DE2451292A1 - Tragbares geraet zur erstellung von duebelloechern - Google Patents
Tragbares geraet zur erstellung von duebelloechernInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans Langosch Dr.-Ing. Heinz Hosenthien
7000 Stuttgart 1 Herdweg 62 Telafon (ϋ7Ίΐ) 296523
Anmelderin:
Metabowerke KG
Closs, Rauch & Schnizler
7440 Nürtingen /Württ.
Gerberstraße I
Closs, Rauch & Schnizler
7440 Nürtingen /Württ.
Gerberstraße I
Tragbares Gerät zur Erstellung von Dübellöchern
Die Erfindung betrifft ein tragbares Gerät zur Erstellung von Dübellöchern mit einer Antriebsmaschine
für ein Bohrwerkzeug. Zum Zusammensetzen zweier senkrecht zueinander stehenden Platten sind bislang
Dübellöcher mit stationären Bohrmaschinen oder mit
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Handbohrmaschinen gebohrt worden, nachdem zuvor
die Lochmitten angerissen worden sind. Das Anreißen und Bohren auf diese Weise ist zeitaufwendig, mühsam und ungenau.
die Lochmitten angerissen worden sind. Das Anreißen und Bohren auf diese Weise ist zeitaufwendig, mühsam und ungenau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der besagten Art zu schaffen, mit dem trotz einfacher
Ausbildung Dübellöcher exakt, rasch und mühelos eingebracht werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor,
daß das Bohrwerkzeug an eine in einem Schlitten drehbar gelagerte Werkzeugspindel angeschlossen ist, der Schlitten in einem Führungsrahmen hin- und herbewegbar geführt ist, die Antriebswelle der mit dem Schlitten verbundenen Antriebsmaschine zum Bohrwerkzeug versetzt ist und der Führungsrahmen mindestens zwei zueinander rechtwinklige Anschlagflächen aufweist, von denen eine eine Öffnung zum Durchtritt des Bohrwerkzeuges trägt. Dabei verlaufen die Achsen der Antriebswelle der Antriebsmaschine und des Bohrwerkzeuges und mindestens eine der Anschlagfläche parallel zueinander, über
die Anschlagflächen lassen sich die Dübellöcher
rasch erstellen, durch den Achsversatz zwischen
daß das Bohrwerkzeug an eine in einem Schlitten drehbar gelagerte Werkzeugspindel angeschlossen ist, der Schlitten in einem Führungsrahmen hin- und herbewegbar geführt ist, die Antriebswelle der mit dem Schlitten verbundenen Antriebsmaschine zum Bohrwerkzeug versetzt ist und der Führungsrahmen mindestens zwei zueinander rechtwinklige Anschlagflächen aufweist, von denen eine eine Öffnung zum Durchtritt des Bohrwerkzeuges trägt. Dabei verlaufen die Achsen der Antriebswelle der Antriebsmaschine und des Bohrwerkzeuges und mindestens eine der Anschlagfläche parallel zueinander, über
die Anschlagflächen lassen sich die Dübellöcher
rasch erstellen, durch den Achsversatz zwischen
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Antriebswelle und Bohrwerkzeug können die Dübellöcher sowohl leicht am Rand der Platten als auch
in der Mitte derselben gebohrt werden, die Antriebsmaschine ist nicht hinderlich im Wege, da ihr Umriß
vollständig oberhalb der Anschlagflächen verläuft. In besonders vorteilhafter Weise sind die Antriebswelle
und die Bohrspindel antriebsmäßig über einen Kiemen miteinander verbunden.
Das Gerät baut besonders einfach t wenn der Führungsrahmen aus einer, die eine Anschlagfläche abgebenden
Grundplatte besteht, deren Kanten abgewinkelt sind,
wobei für die Führung des Schlittens im Führungsrahmen zwei Führungssäulen befestigt sind· Im Bereich
der Werkzeugspindel taucht der Schlitten in eine Aussparung der Grundplatte ein, so daß zusammen mit der
entsprechenden Durchmesserwahl der Riemenscheibe auf der Werkzeugspindel der gewünscht geringe Abstand
zwischen der Achse des Bohrwerkzeuges und der zu ihr parallelen Anschlagfläche erreicht wird» Handelsübliche
Preßspanplatten haben Dicken von z.B.. 13, 16 oder 19 mm. Bei einem bevorzugten Abstand von z.B.
