DE2451541A1 - Elektromechanischer spannungsregler fuer selbstgleichrichtende wechselstrom-generatoren - Google Patents
Elektromechanischer spannungsregler fuer selbstgleichrichtende wechselstrom-generatorenInfo
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- DE2451541A1 DE2451541A1 DE19742451541 DE2451541A DE2451541A1 DE 2451541 A1 DE2451541 A1 DE 2451541A1 DE 19742451541 DE19742451541 DE 19742451541 DE 2451541 A DE2451541 A DE 2451541A DE 2451541 A1 DE2451541 A1 DE 2451541A1
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
- H02J7/16—Regulation of the charging current or voltage by variation of field
- H02J7/22—Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator
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Description
PATENTANWALT DIPL.-INQ. JOACHIM STRASSE
EIektromechan i scher Spannungsregler
für selbstgleichrichtende Wechselstrom-Generatoren
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromechanischen
Spannungsregler für selbstgleichrichtende Generatoren, insbesondere- für Kraftfahrzeuge.
Bekanntermaßen bestehen die Spannungsregler der vorgenannten
Gattung im wesentlichen aus den folgenden Teilen:
Es befindet sich zwischen Ausgang und Erregerspule des Generators eine Regelvorrichtung. Ein Elektromagnet dient
zur Steuerung bestimmter Kontakte. Ferner ist ein zusätzlicher,
zu dem Elektromagneten in Reihe geschalteter Widerstand und
ein Rege Iwiderstand vorhanden. Gegebenenfalls dient eine
Induktionsspule der Dämpfung.
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Der Elektromagnet bewirkt das Öffnen der normalerweise geschlossenen
Kontakte, wenn die vom Generator an das Netz .gelieferte Spannung den vorgegebenen Sollwert erreicht oder
übersteigt.
Liegt die Spannung dagegen unter dem gewünschten Sollwert, so ist der Elektromagnet nicht mehr in der Lage, die Kontakte
geöffnet zu halten, so daß diese sich schließen und erst dann wider geöffnet werden, wenn der gewünschte
Spannungswert w.ieder erreicht ist.
Bei diesem wechselnden Öffnen und Schließen der Kontakte
wird der Rege Iwiderstand, der in Reihe mit der Erregerspule
des Generators liegt, ein- und ausgeschaltet und damit eine
Feldregelung vorgenommen.
Bei jedem Öffnen der Kontakte entsteht jedoch infolge der in
der Erregerspule des Generators gespeicherten induktiven Energie
eine Extraspannung, die einen Lichtbogen bzw. eine Funk^enbiI dung zwischen den Kontakten unter Materia IverschIeiß
bewirkt und somit eine Abnützung der Kontakte verursacht.
Um das Extraspannungsphänomen unter Kontrolle zu halten ist
manchmal eine Induktionsspule vorgesehen, die eine Verringerung
der Extraspannung beim Öffnen der Kontakte erzielen soll, so daß diese Funkenbildung keine übermäßige Abnützung
bewirkt. Zusätzlich um eine weitere Abnützung zu verhindern werden die Kontakte aus edlen Metallen, beispielsweise aus
Silber oder aus Gold-Nickel gefertigt.
Die Vorrichtung solcher Regler, die gewöhnlich aus zwei Kontaktpaaren,
der Induktionsspule und dem Rege Iwiderstand
bestehen, macht diese Regler ziemlich kostspielig und auch sperrig. Schließlich verursachen wegen der vorhandenen zwei
Kontaktpaare solche Regler doppelte Arbeit in bezug auf Einbau oder Einstellung.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung
eines Spannungsreglers für selbstgleichrichtende Generatoren,
der bei gleicher Leistungsfähigkeit die Regelvorrichtung
auf ein Minimum reduziert und wobei sowohl die Induktionsspule
als auch der Rege Iwiderstand entfallen, so daß derselbe
wirtschaftlicher wird, weniger sperrig und einfacher
einzustellen ist, als die herkömmlich zur Verwendung kommenden
Geräte dieser Art.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Hilfe eines
Reglers gelöst, der nur ein Kontaktpaar aufweist, das zwischen
dem Ausgang des Generators und der Erregerspule eingebaut ist, wobei an einer Stelle zwischen dem Kontaktpaar und
der Erregerspule ,eine Schaltung abgezweigt wird, welche imstande
ist, einen großen Teil des Extraspannungsstoms aufzunehmen oder abfließen zu lassen, so daß die Funkenbildung
zwischen den Kontakten bei Änderung der Belastung praktisch konstant bleibt. Dadurch wird bei allen Betriebsbedingungen
zu Gunsten des Reglers eine fast auf Null zurückgehende Abtragung von Material zwischen den beiden Kontakten ei—
zielt.
In einem einfachen Ausführungsbeispiel ist der den Extraspannungsstom
ableitende Kreis bzw. die Schaltung dargestellt, die einen in Reihe geschalteten Thermistor und eine
D i ode enthäIt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden, lediglich beispielhaften und nicht
einschränkenderweise gegebenen Beschreibung, unter Bezugnahme
auf das anliegende Schaltbild.
In dieser Schaltung ist ein selbstgleichrichtender Dreh- ■
stromgenerator G gezeichnet, der mit einer nicht dargestellten Leistungs-Gleichrichter-Brücke versehen ist, deren Ausgang
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an die Verteiler-Leitung L angeschlossen ist, und der außerdem mit einer nicht dargestellten Gleichrichter-Brücke
versehen ist, deren Ausgang 2 über den Spannungsregler R an
die Erregerspule 4 des Generators angeschlossen ist.
Wie bei der bekannten Technik sind an die Leitung L unmittelbar eine Batterie B und mittelbar, über einen Schalter
I, die Verbrauchergeräte U angeschlossen. Eine LadekontroI I-lampe
S ist ebenfalls eingezeichnet.
Erfindungsgemäß ist zwischen dem Ausgang 2 des Generators G
und dem Eingang 3 der Erregerspule 4 nur ein einziges Kontaktpaar 5 gelegt, das durch einen Elektromagneten 6 gesteuert
wird, der am Eingang 8 des Reglers abgezweigt ist und über einen zusätzlichen Widerstand 7 an Masse gelegt
wi rd.
Zwischen dem Eingang 8 des Reglers und dem starren Kontakt 5a kann eine nicht dargestellte Beschleunigerspule geschaltet
werden.
Um die Funkenbildung zwischen den Kontakten 5a_ und 5]) auf
einen vernünftigen Wert zu beschränken ist erfindungsgemäß
ein Nebenschlußstromkreis für einen Teil des Extraspannungsstroms
vorgesehen, der einen in Reihe geschalteten Thermistor 9 und eine Diode 10 enthält. Diese Schaltung ist am Ausgang
11 des Reglers abgezweigt, derart, daß sie parallel zur Spule 4 des Generators erscheint.
Die Kathode der Diode ist an Masse gelegt, wodurch der Durchgang durch den Nebenschlußstromkreis lediglich für den Rückstrom
der Extraspannung erfolgt. Die Größe des Stromes wird dann durch den Widerstand des Thermistors reguliert, der sich
umgekehrt zur Temperatur ändert. Dies bedeutet, daß bei Veränderung des Extraspannungsstroms beim Öffnen der Kontakte
— 5 —
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eine Temperaturänderung des Thermistors eintritt und daraus
eine Widerstandsänderung unter mehr oder weniger großem
Stromfluß über den Nebenschlußkreis erfolgt. Damit ist die Funkenbildung zwischen den Kontaktpaaren steuerbar, so daß die Begrenzung oder Kontrolle auf einen konstanten Wert unabhängig von der Belastung des Generators vorgenommen werden kann und daher auch Kontakte aus unedlen Metallen, beispielsweise aus Wolfram Verwendung finden können.
Stromfluß über den Nebenschlußkreis erfolgt. Damit ist die Funkenbildung zwischen den Kontaktpaaren steuerbar, so daß die Begrenzung oder Kontrolle auf einen konstanten Wert unabhängig von der Belastung des Generators vorgenommen werden kann und daher auch Kontakte aus unedlen Metallen, beispielsweise aus Wolfram Verwendung finden können.
Ansprüche:
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Claims (3)
- Patentansprüche:T. EIektromechanischer Spannungsregler für selbstgleichrichtende Generatoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, versehen mit einer Regeleinrichtung am Ausgang des Generators, welche von einem Elektromagneten gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung ein Kontaktpaar (5) aufweist und daß zwischen diesem Kontaktpaar (5) und der Erregerspule (4) des Generators (G) ein nach einer Seite wirkender Stromkreis abgezweigt ist, der einen Teil des Extraspannungsstromes derart gerichtet ableitet, daß die Funkenbildung zwischen den Kontakten bei den Belastungsschwankungen des Generators praktisch konstant bleibt.
- 2. Spannungsregler gemäß Patentanspruch.1, . dadurch gekennzei chnet, daß der in eine Richtung wirkende Nebenschlußstromkreis einen in Reihe geschalteten Thermistor (9) und eine Diode (10) aufweist, wobei die Kathode der Diode (10) an Masse liegt.
- 3. .Spannungsregler gemäß den Patentansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß dieKontakte (5) aus Wolfram sind.509828/015 1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT7332273A IT1003267B (it) | 1973-12-27 | 1973-12-27 | Regolatore di tensione elettromec canico per alternatori autoraddriz zatori |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=11235086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742451541 Pending DE2451541A1 (de) | 1973-12-27 | 1974-10-30 | Elektromechanischer spannungsregler fuer selbstgleichrichtende wechselstrom-generatoren |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
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AR (1) | AR202327A1 (de) |
DE (1) | DE2451541A1 (de) |
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ZA (1) | ZA747703B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2839588A (en) * | 1953-12-30 | 1958-06-17 | Gulf Oil Corp | Preparation of alkylene glycol |
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1973
- 1973-11-29 JP JP13399373A patent/JPS544924B2/ja not_active Expired
- 1973-12-27 IT IT7332273A patent/IT1003267B/it active
-
1974
- 1974-10-22 FR FR7440577A patent/FR2256579A1/fr not_active Withdrawn
- 1974-10-24 AR AR256236A patent/AR202327A1/es active
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- 1974-12-03 ZA ZA00747703A patent/ZA747703B/xx unknown
- 1974-12-27 ES ES433377A patent/ES433377A1/es not_active Expired
Also Published As
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JPS544924B2 (de) | 1979-03-12 |
IT1003267B (it) | 1976-06-10 |
FR2256579A1 (en) | 1975-07-25 |
ZA747703B (en) | 1975-12-31 |
AR202327A1 (es) | 1975-05-30 |
ES433377A1 (es) | 1976-12-01 |
JPS4986308A (de) | 1974-08-19 |
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