DE2449742A1 - Verfahren und vorrichtung zur regelung der leistung eines stirling-heissgasmotors - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur regelung der leistung eines stirling-heissgasmotors

Info

Publication number
DE2449742A1
DE2449742A1 DE19742449742 DE2449742A DE2449742A1 DE 2449742 A1 DE2449742 A1 DE 2449742A1 DE 19742449742 DE19742449742 DE 19742449742 DE 2449742 A DE2449742 A DE 2449742A DE 2449742 A1 DE2449742 A1 DE 2449742A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
engine
gas
gas circuit
dead space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742449742
Other languages
English (en)
Inventor
Per Henrik Goesta Nystroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Foerenade Fabriksverken AB
Original Assignee
Foerenade Fabriksverken AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Foerenade Fabriksverken AB filed Critical Foerenade Fabriksverken AB
Publication of DE2449742A1 publication Critical patent/DE2449742A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/045Controlling
    • F02G1/05Controlling by varying the rate of flow or quantity of the working gas
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

Förenade fabriksverken
staatliche wirtschaftliche Betriebe Tullgatan 8, S-632 20 Eskilstuna / Schweden
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Leistung eines Stirling-Heißgasmotors
Der Stirling-Motor arbeitet mit einem geschlossenen Kreislauf, bei welchem ein und dieselbe Menge Arbeitsgas zwischen verschiedenen Kammern strömt, um die verschiedenen Phasen des Kreislaufs herbeizuführen. Verglichen mit dem offenen Kreislauf der Otto- und Dieselmotoren, bei welchen die Leistung sofort dadurch verändert werden kann, daß die Strömung des Arbeitsgases aus der und in die Atmosphäre verändert wird, bringt die sofortige Regelung der Motorleistung bei dem geschlossenen Stirling-Kreislauf bestimmte Schwierigkeiten mit sich.
Ein durchführbares und erfolgreiches Verfahren besteht in der Regelung der Leistung dadurch, daß der sogenannte schädliche Raum des Motors, d.h. das Volumen verändert wird, das für das Arbeitsgas bei maximaler Verdichtung während des Arbeitsspiels bleibt.
509817/0328
Es sind bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Regelung des schädlichen Raums bekannt.
Bei dem ersten Verfahren besteht ein schädlicher Raum, der von einem Höchstwert, welcher bei der bestehenden höchsten Gastemperatur die niedrigste Leistung ergibt, und einem Mindestwert stufenlos veränderbar ist, welch letzterer eine entsprechende höchste Leistung oder volle Leistung ergibt. Die für diesen Zweck vorgesehene Vorrichtung besitzt im wesentlichen einen Zylinder, in welchem sich ein Kolben .befindet und der mit dem Motorgaskreislauf verbunden ist, welcher Kolben zu seinem oberen Totpunkt bewegt werden kann, wenn die Leistung erhöht werden soll, so daß das Arbeitsgas aus dem schädlichen Raum des Zylinders zum Motorgaskreislauf verdrängt wird. Hierdurch wird die Druckamplitude des Motors erhöht, was sofort eine Erhöhung der Leistung zur Folge hat. Trotz ihres grundsätzlichen Wertes bringen das Verfahren und die Vorrichtung erhöhte praktische Schwierigkeiten und Motorbetriebskosten hinsichtlich der Abdichtung, Steuerkraft und Steuerung der Kolbenstellung mit sich.
Bei dem zweiten Verfahren ist eine Anzahl schädlicher Räume vorgesehen, die einzeln mit dem Motorgaskreislauf verbunden werden können. Die Vorrichtung besteht dann aus begrenzten Kammern, deren Volumen mit dem inneren schädlichen Raum des Motors in einer geeigneten Beziehung von beispielsweise 2~n stehen, wobei η eine ganze Zahl ist. Mit Hilfe von Zweiwegeventilen kann die Zahl der mit dem Gaskreislauf verbundenen Kammern verändert werden, so daß sich der schädliche Raum und damit die Druckamplitude des Arbeitsgases um ausreichend kleine Stufen verändert, selbst bei einer massigen Zahl von Totraumkammern von beispielsweise drei oder vier. Obwohl diese Art von stufenweiser Leistungsregelung keinen echten Nachteil darstellt, wurde festgestellt, daß die Ventilanordnung zum öffnen und Schliessen der gewünsch-
509817/0328
ten Kombinationen der verschiedenen Totraumkammern kompliziert und teuer ist, wenn die Arbeitsweise von ausreichender Zuverlässigkeit sein soll.
