DE2450237A1 - Heissgaskolbenmotor - Google Patents
HeissgaskolbenmotorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G1/00—Hot gas positive-displacement engine plants
- F02G1/04—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
- F02G1/043—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
- F02G1/053—Component parts or details
- F02G1/055—Heaters or coolers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2244/00—Machines having two pistons
- F02G2244/50—Double acting piston machines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2255/00—Heater tubes
Description
PHN*7208. WIJ/EVH.
15.10.1974.
,. N γ. Philips-GioeUo^FeHfobnekeo- . 2450237
L U.Ö t&. PHN- 7208
"Heissgaskolbenmotor11
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heissgaslcolbenmotor
mit einem innerhalb eines Wärmerohres angeordneten Erhitzer als ¥ärmeaύ■sta^Lschθr, der mindestens
ein Bündel Erhitzerrohre enthält, die einerseits mit einem Arbeitsraum veränderlichen Volumens und im Betrieb
höherer Temperatur innerhalb einer Zylindereinheit verbunden ist und welche Erhitzerrohre andererseits mit
einer Regeneratoreinheit verbunden sind, wobei an wenigstens einer Seite des Rohrebündels die Erhitzerrohre
über ein oder mehrere durch eine Wand des Wärmerohres
hindurchgeführte rohrförmige Verbindungselemente an die
betreffende Einheit angeschlossen sind.
Heissgaskolbenmotoren. der obengenannten Art sind
509819/0298
aus den Fig. 13 und 16 des Artikels "Möglichkeiten des
Stirling-Fahrzeugmotors in unserer künftigen Gesellschaft"
(Philips technische Rundschau, 31. Jahrgang, 1970/7I
Nr. 5/6) bekannt.
Beispiele aus Rohrebttndeln aufgebauter Erhitzer von Heissgasmotoren sind u.a. in den britischen Patentschriften
7O8.199 und 898.270 beschrieben worden, während
für die Eigenschaften von Wärmeröhren auf beispielsweise die US-Patentsehriften 3 229 759 und 3 ^02 767 hingewiesen
wird.
Bei den bekannten Heissgaskolbenmotoren sind die rohrförmigen Verbindungselemente, die die Erhitzerrohre
mit der Zylindereinheit bzw. Regeneratoreinheit verbinden, durch die starre Bodenplatte des Wärmerohres
geführt und erstrecken sich parallel zur Mittellinie der betreffenden Einheit.
Ein Problem bei dieser Konstruktion bilden die grossen Materialspannungen, die im Betrieb des Motors
in der Bodenplatte und. den Verbindungseiementen auftreten,
was zu Undichtigkeit in dem Wärmerohr und den vom Arbeitsmedium des Motors (beispielsweise Helium oder
Wasserstoff) durchf Io ssenen.Erh.it zerrohr en führt.
BejL den Betriebstemperaturen von etwa 8000C erfährt die
Bodenplatte wegen der thermischen Ausdehnung eine wesentliche DurchmesservergrSsserung, Ausserdem findet eine
.509819/0298
Ausdehnung der auf hohe Temperatur befindlichen Teile
des Zylinders und Regenerators statt, während die Teile des Zylinders und Regenerators mit niedriger Temperatur
starr miteinander verbunden sind, was zu einer relativen Verschiebung und Verdrehung der Teile höherer Temperatur
führt. Dies und jenes ist die Ursache der genannten Materialspannungen.
Es wäre zu erwägen, die Bodenplatte des Wärmeröhres
biegsam auszubilden.
Einerseits ist es jedoch sehr schwierig und teuer, derartige biegsame Platten herzustellen, andererseits
würde dies die Verwendung von dünnen Platten erfordern· Letzteres ist nicht akzeptierbar, da abhängig von der
Betriebstemperatur der Druck des Wärmetransportmittels im. Wärmerohr (beispielsweise Natrium oder .Lithium)
meistens höher oder niedriger ist als der umgebende atmosphärische Druck, Der Druckunterschied'auf beiden
Seiten der dünnen Platte führt dann dazu, dass grosse Druck- oder Zugkräfte auf diese Platte ausgeübt werden.
Die dünne Platte mit hoher Temperatur hat eine zu geringe mechanische Stärke diesen Kräften auf die Dauer zu
widerstehen.
Die Erfindung bezweckt nun, einen Heissgasmotor der obengenannten Art zu schaffen, wobei die beschriebene
Problematik ausgeschaltet worden ist.
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Der erfindungsgemässe Heissgasmotor weist das
Kennzeichen auf, dass die Verbindungselemente sich in Richtungen quer zur Mittellinie der Einheit, an der die
genannten Elemente befestigt und gegenüber der Wärmerohrwand mittels biegsamer Dichtungselemente abgedichtet
sind, erstrecken.
Durch diese Kombination von Massnahmen ist auf in konstruktiver Hinsicht einfache Weise erzielt
worden, dass die Wärmerohrwand (Bodenplatte) durch die die Verbindungselemente hindurchgeführt sind, frei dehnen
kann und keine Materialspannungen in den Verbindungselementen erzeugt»
AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
Fig, 1 bis 7 zeigen auf schematische und nicht
massgerechte Weise Längsschnitte von Ausführungsformen
des Heissgasmotors.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Zylinder angegeben, in dem ein Kolben 2. und ein Verdränger
3 phasenverschoben hin- und herbeweglich sind. Der Kolben 2 ist mittels einer Kolbenstange h und der
Verdränger 3 mittels einer durch die Kolbenstange h geführten Verdrängerstange 5 mit einem nicht dargestellten
Getriebe verbunden,
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Ueber dem Verdränger 3 befindet sich ein
Expansionsraum 6 im Betrieb höherer mittlerer Temperatur,
der über einen aus Rohren 7 aufgebauten Erhitzer, einen
Regenerator 8 und einen Kühler 7 mi* einem Kompressionsraum 10 im Betrieb niedriger mittlerer Temperatur verbunden
ist.
Ein Arbeitsmittel, wie Wasserstoff, kann über
diese Verbindung zwischen den beiden Räumen hin- und herströmen. Der Regenerator 8 ist hier ringförmig ausgebildet
und koaxial zum Zylinder 1 um diesen Zylinder angeordnet. Der Regenerator 8 (ebenso wie der Kühler 9)
kann jedoch auch in einer Anzahl gesonderter Einheiten aufgeteilt sein, die in einem Kranz um den Zylinder angeordnet
sind.
Die Erhitzerrohre "7 liegen innerhalb eines
Wärmerohres 11, das ein geschlossener Behälter ist, in dem sich eine Menge Wärmetransportmittel, wie Natrium,
befindet. Das Wärmerohr 11 ist mit einer Verdampfungswand 12 versehen, der von einer Brennervorrichtung 13
herrührende Wärme zugeführt werden kann. Im Betrieb .verdampft Natrium an der Stelle der Verdampfungswand
und kondensiert an den Erhitzerrohren 7 unter Abgabe von Wärme zu dem durch diese Rohre strömenden Arbeitsmittel
des Motors, Das Kondensat wird zur Verdampfungswand 12 zurückgeführt durch eine aus beispielsweise
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.Gazenschichten aufgebaute Kapillarstruktur 14.
Ausser an der Verdampfungswand 12 ist das
Wärmerohr 12 gegenüber der Umgebung durch eine wärmeisolierende Schicht 15 thermisch isoliert.
Wärmerohr 12 gegenüber der Umgebung durch eine wärmeisolierende Schicht 15 thermisch isoliert.
Die Erhitzerrohre 7 sind an den Regenerator
angeschlossen über rohrförmige Verbindungselemente 16 und 17«
Im dargestellten Fall münden zwei Erhitzerrohre in ein Verbindungselement. Die Verbindungselemente 16 und 17
erstrecken sich quer zur Mittellinie der Regenerator/Kühlereinheit, Zwischen den Verbindungselementen 16 und 17
und den Wärmerohrwänden sind biegsame Dichtungseiemente vorhanden, beispielsweise in Form von Balgen oder Membranen.
und den Wärmerohrwänden sind biegsame Dichtungseiemente vorhanden, beispielsweise in Form von Balgen oder Membranen.
Bei der hohen Betriebstemperatur des Motors können die Bodenwandteile 11a und 11b des Wärmerohres
frei dehnen. Die Kräfte, die sie auf die Dichtungselemente 18 ausüben, führen dazu, dass diese Elemente
mitbewegen, während die durch die Wärmerohrwände hindurchgeführten Verbindungselemente 16 und 17 keinen mechanischen
Spannungen durch Dehnung der Bodenwand des Wärmerohres und mittelbar durch die relative Verschiebung bzw, Verdrehung
des Zylinders 1 und des Regenerators 8 ausgesetzt sind.
Die Fig. 2 bis 7 zeigen Längsschnitte durch doppelwirkende Mehrzylinder-Heissgasmotoren, Im Vergleich
zu Fig. 1 sind für die Erfindung nicht wichtige Teile fortgelassen,
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Fig. 2 zeigt einen Zylinder 20, in dem ein Kolben 21 hin- und herbeweglich ist, der über eine
Kolbenstange 21a mit einem nicht dargestellten Getriebe verbunden ist, Ueber dem Kolben 21 befindet sich ein
Expansionsraum 22, der über Erhitzerrohre 23 mit einem
Gehäuse 2h verbunden ist, in dem ein Regenerator 25 und
ein Kühler 26 vorhanden sind. Der Raum 27 unterhall·) des Kühlers 26 ist mit einem Kompressionsraum in einem
nicht dargestellten Zylinder verbunden. Der Raum 28 . innerhalb des Zylinders 20 unter dem Kolben 21 bildet
einen Kompressionsraum, der mit einer nicht dargestellten Kühler/Regeneratoreinheit verbunden ist. Für doppelwirkende
Heissgasmotoren sei weiter auf den eingangs erwähnten Artikel und die genannte britische Patentschrift
708 199 hingewiesen.
Die Zylinder und Regenerator/Kühlereinheiten sind an der Seite mit einer im Betrieb ni'edrigeren
Temperatur durch eine Bodenplatte 29 miteinander starr verbunden.
Die Erhitzerrohre 23 sind innerhalb des Wärmeröhres 30 angeordnet und sind einerseits über durch
eine Wand des Wärmerohres 30 hindurchgeführte Verbindungselemente am Zylinder 20 und andererseits über durch eine
Wand des Wärmerohres hindurchgeführte Verbindungselemente am Gehäuse 24 befestigt. Die Verbindungselemente 31
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erstrecken sich, quer zur Mittellinie des Zylinders 20
und die Verbindungselemente 32 quer zur Mittellinie des Gehäuses Zk, Zwischen den Verbindungseiementen 31 und
der umgebenden Wärmerohr ti and ist ein biegsames Dichtungselement
33 angeordnet und zwischen den Verbindungselementen 32 und der umgebenden Wärmerohrwand ein biegsames Dichtungselement
3k t
Auf diese Weise ist wieder erreicht worden, dass die Bodenwände des Wärmerohres 30 im Betrieb des
Motors frei dehnen können und durch das Nachgeben der biegsamen Dichtungselemente keine mechanische Belastung
der Verbindungselemente verursachen.
In den Fig. 3 bis 7 sind die Elemente, die
denen aus Pig. 2 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen angegeben.
Beim Motor nach Pig. 3 sind nur die Verbindungselemente an der Seite des Zylinders quer zur Mittellinie
des Zylinders angeordnet und über ein biegsames Dichtungselement mit dem Wärmerohr verbunden. Dies reicht
für eine freie Ausdehnung des Wärraerohrbodens ohne mechanische Belastung der Verbindungselemente auf beiden
Seiten der Erhitzerrohre aus. Die Bodenwand 30a übt dabei auf das Dichtungselement 33 eine Zugkraft aus,
Fig. k ist eine Abwandlung der Fig. 3»
vorliegenden Fall wird durch die Bodenwand 30a des
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WSrmerohres 30 bei Dehnung auf das Dichtungselement 33
eine Druckkraft statt einer Zugkraft ausgeübt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, wobei auf
beiden Seiten der Erhitzerrohre die Verbindungselemente
sich quer zur Mittellinie dex" zugehörenden Regeneratoreinheit
bzw. des Zylinders erstrecken. Nur bei den Verbindungselementen 31 ist jedoch an der Stelle des
Zylinders 20 ein biegsames Dichtungselement 33 vorhanden.
Der Heissgasmotor nach Fig. 6 ist ein Motor vom V-Typ, wobei die Zylinder und die damit verbundenen
Regeneratoreinheiten miteinander einen Winkel einschliessen. Weiter entspricht diese Konstruktion der nach Fig. 2.
Die Konstruktion des Heissgasmotors nach Fig.
entspricht in grossen Zügen der nach Fig. 2.
Im vorliegenden Fall münden die Erhitzerrohre jedoch, auf beiden Seiten in einen Samnielkanal 23a bzw,
23b und jeder Sammelkanal ist über nur ein Verbindungselement 31 bzw. 32 mit dem Zylinder 20 bzw. Regenerator
verbunden.
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Claims (1)
- PATENTANSPRUCH'* Heissgaskolbenmotor mit einem innerhalb einesWärmerohres angeordneten Erhitzer als Wärmeaustauscher, der mindestens ein Bündel Erhitzerrohre enthält, die einerseits mit einem Arbeitsraum veränderlichen Volumens und im Betrieb höherer Temperatur innerhalb einer Zylindereinheit verbunden ist und welche Erhitzerrohre andererseits mit einer Regeneratoreinheit verbunden sind, wobei an wenigstens einer Seite des Rohrebündels die Erhitzerrohre an die betreffende Einheit angeschlossen sind über ein oder mehrere durch eine Wand des Wärmerohres hindurchgeführte rohrförmige Verbindungselemente, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente sich in Richtung quer zur Mittellinie der Einheit, an der die genannten Elemente befestigt sind erstrecken und gegenüber der Wärmerohrwand mittels biegsamer Dichtungselemente abgedichtet sind, :509819/0298Leerseite
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3017641A1 (de) * | 1979-06-19 | 1981-01-15 | Cmc Ab | Modul zum aufbau eines doppeltwirkenden stirling-vierzylindermotors |
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