7 mm liegen die Dübellöcher bei den dünneren Platten etwa in der Mitte der Plattendicke.
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Damit bei zwei an der Kante senkrecht auf- \ einandergesetzten Platten auch geringe Fluchtungs- Ϊ
fehler ausgeschaltet werden, kann die zum ι
Bohrwerkzeug parallele Anschiagfläche zwischen den
Achsen des Bohrwerkzeuges und der Antriebswelle angeordnet sein, wobei zweckmäßig diese Anschlagfläche
an der Anschlagfläche mit der öffnung für den Durchtritt des Bohrwerkzeuges angebracht und zur Anpassung
an verschiedene Plattendicken verschieb- und feststellbar angeordnet ist.
Eine zwischen dem Führungsrahmen und dem Schlitten
eingespannte Rückholfeder sorgt dafür, daß automatisch die Ausgangsstellung eingenommen wird, in der das Bohrwerkzeug
hinter die eine Anschlagfläche zurückgetreten ist. Die Tiefe des Dübelloches kann, über einen Anschlag
eingestellt werden, der zwischen Schlitten und Führungsrahmen wirksam ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der Schlitten und die Grundplatte Bestandteil eines Vorsatzgerätes,
das mit der Antriebsmaschine, vorzugsweise einer Elektrohandbohrmaschine, koppelbar ist.
Dazu ist der Schlitten mit einem Aufnahmeteil, insbesondere einstückig, verbunden, der auf dem Hals der
Antriebsmaschine festlegbar ist und in dem eine mit
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ο/ μ 9Q
der Antriebswelle koppelbare Spindel drehbar gelagert ist. Das Dübelgerät kann damit als Zusatzgerät
für jeden Hobby-Handwerker geliefert werden, der eine Bohrmaschine besitzt.
Das Einbringen der Dübellöcher wird nach der Erfindung dadurch wesentlich erleichtert, daß eine
dritte/zu den beiden anderen Anschlagflächen senkrechte
Anschlagfläche vorgesehen ist, die gegen ein frei anbringbares Anschlagstück legbar ist. Dabei
weist das Anschlagstück eine Auflagefläche und mindestens eine Anschlagfläche auf, aus der Auflagefläche
ragt ein in das Dübelloch passender Bolzen hervor. Dieser Bolzen kann auswechelsbar angeordnet
sein, damit das Anschlagstück z.B. für 6 und für 8 mm Dübellöcher benutzt werden kann. Befindet sich der
Bolzen mittig zwischen zwei Anschlagflächen, so können die links und rechts von dem bereits gebohrten Loch
erforderlichenNachbarlöcher in einer Anschlagstellung gebohrt werden. Bei unsymmetrischer Anordnung des
Bolzens lassen sich verschiedene Dübelabstände verwenden, die benachbarten Löcher in beiden Richtungen
können dann aber nicht mit einer Anschlagstellung gebohrt werden. Allerdings kann eine größere Lochteilungsgenauigkeit
erreicht werden, da nur eine einzige MaBstrecke benützt wird.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand
der Zeichnung, die beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gerät
mit nur teilweise dargestellter Antriebsmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt hierzu gemäß
der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 bis 5 schematische Darstellungen
des Einsatzes des Gerätes beim Erstellen der Dübelbohrungen
bei einer ersten Ausführungsform des Gerätes,
Fig. 6 und 7 schematische Darstellung beim
Einsatz des Gerätes in einer zweiten Ausführungsform zur
Erstellung der Dübellöcher,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein be
sonderes Anschlagstück,
Fig. 9 eine schematische Darstellung
der Anwendung des Gerätes zusammen mit dem Anschlagstück
in einer Draufsicht.
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In den dargestellten Ausführungsformen besteht
das Gerät aus einem Vorsatzgerät 1, das auf eine
Antriebsmaschine 2, nämlich eine Elektrohandbohrmaschine aufgesetzt ist. Das Gerät kann aber auch
als Einzweckmaschine nicht demontierbar ausgebildet sein. In einem Führungsrahmen 3 ist ein Schlitten 4
hin- und lierschiebbar geführt, der Schlitten 4 setzt
sich einstückig in einem Aufnahmeteil 5 fort, der auf einen Hals 6 der Antriebsmaschine 2 aufgesteckt
und dort in bekannter Weise festgeklemmt werden kann. Im Aufnahmeteil 5 ist eine Spindel 7 drehbar gelagert,
die sich mit ihrem einen Ende mit der Antriebswelle 8 der Antriebsmaschine 2 beim Aufstecken des Aufnahmeteiles
5 kuppelt und auf deren anderes Ende eine Riemenscheibe 9 gesetzt ist. Im Schlitten 4 ist eine
Werkzeugspindel 10 gelagert, die auf der einen Seite eine Riemenscheibe 11 trägt und auf der anderen Seite
mit einem Bohrwerkzeug 12 verbunden ist. Um die Riemenscheiben 9,11 ist ein Riemen 13 gelegt, das übersetzungsverhältnis
beträgt etwa 1:3. Wegen des kurzen Achsabstandes ist der Riemeijl. 13 als Zahnriemen ausgebildet,
so daß ein riemenspannendes Element in Wegfäll kommen
kann.
Der Führungsrahmen 3 besteht aus einer Grundplatte 14, deren Kanten 15 nach oben abgewinkelt sind. Die
Außenfläche der Grundplatte 14 gibt eine Anschlag-
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fläche 16, die Außenfläche der einen Kante eine weitere, senkrecht dazu gerichtete Ansehlagfläche
17 ab. Die Achse 18 der Spindel 7 bzw· der Antriebswelle 8, die Achse 19 der Werkzeugspindel 10 und
des Bohrwerkzeuges 12 und die Anschlagfläche 16 sind parallel zueinander gerichtet, in der Anschlagfläche
17 befindet sich eine Öffnung 20, durch die das Bohrwerkzeug 12 hindurchdringen kann. Durch
die Versetzung der Achsen' 18,19 kann die Anschlagflache
16.so nach außen gebracht.werden, daß die
Antriebsmaschine 2 nicht stört, wenn die Anschlagfläche 16 auf den zu bearbeitenden Gegenstand aufgelegt
wird. Durch eine entsprechende Bemessung der Riemenscheibe 11 und ein teilweises Hindurchtreten
des Schlittens 4 durch eine Aussparung 21 in der Grundplatte 14 kann der Abstand 22 zwischen der ,
Achse 19 und der Anschlagfläche 16 gering gehalten werden. Er liegt vorzugsweise zwischen 6 und 9 nun,
so daß bei der Art der später geschilderten Verwendung Dübellöcher mindestens nahezu in der Mitte
der Plattendicke gebohrt werden.
Der Schlitten 4 ist im Führungsrahmen 3 in zwei Ftihrungssäulen 23,24, die als Rundsäulen ausgebildet und
zwischen gegenüberliegenden Kanten 15 des Führungsrahmens 3 befestigt sind, geführt. Eine Rückholfeder
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25 bewirkt, daß der Schlitten 4 ständig in eine Ausgangsstellung gebracht wird, in der das Bohrwerkzeug
12 aus der Öffnung 20 herausgezogen ist. Für die Tiefeneinstellung des Dübelloches dient
ein Anschlag 26, der als Schraube 27 ausgebildet und in den Schlitten 4 eingeschraubt ist. Eine
Kontermutter 28 stellt den Anschlag 26 fest, der Kopf 29 arbeitet mit der einen Kanten 15 zusammen.
