DE2452678A1 - Abbildesystem mit fluessigen kristallen - Google Patents
Abbildesystem mit fluessigen kristallenInfo
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Description
Int. C!.2:
DEUTSCHES
PATENTAMT
^J,
Offenlegungsschrift
G 02 F 1-13
G 09 F 9-30
678
Aktenzeichen: | P 24 52 678. |
Anmeldetag: | 6. 11.74 |
Offenlegungstag: | 3. 7.75 |
Unionspriorität:
®) (S3) Öl)
®) (S3) Öl)
20.12.73 USA 426763
Bezeichnung:
Abbildesystem mit flüssigen Kristallen
Anmelder:
Xerox Corp., Rochester, N.Y. (V.St.A.)
Vertreter:
Erfinder:
Hoffmann, E., Dr.-Ing.; Eitle, W., Dipl.-Ing.;
Hoffmann, K., Dipl.-Ing. Dr.rer.nat.; Pat.-Anwälte, 8000 München
Adams, James E., Ontario; Haas, Werner E.L, Webster; N.Y. (V.St.A.)
© 6.75 509 827/792
DR. ING. E. nOFPMANN · DIPI.. ING. W. SITI.K · DR-UER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE .
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
• 2 6 029 i/ne
XEROX CORPORATION, Rochester, N.Y. (USA) Abbildesystem mit flüssigen Kristallen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abbildungssystem unter Verwendung von flüssigen kristallinem Material und ein
Abbildeverfahren, insbesondere ein System zur Erzeugung eines verbesserten Kontrastes, wenn ein flüssiges kristallines Abbildungselement, das mit einem Bild versehen ist, in Reflexion
betrachtet wird.
Der Ausdruck "flüssige Kristalle" wird allgemein für flüssige, kristalline Materialien verwendet, die doppelte
physikalische Charakteristika zeigen, von denen einige typischerweise mit Flüssigkeiten assoziiert sind und andere,
die ausgesprochen typisch für Feststoffe sind. Flüssige
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Kristalle zeigen mechanische Charakteristika, wie beispielsweise Viskositäten, die normalerweise mit Flüssigkeiten assoziiert
sind. Die Charakteristika der optischen Streuung und Transmission von flüssigen Kristallen ähneln den Charakteristika, die im allgemeinen
nur für Feststoffe gültig sind. In Flüssigkeiten oder fließfähigen Materialien sind die Moleküle typischerweise in
der ganzen Masse der Substanz beliebig verteilt und orientiert. Im Gegensatz dazu sind die Moleküle und/oder Atome in kristallinen
Feststoffen im allgemeinen starr in einer spezifischen kristallinen Struktur orientiert und arrangiert. Flüssige Kristalle
gleichen Festkristallen insofern, als die Moleküle der flüssigen kristallinen Substanzen gleichmäßig orientiert sind,
und zwar auf eine Art und Weise, die der' molekularen Orientierung und Struktur in einem kristallinen Feststoff analog, aber
weniger ausgeprägt ist. Es wurde gefunden, daß viele Substanzen flüssig kristalline Charakteristika in einem relativ engen Temperaturbereich
aufweisen; unterhalb solcher Temperaturbereiche treten die Substanzen jedoch typischerweise als kristalline
Feststoffe und oberhalb solcher Temperaturbereiche als typische Flüssigkeiten auf.
Es ist bekannt, daß flüssige Kristalle in drei verschiedenen Formen auftreten: In smektischer, nematischer und cholesterinischer
Form. Diese Strukturformen werden manchmal auch Mesophasen bezeichnet, wodurch angegeben wird, daß sie Zwischenstadien zwischen
dem flüssigen und dem kristallinen Zustand sind. Die drei mesophasen Formen von flüssigen Kristallen, wie sie oben genannt
sind, sind durch verschiedene physikalische Strukturen charakterisiert, in welchen die Moleküle auf eine Art und Weise arrangiert
sind, die für jede der drei mesomorphen Strukturen charakteristisch
ist. Jede dieser drei Strukturen ist in der Technik der flüssigen Kristalle gut bekannt.
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Dynamische Streuung als Reaktion auf ein angelegtes elektrisches Feld ist ein Phänomen, das einige nematische flüssige
kristalline Materialien und deren Gemische mit cholesterin!sehen
flüssigen kristallinen Materialien zeigen. Abbildungs- und Darstellungsvorrichtungen,
die das dynamische Streuungsphänomen benutzen, sind in der Literatur beschrieben worden, wie beispielsweise
von G.H. Heilmeier et al,.Proc. IEEE, 56, 1162 (1968). In
diesen dynamischen Streuungsvorrichtungen bewirkt eine Turbulenz in der Region, an die das elektrische Feld, hervorgerufen durch
Ionenfluß, angelegt wird, eine starke Streuung des auffallenden bzw. einfallenden Lichtes. Da die Streuung in der Durchlaßrichtung
stärker ist, ist es zu empfehlen, die Vorrichtung in Reflexion zu betrachten, und deshalb wird vorzugsweise eine "
Licht reflektierende rückwärtige Oberfläche in dem Element angebracht, wie beispielsweise ein Spiegel. Unglücklicherweise hat
diese Anordnung den Nachteil, daß spiegelnde Reflexionen in den Regionen des flüssigen kristallinen Materials erzeugt werden, an
die das elektrische Feld nicht angelegt wird. Diese Regionen erscheinen im wesentlichen klar. Die Spiegelreflexionen aus diesen
Regionen des flüssigen Kristalles bewirken unbeständige Eigenschaften beim Betrachten, wenn das Abbildeelement in reflektiertem
Licht betrachtet wird. Deshalb ist es wünschenswert, ein
Verfahren bzw. eine Vorrichtung zu haben, in welcher die Spiegelreflexionen wirkungsvoll unterdrückt werden, so daß die Betrachtungseigenschaften
bzw. Ableseeeigenschaften in reflektiertem Licht von dynamischen streuenden flüssigen Kristallabbildungselementen
wesentlich verbessert werden.
Es ist deshalb ein Ziel dieser Erfindung, ein neues flüssiges
kristallines Abbildungssystem zu schaffen.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, ein neues dynamisches
streuendes nematisches flüssiges Kristallabbildesystem zu schaffen.
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Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, ein Abbildungssystem zu schaffen, in welchem ein nematisch flüssiges kristallines
Material in dem homeotropisch ausgerichteten Zustand bildentsprechend in den dynamischen streuenden Zustand durch Anlegen
eines elektrischen Feldes überführt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, die Spiegelreflexionen
wirksam zu unterdrücken, wenn ein dynamisches streuendes ,homeotropisch ausgerichtetes nematisches Abbildungselement
in Reflexion betrachtet wird.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, ein Abbildungssystem zu schaffen, in welchem ein homeotropisch ausgerichtetes
nematisches Abbildungselement in Reflexion durch einen Zirkularpolarisator betrachtet wird.
Diese und andere Ziele und die daraus entstehenden Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein flüssiges
kristallines Abbildungssystem geschaffen wird, in welchem ein Abbildungselement, das aus einem Film oder einer Schicht eines
nematischen flüssigen kristallinen Materials im homeotropisch ausgerichteten Zustand besteht, bildentsprechend in einen dynamischen
streuenden Zustand durch Anlegen eines geeigneten elektrischen Feldes überführt wird und in Reflexion durch einen
Zirkularpolarisator betrachtet wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbexspielen
unter Berücksichtigung der Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Teildarstellung
einer Ausführungsform eines flüssigen kristallinen Abbildungselementes
bzw. Bildelementes, in welchem die gewünschte Abbildung bzw. das gewünschte Bild durch
die Form wenigstens einer der Elektroden definiert wird;
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Fig. 2 erläutert ein Abbildungssystem, in welchem ein flüssiges
kristallines Abbildungselement durch ein Elektronenstrahladressensystem
bildlich dargestellt wird;
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
eines - Abbildungssystems, in welchem ein flüssiges kristallines
Abbildungselement durch ein X-Y Adressensystem bildlich
dargestellt wird; und
Fig. 4 ist eine schematische Teildarstellung im Querschnitt einer
Ausführungsform eines flüssigen kristallinen Abbildungselementes bzw. Bildelementes, die eine fotoleitfähige
Isolierschicht enthält.
