DE2451423C2 - Tragbare schere mit einem feststehenden und einem hierzu bewegbaren scherenmesser - Google Patents

Tragbare schere mit einem feststehenden und einem hierzu bewegbaren scherenmesser

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DE2451423C2
DE2451423C2 DE19742451423 DE2451423A DE2451423C2 DE 2451423 C2 DE2451423 C2 DE 2451423C2 DE 19742451423 DE19742451423 DE 19742451423 DE 2451423 A DE2451423 A DE 2451423A DE 2451423 C2 DE2451423 C2 DE 2451423C2
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Alfons Traurig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/005Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices for cutting sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B15/00Hand-held shears with motor-driven blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Schere mit einem feststehenden und einem hierzu bewegbaren, durch einen Elektromotor antreibbaren Scherenmesser, das mit einem Hubglied versehen und über ein auf einem exzentrischen Teil der Antriebswelle angeordnetes Wälzlager hin- und herbewegbar ist, welches an den Flächen eines Fuhrungsschlitz.es angreift. Eine Schere mit einem so ausgebildeten Antrieb ist bekannt aus der US-PS 21 25 556.
Gegenüber sonst üblichen, beispielsweise in den DT-PS 9 29 343 und 9 31 394 beschriebenen Antrieben, bei denen das durch einen exzentrischen Kurbelarm antreibbare bewegbare Scherenmesser mit dem feststehenden Messer über einen Gelenkzapfen verbunden ist und der Schnitt durch Schwingbewegungen des angetriebenen Messers zum feststehenden Messer erfolgt. wird bei der Ausführung der genannten US-PS das angetriebene Messer rechtwinklig zum feststehenden Messer hin- und herbewegt. Zu diesem Zweck ist auf einer Exzenterwelle ein Wälzlager vorgesehen, das in einem Schlitz eines mit dem bewegbaren Messer verbundenen Hubgliedes angeordnet ist. Das Wälzlager trägt als äußeren Laufring eine kreisrunde Scheibe, die zwischenraumfrei beidseitig gegen die in Hubrichtung einander gegenüberliegenden Schlit/.fläehcn anliegt. Die mit den Schlilzflächcn bei der Hin- und Herbewegung ständig in Berührung bleibenden Scheibenränder sind starkem Verschleiß ausgesetzt, wodurch die Gleichheit des Hubes beeinträchtigt wird und die Scheibenränder nicht mehr bündig gegen die Schlitzflächcn anliegen, was auch zu Verklemmungcn führen
kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen über Wälzlager erfolgenden Antrieb des bewegbaren Scherenmessers weitgehend verschleiß- und ve-kle.nmfrei auszubilden. Dies wird bei der eingangs beschriebenen Schere gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß auf dem exzentrischen Teil der Antriebswelle zwei Wälzlager nebeneinander angeordnet sind, denen je ein Führungsschlitz größerer Breite als der Außendurchmesser der Wälzlager zugeordnet ist, und die Wälzlager an in Hubrichtung diametral gegenüberliegenden Flächen der Führungsschlitze angreifen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Scherenmesserantriebes ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer mit einem feststehenden und einem hierzu bewegbaren Scherenmesser versehenen Schere im Längsschnitt.
F i g. 2 einen Querschnitt durch das Getriebe entlang der Linie 11-11 in Fig. 1.
In einem von einer Hand zu umfassenden und zu führenden Gehäuse 1 ist ein nicht dargestellter Elektromotor untergebracht, dem über ein Kabel 2. abschaltbar durch einen Schalter 3, Strom zugeführt wird. Die Motorantriebswelle 4 erstreckt sich durch eine Querwand 5 hindurch bis in einen das Getriebe umschließenden Gehäuseteil, der abnehmbar ausgebildet ist. Um eine Über- oder Untersetzung zu erreichen, steht ein auf der Motor-Antriebswelle 4 sitzendes Ritzel 6 mit einem auf einer an beiden Enden gelagerten Vorgelegewelle 7 sitzenden Zahnrad 8 in Eingriff. Im mittleren Bereich weist die Vorgelcgewellc 7 auf begrenzter Länge einen exzentrisch abgefrästen Teil 9 auf. der bei Drehung der als Antriebswelle für das Messer wirkenden Vorgclegewelle um deren Mittelachse als Kurbelzapfen wirksam ist.
Auf dem exzentrischen Teil 9 sind mit geringem Abstand nebeneinander Wälzlager 11 und 12 angeordnet, deren innere Laufringe 10 drehfest mit dem Teil 9 verbunden sind. Diese Wälzlager sind von einem Hubglied 18 umfaßt, das mittels eines in einem Lager 17 geführten Zapfens 16 gleitbeweglich geführt ist und das über ein Verbindungsstück 19 das angetriebene Scherenmesser 20 trägt, welches in bezug auf ein am Gehäuse 1 befestigtes und somit stillstehendes Scherenmesser 21 hin- und herbeweglich ist.
Den Wälzlagern 11, 12 ist je ein im Hubglied angeordneter, mit einer gehärteten Oberfläche versehener Führungsschlitz 14 bzw. 15 zugeordnet. Jeder dieser Schlitze hat eine um den Exzenterhub vergrößerte Breite als der Außendurchmesser der äußeren Laufringe 13 der Wälzlager, und diese Schlitze sind innerhalb des Hubgliedes um die sich zwischen der Breite der Führungsschlitze und dem Außendurchmesser der Laufringe ergebende Differenz in Hubrichtung versetzt. Deshalb greift jedes Wälzlager mit seinem äußeren Laufring 13 an in Hubrichtung diametral gegenüberliegenden Flächen der Führungsschlit/.e an. In der in F i g. 1 wiedergegebenen Totpunktslage des Antriebes wälzt sich dann der äußere Laufring des Wälzlagers 11 an der von den Scherenmessern abgelegenen Fläche des Führungsschlitzes 14 und der äußere Laufring des Wälzlagers 12 an der diametral entgegengesetzten, den Messern näherliegenden Fläche des Führungsschlitzes
it
15 ab.
Es können aber die Wälzlager auch gegenphasig exzentrisch angeoidnet sein, in welchem Fall der die Lager tragende Wellentcil 9 unterteilt ist und jeder je ein Wälzlager tragende Teil gegenüber der Mittelachse der Weile 9 nach entgegengesetzten Seiten exzentrisch versetzt ist. Die Führungsschlitze 14. 15 weisen dann für beide Lager eine gegenüber dem Durchmesser der äußeren Laufringe 13 um den Exzenterhub vergrößerte Gesamtbmte auf.
Wenn die beiden Walzlager 11, 12 zusammen mit dem exzentrischen Teil 9 der Welle 7 gleichpahsig umlaufen, walzen sich die Wälzlager stets nur an einer Seite der ihnen zugeordneten Führungsschlitze 14. 15 in der Weise frei ab. daß bei Arbeitshub, d. h. wenn das angetriebene Messer 20 auf das feststehende Messer 21 zubewegt wird, der äußere Laufring nur des einen, in
IO
F i g. ] des unteren Wälzlagers 12 gegen die den Messern näherliegende Fläche des Führungsschlitzes 15, bei Rückhub dagegen der äußere Laufring nur des anderen in Fig.) des oberen Wälzlagers 11 gegen die von den Messern abgelegene Fläche des Führungsschlitzes 14 anliegt. Die äußeren Laufringe der Wälzlager sind daher stets nur auf der Druckseite belastet. Die Kraftübertragung vom exzentrischen Wellenteil 9 über die äußeren Laufringe auf die Führungsschlitze des Hubgliedes erfolgt hierbei völlig verklemm- und verschleißfrei, und dies auch an den Umlenkpunkten, da die Abwälzbewegung der äußeren Laufringe auf der Druckseite des Hubgliedes weger, des durch die Breitendifferenz zwischen den Führungsschlitzen und dem Durchmesser der äußeren Laufringe geschaffenen Freiraumes unbeeinflußt bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

'i Patentansprüche:
1. Tragbare Schere mit einem feststehenden und einem hierzu bewegbaren, durch einen Elekiroinotor antreibbaren Sehercnmesser. das mii einem Hubglied versehen und über ein auf einem exzentrischen Teil der Antriebswelle angeordnetes Wälzlager hin- und herbewegbar ist. welches an den Flächen eines Führungsschlitzes angreift dadurch gekennzeichnet, daß auf dem exzentrischen teil (9) der Antriebswelle (7) zwei Wälzlager (11. 12) nebeneinander angeordnet sind, denen je ein Führungsschlitz (14, 15) größerer Breite als der Außendurchmesser der Wälzlager zugeordnet ist. und die Wälzlager an in Hubrichtung diametral gegenüberliegenden Flächen der Führungsspitze angreifen.
2. Schere nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (U. 12) gleichphasig ex/.enirisch angeordnet sind und die Führungsschlitze (14. 15) in Hubrichtung um die Breitendifferenz zwischen den Führungsschlitzen und dem Durchmesser der äußeren Laufringe (13) der Wälzlager versetzt angeordnet sind.
3. Schere nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (11. 12) gegenphasig exzentrisch angeordnet sind und die Führungsschlitze (14. 15) für beide Lager eine gegenüber dem Durchmesser der äußeren Laufringe (13) um den Exzenterhub vergrößerte Gesamtbreite aufweisen.
4. Schere nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlit/e (14, 15). an denen die äußeren Laufringe (13) angreifen, eine gehärtete Oberfläche haben.
DE19742451423 1974-10-29 1974-10-29 Tragbare schere mit einem feststehenden und einem hierzu bewegbaren scherenmesser Expired DE2451423C2 (de)

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