Die Arbeitsweise der geschilderten Ausführungsform
soll anhand der Figuren 3 bis 5 erläutert werden. Wenn die beiden Platten 30,31 senkrecht miteinander
verbunden werden sollen, und wenn dies an der Kante geschehen soll, werden die Platten so aufeinandergelegt,
wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist/ die obere Platte 30 ist gegenüber der unteren Platte 31
um die Dicke 32 der Platte 30 versetzt. In dieser Lage werden die Platten 30,31 zusammengespannt. Dann wird
das Gerät auf die vorstehende Platte 31 aufgesetzt, wobei die Anschlagfläche 17 an der Platte 30 zur
Anlage kommt und durch das Vorschieben der Antriebsmaschine 2 zusammen mit dem Schlitten 4 und dem Bohrwerkzeug
12 wird ein erstes Dübelloch gebohrt, und zwar in einer Tiefe, die der Einstellung des Anschlages
26 entspricht. Beim Loslassen holt die Rückholfeder 25 den Schlitten 4 mit dem Bohrwerkzeug 12 zurück.
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Vor der Abnahme des Gerätes wird ein besonderes Anschlagstück 33 gesetzt, das mit dritten bzw.
vierten Anschlagflächen 34,35 am Gerät zusammenarbeitet,
die senkrecht zu den Anschlagflächen 16,17 angeordnet sind und ebenfalls aus den Außenflächen
der Kanten 15 bestehen. Das Anschlagstück 33 wird an seinem Platz gehalten, sodann wird das
Gerät senkrecht zur vorherigen Lage auf die Platte 31 mit der Anschlagfläche 17 aufgesetzt, wobei jetzt
die Anschlagfläche 16 an der Stirnseite 36 der Platte
30 anliegt (Fig. 4). Nach dem Bohren des zweiten
Dübelloches wfrd^das Gerät und das Anschlagstück 33
abgenommen, in das eine Dübelloch z.B. in der Platte
31 wird der Dübel eingesteckt und dann wird die Platte 30 mit ihrem Dübelloch auf den Dübel aufgesetzt..
In der Regel werden mehrere Dübel im Abstand voneinander vorgesehen. Das Anschlagstück 33 trägt
deshalb einen Bolzen 37, der in das bereits gebohrte Dübelloch gesteckt wird. Zum Bohren der benachbarten
Löcher wird das Gerät mit den Anschlagflächen 34,35 an den Anschlagflächen 38,39 angeschlagen, so daß
das Bohren der Dübellöcher sehr rasch vonstatten geht. Der aus einer Auflagefläche 40 hei: aus ragende Bolzen
37 ist zweckmäßigerweise für Dübellöcher mit Durchmessern von insbesondere 6 und 8 mm auswechselbar. '
Wenn er, wie in Fig. 8 dargestellt, mittig zu den beiden Anschlagfläehen 38,39 liegt, können
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"" bei einer Position des Anschlagstückes 33 die Nachbarlöcher links und rechts gebohrt werden. Bei
einer unsymmetrischen Anordnung des Bolzens 37 können zwar verschiedene Dübelabstände erreicht werden, die
benachbarten Löcher können dann aber in beiden Richtungen nicht mit einer Anschlagstellung gebohrt werden.
Man muß das Anschlagstück 33 jeweils um eine Lochteilung weitersetzen. Der unsymmetrische Anschlag
hat aber den Vorteil, daß nur eine einzige Mäßstrecke für die Lochteilung verwendet wird, während beim symmetrischen
Anschlag zwei Maßstrecken zum Einsatz kommen, die zwar gleich lang sind, aber durch fertigungsbedingte
Maßungenauigkeiten zu Teilungsfehlern führen können.
Die Dübel können in gleicher Weise gesetzt werden, wenn die Platten nicht am Rande, sondern an beliebi- ι
ger Stelle senkrecht aufeinandergesetzt werden sollen«
Die beiden Platten 30,31 werden dann an der entsprechenden Stelle aufeinandergelegt^ und zusammengehalten
(Fig. 5), die Dübelbohrungen werden [wie in der Beschreibung zu den Fig. 3 und 4 vorgenommen.
Bei dem zu den Fig. 3 und 4 beschriebenen Arbeitsvorgang wird an den "Innenflächen" der Platten 30,31
angeschlagen. Falls die obere Platte 3O nicht genau um die Dicke 32 zurückgesetzt wird, fluchtet die fertige
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Eckverbindung nicht genau, d.h. die Außenfläche 41 der Platte 30 liegt nicht in der Ebene der Stirnseite
42 der Platte 31. Gemäß der Ausführungsform
nach den Fig. 6 und 7 kann deshalb als Anschlagfläche 16' ein Winkel 43 dienen, der an der Anschlagfläche
17 verstell- und feststellbar angeordnet ist. Beim Bohren des einen Dübelloches wird die Anschlagflache
16' auf die Außenfläche 41 der Platte 30 aufgesetzt, beim Bohren des anderen Dübelloches schlägt
die Anschlagfläche 16' an der Stirnseite 42 der Platte 31 an. Durch den Anschlag an den "Außenflächen" stimmen
die zusammengefügten Platten 30,31 ohne den geringsten Fluchtungsfehler überein. Durch die Einstellung des
Winkels 43 ist eine Anpassung an unterschiedliche Dicken 32 möglich. Zur leichten Handhabung ist das
Anschlagstück 33 mit einem Handgriff 44 versehen.
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Claims (3)
- PatentansprücheIy Tragbares Gerät zur Erstellung von Dübellöchern mit einer Antriebsmaschine für ein Bohrwerkzeug r dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrwerkzeug (12) an eine in einem Schlitten (4) drehbar gelagerte Werkzeugspindel (10) angeschlossen ist, der Schlitten (4) in einem Führungsrahmen (3) hin- und herbewegbar geführt ist, die Antriebswelle (8) der mit dem Schlitten (4) verbundenen Antriebsmaschine (2) zum Bohrwerkzeug (12) versetzt ist und der Führungsrahmen (3) mindestens zwei zueinander rechtwinklige Anschlagfläche (16 bzw. 16' , 17) aufweist, von denen eine eine öffnung (20) zum Durchtritt des Bohrwerkzeuges (12) trägt.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (18,19) der Antriebwelle (8) der Antriebsmaschine (2) und des Bohrwerkzeuges (12) und mindestens eine der Anschlagflächen (16,16') parallel zueinander verlaufen..
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugspindel (10) eine Riemenscheibe (11) trägt und über einen Riemen (13) mit der Antriebswelle (8) der Antriebsmaschine (2) verbunden ist.6098 1 9 / 1.0 0 54. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) an zwei Führungssäulen (23,24) des Führungsrahmens (3) geführt ist und das Bohrwerkzeug (12) in der Mitte zwischen beiden Führungssäulen (23,24) angeordnet ist.5. Gerät nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (3) aus einer die eine Anschlagfläche (16) abgebenden Grundplatte (14) besteht, deren Kanten (15) abgewinkelt sind.6. Gerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäulen (23,24) als Rundsäulen ausgebildet sind, die an zwei einander gegenüberliegenden abgewinkelten Kanten der Grundplatte (14) befestigt sind.7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (14) eine Aussparung (21) aufweist, in die der Schlitten (4) im Bereich der Werkzeugspindel (10) eintaucht.609819/10058. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Bohrwerkzeug (12) parallele Anschlagfläche (161) zum Anschlag an den Außenflächen von miteinander zu verbindenden Platten (30,31) zwischen den Achsen (18,19) der Antriebswelle (8) der Antriebsmaschine (2) und des Bohr-Werkzeuges (12) angeordnet iste9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Bohrwerkzeug (12) parallele Anschlagfläche (161) an der Anschlagfläche (17) mit der Öffnung (20) für den Durchtritt des Bohrwerkzeuges (12) angebracht und auf dieser verschieb- und feststellbar angeordnet ist.10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Bohrwerkzeug (12) parallele Anschlagfläche (16») durch einen Winkel (43) gebildet ist.11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungsrahmen (3) und dem Schlitten (4) eine Rückholfeder (25) eingespannt ist.12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Tiefe des Dübelloches ein609819/1005zwischen dem Schlitten (4) und dem Führungsrahmen (3) wirksamer Anschlag (26) vorgesehen ist.13. Gerät nach Anspruch 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) aus einer in den Schlitten (4) einschraubbaren Schraube (27) besteht, deren Kopf (29) an einer abgewinkelten Kante (15) der Grundplatte (14) zur Anlage bringbar ist.14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitten (4) und Grundplatte (14) Bestandteil eines Vorsatzgerätes (1) sind, das mit der Antriebsmaschine (2) kuppelbar ist·15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) mit einem Aufnahmeteil (5) verbunden ist, der auf einem Hals (6) der Antriebsmaschine (2) festlegbar ist und in dem eine mit der Antriebswelle (8) kuppelbare Spindel (7) drehbar gelagert ist.16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (7) am freien Ende eine zur Antriebswelle (8) koaxiale Riemenscheibe (9) trägt, um die der von der Riemenscheibe (11) der Werkzeugspindel, (10) kommende Riemen (13) gelegt ist.609819/100517. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß eine dritte bzw. vierte zu den beiden anderen Anschlagflächen (16,17) senkrechte Anschlagfläche (34,35) vorgesehen ist? die gegen ein frei anbringbares Anschlagstück (33) legbar ist,18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennze ichnet f. daß das Anschlagstück (33) eine Auflagefläche (40) und mindestens eine Anschlagfläche (38 bzw« 39) aufweist, und aus der. Auf .lagefläche (40) ein in das Dübelloch passender Bolzen (37) ragt.19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (37) auswechselbar angeordnet iste20. Gerat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnetf daß der Bolzen mittig zwischen zwei Anschlagflächen (38,39) liegt.21. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagstück (33) mit einem Handgriff (44) versehen ist.609 819/1.0 05Leerseite
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451292 DE2451292C3 (de) | 1974-10-29 | Tragbares Gerät zur Herstellung von Dübellöchern | |
SE7511905A SE418468B (sv) | 1974-10-29 | 1975-10-23 | Berbar dymlingshalborrmaskin |
FR7532858A FR2289305A1 (fr) | 1974-10-29 | 1975-10-28 | Outil portatif pour forer des trous pour chevilles d'assemblage |
AT0157282A AT375292B (de) | 1974-10-29 | 1982-04-22 | Vorrichtung fuer handborhmaschinen zum bohren von duebelloechern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451292 DE2451292C3 (de) | 1974-10-29 | Tragbares Gerät zur Herstellung von Dübellöchern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2451292A1 true DE2451292A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2451292B2 DE2451292B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2451292C3 DE2451292C3 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1991004815A1 (en) * | 1989-10-03 | 1991-04-18 | The University Of Birmingham | Drilling jig |
DE19844516C2 (de) * | 1998-09-28 | 2002-07-11 | Bernd Zarneckow | Tragbare Vorrichtung zur Erstellung von Dübellöchern und/oder Ausfräsungen |
DE19754429C2 (de) * | 1997-12-08 | 2002-11-21 | Eisenblaetter Gerd Gmbh | Manuell handhabbares Bearbeitungsgerät mit einer Verlängerungseinheit |
EP1362665A1 (de) * | 2002-05-13 | 2003-11-19 | SCM GROUP S.p.A. | Antropomorpher Maschinenwerkzeugkopf mit einem Arbeitskopf mit reducierten radialen Dimensionen |
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EP1362665A1 (de) * | 2002-05-13 | 2003-11-19 | SCM GROUP S.p.A. | Antropomorpher Maschinenwerkzeugkopf mit einem Arbeitskopf mit reducierten radialen Dimensionen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE418468B (sv) | 1981-06-09 |
DE2451292B2 (de) | 1976-12-30 |
SE7511905L (sv) | 1976-04-30 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |