DE4106419C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schnee - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von SchneeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Erzeugung von Schnee, insbesondere für das Skifahren,
bei welchem bei einer Temperatur der Umgebungsluft von
etwa 0°C oder niedriger Wasser aus einer Düse in die
Umgebungsluft versprüht wird und die sich dabei bildenden
unterkühlten Wassertröpfchen in der Umgebungsluft zum
Gefrieren gebracht werden.
Verfahren und Vorrichtungen dieser Gattung, bei welchen
die in die Umgebungsluft versprühten winzigen
Wassertröpfchen ihre Restwärme mit der Wärme der kälteren
Umgebungsluft austauschen, sind bekannt. Diese bekannten
Verfahren und Vorrichtungen können in drei Gruppen
eingeteilt werden, nämlich in Verfahren und Vorrichtungen,
die mit Druckluft arbeiten, in solche, die ohne Druckluft
arbeiten und in solche, die sowohl mit als auch ohne
Druckluft arbeiten (z. B. DE-OS 20 42 796).
Eine mit Druckluft arbeitende bekannte Vorrichtung ist in
Fig. 5 der Zeichnung dargestellt. Bei dieser Vorrichtung 9
wird zur Schnee-Erzeugung das physikalische Prinzip
verwendet, daß Luft sich bei adiabatischer Expansion stark
abkühlt. Zu diesem Zweck wird Wasser zusammen mit
Druckluft aus einer Düse 10 zum Austreten gebracht. Damit
kann Schnee 11 erzeugt werden, wenn die Temperatur der
Umgebungsluft niedriger als -3°C ist, der allerdings
ziemlich naß ist.
Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung 12, die ohne Druckluft
arbeitet. Mit dieser Vorrichtung 12 wird Schnee 11 dadurch
erzeugt und in die Umgebung versprüht, daß Wasser mit
Hilfe eines Ventilators 14 zu einem Wassernebel zerstäubt
wird. Mit dieser bekannten Verfahrensweise und Vorrichtung
kann, da den Wassertropfen keine zusätzliche kalte Luft
zugeführt wird, jedoch nur dann Schnee erzeugt werden,
wenn die Umgebungstemperatur -5°C oder niedriger ist.
Eine bekannte Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee mit und
ohne Druckluft ist in Fig. 7 gezeigt. Diese Vorrichtung 15
ist mit zwei Arten von Düsen 16 ausgestattet, wobei Schnee
dadurch erzeugt wird, daß Wasser aus einer Düse 16 zur
Bildung von unterkühlten Wassertropfen 17 versprüht wird
und daß aus einer anderen Düse 1 austretende
Eiskristallkeime auf die Wassertropfen 10 zum Auftreffen
gebracht werden.
Da jedoch auch hier die Wirkung der adiabatischen
Luftexpansion ausgenutzt wird, kann Schnee nur bei
Temperaturen der Umgebungsluft erhalten werden, die -3 bis
-5°C unterschreitet, wie dies auch bei der
Druckluftvorrichtung 9 der ersten Gattung der Fall ist.
Mit den bekannten Verfahren und Vorrichtungen der drei
vorgenannten Gattungen ist es somit schwierig,
einwandfreien Schnee zu erzeugen, wenn die Temperatur der
Umgebungsluft nicht etwa -5°C oder weniger beträgt. Bei
höheren Temperaturen wird kein Schnee oder allenfalls ein
sehr nasser Schnee erzeugt, der nicht zufriedenstellend
ist, da er sich nicht gut zum Skifahren eignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend
genannten Probleme dadurch zu beseitigen, daß ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee
geschaffen wird, mit welchen eine große Menge trockener
Schnee bei einer Umgebungslufttemperatur von -5 bis 0°C,
natürlich aber auch bei kälteren Lufttemperaturen, erzeugt
werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß in einem vorgegebenen Abstand von der Sprühdüse
Ultraschallwellen auf die aus dieser Düse ausgesprühten
Wassertropfen zur Einwirkung gebracht werden, wodurch die
Wassertropfen aus ihrem unterkühlten Zustand freigegeben
und zum Gefrieren gebracht werden. Zweckmäßig werden dabei
hochfrequente Ultraschallwellen mit einer Frequenz von 15
bis 50 kHz verwendet, die in einem Abstand von 1 m von
ihrer Schallquelle eine Schalleistung von mindestens
100 dB haben.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann
eine Vorrichtung mit einem Ultraschallwellengenerator
verwendet werden, der derart angeordnet und ausgebildet
ist, daß die von ihm ausgesendeten Ultraschallwellen in
einem vorgegebenen Abstand von der Sprühdüse auf die aus
dieser ausgetretenen Wassertropfen einwirken und dabei zu
einem Freigeben der Wassertropfen aus ihrem unterkühlten
Zustand und Gefrieren der Wassertropfen in der
Umgebungsluft führen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dieser
erfindungsgemäßen Vorrichtung neben Ausführungsformen der
eingangs genannten bekannten
Schnee-Erzeugungsvorrichtungen dargestellt, die im
folgenden näher beschrieben werden:
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der sich mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren ergebenden Beziehung
zwischen der Schneehöhe (Höhe der erzeugten Schneeschicht) und der Schneedichte
abhängig vom Abstand der Schneeposition von der
Düse,
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen der Schneehöhe und den
Schnee-Eigenschaften, abhängig vom Abstand der
Schneeposition von der Düse bei einem Verfahren
ohne Anwendung von Ultraschallwellen,
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer mit Druckluft
arbeitenden bekanten Schnee-Erzeugungsvorrichtung,
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer ohne Druckluft
arbeitenden bekannten Schnee-Erzeugungsvorrichtung,
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer bekannten mit
und ohne Druckluft arbeitenden
Schnee-Erzeugungsvorrichtung,
Fig. 8 ist eine Schrägansicht eines Ausführungsbeispieles
eines mit Schwingplatte arbeitenden
Ultraschallwellen-Generators,
Fig. 9 ist eine Schrägansicht eines Ausführungsbeispieles
eines fokussierten Ultraschallwellengenerators.
Die in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung hat
eine Sprühvorrichtung 1 mit einer Düse 3 zum Aussprühen
von Wassertröpfchen 5 und einen Generator 2 zur Erzeugung
von Ultraschallwellen 6. Die Wassertröpfchen werden
mittels Druckluft aus der Düse 3 in die Umgebungsluft
ausgesprüht, wobei die Sprühvorrichtung so ausgelegt ist,
daß die Teilchengröße der ausgesprühten Wassertröpfchen
zwischen 5 bis 500 µm ist. Der Düse 3 wird das Wasser
aus einem Wasserbehälter 4 zugeführt. Der
Ultraschallwellengenerator erzeugt Ultraschallwellen 6,
die gegen die ausgesprühten Wassertröpfchen 5 in einem
Abstand von der Düse 3 gerichtet sind. Die Frequenz dieser
Ultraschallwellen 6 liegt zwischen 15 und 50 kHz, während
deren Schalleistung 100 dB oder mehr im Abstand von 1 m
von dem Ultraschallwellengenerator 2 ist. Bei ihrer
Bewegung durch die Umgebungsluft erfahren die aus der Düse
3 ausgesprühten Wassertröpfchen eine Abkühlung in Folge
eines Austausches ihres Wärmegehalts mit derjenigen der
Umgebungsluft. Da sie dabei unterkühlt werden, können sie
nicht leicht gefrieren, selbst wenn die
Umgebungstemperatur 0°C oder niedriger ist. Da diese
Tröpfchen erst dann gefrieren, wenn sie zur Erde gefallen
sind, beispielsweise auf einen Skihang o. dgl., wird kein
Naßschnee erzeugt.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die
Wassertröpfchen aus ihrem unterkühlten Zustand befreit und
dadurch zum Gefrieren gebracht, daß die Ultraschallwellen
6 aus dem Ultraschallwellengenerator 2 in einem Abstand von
der Düse auf sie zur Einwirkung gelangen, wobei sie die
Wassertröpfchen in Schwingung versetzen. Ist die
Umgebungstemperatur etwa 0°C oder niedriger, werden dabei
die aus ihrem unterkühlten Zustand befreiten
Wassertröpfchen in der Luft zum Gefrieren gebracht, wobei
sie sich in Schneeflocken umwandeln, die nur eine geringe
Menge an Wasser enthalten, so daß die Wassertröpfchen als
verhältnismäßig trockener Schnee zur Erde fallen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zur Erzeugung
der Ultraschallwellen eine hochfrequente Schallquelle von
großer Intensität und hoher Effizienz zweckmäßig. Ein
Ultraschallwellengenerator mit einer derartigen
Schallwelle kann ein an sich bekannter, mit Schwingplatte
arbeitender Ultraschallwellengenerator oder ein an sich
bekannter fokussierter Ultraschallwellengenerator sein,
wie sie in der Publikation "The Generation of Aerial
Intense Ultrasonic Wave and Its Application" (Masatada
Kawamura, Journal of the Institute of Electronics,
Information and Communication Engineers, 1984/4, Band 72,
Nr. 4) beschrieben sind.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Schnee-Erzeugung hat der
Ultraschallwellengenerator 2 eine Schwingplatte 7, die als
Schallquelle dient. Ferner ist ein Thermometer 8 zur
Messung der Umgebungslufttemperatur vorgesehen. Aus einem
Wasserbehälter 4 wird Wasser von ca. 2°C der Sprühdüse 3
zugeführt, die mit Hilfe von Druckluft dieses Wasser in
Form von kleinen Wassertröpfchen in die Umgebungsluft
aussprüht, die beispielsweise eine Temperatur von -4°C
hat. In einem vorgegebenen Abstand von etwa 1 m von der
Sprühdüse 3 werden auf die ausgesprühten Wassertröpfchen
die Ultraschallwellen 6 zum Auftreffen auf diese
Wassertröpfchen gebracht, wodurch die Wassertröpfchen sich
in Schneeflocken umwandeln. Die Schichthöhe und die
Eigenschaften des erzeugten Schnees in Abhängigkeit von dem Abstand
zur Düse, welche bei diesem Ausführungsbeispiel der
Erfindung gemessen wurden, sind in Fig. 3 angegeben.
In Fig. 4 sind Dicke und Eigenschaften des Schnees je
Entfernung von der Düse angegeben, die bei einem
Vergleichsbeispiel ohne Einwirkung von Ultraschallwellen
auf die Wassertröpfchen gemessen wurden. In Fig. 3 und 4
ist mit "o" die Schneehöhe und in Fig. 4 mit "Δ"
die Dichte des Schnees bezeichnet.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ergab beim erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel die Messung der Schneehöhe in
Abständen von 50 cm von der Düse 3 eine maximale Schneehöhe
von 5,2 cm (in einem Abstand von 2 m von der Düse) und
eine Schneedichte von etwa 0,2 g/cm3. Dies zeigt, daß
ein viel trockener Schnee unter Verwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden kann, als er
mit den vorbekannten Verfahren erzielbar ist. Der trockene
Schnee eignet sich gut zum Skifahren. Fig. 4 zeigt, daß
bei dem Vergleichsbeispiel, bei dem keine
Ultraschallwellen auf die Wassertropfen zur Einwirkung
gelangten, eine Schneehöhe von maximal 2,6 cm in einem
Abstand von etwa 2 bis 2,5 m von der Düse erhalten wurde,
die also nur halb so groß wie bei dem vorgenannten
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens sind.
Darüber hinaus hatte der im Vergleichsbeispiel erzeugte
Schnee eine große Teilchengröße und war wie
Zuckergranulat. Der untere Abschnitt des Schnees war naß.
Wie durch A in Fig. 4 angegeben, hatte der Schnee in einem
Bereich zwischen der Düse und einer 1,3 m davon entfernten
Stelle eine kleine Teilchengröße und war wie
Zuckergranulat. Wie durch C in Fig. 4 angegeben, hatte der
Schnee an Stellen, die mehr als 4 m von der Düse entfernt
sind, ebenfalls eine kleine Teilchengröße und war wie
Zuckergranulat.
Bei Erzeugung von Schnee im Temperaturbereich von -5 bis
0°C war die maximale Dicke des Schnees beim
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel (Fig. 3) größer als
jene beim Vergleichsbeispiel (Fig. 4), und die Dichten des
Schnees beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel waren
geringer als jene beim Vergleichsbeispiel. Auch bei einer
Luft-Temperatur von -1°C konnte mit dem erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel zuverlässig Schnee erzeugt werden. Es
ist daher festzustellen, daß mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren Schnee in einer Umgebungsluft mit einer
Temperatur von etwa 0°C oder niedriger erzeugt werden kann.
Mit einem Ultraschallwellengenerator, der keine
Schwingplatte hat, wird ein Schnee erzeugt, der dem mit
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
erhaltenen Schnee geringfügig unterlegen ist. In diesem
Fall sind die Dichte des Schnees geringfügig größer und
die Schneehöhe geringfügig kleiner als jene nach
diesem Ausführungsbeispiel. Jedoch kann bei Verwendung
eines Ultraschallgenerators eine höhere Leistung erhalten
werden, wie dies auch bei Verwendung eines fokussierten
Ultraschallwellengenerators der Fall ist.
Ein beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel zur
Erzeugung der Ultraschallwellen zu verwendender
Ultraschallwellengenerator ist in Fig. 8 dargestellt. Er
hat einen Aufbau, bei dem eine aus Rechteckstreifen
aufgebaute Schwingplatte 23 am Ende eines metallischen
Horns angebracht ist, das an einem piezoelektrischen
Wandler 21 befestigt ist. Wird der Wandler 21 mittels
eines (nicht dargestellten) Generators in Schwingungen
versetzt, so wird die Schwingplatte 23 in Schwingungen
versetzt, so daß Tonwellen in die Umgebung ausgesandt
werden.
Fig. 9 zeigt einen fokussierten Generator zur Erzeugung
von Ultraschallwellen, bei dem ebene Trennelemente 25
senkrecht auf einer aus Rechteckstreifen aufgebauten
Schwingplatte 24 längs Verbindungslinien 26 angeordnet
sind. Schallwellen zwischen den Trennelementen, die
einander gegengerichtete Phasen haben, werden derart
eingestellt, daß diese Wellen die gleichen Phasen haben
können. Die von den Oberflächen der Schwingplatte 24
abgestrahlten Schallwellen können auf einen Brennpunkt 28
fokussiert werden, der ausgewählt werden kann, indem die
Brennweite und die Positionen einer reflektierenden Platte
27 und der aus Rechteckstreifen aufgebauten Schwingplatte
24 eingestellt werden. Ein starkes Schallfeld kann in
einem kleinen Bereich durch Fokussieren der abgestrahlten
Schallwellen gebildet werden. Dabei sind Ultraschallwellen
mit einem stärkeren Schallfeld (Schalldruckamplitude) im
Hinblick auf die Effizienz der Schwingung der
Wassertropfen erwünscht.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, kann mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren Schneeproduktion erhalten
werden, die höher ist als die mit dem bekannten Verfahren
erzielbare Produktion. Gleichzeitig kann ein trockener und
pulverförmiger Schnee mit guten Eigenschaften zum
Skifahren in einer Umgebung mit einer Temperatur von etwa
0°C (0°C oder weniger) erzeugt werden.
Wird die Erfindung bei einer Wolke angewendet, so werden
Wassertropfen der Wolke mühlos gefroren, so daß es möglich
wird, das Wetter mittels eines künstlichen Regens und
künstlichen Schneefalls zu beeinflussen. Das bedeutet, daß
Regen und Schneefall durch Gefrieren von unterkühlten
winzigen Regentröpfchen, die eine Wolke bilden, gefördert
werden kann. Es wurden zwar bereits Versuche gemacht,
Regen oder Schnee durch Zerstäuben von Silberjodid oder
trockenes Eis in Wolken zu erzeugen und die winzigen
Wassertropfen, die die Wolke bilden, einzufrieren. Mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren kann jedoch besonders einfach
künstlicher Regen oder Schneefall erzeugt werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur Erzeugung von Schnee, bei welchem bei
einer Lufttemperatur von etwa 0°C oder niedriger
Wasser aus einer Düse mittels Druckluft in die Umgebungsluft versprüht
wird, und die sich dabei bildenden unterkühlten
Wassertropfen in der Umgebungsluft zum Gefrieren
gebracht werden,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem
vorgegebenen Abstand von der Düse Ultraschallwellen
auf die aus dieser Düse ausgesprühten Wassertropfen zur Einwirkung gebracht werden,
wodurch die Wassertropfen aus ihrem unterkühlten
Zustand freigegeben und zum Gefrieren gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wassertropfen eine Teilchengröße von 5 bis 500µm
haben.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ultraschallwellen hochfrequente Ultraschallwellen
mit einer Frequenz von 15 bis 50 kHz sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ultraschallwellen in einem Abstand von 1 m von
ihrer Schallquelle eine Schalleistung von mindestens
100 dB oder mehr haben.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Erzeugung des Schnees die Umgebungsluft eine Temperatur von etwa -5 bis etwa
0°C hat.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Versprühen von Wasser zur Erzeugung einer Menge
von Wassertropfen durch Zuführen von Druckluft zur
Düse erfolgt.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Düse zum Versprühen von Wasser mittels Druckluft, gekennzeichnet
durch einen Ultraschallwellengenerator (2), der derart
angeordnet und ausgebildet ist, daß die von ihm
ausgesendeten Ultraschallwellen (6) in einem
vorgegebenen Abstand von der Düse (3) auf die aus
dieser ausgetretenen Wassertropfen (5) einwirken und
dabei zu einem Freigeben der Wassertropfen aus ihrem
unterkühlten Zustand und Gefrieren der Wassertropfen
in der Umgebungsluft führen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Generator zur Erzeugung von Ultraschallwellen
ein mit Schwingplatte (7, 23) arbeitender
Ultraschallwellengenerator ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Generator zur Erzeugung von Ultraschallwellen
ein fokussierter Ultraschallwellengenerator ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Sprüheinrichtung zur Erzeugung einer
Menge von Wassertropfen mit einer Düse umfaßt, aus der
Wasser zusammen mit Druckluft ausgesprüht wird.
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