Bei einem dritten bekannten· Verfahren wird ein einziger schädlicher Raum bzw. Totraum verwendet, der für die gewünschte Mindestleistung ausreichend groß ist und der für jeden Arbeitstakt des Stirling-Motors mit dem Gaskreislauf vom Beginn des Arbeitstaktes an bei mittlerem Gasdruck durch ein Zweiwegeventil verbunden wird. Der schädliche Raum bzw. Totraum wird dann von dem Gaskreislauf durch das Ventil abgeschaltet, nachdem ein Teil des Verdichtungshubes durchgeführt worden ist. Bei diesem Verfahren wird die Druckamplitude jedes Arbeitstaktes unter den Höchstwert in einem festgelegten Verhältnis zum Teil des Verdichtungshubes herabgesetzt, wenn der Gaskreislauf mit dem schädlichen Raum bzw. Totraum verbunden ist. Dies ermöglicht eine stufenlose Regelung der Motorleistung zwischen zwei Endwerten, wenn der schädliche Raum bzw, Totraum ständig abgeschaltet bzw, angeschlossen ist. Die praktische Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens führt jedoch zu großen Schwierigkeiten, die in erster Linie durch die damit verbundene Notwendigkeit eines extrem raschen öffnehs und Schliessens des Ventils zu den gewünschten Zeitpunkten im Arbeitstakt bei ziemlich hoher Frequenz bedingt ist, wobei 50 Hz ein normaler Wert ist. Bei diesem Wert muß das Ventil innerhalb weniger Millisekunden des begrenzten Intervalls von 1/lOOstel Sekunde vollständig geöffnet oder geschlossen werden. Dies ist praktisch undurchführbar, da sowohl die Masse als auch die Bewegung des Ventils und der Steuervorrichtung beträchtlich sind und die Steuerkraft begrenzt ist,
Fehler bei der zeitlichen Steuerung und der Periode zum öffnen oder Schliessen des Ventils bringen Drosselverluste
509817/0328
des MotoBSPfeaitsgagQS mid dadurch eln®n ve^Fingsr-tsn Wir·
Srfisiduag igt aahQ^ auf eia ferfstean zuw Regelung slea? Leistysig von Ιίοΐ©^®^ der- 8tlx"ling°-3a«aft durch inter» Esittisread'S ¥©2*iae«ißg üsö Trasauiag eines ®.üif.iges schäd lietesi laeasg ¥©a g@sigaste® fojUiaiss alt eiassa Zweiwege °· WsSJt1I3 das da2>eh βίϊϊ Hiifgveatii inae^halfo aiass gestsöert widpda das? jaste@2?g Ärbsitstalcte imd I d©s Motors umfaßt ο wefesi das !ferfaaal d©^ ErfiBöyng ira
gQ'cääiaiisieliast ist«,
lelit 1FOg5 3 daB eise Steuer
fakFisiw slelit 1FOg5 3
1/10" bis 2/1© S©!amä© gQK/Sält m^dg dsl ds,s Zifsi'segeysnt
psfe^sislaiif miü d©a selildiicliSE Raun ί·ΚΒ »ilsg'esid siaoc Teils dies®? Perf-oda gescälossss
lfy'&TiT--Λ «"^Ρ'Π ίϊλ'Λ1} /wann, ΨορΊ 1« ίί^·?? ΡοϊτΙ «<*ji3
Äiaf dieoe Heise foliot des3 Motor Ir l©ieli32i Rsihsiiifolga süisEs^st eaji© äsm&hl As^bsitstakte mit lislisr BFiaelcaaplitöäQ ame wad daBE eins iteaal 'takte mit siQdS'igej? DiPMekamg)litiad©s worauf die-
Die Steus^fa^squäsaa n'äd die q fLa© bestieiat© BeslQiäiss.g
Die' Folge des ψοκ·θε駮Ιι®'μΙ IDtiSefeiefesaea ist8 daB der Motor wSlii^end des? kurzen Periode des Steueningsayklms wechselweise volle Leistung und Leerlaufleistung mit solchen Anteilen liefert, wie sie durch die festgelegte Modulation der Ventilstellung bestimmt werden. Die extremen Werte bedingen natürlich volle Leistung für ein geschlossenes Ventil während der ganzen Steuerperiode und LeerlaufIeistung für ein offenes Ventil während der ganzen Steuerperiode.
Wenn der Motor unter konstanter Belastung arbeitet, nimmt
509817/0328
seine Drehzahl während des früheren Teils der Steuerperiode zu und während des letzteren Teils ab« Drehzahlveränderungen während der Steuerperiode hängen dabei unter anderem von dem Trägheitsmoment ab und sind unter allen normalen Fällen vernachlässigbarβ
Wenn eine erhöhte Leistung gewünscht wirds wird der Teil der Steuerperiode9 während welcher das Ventil geschlossen ist j vergrössertj) und der Teil9 während welchem das Ventil offen ist, verkürzt» Wenn eine verringerte Leistung gewünscht wird,, wird dagegen der Teil, während welchem das Ventil offen ist9 vergrösserto
Da die Steuerperiode und der Motortakt nur ein zweckmässig gewähltes angenähertes Frequenzverhältnis haben, jedoch nicht eine Regelung der Steuerperiode in Phase mit der Taktfolge umfassen, tritt natürlich in der Regel der Fall ein, daß das Ventil phasenversetzt mit der Taktfolge öffnet und schließt. Wie erwähnt, führt dies zu einem verringerten, Wirkungsgrade Dieser verringerte Wirkungsgrad ist jedoch vernachlässigbar, da beispielsweise von 5-10 Taktfolgen mit einer Regelperiode nur zwei gestört werden und hiervon nur eine für volle Leistung und eine für Leerlaufleistung. Hierdurch werden ferner durchführbare massige Anforderungen an die Ventilfunktion gestellt, obwohl ein rasches öffnen und Schliessen natürlich immer noch wünschenswert bleiben.
Die Erfindung ist ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gerichtet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Vorrichtung eine Totraumkammer, die mit dem Motorgaskreislauf über ein Zweiwegeventil verbunden ist, welche Totraumkammer ausreichend groß ist, um die gewünschte LeerlaufIeistung zu erhalten. Das Zwei-
509817/0328
wegeventil kann entweder die offene oder die geschlossene Stellung halten» weshalb Drosselvepluste über das Ventil in der Offenstellung klein sind. Wenn das Ventil offen ist, schwankt der Druck im schädlichen Raum bzw. Totraum wesentlich mit dem im Motorgaskreislauf. Wenn das Ventil geschlossen ist, ist der im Totraum herrschende Druck gleich demjenigen im Motorgaskreislauf im Augenblick der Schliessung.
Zum öffnen und Schliessen des Zweiwegeventils ist der Ventilschaft starr mit einem Kolben in einem Zylinder verbunden, der durch einen Kanal mit einem Dreiwegeventil bzw. Hilfs- oder Schaltventil verbunden ist, das vorzugsweise durch einen Elektromagneten gesteuert wird. Das Schaltventil ist mit dem inneren Gaskreislauf des Motors durch zwei Zweigleitungen verbunden, von denen jede ein Rückschlagventil enthält« Über die Rückschlagventile enthalten die Zweigleitungen Gas vom höchsten bzw«, niedrigsten Druck im Motorgaskreislauf. Jede Zweigleitung kann mit dem Zweiwegeventilzylinder durch das Magnetventil verbunden werden, worauf die resultierende Kraft am Zweiwegeventilzylinder das Ventil entweder öffnet oder schließt. Durch eine geeignete Bemessung der Kolbenfläche und der Ventilfläche kann ein ausreichend schnelles öffnen und Schliessen des Ventils stattfinden.
Zur Steuerung des Stellung des Magnetventils kann ein elektronischer Impulszeitmodulator verwendet werden, durch den in an sich bekannter Weise die ganze Steuerperiode begrenzt werden kann, ebenso wie der Teil der Steuerperiode, wenn das Magnetventil die Zweigleitung verbindet, welche das Zweiwegeventil offen läßt. Während des Betriebs des Motors wird die Motorleistung von ihrem höchsten Wert auf ihren niedrigsten Wert dadurch geregelt, daß dieser
509817/0328
Teil vepgpössert wis'dg dDh0 durch die VeFgI5O sserung des Verhältnisses offener Teil/St@ue2»pes?iod©e Die Rsgelimg erf-ordert dann im wesentlichen die Stellung ©ine© Steuer= O3?gans& beispielst^eise in Fos® ©inei Knopf©©;, einei Hebels ©des? ©ines Fußhebels9 welches» den Impulsmodulatorteil bsw« dag Verhältnis für das offene Ventil bssinflu&t»
di© Regelung insbesondere darauf gerichtet ist0 di©
Konstant auf eiaem i3ggtisamt©a Wert au halten, auch dn^eti bskannt© Mittel g©seh@hesi0 indem elekt^iscfe© Impuls® aus ©iaem motorgetriebsnen Tachomet©!5 mit festgelegten W©s»t füf die Dr'shsahl in einem wis»d osd die
©infaete fog'S'iclitusagg du^ch w@leh© die BpsSis&hl ©in©s Stis^ling^Moto^s kcsistant gehalten
teMüg fe<mtst ©ias ©!©ktSOasehanioeh© fo^g'ichtaEg mit Sl@ichstx»®iaqii©ll@ sua MagRet^Siatil and ©iaoia %> mit ®inef Sgtoympiase© an ©£ω<32» Blatt fader
di©
Di® Erfindung wird aac!if@lg©Fiä ia fQ^bisidia^g salt d©a bsi liegenden Zeichnungen altes» beschrieben «ad
Fig. 1 einen Stirling-Motoj?8 der mit ©ines» bindung sur wahlweisen Leistiangsregaltimg gemäß der Erfindung ausgerüstet ist}
Fig. 2 einen Stirling-Motor mit Leistungsregelung nach Fig. 1 und einer Vorrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl und
509817/0328
3 eis! Diagi»a©3i &M& Dr-aekes la Motos?gaskBsisiauf 9 wenn der Tot-fama @s»fisidungsg©aiäß intermittierend angeschlossen Sm?o abgeschaltet wird«,
Des? Saslcrsieiauf de® Sti2?ling-M©t©ps 1 In Figo 1 kann dwell eis Zweiwsjs^siitil 2 mit aincsra geeignet großen Gefäß ν&ν&ηηα&Ά «3©2»d@n3 433 eines. Totpaum 3 aufweist., Das ?®n±il 2 öffaet st-?£@elteia ctea Saskrslsiawf und dem schäd lichen Rama 3§ if©iasa ©isi amtiltsll®!5 S νοΏ seinem Sits döi^efe einen Schaft 5 abgsbobsn wird3 äe^1 mit einem Kolben H iia Ventil 2 ^©i?foüac!©a icto Bis frsie Fläcii® des Kolbens f ist weseiitlieh §ι?δ1®^ als di« Fläeh© des feB.tiitei3.ers 6« Der- Kolben % wis»d llbss3 eis© Leitösig durch desi Gasdruck in eisiesa D2?ei3?eg®¥©atil bsrj.» Selialti7©atil 7 bstätigto Dai Schaltventil 1 igt £a döß 6aek2=sisliiöf isa Mofc©? 1 durch stjsi Zwaigl©itM3ag©24 3 as.d 3 g©ssHialists lsi denen sicli zwei öl^eiigierisäe· §3ΐ?1β1ιΐ@ί2 Mekaealag^ssitiie befiBdeno Bar feSaihite bswc d®!» ai'sd^igs-üs SesüSfcSdCg äs? isa eask^sislauf dss Hotea?ö 1 auftritt ο I:q5?k daliö·? atEf dsa Kolfesn ^ im Ew^i= ^jsgsiF©iatil 2 dia^ffili ©iaam Slsktsfcaagaetea IG is Selialtvsatil 1 aiii3 tJ£s>!oEag gQb^aesa-. -SSrSa^2, ffesia ctes? ii§s!ifSs ds?;isk aus cte Z^siglsiiisag 8 aisf dQa Kbllesa ^
liöiles3 S g©gesi 6Ϊωώ. Siii gsselilosoesi nad wirf ESa B "^QM Sasfe©is lauf la Kotos? i getreust s üenn die Zweigleitung 9 mit dem niedrigsten Gasdruck stattdessen so geschaltet wird, daß dieser auf den Kolben M- wirkt, öffnet das Ventil 2 und verbindet dieses den Totraum 3 mit dem Gaskreislauf des Motors 1. Da der Kolben 4 beträchtlich größer als der Ventilteller 6 ist, sind die Gasdruckkräfte auf den Kolben M in beiden Fällen so groß, daß der Ventilteller 6 sofort öffnet bzw. schließt.
509817/0328
Dar Magnet 10 wird du^ch eine nicht gezeigte Stromquelle über einen Impulszeitmodulator 11 gespeist8 der mit einem Regelorgan 12 9 beispielsweise in Form eines Knopfes 9 eines Hebels oder eines Pedals sein kanno Je nach der Einstellung des Regelorgans 12 öffnet der Magnet 10 übsr die Zweigleitungen 8 und 9 das Ventil 2 während der ganzen Steuerperiodes während eines Teils der Steuerperiode oder während der Steuerperiode nicht„
Fig. 2 zeigt den gleichen Motor 1 mit der gleichen Vorrichtung zur Regelung der Leistung durch eine intermittierende Totraumverbindung wie in Figo I3 bei der jedoch nicht unbedingt ein Regelorgan 12 vorgesehen werden muß* Zur Aufrechterhaltung einer annähernd konstanten gewünschten Drehzahl des Motors 1 ist stattdessen eine Drehzahl-Einstellvorrichtung 13 vorgesehens" die mit einem Summierglied 14 verbunden ist9 welches seinerseits die Impulszeit im Impulszeitmodulator 11 steuert9 welcher.durch die vorangehend beschriebenen Mittel das Magnetventil 10 und damit das Ventil 2 steuert,
Ein Tachogenerator 15, der elektrisch mit dem Summierglied 14 verbunden ist und mechanisch mit der Motorwelle ermöglicht, ermöglicht einen Vergleich der tatsächlichen und der eingestellten Drehzahl. Wegen der intermittierenden Einstellung verändert sich die Motordrehzahl unter allen Betriebsbedingungen während der Regelperiode, wobei die Veränderungen u.a. von der Massenträgheit beim Motor und der Augenblicksbelastung des Motors abhängt. Während desjenigen Teils der Steuerperiode, während welcher das Ventil 2 offen ist, nimmt die Motordränzahl im allgemeinen ab,' jedoch während der übrigen Steuerperiode zu. So lange das Summierglied 14 feststellt, daß die Drehzahl des Tachogenerators 15 korrekt ist, finden im Impulszeitmodulator 11
S09817/0328
keine Impulszeitänderungen statt«
Praktische Langzeitversuche rait dem Verfahren und mit ä®v Vorrichtungj. wie sie vorangehend beschrieben sinds zeigent daß die Steuerperiode9 da sie mit der Motortaktfolgefre^uenz und mit der Periodenphase nicht in Beziehung stehtj weder Schwierigkeiten mit sich bringt9 noch eine Herabsetzung des Motorwirkungsgrades bedingt9 wenn, nur das Schliessen und öffnen des Ventils 2 im Verhältnis zur Taktperiode kurz ist« Dies wird mit Hilfe der» vorangehend -beschriebenen Vorrichtung erzielt«,
Figs, 3 zeigt in schematischer Dar ste llung 9 wie das er» findungsgemäße Verfahren den Gasdruck im Gaskreislauf des Motors 1 beeinflußt» Der Druck ρ im Gaskreislauf ist in der vertikalen Achse aufgetragen und die Zeit t längs der horizontalen Achse„
Im linken Tail des Diagramms ist das Ventil 2 offen9 d.h. der schädliche Kausi 3 ist angeschlossen und die Druckamplitude im Gaskreislauf des Motors 1 ist daher klein« Zum Zeitpunkt t-, schaltet das Ventil 2 den schädlichen Raum bzw. Totraum 3 vom Gaskreislauf abs worauf die Taktfolge des Motors mehrere Umdrehungen mit verringertem Totraum fortdauert und dadurch eine höhere Druckamplitude P2-Pi erhalten wird. Zum Zeitpunkt t? öffnet das Ventil 2 wieder zur Verbindung des Tdraums 3 mit dem Gaskreislauf, so daß die Druckamplitude auf P4-P3 abfällt. Diese Druckamplitude wird gehalten, bis das Ventil 2 zum Zeitpunkt t3 den Totraum 3 wieder vom Gaskreislauf abschaltet, so daß die Druckamplitude wieder zunimmt.
Die Zeit *3-ΐ^ ist die Steuerperiode und ist daher gleich dem Kehrwert der Impulszeitmodulator-Trägerfrequenz. Für
509817/0328
einen gegebenen Motor· mit einem besonderen Zweck ist diese Periode festgelegt und hat einen Wert9 de? annähernd 10 Arbeitstakten' bei der normalen Dmlizahl des Motors entspricht,, Andererseits braucht keine Verbindung zwischen den Zeitpunkten t. 2 t, und irgendein besonderer Druck» wert im Arbeitstakt zu bestehenο
Der Teil tg-t« kann9 wenn das Ventil 2 offen ist9 als Xrapulszeit bezeichnet wenden „ VJie sich aus dem Diagram ergibtf findet der Zeitpunkt t» bei einem beliebigen Druck innerhalb des Intervalls Pm=P15 statt«, ©us welchem Grunde der mittlere Druck t^ährend der Arbeitstakte s wenn das Ventil 2 geschlossen ist«, in der Regel von dem mittleren Druck bei offenem Ventil 2 abfHlIt0
Wenn das Sumiaierglied Ik in des5 gleichen Weise abtastets daß der gewünscht© DE»©hzahlwe2»t überschritten worden ists gibt ©s ein Signal an dem Impulsseitmodulator 11 mb0 um di@ Impuls ze it su verlängern 9 i-rodurch das Ventil 2 offengehalten wird9 und9 wenn der gewünschte Wert unterschritt ten worden istB die Impulsseit zu verringerno Die tatsächliche Drehzahl des Motors kann hierdurch auf dea gewünschten Wert imerhalb eines zulässigen Spielraums ge-
Patentansprü ehe:
509817/0328

Claims (1)

  1. Paten tan s ρ r- ü c fa
    I, Verfahren zur Regelung der Leistung eines Heißgasmotors von der Stirling-Bauart mit einem Totraum9 der vom inneren Gaskreislauf des Motors getrennt ist, indem wechselweise des» Totraum mit desn Gaskreislauf verbunden wird., so daS die Druckaiaplitude des Gaskreis lauf s abn.imart3 uad weehseltssise des? Totraum von dem Gaskreislauf abgeschaltet ??irjdD so dsS die Druckamplitude d©g Saskr-eislaufs sasiiiaratj, dadü2?cli gekenn-2eichnet9 daß der Steüierpsriod®«, clis sie« aus einer Abschaltzeit Ctj-t*) und einer Ansclialtseit Ct^-tj) '/or dem bzw9 an den Saskreislawf des Totrauins C3) aine konstante Dauer unabhängig τ?οπ clez« Motordrshzahl gegeben wird.
    ¥erfahren nach Anspruch 1, dadua^cb gekennzeichnet, daß die Steuerperiode für den soriaalen Betrieb des Motors mehrere Motorumdrehtmgen umfaßt.
    3, Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Anschaltzeit des Totraums an den Gaskreislauf innerhalb der Gesamtsteuerperiode stufenlos gesteuert wird.
    Vorrichtung zur Regelung der Leistung eines Heißgas-
    509817/0328
    13 - 244974
    motors der Stirling-Bauart für das Verfahren nach Ausspruch ls 2 oder 38 dadurch gekennzeichnet» daß die Dauer der Steuerperiode -und die Dauer der Anschaltzeit des Totrauras (3) an den Gaskreislauf des Motors (1) durch einen Irapulszeitmodulator ClI) unabhängig vom Motor (1) mittels eines Impulses während einer regelbaren Impulszeit durch einen Elektromagneten (10) in einem Schaltventil (?) gesteuert wirde
    5β Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulszeit durch ein Regelorgah (12) regelbar ists das mit dem Impulszeitmodulator (11) verbunden ist»
    6, Vorrichtung nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet, daß die Impulszeit für eine gewünschte Motordrehzahl mittels einer Drehzahleinstellvorrichtung (13), regelbar ist, die mit einem elektronischen Summierglied (I1+) verbunden ist, an das ferner ein drehzahlabhängiges Signal von einem Tachogenerator (15) gegeben wird, der mit der Welle des Motors (1) mechanisch verbunden ist, wobei das Summierglied (I1O ein Signal an den Impulszeitmodulator (11) abgibt, um die Impulsdauer zu erhöhen bzw. zu verringern, wenn die Motordrehzahl diejenige Drehzahl überschreitet bzw. unterschreitet, die in der Drehzahleinstellvorrichtung (13) eingestellt wor- ' den ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß
    509817/03 2 8
    Schaltventil C?) ein Dreiwegeventil ist, das mit Hilfe von Gasleitungen (8, 9), in denen sich zwei entgegengesetzt gerichtete Rückschlagventile befinden, mit dem Gaskreislauf des Motors (1) verbunden ist» und durch eine dritte Gasleitung mit einem Zweiwege-Totraumventil (2).
    8» Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (7) die eine Gasleitung (9) mit dem Ventil (2) während der Impulsdauer verbindets jedoch während der restlichen Steuerperiode die andere Gasleitung (8) mit dem Ventil (2) verbindet.
    9, Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (2) mit einem beweglichen Kolben (H) versehen ist, der unter dem Einfluß der unterschiedlichen Gasdrücke in den Gasleitungen (8, 9) eine erste Stellung einnimmt, wenn das Ventil (2) den Gaskreislauf des Motors (1) mit dem Totraum (3) verbindet, und eine zweite Stellung, wenn das Ventil (2) den Motorgaskreislauf vom Totraum (3) abgeschaltet hat.
    509817/0328
    Leerseite
DE19742449742 1973-10-19 1974-10-19 Verfahren und vorrichtung zur regelung der leistung eines stirling-heissgasmotors Pending DE2449742A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7314258A SE377163B (de) 1973-10-19 1973-10-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2449742A1 true DE2449742A1 (de) 1975-04-24

Family

ID=20318871

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742449742 Pending DE2449742A1 (de) 1973-10-19 1974-10-19 Verfahren und vorrichtung zur regelung der leistung eines stirling-heissgasmotors

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3940933A (de)
JP (1) JPS5066633A (de)
DE (1) DE2449742A1 (de)
GB (1) GB1477345A (de)
SE (1) SE377163B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635488A1 (de) * 1975-08-07 1977-02-24 Foerenade Fabriksverken Heissgasmaschine
FR2327410A1 (fr) * 1975-10-08 1977-05-06 Foerenade Fabriksverken Dispositif de commande de la puissance de sortie d'un moteur

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7469760B2 (en) * 2000-03-02 2008-12-30 Deka Products Limited Partnership Hybrid electric vehicles using a stirling engine
US6536207B1 (en) 2000-03-02 2003-03-25 New Power Concepts Llc Auxiliary power unit
US7111460B2 (en) 2000-03-02 2006-09-26 New Power Concepts Llc Metering fuel pump
US7308787B2 (en) * 2001-06-15 2007-12-18 New Power Concepts Llc Thermal improvements for an external combustion engine
US8069676B2 (en) 2002-11-13 2011-12-06 Deka Products Limited Partnership Water vapor distillation apparatus, method and system
US8511105B2 (en) 2002-11-13 2013-08-20 Deka Products Limited Partnership Water vending apparatus
AU2003291547A1 (en) * 2002-11-13 2004-06-03 Deka Products Limited Partnership Distillation with vapour pressurization
US20050008272A1 (en) * 2003-07-08 2005-01-13 Prashant Bhat Method and device for bearing seal pressure relief
US7310945B2 (en) * 2004-02-06 2007-12-25 New Power Concepts Llc Work-space pressure regulator
US7007470B2 (en) * 2004-02-09 2006-03-07 New Power Concepts Llc Compression release valve
WO2005108865A1 (en) * 2004-05-06 2005-11-17 New Power Concepts Llc Gaseous fuel burner
US11826681B2 (en) 2006-06-30 2023-11-28 Deka Products Limited Partneship Water vapor distillation apparatus, method and system
US11884555B2 (en) 2007-06-07 2024-01-30 Deka Products Limited Partnership Water vapor distillation apparatus, method and system
EP3730458A1 (de) 2007-06-07 2020-10-28 DEKA Products Limited Partnership Wasserdampfdestillationsgerät, verfahren und system
MX354085B (es) 2008-08-15 2018-02-09 Deka Products Lp Aparato expendedor de agua.
WO2014018896A1 (en) 2012-07-27 2014-01-30 Deka Products Limited Partnership Control of conductivity in product water outlet for evaporation apparatus

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1300025A (en) * 1971-07-07 1972-12-20 United Stirling Ab & Co Improvements in stirling cycle hot gas engine power-control systems
GB1381050A (en) * 1972-08-22 1975-01-22 United Stirling Ab & Co Method and means for regulating the power output torque of a hot gas engine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635488A1 (de) * 1975-08-07 1977-02-24 Foerenade Fabriksverken Heissgasmaschine
FR2327410A1 (fr) * 1975-10-08 1977-05-06 Foerenade Fabriksverken Dispositif de commande de la puissance de sortie d'un moteur

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5066633A (de) 1975-06-05
US3940933A (en) 1976-03-02
SE377163B (de) 1975-06-23
SE7314258L (de) 1975-04-21
GB1477345A (en) 1977-06-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2449742A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur regelung der leistung eines stirling-heissgasmotors
DE69708193T2 (de) Kraftstoffeinspritzsystem
EP0909883B1 (de) Anordnung und Verfahren zur Ventilsteuerung einer umsteuerbaren Dieselbrennkraftmaschine
DE3934506C1 (de)
DE1910112B2 (de) Regeleinrichtung für die Fordermenge einer Einspritzpumpe für Brennkraftma schinen
DE2658927A1 (de) Bremseinrichtung fuer viertakt-hubkolbenbrennkraftmaschinen
DE69700118T2 (de) Elektrisch betätigtes Auslöseventil für eine Kraftstoffeinspritzpumpe
EP0455763B1 (de) Hydraulische ventilsteuervorrichtung für eine mehrzylinder-brennkraftmaschine
DE2715159A1 (de) Hebepumpe
DE10207750A1 (de) Schmiersysteme und Verfahren zum Ändern der Längen von variablen Hubkolbenverbrennungsmotor-Pleuelstangen
DE69607829T2 (de) Steuer-und operationssystem, insbesondere für ein hydraulisch angetriebenes, faltbares dach
EP0032168B1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Dieselmotoren
DE3520215C2 (de)
DE1958627A1 (de) Verstellvorrichtung fuer Ventilerhebungen
DE2064554C2 (de) Einrichtung zur Förderung von Hydraulikmengen mit vorgegebenem Druck, z.B. Kraftstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen
DE3200531A1 (de) Anordnung fuer die zufuhr eines kompressiblen antriebsmediums zu einem antrieb
DE2349001A1 (de) Zylindereinrichtung mit tandemkolben
DE19807763A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Regelung oder Steuerung eines Stellgliedes
DE1157876B (de) Vorrichtung zur Regelung des Gleichlaufs von Hubverdraenger und Rotationsverdraenger bei Bewegungswandlern
DE69432362T2 (de) Variables ventilverteilungssystem
AT376482B (de) Vorrichtung zur einstellung des einspritzzeitpunktes von einspritzbrennkraftmaschinen
DE2058112A1 (de) Verfahren zur Steuerung der Zuschaltung des Multiplikators zum Presskolben an Multiplikator-Druckgiessmaschinen
DE102015122537A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine und Brennkraftmaschine
DE2129905A1 (de) Steuervorrichtung zum Steuern der Verschiebung eines Organs,beispielsweise des Absperrkoerpers eines Absperrschiebers
DE805503C (de) Kraftuebertragungssystem, insbesondere in Anwendung auf Geschuetzanordnungen

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee