DE2450342B1 - Mischoxidate von Rindenwachsen,ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents

Mischoxidate von Rindenwachsen,ihre Herstellung und Verwendung

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Aus Baumrinden lassen sich durch Extraktion mit Lösungsmitteln Wachse gewinnen. Diese sogenannten Rindenwachse eignen sich als solche nicht für den Einsatz auf den üblichen Anwendungsgebieten für Wachse. Die Gründe hierfür sind vor allem ihre dunkle Farbe, ihre Weichheit, ihr intensiver Geruch, ihre geringe Lösemittelretention, ihre ungenügende So Emulgierbarkeit und ihre unzureichende Verträglichkeit, beispielsweise mit Paraffinen, die häufig Bestandteile von Wachsrezepturen sind. Die nachteiligen Eigenschaften· der Rindenwachse bleiben auch in Mischungen mit anderen Wachsen weitgehend erhalten, so daß eine Verwendung derartiger Mischungea sich im allgemeinen ebenfalls verbietet. Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, die bisher technisch kaum nutzbaren Rindenwachse in ihren Eigenschaften zu verbessern, um sie dadurch einer breiten Anwendung zugänglich zu machen.
Nun ist es seit langem bekannt, bestimmte Naturwachse oder synthetische Wachse durch Behandlung mit Chromsäure in schwefelsaurer Lösung oxidativ zu bleichen, wobei wertvolle Wachssäuren entstehen (»Ullmanns Encyclopädie der technischen Chemie«, München-Berlin-Wien, 1967, Band, 18, S. 298, und »Laboratoriumsbuch für die Untersuchung technischer Wachs-, Harz- und ölgemenge« von E. Fischer und W. Presting, Halle, 1958, S. 144), und es lag daher nahe, auch Rindenwachse diesem Verfahren zu unterwerfen. Überraschenderweise läßt sich das Verfahren jedoch — wie eigene Versuche zeigten — bei den Rindenwachsen aus mehreren Gründen nicht mit Erfolg anwenden: Zum einen kommt es hier stets zur Bildung äußerst stabiler, praktisch nicht mehr spaltbarer Emulsionen aus Wachs und Chromschwefelsäure, zum anderen führt die Umsetzung mit wirtschaftlich tragbaren Chromsäuremengen zu keiner Aufhellung des Wachses. Der größte Teil der eingesetzten Chromsäure wird vielmehr zum oxidativen Abbau bestimmter Bestandteile des Wachses verbraucht, so daß kein sichtbarer Bleicheffekt erzielt wird. In der Regel bewirken entstehende Abbauprodukte sogar eine weitere Farbvertiefung des Wachses bis zur gänzlichen Schwarzfärbung.
Es wurde nun gefunden, daß man auch aus Rindenwachs wertvolle, helle Wachssäuren erhalten kann, wenn sie in Mischung mit anderen Wachsen mittels wäßriger Chromschwefelsäure oxidiert.
Die Erfindung betrifft demzufolge Mischoxidate aus Rindenwachs und anderen Naturwachsen und/ oder Kohlenwasserstoffwachsen bzw. deren Oxidaten mit einer Säurezahl von 30 bis 200, einer Verseifungszahl von 60 bis 260 und einem Tropfpunkt zwischen 40 und 1300C, die durch Oxidation von Wachsgemischen aus 5 bis 80 Gewichtsprozent Rindenwachs und 95 bis 20 Gewichtsprozent anderen Naturwachsen und/oder Kohlenwasserstoffwachsen, wobei letztere Paraffinwachse, Mikrowachse oder Polyolefine, gegebenenfalls auch Oxidate dieser Kohlenwasserstoffwachse, sein können, mit Chromsäure in schwefelsaurer Lösung erhalten worden sind.
Es war nicht zu erwarten, daß Rindenwachs im Gemisch mit anderen Wachsen unter Vermeidung der sonst auftretenden Emulsionsbildung mit Chromschwefelsäure gebleicht werden kann, weil angenommen werden mußte, daß das Rindenwachs seine emulgierende Wirkung auf das mitoxidierte Wachs überträgt. Es war ferner nicht vorherzusehen, daß das Rindenwachs im Gemisch mit anderen Wachsen mit Chromschwefelsäure in helle Raffinate übergeführt werden kann, und zwar mit den bei der Bleichung anderer Wachse üblichen, niedrigen Chromsäuremengen, während es für sich allein durch Chromsäure praktisch nicht aufgehellt, sondern eher dunkler gefärbt wird. Darüber hinaus gelingt es durch die Mischoxidation unerwarteterweise auch die übrigen, nachteiligen Eigenschaften der unbehandelten Rindenwachse zum Verschwinden zu bringen. Die Mischoxidate besitzen beispielsweise eine hohe Härte, Geruchsf reiheii, eine verbesserte Emulgierbarkeit und eine gute Verträglichkeit mit Paraffinen.
Unter Rindenwachsen werden Wachse verstanden, die bei der Extraktion wachshaltiger Baumrinden mit Lösungsmitteln erhalten werden. Solche Rinden-
3 4
wachse beschreibt beispielsweise A. H. Warth in geheizte Chromschwefelsäure einrührt. Dabei ist es »The Chemistry and Technology of Waxes«, New häufig vorteilhaft, zunächst nur einen Teil der Chrom-York, 1956, S. 251 bis 267. Sie stammen insbeson- schwefelsäure — gegebenenfalls verdünnt mit Wasdere aus den Rinden bestimmter Nadelhölzer, bei- ser — vorzulegen und das restliche Bleichmittel nach spielsweise der Douglas-Föhre (Beudotsuga taxifolia). 5 Maßgabe des Verbrauches zuzugeben. Die eingesetzte Die Gewinnung der Rindenwachse durch Extraktion Chromschwefelsäure enthält üblicherweise 60 bis gemahlener Rinden mit Lösungsmitteln oder Lösungs- 140 g CrO3 und 200 bis 600 g konzentrierte Schwemittelgemischen kann z. B. gemäß den US-Patent- feisäure im Liter. Für die Bleichung von 1 kg Wachsschriften 26 62 893, 36 16 201 oder 37 89 058 erfol- mischung liegt der CrO3-Verbrauch je nach Art der gen. Eingesetzt werden können sowohl rohe, handeis- io verwendeten Mischkomponenten und Mischungsverübliche Rindenwachse, die tiefbraune bis schwarze hältnisse im allgemeinen zwischen 0,5 und 3 kg. Die Brocken oder Schuppen mit dem typischen Geruch Oxidationszeit beträgt in der Regel 1 bis 8 Stunden, nach frisch geschnittenem Holz darstellen, eine Nach beendeter Reaktion wird das Raffinat von der bienenwachsartige Konsistenz besitzen und teilweise Chromschwefelsäurephase abgetrennt, mit verdünnetwas klebrig sind, als auch solche Rindenwachse, 15 ter Schwefelsäure chromfrei und anschließend mit die beispielsweise durch Oxidation mit Luft oder Wasser säurefrei gewaschen. Die Ausbeuten lagen bei sauerstoffhaltigen Gasen, durch saure oder alkalische 80 bis 90%, bezogen auf Einsatzgewicht.
