DE2450317C3 - Mit einem Schieber absperrbarer Bunkeraustrag - Google Patents
Mit einem Schieber absperrbarer BunkeraustragInfo
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- DE2450317C3 DE2450317C3 DE19742450317 DE2450317A DE2450317C3 DE 2450317 C3 DE2450317 C3 DE 2450317C3 DE 19742450317 DE19742450317 DE 19742450317 DE 2450317 A DE2450317 A DE 2450317A DE 2450317 C3 DE2450317 C3 DE 2450317C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
- B65D88/64—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
- B65D88/66—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using vibrating or knocking devices
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bunkeraustrag an einem austragsseitig in einen Trichter mit Austragsschlitz
übergehenden Bunker für großstückiges Schüttgut, wobei die Vorderwand des Trichters im der Schlitzbreite
entsprechenden Abstand von der Rückwand endet, die Vorderwand über die Rückwand vorspringt und ein
von unten in den Schüttgutstrom einführbares Absperrorgan vorgesehen ist
Es gibt eine Vielzahl von Vorschlägen für die austragsseitige Ausgestaltung von Bunkern.
Eine konstruktiv einfache Lösung ist die Zuordnung eines Schwingförderers zum Bunkeraustrag, wobei die
sich auf dem Förderer beim Stillsetzen des Förderers aufbauende Materialschüttung den Materialaustrag
unterbindet Diese Lösung bewährt sich jedoch dann nicht, wenn das auszutragende Material zu grobstückig
ist, wie das etwa bei Kernschrott ingestalt von Knüppelabschnitten der Fall ist, da die sich bis in den
Bunker fortsetzende Vibration des Förderers eine Verdichtung und daraus resultierendes Hängenbleiben
des Bunkerinhalts hervorruft, wozu grobstückiges Material ohnehin neigt
Bekannte Ausgestaltungen eines solchen Bunkeraustrages
mit einem in den Schüttgutstrom überführbaren Absperrorgan erbringen jedenfalls bei grobstückigem
Schüttgut auch noch keine befriedigende Lösung. Verschlüsse entsprechend der DT-PS 5 30361 lassen
sich bei grobstückigem Schüttgut, wenn überhaupt, jedenfalls nicht in einer solchen Weise schließen, daß
eine genaue Dosierung des auszutragenden SchUtttgutes möglich ist Auch bei der Lösung nach der DT-PS
27 20 074, bei der ein dem eigentlichen Verschluß vorgelagerter, in den Schüttgutstrom überführbarer
Fangrechen vorgesehen ist ist eine genaue Dosierung des auszutragenden Schüttgutes nicht möglich, da der
Nachlauf nach Überführung des Fangrechens in den Schüttgutstrom mengenmäßig nicht festlegbar ist. Eine
ύψ i\. aiw ιιπνιι
vorgeschlagen wird, erweist sich jedenfalls bei grobstükkigem
Schüttgut ebenfalls als nicht funktionsfähig, weil der vorgesehene Schalenverschluß sich nur dann in
Schließstellung überführen iäßt wenn sich das vom Schalenverschluß hinterfangene Schüttgut in den
Bunker zurückdrücken läßt was sich jedenfalls bei grobstückigem Schüttgut als unmöglich erweist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bunkeraustrag für grobstückiges Schüttgut so auszugestalten,
daß eine genaue Dosierung des auszutragenden Schüttgutes möglich wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Bunkeraustrag der eingangs umrissenen Art gelöst der
dadurch gekennzeichnet ist daß das am freien Ende der Rückwand angeordnete Absperrorgan ein sich in den
Seitenwandungen des Trichters führender, senkrecht zur Rückwand verstellbarer, ausgehend von der
Rückwand in Schließstellung überführbarer Schieber ist Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Bunkeraustrages
gestattet die unmittelbare Unterbrechung des Schüttgutaustrages auch bei grobstückigem Schüttgut
durch Abschieberung mit mit dem Beginn der Abschieberung einhergehender Ableitung des Schüttgutes
aus der Fließrichtung und somit eine genaue Dosierung des Austrages auch bei grobstückigem
Schüttgut
Einer bevorzugten Ausführungsform gemäß weist die Vorderwand des Trichters ein nach außen in eine
parallel zur Rückwand verlaufende Ebene abgewinkeltes Randteil auf, das im Abstand von der Schieberebene
endet Diese Ausgestaltung ermöglicht eine Reduzierung des Schieberhubes bei der Überführung des
Schiebers in die Schließstellung.
Um ein Festsetzen des Schiebers durch sich an der Rückwand des Trichters und des Austrages ablagernden
Materialabrieb zu unterbinden, kann vorgesehen sein, daß die Rückwand unter Belassung eines Spaltes im
Abstand vom Schieber endet, durch den der Abrieb selbsttätig herausfällt.
Als Betätigungsorgan für den Schieber erweist sich ein Pneumatikzylinder als besonders vorteilhaft, wei!
ihm eine gewisse Elastizität innewohnt
In der Zeichnung ist die Erfindung weitergehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den geschlossenen Bunkeraustrag im Schnitt,
F i g. 2 den teilweise geöffneten Bunkeraustrag,
F i g. 3 den teilweise dargestellten Bunkeraustrag, den Lockerungsstößel in Aktion.
Der Bunkeraustrag 114 schließt sich an den Trichter 11 an, der aus Rückwand 111, Vorderwand 112 und den Seitenwänden 113 gebildet wird.
F i g. 2 den teilweise geöffneten Bunkeraustrag,
F i g. 3 den teilweise dargestellten Bunkeraustrag, den Lockerungsstößel in Aktion.
Der Bunkeraustrag 114 schließt sich an den Trichter 11 an, der aus Rückwand 111, Vorderwand 112 und den Seitenwänden 113 gebildet wird.
Die Vorderwand 112 endet unter Bildung eines Austragsschlitzes 1141 im Abstand von der Rückwand
111. Die Rückwand 111 springt über die Ebene, in der
sich die Vorderwand 112 erstreckt, vor (1142). Parallel
zum vorspringenden, eine Rutsche bildenden Teil 1142 der Rückwand 111 verläuft ein nach außen abgewinkeltes
Randteil 1143 der Vorderwand 112, das jedoch kürzer ist als der vorspringende Teil 1142 der Rückwand
111.
An der freien Stirnseite des vorspringenden Teiles 1142 der Rückwand 111 ist unter Belassung eines
Schlitzes 1144 ein sich in den Seitenwandungen 113 des
Trichters 11 führender (1147) Plattenschieber 1164 installiert der mittels eines Pneumatikzylinders 1148 im
Sinne des Doppelpfeiles A vprstetlb?.,-, ausgehend von
der Rückwand 111 unter fortschreitender Reduzierung des Asjstrsges in die Schüeßsieüung {Fig. i) unter
Belassung einer öffnung 1149 an der Oberseite des Bunkeraustrages 1 !4 überführbar isL
Der Rückwand Ul können Lockerungssiößel 116 im Abstand vom Austragschlitz 1141 zugeordnet sein, die
mittels eines Pneumatikzylinders HCl im Sinne des Doppelpfeiles B verlagerbar zwecks Auflockerung des
im Trichter 11 befindlichen, grobstückigen Materials 21
in das Innere des Trichters 11 treibbar sind (Fig. 3).
Unterhalb des Bunkeraustrages 114 befindet sich ein
Transportband 12 od. dgl., und zwar in einem solchen
Abstand vom Austrag 114, daß sich eine Brückenbildung zwischen auf dem Band 12 befindlichen Material 2Γ und
aus dem Bunker austretenden Material 21 vermeiden läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Bunkeraustrag an einem austragsseitig in einen
Trichter mit Austragsschlitz übergehender Bunker für grobstückiges Schüttgut, wobei die Vorderwand
des Trichters im der Schlitzbreite entsprechenden Abstand von der Rückwand endet, die Vorderwand
über die Rückwand vorspringt und ein von unten in den Schüttgutstrom einführbares Absperrorgan
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das am freien Ende der Rückwand (111)
angeordnete Absperrorgan ein sich in den Seitenwandungen des Trichters (11) führender, senkrecht
zur Rückwand (111) verstellbarer, ausgehend von
der Rückwand (111) in Schließstellung überffihrbarer
Schiebet'(1146) ist
2. Bunkeraustrag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (112) ein nach
außen in eine parallel zur Rückwand (111) verlaufende Ebene abgewinkeltes Randteil (1143)
aufweist, das im Abstand von der Schieberebene endet
3. Bunkeraustrag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (Ul)
unter Belassung eines Spaltes (1144) im Abstand vom Schieber (1146) endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742450317 DE2450317C3 (de) | 1974-10-23 | 1974-10-23 | Mit einem Schieber absperrbarer Bunkeraustrag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742450317 DE2450317C3 (de) | 1974-10-23 | 1974-10-23 | Mit einem Schieber absperrbarer Bunkeraustrag |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2450317A1 DE2450317A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2450317B2 DE2450317B2 (de) | 1977-09-08 |
DE2450317C3 true DE2450317C3 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=5928947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742450317 Expired DE2450317C3 (de) | 1974-10-23 | 1974-10-23 | Mit einem Schieber absperrbarer Bunkeraustrag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2450317C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2794857A1 (fr) * | 1999-06-14 | 2000-12-15 | Dominique Soulier | Dispositif d'alimentation d'un doseur de produits du type poudre ou granules et doseur equipe de ce dispositif |
-
1974
- 1974-10-23 DE DE19742450317 patent/DE2450317C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2450317A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2450317B2 (de) | 1977-09-08 |
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