises liegen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie Einrichtungen zum Bündeln der elektromagnetischen Wellen und/oder Schallwellen aufweist. Hierdurch ist es möglich, Eisschichten längs beliebig wählbarer Trennungslinien aufzuschließen, beispielsweise um eine dicke Eisscchicht in Eisschollen bestimmter Größen z zerlegen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie eine zusätzliche mechanishce Räumeinrichtung aufweist@ hierdurch ist es möglich, mit einer einzigen Vorrichtung eine Eisschicht sowohl aufzuschließen als auch zu entfernen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung eine Regeleinrichtung zum Ansteuern der Sender und Einrichtung mit lleßfühlern zum Erfassen der Kenndaten der Eissohicht aufweist. Durch diese Regeleinrichtung kann die Energiezufuhr der einzelnen Stufen der erfindungsgemäßen Vorrichtung temperaturabhängig und eisspezifisch gesteuert werden. Vorzugsweise erfolgt hierbei die Energiezufuhr durch die einzelnen Stufen an die Eisschicht zeitlich hinte"einander, wobei die Vorrichtung, die das erfindungsgemäße Verfahren verwendet, in Verfahrensrichtung bewegt wird. Die Regeleinrichtung steuert hierbei die Bewegungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von den durch den oder die Meßfühler aufgenommenen Kenndaten des Eises. In gleicher Weise ist es aber auch möglich, die Geschwindigkeit des Verfahrensablaufes dadurch zu steuern, daß die aufgetaute Oberfläche erfaßt bzw. abgetastet wird: hierbei kann beisipelsweise die Oberflächentemperatur, die Stärke einer Flüssigkeitsschicht oder dergleichen als Meßwert dafWir dienen, inwieweit der vorausgegangene Räumvorgang abgeschlossen ist oder nicht.
  • Erfindungsgemäße Vorrichtung kann grundsätzlich überall dort eingesetzt werden, wo Eis VDh Flächen abzutauen ist, beispielsweise als tragbare Einrichtung zum Abtauen der Deckaufbauten von Schiffen.
  • Eine besonders vorteilhafte Verwendung erfährt die erfindungsgemäße Vorrichtung aber gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an Pahrzeugen für Straßen und/oder Schienenbetrieb. Hierbei ist es möglich, Fahrspuren oder Schienenwege auf besonders rationelle Weise von Eis zu befreien.
  • n der Zeichnung w"rd d5e Erfindung im Prinzip noch näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Pahrzeug 1 dargestellt, das sich in Pfeilrichtung mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt, die der Geschwindigkeit der erfindungsgemäßen Verfahrensabläufe entspricht.
  • Vor dem Fahrzeug ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 angeordnet, die sich oberhalb der zu räumenden Fläche 3 befindet und in der die zum Aufschließen und Entfernen des Eises in erfindungsgemäßer Weise benötigten Wellen gebündelt auf die Fläche 3 gesandt werden.
  • Die Vorrichtung 2 ist in Fig. 2 näher dargestellt; wiederum ist die Fahrtrichtung mit einem Pfeil dargestellt. Der Verfahrenslauf der einzelnen Verfahrenseinrichtungen entspricht hierbei der Reihenfolge entgegen der Fahrtrichtung. Eine unbeschädigte Eisschicht 4 wird von Wellen beaufschlagt, die vom Mikrowellensender 5 ausgehen und über eine Bündelunseinrichtung 6 auf die isfläche konzentriert werden.
  • Das bereits aufgeschlossene Eis 7 wird von einem Ultraschallgeber 8, der gegenüber der Eisoberfläche angeordnet ist, weiter aufgeschlossen, und das weiter aufgeschlossene Eis 9 wird von einem Längstwellansender 10 beaufschlagt, der das Eis 9 in einen Zustand il versetzt, in den es zum endgültigen Ablösen von der Fläche 3 hinlänglich vorbereitet ist. Das Lösen des Eises. 11 von der Fläche 3 geschieht durch einen Mikrowellensender 12, der Wellen aussendet, die zwischen den Absorptionslinien des Eises liegen, und die von einer Einrichtung zum Bündeln 13 auf die zu lösende Schicht des Eises projiziert werden.
  • Abschließend wird das Eis von einer mechanischen Einrichtung 14 abgeräumt bzw. zerkleinert und als Räumsohutt 16 entfernt.
  • Die Sender für elektromagnetische Wellen 5, 10 und 12 sowie der Ultraschallgeber 8 sind mit einer Steuer- und Regeleinrichtung 15 verbunden, die ihrerseits von einem Bedienungsstand (nicht dargestellt) ansteuerbar sind. Die Steuer- und Regeleinrichtung 15 kann auch in Abhängigkeit von der über (nicht dargestellte) Meßfühler die Zustände sowie den Abstand der Eisschicht aufnehmen, wobei die Bündeleinrichtungen 6 und 13 ebenfalls angesteuert werden können.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Verfahren zum Aufschließen und Entfernen von Eisschichten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , däß das Eis (4) elektromagnetischen Wellen diskreter schmaler Frequenzbänder ausgesetzt wird, die vorzugsweise ausschließlich denen der Absorptionsspektrallinien der Hauptbestandteile des Eises entsprechen.
    ?. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisschicht (7) zugleich oder nach Beginn der Behandlung mit elektromagnetischen Wellen diskreter Frequenzen mit vorzugsweise modulierten und/oder gepulsten Ultraschallwellen beaufschlagt wird.
    3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2* dadurch gekennzeichnet, daß das Eis (9) zusätzlich, gletohzeitig oder in Anschluß an vorausgegangene Verfahrens schritte diskreten rlektromagnetischen sohmalen Freuqenzbändern ausgesetzt wird, die in den Zwischenräumen bzw. außerhalb der Spektrallinien liegen.
    4. Vorrichtung zum Aufschließen und Entfernen von Eissohichten nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer lichtaussendenden Einriohtung und insbesonders mit einer mechanischen Abtrageeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgesandte Licht vorzugsweise ausschließlich die Frequenzbereiche aufweist, die den Absorptionsspektrallinien der Hauptbestandteile des Eises (4) entsprechen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichntt, daß das Licht die Absorptionsfrequenzbereiche des Wasserstoffs und des Eiskristalls, vorzugsweise Frequenzen aufweist, die den Wellenzahlen (in cm -1) v3 = 3240 (Absorptionsmaximum), v2 = 1600 (Deformationsschwingung), v1 = 500 (Librationsschwingung) sowie den Eauptlinien der H-Bindung zugeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zumindest ein Ultraschallsender (8t vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Sender (10) für elektromagnetische Längstwellen vorgesehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstwellen eine Freauenz von etwa 50 kflz aufweisen.
    g. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Sender (12) für elektromagnetische Wellen vorgesehen ist, deren Frequenzen in den Zwischenräumen der Absorptionsspektrallinien der Hauptbestandteile des Eises (11) liegen.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zum Bündeln der elektromagnetischen Wellen und/oder Schallwellen aufweist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis ir), gekennzeichnet durch eine zusätzliche mechanische Räumeinrichtung.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, gekennzeichnet durch eine Regeleinrichtung (15) zum ansteuern der Serder (5, 10, 12) und Einrichtungen (4, 1A) mit zumindest Minen Meßfühler zum Erfassen der Kenndaten der Eissehicht (4, 7. 9, ii).
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, gekennzeichnet durch ihre Verwendung an Fahrzeugen (1) für Straßen- und/oder Schienenbetrieb.
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