Fig. 1 erläutert ein flüssiges kristallines elektrooptisch.es
Abbildungs- bzw. Bildelement, in welchem die gewünschte Abbildung bzw. das gewünschte Bild durch die Form wenigstens einer der
Elektroden definiert wird. In Fig. 1 wird das Abbildungselement
10 dargestellt, welches eine lichtreflektierende Elektrode 12 und eine im wesentlichen transparente Elektrode aufweist, die
im wesentlichen aus einem transparenten Träger 14 besteht, an dessen innerer Oberfläche eine im wesentlichen transparente
leitfähige Schicht 16 fixiert ist, die in Form des gewünschten Bildes ausgebildet ist. Die Elektroden werden durch ein Abstandselement
18 mit einem Hohlraum 20 (der im wesentlichen die ganze Fläche von Abstandselement 18 einnnimmt), der mit einem nematischen
flüssigen kristallinen Material im homeotropisch ausgerichteten Zustand unter Bildung eines Filmes oder einer Schicht ausgefüllt
ist, die das aktive Element des Abbildungselementes enthält,
getrennt. Ein homeotropisch ausgerichtetes nematisches flüssiges kristallines Material hat die Hauptmolekularachsen
eines wesentlichen Teil der Moleküle im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Elektroden angeordnet, wie es im Detail anschließend
beschrieben wird. Ein sehr dünner oder im wesentlichen transparenter Leiter 22 ist in dieser Ausführungsform notwendig, um die
Elektrode in der gewünschten Abbildungskonfiguration mit dem
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Außenkreis 24,der typischerweise eine Spannungsquelle 26 enthält,
elektrisch zu verbinden, und ist auch mit der Elektrode 12 verbunden. Die Spannungsquelle kann aus Gleichstrom, Wechselstrom oder Kombinationen davon bestehen. Es sollte beachtet
werden, daß die Elektrode 12 auch im wesentlichen transparent
sein kann, in welchem Fall es notwendig ist, einen Spiegel hinter dem" Element anzubringen, um das Bild bzw. die Abbildung in
Reflexion zu betrachten. Die Ausführungsform, wie sie in Fig.1
gezeigt wird, zeigt nur eine der beiden Elektroden in Bildkonfiguration; es versteht sich .jedoch, daß beide Elektroden leicht
zu einem zusammenpassenden Paar zusammengefaßt werden können, um
das gleiche gewünschte Bild bzw. die gleiche gewünschte Abbildung zu definieren, ganz gleich, ob die Elektrode 12 lichtreflektierend
oder im wesentlichen transparent ist. Neben dem transparenten Träger 14 befindet sich der Zirkularpolarisator
28. Obwohl der Zirkularpolarisator 28 in Kontakt mit dem Abbildungselement
gezeigt wird, ist darauf hinzuweisen, daß sie auch im Abstand voneinander angeordnet werden können, wenn dieses erforderlich
bzw. erwünscht ist.
Während des Betriebes wird diese Ausführungsform nur in den Bereichen, in denen parallele Elektroden vorhanden sind, d.h.
zwischen der Elektrode in der gewünschten Abbildungskonfiguration und der gegenüberliegenden Elektrode,ein elektrisches Feld hervorrufen,
unabhängig davon, ob die zweite Elektrode auch in der gewünschten Bildkonfiguration bzw. Abbildungskonfiguration vorhanden
ist oder nicht. Typischerweise erzeugen Spannungsbereiche von
etwa 7 bis etwa 100 Volt eine dynamische Streuung.
Wie oben angegeben, liegt das flüssige kristalline Material ursprünglich im homeotropisch ausgerichteten nematischen Zustand
vor, in welchem die Hauptmolekularachsen eines wesentlichen Teils der Moleküle im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Elektroden
ausgerichtet sind. Das nematische flüssige kristalline Material in dem ausgerichteten Zustand ist optisch einachsig, d.h. es
zeigt die Eigenschaften eines einzelnen einachsigen Kristalles,
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und depolarisiert deshalb einfallendes polarisiertes Licht,nicht.
Wenn das ausgerichtete nematische flüssige kristalline Abbildungsmaterial
in dem unbeeinflußten Abbildungselement vorliegt und
durch den Zirkularpolarisator 28 betrachtet wird, erscheint es
ursprünglich typischerweise dunkel. Dies ist deshalb so, weil das einfallende Licht in zirkularpolarisiertes Licht (circularly
polarized light) umgewandelt wird, beispielsweise in rechtsdrehendes (right hand) zirkularpolarisJLertes Licht (der Sinn ist willkürlich
gemeint) mit Hilfe des Zirkularpolarisators 28, durch die transparente Elektrode und das ausgerichtete nematische
Material hindurchgeht, das den Polarisationszustand nicht beeinträchtigt,
trifft auf die lichtreflektierende Elektrode 12, wo es eine Umkehr in der Richtung erfährt (es wird linksdrehendes
(left hand) zirkularpolarisierentes Licht), geht nochmals durch das ausgerichtete nematische Material und durch die transparente
Elektrode 12 hindurch, ohne daß der Zustand der Polarisation beeinträchtigt wird, und wird durch den Zirkularpolarisator 2 8
ausgelöscht. Wenn ein bildentsprechendes elektrisches Feld in dem dynamischen streuenden Feldstärkebereich der Abbildungszubereitung
quer zum flüssigen kristallinen Film erzeugt wird, wird ein Beobachter,der das Abbildungselement in Reflexion betrachtet,
ein Bild bzw. eine Abbildung sehen, weil die durch das Feld beeinflußten oder Bildbereiche turbulent und lichtstreuend
erscheinen, während die. Hintergrundbereiche dunkel bleiben.
Dieses Ergebnis wird wegen der verschiedenen optischen Eigenschaften
des flüssigen kristallinen Materials in dem Bild bzw. der Abbildung und den Hintergrundbereichen, nachdem die. Abbildung
durchgeführt wurde, erhalten. In den durch das Feld beeinflußten Bereichen wird eine Turbulenz in dem ursprünglich ausgerichteten
nematisehen Material hervorgerufen und diese Bereiche
depolarisieren nun polarisiertes Licht. Dadurch wird einfallendes zirkularpolarisiertes Licht durch die durch das Feld beeinflußten
Bereiche des flüssigen kristallinen Films depolarisiert und wird dann durch die.lichtreflektierende Elektrode 12
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reflektiert und durch den flüssigen kristallinen Film, die transparente Elektrode und den Zirkularpolarisator zurückgeleitet.
Wie oben angegeben, wird der Lichteinfall auf die Hintergrundbereiche des flüssigen kristallinen Films durch
den Zirkularpolarisator ausgelöscht. Dieser Effekt wird mit bekannten dynamischen streuenden nematischen flüssigen
kristallinen Abbildungselementen nicht erhalten, weil dort
das nematische Material in den Bereichen, die nicht durch ein elektrisches Feld beeinflußt werden, als doppelt brechendes
Material mit beliebiger Molekularorientierung wirkt.Daraus ist zu ersehen, daß die vorliegende Erfindung signifikant ver"
besserte Reflexionsbetrachtungseigenschaften in einem dynamischen
streuenden Abbildungselement schafft, weil das flüssige kristalline Material in den Hintergrundbereichen in homeotropisch
ausgerichtetem Zustand vorliegt und deshalb einfallendes polarisiertes
Licht nicht depolarisiert.
in
Im allgemeinen hat das/Reflexion betrachtete Abbildungselement
den Vorteil, daß normales Raumlicht als Auslesebeleüchtung verwendet werden kann. In einigen Fällen ist es jedoch erwünscht,
eine Auslesequelle 13 zu benutzen, um ein abgebildetes Element bzw. Bildelement zu betrachten. Diese letztere Ausführungsform
wird beispielsweise in Fällen bevorzugt, in welchen aus irgendeinem Grund die Intensität des Raumlichtes nicht für die gewünschten
Betrachtungsbedingungen ausreicht.
Die Verwendung des Zirkularpolarisators gemäß dem erfindungsgemäßen
Abbildungssystem ergibt konsistente Betrachtungsbedingungen und verbessert den Kontrast der in dem Abbildungselement entstehenden Bilder wesentlich. Es sollte jedoch bemerkt
werden, daß die Anwesenheit eines Polarisators einen Verlust in der Reflexionsintensität von mehr als einem Faktor
von 4 ergibt. Bei vielen Anwendungen, insbesondere bei denen mit künstlicher Auslegequelle können trotzdem Verluste oft
nicht verhindert werden. Deshalb bedeutet der stark verbesserte
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Bildkontrast und die konsistenteren Betrachtungsbedingungen,
die durch das vorteilhafte Abbildungssystem der vorliegenden Erfindung geschaffen werden, eine signifikante Verbesserung
im Vergleich mit bekannten,in Reflexion betrachteten dynamischen
streuenden Abbildungselementen.
In dem flüssigen Kristallabbildungselement, wie es in Fig. 1 beschrieben wird, kann die lichtreflektierende Elektrode
12 aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise Metallschichteu
oder Schichten von Metall, die auf Substrate/ wie beispielsweise Glas, aufgedampft wurden, bestehen. Die transparente
Elektrode kann aus jedem geeigneten Material mit den erforderlichen Eigenschaften bestehen. Typische Materialien,
die für die Verwendung als transparenter Träger 14 geeignet sind, sind beispielsweise Glas oder plastische Materialien.
Typische transparente lei.tfähige Materialien, die für die Verwendung als bildentsprechende leitfähige Schicht 16 geeignet
sind, sind beispielsweise kontinuierlich leitende Beschichtungen von Leitern, wie beispielsweise Zinn, Indiumoxid, Aluminium,
Chrom, Zinnoxid oder andere geeignete Leiter. Diese im wesentlichen transparenten leitfähigen Beschichtungen werden typischerweise
auf die stärker isolierenden Substrate bzw. Trägersubstanzen aufgedampft oder aufgesprüht.
Das Abstandselement 18 in Fig. 1, das die im wesentlichen
transparenten Elektroden trennt und das den flüssigen kristallinen
Film zwischen den Elektroden enthält, ist typischerweise chemisch inert, im wesentlichen isolierend und hat geeignete
dielektrische Eigenschaften. Materialien, die für die Verwendung als isolierendes Abstandselement geeignet sind, sind beispielsweise
Celluloseacetat, Cellulosetriacetat, Celluloseacetatbutyrat, Polyurethanelastomere, Polyäthylen, Polypropylen, Polyester,
Polystyrol, Polycarbonate, Polyvinylfluorid, Polytetrafluoräthylen, Polyathylenterephthalat und deren Gemische.
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Jedes geeignete Verfahren kann zur Herstellung des flüssigen
kristallinen Films im homeotropisch ausgerichteten Zustand angewendet werden. Beispielsweise ist es bekannt, daß Oberflächenbehandlungen
von Substraten beispielsweise mit Materialien, wie z.B. Lezithin bewirken, daß ein Film eines nematischen
flüssigen kristallinen Materials, das auf einem behandelten Substrat aufgebracht wurde,den homeotropisch ausgerichteten
Zustand annehmen wird, siehe beispielsweise US-PS 3 59 7 04 3. Die flüssig kristalline Kontaktoberfläche einer oder beider
Elektroden könnte so mit einem geeigneten OberflächenbehandlungsHiaterial
behandelt werden und ein Film von jedem geeigneten nematischen flüssigen kristallinen Material, aufeinandergeschichtet
zwischen den Elektroden, würde typischerweise den homeotropisch ausgerichteten Zustand annehmen. Es ist ebenfalls
aus der Literatur bekannt, daß nematische flüssige kristalline Materialien mit Additiven vermischt werden können,
die den übergang der Zubereitungen in den homeotropisch ausgerichteten
Zustand bewirken, wenn ein dünner Film davon auf ein Substrat aufgebracht wird. Typische geeignete Ausrichteverbindungen
sind beispielsweise Materialien, wie z.B. oberflächenaktive
Mittel, beispielsweise polyamidharzoberflächenaktive
Mittel und verschiedene Arten von Harzen. Eine ausführliche Liste von typischen geeigneten Ausrichtungsverbindungen sind
in der anhängigen Anmeldung Ser. No. 173 532 (angemeldet 20. August 1971) zu finden. Der homeotropisch ausgerichtete Zustand
kann auch dadurch bewirkt werden, daß die Kontaktoberflächen der Elektroden vor der Bildung des Abbildungselementes sorgfältig
gereinigt werden.
Der flüssige Kristallfilm des Abbildungselementes kann aus
jedem geeigneten nematischen flüssigen kristallinen Material oder Gemischen von nematischen flüssigen kristallinen Materialien
bestehen. Typische nematische flüssige kristalline Materialien, die für die Verwendung in flüssigen Kristallfilmen geeignet
sind, sind beispielsweise p-Azoxyanisol, p-Azoxyphenetol,
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p-Butoxybenzoesäure, p-Methoxyzimtsäure, Butyl-p-anisyliden-p'-aminozimtsäurebutylester,
Anisyliden-p-amino-phenylacetat, p-Äthoxybenzylamino-
<*· -methylzimtsäure, 1 ,4-bis (p-Äthoxybenzyliden)cyclohexanon,
4,4'-Dihexyloxyazoxybenzol/4,4'-Diheptyloxazoxybenzol,
Anisal-p-aminoazobenzol, Anisaldazin, Ol-Benzolazo-{anisal-naphthylamin),
Anisyliden-p-n-butylanllin, p-Äthoxybenzyliden-p'-n-butylanilin,
Stilbene, Tolane und deren Gemische.
Die oben genannten Listen von typischen geeigneten Materialien sollen Mischungen von den oben angegebenen Substanzen
einschließen. Diese Listen beinhalten beispielhafte Angaben und sollen nicht so ausgelegt werden, daß sie vollständig sind und
die Erfindung auf die spezifisch genannten Materialien begrenzen. Obwohl jedes nematische flüssige kristalline Material für
die Verwendung in dem erfindungsgemäßen Abbildungssystem geeignet
ist, sollte beachtet werden, daß die verschiedenen verschiedenartigen Substanzen oder Zubereitungen, die für die Verwendung
geeignet sind, die erforderlichen Eigenschaften bei einigen spezifischen Temperaturbereichen, die bei oder in der Nähe- der Raumtemperatur
liegen'können, aufweisen. Typischerweise wird das Abbildungssystem
bei oder in der Nähe von Raumtemperaturen betrieben fund deshalb werden vorzugsweise flüssige kristalline Zubereitungen
oder Substanzen verwendet, deren flüssiger kristalliner Zustand bei oder ungefähr bei Raumtemperatur liegt. Im allgemeinen
werden die flüssigen kristallinen Zubereitungen bei der gewünschten Betriebstemperatur im flüssigen kristallinen Zustand
vorliegen. Der flüssige kristalline Film hat typischerweise eine Dicke im Bereich von etwa 6,35,u (1/4 mil) bis etwa 127 ,0,u
(5 mils).
Der Zirkularpolarisator 28 kann aus einem geeigneten Element bestehen und kann ein Linearpolarisator in Kombination mit einer
λ -Viertel-Platte sein. Die Auslesequelle 30 kann jegliche Art
von Quelle sein, wie beispielsweise eine normale Glühbirne.
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In Fig. 2 wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform des
vorteilhaften Systems der vorliegenden Erfindung illustriert, in welchem ein Elektronenstrahladressensystem für die Erzeugung
eines bildentsprechenden Feldes quer zum flüssigen kristallinen Abbildungselement vorgesehen ist. In Fig. 2 liegt das Elektronenstrahladressensystem
innerhalb der Vakuumröhre 32, und das Adressensystem selbst besteht aus Elektronenkanone 34, Beschleuniger
36 und Ablenkplatten 38, die mit elektrischen Leitungen durch die Vakuumröhre 32 versehen sind, so daß eine geeignete
elektrische Schaltung damit verbunden werden kann, um das Elektronenstrahlabbildungssystem zu betreiben. Das flüssige
kristalline Abbildungselement in Verbindung mit dem Elektronenstrahladressensystem
besteht aus dem im wesentlichen transparenten Träger 14 (Substrat), auf welchem eine transparente leitfähige
Schicht 15 angebracht ist. Die im wesentlichen transparente leitfähige Schicht 15 ist auf dem Gesamtbereich von Träger
(Substrat) 14 angebracht und ist bei 40 geerdet. Die flüssige kristalline Abbildungsschicht 42 besteht aus einem ausgerichteten
nematischen flüssigen kristallinen Material. Eine Schicht eines lichtreflektierenden elektrisch isolierenden Materials
44 ist neben der flüssigen kristallinen Abbildungsschicht 42 angebracht. Der Aufprall von Elektronen,geführt von der Elektronenkanone
34,und die auf die elektrische isolierende Schicht 44 aufprallen, bewirkt ein momentanes Feld, wenn es in Verbindung
mit der geerdeten transparenten leitfähigen Schicht 15 betrachtet wird. Dieses momentane Feld quer zur flüssigen
kristallinen Abbildungsschicht 42 bewirkt, daß das ursprünglich homeotropisch ausgerichtete nematische Material turbulent
und lichtstreuend wirkt in den durch das Feld beeinflußten Bereichen, wodurch ein Bild entsteht, das von einem Beobachter,
der das Element in Reflexion durch Zirkularpolarisator 28 betrachtet, gesehen werden kann.
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Eine weitere Ausführungsform des Elektronenstrahladressensystems
ist eine solche Gestaltung, in welcher ein elektrisches Feld, das durch den Elektronenstrahl erzeugt wird, durch eine
dünne Schicht geführt wird, die im wesentlichen isolierend ist in der lateralen Richtung parallel mit der Ebene dieser Schicht,
die aber im wesentlichen leitfähig ist durch die Dicke der Schicht in der Richtung, die senkrecht zur Ebene der Schicht
ist, d.h. eine Zapfenröhre (pin tube) ist. Durch diese Anordnung
ist es möglich, die flüssige kristalline Schicht außerhalb
des Vakuumsystems anzubringen. Für zeitweise Darstellungen unter
Verwendung dieser Ausführungsform des Elektronenstrahlsystems
it die Kopfplatte im wesentlichen in allen Richtungen isolierend. Es sollte erwähnt werden, daß jede geeignete Kombination von
Adressensystemen, wie beispielsweise jedes der anderen hierin beschriebenen Systeme und auch noch andere auf die gleiche Art
und Weise kombiniert werden können, so daß die durch die Kombination
der Adressensysteme' erzeugte Gesamtspannung einen größeren Wert aufweist als die Schwellspannung für das bestimmte flüssige
kristalline Abbildungselement. Es ist wiederum zu bemerken, daß
die Spannungsquellen, die in den Schaltkreisen, die die elektrischen
Felder in den verschiedenen Adressensystemen, die für die Verwendung in dem vorteilhaften System der vorliegenden Erfindung
geeignet sind, erzeugen, verwendet werden, entweder Wechselstromquellen, Gleichstromquellen oder Kombinationen davon sein können.
Es ist ebenfalls zu bemerken, daß das mit einem Bild versehene Element in Reflexion mit normalem Licht oder mit einer Auslesequelle
30 betrachtet werden kann.
In ähnlichen Ausführungsformen kann die im wesentlichen
elektrisch isolierende Schicht 44 aus Materialien ausgewählt werden, die sekundäre Emissionseffekte aufweisen, wenn sie mit
dem ursprünglichen Elektronenstrahl bombardiert werden; solche sekundären Emissionen können Abbildungsemissionen sein oder,
andererseits kann das sekundäre Emissionssystem ein geeignetes Verfahren sein, das vorhergehende Bild auf dem flüssigen
kristallinen Abbildungselement auszulöschen.
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In Fig. 3 wird ein X-Y Adressens'ystem in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung illustriert, das geeignet ist,
ein flüssiges kristallines Abbildungselement.abzubilden. Der
homeotropisch ausgerichtete nematische flüssige Kristallfilm wird in den Hohlraum 20 innerhalb des transparenten und im wesentlichen
isolierenden Abstandselementes 18 eingebracht. Der flüssige Kristallfilm und das Abstandselement werden zwischen
einem Eltrodenpaar aufeinandergeschichtet. Die transparente
Stirnelektrode besteht aus einem transparenten Träger (Substrat) 14, auf welchem Streifen aus .leitendem Material 46 aufgeschichtet
sind. Die rückwärtige reflektierende Elektrode besteht aus einem lichtreflektierenden Träger (Substrat) 48, der mit Streifen aus
leitendem Material 50 beschichtet ist, die entweder transparent oder lichtreflektierend sein können. Es sollte beachtet werden,
daß die hintere Elektrode transparent sein kann, in welchem Falle ein Spiegel hinter dem Abbildungselement angebracht ist. Die
Elektroden sind so orientiert, daß die Streifen aus leitendem Material 46 und 50 an den entsprechenden Elektroden sich in einer
X-Y Matrix oder Gitter überkreuzen. Jeder leitfähige Streifen in jedem Feld von parallelen Streifen aus leitendem Material
46 und 50 ist elektrisch mit einem Schaltkreis 52 verbunden, der für eine selektive oder Folgeschaltung geeignet ist. Durch
Auswahlkreise 52a und 52b und Außenkreis 2 4 einschließlich Spannungsquelle 26 kann ein elektrisches Feld quer zu ausgewählten
Punkten oder einer ausgewählten Sequenz von Punkten in dem illustrierten Abbildungssystem erhalten werden, das geeignet
ist, den dynamischen streuenden Zustand in der flüssigen kristallinen Abbildungeschieht gemäß dem erfindungsgemäßen Abbildungssystem
hervorzurufen. Es versteht sich, daß die Streifen aus leitendem Material 46 und 50 in ihrer Ρτ-fti.te variieren können,
und zwar von einer sehr dünnen drahtähnlichen Konfiguration zu jeder gewünschten Breite.
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245267;
Fig. 4 illustriert eine' weitere bevorzugte Ausführungsform eines flüssigen kristallinen Abbildungselementes F das eine
fotoleitfähige Isolierschicht enthält und in welchem die Abbildung
durch Anlegen eines gleichmäßigen Potentials quer zum Gesamtbereich der Elektroden bewirkt wird und die fotoleitfähige
Schicht einem bildentsprechenden Muster von aktivierenden . elektromagnetischen Strahlen, die der gewünschten Bildkonfiguration
entsprechen, ausgesetzt wird. Unter Berücksichtigung von Fig. 4 ist ein elektrooptisches Abbildungselement zu sehen, das
ein Paar transparenter Elektroden enthält und das aus den im wesentlichen transparenten Trägern 14 und der im wesentlichen transparenten
leitfähigen Schicht 15, der fotoleitfähigen Isolierschicht 54, der optisch sperrenden Schicht 56 und der homeotropisch
ausgerichteten nematischen flüssigen kristallinen Abbildungsschicht 42 besteht. Während des Betriebes der Vorrichtung
wird ein abbildungsgerechtes Muster aktivierender elektromagnetischer
Strahlen von der rechten Seite auf das Element gerichtet, während ein elektrisches Feld zwischen den Elektroden
mit Hilfe des Außenkreises 24 ausgebildet wird, deren entgegengesetzte Seiten mit leitfähigen Schichten 15 der entsprechenden
Elektroden verbunden sind. Demgemäß wird ein bildentsprechendes elektrisches Feld quer zur flüssigen kristallinen Abbildungsschicht 42 erzeugt, welches bewirkt, daß die durch das Feld beeinflußten
Bereiche des flüssigen Kristallfilms den dynamischen streuenden Zustand annehmen.
Die optische sperrende Schicht 56 dient dazu, die Auslesebeleuchtung
zu reflektieren und um zu verhindern, daß die fotoleitfähige
Schicht durch die Auslesebeleuchtung entladen wird,
in den Fällen, in denen das fotoleitfähige Isoliermaterial
aktiniseh zur Auslesebeleuchtung ist. Die optische sperrende Schicht 56 ist typischerweise von etwa 500 A bis etwa 5000 A
dick; sie muß elektrisch ausreichend isolierend wirken, um ein Verzerren (shorting) des Bildes zu verhindern, und sie hat
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typischerweise einen Massewiderstand von mehr als etwa 10 Ohm-cm.
Jede reflektierende optische sperrende Schicht mit geeigneter Leitfähigkeit,
wie beispielsweise ein dielektrischer Spiegel in Kombination mit einer Schicht von Cadmiumtellurid kann verwendet werden.
Es sollte bemerkt werden, daß die optische sperrende Schicht 56 nicht erforderlich ist, wenn die fotoleitfähige Isolierschicht 54
nicht aktinisch zur Auslesebeleuchtung ist. Wenn ein Abbildungselement jedoch keine optische sperrende Schicht 56 enthält, muß eine
andere lichtreflektierende Oberfläche zugegen sein, um das einfallende Ausleselicht zu reflektieren. Die reflektierende Oberfläche
kann durch die fotoleitfähige Schicht gegeben sein, da es viele fotoleitfähige Materialien gibt, die einen spiegelähnlichen Überzug
bilden,wenn sie auf eine ebene Oberfläche aufgegeben werden,
wodurch sie relative hohe Reflexionseigenschaften erhalten, d.h.
von 10 bis 50 %. Im allgemeinen kann die fotoleitfähige Isolierschicht 54 aus jedem fotoleitfähigen Isoliermaterial bestehen.
Andererseits kann auch die rückwärtige Elektrode lichtstreuend wirken, wenn das bildentsprechende Strahlungsmuster von der gleichen
Seite, auf der sich die Auslesebeleuchtung befindet, auf das Abbildungselement gerichtet wird.
Obwohl spezifische Vorrichtungskonfigurationen und Materialien bei der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung
beschrieben wurden, versteht es sich, daß die Erfindung nicht durch diese bevorzugten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern
daß Modifikationen und Variationen für einen Fachmann möglich sind, die auch noch innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung liegen.
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Claims (15)
- Patentansprüche\\J Abbildungsverfahren, dadurch gekennzei chnet, daßa) ein Abbildungselement, das aus einer Schicht aus homeotropisch ausgerichtetem nematischen flüssigen kristallinen Material besteht, zwischen einem Zirkularpolarisator und einer lichtreflektierenden Oberfläche angeordnet wird;b) ein bildentsprechendes elektrisches Feld quer zur Schicht aus flüssigem kristallinen Material, das für die Ebene der Schicht normal ist7 angelegt wird, wobei das elektrische Feld stark genug ist, das flüssige kristalline Material in einen lichtstreuenden Zustand unter Bildung eines Abbildes zu überführen; undc) das Bild durch den Zirkularpolarisator mit reflektiertem Licht betrachtet wird. -
- 2. Verfahren nach Anspruch-1 ,'dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungselement außerdem eine vordere und eine rückwärtige Elektrode enthält, die an entgegengesetzten Seiten der Schicht aus flüssigem kristallinem Material angeordnet sind, wobei die vordere Elektrode wenigstens im wesentlichen transparent ist und worin das bildentsprechende elektrische Feld qtier zur Schicht aus flüssigem kristallinen Material mit Hilfe von diesen Elektroden angelegt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet, daß die rückwärtige Elektrode eine lichtreflektierende Oberfläche aufweist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Elektroden, d.h. die vordere oder rückwärtige Elektrode, in bildentsprechender Konfiguration ausgebildet ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungselement außerdem eine fötoleitfähige Isolier-Schicht neben der Schicht aus flüssigem kristallinen Material enthält und worin das bildentsprechende elektrische Feld dadurch ge-509827/0792-18-schaffen wird, daß ein elektrisches Feld zwischen den beiden Elektroden erzeugt wird und die fotoleitfähige Isolierschicht einem bildentsprechenden Muster von aktivierenden elektromagnetischen Strahlen ausgesetzt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoleitfähige Isolierschicht zwischen der Schicht aus flüssigem kristallinen Material und der rückwärtigen Elektrode angeordnet ist und worin das Abbildungselement außerdem eine optische sperrende Schicht enthält, die zwischen der Schicht aus flüssigem kristallinen Material und der fotoleitfähigen Isolierschicht angeordnet ist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn ζ ei chne t, daß der Zirkularpolarisator mit der Oberfläche der vorderen Elektrode, die im Abstand von der Schicht aus flüssigem kristallinen Mate-' rial angeordnet ist, in Kontakt steht.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bildentsprechende elektrische Feld durch ein Elektronenstrahladressensystem erzeugt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bildentsprechende elektrische Feld durch ein elektrisches X-Y Adressensystem erzeugt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild mit Hilfe von Raumbeleuchtung ausgelesen wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild mit Hilfe einer Beleuchtungsquelle, die durch eine Auslesequelle geschaffen wird, ausgelesen wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus flüssigem kristallinen Material eine Dicke im Bereich von etwa 6,35.U (1/4 mil) bis etwa 127,O,u (5 mils) aufweist.509827/0792
- 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus flüssigem kristallinen Material aus einem nematischen flüssigen kristallinen Material und einem Ausrichtungsmittel besteht.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzei chnet, daß das Ausrichtungsmittel aus einem oberflächenaktiven Material besteht. ·
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzei chnet, daß das oberflächenaktive Material aus einem Polyamidharz besteht.5 09827/0792
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US42676373A | 1973-12-20 | 1973-12-20 |
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DE (1) | DE2452678A1 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2713718A1 (de) * | 1976-05-03 | 1977-11-17 | Xerox Corp | Optisch adressiertes lichtventil |
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-
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2713718A1 (de) * | 1976-05-03 | 1977-11-17 | Xerox Corp | Optisch adressiertes lichtventil |
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JPS5092637A (de) | 1975-07-24 |
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