Verseifung oder durch Abtrennung bestimmter Frak- Die Mischoxidate stellen nahezu farblose bis gelbe tionen eine Vorbehandlung erfahren haben. Wachssäuren dar, die Säurezahlen zwischen 30 und
Als Mischkomponente bei der Chromsäureoxida- 20 200, Verseifungszahlen zwischen 60 und 260 sowie tion des Rindenwachses kommen andere Natur- Tropfpunkt zwischen 40 und 130° C besitzen und wachse, die pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sich durch hohe Härte, Geruchsfreiheit, gute Emulsein können, in Frage, beispielsweise Zuckerrohr- gierbarkeit, Glanzgabevermögen, Lösemittelbindewachs, Candelillawachs, Ouricourywachs, Carnauba- fähigkeit, Polierbarkeit und Verträglichkeit mit anwachs, insbesondere aber entharztes oder nichtent- 25 deren Stoffen, wie z. B. Paraffinen, auszeichnen. Auf harztes Rohmontanwachs, ferner Kohlenwasserstoff- Grund dieser Eigenschaften stellen die Mischoxidate wachse, worunter natürliche oder synthetische Paraf- wertvolle Wachsprodukte dar, die auf zahlreichen finwachse mit Schmelzpunkten von etwa 40 bis etwa Gebieten vorteilhaft eingesetzt werden können. Sie 12O0C, Mikrowachse und Polyolefine zu verstehen eignen sich etwa zum Einsatz als Wachskomponenten sind. Unter den Begriff Polyolefine sollen Vorzugs- 3° in Putzmitteln, beispielsweise zur Herstellung von weise unverzweigte «-Olefine mit 16 bis 70 Kohlen- gegebenenfalls lösemittelhaltigen Emulsionen, Selbststoffatomen im Molekül, wie sie z. B. durch Oligo- glanzemulsionen oder Pasten für die Pflege von merisation von Äthylen an aluminiumorganischen Schuhen, Fußböden, Möbeln, Autos u. dgl. Ferner Katalysatoren hergestellt werden, fallen, sowie Poly- können sie eingesetzt werden zur Hydrophobierung olefinwachse mit Molgewichten von 400 bis 15000, 35 und Ausrüstung von Artikeln der Holz-, Leder-, wie sie durch Homo- oder Copolymerisation von Textil-, Bau- und Gummiindustrie, in Korrosions-Äthylen und anderen a-OIefinen erhalten werden Schutzmitteln für Metalle, für die Beschichtung und oder auch beim thermischen oder katalytischen Ab- Verleimung von Papieren, zur Herstellung von Farbbau höhermolekularer Polyolefine entstehen. Die aufschlüssen und Pigmentkonzentraten, zur Herstel-Kohlenwasserstoffwachse können bereits mit Luft 4° lung von Kohlepapierbeschichtungen, zur Erzielung oder anderen Oxidationsmitteln voroxidiert sein. Un- des Scheuerschutzes in Druckfarben, zur Mattierung ter den voroxidierten Polyolefinen sind die gemäß von Lacken, als Haftgrund für Schädlingsbekämpder deutschen Offenlegungsschrift 20 35 706 durch fungsmittel, zur Herstellung von Vergußmassen, Luftoxidation von höhermolekularen Polyolefinen in Genaugußwachsen, synthetischen Seifen, Schmierwäßriger Dispersion erhaltenen Produkte mit Säure- 45 fetten, Kerzen, kosmetischen Zubereitungen, Fruchtzahlen von bis zu 200 wegen ihrer hohen Härte be- beschichtungen, als Hilfsmittel bei der Metallbearbeisonders geeignet. Die Naturwachse und die Kohlen- tung, beispielsweise als Ziehmittel oder Kühlschmierwasserstoffwachse können miteinander und auch un- mittel sowie als Hilfsmittel bei der Kunststoffverarter sich in jedem beliebigen Verhältnis vermischt beitung, beispielsweise als Gleitmittel oder Trenneingesetzt werden. 50 mittel.
Das Mengenverhältnis zwischen Rindenwachs und Die erfindungsgemäßen Mischoxidate können für
Mischkomponente richtet sich nach der Art der ihre Verwendung den jeweiligen Erfordernissen häu-
Mischkomponente und nach der eingesetzten Bleich- fig noch dadurch besser angepaßt werden, daß sie
mittelmenge. Bei Verwendung von hellen Misch- weiteren chemischen Umsetzungen unterworfen wer-
komponenten, beispielsweise Kohlenwasserstoflfwach- 55 den. Insbesondere lassen sich wertvolle Wachsester
sen, oder beim Einsatz größerer Chromsäuremengen und Wachsseifen erhalten, wenn man sie nach be-
können auch bei hohem Rindenwachsanteil helle kannten Verfahren mit ein- oder mehrwertigen ali-
Mischoxidate erzielt werden. Im allgemeinen liegt phatischen Alkoholen oder mit 1- bis 3wertigen
der Anteil des Rindenwachses bei der für die Chrom- Metallionen teilweise oder vollständig verestert bzw.
säurebildung eingesetzten Mischung zwischen 5 und So verseift oder zunächst teilweise verestert und an-
80, vorzugsweise bei 5 bis 60 und insbesondere bei schließend teilweise oder vollständig verseift.
5 bis 40 Gewichtsprozent. Als Veresterungskomponenten seien beispielsv/eise
Die Chromsäureoxidaiioß wird nach bekannten - genannt: Äthanol, Propane!, ButEQoI, SteaiylalkoMrf
Verfahren durch Reagierenlassen der geschmolzenen oder Montanol (hydriertes Montanwachs), feme?
Wachsmischung mit de? erhitzten schwefelsauren Ss Diole, wie Äthylenglykoi, Propaadioi-1,2, Buian-
Chromsäurelösung bsi Temperaturen zwischen 70 diol-1,3 oder Diäthylenglykol sowie höherweräge
und 130° C vorgenommen. Beispielsweise kann man Alkohole wie Trimethylolpropan oder Pentaerythrit,
so vorgehen, daß man das flüssige Wachs in die vor- Verseifungskomponenten sind vor allem die Metall-
ionen der ersten, zweiten und dritten Gruppe des Periodensystems, z. B. Li+, Na+, K+, Mg2+, Ca2+ und Al3+ sowie Pb2+ und Cd2+. Es besteht auch die Möglichkeit, die Mischoxidate durch Umsetzen mit ein- oder mehrwertigen Aminen in die Amide überzuführen und auf diese Weise in ihren Eigenschaften zu modifizieren.
Die Veresterungs-, Verseifungs-, Teilveresterungs- und/oder Teilverseifungs- oder Amidierungsprodukte der Mischoxidate sind auf den gleichen Gebieten wie die Mischoxidate selbst verwendbar, sie eignen sich jedoch besonders für den Einsatz auf dem Putzmittelgebiet, etwa zur Herstellung von Selbstglanzemulsionen, lösemittelhaltigen Emulsionen oder Pasten sowie als Hilfsmittel bei der Kunststoffverarbeitung und der Metallbearbeitung.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es möglich, das in der Natur sich ständig in großen Mengen neu bildende Rindenwachse für eine breite Verwendung nutzbar zu machen, wodurch teure oder selten werdende, andere Wachsrohstoffe, beispielsweise fossiles Rohmontanwachs oder vom Erdöl sich ableitende Wachse, eingespart werden können.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Eine Mischung aus 0,5 kg nichtentharztem Rohmontanwachs und 0,5 kg eines Rindenwachses, das durch Extraktion aus Rinde der Douglas-Föhre mittels Heptan gewonnen worden war und eine Jodfarbzahl von 250 sowie eine Penetrationszahl von 9 aufweist, wird im geschmolzenen Zustand unter Rühren zu 12 Liter einer auf 1100C erhitzten schwefelsauren Chromsäurelösung gegeben, die im Liter 100 g CrO3 und 540 g konzentrierte Schwefelsäure enthält. Nach weiterem 4sründigem Rühren der Reaktionsmischung bei Siedetemperatur wird die Oxidatschmelze von der wäßrigen Phase abgetrennt, zunächst mit 20%iger Schwefelsäure chromfrei, dann mit Wasser säurefrei gewaschen und schließlich getrocknet. Man erhält ein Wachs mit einer Säurezahl von 120, einer Verseifungszahl von 154, einem Tropfpunkt von 830C, einer Penetrationszahl von 2 und einer Jodfarbzahl von 70, Das Mischoxidat eignet sich beispielsweise zur Herstellung von Putzmittelemulsionen. Ausbeute 88%, bezogen auf den Einsatz.
Beispiel 2
Wachskörper in Putzmittelemulsionen oder zur Herstellung von Farbaufschlüssen. Ausbeute 85Og=85%.
Beispiel 3
Eine Mischung aus 0,5 kg des im Beispiel 2 eingesetzten Rindenwachses und 0,5 kg Candelillawachs wird nach dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren mit 18 Liter einer schwefelsauren Lösung von 1,8 kg CrO3 gebleicht. Es wird ein Mischoxidat erhalten mit einer Säurezahl von 108, einer Verseif ungszahl von 160, einem Tropfpunkt von 71° C und einer Jodfarbzahl von 90. Das Wachs eignet sich insbesondere zur Herstellung von Putzmittelemulsionen und Emulsionen für die Behandlung von Papier, Textilien und Holz. Ausbeute 830 g = 83%.
Beispiel 4
Eine Mischung aus 0,3 kg des im Beispiel 2 eingesetzten Rindenwachses und 0,7 kg Carnaubawachs wird gemäß Beispiel 2 gebleicht. Es wird ein Mischoxidat erhalten mit einer Säurezahl von 95, einer Verseifungszahl von 155, einem Tropfpunkt von 80° C, einer Penetrationszahl unter 1 und einer Jodfarbzahl von 4. 85 % Ausbeute.
Beispiel 5
Wie im Beispiel 2 wird eine Mischung aus 0,6 kg des im Beispiel 2 eingesetzten Rindenwachses und 0,4 kg Tafelparaffin vom Schmelzpunkt 52 bis 54° C oxidiert. Das Oxidat, welches härter als das eingesetzte Paraffin ist, besitzt eine Säurezahl von 77, eine Verseifungszahl von 107, einen Tropfpunkt von 62° C und eine Jodfarbzahl von 5. Die klare Schmelze kann mit einer beliebigen Menge geschmolzenen Tafelparaffins verdünnt werden, ohne daß eine Trübung eintritt, während die Mischung vor der Oxidation bei Zusatz von weiterem Paraffin sich in zwei Phasen trennt. Ausbeute 90%.
40
Beispiel 6
Eine Mischung aus 0,3 kg des im Beispiel 2 eingesetzten Rindenwachses und 0,7 kg einer durch Äthylenpolymerisation gewonnenen« -Olefinmischung mit einer mittleren Kettenlänge von 30 Kohlenstoffatomen wird nach dem Verfahren des Beispiels 2 gebleicht. Es wird ein Säurewachs erhalten mit einer Säurezahl von 99, einer Verseifungszahl von 143, einem Tropfpunkt von 85° C, einer Penetrationszahl von 2 und einer Jodfarbzahl von 3. Ausbeute 80%.
Eine Mischung aus 0,7 kg entharztem Rohmontanwachs und 0,3 kg eines Rindenwachses, das durch Extraktion aus Rinde der Douglas-Föhre mit einem Heptan-Benzol-Gemisch gewonnen worden war und eine Jodfarbzahl von 500 sowie eine Penetrationszahl von 7 aufweist, wird im geschmolzenen Zustand unter Rühren zu 8 Liter einer auf 110° C erhitzten schwefelsauren Chromsäurelösung gegeben, die im Liter 100 g CrO3 und 540 g konzentrierte Schwefelsäure enthält. Anschließend läßt man im Laufe einer Stunde noch weitere 10 Liter Oxidationsmittel zufließen und rührt schließlich bei Siedetemperatur noch 3 Stunden nach. Die Oxidatschmelze wird wie im Beispiel 1 angegeben aufgearbeitet. Man erhält ein Wachs mit einer Säurezahl von 115, einer Verseifungszahl von 166, einem Tropfpunkt von 84° C, einer Penetrationszahl von 1 und einer Jodfarbzahl von 7. Das Mischoxidat eignet sich beispielsweise als
Beispiel 7
Eine Mischung aus 0,3 kg des im Beispiel 2 eingesetzten Rindenwachses, 0,5 kg entharztem Rohmontanwachs und 0,2 kg eines a-Olefins mit einer mittleren Kettenlänge von 30 Kohlenstoffatomen wird gemäß Beispiel 2 oxidiert. Man erhält ein Säurewachs mit einer Säurezahl von 110, einer Verseifungszahl von 152, einem Tropfpunkt von 85° C, einer Penetrationszahl von 1 und einer Jodfarbzahl von 7. Ausbeute 81%.
Beispiel 8
Es wird eine Mischung aus 0,4 kg des im Beispiel 2 eingesetzten Rindenwachses und 0,6 kg luftoxidiertem Polyäthylen hergestellt, wobei letzteres gemäß dem in der deutschen Offenlegungsschrift 20 35706 beschriebenen Verfahren durch Luftoxidation aus einem höhermolekularen kunststoffartigen Poly-
äthylen erhalten worden war und eine Säurezahl von 65, eine Verseifungszahl von 110 und einen Tropfpunkt von 110° C aufwies. Das Gemisch aus Rindenwachs und Luftoxidat wird nach dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren oxidiert. Man erhält ein Säurewachs mit einer Säurezahl von 147, einer Verseifungszahl von 202, einem Tropfpunkt von 1080C, einer Penetrationszahl von 1 und einer Jodfarbzahl von 10. 83 % Ausbeute.
Im folgenden seien einige Beispiele für die Weiterverarbeitung bzw. Verwendung der erfmdungsgemäßen Mischoxidate angeführt.
Anwendungsbeispiel 1
500 g des Mischoxidats aus Beispiel 1 werden in der Schmelze mit 25 g Äthylenglykol vermischt und bei 110° C in Gegenwart katalytischer Mengen Schwefelsäure bis auf eine Restsäurezahl von 30 verestert. Der erhaltene Teilester besitzt eine Verseifungszahl von 155, einen Tropfpunkt von 80° C und eine Penetrationszahl von 3. Dieser Ester wird zur Herstellung einer Selbstglanzemulsion nach folgendem Rezept verwendet:
15 Gewichtsteile Wachsester,
1 Gewichtsteil Olein,
1 Gewichtsteil Diäthylaminoäthanol,
83 Gewichtsteile Wasser.
Es entsteht eine Emulsion, die nach dem Auftrag auf Fußböden zu einem hochglänzenden, abriebfesten Film auftrocknet.
Anwendungsbeispiel 2
500 g des Mischoxidats aus Beispiel 2 werden wie im Anwendungsbeispiel 1 angegeben mit 28 g Äthylenglykol bis auf eine Restsäurezahl von 18 ver- · estert. Der erhaltene Teilester besitzt eine Verseifungszahl von 163, einen Tropfpunkt von 8I0C, eine Penetrationszahl von 2 und eine Jodfarbzahl von 10. Er wird zur Herstellung einer Putzmittelpaste nach folgendem Rezept verwendet:
7 g Wachsester,
1 g Ozokerit,
17 g Tafelparaffin, 52/54° C,
75 g Testbenzin.
*5
45 Es entsteht eine gutgebundene Paste mit hoher Pastenhärte und guter Glanzgabe, die sich in hervorragender Weise z. B. zur Pflege von Schuhen eignet.
Ein anderer Teil dieses Wachsesters wird als Gleitmittel bei der Verarbeitung von Polyvinylchlorid verwendet. Hierzu wird ein Gemisch aus
100,0 Gewichtsteilen Suspensions-Polyvinylchlorid vom K-Wert 65,
0,5 Gewichtsteilen Wachsester und
1,0 Gewichtsteilen einer Organozinnverbindung als Stabilisator
auf einem geheizten Walzwerk bei 1800C verarbeitet. Man erreicht eine Walzdauer bis zum Kleben von 48 Minuten.
Aus einer gleichartig, jedoch unter Zusatz von 1,0 Teilen Wachsester gewalzten Mischung wird eine Platte von 2 mm Stärke gepreßt. Ihre Lichtdurchlässigkeit (Transparenz) beträgt 26%.
Anwendungsbeispiel 3
250 g des Mischoxidats aus Beispiel 2 werden zunächst mit 10 g Äthylenglykol bis auf eine Säurezahl von 50 verestert und anschließend durch Verrühren der Schmelze mit 6 g Calciumhydroxid bis auf eine Säurezahl von 15 verseift. Man erhält eine Wachsseife mit einer Verseifungszahl von 110, einem Tropfpunkt von 99° C, einer Penetrationszahl von 1 und einer Jodfarbzahl von 15. Das Produkt eignet sich ähnlich wie der Teilester des Anwendungsbeispieles 2 in hervorragender Weise zur Herstellung von Putzmitteln auf Lösemittelbasis, insbesondere in Pastenform, sowie zur Verwendung als Gleit- und Trennmittel bei der Kunststoffverarbeitung, vor allem für PVC.
Anwendungsbeispiel 4
Aus dem Mischoxidat nach Beispiel 7 wird eine Emulsion folgender Zusammensetzung hergestellt:
7,0 Gewichtsteile Mischoxidat,
21,0 Gewichtsteile eines teilverseiften Polyvinylacetats,
0,1 Gewichtsteile 25°/oige Ammoniaklösung,
69,9 Gewichtsteile Wasser.
Diese Emulsion eignet sich z. B. zur Hydrophobierung von Spanplatten.
509549/394

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mischoxidate aus Rindenwachs und anderen Naturwachsen und/oder Kohlenwasserstoffwachsen bzw. deren Oxidaten mit einer Säurezahl von 30 bis 200, einer Verseifungszahl von 60 bis 260 und einem Tropfpunkt zwischen 40 und 130° C, die durch Oxidation von Wachsgemischen aus 5 bis 80 Gewichtsprozent Rindenwachs und 95 bis 20 Gewichtsprozent anderen Naturwachsen und/oder Kohlenwasserstoffwachsen, wobei letztere Paraffinwachse, Mikrowachse oder Polyolefine, gegebenenfalls auch Oxidate dieser Kohlenwasserstoffwachse, sein können, mit Chromsäure in schwefelsaurer Lösung erhalten worden sind.
2. Verfahren zur Herstellung der Mischoxidate aus Rindenwachs und anderen Naturwachsen und/oder Kohlenwasserstoffwachsen bzw. deren Oxidaten, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mit Chromsäure in schwefelsaurer Lösung Mischungen, bestehend aus 5 bis 80 Gewichtsprozent Rindenwachs und 95 bis 20 Gewichtsprozent anderen Naturwachsen und/ oder Kohlenwasserstoffwachsen oxidiert werden, wobei die Kohlenwasserstoffwachse Paraffinwachse, Mikrowachse oder Polyolefine, gegebenenfalls aber auch Oxidate dieser Kohlenwasserstoffwachse sein können.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus 5 bis 40 Gewichtsprozent Rindenwachs und 95 bis 60 Gewichtsprozent entharztem oder nichtentharztem Rohmontanwachs oxidiert.
4. Verwendung der Mischoxidate nach Anspruch 1 als Wachskomponente in Putzmittelemulsionen oder -pasten zur Pflege von Schuhen, Fußböden, Möbeln oder Autos sowie zur Hydrophobierung und Ausrüstung von Artikeln der Holz-, Leder-. Textil- und Papierindustrie.
5. Verwendung der Mischoxidate nach Anspruch 1 zur Herstellung von Veresterungs-, Verseifungs-, Teilveresterungs- und/oder Teilverseifungsprodukten oder Amidierungsprodukten, die ihrerseits als Wachskomponente in Putzmitteln oder als Hilfsmittel bei der Kunststoffverarbeitung und der Metallbearbeitung dienen.
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