DE2452230A1 - Steuereinrichtung fuer lichtquellen, insbesondere in theatern und studios - Google Patents

Steuereinrichtung fuer lichtquellen, insbesondere in theatern und studios

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DE2452230A1
DE2452230A1 DE19742452230 DE2452230A DE2452230A1 DE 2452230 A1 DE2452230 A1 DE 2452230A1 DE 19742452230 DE19742452230 DE 19742452230 DE 2452230 A DE2452230 A DE 2452230A DE 2452230 A1 DE2452230 A1 DE 2452230A1
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DE
Germany
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selector switch
group
control device
control units
studios
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Application number
DE19742452230
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Inventor
Wolfgang Dipl Ing Bergfeld
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für Lichtquellen, insbesondere in Theatern und Studios Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Lichtquellen, insbesondere in Theatern und Studios, die jeweils über einen Steller an das Speisenetz angeschlossen sind, mit einem Geber, der über Wahl schalter an mindestens zwei Steller angeschlossen ist.
  • Bei einer derartigen aus dem DT GM 6 753 552 bekannten Anlage, ist im wesentlichen ein einziger Geber vorgesehen, der über einen elektronischen Umschalter an die einzelnen Speicher anschaltbar ist, von denen jeweils einer Je einem Steiler zugeordnet ist. Als Umschalter dient dabei ein Tastenfeld in Verbindung mit einem Code-Umsetzer.
  • Bei einer derartigen Anordnung kommt man zwar mit der geringsten Anzill von Gebern aus; nachteilig ist jedoch, daß niemals die Einstellung von zwei Scheinwerfern gleichzeitig möglich ist, auch wenn diese lichttechnisch und räumlich eng zusammengehören; vielmehr ist auch hier ein ständiges Umwählen - wozu unter Umständen drei verschiedene Tasten betätigt werden mssen - erforderlich, wodurch das Ausbalancieren der Summenwirkung von eng zusammenwirkenden Scheinwerfern wesentlich erschwert wird.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß weder die früher übliche Zuordnung eines separaten C-ebers zu Jedem Lichtstromkreis wegen des damit verbundenen räumlichen Aufwandes, noch das zuvor beschriebene, gegenteilige Lösungsprinzip optimale Arbeitsbedingungen bieten. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einerseits die Steuerpulte durch Reduzierung der Zahl der Geber räumlich kleiner und übersichtlicher zu gestalten, zugleich aber die Möglichkeit zu erhalten, mehrere Lichtstromkreise ohne Umschaltung gleichzeitig aus steuern uno'/oder die jeweilige Einstellung mehrerer Scheinwerfer an den meist mit den Gebern kombinierten Anzeigegeräten ablesen zu können.
  • Die erfindungsgemäße Lvsung dieser Aufgabe ist bei einer Stelleinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Steiler m Gruppen mit jeweils maximal n Stellern bilden, daß jeder Gruppe ein Wahlschalter mit einer der Zahl der Steller der Gruppe entsprechenden Zahl von Schaltstellen zugeordnet ist, und daß n Geber vorgesehen sind, die jeweils der Reihe nach an die Schaltstellen der Wahlschalter angeschlossen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur erläutert: Sämtliche Steiler einer Bülxnenbeleuchtungsanlage sind dort beispielsweise in m Gruppen G1, G2, Gm æusammengefaßt, wobei die Gruppe Gm sechs Steiler, die Gruppe G2 vier Steiler und die Gruppe Gl die meisten aller Gruppen, nämlich n Steiler enthält; der Begriff "Steller" steht hierbei stellvertretend auch für den durch ihn gesteuerten Lampenstromkreis mit Scheinwerfer sowie für den zugeordneten Steuersatz und Speicher. Zur Bildung einer Gruppe werden in der Regel die Steiler von ohnehin räumlich nahe beieinander angeordneten Scheinwerfern zusammengefaßt, da deren Einstellung zur Bildung eines gemeinsamen Beleuchtungseffektes häufig besonders sorgfältig aufeinander abgestimmt werden muß. Da die gleichen Gesichtspunkte für die Zusammenfassung von Scheinwerfern auf sogenannten Scheinwerferständen, wie beispielsweise Türmen, Portalbrücke, Versatz usw., maßgebend sind, ist es daher zweckmäßig, jeweils die Scheinwerfer desselben Scheinwerferstandes zu einer Gruppe zusammenzufassen.
  • Zur Einstellung und/oder Anzeige dcr Einstellung jedes Stellers einer Gruppe sind im Steuerpult n Geber Pl bis Pn angeordnet, deren Anzahl der größten Zahl von Stellern Je Gruppe - hier also der Gruppe G1 - entspricht.
  • Die Geber sind vorzugsweise als Digitalgeber mit kombinierter Einstellanzeige gemäß DAS 2 255 530 ausgeführt.
  • Jeder Gruppe von Stellern ist ein - vorzugcweise elektronischer - Wahlschalter U1, U2, Um zugeordnet, wobei. die Zahl seiner Schaltstellen u der nzahl der Steller der zugeordneten Gruppe entspricht, der Wahlschalter U1 hat dementsprechend die Schaltstellen u11 bis uln. Jeder Wahlschalter ist durch eine in dem Steuerpult angeordnete Wahltaste T1 T2, Tm bedienbar, wobei eine mechanische oder elektronische Verriegelung V dafür sorgt, daß immer nur einer der Wahl schalter in Einschaltstellung und somit immer nur eine der Gruppen an die Geber angeschlossen sein kann.
  • Ist dies beispielsweise die Gruppe G2, dann lassen sich die Steller 21, 22, 23 und 24 mit Hilfe der Geber Pl bis P4 gleichzeitig verändern, wobei die Jeweils im Speicher jedes ßtellers eingespeicherten Werte angezeigt werden.
  • Nach Einstellung einer Scheinwerfergruppe genügt ein einziger Tastendruck wn eine andere Gruppe an die Geber des Steuerpultes anzuschließen. Die Zahl der Gruppen und damit die der auf dem Bedienungspult anzuordnenden Wahltasten, sowie die Zahl der Geber ist frei wählbar und hängt von der Größe der Jeweiligen Anlage ab; selbst bei großen Bühnenanlagen kann man aber mit etwa 20 Wahltasten und 20 Gebern auskommen, ein Bedienungsapparat, der offensichtlich noch sehr übersichtlich und leicht handhabbar ist.
  • Der Bedienungskomfort wird noch dadurch erhöht, daß die Geber P mit Signaleinrichtungen p - in der Regel mit Lampen- ausge rostet sind, die anzeigen, welche der n Geber Jeweils an Steller einer Gruppe angeschlossen sind. Die einzelnen Schaltstellen u der nur symbolisch dargestellten Wahlschalter U sind dementsprechend "mehrpolig" ausgeführt, da ja über jed. Sch@ltstelle nicht nur die Stellbefehle sondern auch die Rückmeldung des Jeweils gespeicherten Sollwertes, sowie der erwähnte Signalstromkreis geführt ist. Meist ist an den Signalstromkreis noch eine weitere Signaleinrichtung - vorzugsweise in Form einer Gallium-Arsenid-Diode - angesohlossell, die in einer ein Abbild des S:enariums darstellenden Anzeigetafel so angeordnet ist, daß sie die Position des jeweiligen Scheinwerfers symbolisiert.
  • Mit hilfe eines weiteren Gebers PO, dessen Ausgang über symboli.sch dargestellte Kopplungsdioden mit sämtlichen Ausgängen der übrigen Geber verbunden ist, läßt sich auch das absolute Beleuchtungsniveau einer Scheinwerfergruppe ohne Änderung der Relation der einzelnen Scheinwerfer zueinander variieren.
  • auf der Grundlage der Erfindung läßt sich auch die mitunter gestellte Aufgabe lösen, Scheinwerfer von zwei verschiedenen Gruppen gleichzeitig einzustellen: Hierzu ist dann allerdings eine doppelte Anzahl von Gebern und eine Verdoppelung der Wahlschalter erforderlich; Jede Gruppe von Scheinwerfern liegt dann an den Schaltstellen von zwei Wahlschaltern, von denen der eine an die eine Reihe von Gebern und der andere an die zweite Reihe von Gebern angeschlossen ist.
  • 3 Ansprüche 1 Figur

Claims (3)

  1. Ansprüche ; 9 Steuereinrichtung für Lichtquellen, insbesondere in Theatern und Studios, die Jeweils über einen Steller an das Speisenetz angeschlossen sind, mit einem Geber, der silber Wahlschalter an mindestens zwei Steller angeschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steiler m Gruppen (Gl, G2, Gm) mit Jeweils maximal n Stellern (G11 bis Gnl; G21 + G24; Gm1 + Gm6), bilden, daß jeder Gruppe ein Wahlschalter (U1, U2, Um) mit einer der Zahl der Steller der Gruppe entsprechenden Zahl von Schaltstellen (u11 bis uln; u21 + u24; uml + um6) zugeordnet ist, und daß n Geber (P1 bis Pn) vorgesehen sind, die Jeweils der Reihe nach an die Schaltstellen (u) aller Wahlschalter (U) angeschlossen sind.
  2. 2.) Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Reihe von n Gebern vorgesehen ist, die über je einen weiteren Umschalter mit Jeder der m Gruppen von Stellern verbunden ist.
  3. 3.) Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Geber eine Signaleinrichtung (p) aufweist, die erregt ist, wenn eine der angeschlossenen Schaltstellen der Umschalter (U) an einen Steller angeschaltet ist.
    L e e r s e i t e
DE19742452230 1974-11-04 1974-11-04 Steuereinrichtung fuer lichtquellen, insbesondere in theatern und studios Pending DE2452230A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2550867A1 (fr) * 1983-08-17 1985-02-22 Collyns Installation de commande, notamment pour une decoration lumineuse
EP0807877B1 (de) * 1996-05-13 2001-10-31 Zumtobel Staff GmbH System zum Steuern der Helligkeit eines Raumes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2550867A1 (fr) * 1983-08-17 1985-02-22 Collyns Installation de commande, notamment pour une decoration lumineuse
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