DE2450801B2 - Heizölbrenner mit Ultraschallzerstäuber - Google Patents
Heizölbrenner mit UltraschallzerstäuberInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B17/00—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
- B05B17/04—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
- B05B17/06—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
- B05B17/0607—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/34—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by ultrasonic means or other kinds of vibrations
- F23D11/345—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by ultrasonic means or other kinds of vibrations with vibrating atomiser surfaces
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizölbrenner der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten
Art.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-PS 9 17 344
bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird die Verbrennungsluft der Zerstäuberplatte zugeführt, um den Kraftstoff
zu verteilen. Die hierzu erforderliche hohe Strömungsgeschwindigkeit entlang der Oberfläche der Zerstäuberplatte führt jedoch in unerwünschter Weise auch
größere Flüssigkeitströpfchen mit weg, woraus sich eine ungleichmäßig ablaufende Verbrennung ergeben kann.
Zwar soll bei einer bevorzugten Ausführungsform der bekannten Vorrichtung nur ein Teil der Ladeluft zur
Führung des Brennstoffs am Ultraschallzerstäuber entlang verwendet werden, ein anderer Teil direkt in
den Verbrennungsraum geleitet werden. Durch diese Maßnahme kann jedoch keine Verbesserung der
Homogenitat des Gemisches erzielt werden, sondern es können lediglich die Drosselverluste niedriger gehalten
werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Heizölbrenner der vorbeschriebenen Art zu schaffen,
der auch bei hohen öldurchsätzen ausreichend mit Verbrennungsluft versorgt werden kann, wobei eine
besonders gute Durchmischung von Heizöl und Verbrennungsluft erzielt werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein vorbeschriebener Heizölbrenner die Merkmale des Kennzeiehnungstcilsdes
Palentanspruchs 1 auf.
Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Heizölbrenners besteht darin, daß durch die zweistufige
Vermischung ei^e besonders gleichmäßige Verteilung
des Heizöls in der Verbrennungsluft erzielbar ist.
w| Zunächst tritt nur ein relativ kleiner Teilstrom der
Verbrennungsluft in die Vernebelungskammer ein und nimmt Heizöl mit. Der Mischstrom aus der Vernebelungskammer
wird dann in das Mischrohr abgesaugt Dieses Absaugen erfolgt durch die dem Hauptstrom mit
Hilfe der Drallbleche aufgezwungene Rotationsbewegung, die in ihrem Kern eine Zone niedrigen Drucks
erzeugt Auf diese Weise kann das Heizölluftgemisch aus der Vernebelungskammer in den rotierenden
Hauptstrom hineingezogen werden.
Bei der eingangs erwähnten vorbekannlen Vorrichtung mit Ultraschallzerstäubung erfolgt die Zuführung
ebenfalls mittels Ultraschall. Es hat sich aber gezeigt, daß die Menge des zugeführten Öles auf diese Weise
nicht in dem Maße geregelt werden kann, wie es für Heizungsanlagen wünschenswert wäre und daß hierdurch
die Schadstoffemission noch nicht in allen Betriebszuständen minimal gehalten werden kann.
Um die Menge des zugeführten Heizöls in weitem Bereich rege}n zu können, wie es für Heizanlagen
wünschenswert ist, ohne daß bei hohem Durchsatz die Schadstoffemission ansteigt, soll in weiterer Ausbildung
der Erfindung für die ölförderung zur Zerstäuberplatte eine eigene Dosierpumpe vorgesehen sein, von der eine
ölzufuhrleiiung von oben her bis unmittelbar ins
Zentrum der Oberfläche der Zerstäuberplatte führt. Mit der Dosierpumpe, die selbst bei hohen Durchsätzen
aufgrund des fehlenden Gegendruckes sehr klein und leicht ausgeführt sein kann, ist eine exakte Zumessung
des Öles für die verschiedenen Betriebszustände des Brenners möglich und durch die Zuführung im Zentrum
der Zerstäuberplatte, wo sich ein Schwingungsbauch befindet, ergibt sich ein besonders guter Wirkungsgrad
der Zerstäubung. Bei einem solcherart ausgebildeten Heizölbrenner ist dann die Gebläseluftzufuhr in die
Vernebelungskammer, wie an sich bekannt, durch einen um die Zerstäuberplatte herumlaufenden Spalt von
besonderem Vorteil, weil dadurch eine Tröpfchenbildung an der Austrittsöffnung der Olzufuhrleitung sicher
vermeidbar ist.
Schließlich kann in weiterer Ausbildung eines erfindungsgemäßen Heizölbrenners die Zerstäuberplatte
elektrisch beheizbar sein, was aufgrund der Verminderung der Viskosität des Öles dazu beiträgt,
besonders geringe Tröpfchengrößen bei der Vernebelung des Öles zu erzielen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Heizölbrenners schematisch dargestellt.
Der in der Zeichnung dargestellte Heizölbrenner besteht im wesentlichen aus einem Gebläseteil I, aus
einem Zerstäuberteil Il und aus einem Mischrohr III. Er ist mit beliebig ausgebildeten Befestigungsmittcln 20, 21
an einer Kesselwand 23 befestigbar
Der Gebläseteil I umfaßt im wesentlichen ein Gebläse 1, das von einem Elektromotor 2 angetrieben wird, der
gleichzeitig als Antrieb für eine Dosierpumpe 3 dient, die als Förder- und Zumeßorgan für das zu vernebelnde
Heizöl dient. Zur Verbesserung der Regelbarkeit kann die Dosierpumpe 3 und das Gebläse 1 elektrisch
regelbar ausgeführt sein. Durch eine teilweise strichpunktiert angedeutete Ölversorgungsleitung 4 gelangt
das öl von der Dosierpumpe 3 in ein Zuführungsrohr 5, das von oben her bis unmittelbar ins Zentrum der
Oberfläche einer /crstäuberplatte 6 führt. Die Zerstäuberplatte
6 bildet den oberen Abschluß eines Ultraschallschwingers 7, der ein Piezoelement 8 umfaßt. Die
Zerstäuberplatte 6 ist als pfannenartige Kreisplatte mit
einer konkav gewölbten Oberfläche 16 ausgebildet, auf
der das öl aus dem Zuführungsrohr 5 austretend fümartig aufgebracht wird. Wesentliches Merkmal des
Zerstäuberteils II ist eine oberhalb der Zerstäuberplatte 6 angeordnete Vernebelungskamm^r 9, der durch einen
um die Zerstäuberplatte 6 umlaufenden Spalt 10 zentripedal Gebläseluft zugeführt wird. Ein weiterer
Gebläseluftstrom wird der Vernebelur.gskam.ner 9 durch eine konzentrisch um das ölzuführungsrohr 5
angeordnete Gebläseluftleitung 15 zugeführt, um eine
Tropfenbildung am Ausgang des Ölzuführungsrohres 5 zu vermeiden. Sowohl der durch den Spalt 10 als auch
der durch die Gebläseluftleitung 15 der Vernebelungskammer 9 zugeführte Luftstrom dienen dem Transport
des ölnebels vom Bereich oberhalb der Zerstäuberplatte 6 in Richtung zum Ausgang 19 der Vernebelungskammer
9, wobei auf diesem Weg eine intensive Vermischung des ölnebels mit der Gebläseluft zu einem
Aerosol stattfindet.
Dusch den Ausgang 19 der Vernebelungskammer 9
wird das Aerosol in ein Mischrohr 18 geführt, wo es mit weiterer Gebläseluft vermischt wird, die durch einen
den Ausgang 19 der Vernebelungskammer konzentrisch umgebenden Mantelkanal 17 zugeführt wird. Dabei
wird durch Dralibleche 27 im Mantelkanal 17 und im
ίο Mischrohr 18 eine starke Wirbelbildung erzeugt und
somit eine intensive Durchmischung des Aerosols mit der durch den Kanal 17 zugeführten Gebläseluft erzielt.
Schließlich erfolgt der Austritt des Aerosols durch einen Flammhalter 24 in einen von der Kesselwand 23
begrenzten Brennraum.
Claims (5)
1. Heizölbrenner mit einem Ultraschallzerstäuber, bei dem eine mit Ultraschall schwingende, ebene
Zerstäuberplatte den unteren Abschluß einer Verne- ϊ belungskammer bildet, der im Bereich der Oberfläche
der Zerstäuberplatte zentripedal Luft zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vernebelungskammer (9) mit Gebläseluft beaufschlagt ist und sich zu einem Mischrohr (18) öffnet
und in diesem Bereich konzentrisch von einen» Gebläseluft führenden Mantelkanal (17) umgeben
ist, in den Drallbleche (27) eingesetzt sind.
2. Heizölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ölförderung zur i>
Zerstäuberplatte (6) eine eigene Dosierpumpe (3) vorgesehen ist, von der eine Olzufuhrleitung (5) von
oben her bis unmittelbar ins Zentrum der Oberfläche der Zerstäuberplatte (6) führt.
3. Heizölbrenner nach Anspruch 2, dadurch äi
gekennzeichnet, daß zur Gebläseluftzufuhr in die Venebelungskammer (9) wie an sich bekannt, ein um
die Zerstäuberplatte (6) herumlaufender Spalt (10) vorgesehen ist.
4. Heizölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis ->>
3, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch um die olzufuhrleitung (5) eine Gebläseluftleitung (15)
angeordnet ist.
5. Heizölbieuner nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberplatte J»
(6) elektrisch beheizbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742450801 DE2450801C3 (de) | 1974-10-25 | 1974-10-25 | Heizölbrenner mit Ultraschallzerstäuber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742450801 DE2450801C3 (de) | 1974-10-25 | 1974-10-25 | Heizölbrenner mit Ultraschallzerstäuber |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2450801A1 DE2450801A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2450801B2 true DE2450801B2 (de) | 1980-07-24 |
DE2450801C3 DE2450801C3 (de) | 1981-04-09 |
Family
ID=5929216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742450801 Expired DE2450801C3 (de) | 1974-10-25 | 1974-10-25 | Heizölbrenner mit Ultraschallzerstäuber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2450801C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3244405A1 (de) * | 1982-12-01 | 1984-06-07 | Fa. J. Eberspächer, 7300 Esslingen | Einrichtung zur gemischaufbereitung bei motorunabhaengigen heizgeraeten |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1566329A (en) * | 1977-03-15 | 1980-04-30 | Chatwin F | Apparatus for vaporising and atomising liquids |
DE3343617A1 (de) * | 1983-12-02 | 1985-06-13 | Fa. J. Eberspächer, 7300 Esslingen | Ultraschallzerstaeuber-brenner fuer kleinere heizgeraete |
GB9312984D0 (en) * | 1993-06-23 | 1993-08-04 | Bespak Plc | Atomising dispenser |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917344C (de) * | 1951-09-29 | 1954-08-30 | Felix Rossmann Dr Ing Dr Rer N | Verfahren und Vorrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten, insbesondere von Kraftstoff fuer Vergaser- Brennkraftmaschinen, durch Ultraschall |
-
1974
- 1974-10-25 DE DE19742450801 patent/DE2450801C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3244405A1 (de) * | 1982-12-01 | 1984-06-07 | Fa. J. Eberspächer, 7300 Esslingen | Einrichtung zur gemischaufbereitung bei motorunabhaengigen heizgeraeten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2450801C3 (de) | 1981-04-09 |
DE2450801A1 (de) | 1976-05-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NUERNBERG AG, 8000 |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |