DE3302553A1 - Durch aeussere waermezufuhr betriebene waerme- und kraftmaschine - Google Patents

Durch aeussere waermezufuhr betriebene waerme- und kraftmaschine

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DE3302553A1
DE3302553A1 DE19833302553 DE3302553A DE3302553A1 DE 3302553 A1 DE3302553 A1 DE 3302553A1 DE 19833302553 DE19833302553 DE 19833302553 DE 3302553 A DE3302553 A DE 3302553A DE 3302553 A1 DE3302553 A1 DE 3302553A1
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Franz X. Prof.Dr.-Ing. 8000 München Eder
Helmut Prof.Dr. 6900 Heidelberg Krauch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/044Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines having at least two working members, e.g. pistons, delivering power output

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • DURCH AUSSERE WäRMEZUFUHR BETRIEBENE XRME- UND
  • KRAFTMASCHINE Die Erfindung verfolgt das Ziel, in einem durch äußere Verbrennung von gasförmiyen, flüssigen und festen Brennstoffen beheizten geschlossenen Warmepump-Prozeß gleichzeitig und regelbar zusätzliche mechanische Leistung zu erzeugen. Eine solche kombinierte Anlage dient dazu, im Winter neben der Beheizung von Wohn-, Geschäfts- oder Fabrikraumen je nach Bedarf z.B.
  • elektrische Energie zu erzeugen, die unmittelbar und am gleichen Ort verbraucht oder in das Versorgungsnetz eingespeist werden kann. Im Sommer läßt sich mit der selben Anlage die Klimatisierung der selben Räume und bei Bedarf die Stromerzeugung betreiben.
  • Die Erfindung basiert auf dem bekannten VuilleumiecProzeß, bei dem in einem geschlossenem mit Druckgas gefülltem System, das aus zwei mit Verdrängerkolben und parallel geschalteten thermischen Regeneratoren versehenen Zylindern besteht, durch äußere Zufuhr von Wärmeenergie in einem der Zylinder,ein Kälteprozeß im andern Zylinder aufrechterhalten wird. Das besondere Kennzeichen vorliegender Erfindung besteht im Gegensatz hierzu darin, daß die von den Verdrängerkolben in den Zylindern abgeteilten Volumina unterschiedlich sind und nicht durch eine isochore Zustandsänderung zu beschreiben sind.
  • Die Wirkungsweise der kombinierten Wärme-und Kraftmaschine geht aus Figur 1 hervor, in der schematisch die Zylinder 1, 2 mit den Verdrängerkolben 3, 4 und den mit ihnen verbundenen Differentialkolben 5, 6 gleichachsig dargestellt sind. Ober die Kolbenstangen 7, 8, die druckdicht in das Kurbelgehäuse 9 eingeführt sind, und die Pleuelstangen 10, 11, die an die Kurbelwelle 12 angelenkt sind, werden die kombinierten Differential- und Verdrängerkolben 3-5 und 4-6 mit etwa 90°Phasenwinkeldifferenz in den Zylindern 1, 2 periodisch hin- und herbewegt.
  • Während dieser Hubbewegung ändern sich die von den Kolben abgeteilten Gasvolumina 13, 14, 15, bzw. 16, 17, 18 sinusförmig mit der Zeit.
  • Die Zylinderräume 13, 14 bzw. 16, 17 sind über die thermische Regeneratoren 19, 20 miteinander verbunden, so daß in jedem Teil volumen (wenn man von Strömungsverlusten absieht) zu jeder Zeit derselbe Druck des Arbeitsgases, meist Hochdruckhel i um, herrscht. Da beide Zylinder 1, 2 zusätzlich über die Verbindungsleitung 21 kommunizieren, ist auch zwischen den entsprechenden Zylindervolumina der Druck ausgeglichen. Wird nun über den Wärmetauscher 22 dem Zylindervolumen 16 die Wärmeleistung Q2 bei der Temperatur T2 von z.B. 6000C zugeführt und über den Wärmetauscher 23 dem Zylinderraum 17 die Wärmemenge Q02 bei der Temperatur T0 von z.B. 60 0C entnommen, so wird der sich im Zylinder 2 und Regenerator 20 einstellende Gasdruck von der Stellung des Verdrängerkolbens 4 abhängen, da die gesamte Gasmenge m2 konstant bleibt. In der linken Totpunktlage des Kolbens ist das in 16 eingeschlossene Volumen Null und das entsprechende in 17 maximal, d.h.die Gasmenge m2 befindet sich zum größten Teil (wenn man von den Totvolumina von 20 absieht) auf der Temperatur T0 und unter dem aus dem idealen Gasgesetz resultierenden Druck p = m2R To/Vo2 ' (1) wenn R die für das Arbeitsgas berechnete Gaskonstante und V02 das Volumen von 17 bedeutet. In der rechten Endlage des Kolbens befindet sich dieselbe Gasmenge auf der viel höheren Temperatur T2 und dem Druck m2R T2/V2, (2) wenn mit V2 das Volumen 16 bezeichnet wird; damit wird p" beträchtlich größer als p'. Der thermische Regenerator 20 hat die Aufgabe, den Wärmeinhalt (Enthalpie) der Gasmenge m2 bei der Kolbenbewegung von der rechten in die linke Endlage in seinem Speichervolumen aufzunehmen und in der Gegenphase wieder an das durchströmende Gas abzugeben.
  • Man kann davon ausgehen, daß sich in dem vom Kolben 6 und der Kolbenstange 8 abgeschlossenen Gasvolumen 18, das erfindungsgemäß über die Rohrleitung 24 mit dem entsprechenden Volumen 15 verbunden ist, ein zeitlicher Mitteldruck pO einstellt, der zwischen p' und p" liegt. Bezeichnet man den Querschnitt des Kolbens 6 mit A2, so wird auf ihn die Kraft F2 A2 P(+) - p0 (3) ausgeübt, wenn p(¢) der vom Kurbelwinkel + abhängige.periodisch sich ändernde Gasdruck ist. Die Integration über eine volle Kurbelumdrehung ergibt Null, d.h. es wird keine Arbeit geleistet oder verbraucht.
  • ähnlich liegen die Verhältnisse im Zylinder 1, dessem Außenvolumen 13 über den Wärmetauscher 25 die Wärmeleistung Q1 bei der Temperatur T1 von z.B. +50C zugeführt wfrd, uährend dem Volumen 14 über den Wärmetauscher 26 die Wärmeleistung Q01 - hi«dUr wie in LJ - bei der Temperatur To entzogen wird.
  • Im Regenerator 19 wird der Wärmeinhalt der im "kalten" Zylinder 1 enthaltenen Gasmenge m1 entsprechend den Temperaturen T0 und T1 abgespeichert bzw. auf die in Gegenrichtung durchströmende gleiche Gasmenge übertragen. Auch für diesen Teilprozeß ist die während einer vollen Umdrehung der Kurbelwelle umgesetzte mechanische Arbeit Null.
  • Werden beide Zylinder über die Leitungen 21 und 24 miteinander verbunden und ist das zwischen diesen Leitungen erfindungsmäßig angebrachte Absperr- und Regelventil 27 geschlossen, so herrscht in den Teilvolumina 13, 14, 16, 17 derselbe Gasdruck p(¢), der periodisch mit dem Kurbelwinkel + zwischen Extremalwerten schwankt, die von den zeitlich veränderlichen Volumina der Zylinder, den Eigenvolumina der Wärmetauscher 22,23, 25, 26 und der Regeneratoren 19, 20, sowie den Betriebstemperaturen abhängen. Wird für die kombinierte Maschine das auf die Kurbelwelle 12 ausgeübte Drehmoment berechnet, so erhält man einen positiven Wert für die geleistete Arbeit während einer vollen Umdrehung. Die bei einer vorgegebenen Drehzahl erzeugte Leistung hängt u.a. vom Querschnittsverhältnis der Kolben 5 und 3 bzw.6 und 4 ab, das das dem Hubvolumina V02/V2 bzw. VO1/V1 entspricht.
  • Das Aggregat wird demnach infolge der Wärmezufuhr Q2 eine mechanische Leistung abgeben, gleichzeitig aber auch die bei der Temperatur T1 zugeführte Wärmeleistung Q1 auf die Temperatur To "hochpumpen" und zusammen mit der Abwärme Qo2 des "heis sen" Zylinders 2 eine Nutzwärmeleistung Q Q01 + Q02 (4) erzeugen. Bei einem Verhältnis V01/V1= V02/V2= 0,2 werden in einer Maschine mit 1 dm3 Hubvolumen pro Zylinder bei n=750 1/min und einem Fülldruck von 100 bar aus einer zugeführten Wärmeleistung Q2= 14,8 kW eine Wärmeleistung Qo = 26,4 kW und eine mechanische Leistung W= 6,1 kW erzeugt. Der Hochtempera- turzylinder 2 arbeitet also als Druconverter, der die ihm zugeführte Wärmeleistung Q2 in eine Gasströmung mit dem Druckgefälle (p"-p') umwandelt. Dem Niedertemperaturzylinder 1 wird bei passender Phasenlage des Verdrängerkolbens 3 der höhere Gasdruck p" zugeführt, der während der Expansionsphase mit Hilfe des Regenerators 19 einen Wärmepump- oder Kälteprozeß ausführt.
  • Das besondere Merkmal dieses Hybrid-Prozesses besteht erfindungsgemäß darin, daß mit Hilfe des einstellbaren Ventils 27 die Rohrleitungen 21 und 24 verbunden werden können. Im geöffneten Zustand herrscht in allen Volumina des Aggregats (mit Ausnahme des Kurbelgehäuses 9) derselbe Druck in jedem Zeitpunkt, d.h. auch in den durch die Kolben 5, 6 getrennten Räumen 14, 15 und 17, 18. Das bedeutet, daß der Differenzdruck p(+)-pO entsprechend Gl.(3) verschwindet und keine Arbeit geleistet wird. Ein wesentliches Erfindungsmerkmal der beschriebenen Maschine bezieht sich auf die Verstellmöglichkeit des Ventils 27, mit dem der Druck pO auf einen beliebigen Wert eingestellt werden kann, der zwischen dem periodischen Arbeitsdruck p(+) und einem Konstantdruck pO liegt. Es wird dadurch möglich, die von der Maschine abgegebene mechanische Leistung stufenlos zwischen dem von den Kolbenabmessungen abhängigen Maximalwert und Null zu regeln.
  • In Figur 2 ist eine praktische Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die beiden Arbeitszylinder 28, 29 mit paralleler Achsrichtung auf dem Kurbelgehäuse 30 befestigt sind. Beide zum Antrieb der Verdrängerkolben 31, 32 dienende Kurbeln 33, 34 sind mit etwa 900 Phasenversetzung fliegend auf der Achse der Asynchronmaschine 35 montiert, die über den Schlupf geregelt als Antriebsmotor während des reinen Wärmepump- oder Kühl betriebs wirkt oder als Asynchrongenerator seine im gemischten Betrieb erzeugte Leistung an das Versorgungsnetz abgibt. In Fig.2 sind die thermischen Regeneratoren 36, 37 und die Nutzwärmeaustauscher 38, 39 konzentrisch um die Zylinder angeordnet. Dem oberen Zylinderraum von Zylinder 28 wird die Wärmelelstung Q1 bei der Temperatur T1 mit Hilfe des Wärmetauschers 40 zugeführt, der z.B. aus einer Vielzahl dünnwandiger Röhrchen besteht, die innen vom Arbeitsgas durchströmt und außen von Wasser erwärmt werden; die Austauscher 38 und 39 sind ähnlich konstruiert. Dem Hochtemperaturzylinder 29 wird die Heizleistung Q2 über einen Röhrchenaustauscher 41 zugeführt, der aus vielen dünnwandigen Chromnickelstahl-Röhrchen besteht, die durch den Brenner 42 von außen beheizt werden.
  • Die Verdrängerkolben 31, 32 werden durch Kolbenringe aus Kunststoff im unteren (kälteren) Zylinderabschnitt geführt und abgedichtet; sie sind direkt und starr an den Kolbenstangen 43, 44 befestigt. Die Kolben 45, 46 dagegen werden zwar gasdicht inden zylindrischen Ansätzen 47, 48 des Kurbelgehäuses 30 geführt, sind aber gegen die Kolbenstangen radial verschiebbar angeordnet, um nicht eine freie Radialzentrierung der Verdrängerkolben 31, 32 zu behindern. Die ringförmigen unteren Arbeitsräume 49, 50 sind über die Rohrleitung 51, die von den Kolbenstangen 43, 44 und den Kolben 45, 46 verdrängten Volumina 52, 53 über eine zweite Rohrleitung 54 unter einander verbunden. Mit Hilfe des Drosselventils 55 können die Rohrleitungen 51 und 54 gegeneinander abgesperrt oder auch über einen einstellbaren Strömungswiderstand miteinander verbunden werden. Durch Verstellen des Ventils 55 läßt sich die Amplitude der periodischen Druckschwingung in den kommunizierenden Räumen 52, 53 stetig vom Maximalwert bis auf Null herabrege n, wodurch gleichzeitig die auf den Motor-Generator übert rigene nechanische Leistung von Null auf seinen möglichen Maxinalwert ansteigt.
  • Erfindungsgèmäß können mehrere Zylinderpaare mit parallelen Achsen in gleichem Abstand von einer Symmetrieachse angeordnet werden, deren Kolben von einer gemeinsamen Taumelscheibe angetrieben werden, deren Antriebswelle in der Symmetrieachse orientiert ist. Ein weiteres Erfindungsmerkmal stellt den gemeinsamen Gegenstromwärmetauscher dar, der bei Anlagen mit mehr als einem Zylinderpaar die Regeneratoren 36, 37 ersetzt und deren Rohrstränge einzeln aber in gegenseitigem Wärmeaustausch die jeweils oberen mit den unteren Zylinderräumen verbindet.
  • Zusammenfassend läßt sich die Wärme- und Kraftmaschine entsprechend dem Erfindungsgedanken folgendermaßen kennzeichnen: a) Durch eine äußere, daher schadstoffarme Verbrennung gasförmiger, flüssiger oder fester Brennstoffe können in dem beschriebenen Aggregat sowohl Heizwärme bzw.Kühlleistung mit Hil fe einer Wärmepumpe als auch mechanische Energie z.B. zur Stromerzeugung gewonnen werden.
  • b) Durch eine einfache, leicht selbsttätig zu betreibende Ventil regelung läßt sich der Anteil der mechanisch gewonnenen Leistung während des Betriebes stetig von Null auf den Höchstwert einstellen.
  • c) Da die Verdrängerkolben nur durch die aus den Strömungswiderständen resultierende Druckdifferenz zwischen beiden Kolbenflächen beaufschlagt werden, lassen sich zu ihrer Abdichtung einfache, reibungsarme Dichtringe anwenden, wodurch eine lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Maschine garantiert ist.
  • Die schlanken Abschnitte 45, 46 der geteilten Verdrängerkolben sind erfindungsgemäß mit den Kolbenstangen 43, 44 oder Verdrängerkolben 31, 32 nicht starr sondern beweglich verbunden und können sich in radialer Richtung frei in den Hilfszylindern 47, 48 einstellen. Mit dieser Maßnahme wird die technisch nur schwierig zu realisierende dreifache Zylinderführung von Stufenkolben und Kolbenstange vermieden. Für diese Art der Befestigung, mit der auch mechanische Druckkräfte auf die Kolbenstange zu übertragen sind, kommt z.B. eine Blattfederlagerung mit einem Hilfsring in Betracht, die nur Radialbewegungen zuläßt und ein Kippen des Kolbens verhindert. Zur Druckabdichtung ist eine zusätzliche, radial bewegliche Dichtscheibe aus elastischem Kunststoff vorzusehen. - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche Wärme-und Kraftmaschine, aus zwei mit Druckgas gefüllten rbeitszylindern bestehend, deren Volumen durch periodisch mit derselben Frequenz hin- und herbewegten Verdrängerkolben in zeitlich veränderliche Arbeitsräume abgeteilt werden, die über Wärmetauscher und einen thermischen Regenerator miteinander verbunden sind, deren besagte Verdrängerkolben eine gegenseitige Phasenverschiebung von etwa 900 aufweisen, und in der die über besagten Wärmetauschern bei hoher Temperatur von außen zugeführte Wärmeleistung für einen Wärmepump-Prozeß aufgewandt wird, dessen Nutzwärmeleistung über einen anderen Wärmetauscher abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Verdrängerkolben als Stufenkolben ausgebildet sind, deren Oberteil (31, 32) den dazugehörigen Arbeitszylinder abdichtet, während der untere, schlankere Abschnitt (45> 46) in einem Hilfszylinder (47, 48) geführt und über eine Kolbenstange (43, 44) bewegt wird, deren Durchführung am Boden des entsprechenden Hilfszylinders gleichzeitig den Kreuzkopf für den Kurbeltrieb bildet.
  2. 2. Wärme- und Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die unter den Verdrängern befindlichen Arbeitsräume (49, 50) und die Volumina in den Hiifszylindern'(52, 53) durch Rohrleitungen (51, 54) untereinander und besagte Rohrleitungen durch ein Absperrventil (55) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Wärme- und Kraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Verbindung der Rohrleitungen (51, 54) über ein einstellbares Drosselventil geschieht.
  4. 4. Wärme- und Kraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Stufenkolben über Kolbenstangen und Pleuel durch fliegend auf einen Motor-Generator (35) aufgesetzt2Kurbeln angetrieben werden.
  5. 5. Wärme- und Kraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß als Motor-Generator eine Asynchronmaschine verwendet wird, die ím druckdichten Kurbelgehäuse untergebracht ist.
  6. 6. Wärme- und Kraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der schlankere Unterteil der Stufenkolben (45, 46) nicht starr an der Kolbenstange, sondern über ein doppeltes Federgelenk mit dieser oder dem Verdrängerkolben (31, 32) befestigt ist.
  7. 7. Wärme- und Kraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch jekennzeichnet, daß sie aus zwei Zylinderpaaren besteht, deren entsprechenden Einzelzylinder zueinander parallel angeordnet sind und die Verdrängerkolben um 1800 phasenverschoben angetrieben werden, sowie die oberen und unteren Arbeitsvolumina der Hoch- und Niedertemperaturzylinder über Wärmetauschflächen oder -rohre verbunden sind, die einen gemeinsamen Gegenstromwärmetauscher für die Hoch- und Niedertemperaturzylinder bilden.
  8. 8. Wärme- und Kraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren Zylinderpaaren besteht, deren Einzelzylinder parallel zueinander und symmetrisch um eine Hauptachse angeordnet sind, und deren Verdrängerkolben durch eine gemeinsame Taumelscheibe angetrieben werden, deren Antriebsachse mit besagter Hauptachse zusammenfällt.
  9. 9. Wärme- und Kraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Arbeitsräume jeden Zylinders durch Wärmetauschflächen oder -rohre verbunden sind, die einen gemeinsamen Gegenstromwärmetauscher für die Hochtemperaturzylinder und einen zweiten für die Niedertemperaturzylinder bilden.
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