DE2517871A1 - Abbildungsverfahren und -element - Google Patents
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Description
Abbildungsverfahren und -element
Die Erfindung betrifft ein Abbildungsverfahren sowie ein Abbildungselement
.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Abbildungssystem, bei dem ein Abbildungselement ein praktisch transparentes
Element mit einem praktisch transparenten Substrat umfaßt, das eine dünne, praktisch transparente Leitschicht trägt.
Es sind verschiedene Arten von Abbildungs- und Anzeigesystemen bekannt wie beispielsweise elektrophoretische, elektrolumineszente,
photoelektrophoretische, ferroelektrische und Flüssigkeitskristallsysteme.
Bei solchen Systemen ist es bekannt, Bilder durch Anlegen verschiedener Erregungsmittel an den Abbildungsmaterialien
zu erzeugen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Schicht Abbildungsmaterial angrenzend an eine
praktisch transparente Elektrode angeordnet, und es werden Bilder durch Verfahrensschritte erzeugt, die das Anlegen eines elektrischen
Feldes an der Abbildungsschicht umfassen. Bei einer wohlbekannten Ausführungsform ist eine Schicht Abbildungsmaterial
zwischen einem Paar ebener Ganzbildelektroden angeordnet, von denen eine eine photoleitende Isolierschicht aufweisen kann.
In vielen Fällen sind die bei diesen Arten von Abbildungs- und Anzeigeelementen erzeugten Bilder aus Bereichen zusammengesetzt,
die lichtstreuend sind und solchen, die kein Licht streuen. Ab-
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hängig unter anderem von dem jeweiligen Elektrodensystem können die Bilder durch Transmission odtr Reflektion ausgelesen werden.
Ferner können die Bilder typischerweise direkt von einem Beobachter betrachtet werden, oder sie können in anderer Weise verwendet
werden, wie beispielsxveise wenn das Bild auf eine Einrichtung projiziert wird, die zur Herstellung einer dauerhaften
Kopie des Bildes geeignet ist.
Abbildungs- und Anzeigeelemente dieser Art sind in der Lage, hervorragende
Bilder zu erzeugen; beim Auslesen der Bilder können jedoch verschiedene Schwierigkeiten auftreten, die die Qualität
der Vorrichtung beeinträchtigen können. Wenn beispielsweise Auslesung durch Reflektion angewendet wird, so ist der Kontrast eines
von einem Beobachter aufgenommenen Bildes in typischer Weise durch unerwünschte Reflektionen an der Vorderfläche eingeschränkt.
Solche Einschränkungen können in manchen Fällen ein direktes Auslesen praktisch unmöglich machen und die Verwendung von Bildverstärkungseinrichtungen
wie beispielsweise Polarisatoren erforderlich machen, was in der Vergangenheit bei Flüssigkeitskristall-Abbildungselementen
der Fall war. Bei Polarisatoren wird die Doppelbrechung der Flüssigkeitskristallstoffe ausgenutzt, und
sie ergeben einen stark vergrößerten Kontrast. Die Notwendigkeit der Verwendung von~ Polarisatoren zum Auslesen des Bildes ist jedoch
keine vollständig befriedigende Lösung, urter anderem weil diese von der Achse abweichende optische Einrichtungen erfordern
und daher das Abbildungssystem komplizieren. Hinzu kommt, daß Polarisatoren im allgemeinen relativ hohe Lichtverluste verursachen,
was unerwünscht ist. Es besteht daher ein starkes Bedürfnis, jeglichen Verlust an Bildkontrast so klein wie möglich zu machen,
der durch Lichtreflektionen verursacht wird, wenn ein Abbildungsoder Anzeigeelement durch Transmission oder Reflektion ausgelesen
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Abbildungsverfahren und ein Abbildüngselement anzugeben, bei denen hervorragende optische
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Eigenschaften und insbesondere ein guter Kontrast ohne Verwendung von zusätzlichen Hilfseinrichtungen wie Polarisatoren
erzielt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung soll ein Abbildungselement angegeben werden, das eine Schicht Abbildungsmaterial
angrenzend an ein praktisch transparentes Element mit einem praktisch transparenten Substrat, das eine praktisch transparente
Leitschicht trägt, umfaßt.
Die Erfindung soll insbesondere bei solchen Abbildungssystemen zur Anwendung gelangen, bei denen ein Bild erzeugt wird,
das Unterschiede der Lichtstreuungseigenschaften und/oder Lichtabsorptionseigenschaften
im Abbildungsmaterial umfaßt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sollen Abbildungselemente mit einer photoleitenden Isolierschicht, neue Flüssigkeitskristall-Abbildungselemente
,Flüssigkeit skris tall- Abbildungselemente mit einer Schicht optisch negativen Flüssigkeitskristallmaterials,
Flüssigkeitskristall-Abbildungselemente mit einer Schicht nematischen Flüssigkeitskristallmaterials sowie
Flüssigkeitskristall-Abbildungselemente mit einer Schicht smektischen Flüssigkeitskristallmaterials angegeben werden.
Ferner sollen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
Abbildungselemente angegeben werden, die eine Abbildungsschicht angrenzend an ein praktisch transparentes Substrat aufweisen,
das eine dünne, praktisch transparente Leitschicht trägt, wobei die Brechungsindizes des Abbildungsmaterials und des transparenten
Substrats gleich oder angenähert gleich sind und der Brechungsindex des transparenten Leitmaterials verschieden ist
von demjenigen des Substratmaterials und des Abbildungsmaterials.
Die vorstehend genannte, der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Abbildungsverfahren gelöst, das gemäß der
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Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Abbildungselement mit einer Schicht Abbildungsmaterial mit einem Brechungsindex
n· zwischen einer ersten und einer zweiten Elektrode gebildet wird, wovon die erste Elektrode ein im wesentlichen transparentes
Substrat mit einem Brechungsindex no umfaßt, das eine im
wesentlichen transparente Leitschicht mit einem Brechungsindex η trägt, die Leitschicht angrenzend an die Schicht Abbildungsmaterial
angeordnet wird, η·/n„ im Bereiche von etwa 0,7 bis
etwa 1,3 gewählt wird und η von η bzw. n- verschieden gewählt
wird, ein Bild in der Schicht Abbildungsmaterial gebildet wird und das Bild durch eine Auslesebeleuchtung ausgelesen wird, die
durch wenigstens die erste Elektrode hindurchtritt, wobei die optische Weglänge der Auslesebeleuchtung in der praktisch transparenten
Leitschicht ungefähr ein Viertel der kürzesten Wellenlänge der Ausle^ebeleuchtung oder weniger beträgt.
Das erfindungsgemäße Abbildungselement ist dadurch gekennzeichnet,
daß es erste und zweite auf entgegengesetzten Seiten einer Schicht Abbildungsmaterial mit einem Brechungsindex n^ angeordnete
Elektroden aufweist, die erste Elektrode ein im wesentlichen transparentes Substrat mit einem Brechungsindex n_ umfaßt,
das eine im wesentlichen transparente Leitschicht mit einem Brechungsindex n„ und einer Dicke von ungefähr 200 8 oder weniger
trägt, die Leitschicht angrenzend an die Schicht Abbildungsmaterial angeordnet ist und η·/η_ im Bereiche von etwa 0,7 bis
etwa 1,3 liegt und n„ verschieden ist von n· oder ne.
C JL ο
Das erfindungsgemäße Abbildungselement umfaßt eine Schicht eines Abbildungsmaterials angrenzend an ein praktisch transparentes
Element mit einem praktisch transparenten Substrat, das einen Brechungsindex aufweist, der gleich oder annähernd gleich
demjenigen des Abbildungsmaterials ist, und das eine praktisch transparente Leitschicht mit einer optischen Dicke trägt, die
sehr klein ist im Vergleich zu der Wellenlänge bzw. den Wellenlängen der zum Betrachten der im Abbildungselement erzeugten
Bilder verwendeten Beleuchtung, wobei die Leitschicht einen Brechungsindex aufweist, der größer oder kleiner ist als diejenigen
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des Abbildungsmaterials und des Sabstratmaterials. Das praktisch
transparente Element ist mit der Leitschicht angrenzend an die Schicht Abbildungsmaterial angeordnet. Wenn Licht auf
das praktisch transparente Element auffällt, so löschen einander Lichtreflektionen an der Substrat-Leitschicht-Grenzfläche
und an der Leitschicht-Abbildungsschicht-Grenzfl ,ehe
jeweils teilweise oder praktisch vollständig aus.
Die Abbildungsschicht kann jeglichen Stoff enthalten, dessen Lichtstreuuugseigenschaften und/oder Lichtabsorptionseigenschaften
sich in bildhafter Gestalt ändern können. Unter dem Ausdruck "Lichtstreuung" ist jegliches Phänomen zu verstehen,
das die Absorption und Reemission von Photonen in ungefähr gleicher Anzahl betrifft. Diese Definition soll z.B. Spiegelreflektion,
Phänomene, bei denen Wellenlängenkonversion auftritt, Konversion des Polarisationszustandes usw. einschließen.
Unter dem Begriff "Absorption" ist die Absorption auftreffender Photonen und die nachfolgende Reemission einer wesentlich geringeren
bzw. praktisch verschwindenden Anzahl derselben zu verstehen, wobei die Energie in irgendeine andere Form, typischerweise
kinetische Energie der Atome usw., umgewandelt wird. Diese Definition soll beispielsweise wellenlängenabhängige Absorptionskoeffizienten
einschließen, wie sie bei farbigen Bildern auftreten. Die erzeugten Bilder können Unterschiede in den
Streuungseigenschaften, Unterschiede in den Absorptionseigenschaften oder Kombinationen derselben darstellen. Es ist daher
einleuchtend, daß die Erfindung in Verbindung mit praktisch jeglicher Art von in irgendeinem geeigneten Abbildungsmaterial erzeugten
Bildern angewendet werden kann.
