DE2452515A1 - Steuerung der umwaelzpumpe in heizungsanlagen - Google Patents

Steuerung der umwaelzpumpe in heizungsanlagen

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DE2452515A1 DE19742452515 DE2452515A DE2452515A1 DE 2452515 A1 DE2452515 A1 DE 2452515A1 DE 19742452515 DE19742452515 DE 19742452515 DE 2452515 A DE2452515 A DE 2452515A DE 2452515 A1 DE2452515 A1 DE 2452515A1
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thermostat
temperature
heating
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circulation pump
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DE19742452515
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Wolfgang Freimueller
Herbert Hain
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Burger Eisenwerke AG
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Burger Eisenwerke AG
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00—Details
    • F24D19/10—Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1012—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating by regulating the speed of a pump
    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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Description

burger eisenwerke ag
gp/p/b/pg 2635
Steuerung der Umwälzpumpe in Heizungsanlagen
Es ist allgemein üblich, Umwälzpumpen in Heizungsanlagen einzubauen, weil eine Zirkulation des Wassers durch Schwerkraft nur in geringem Umfang vorhanden ist und den gestellten Anforderungen nicht gerecht wird.
Die Schaltung der Umwälzpumpe erfolgt in der Regel von Hand. Zu Beginn der Heizperiode wird die Pumpe eingeschaltet, um erst am Ende der Heizperiode nach mehrmonatigem Dauerbetrieb wieder ausgeschaltet zu werden. Nachteilig bei diesem Dauerbetrieb ist der hohe Verschleiß, der die Pumpe sehr störanfällig macht, und der hohe Stromverbrauch.
Eine Schaltung der Pumpe über Thermostate, z.B. über den Raumthermostaten, ist ebenfalls bekannt. Sobald vom Raumthermostaten Wärme angefordert wird, wird außer der üblichen Betätigung des Mischers und des Brenners auch die Pumpe eingeschaltet, so daß nach einiger Anlaufzeit Heizwasser durch die Heizkörper strömt. Nachteilig bei dieser Schaltung ist die Tatsache, daß bei Wärmeanforderung nicht sofort Heizwasser an den Heizkörpern zur Verfügung steht. Die Verzögerung erschwert die Temperaturregelung.
Die geschilderten Schaltungsarten sind besonders bei einer Zonenregelung in Einrohrheizungsanlagen mit Heizkörperthermostatventilen ungünstig. Bei Dauerbetrieb der Umwälzpumpe und geringer Wärmeabnahme infolge Absperrung des größten Teiles der Thermostatventile werden die wenigen Heizkörper mit noch geöffneten Ventilen mit der vollen Heizleistung beaufschlagt, was zu einer
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iiberhitzung der Räume führen kann. Sobald auch diese Ventile schließen, wird das Heizwasser sinnloserweise ohne Wärmeabgabe im Heizungsnetz umgewälzt. Wird die Umwälzpumpe hingegen über Thermostate in Abhängigkeit von der Wärmeanforderung eingeschaltet, dann entstehen Verzögerungen, die eine einwandfreie Regelung erschweren.
Es wird die Steuerung der Umwälzpumpe in Heizungsanlagen vorgeschlagen, bei welcher der nachteilige Dauerbetrieb aber auch die ungünstige Einschaltung erst bei tatsächlicher Wärmeanforderung vermieden werden.
Erfindungsgemäß geschieht die Steuerung der Umwälzpumpe derart, daß sie über einen zweibahnigen Thermostaten im Heizkreis in Abhängigkeit von der Heizlast ein- und ausgeschaltet wird.
Der im Heizungsrück- und Vorlauf angeordnete zweibahnige Thermostat besitzt einen oberen Schaltpunkt, der etwas (ca. 50C) unterhalb der eingestellten Vorlauftemperatur liegt und einen unteren Schaltpunkt, der um die heizwirksame Temperatur von etwa 10° C niedriger liegt.
Damit der obere Schaltpunkt auf jeden Fall um den vorgesehenen Wert unterhalb der jeweils tatsächlich vorhandenen Vorlauftemperatur liegt, ist eine Koppelung mit dem sowieso vorhandenen, verstellbaren Vorlaufthermostaten angebracht.
Die erfindungsgemäße Steuerung der Umwälzpumpe beruht auf folgenden Überlegungen: Sobald an dem zweibahnigen Thermostaten der obere Schaltpunkt überschritten wird, d.h. sich die Rücklauf -temperatur der Vorlauftemperatur nähert, ist davon auszugehen, daß alle Zonen geschlossen sind und das Heizungswasser ohne
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Wärmeabgabe im Heizungsnetz zirkuliert. Eine weitere Umwälzung des Wassers ist jetzt nicht erforderlich. Sobald an dem zweibahnigen Thermostaten der untere Schaltpunkt und somit die heizwirksame Temperatur unterschritten wird, ist davon auszugehen, daß vom Raumthermostaten keine Wärme angefordert wurde, weil sonst durch Einschaltung des Brenners ein Wärmenachschub vorhanden wäre. Auch in diesem Fall ist eine weitere Umwälzung des Wassers nicht erforderlich.
Durch diese besondere Steuerung wird somit ein Dauerbetrieb, aber auch eine Einschaltung der Umwälzpumpe erst bei Wärmeanforderung mit allen Nachteilen vermieden. Die Pumpe läuft immer dann, wenn infolge der vorhandenen heizwirksamen Temperatur auch mit einer Wärmeabnahme zu rechnen ist.
Der erfindungsgemäß vorgeschlagene zweibahnige Thermostat kann ohne Beeinträchtigung des Erfindungsgedankens natürlich auch durch zwei einbahnige Thermostate ersetzt werden, die auf den oberen und unteren Schaltpunkt einzustellen wären.
Die beigefügte Zeichnung stellt in einer einzigen Figur einen Teil einer Heizungsanlage als Ausführungsbeispiel dar.
Der Heizkessel 1 ist durch die Vorlaufleitung 2 und die Rücklaufleitung 3 mit den nicht dargestellten Heizkörpern verbunden. Eine interne Kesselzirkulation wird in bekannter Weise durch das Mischventil 4 und die Verbindungsleitung 5 ermöglicht. Die Aufheizung des Wassers erfolgt durch den Brenner
Mischventil 4 und Brenner 6 werden dabei wie bisher üblich vom Regler 7 aus in Abhängigkeit vom Raumthermostaten 8 gesteuert. Außerdem werden dem Regler 7 noch vom Kesselthermostaten 12 die Kesselwassertemperatur, vom Vorlaufthermostaten 9 die Vorlauftemperatur und vom Rücklaufthermostaten 10 die Rücklauftemperatur übermittelt. Sobald der obere Schaltpunkt
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des zweibahnigen Rücklaufthermostaten 10 über- und der unter Schaltpunkt unterschritten wird, schaltet der Regler die Umwälzpumpe 11 aus. Die Umwälzpumpe läuft somit nur in dem heizwirksamen Temperaturbereich, der der Heizlast entspricht.
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Claims (1)

  1. BURGER EISENWERKE AG - 5 GP/P/B/PG 2635
    Patentansprüche
    l.y Steuerung der Umwälzpumpe in Heizungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe (11) über einen zweibahnigen Thermostaten (10) im Heizkreis in Abhängigkeit von der Heizlast ein- und ausschaltbar ist.
    2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Heizungsrücklauf (3) angeordnete Thermostat (10) einen oberen etwas (ca. 50 C) unterhalb der Vorlauftemperatur gelegenen Schältpunkt und einen unteren um die heizwirksame Temperatur (ca. 10° C) niedrigeren Schaltpunkt besitzt und daß die Umwälzpumpe (11) nur in dem der Heizlast entsprechenden Temperaturbereich zwischen dem oberen und unteren Schaltpunkt eingeschaltet ist.
    5. Steuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schaltpunkt des Thermostaten (10) durch Koppelung mit dem Vorlaufthermostaten (9) um den vorgesehenen Wert von etwa 5° C unterhalb der jeweils vorhandenen Vorlauftemperatür liegt.
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    Leerset ie
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