DE2449934C3 - Vorrichtung zur Schmiermittelzuführung in die Schmiermittelbohrungen der Achsen von Strangführungsrollen - Google Patents

Vorrichtung zur Schmiermittelzuführung in die Schmiermittelbohrungen der Achsen von Strangführungsrollen

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DE2449934C3
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Hubert 2800 Bremen Hirschfelder
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schmiermittelzuführung in die Schmiermittelbohrungen der Achsen von Strangführungsrollen, wobei an die Austrittsöffnungen der Schmiermittelverteiler eine Zwischenplatte angeschlossen ist
Den Lagern, d. h. den Reibstel'.en von sich bewegen den Maschinenteilen ist stets in ausreichendem Maße Schmiermittel zuzuführen. In vielen Fällen kann die Zuführung des Schmiermittels ohne besondere Schwierigkeiten erfolgen, wie beispielsweise den Lagern von Motoren und Turbinen, deren Lager leicht zugänglich sind.
Es ist bekannt (US-PS 36 53 466) von einer Schmiermittelzentrale aus eine Vielzahl von Lagern i..it Schmiermittel zu versorgen. Diese Schmiermittelzentrale besteht aus einzelnen Baugruppen, die in einer Reihe distanziert zueinander angeordnet und über Leitungsabschnitte miteinander verbunden sind. Über Zufuhrleitungen sowie über die sie einander verbindenden Leitungsabschnitte wird das Schmiermittel zugeführt. Jede Baugruppe besteht aus einer Zwischenplatte auf denen eine oder mehrere Schmiermittelverteiler angeordnet sind.
Hierbei sind sämtliche Zwischenplatten mit diesen Leitungsabschnitten untereinander verbunden und weisen Bohrungen auf, die zu dem Schmiermittelverteiler führen. Zusätzlich sind in diesen Zwischenplatten von den Schmiermittelverteilern abgehende Bohrungen vorhanden, die in Gewinde auslaufen. In diese Gewinde sind zu den betreffenden Lagern führende Leitungen, Schläuche od. dgl. eingeschraubt. Die Schmiermittelverteiler sind auf diesen Zwischenplatten nach dem Baukastenprinzip angeordnet. Infolge dieses Baukastenprinzips sind die Zufuhr- und Abfuhrleitungen für das Schmiermittel von dem eigentlichen Schmiermittelverteiler getrennt, so daß diese bei einem Ausfall leicht ausgetauscht werden können. Wesentlich ist hierbei, daß von diesen Zwischenplatten zu den Lagerstellen Leitungen abgehen, so daß diese Lagerstellen in unterschiedlicher Entfernung von dieser Schmiermittelzentrale versorgt werden können.
In manchen Bereichen der Technik treten jedoch extreme Betriebsbedingungen auf, bei denen die konventionelle Versorgung von Lagern versagt und insbesondere erhebliche Schwierigkeiten dadurch auftreten, daß unter Raummangel eine große Anzahl von Lagern zu schmieren ist
Ein Beispiel hierfür sind die Führungsrollen in Stranggießanlagen, die den aus einer Kokille austretenden, lediglich in seiner Außenhaut erstarrten Strang übernehmen und anschließend einer Rieht- und Ausziehvorrichtung zuführen.
Da die dünne Außenhaut des Stranges den ferrostatischen Druck des flüssigen Sumpfes in seinem Inneren nicht übernehmen kann, müssen die Kräfte von den Führungsrollen und den sie tragenden Stützgerüsten übernommen werden.
Zu diesen erheblichen mechanischen Belastungen der Führungsrollen tritt noch eine erhebliche thermische Belastung durch die Strahlungswärme des Stranges hinzu, wobei zur Wärmeabfuhr im Bereich der gesamten Strangführung eine Spritzkühlung angeordnet ist.
Zum einwandfreien Betrieb der Führungsrollen muß stets d&für gesorgt werden, daß Schmiermittel in ausreichendem Maße den Lagern zugeführt wird. Diese Führungsrollen bestehen aus einer in einem Gerüst feststehend angeorndeten Achse, auf der mehrere Rollenkörper auf Lagern angeordnet sind. Die Achse weist beidseitig von ihren Stirnseiten ausgehende axiale Bohrungen auf, von denen radiale Bohrungen in die Lager münden.
Hierbei ist jede axiale Bohrung über einen Hochdruckschlauch bzw. über eine Kupferleitung mit einer Austrittsbohrung eines als Schmiermittelverteiler dienenden Mengenreglers verbunden, dem das Schmiermittel zugeführt wird. Diese Art der Schmierung ist an sich bei Walzenstraßen üblich. Diese weisen jedoch eine weit geringere Anzahl von axialen Kanälen auf. Eine derartige Schmiermittelzuführung versagt jedoch bei Führungsrollen völlig. Es zeigte sich, daß für jedes Lager eine axiale mit davon ausgehender radialer Bohrung vorgesehen werden muß, um enen störungsfreien Betrieb zu erzielen.
Die bekannte, mit Schläuchen oder Rohrverbindungen hergestellte Schmiermittelzufuhr führt bei Führungsrollen. von denen einige Hundert vorgesehen sind, zu einem Gewirr von Leitungsabschnitten bzw. Kupferleitungen, die wie Rohrwände von Heizkesseln nebeneinander verlegt sind und die den schon beschränkten Raum völlig in Anspruch nehmen und infolge ihrer Vielzahl das Anbringen weiterer Armaturen, z. B. für die Wasserkühlung, unmöglich machen.
Da in der Regel zwei bis fünf Rollenkörper mit je zwei Lagern auf der feststehenden Achse angeordnet sind, ergeben sich unter Umständen zehn axiale Schmierbohrungen, von denen gegebenenfalls sechs von einer Stirnseite der Achse ausgehen können. Zur Verminderung des Widerstandsmomentes der Achsen sind die axialen Schmierstoffbohrungeh einerseits möglichst nahe am Zentrum der Achsen anzuordnen, andererseits ist jedoch der minimal mögliche Abstand dieser Bohrungen zueinander durch den notwendigen Montageabstand der Schlauch- bzw. Rohrverschraubungen bestimmt. Stranggießanlagen sind weiterhin verfahrenstechnisch auf die Zufuhr exakt gesteuerter erheblicher Kühlwassermengen angewiesen. Die hierbei erforderliche Kontrolle der Kühleinrichtungen wird durch die
zahlreichen Schmierstoffzuleitungen erheblich behindert
Zu diesen Schwierigkeiten tritt noch hinzu, daß infolge dieser Vielzahl von Verbindungen zwischen den radialen Bohrungen und den Austrittsöffnungen des Schmiermittelverteilers bzw. der Schmiermittelverteiler es nicht mehr möglich ist, eine während des Betriebes defekt gewordene Leitung ohne weiteres zu identifizieren; dies bedeutet, daß teilweise eine Vielzahl derartiger Schlauchverbindungen bzw. Kupferleitungen abzumontieren sind, bis diese defekte Verbindung eindeutig lokalisiert ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung derart auszubilden, daß es möglich ist, auch bei Führungsrollen mit kleinem Durchmesser eine Verbindung zwischen jeder für jeweils ein Lager vorgesehenen axialen Bohrung und der zugeordneten Austrittsbohrung eines Schmiermittelverteilers vorzusehen. Darüber hinaus soll der enorme Raumbedarf, der für die Montage dieser Leitungen bzw. Schlauchverbindungen bisher erforderlich war, vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zwischenplatte unmittelbar auf der Achse für die Führungsrolle befestigt ist, wobei für jede axiale Schmiermittelbohrung in der Achse eine fluchtende Bohrung in der Zwischenplatte vorgesehen ist.
In völliger Abkehr von dem Stand der Technik wird demnach von Schlauchverbindungen u.dgl. zwischen den axialen Bohrungen und den Austrittsbohrungen der Schmiermittelverteiler abgesehen. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß auch Führungsrollen, deren Achsen einen kleinen Durchmesser aufweisen, die axialen Bohrungen unabhängig voneinander mit dem Schmiermittel versehen werden können, da ihr gegenseitiger Abstand nicht mehr dadurch beschränkt ist daß noch genügend Platz zum Anziehen der Schraubverbindungen vorhanden sein muß. Darüber hinaus kann der Abstand zwischen Schmiermittelverteiler und feststehender Achse auf ein Minimum reduziert werden, so daß zusätzlich Raum für weitere Armaturen, z. B. für das Kühlwasser, geschaffen ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Bohrungen der Platte aus zwei von den gegenüberliegenden Seiten ausgehenden zueinander versetzten Bohrungsabschnitten. Durch diese Maßnahmen wird erreicht daß die Mittelachsen der Austrittsbohrungen des Schmiermittelverteilors mit den Mittelachsen der Elohrungen für das Schmiermittel in der Achse nicht in ihrer gegenseitigen Verlängerung liegen müssen, d. h., daß eine weitgehende Anpassung der verschiedenen Ausführungsformell von Schmiermittelverteilern an die verschiedensten Abstände der Schmiermittelkanäle der Achse möglich ist.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung haben mindestens die den Bohrungen für das Schmiermittel zugewandten Bohrungsabschnitte einen größere1 Durchmesser als die zugeordneten Bohrungen. Hierdurch wird erreicht, daß die Achsen der einander gegenüberliegenden Bohrungen und Bohrungsabschnitte ebenfalls nicht in ihrer gegenseitigen Verlängerung liegen müssen; es genügt vielmehr, daß z. B. die Bohrungen in der Achse in den von dem betreffenden Bohrungsabüchnitt übergriffenen Bereich der Stirnseite der Achse münden. Hierdurch ergibt sich ebenfalls eine weitgehende Anpassung an die verschiedenen Abstände der Bohrungen. Entsprechend können die Bohrungsabschnitte auf beiden Seiten der Platte einen entsprechenden Durchmesser aufweisen.
Zum abdichtenden Verbinden dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der Achse und dem Schmiermittelverteiler weisen die Bohrungen der Platte jeweils einen Ringeinstich zur Aufnahme von an sich bekannten Dichtungsringen auf.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es einerseits, auch bei kleinem Durchmesser der feststehenden Achse für jede Lagerstelle einen radialen und einen axialen Schmierkanal vorzusehen, wobei jeder axiale Schmierkanal für sich getrennt und von den anderen unabhängig mit dem Schmiermittel gespeist wird, was bislang nicht möglich war. Insbesondere gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung infolge der größeren Durchmesser der Bohrungsabschnitte zu den Durchmessern der Austrittsbohrungen des Schmiermittelverteilers und der Bohrungen der Führungsrollen eine weitgehende Anpassung der verschiedenen Abstände dieser Austrittsbohrungen und Bohrungen zueinander. Dies ist insbesondere für die Führungsrollen in Stranggießanlagen von besonderer Bedeutung, da in ihnen im allgemeinen mehrere Gruppen von Führungsrollen unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind, wobei in der Nähe der Kokille die Rollen mit dem kleinsten Durchmesser angeordnet sind. Durch diese Maßnahme ergibt sich die Möglichkeit, stets den gleichen Typ von Schmiermittelverteilern zu verwenden. Die Frfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 im Längsschnitt eine Führungsrolle für Stranggießanlagen mit einer teilweise geschnitten dargestellen erfindungsgemäßen Vorrichung mit angeflanschtem Schmiermittelverteiler,
F i g. 2 die Einzelheit χ aus F i g. 1 im Längsschnitt in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist die feststehende Achse 1 in axialer Richtung mittels voneinander distanziert angeordneter Stützen 2 mit einem nicht dargestellten Stützgerüst der Stranggießanlage verbunden. Zwischen jeweils zwei Stützen ist ein Rollenkörper 3 mit jeweils einem Wälzoder Gleitlager 4 an seinen Stirnseiten angeordnet. Die Innenringe 5 der Lager sitzen auf der Achse, während auf den Außenringen 6 die Rollenkörper 3 angeordnet sind. Zu jedem Rollenlager führt in der Achse jeweils eine axiale Bohrung 7, mit einer davon ausgehenden radialen Bohrung 8. Mit 9 sind an sich bekannte Radialdichtungen an den freien Stirnseiten der Lager bezeichnet. In der F i g. 1 sind nur die Bohrungen für die beiden äußeren Rollenkörper sichtbar.
Auf den Stirnseiten der feststehenden Achse ist jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet, die mit einem Schmiermittelverteiler It verbunden ist.
Gemäß Fig.2 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einer Platte 14 mit Bohrungen. Diese Bohrungen weisen jeweils zwei Bohrungsabschnitte 12 und 13 auf, die von den gegenüberliegenden Stirnseiten ausgehen und gegeneinander versetzt sind. In die Bohrungsabschnitte 12 mündet jeweils ein axialer Kanal 7. Die Bohrung 12 hat einen größeren Durchmesser als die Bohrung 7. In Fig.2 sind der Übersichtlichkeit halber nur zwei axiale Bohrungen der Achse und die entsprechenden anderen Bohrungen eingezeichnet. Entsprechendes gilt für den Schmiermittelverteiler. Hierdurch wird erreicht, daß bei den Rollensätzen mit unterschiedlichen Durchmessern, bei denen die Bohrungen 7 verschiedene Abstände haben, durch entsprechende Wahl der Durchmesser der Bohrungsabschnitte 12
diese Bohrungen 7 stets von den Bohrungsabschnitten 12 übergriffen werden, so daß stets nur eine Ausführungsform von Platten benötigt wird. Die Bohrungsabschnitte 13 sind in radialer Richtung zu den Bohrungsabschnitten 12 versetzt und weisen ebenfalls einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser der Austrittsbohrungen 15 des Schmiermittelverteilers 11. Hierdurch wird ebenfalls eine Anpassung an die unterschiedlichen Abstände verschiedener Schmiermittelverteiler erreicht Das Schmiermittel wird durch die Eintrittsbohrung 16 der Scheibe 17' zugeführt, durch die Kolben 17 und 18, die entsprechend gesteuert werden gleichmäßig, d. h. in gleichen Mengen den Austrittsbohrungen und über die Bohrungsabschnitte 12 und 13 den axialen Kanälen und über diese den Lagern jeweils zugeführt. Die Bohrungsabschnitte weisen im Bereich der Mündungen in der Platte Ringeinstiche auf, in die Dichtungsringe 19 eingelegt sind. Dieser Schmiermittelverteiler ist an sich bekannt und deshalb in seiner Wirkungsweise nicht weiter erläutert
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit nicht dargestellten Schrauben mit der feststehenden Achse verschraubt, auf der seinerseits der Schmiermittelverteiler ebenfalls festgeschraubt ist. Abgesehen davon , daß auch bei Rollen von kleinem Durchmesser für jeden Kanal durch die erfindungsgemäße Maßnahme eine getrennte Schmiermitteleinspeisung möglich ist, wird darüber hinaus der beachtliche Vorteil erzielt, daß die gesamte Anlage hinsichtlich ihrer Schmiermittelzuführung weniger störanfällig ist, da durch Wegfall von Schlauchverbindungen bzw. von Kupferrohren usw. hierdurch entstehende Undichtigkeiten, im längeren Betrieb vermieden werden.
Selbstverständlich wird bei Führungsrollen mit mehr als vier Rollenkörpern die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer entsprechend größeren Anzahl von Bohrungen versehen.
Auch ist die erfindungsgemäße Maßnahme nicht auf feststehende Achsen wie am Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auch bei sich drehenden Achsen verwendet werden.
Es ist weiterhin auch denkbar, die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Schmiermittelzuführung in die Schmiermittelbohrungen der Achsen von Strangführungsrolleri auch bei anderen Rollen zu verwenden, wo aus Gründen des Platzmangels die Verlegung einer Vielzahl von Verbindungsleitungen zur Einspeisung des Schmiermittels höchst unerwünscht ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Schmiermittelzuführung in die Schmiermittelbohrungen der Achsen von Strangführungsrollen, wobei an die Austrittsöffnungen der Schmiermittelverteiler Zwischenplatten angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (14) unmittelbar auf der Achse (1) für die Führungsrolle befestigt ist und für jede axiale Schmiermittelbohrung in der Achse eine fluchtende Bohrung (12) in der Zwischenplatte vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in der Zwischenplatte aus zwei von den gegenüberliegenden Seiten ausgehenden, zueinander versetzten Bohrungsabschnitten (12,13) bestehea
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß mindestens die den Bohrungen für das Schmiermittel zugewandten Bohrungsabschnitte einen größeren Durchmesser als die ihnen zugeordneten Bohrungen haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der Zwischenplatte jeweils einen Ringeinstich zur Aufnahme von Dichtungsringen (19) haben.
DE19742449934 1974-10-21 1974-10-21 Vorrichtung zur Schmiermittelzuführung in die Schmiermittelbohrungen der Achsen von Strangführungsrollen Expired DE2449934C3 (de)

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AT708475A AT336830B (de) 1974-10-21 1975-09-16 Vorrichtung zur schmiermittelzufuhrung in die schmiermittelbohrungen der achsen von strangfuhrungsrollen
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FR7531522A FR2288934A1 (fr) 1974-10-21 1975-10-15 Dispositif pour etablir le raccordement entre les orifices de sortie d'un distributeur de lubrifiant et les orifices des evidements de lubrification d'une piece de machine, en particulier des evidements de lubrification d'un rouleau de guidage d'une installation de coulee continue
JP50125242A JPS5165272A (de) 1974-10-21 1975-10-17

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DE2449934B2 DE2449934B2 (de) 1976-08-05
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