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Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht im Querschnitt einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abbildungselementes;
Fig. 2A die Lichtreflektion an einer Luft-Substrat-Grenzfläche;
Fig. 2B die Lichtreflektion, die dann auftritt, wenn ein
herkömmlicher j einschichtiger Antireflektionsüberzug
auf der Oberfläche eines Substrats angeordnet ist;
Fig. 3 eine teilweise schematische Perspektivansicht eines
erfindungsgemäßen Abbildungselementes, bei dem das gewünschte Bild von der Form einer Elektrode
bestimmt wird;
Fig. 4 ein Abbildungssystem, bei dem ein Abbildungselement
von einem Elektronenstrahladressiersystem erregt wird;
Fig. 5 eine isometrische Darstellung, in auseinandergezogener
Anordnung eines Abbildungselementes mit einem elektriscnen X-Y-Adressiersystem;
Fig. 6 eine teilweise schematische Querschnittsansicht
einer Ausführungsform eines Abbildungselementes, das
von einem thermischen Bildprojektionsadressiersystem
erregt wird;
Fig. 7 eine teilweise schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Anzeigelementes;
Fig. 8 ein Diagramm, aus dem die Reflektion in Prozent an
der Substrat-Leitschicht-Grenzfläche und der Leitschicht-Abbildungsschicht-Grenzfläche
bei einem er-
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findungsgeiräßen Abbildungselement als Punktion
der Dicke der Leitschicht hervorgeht; und
der Dicke der Leitschicht hervorgeht; und
Fig. 9 ein Diagramm, aus dem die Reflektion in Prozent
an der Substrat-Leitschicht-Grenzfläche und der
Leitschicht-Abbildungsschicht-Grenzfläche eines erfindungsgemäßen Abbildungselementes als Funktion der Wellenlänge hervorgeht.
an der Substrat-Leitschicht-Grenzfläche und der
Leitschicht-Abbildungsschicht-Grenzfläche eines erfindungsgemäßen Abbildungselementes als Funktion der Wellenlänge hervorgeht.
In Figur 1 ist teilweise schematisch und im Querschnitt ein
elektrooptisches Abbildungselement, allgemein mit 10 bezeichnet, dargestellt, bei dem ein praktisch durchsichtiges Substrat 12
und eine relativ dünne, im wesentlichen durchsichtige Schicht 14 eine praktisch durchsichtige Elektrode umfassen. Zur Vereinfachung soll im folgenden dieser Elektrodentyp mit "Antireflektionselektrode" bezeichnet werden. Angrenzend an die Antireflektionselektrode befindet sich eine Schicht aus Abbildungsmaterial, das angrenzend an eine wahlweise vorgesehene photoleitende Isolierschicht 18 angeordnet ist. Das Abbildungselement umfaßt ferner eine zweite, praktisch durchsichtige Elektrode mit einem praktisch durchsichtigen Substrat 20 und einer im wesentlichen durchsichtigen Leitschicht 22. Bemerkenswert ist, daß die untere Elektrode, falls erwünscht, ebenfalls mit einer Antireflektionselektrode versehen sein kann. Das Abbildungselement umfaßt vorzugsweise ferner einen wahlweise vorgesehenen, herkömmlichen Antireflektionsüberzug (nicht dargestellt) auf der freien Oberfläche des Substrats 12.
elektrooptisches Abbildungselement, allgemein mit 10 bezeichnet, dargestellt, bei dem ein praktisch durchsichtiges Substrat 12
und eine relativ dünne, im wesentlichen durchsichtige Schicht 14 eine praktisch durchsichtige Elektrode umfassen. Zur Vereinfachung soll im folgenden dieser Elektrodentyp mit "Antireflektionselektrode" bezeichnet werden. Angrenzend an die Antireflektionselektrode befindet sich eine Schicht aus Abbildungsmaterial, das angrenzend an eine wahlweise vorgesehene photoleitende Isolierschicht 18 angeordnet ist. Das Abbildungselement umfaßt ferner eine zweite, praktisch durchsichtige Elektrode mit einem praktisch durchsichtigen Substrat 20 und einer im wesentlichen durchsichtigen Leitschicht 22. Bemerkenswert ist, daß die untere Elektrode, falls erwünscht, ebenfalls mit einer Antireflektionselektrode versehen sein kann. Das Abbildungselement umfaßt vorzugsweise ferner einen wahlweise vorgesehenen, herkömmlichen Antireflektionsüberzug (nicht dargestellt) auf der freien Oberfläche des Substrats 12.
Die erfindungsgemäßen Abbildungs- und Anzeigeelemente werden
vorzugsweise durch Reflektion ausgelesen, und dementsprechend
ist das Abbildungselement 10 mit dieser Ausleseweise dargestellt. Es ist jedoch anzumerken, daß Transmissionsauslesung ebenfalls
verwendet werden kann. Ferner sind zwar in der in Figur 1 dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsform beide Elektroden Ganzbildelektroden, es ist jedoch einleuchtend, daß jegliches
Elektrodensystem verwendet werden kann, das in der Lage ist, ein bildhaftes elektrisches Feld an der Abbildungsschicht 16 zu erzeugen oder ein durch andere Einrichtungen erzeugtes Bild auszulöschen, wie im einzelnen nachstehend beschrieben.
vorzugsweise durch Reflektion ausgelesen, und dementsprechend
ist das Abbildungselement 10 mit dieser Ausleseweise dargestellt. Es ist jedoch anzumerken, daß Transmissionsauslesung ebenfalls
verwendet werden kann. Ferner sind zwar in der in Figur 1 dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsform beide Elektroden Ganzbildelektroden, es ist jedoch einleuchtend, daß jegliches
Elektrodensystem verwendet werden kann, das in der Lage ist, ein bildhaftes elektrisches Feld an der Abbildungsschicht 16 zu erzeugen oder ein durch andere Einrichtungen erzeugtes Bild auszulöschen, wie im einzelnen nachstehend beschrieben.
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Ein Abbildungselement, das durch Reflektion ausgelesen werden
SOlI3 benötigt einen hinter ihm angeordneten Spiegel oder sollte
eine hochreflektierende Oberfläche aufweisen. In der in Figur dargestellten Ausführungsform kann die reflektierende Oberfläche
aus der photoleitenden Isolierschicht 18 gebildet sein, da viele photoleitende Werkstoffe bekannt sind, die eine glatte Oberfläche
besitzen, wenn sie auf eine flache Oberfläche aufgetragen werden und somit relativ hohe Reflektionseigenschaften erhalten, z.B.
von ungefähr 1052 bis ungefähr 50$. Stattdessen kann auch die untere
Elektrode einen stark lichtreflektierenden Werkstoff umfassen. Das im Abbildungselement 10 gebildete Bild wird durch Beleuchtung
ausgelesen, welche sich im Abbildungselement von oben nach unten ausbreitet. Es ist ersichtlich, daß eine Anzahl von
Spiegelungen in einem derartigen Abbildungselement vom Reflektionstyp auftreten. Die Reflektion an der Luft-Substrat-Grenzfläche
(R-.) kann stark vermindert oder vollständig vermieden werden
durch Verwendung herkömmlicher, im Handel erhältlicher Antireflektionsüberzüge. Zur Vereinfachung soll angenommen werden,
daß ein einschichtiger Antireflektionsüberzug verwendet wird, der an dieser Grenzfläche reflektiertes Licht in seiner Amplitude
gleichmacht und in seiner Phase· um die . Bogeneinheit rr (oder
jegliches ungerade Vielfache) verschiebt, wodurch destruktive Interferenz bewirkt wird. Die Art und Weise, in der dieses Ergebnis
durch einschichtige Antireflektionsüberzüge erhalten wird, ist in Figur 2 dargestellt. In Figur 2A ist eine Schicht eines
typischen Substratwerkstoffs 24 zu sehen. Die Reflektion an der
Luft-Substrat-Grenzfläche (R) ist gegeben durch den Ausdruck
2
Cn1 - n2)
Cn1 - n2)
R = (U1 + n2K
in dem n^ der Brechungsindex von Luft und n2 der Brechungsindex
des Substratwerkstoffes ist. Falls das Substrat 24 Glas enthält
(n =" 1,5) j so sieht man, daß R ungefähr k% beträgt, da Luft den
Brechungsindex 1 aufweist. Figur 2B stellt eine Ausfihrungsform
dar, in der ein einschichtiger Antireflektionsüberzug 26 auf ein Substrat 24 aufgetragen ist. Antireflektionsüberzüge 26 können
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— O —
typischerweise einen dielektrischen Werkstoff wie z.B. Magnesiumfluorid
umfassen, das typischerweise einen Brechungsindex von etwa 1,38 bei 550 nm besitzt. An dieser Stelle ist anzumerken,
daß mehrschichtige Antireflektionsüberzüge ebenfalls erhältlich sind und mit ähnlichen Ergebnissen verwendet werden können.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist R' die Reflektion an der
Luft-Antireflektionsschicht-Grenzflache und R'' ist die Reflektion
an der Antireflektionsüberzug-Substrat-Grenzflache. Die Phasendifferenz (0) zwischen R' und R1' ist gegeben durch
2TTln
worin ί die optische Wegdifferenz und Λ die Wellenlänge des
einfallenden Lichtes ist. In diesem Falle 2. - 2nd, worin d die
Dicke des Antireflektionsüberzuges 26 und η der Brechungsindex ist. Man sieht, daß wenn die Dicke des Überzuges 26 gleich λ Mn
ist, 0 = TT wird und R'' wirksam unterdrückt wird. Im Handel erhältliche
Antireflektionsüberzüge reduzieren R'' typischerweise
auf ungefähr 0,25$· Aus Gleichung (1) geht jedoch hervor, daß
ein einschichtiger Antireflektionsüberzug nur über ein schmales Wellenlängenband optimal wirksam ist. Eine Streuung von η verschlechtert
diese Situation noch. Natürlich arbeiten mehrschichtige, im Handel erhältliche Antireflektionsüberzüge optimal über
einen wesentlich breiteren Wellenlängenbereich.
Bei erneutem Betrachten der Figur 1 wird ersichtlich, daß so wie R^ stark unterdrückt bzw. praktisch vollständig durch einen Antireflektionsüberzug
eliminiert werden kann, in ähnlicher Weise die Reflektion an der Substrat-Leitschicht-Grenzfläche (R2) behandelt
werden kann, indem ein weiterer Antireflektionsüberzug zwischen dem Substrat 12 und der Leitschicht 14 aufgetragen wird.
Die Reflektion an der Leitschicht 14-Abbildungsschicht l6-Grenzflache
(R-T) kann jedoch nicht in allen Fällen durch Verwendung
eines Antireflektionsüberzuges an der Grenzfläche unterdrückt werden, da bei vielen der verwerteten Phänomene zur Bildung und
/oder Löschung von Bildern bei elektrooptischen Abbildungselemen-
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ten wie z.B. dynamische Streuung in nematischen Flüssigkeitskristallvorrichtungen
und die strominduzierte sogenannte Grandjean-in-Brennpunktkonische-Strukturumwandlung
in optisch negativen Flüssigkeitskristallvorrichtungen, ein Stromfluß zwischen der Leitschicht 14 und der Abbildungsschicht 16 vorhanden sein
muß, damit der gewünschte Effekt auftritt. Natürlich würde eine zwischen der Leitschicht 14 und der Abbildungsschicht 16 angeordnete
dielektrische Schicht den Stromfluß zwischen diesen Schichten in starkem Maße verzögern und die Erzielung des gewünschten
Effektes schwierig machen.
R2 und R, werden bei dem erfindungsgemäßen Abbildungssystem
praktisch vollständig eliminiert, indem die Tatsache ausgenutzt wird, daß wenn Licht an einer Grenzfläche reflektiert wird, an
der ein übergang von einem niedrigen zu einem höheren Brechungsindex
stattfindet, eine Phasenverschiebung von l80° auftritt, was jedoch nicht für den umgekehrten Fall zutrifft, d.h. es tritt
keine Phasenverschiebung auf, wenn die Reflektion an einer Grenzfläche von einem höheren zu einem niedrigeren Brechungsindex
stattfindet. Wenn R2 und R, um l80° phasenverschoben sind und
gleiche Amplituden besitzen, so tritt destruktive Interferenz auf. Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß" das Abbildungselement eine
geeignete Anordnung der Brechungsindizes für einen Phasenunterschied von l80° zwischen R2 und R-, aufweist. Wie bereits angedeutet,
umfaßt das Substrat 12 typischerweise Glas, das einen Brechungsindex von etwa 1,5 besitzt. Die Leitschicht 14 umfaßt
typischerweise eine Schicht aus Metalloxyd wie z.B. Zinnoxyd oder Indiumoxyd, welche Brechnungsindizes von etwa 2,0 aufweisen.
Falls die Schicht 16 Flüssigkeitskristallwerkstoffe umfaßt, so besitzt es typischerweise einen Brechnungsindex von etwa 1,5. An
dieser Stelle soll angemerkt werden, daß der Brechungsindex des die Leitschicht 14 umfassenden Werkstoffes lediglich verschieden
sein muß von den Brechungsindizes der das Substrat 12 und die Abbildungsschicht 16 umfassenden Werkstoffe, er kann größer oder
kleiner sein, und in beiden Fällen sind R2 und R-, um ungefähr
l80° phasenverschoben. Beispielsweise kann ein Abbildungselement ein Substrat mit Strontiumtitanat aufweisen, das einen Brechnungs-
S09848/093S
index von etwa 2,5 besitzt, sowie eine Leitschicht aus Zinnoxyd und eine Abbildungsschicht mit ferroelektrischem Material
und einem Brechnungsindex von etwa 2,5.
Gleiche Amplituden für R2 und R, werden dadurch erhalten, daß
Δη (Unterschied der Brechungsindizes) zwischen dem die Leitschicht
14 enthaltenden Werkstoff und den die Schichten oberhalb und unterhalb dieser umfassenden Werkstoffen gleich oder praktisch
gleich gemacht wird. Wenn die Werte fürZ\n wesentlich verschieden
sind, so besitzen Rp und R-, verschiedene Amplituden
und löschen einander nicht vollständig aus, obwohl sie in korrekter Weise phasenverschoben sein können. Es ist einleuchtend, daß
Rp und R-Z gleiche Amplituden besitzen, wenn die die Schichten
12 und l6 umfassenden Werkstoffe ungefähr gleiche Brechungsindizes besitzen, da die Amplitude für Rp gegeben ist durch den
Ausdruck
R2 =
(worin n„ der Brechungsindex des Substratwerkstoffes und η der
S C
Brechungsindex des Werkstoffes der Leitschicht ist) und die Am-
/Ver— plitude für R^ (unter Annahme von/nachlässigbarer Lichtabsorption
durch die Leitschicht) ist gegeben durch den Ausdruck
R3 =
^c - ni
(n„ + η.
[l τ R
worin n. der Brechungsindex des Abbildungsmaterials ist (die Intensität des die jeweiligen Grenzflächen erreichenden Lichtes
unterscheidet sich um die Amplitude von R2). Die Bedingung für
R2 = R-, ist gegeben durch
,2
"2
"2
(n
1 -
Cn
nc):
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Daher sollten zur Erzielung gleicher Amplituden für R2 und R,
die Brechungsindizes für die die Schichten 12 und 16 umfassenden Werkstoffe leicht unterschiedlich sein. In der Praxis sollte
der Brechungsindex des Abbildungsmaterials typischerweise ungefähr 0,006 weniger betragen als derjenige des Substratmaterials,
in dem Falle, wo die Leitschicht im wesentlichen durchsichtig ist. Falls eine spürbare Lichtabsorption durch die Leitschicht
erfolgt, so müssen die Bedingungen für die Brechungsindizes der drei Werkstoffe dementsprechend angepaßt werden, um R2 = R-z zu
erhalten.
Es ist also besonders vorteilhaft, wenn die die Schichten 12 und l6 umfassenden Werkstoffe ungefähr die gleichen Brechungsindizes aufweisen. Es ist jedoch einleuchtend, daß gemäß der Erfindung
zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden können, selbst wenn größere Unterschiede zwischen den jeweiligen Brechungsindizes
bestehen. Allgemein können die Brechungsindizes des Substratwerkstoffes und des Abbildungsmaterials zueinander
in einem Verhältnis in einem Bereich von etwa 0,7 bis etwa 1,3 und vorzugsweise von etwa 0,9 bis etwa 1,1 bestehen.
Da die Phase des R-, erzeugenden Lichtstrahls beim Durchgang
durch das Element sich etwas ändert, d.h. es wird in diesem Strahl eine Phasenverzögerung aufgrund der Dicke der Leitschicht
14 erzeugt, ist -es ebenfalls erforderlich, diesen Beitrag zu der Phasendifferenz zwischen R2 und R, sehr klein im Vergleich zu der
Reflektionsphasendifferenz fr zu machen. Die notwendigen Bedingungen
zur Erzielung der gewünschten Ergebnisse können aus der Gleichung (1) abgeleitet werden. Da die in R, erzeugte Phasenverzögerung
sehr klein ist im Vergleich zu der Phasendifferenz zwischen R2 und R, aufgrund der Reflektionsphasenverschiebung TX ist
TV » -T-S (2) .
Bei der Leitschicht 14 ist die optische Weglände ·£ = 2 nd und
daher
ι » Ü!£ (3).
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Allgemein sollte die optische Weglänge von R-, in der Leitschicht
14 typischerweise kleiner sein als 1/4 λ und vorzugsweise
ungefähr 1/10 \ oder kleiner. Ein Beispiel für dieses Erfordernis ist darin zu sehen, daß für Licht im sichtbaren Bereich
des Spektrums, da die Leitschicht 14 typischerweise einen Werkstoff
mit einem Brechungsindex von ungefähr 2,0 umfaßt, die
Dicke der Leitschicht wesentlich geringer sein muß als 600A. Bei Infrarotlicht muß die Schicht typischerweise wesentlich dünner
als 6OOO2 für Licht in der Größenordnung von 5 Mikron sein, was
natürlich abhängig ist von den Einzelheiten bei der Streuung des Brechungsindex. Für Ultraviolettlicht muß die Schicht 14 typischerweise
wesentlich dünner sein als 200$ bei Licht in der Grössenordnung von 2000S, was wiederum abhängt von den Einzelheiten
bei der Straung des Brechungsindex.
Dem Vorstehenden kanu entnommen werden, daß R2 und R-, gemäß der
Erfindung im wesentlichen dadurch eliminiert werden, daß die Dicke der Leitschicht 14 gewählt wird und daß Werkstoffe ausgewählt
werden, die den gleichen oder ungefiir den gleichen Brechungsindex
besitzen, was das Substrat 12 und die Abbildungsschicht
16 anbetrifft. Da die Phasenverschiebung bei der Reflektion von R2 unabhängig ist von der Wellenlänge, ist diuse vorteilhafte
Technik praktisch unabhängig von der Wellenlänge. Die Gleichung (3) definiert das Kriterium für praktisch vollständige
destruktive Interferenz. Da die Gleichung (3) im Gegensatz zu
einer Gleichheit eine Ungleichheit ist, erfüll; jeglicher Wert für d, der die Gleichung erfüllt, die gewünschte Bedingung. Daher
stellen selbst relativ große Abweichungen von d innerhalb derselben Schicht, die mit der Gleichung (3) vereinbar sind, die Wirkung
gemäß der oben beschriebenen Weise nicht in Frage. Diese Eigenschaft ist einzigartig, da alle zur Zeit bekannten, im Handel
erhältlichen Antireflektionsfilme in Bezug auf ihre Wirksamkeit in Abhängigkeit von Änderungen der Dicke zu wünschen lassen.
Es soll betont werden, daß die vorliegende Erfindung eine maximale Verwendung der Reflektion an der Abbildungsschicht 16-Photoleiter
18-Grenzflache (R^) ermöglicht, welche ungefähr 15#
beträgt, wenn die Abbildungsschicht 16 ein optisch negatives
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Flüssigkeitskristallmaterial im Zustand der Grandjean-Textur
umfaßt und die Photoleiterschicht 18 ein typisches photoleitendes Material mit einem Brechungsindex von ungefähr 3jO umfaßt.
Es ist also einleuchtend, daß R^ in weitem Maße die optische
Wirksamkeit einer solchen Vorrichtung bestimmt.
Wenn die Abbildungsschicht 16 eine ungefähr lOoS dicke Schicht
aus Indiumoxyd umfaßt, so kann die Schicht einen spezifischen Oberflächenwiderstand von ungefähr 1 kohm/Quadrat aufweisen. Im
allgemeinen sollte die Abbildungsschicht 16 typischerweise eine ausreichende Seitenleitfähigkeit aufweisen, so daß die Arbeitsweise
der Vorrichtung nicht wesentlich in Frage gestellt wird. Natürlich hängt die erforderliche Seitenleitfähigkeit in jeglichem
besonderen Fall unter anderem von der Art des in der Abbildungsschicht 16 verwendeten Abbildungsstoffes ab.
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform kann das Substrat
12 jegliches geeignete, praktisch transparente Material wie z.B. Glas oder helles Plastikmaterial umfassen. Die Leitschicht
IH kann jegliches geeignete leitfähige Material umfassen,
das wenigstens im wesentlichen durchsichtig ist in Bezug auf die Auslebebeleuchtung, innerhalb des oben beschriebenen
Bereiches der Dicke der Schicht. Typische geeignete durchscheinende Leitschichten umfassen kontinuierlich leitende Überzüge
aus Leitern wie z.B. Indium, Zinnoxyd, dünne Schichten aus Zinn, Aluminium, Chrom oder andere geeignete Leiter. Diese praktisch
lichtdurchlässigen Leitüberzüge werden typischerweise auf das stärker isolierende, lichtdurchlässige Trägermaterial aufgedampft
oder zerstäubt.
Die untere Elektrode kann jegliches geeignete Material umfassen und lichtundurchlässig oder durchscheinend sein. Wenn eine im
wesentlichen lichtdurchlässige Elektrode verwendet wird, so können die Trägerschicht 20 und die Leitschicht 22 aus irgendeinem
der oben beschriebenen Werkstoffe bestehen. NESA-Glas, ein von der Pittsburgh Plate Glass Company hergestelltes Zinnoxyd überzogenes
Glas, ist ein im Handel erhältliches Beispiel für eine typische lichtdurchlässige Leitschicht, die auf ein lichtdurch-
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lässiges Substrat aufgetragen ist. Es soll erneut betont werden, daß die untere Elektrode bei dem in Figur 1 dargestellten Abbildungselement
ebenfalls eine Antireflektionselektrode sein kann.
Die Abbildungsschicht 16 kann irgendeines von vielen verschiedenen
Abbildungsmaterialien umfassen. Allgemein kann die Abbildungsschicht 16 jegliches Material umfassen, in dem ein Bild gebildet
werden kann, das Unterschiede in den Lichtstreuungs- und/ oder Lichtabsorptionseigenschaften des Materials aufweist. Verschiedene
Flüssigkeitskristallwerkstoffe können in der Abbildungsschicht 16 verwendet werden, einschließlich jegliches optisch
negativen Flüssigkeitskristallmaterials oder Verbindungen, nematische Flüssigkeitskristallwerkstoffe einschließlich der gewöhnlich
mit "verdrehte nematische Stoffe" (twisted nematics) bezeichneten Strukturanordnungen und smektischer Flüssigkeitskristallwerkstoffe.
Es ist zu betonen, daß optisch negative Flüssigkeitskristallwerkstoffe oder Verbindungen beispielsweise cholesterir=che
Flüssigkeitskristallstoffe, Mischungen aus cholesterischen und nematischen Flüssigkeitskristallstoffen, Mischungen aus
cholesterischen und smektischen Flüssigkeitskristallstoffen, Mischungen aus nematischen Flüssigkeitskristallstoffen und geeigneten
optisch aktiven nichtmesomorphischen Stoffen, Mischungen aus cholesterischen Flüssigkeitskristallstoffen und geeigneten
optisch aktiven nichtmesomorphischen Stoffen usw. umfassen. Typische Flüssigkeitskristall-Abbildungssysteme, die in der Lage
sind, Bilder mit den gewünschten Eigenschaften zu erzeugen und die daher in dem vorteilhaften, erfindungsgemäßen System verwendet
werden können,umfassen beispielsweise: Strukturumwandlungen in optisch negativen Flüssigkeitskristallstoffen wie z.B. von
der Grandjean-Struktur zur brennpunktkonischen Struktur (siehe
beispielsweise U.S.Patentschrift 3 642 348) oder von der brennpunktkonischen
zur Grandjean-Struktur (siehe beispielsweise U.S. Patentschrift 3 680 950), der Phasenübergang vom optisch negativen
zum optisch positiven Zustand in optisch negativen Flüssigkeitskristallstoffen, die anfänglich sich in einem Lichtstreuungszustand
befinden (siehe beispielsweise U.S.Patentschrift 3 652 148),
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Strukturumwandlungen in smektischen Flüssigkeitskristallstoffen,
dynamische Streuung in nematischen Flüssigkeitskristallstoffen, dynamische Streuung in nematischen Flüssigkeitskristallstoffen,
die anfänglich von homogener Struktur sind, dynamische Streuung in anfänglich homeotropisch ausgerichteten nematischen Flüssigkeitskristallstoffen
einschließlich solcher, bei denen die homeotropische Ausrichtung durch Oberflächenbehandlung mit Stoffen
wie Lecithin bewirkt wird, das auf der Oberfläche eines Substrates aufgetragen wird, worauf eine Schicht eines nematischen Flüssigkeitskristallstoffes
aufgetragen wird (siehe beispielsweise U.S. Patentschrift 3 597 0^3) und solche, bei denen die homeotropische
Ausrichtung erzeugt wird durch Additive, die bewirken, daß die Verbindung den homeotropisch ausgerichteten Zustand annimmt,
wenn ein dünner Film der Verbindung auf ein Substrat aufgetragen wird (siehe beispielsweise U.S. Patentschrift 3 803 050), elektrische
Feldeffekte in der Strukturanordnung, die als verdrehte · nematische Stoffe bekannt sind (siehe Applied Phys". Letters,
Vol. 18, No. 4, Feb. 15, 1971, pp.126-128) usw.
An dieser Stelle soll bemerkt werden, daß zwar in vielen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung die Bilder durch Anlegen
eines bildhaften elektrischen Feldes an der Abbildungsschicht erzeugt werden, jedoch Bilder, die die gewünschten Eigenschaften
zeigen, durch Anlegen anderer Erregungsmittel an die Abbildungsschicht gebildet werden können. Daher leuchtet es ein, daß
diese vorteilhafte Technik zur Minimalisierung der Verluste des Bildkonstrates beim Auslesen eines belichteten Abbildungselements
im wesentlichen unabhängig ist von der Art, wie das Bild erzeugt worden ist. Beispielsweise kann ein Abbildungselement mit einer
Schicht aus einem optisch negativen Flüssigkeitskristallstoff, der
anfänglich im Grandjean-(hellen)Strukturzustand vorliegt, thermisch
belichtet werden, indem thermische Energie bildweise angelegt wird, wie beispielsweise aus einem Laser, so daß Bildteile
der Abbildungsschicht auf einen Wert oberhalb der isotropischen Übergangstemperatur des Stoffes aufgeheizt und dann auf irgendeine
Temperatur im Bereich der mesomorphisehen Temperaturen des Stoffes
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abgekühlt werden, wobei die Biüdbereiche typischerweise die
brennpunktkonischen (Lichtstreuungs-) Strukturen annehmen (siehe beispielsweise U.S. Patentschriften 3 666 9^7 und 3 666 9^8). Das
Bild kann dann gelöscht werden, indem ein elektrisches Feld angelegt wird, um die Abbildungsschicht gleichförmig in den Grandjean-Struktur
zustand zu versetzen. Die Erzeugung eines Bildes kann ebenfalls unter Verwendung von verschiedenen anderen Erregungsmitteln wie beispielsweise Schub, elektromagnetische Strahlung
und magnetische Felder erfolgen, wie in der Technik der Flüssigkeit skristalle bekannt.
Die Abbildungsschicht 16 kann eine elektrophoretische Suspension mit Abbildungsteilchen in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit
umfassen, die eine" andere Farbe als die Teilchen haben kann. Solche Abbildungsschichten können beispielsweise in einer Ausführungsform
verwendet werden, bei der eine photoleitende Schicht in einer Anzeigevorrichtung vorhanden ist oder in einer Anzeigevorrichtung,
die ein elektrisches X-Y-Matrixadressiersystem umfaßt. Photoelektrophoretische Abbildungssuspensionen mit elektrisch
photoempfindlichen Pigmentteilchen in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit können in der Abbildungsschicht 16 verwendet
werden (siehe beispielsweise U.S. Patentschrift 3 607 256). Eine andere Art einer photoelektrophoretischen Abbildungssuspension
umfaßt elektrisch photoempfindliche Pigmentteilchen und inerte Teilchen in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit (siehe
beispielsweise U.S. Patentschrift 3 772 013). Wenn die Abbildungsschicht 16 eine photoelektrophoretische Abbildungssuspension umfaßt,
so wird die Vorrichtung typischerweise einer bildweise betätigten elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt, auf die die
photoempfindlichen Teilchen ansprechen, und es wird somit eine photoleitende Schicht nicht benötigt. Die elektrisch photoempfindlichen
Teilchen können von gleicher oder verschiedener Farbe sein, und die elektrisch isolierende Flüssigkeit kann eine andere Farbe
besitzen als einige oder alle der Abbildungsteilchen. Somit können
einfarbige oder mehrfarbige Bilder gebildet werden, und die Bilder können sich auf hellem Hintergrund bzw. auf andersfarbigem
Hintergrund befinden usw. Ein weiteres, zur Bildung von Bildern
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verwendbares Abbildungssystem, das beim vorliegenden Abbildungssystem
verwendet werden kann, ist in der am 20. September 1972 eingereichten amerikanischen Patentanmeldung Nr. 290 6l8 beschrieben,
die hiermit unter Bezugnahme auf die dortige Beschreibung einbezogen wird. Das in der amerikanischen Patentanmeldung Nr.
290 618 beschriebene Abbildungssystem ermöglicht die Verwendung
eines Abbildungselements wie in Fig. 1 dargestellt, worin die photoleitende Schicht eine Dicke von bis zu ungefähr 5 Mikron
aufweist und der Abbildungsstoff eine Suspension aus feinverteilten Teilchen in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit umfaßt.
Beim Betrieb wird ein elektrisches Feld an der Abbildungsschicht angelegt, und die photoleitende Schicht wird einem bildweisen
Muster erregender elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt.
Die Abbildungsschicht 16 kann einen ferroelektrischen Stoff, elektrolumineszenz.3 Material, elektrochemisches Material oder
eine elektrofluoreszierende Färbelösung umfassen, wie in IEEE Transactions on Electron Devices, Vol. ED-20, No. 11, November
1973, S. 1028-32 beschrieben. Die Dicke der Abbildungsschicht 16 hängt unter anderem von der Art des die Schicht bildenden Werkstoffes
ab. Allgemein besitzt die Abbildungsschicht 16 eine Dicke im Bereich von etwa 0,5 Mikron bis ungefähr 100 Mikron oder mehr.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Abbildungsschicht optisch negatives Flüssigkeitskristallmaterial
umfaßt und Bilder durch das Strukturumwandlungssystem wie in der U.S. Patentschrift 3 642 348 beschrieben erzeugt werden, ist die
Abbildungsschicht optimal ungefähr 10 Mikron dick. Viele für die Ab bildungsschicht l6 nützliche Stoffe sind in der Technik bekannt,
und eine Mannigfaltigkeit dieser Stoffe ist in den oben erwähnten Patentschriften und Veröffentlichtungen aufgeführt. Infolgedessen
ist an dieser Stelle eine ausführliche Diskussion solcher Stoffe nicht erforderlich.
Jegliches typische, geeignete photoleitende Isoliermaterial kann für die wahlweise vorgesehene Schicht l8 verwendet werden. Solche
typischen, geeigneten photoleitenden Isolierstoffe sind beispielsweise Selen, Ebly-n-Vinylcarbazol (PVK), Poly-n-Vinylcarbazol, das
mit Sensibilisatoren wie Brillantgrünfarbstoff und 2,4,7-Trinitro-
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9~Fluorenon (TNF) angereichert ist, !Cadmiumsulfid, Kadmiumselenid;
Zinkoxyd, Anthrazen und Tellur. Zusätzlich kann die Photoleiterschicht 18 einen Feinuntergrund-photoleitenden Isolierstoff umfassen,
der in einem elektrischen Hochwiderstandsbinder verteilt ist, wie beispielsweise in der U.S. Patentschrift 3 121 006 beschrieben,
einen anorganischen photoleitenden Isolierstoff wie in der U.S. Patentschrift 3 121 007 beschrieben oder einen organischen
Photoleiter wie Phthalozyanin in einem Binder. Allgemein kann jeglicher photoleitende Isolierstoff oder Verbindungen für
die Photoleiterschicht 18 verwendet werden.
Die Dicke der Photoleiterschicht 18 liegt typischerweise im Bereich
von ungefähr 0,1 Mikron bis etwa 200 Mikron oder mehr; die Dicke der Schicht in jedem besonderen Fall hängt unter anderem in
weitem Maße von der räumlichen Frequenz der zu speichernden Information ab sowie von der Empfindlichkeit in Bezug auf die abbildende
Strahlung. Die Photoleiterschicht 18 kann auf einer Leitschicht 22 durch irgendeines der vielen den Fachleuten bekannten
Verfahren gebildet werden, einschließlich beispielsweise Vakuumverdampfung, Tauchüberzug aus einer Lösung usw.
Beim Betrieb des Abbildungselements 10 wird ein elektrisches Feld an der Abbildungsschicht 16 und der Photoleiterschicht 18
mittels einer aus einer Stromversorgung 21 angelegten Spannung erzeugt, wobei an den entgegengesetzten Enden die Leitschichten
14 und 22 angeschlossen sind, und das Abbildungselement wird einem bildweisen Muster erregender Strahlung ausgesetzt, für das
der die Schicht 18 umfassende photoleitende Stoff empfindlich ist, wodurch ein Bild mit den oben beschriebenen Eigenschaften erzeugt
wird. Das so an der Abbildungsschicht 16 erzeugte bildweise Muster kann darin ein Bild mit hellen, lichtdurchlässigen Bereichen und
mit lichtstreuenden Bereichen bilden. An dieser Stelle ist anzumerken,
daß die Abbildungsschicht 16 anfänglich gleichförmig hell erscheinen und durchsichtig sein kann, in welchem Fall lichtstreu-
-ende Bildbereiche erzeugt werden können; die Abbildungsschicht kann aber auch anfänglich gleichförmig als lichtstreuend erscheinen,und
es werden helle, lichtdurchlässige Bildbereiche erzeugt. Somit ist ersichtlich, daß die in der Abbildungsschicht 16 erzeug-
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ten Bilder helle, lichtdurchlässige Bildbereiche auf einem lichtstreuenden Hintergrund oder lichtstreuende Bildbereiche auf
einem hellen, lichtdurchlässigen Hintergrund umfassen können. Ferner können die Bilder einfarbig auf einem andersfarbigen Hintergrund
erscheinen. Die Stromversorgung 21 kann mit Wechselstrom, Gleichstrom oder Kombinationen davon·arbeiten. Ferner ist festzustellen,
daß zwar die bildweise Beleuchtung gemäß der Darstellung von unten auf das Abbildungselement 10 projiziert wird, daß
diese jedoch darauf von·oben aus projiziert werden kann. Wenn jedoch
im Abbildungselement eine Photoleiterschicht 18 vorhanden ist, so muß die bildweise Beleuchtung in der Lage sein, diese
Schicht zu erreichen. Dementsprechend müßte bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform, falls die Belichtung von oben aus
erfolgt, die Abbildungsschicht 16 optisch transparent für die bildweise Beleuchtung sein. Das im Abbildungselement 10 erzeugte
Bild kann mit Licht aus der Umgebung ausgelesen werden oder mittels einer getrennten (nicht dargestellten) Ausleselichtquelle.
In Figur 3 ist eine Ausführungsform des Abbildungselements gezeigt,
bei dem das gewünschte Bild von der Form einer Elektrode und infolgedessen von der Form des entsprechenden elektrischen
Feldes definiert ist. Das Abbildungselement enthält eine Antireflektionselektrode
mit einem transparenten Substrat 12 und einer praktisch transparenten Leitschicht 14. Ein im wesentlichen
transparentes Substrat 20 ist von der Antireflektionselektrode durch eine Abstandsscheibe 28 mit einem ausgesparten Bereich 30
getrennt, der mit Abbildungsmaterial aufgefüllt ist und praktisch die gesamte Fläche der Abstandsscheibe 28 umfaßt. Das gewünschte
Bild ist durch die Form eines praktisch transparenten Leitüberzugs 32 definiert, der an der Innenfläche des transparenten
Substrats 20 lediglich in der gewünschten Bildform aufgebracht ist. Es ist zu betonen, daß die Antireflektionselektrode
das transparente Substrat 12 mit einer im wesentlichen transparenten Leitschicht 14 auf der gesamten inneren Oberfläche der
Elektrode umfaßt. Ein sehr dünner bzw. praktisch transparenter
Leiter 3^ ist in dieser Ausführungsform notwendig, um die Elek-
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trode in der gewünschten Bildform an den äußeren Kreis elektrisch
anzuschalten, welcher die Spannungsquelle 21 umfaßt. Diese Ausführungsform liefert im Betrieb ein elektrisches Feld nur in
den Bereichen, in denen sich parallele Elektroden befinden, d.h. zwischen der Elektrode in der gewünschten Bildform und der Antireflektionselektrode.
Die bildhafte Elektrode mag ein dunkles Substrat enthalten, wenn gewünscht wird, daß das belichtete Abbildungselement
durch Reflektion an der Seite der Antireflektionselektrode
des Abbildungselements ausgelesen wird,oder es kann ein Spiegel angrenzend an die Außenfläche des Substrats 20 der
bildhaften Elektrode angeordnet werden. Es soll erneut betont werden, daß das belichtete Abbildungselement mit Licht aus der
Umgebung oder mittels einer Ausleselichtquelle ausgelesen werden kann.
Die Abstandsscheibe 28 in Figur 3, welche die Elektroden trennt und die Abbildungsschicht zwischen den Elektroden umfaßt, ist
typischerweise chemisch inert, transparent, praktisch isolierend und besitzt geeignete dielektrische Eigenschaften. Für die Verwendung
als isolierende Abstandsstücke eignen sich Werkstoffe wie Zelluloseazetat, Zellulosetrlazetat, Zelluloseazetat-Butyrat,
Polyurethan-Elastomere, Polyäthylen, Polypropylen, Polyester, Polystyrol, Polykarbonate, Polyvinylfluorid, Polytetrafluoräthylen,
Polyäthylenterephthalate und deren Mischungen.
In Figur 4 ist eine andere bevorzugte Ausführungsform des Abbildungssystems
dargestellt, bei dem ein Elektronenstrahl-Adressiersystem zur Erzeugung eines bildhaften Feldes auf der Abbildungsschicht vorgesehen ist. In Figur 4 befindet sich das Elektronenstrahl-Addressiersystem
innerhalb einer Vakuumröhre 35, und das Addressiersystem selbst umfaßt eine Elektronenkanone J>6, einen
Beschleuniger 38 und ein Ablenkelement 40, die mit elektrischen Leitungen durch die Vakuumröhre 35 hindurch versehen sind, so daß
geeignete elektrische Kreise damit verbunden werden können, um das Elektronenstrahl-Abbildungssystem zu betreiben. Das Abbildungselement umfaßt in Verbindung mit dem Elektronenstrahl-Adressier-
system eine Antireflektionselektrode mit einem transparenten
Substrat 12 und einem darauf befestigten praktisch transparenten Leitüberzug 14 (welcher geerdet ist). Eine lichtreflektierende,
elektrisch isolierende Schicht 42 ist über der Abbildungsschicht 16 angeordnet. Der Aufprall von Elektronen aus der Elektronenkanone
36 auf der Schicht 42 bildet ein vorübergehendes Feld in
Verbindung mit der geerdeten Leitschicht 14. Das vorübergehende Feld an der Abbildungsschicht l6 erzeugt das Bild.
Bei einer anderen Ausführungsform des Elektronenstrahl-Adressiersystems
ist eine Anordnung vorgesehen, bei der das vom Elektronenstrahl erzeugte elektrische Feld durch eine dünne Schicht übertragen
wird, die in seitlichen Richtungen parallel zur Ebene der Schicht praktisch isolierend ist, in einer Richtung senkrecht zur
Ebene der Schicht jedoch im wesentlichen leitfähig ist (d.h. eine sogenannte Pin-Röhre). Diese Ausführungsform ermöglicht es, die
Abbildungsschicht und die Antireflektionselektrode außerhalb des Vakuumsystems vorzusehen. Bei vorübergehenden Anzeigen mit dieser
Ausführungsform des Elektronenstrahl-Adressiersystems ist die
Frontplatte in allen Richtungen praktisch isolierend.
Es soll betont werden, daß das Elektronenstrahl-Adressiersystem im Zusammenhang mit einem als Elektrode ausgebildeten Flüssigkeitskristall-Abbildungselement
verwendet werden kann, bei dem die Summe der vom Elektrodensystem und vom Elektronenstrahl-Addressiersystem
erzeugten Felder ausreicht, um ein Gesamtfeld mit ausreichender Stärke zum Verschieben des Grundtones des Flüssigkeitskristallstoffes
um den notwendigen Betrag zu erzeugen. In ähnlicher Weise kann jegliche geeignete Kombination eines Adressiersystems
mit irgendeinem der anderen beschriebenen Systeme verwendet werden, und es können andere Systeme in der gleichen Weise
kombiniert werden, um das gewünschte Resultat zu erzielen.
Gemäß der gezeigten Darstellung wird das belichtete Abbildungselement von einem Beobachter 44 unter Reflektion gesehen, wobei
die Beleuchtung durch eine Lichtquelle 46 vorgesehen ist. Es ist anzumerken, daß bei dem in Figur 4 dargestellten Abbildungssystem
5 0 9 ü L 8 / ο
das Abbildungselement durch Transmission ausgelesen werden kann.
Bei dieser Ausführungsform wäre eine Ausleselichtquelle innerhalb
der Vakuumröhre 35 erforderlich. Die Beleuchtung innerhalb der Röhre müßte jedoch so angeordnet werden, daß sie nicht mit dem
Elektronenstrahl interferiert, der das Bild auf der Röhrenfläche erzeugt. Ferner müßte die Schicht 42 für die Auslesebeleuchtung
transparent sein. Wenn gemäß einer Alternative die Abbildungsschicht 16 selbsttragend ausgebildet ist, so wird die Schicht 42
nicht benötigt. Für das in Figur 4 dargestellte Abbildungssystem werden Abbildungsschichten mit Flüssigkeitskristallstoffen oder
elektrolumineszenten Stoffen besonders bevorzugt.
In Figur 5 ist ein elektrisches X-Y-Matrixaddressiersystem, das geeignet ist zur Beleuchtung eines erfindungsgemäßen Abbildungselements, in auseinandergezogener isometrischer Ansicht dargestellt.
Die Abbildungsschicht liegt im ausgesparten Bereich 30
innerhalb der transparenten und im wesentlichen isolierenden Abstandsscheibe 38. Die Abbildungsschicht und die Abr.tandsscheibe
sind zwischen einem Paar transparenter Substrate 12 angeordnet, auf denen Streifen eines praktisch transparenten Leitstoffes 48
aufgetragen sind. Die praktisch transparenten Elektroden sind so ausgerichtet, daß leitende Streifen 48a und 48b einander in einer
X-Y-Matrix oder einem -Raster kreuzen. Es soll betont werden, daß
eine oder beide Elektroden Antireflektionselektroden sein können, d.h. die Leitstreifen 48a und/oder 48b können gemäß der Erfindung
sehr dünn sein. Jeder Leitstreifen in jedem Satz paralleler Streifen 48a und 48b ist elektrisch mit einem Schaltungssystem 50 verbunden,
das für sequentiellen Betrieb geeignet ist. Durch das Auswahl-Schaltungssystem 50 und einen externen, eine Spannungsquelle 21 umfassenden Kreis 52 kann an ausgewählten Punkten oder
an einer ausgewählten Reihenfolge von Punkten ein elektrisches Feld erzeugt werden, das dazu geeignet ist, eine Belichtung zu
bewirken. Es leuchtet ein, daß die im wesentlichen transparenten Leitstreifen in ihrer Breite von einer sehr dünnen, drahtähnlichen
Form bis zu jeder gewünschten Streifenbreite variiert werden können. Zusätzlich kann ein Substrat dunkel sein, wenn das Abbildungssystem
zur Betrachtung durch Reflektion ausgelegt ist. Das in Figur 5 gezeigte Abbildungselement eignet sich besonders gut zum
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- 2k -
Auslesen durch Transmission, und es wird in vielen Fällen vorgezogen,
diese Art des Auslesens bei diesem Abbildungselementtyp zu verwenden.
Gemäß der Darstellung von Figur 6 wird ein Abbildungselement von einem Thermalbild-Projektionsadressiersystem belichtet. Dieses
Abbildungssystem kann dort verwendet werden, wo das Abbildungsmaterial beispielsweise Flüssigkeitskristallstoffe umfaßt. Hier umfaßt
das Abbildungselement eine Antireflektionselektrode mit einem transparenten Substrat 12 und praktisch transparentem Leitüberzug
Ik sowie eine zweite Elektrode mit einem transparenten Substrat 20 und mit praktisch transparentem Leitüberzug 22. Die
zweite Elektrode kann natürlich, falls gewünscht, ebenfalls eine Antireflektionselektrode sein. Die Elektroden sind durch eine
Abstandsscheibe 28 getrennt, die eine Schicht aus Flüssigkeitskristall-Abbildungsmaterial
beispielsweise in dem genannten Bereich 30 umschließt. Bei dieser Ausführungsform des Abbildungselements ist eine Thermalbildquelle 5k, dargestellt als Hitzequelle
in der gewünschten Bildform, mit einer herkömmlichen Einrichtung 56 zum Fokussieren und zum Projizieren eines thermischen
bzw. optischen Bildes vorgesehen. Das thermische Bild 5k erscheint
in dem Flüssigkeitskristallfilm in den Bereichen, in denen das Flüssigkeitskristallmaterial in den Temperaturbereich aufgeheizt
wird, der zur Ausnutzung des besonderen Effektes notwendig ist, z.B. der Phasenübergang optisch negativ - optisch positiv oder
die Grandjean-in-brennpunktkonische-Strukturumwandlung, während
gleichzeitig das Abbildungselement von einer externen Schaltung so gesteuert wird, daß das Feld am Flüssigkeitskristallfilm ausreicht,
um den gewünschten Effekt hervorzurufen, wenn die belichteten Bereiche des Filmes die Temperatur erreichen, bei der der
Effekt auftritt. Es soll erneut betont werden, daß die Bildbereiche
transparent und hell sein können und daß die Hintergrundbereiche lichtstiuuend sein können und umgekehrt. Das belichtete
Abbildungselement kann durch Reflektion ausgelesen werden, wobei
dann die hintere Elektrode vorzugsweise ein stark lichtreflektierendes Material umfaßt. Es kann aber auch in Transmission ausgelesen
werden. Es leuchtet ein, daß das thermische Abbildungssystem
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ohne Projektionseinrichtung 5β verwendet werden kann, wenn das
thermische Bild ausreichend scharf ist und sich sehr nahe an dem Abbildungselement selbst befindet. Es soll erneut betont werden,
daß manche Abbildungseffekte allein mit Wärme durchgeführt werden können, ohne daß die Notwendigkeit für eine Steuerung des Abbildungselements
besteht. Beispielsweise ist es wie vorstehend diskutiert bekannt, daß die Grandjean-in-brennpunktkonische-Strukturumwandlung
in optisch negativen Flüssigkeitskristallstoffen durch Anwendung thermischer Energie verursacht werden kann.
Figur 7 stellt eine weitere Ausführungsform einer Anzeigezelle
dar, die gemäß des erfindungsgemäßen Systems verwendet werden kann. Die Anzeigezelle umfaßt eine Antireflektionselektrode mit
einem transparenten Substrat 12 und einem praktisch transparenten Leitüberzug 14 sowie eine zweite Elektrode mit einem transparenten
Substrat 20 und einem praktisch transparenten Leitüberzug 22. Eine Abbildungsschicht 16 ist zwischen der wahlweise vorgesehenen Abstandsscheibe
28 dort wo erforderlich enthalten. Die in Figur 7 dargestellte Anzeigezelle ist besonders gut geeignet zur Verwendung
mit photoelektrophoretischen Suspensionen, die elektrischphotoempfindliche
Pigmentteilchen in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit enthalten, wie beispielsweise in den U.S. Patentschriften
3 384 565 und 3 384 566 beschrieben. Die photoelektrophoretische
Anzeigezelle kann verwendet werden, um monochromatische oder mehrfarbige Anzeige je nach der Abbildungssuspension zu
ermöglichen. Die isolierende Flüssigkeit kann eine gleiche oder eine andere Farbe besitzen als einige oder alle der Abbildungsteilchen. Beim Bdrieb wird ein bildhaftes Muster aktivierender
elektromagnetischer Strahlung auf die Anzeigezelle projiziert und ein elektrisches Feld wird an der Suspensionsschicht angelegt. Abhängig
unter anderem von der Polarität der angelegten Spannung werden die Pigmentteilchen auf der Oberfläche wenigstens einer
Elektrode in bildhafter Anordnung aufgetragen. Bei einer bevorzugten Betriebsweise wird wenigstens ein wesentlicher Anteil der
Pigmentteilchen anfänglich veranlaßt, eine im wesentlichen gleichförmige Schicht auf der Oberfläche einer der Elektroden zu bilden,
danach wird eine bildhafte aktivierende Strahlung auf die Zelle
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projiziert, und ein elektrisches Feld wird an der Suspensionsschicht angelegt, wodurch bewirkt wird, daß die Abbildungsteilchen
in den beleuchteten Bereichen von der Oberfläche der Elektrode abgestoßen werden, von der sie ursprünglich angezogen worden
sind, und an der Oberfläche der anderen Elektroden anhaften. In der U.S.Patentschrift 3 772 013 sind photoelektrophoretische
Abbildungssuspensionen beschrieben, die elektrisch-photoempfindliche Pigmentteilchen und inerte Teilchen in einer elektrisch
isolierenden Flüssigkeit umfassen, und diese Art von Suspensionen kann ebenfalls in einer Anzeigezelle verwendet werden.
Die vorteilhaften, von der erfindungsgemäßen Antireflektionselektrode
gelieferten Ergebnisse werden durch mit einer bevorzugten Ausführungsform eines Abbildungselements durchgeführte Experimente
illustriert. Auf einem Glassubstrat mit einem Brechungsindex von etwa 1,5 wurde eine optisch negative Flüssigkeitskirstallverbindung
mit einem Brechungsindex von ungefähr 1,5 aus einer Schicht von ungefähr 80% Gew.-% N-(p-Methoxybenzyliden)-p-Butylanilin und
20% Cholesteryloleylkarbonat gebildet. In Berührung mit der Oberfläche der Flüssigkeitskristallschicht befand sich eine Indiumoxydschicht
einer Elektrode mit einer Leitschicht aus Indiumoxyd (n = 2,0), die auf einem Glassubstrat (n = 1,5) aufgebracht war.
4880 2-Licht aus einem Argon-Ion-Laser von Spectra-Physics wurde auf das Abbildungselement gerichtet, und ein Photodetektor war so
angeordnet, daß er einen Strahl reflektierten Lichtes auffing,
der Reflektionen von der Glas-Indiumoxyd-Grenzfläche und der Indiumoxyd-Flüssigkeitskristallschicht-Grenzfläche enthielt. Es
wurden Messungen bei verschiedenen Dicken des Indiumoxyd durchgeführt. Bei der großen Mehrzahl der bekannten Elektroden dieser
Art beträgt die Dicke des Leitüberzuges ungefähr 2000 8; einige
im Handel erhältliche Elektroden besitzen jedoch eine Leitschicht mit einer Dicke von ungefähr 400 8. Die Dicke der Indiumoxydschichten
wurde durch Interferometrie gemessen. Figur 8 stellt den Reflektionsgrad in Prozent bei den kombinierten Reflektionen
an der Glas-Indiumoxyd-Grenzfläche und der Indiumoxyd-Flüssigkeitskristall-Grenzschicht
als Funktion der Dicke der Indiumoxydschicht dar. Es ist ersichtlich, daß diese Reflektionen wesentlich
reduziert werden, wenn sich die Dicke der Indiumoxydschicht in der Gegeni von 200 8 oder weniger befindet.
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Es wurden Messungen des Wirkungsgrades und des Kontrastverhältnisses
bei Abbildungselementen der unter Bezugnahme auf Figur 8 beschriebenen Art durchgeführt, jeweils mit und ohne herkömmliche
Antireflektionsüberzüge (AR). Es wurden Messungen durchgeführt,
bei denen sich die Abbildungsschicht gleichförmig im hellen Zustand und dann ungleichförmig im lichtstreuenden Zustand
befand. Die in der Tabelle I gezeigten Kontrastverhältniswerte stellen die Intensität des vom Abbildungsmaterial reflektierten
Lichtes im hellen Zustand relativ zur Intensität des im lichtstreuenden Zustand vom Abbildungsmaterial reflektierten
Lichtes dar. Die in der Tabelle I gezeigten Wirkungsgradwerte stellen die Intensität des vom Abbildungsmaterial im hellen Zustand
reflektierten Lichtes relativ zu der Intensität des einfallenden Lichtes dar. Die im Stand der Technik bekannte "dicke"
transparente Elektrode bezieht sich auf einen leitenden Indiumox^clüberzug
mit einer Dicke von ungefähr 400 8 auf einem Glassubstrat
,und die "dünne" transparente Elektrode bezieht sich auf einen leitenden Indiumoxydüberzug von ungefähr 150 A auf einem
Glassubstrat. Die herkömmlichen Antireflektionsüberzüge waren mehrschichtige Überzüge, die bei den Optical Coating Laboratories,
Inc., Santa Rosa, Kalifornien erhältlich sind.
A) Kein AR-Überzug auf Glas
und "dicke" transparente
und "dicke" transparente
Elektrode. 16% 2,5 : 1
B) AR-Überzug auf Glas und
"dicke" transparente
"dicke" transparente
Elektrode. 12% 4 : 1
C) Kein AR-Überzug auf Glas
und "dünne" transparente
und "dünne" transparente
Elektrode. 14% 2,7 : 1
D) AR-Überzug auf Glas und
"dünne" transparente
"dünne" transparente
Elektrode. 10% 10 : 1
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Es ist ersichtlich, daß eine geringfügige Verbesserung des Kontrastverhältnisses in Bezug auf die bekannte Elektrode mit der
erfindungsgemäßen Antireflektionselektrode erhalten wird, wenn keine von beiden mit einem herkömmlichen Antireflektionsüberzug
behandelt ist. Dies ist so, weil die Reflektion an der Luft-Substrat-Grenzfläche,
an der ein Antireflektionsüberzug angreift, groß ist im Vergleich zu den kombinierten Reflektionen an der
Substrat-Leitüberzug-Grenzfläche und an der Leitüberzug-Abbildungsschicht-Grenzfläche,
an welchen die erfindungsgemäße Antireflektionselektrode angreift. Wenn jedoch ein herkömmlicher
Antireflektionsüberzug sowohl bei der bekannten Elektrode als auch bei der Antireflektionselektrode verwendet wird, so ist ersichtlich,
daß eine bedeutende Erhöhung des Kontrastverhältnisses erhalten wird. Es soll betont werden, daß der Wirkungsgrad
der Abbildungselemente, welcher ein Maß dafür ist, wie wirksam
die Auslesebeleuchtung verwendet wird und welcher folglich beim Betrieb mit Auslesen durch Reflektion ungefähr den Prozentsatz
des gesamten reflektierten Lichtes bildet, in ungefähr direktem Verhältnis zu dem Prozentsatz der Lichtreflektionen kleiner wird,
die durch herkömmliche Antireflektionsüberzüge und/oder die Antireflektionselektrode
ausgelöscht werden.
Figur 9 zeigt das Reflektionsvermögen in Prozent für die kombinierten
Reflektionen an der Glas-Indiumoxydschicht-Grenzfläche und der Indiumoxydschicht-PlüssigkeitskristalIschicht-Grenzfläche
als Punktion der Wellenlänge. Die im Abbildungselement verwendete Indiumoxydschicht war bei diesem Experiment ungefähr 150 8. Die
in den Figuren 8 und 9 gezeigten Ergebnisse sind im wesentlichen unabhängig vom Einfallswinkel, da die Brechung den Einfallswinkel
in der Indiumoxydschicht auf ungefähr 30° begrenzt.
509846/(5939
Claims (71)
- PatentansprücheJLv Abbildungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abbildungselement (10) mit einer Schicht Abbildungsmaterial (l6) mit einem Brechungsindex η- zwischen einer ersten und einer zweiten Elektrode (14, 22) gebildet wird, wovon die erste Elektrode (14) ein im wesentlichen transparentes Substrat (12) mit einem Brechungsindex n„ umfaßt, das eine im wesentlichen transparente Leitschicht (14) mit einem Brechungsindex η trägt, die Leitschicht (14) angrenzend an die Schicht Abbildungsmaterial (16) angeordnet wird,n./n im Bereiche von etwa 0,7 bis etwa 1,3 gewählt wird und ri von n_ bzw. n- verschieden gewählt wird,CS Xein Bild in der Schicht Abbildungsmaterial (16) gebildet wird unddas Bild durch eine Auslesebeleuchtung ausgelesen wird, die durch wenigstens die erste Elektrode (14) hindurchtritt, wobei die optische Weglänge der Auslesebeleuchtung in der praktisch transparenten Leitschicht (14) ungefähr ein Viertel der kürzesten Wellenlänge der Auslesebeleuchtung oder weniger beträgt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß n^/ns im Bereiche von etwa 0,9 bis etwa 1,1 liegt.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß n^ und ng im wesentlichen gleich sind.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß n^ ungefähr 0,006 weniger beträgt als n„.
- 5· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Weglänge der Auslesebeleuchtung in der im wesentlichen transparenten Leitschicht (14) ungefähr ein Zehntel der kürzesten Wellenlänge der Auslesebeleuchtung oder weniger beträgt.509848/0939
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungselement (10) einen Antireflektionsuberzug (26) auf der Oberfläche des Substrats (12, 24) der ersten Elektrode gegenüber derjenigen, die die im wesentlichen transparente Leitschicht (14) trägt, aufweist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antireflektionsuberzug (26) ein mehrschichtiger Überzug ist.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (22) lichtundurchlässiges Material umfaßt.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (22) im wesentlichen lichtdurchlässig ist.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsschicht (16) eine Suspension elektrisch-photoempfindlicher Pigmentteilchen und inerte Teilchen in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit umfaßt, ein elektrisches Feld zwischen den Elektroden (14, 22) erzeugt wird unddie Suspension einem bildweisen Muster von aktivierender elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bild mit im wesentlichen vollständig inerten Teilchen an einer der Elektroden (14, 22) erzeugt wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Flüssigkeit eine andere Farbe als die inerten Teilchen aufweist.
- 13· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsschicht (l6) eine Suspension aus wenigstens zwei verschieden gefärbten elektrisch-photoempfindli-509843/0939chen Pigmentteilchen in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit umfaßt,ein elektrisches Feld zwischen den Elektroden (14, 22) erzeugt wird unddie Suspension einem bildhaften Muster aktivierender elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wird.
- 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (22) eine photoleitende isolierende Schicht angrenzend an die Schicht Abbildungsmaterial (16) umfaßt und n„ größer gewählt wird als no oder η. .
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungselement (10) durch Reflektion ausgelesen wird.
- 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsmaterial (16) Flüssigkeitskristallstoff umfaßt.
- 17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Abbildungsmaterial (16) eine Dicke im Bereich von etwa 0,5 Mikron bis etwa 100 Mikron aufweist.
- 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsmaterial (16) nematisches Flüssigkeitskristallmaterial umfaßt.
- 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das nematische Flüssigkeitskristallmaterial sich im homeotropischen Strukturzustand befindet.
- 20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsmaterial (l6) smektisches Flüssigkeitskristallmaterial umfaßt.
- 21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsmaterial (l6) optisch negatives Flüssigkeitskristallmaterial umfaßt.509848/0939.- 32 -
- 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das optisch negative Flüssigkeitskristallmaterial im wesentlichen gleichförmig im sogenannten Grandjean-Strukturzustand gewählt wird, ein elektrisches Feld an den Elektroden (14, 22) angelegt wird und die photoleitende Schicht einem bildhaften Muster aktivierender elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wird, unter Erzeugung eines bildhaften elektrischen Feldes an der Schicht Abbildungsmaterial (16) mit einer Feldstärke im Bereiche der Grandjean-in-brennpunktkonische-Strukturumwandlung-Feldstärke des optisch negativen Flüssigkeitskristallmaterials.
- 2 3. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild gelöscht wird durch Anlegen eines elektrischen Wechselstromfeldes an der Schicht Abbildungsmaterial (l6) mit einer zur Unterdrückung des Ionenflusses innerhalb des Flüssigkeitskristallmaterials ausreichenden Frequenz.
- 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Bildes, das Auslesen des Bildes durch eine Auslesebeleuchtung und das Löschen des Bildes wenigstens ein zusätzliches Mal wiederholt werden.
- 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Abbildungsmaterial (16) eine Dicke von ungefähr 10 Mikron aufweist.
- 26. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das optisch negative Flüssigkeitskristallmaterial im wesentlichen gleichförmig im brennpunktkonischen Strukturzustand gewählt wird und die Erzeugung des Bildes in der Abbildungsschicht (.16) das Anlegen eines elektrischen Wechselstromfeldes mit einer Frequenz umfaßt, die zur Unterdrückung des Ionenflusses innerhalb des Flüssigkeitskristallmaterials zwischen den Elektroden (14, 22) ausreicht unddie photoleitende Schicht einem bildhaften Muster aktivierender elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wird, unter Bildung eines bildhaften elektrischen Feldes an der Schicht Abbildungsmate-509848/0939rial (16) bei einer Feldstärke im Bereiche der Grandjean-inbrennpunktkonische-Strukturumwandlung-Feldstärke des optisch negativen Flüssigkeitskristallmaterials.
- 27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild durch Anlegen eines elektrischen Feldes an der Schicht Abbildungsmaterial (16) gelöscht wird.
- 28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Bildes, die Auslesung des Bildes mit einer Auslesebeleuchtung und das Löschen des Bildes wenigstens ein zusätzliches Mal wiederholt werden.
- 29. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das optisch negative Flüssigkeitskristallmaterial im wesentlichen gleichförmig im brennpunktkonischen Strukturzustand gewählt wird und die Erzeugung des Bildes das Anlegen eines elektrischen Feldes zwischen den Elektroden (14, 22) sowie das Aussetzen der photoleitenden Schicht gegenüber einem bildhaften Muster aktivierender elektromagnetischer Strahlung umfaßt, unter Erzeugung eines bildhaften elektrischen Feldes an der Schicht Abbildungsmaterial (16) bei einer Feldstärke im Bereiche der elektrischen Feldstärke des Phasenüberganges optisch negativ - optisch positiv des optisch negativen Flüssigkeitskristallmaterials.
- •30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild gelöscht wird.
- 31. Verfahren nach Anspruch lh, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsmaterial (l6) Abbildungsteilchen in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit umfaßt und die Erzeugung des Bildes das Anlegen eines elektrischen Feldes zwischen den Elektroden (14, 22) sowie das Aussetzen der photoleitenden isolierenden Schicht gegenüber einem bildhaften Muster aktivierender elektromagnetischer Strahlung umfaßt.509848/0939
- 32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Flüssigkeit eine andere Farbe besitzt als wenigstens einige der Abbildungsteilchen.
- 33· Verfahren nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsteilchen elektrisch-photoempfindliche Pigmentteilchen umfassen, die Suspension ferner inerte Teilchen umfaßt und die photoleitende isolierende Schicht eine Dicke von bis zu ungefähr 5 Mikron aufweist.
- 34. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Weglänge der Auslesebeleuchtung in der im wesentlichen transparenten Leitschicht (14) ungefähr ein Zehntel der kürzesten Wellenlänge der Auslesebeleuchtung oder weniger beträgt.
- 35. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß ταη größer ist als n_ oder η·.
- 36. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 35» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (22) eine photoleitende Isolierschicht angrenzend an die Schicht Abbildungsmaterial (16) umfaßt.
- 37· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Abbildungsmaterial (16) eine Suspension elektrisch-photoempfindlicher Pigmentteilchen in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit umfaßt und die Erzeugung des Bildes das Anlegen eines elektrischen Feldes zwischen den Elektroden (14, 22) sowie das Aussetzen der Suspension gegenüber einem bildhaften Muster aktivierender elektromagnetischer Strahlung umfaßt.
- 38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension wenigstens zwei verschiedenfarbige elektrisch photoempfindliche Pigmentteilchen enthält.
- 39· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Aubildungsmaterial (16) elektrisch photoempfindliche Pigmentteilchen und inerte Teilchen in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit enthält und die Erzeugung des Bildes das Anlegen eines elektrischen Feldes zwischen den Elektroden (14, 22) sowie das Aussetzen der Suspension gegenüber einem bildhaften Muster aktivierender elektromagnetischer Strahlung umfaßt, unter Bildung eines praktisch vollständig aus inerten Teilchen bestehenden Bildes an einer der Elektroden (14, 22).
- 40. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß n_ größer gewählt wird als n_ oder n· und die zweite Elektrode (22) eine photoleitende Isolierschicht angrenzend an die Schicht Abbildungsmaterial (16) aufweist.
- 41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daßdas Bild gelöscht wird durch Anlegen eines elektrischen Wechselstromfeldes an der Schicht Abbildungsmaterial (16) mit einer zum Verhindern des Ionenflusses in dem Flüssigkeitskristallmaterial ausreichenden Frequenz.
- 42. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 4l, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Bildes, das Auslesen des Bildes mit einer Auslesebeleuchtung und das Löschen des Bildes wenigstens ein zusätzliches Mal wiederholt werden.
- 43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Abbildungsmaterial (16) eine Dicke im Bereiche von ungefähr 0,5 bis etwa 100 Mikron aufweist.
- 44. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Abbildungsmaterial (l6) eine Dicke von ungefähr 10 Mikron aufweist.
- 45. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (22) eine gewünschte Bildgestalt aufweist.5098 4 8/0939
- 46. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Elektrode (14, 22) ein elektrisches X-Y-Matrix-Adressiersystem umfassen und die Erzeugung des Bildes das Anlegen eines elektrischen Feldes an ausgewählten Bereichen der Schicht Abbildungsmaterial (16) gleichzeitig oder hintereinander umfaßt.
- 47. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Bildes das Anlegen eines elektrischen Feldes an der Schicht Abbildungsmaterial (16) umfaßt .
- 48. Verfahren nach einem der Ansprüche l6 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungselement (10) durch Reflektion ausgelesen wird.
- 49. Abbildungselement, dadurch gekennzeichnet, daß es erste und zweite auf entgegengesetzten Seiten einer Schicht Abbildungsmaterial (l6) mit einem Brechungsindex η· angeordnete Elektroden (14, 22) aufweist,die erste Elektrode (14) ein im wesentlichen transparentes Substrat (12) mit einem Brechungsindex n_ umfaßt, das eine im wesentlichen transparente Leitschicht mit einem Brechungsindex η und einer Dicke von ungefähr 200 8 oder weniger trägt, die Leitschicht angrenzend an die Schicht Abbildungsmaterial(16) angeordnet ist undn./n im Bereiche von etwa 0,7 bis etwa 1,3 liegt und η verschie--J-O Oden ist von ri. oder n_.1 S
- 50. Abbildungselement nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß η größer ist als n· oder η .
- 51. Abbildungselement nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, daß η./n_ im Bereiche von ungefähr 0,9 bis ungefähr 1,1 liegt.
- 52. Abbildungselement nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, daß η· und n„ ungefähr gleich sind.509848/0939
- 53. Abbildungselement nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, daß n. ungefähr 0,006 kleiner ist als ns.
- 54. Abbildungselement nach einem der Ansprüche 49 bis 53,gekennzeichnet durch einen Antireflektionsüberzug auf der Oberfläche der ersten Elektrode (14) gegenüber der die Leitschicht tragenden.
- 55. Abbildungselement nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß der Antireflektionsüberzug ein mehrschichtiger überzug ist.
- 56. Abbildungselement nach einem der Ansprüche 49 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Abbildungsmaterial (16) eine Suspension von Abbildungsteilehen in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit umfaßt.
- 57. Abbildungselement nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit eine andere Farbe besitzt als wenigstens einige der Abbildungsteilchen.
- 58. Abbildungselement nach einem der Ansprüche 49 bis 57» dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Abbildungsmaterial (l6) eine Dicke im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 100 Mikron aufweist.
- 59. Abbildungselement nach einem der Ansprüche 49 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Abbildungsmaterial (l6) Flüssigkeitskristallmaterial umfaßt.
- 60. Abbildungselement nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsmaterial (l6) smektisches Flüssigkeitskristallmaterial umfaßt.
- 61. Abbildungselement nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsmaterial (l6) nematisches Flüssigkeitskristallmaterial umfaßt.
- 62. Abbildungselement nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsmaterial (16) ein nematisches Flüssigkeitskristallmaterial im wesentlichen gleichförmig im homeotropischen Strukturzustand umfaßt.c η ο ο / ο / η η ο ο2517371
- 63. Abbildungselement nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsmaterial (16) optisch negatives Flüssigkeitskristallmaterial umfaßt.
- 64. Abbildungselement nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß das optisch negative Flüssigkeitskristallmaterial eine Mischung aus cholesterischen und nematischen Flüssigkeitskristallstoffen umfaßt.
- 65. Abbildungselement nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Abbildungsmaterial (l6) eine Dicke im Bereiche von ungefähr 0,5 Mikron bis ungefähr 100 Mikron umfaßt.
- 66. Abbildungselement nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Abbildungsmaterial (l6) eine Dicke von ungefähr 10 Mikron aufweist.
- 67. Abbildungselement nach einem der Ansprüche 49 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (22) eine photoleitende Isolierschicht angrenzend an die Schicht Abbildungsmaterial (16) aufweist.
- 68. Abbildungselement nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Abbildungsmaterial (l6) optisch negatives Flüssigkeitskristallmaterial umfaßt und eine Dicke im Bereiche von ungefähr 0,5 bis etwa 100 Mikron aufweist und das Abbildungselement (10) einen Antireflektionsüberzug auf der Oberfläche des Substrats (12) der ersten Elektrode (14) gegenüber der die Leitschicht tragenden aufweist und n· und n„ praktisch gleich sind.
- 69. Abbildungselement nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß η· ungefähr 0,006 kleiner ist als η .
- 70. Abbildungselement nach einem der Ansprüche 49 bis 69, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (22) in der Gestalt eines Bildes geformt ist.
- 71. Abbildungselement nach einem der Ansprüche 49 bis 70, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Elektrode (14, 22) einelektrisches X-Y-Matrix-Adressiarsystem umfassen.£ Π q α /. δ/ηοοοLeerseite
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