DE2449691A1 - Veraenderliche impedanzeinrichtung mit einem feineinstellmechanismus - Google Patents
Veraenderliche impedanzeinrichtung mit einem feineinstellmechanismusInfo
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Description
DIPL.-ING. SCHWA3E DR. DR. 3ANDMAIR
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02
Dr, Berg Dipl.-lng. Stapfund Partner, 8 München 86, P.O. Box 860245
Ihr Zeichen Unser Zeichen 2 5 466 8 MÜNCHEN
Your ref. Our ref. Mauerkircherstraße
Anwaltsakte 2^ 466 18. Oktober 1974
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Kadoma-shi, Osaka-fu/Japan
Veränderliche Impedanzeinrichtung mit einem Feineinstell-
mechanismus
Die Erfindung betrifft eine veränderliche Impedanzeinrichtung mit einem Feineinstellmechanismus, und insbesondere
eine Einrichtung, mit welcher die Drehung der Drehwelle eines veränderlichen Drehwiderstands oder -kondensators äußerst
fein eingestellt werden kann.
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-z-
Im allgemeinen werden die Bauteile eines veränderlichen Impedanzelementes
aufgrund von Änderungen in den Umgebimgsbedingungen
verformt, gedehnt und zusammengezogen, so dab die Kenndaten des veränderlichen Impedsnzelementes unstabil werden
bzw. nicht konstant sind. Dies gilt insbesondere für den Fall, wo das veränderliche Impedanzeleruent aus einer'großen
Anzahl von Teilen besteht. Wenn daher ein Feineiristellmechbnismus
in einem veränderlichen Impedanzelement eingebaut ist, werden die Kenndaten des letzteren noch nachteiliger beeinflußt.
Auch ist es schwierig, zur Begrenzung des Winkels einer verdrehbaren Einrichtung zur Anzeige des Drehwinkels
usw. in dem veränderlichen Impedanzelement ein Anschlagteil unterzubringen und einzubauen. Darüber hinaus ändern sich
die Kenndaten des veränderlichen Inipedanzelementes mit dem
eingebauten Feirieiristellmechanismus aufgrund der sich ändernden
Umgebungsbedingungen. Ferner sind für cüe Unterbringung des Feineinstellmechanismus in dem veränderlichen Impedanzelement
bei dessen Ausführung verschiedene Beschränkungen zu beachten.
Die Erfindung soll daher eine veränderliche Impedarizeinrichtun^
mit einem Feineinstellmechanismus schaffen, welcher im Aufbau sehr einfach ist und mit welchem ein erheblich größeres Dr<
h-
zahluntersetzungsverhältnis geschaffen ist. Ferner soll eine veränderliche Impedanzeinrichtung geschaffen werden,
bei welcher ein Feineinstellmechanismus außerhalb des veränderlichen
Impedanzelementes angeordnet ist, so daß die
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BAD ORIGINAL
Änderung seiner Kenndaten infolge von Änderungen in den Umgebungsbedingungen auf ein Minimum herabgesetzt werden
kann. Schließlich soll die veränderliche Impedanzeinrichtung
nur aus möglichst wenig Teilen bestehen.
Um dies zu erreichen* ist gemäß der Erfindung eine spiralförmige
Rippe bzw. ein Ansatz an einer Seitenfläche eines ersten scheibenförmigen Drehteils, welches als Drehknopf
verwendet wird, so ausgebildet, daß sie bzw. er mit den Zähnen eines zweiten scheibenförmigen Drehteils oder eines
mit Zähnen versehenen Rades in kämmendem Eingriff steht. Die ersten und zweiten Drehteile drehen sich in zueinander
senkrecht verlaufenden Ebenen und eine Umdrehung des ersten Drehteils bewirkt, daß das zweite Drehteil um einen Zahn
vorrückt. Das zweite Drehteil ist an die Welle eines veränderlichen Impedanzelementes angekuppelt. Infolgedessen
wird bei einer Umdrehung des ersten Drehteils die Welle des veränderlichen Impedanzelementes um einen äußerst kleinen
Winkel gedreht, welcher dem Vorrücken bzw. dem Verdrehen des zweiten Drehteils um einen Zahn entspricht, so daß
hierdurch eine äußerst feine Einstellung des veränderlichen Impedanzelementes durchgeführt werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich ein Anschlagteil von der Drehwelle des zweiten
Drehteils unter einem rechten Winkel zu dessen Achse und kommt in Anlage mit einem Mitnehmerteil an der veränderlichen
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Impedanzeinrichtung, so daß der Drehwinkel des zweiten Drehteils
und damit der Drehwelle des veränderlichen Impedanzelements begrenzt werden kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist eine bogenförmige Rippe oder ein Streifen an einer Seitenfläche
des zweiten Drehteils koaxial zu diesem ausgebildet, deren bzw. dessen Breite sich linear von dem einen zum anderen
Ende ändert. Infolgedessen ändert sich auch die Breite der durch ein Fenster beobachtbaren bogenförmigen Rippe oder des
Streifens, wenn das zweite Drehteil gedreht wird, so daß der Drehwinkel der Drehwelle des veränderlichen Impedanzelementes
leicht festgestellt werden kann.
Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung endet ein Ende der Drehwelle des zweiten Drehteils
in einem flachen, gegabelten Halteteil, welcher in eine passende, durch die Drehwelle des veränderlichen Impedanzelementes
hindurchgehende Öffnung fest anliegend eingesetzt ist; die äußersten Enden des gegabelten Halteteils, welcher
sich über das veränderliche Impedanzelement hinaus erstreckt, sind drehbar in die durch ein Tragteil hindurchgehende Öffnung
oder in die koaxiale Öffnung eingesetzt, welche an einem Ende der Welle des zweiten Drehteils in einem weiteren, daneben
angeordneten Feineinstellmechanismus ausgebildet ist.
Gemäß der Erfindung ist somit eine veränderliche Impedanz-
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einrichtung mit einer Feineinstellung geschaffen, bei welcher ein erstes scheibenförmiges Drehteil, welches als Drehknopf
verwendet wird, eine an einer Seitenfläche des Drehteils ausgebildete, spiralförmige Rippe oder eine in dieser
Seitenfläche ausgebildete Nut aufweist, mit welcher die Zähne eines zweiten scheibenförmigen Drehteils oder eines
mit Zähnen versehenen Rades in kämmendem Eingriff stehen, dessen Welle seinerseits an die Welle eines veränderlichen
Impedanzelementes angekuppelt ist. Wenn das erste Drehteil eine Umdrehung ausführt, wird das zweite Drehteil um einen
Zahn vorgerückt bzw. verdreht, wodurch eine Feineinstellung der veränderlichen Impedanzelementes möglich ist.
Wachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es" zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform
einer veränderlichen Impedanzeinrichtung mib einem
Feineinstellmechanismus gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform;
Fig. 5 eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische
Darstellung davon;
Fig. 4A und 4B in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht
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auf die erste Ausführungsi'orm, in welcher eine Einrichtung
zur Anzeige des Drehwinkels einer Drehwelle eines Impedanzelementes dargestellt ist;
I'ig. 5 eine Vorderanischt einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung, in welcher zwei veränderliche Impedanzeinrichtungen mit einem Feineinstellmechanismus nebeneinander
angeordnet sind;
Fig. 6 eine in Einzelteile aufgelöste Darstellung, in welcher die Kupplung zwischen den Wellen der zweiten Drehteile
dargestellt ist;
I'ig. 7 eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische Darstellung,
in welcher die Anordnung zur Halterung der Welle des, zweiten Drehteils in der zweiten Ausführungsform dargestellt ist;
I'ig. 8 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der
Erfindung; und
I'ig. 9 eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische Darstellung
der dritten Ausführungsform, in welcher die Kupplung zwischen dem zweiten Drehtoil und der Drehwelle
des veränderlichen Impedanzelementes in der dritten Ausführungsform wiedergegeben ist.
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Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen deren großen Klarheit und Anschaulichkeit ausdrücklich auf die
Zeichnungen Bezug genommen. In allen Figuren sind ferner für die entsprechenden Teile dieselben Bezugszeichen verwendet
.
Bei der in den Pig. 1 bis 4B dargestellten, ersten Ausführungsform ist ein erstes scheibenförmiges Drehteil oder ein Drehknopf
3 drehbar mittels eines Niei^4 gehaltert, welches in
einer Seitenwand 2 eines in seiner Gesamtheit mit Λ bezeichneten
Gehäuses angebracht ist. Der obere Teil des ersten Drehteils 3 erstreckt sich teilweise durch einen in einer Abdeckplatte
20 ausgebildeten Längsschlitz, so daß das erste Drehteil 3 mittels eines Pingers gedreht werden kann. Eine spiralförmige
Rippe bzw. ein Rand 6 ist an einer Seitenfläche 5 CLes
ersten Drehteils 3 vorgesehen und steht mit Zähnen 9 eines
zweiten scheibenförmigen Drehteils oder eines mit Zähnen versehenen
Rades 7 in kämmendem Eingriff, welches von einer Welle 22 getragen wird, welche ihrerseits zwischen den einander
gegenüberliegenden Seitenwänden so drehbar gehaltert ist, daß es um eine Achse 10 drehbar ist, welche unter rechtem
Winkel bezüglich der Drehachse des ersten Drehteils 3 verläuft.
Die spiralförmige Rippe bzw. der Rand 6 ist so ausgebildet, daß wenn das erste Drehteil 3 eine Umdrehung ausführt,
das zweite Drehteil oder das mit Zähnen versehene Rad 7 um einen Zahn vorrückt bzw. gedreht wird.
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Das rechte Ende des rechten Abschnittes 11 einer Welle 22 endet in einem flachen, gegabelten Halteteil 11a mit Vorsprüngen
12, welcher in einen langgestreckten, durchgehenden Ausschnitt in einer Drehwelle eines veränderlichen Widerstands
13 eingebracht oder eingeschnappt ist, so daß sich das zweite Drehteil 7 und die Welle des veränderlichen Widerstands
zusammen in Gleichlauf drehen können. Die äußersten Enden des gegabelten Halteteils erstrecken sich über den Ausschnitt
in der Drehwelle des veränderlichen Widerstands 13 hinaus und sind drehbar in eine in der einen oder rechten Seitenwand
26 ausgebildeten Öffnung 16 eingesetzt. Da die äußersten Enden 15 konisch ausgebildet sind, um, wie an der Stelle
in Fig. 3 dargestellt ist, außen aufeinander zu zu verlaufen, sind sie in der öffnung 16 fest bzw. gesichert gehalten; d.h.
es besteht keine Gefahr, daß die äußersten Enden 15 aus der
Öffnung 16 herausgezogen werden.
Anschlüsse 13a des veränderlichen Widerstands 13 sind an einer gedruckten Schaltungsplatte 17 verlötet. Ein Anschlagteil
18 ist an dem rechten Abschnitt 11 der Welle 22 angebracht und kann mit einem dazu passenden,nicht dargestellten
Mitnehmerteil an dem veränderlichen Widerstand 13 in Anlage kommen, so daß der Drehwinkel der Welle 22 und damit der
Drehwelle des veränderlichen Widerstands 13 begrenzt werden kann. Das linke Ende der Welle 22 endet in einem Teil 24
■ftiit kleinerem Durchmesser, welcher drehbar in eine durchgehende,
in der anderen Seitenwand 26 ausgebildete Öffnung
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eingesetzt ist, so daß die Welle 22 fest in einer bestimmten Lage zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 26 gehalten
werden kann. An der linken Seitenfläche des zweiten Drehteils oder des mit Zähnen versehenen Hades 7 ist eine Rippe oder
ein Streifen 19 angebracht, deren bzw. dessen Breite (d.h. deren bzw. dessen Höhe von der Seitenfläche des zweiten Drehteils
V) linear von der einen zur anderen Seite zunimmt und
welche(r) koaxial zu der Drehachse 10 verläuft. Parallel zu und gegenüber der. Welle 22 ist in der Abdeckplatte 20 ein
Fenster 21 ausgebildet, so daß die Breite der gebogenen
(linear zunehmenden) Rippe oder des Streifenteils 19 beobachtet v/erden kann, welche(r) sich ändert, wenn sich das
zweite Drehteil 7 dreht. Auf diese Weise kann der Drehwinkel des zweiten Drehteils 7 und damit die Widerstandsänderung
des veränderlichen Widerstands 13 angezeigt werden, wie am
besten aus Fig. 4A zu ersehen ist. So ist beispielsweise in
Fig. 4B(a) gezeigt, daß der Drehwinkel des zweiten Dreh teils
7 null ist, während in Fig. 4-B(b) gezeigt ist, daß das Drehteil
7 <3-ie Mitte des Drehbereichs erreicht hat, und in Fig. 4B(c)
dargestellt ist, daß das zweite Drehteil 7 über den maximal zulässigen Winkel gedreht worden ist.
Selbstverständlich kann anstatt der an dem ersten Drehteil 3 angebrachten, spiralförmigen Rippe 6 auch eine spiralförmige
Nut oder Rille in einer Seitenfläche des ersten.Drehteils 3 ausgebildet sein.
- 10 -
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In der zweiten in den Figuren 5 bis 7 wiedergegebenen Ausführungsform
der Erfindung sind zwei anhand der Fig. 1 bis 4B vorbeschriebene Feineinstellmechanismen nebeneinander
angeordnet. Um die Wellen 22 der zweiten Drehteile 7 auszurichten,
sind die äußersten Enden der Welle 22 des linken Mechanismus drehbar in eine Öffnung 27 eingesetzt, .welche
koaxial an dem Teil 24 mit kleinerem Durchmesser der Welle 22 des rechten Mechanismus ausgebildet ist, wie in Fig. 6
und 7 dargestellt ist. Das heißt, der Teil 24 mit dem kleineren
Durchmesser ist drehbar in die Öffnung ?.y der Seitenwand
26 eingebracht, und die äußersten Enden 15 der Welle
22 des linken Mechanismus sind drehbar in die öffnung 27
an dem Teil 2Λ mit dem kleineren Durchmesser eingesetzt.
In entsprechender Weise kann eine geforderte Anzahl von ieineinstellmechanismen
der Erfindung nebeneinander angeordnet werden.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung, welche nachstehend
in Verbindung mit den Figuren 8 und 1J beschrieben uircl, entspricht
im Aufbau im wesentlichen der ersten, anhand der Figuren 1 bis 4B beschriebenen Ausführungsform, außer daß
das zweite Drehteil 7 unmittelbar von einer Drehwelle 32
des veränderlichen Widerstands 31 getragen und gehalten wird,
welcher mittels seiner Anschlüsse 31a auf der gedruckten
Schaltungsplatte 19 gehaltert ist. Das heißt, die Drehwelle
32 des veränderlichen Widerstands 31, welche außen mit Längsnuten versehen ist, ist in die Mittenöffnung 30 des zweiten
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Di'ohteils 7 eingepaßt, welche innen ebenfalls mit Längsnuten
versehen ist. Infolgedessen wird bei einer Drehung
des zweiten Drehteils 7 auch die Drehwelle 32 des veränderlichen
Widerstands 31 gedreht. Ein Zeiger 33 ist an der
oberen Seitenfläche des zweiten Drehteils 7 angebracht, so daß der Drehwinkel· des letzteren durch das Fenster 21
in der Abdeckplatte 20 angezeigt werden kann.
Bis jetzt ist die Erfindung in Verbindung mit einem veränderlichen
Widerstand beschrieben worden ; selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Feinmechanismus auch in Verbindung
mit veränderlichen Kondensatoren oder Impedanzelementen verwendet werden.
Wie vorbeschrieben, sind gemäß der Erfindung ein veränderliches Impedanzelement, beispielsweise ein veränderlicher
Widerstand,und der Feineinstellmechanismus unabhängig voneinander angeordnet, so daß die Kenndaten der veränderlichen
Impedanz gegenüber den Umgebungsbedingungen stabilisiert bzw. konstant gehalten werden können. Da das zweite Drehteil
zur Begrenzung des Drehwinkels mit dem Anschlag versehen ist, kann eine Beschädigung des veränderlichen Impedanzelementes
verhindert werden, wenn d.-is erste Drehteil über eine
vorbestimmte -Anzahl Umdrehungen hinaus gedreht wird. Darüber
hinaus ist das zweite Drehteil mit einer Anzeigeeinrichtung oder einer gebogenen Rippe bzw. einem Streifen 19 versehen,
so daß der Drehwinkel der Drehwelle des veränderlichen
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Impedanzelementes deutlich angezeigt und der Betrieb dadurch sehr erleichtert werden kann.
In der dritten Ausführungsform ist das zweite Drehteil auf der Drehwelle des veränderlichen Impedanzelementes (mittels
Nuten) verkeilt, so daß die Welle des zweiten Drehteils entfallen kann. Dies bedeutet, daß die Anzahl der erforderlichen
Teile verringert, die Anzahl der Bearbeitungs- und Montageschritte beträchtlich herabgesetzt und der Feinmechanismus
in seinen Abmessungen kompakt und gewichtsmäßig leicht ausgebildet werden kann. Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung
endet ein Ende der Welle des zweiten Drehteils in dem gegabelten Halteteil, welcher in die koaxiale Öffnung
des Drehteils des veränderlichen Impedanzelementes eingeschnappt ist. Infolgedessen kann der Feineinstellmechanismus
der Erfindung ohne weiteres an einen herkömmlichen, halbfesten Widerstand angekuppelt werden, welcher eine koaxiale
Öffnung in der Einstelldrehwelle aufweist.
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- Patentansprüche -
- 13 -
Claims (7)
1./Veränderliche Impedanzeinrichtung mit einem Feineinstelime
chanismus, gekennzeichnet durch ein erstes scheibenförmiges Drehteil (3) mit einer spiralförmig verlaufenden
Rippe (6) oder einer Nut, welche koaxial an bzw. in einer Seitenfläche des ersten scheibenförmigen
Drehteils (3) ausgebildet ist; durch ein zweites scheibenförmiges Drehteil (7) mit Zähnen (9), welche entlang dessen
Umfang ausgebildet sind und mit der spiralförmig verlaufenden
Rippe (6) oder der Nut des ersten scheibenförmigen Drehteils (3) in kämmendem Eingriff stehen, wobei das zweite
scheibenförmige Drehteil (7) so angeordnet ist, daß es sich um eine Achse (10) dreht, welche in einer Ebene
gehalten ist, welche senkrecht zu der Drehachse des ersten scheibenförmigen Drehteils (3) verläuft und wobei die
spiralförmig verlaufende Rippe (9) oder die Nut des ersten scheibenförmigen Drehteils (3) so ausgebildet ist, daß
der Drehwinkel des zweiten scheibenförmigen Drehteils (7)
sehr viel kleiner ist als der Drehwinkel des ersten scheibenförmigen Drehteils (3); und durch ein veränderliches
Impedanzelement (13)» dessen Drehwelle über eine Kupplungseinrichtung (12,15) an die Drehwelle (22) des
zweiten scheibenförmigen Drehteils (7) angekuppelt ist.
2. Veränderliche Impedanzeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennz e ich net, daß die Welle (22)
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des zweiten scheibenförmigen Drehteils (7) mit einem Anschlagteil (18) zur Begrenzung des Drehwinkels des
zweiten scheibenförmigen Drehteils (7) versehen ist.
3· Veränderliche Impedanzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennz e i chnet, daß eine Einrichtung (19)
zur Anzeige des Drehwinkels der Drehwelle des veränderlichen Impedanzelementes (13) an einer Seitenfläche des
zweiten scheibenförmigen Drehteils (7) angebracht ist.
4. Veränderliche Impedanzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung
eine bogenförmige Rippe oder einen Streifen (19) aufweist, welche(r) an einer Seitenfläche des zweiten scheibenförmigen
Drehteils (7) koaxial zu diesem ausgebildet ist, wobei die Breite der bogenförmigen Rippe oder des Streifens
(19) linear von dem einen zu dem anderen Ende hin zunimmt .
5· Veränderliche Impedanzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende (11) der Welle
(22) des zweiten scheibenförmigen Drehteils (7) in einem flachen, gegabelten Halteteil (11a ) endet, dessen äußerste
Enden (15) spitz zulaufen und nach außen zusammenlaufen, wobei der gegabelte Halteteil 11a) in eine durchgehende
Längsöffnung (14) in der Drehwelle des veränderlichen Impedanzelementes (13) gedrückt ist, wodurch das zweite
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scheibenförmige Drehteil (7) mechanisch an das veränderliche Impedanzelement (13) angekuppelt ist.
6. Veränderliche Impedanzeinrichtung nach Anspruch 5?
dadurch gekennzeichnet, daß das andere
Ende der Welle (22) des zweiten scheibenförmigen Drehteils (7) in einem Teil (24) mit kleinerem Durchmesser endet, v/elcher drehbar in eine durchgehende, in einer
ersten Seitenwand (26) eines Gehäuses (1) ausgebildete Öffnung eingesetzt ist, wobei der abgesetzte Teil des
Teils (24) mit kleinerem Durchmesser an der Seitenwand (26) anliegt, und daß die äußersten Enden (15) des gegabelten Halteteils (11a) drehbar in eine durchgehende Öffnung (16) eingesetzt sind, welche in einer zweiten
Seitenwand (26) ausgebildet ist, welche im Abstand von der ersten Seitenwand (26) und dieser gegenüberliegend angeordnet ist, wodurch die Welle (22) des zweiten scheibenförmigen Drehteils (7) sicher und drehbar zwischen den beiden Seitenwänden (26) angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das andere
Ende der Welle (22) des zweiten scheibenförmigen Drehteils (7) in einem Teil (24) mit kleinerem Durchmesser endet, v/elcher drehbar in eine durchgehende, in einer
ersten Seitenwand (26) eines Gehäuses (1) ausgebildete Öffnung eingesetzt ist, wobei der abgesetzte Teil des
Teils (24) mit kleinerem Durchmesser an der Seitenwand (26) anliegt, und daß die äußersten Enden (15) des gegabelten Halteteils (11a) drehbar in eine durchgehende Öffnung (16) eingesetzt sind, welche in einer zweiten
Seitenwand (26) ausgebildet ist, welche im Abstand von der ersten Seitenwand (26) und dieser gegenüberliegend angeordnet ist, wodurch die Welle (22) des zweiten scheibenförmigen Drehteils (7) sicher und drehbar zwischen den beiden Seitenwänden (26) angeordnet ist.
7. Veränderliche Impedanzeinrichtung nach Anspruch 5» dadurch
gekennzeichnet, daß das andere Ende der Welle (22) des zweiten scheibenförmigen Drehteils (7) in einem
Teil (24) mit kleinerem Durchmesser endet, welches drehbar in eine durchgehende, in einer ersten Seitenwand (26)
eines Gehäuses (1) ausgebildeten Öffnung (25) eingesetzt ist und mit seinem abgesetzten Teil an der ersten Seitenwand (26) anliegt, und daß die äußersten Enden (25) des
eines Gehäuses (1) ausgebildeten Öffnung (25) eingesetzt ist und mit seinem abgesetzten Teil an der ersten Seitenwand (26) anliegt, und daß die äußersten Enden (25) des
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- 16 -
gegabelten Halteteils (Ha) an einem Ende der Welle (22) drehbar in eine koaxiale öffnung (24·) eingesetzt sind,
welche an einem Ende der Drehwelle (3-2) eines weiteren veränderlichen Impedanzelementes ausgebildet ist, wodurch
die Welle (22) des zweiten scheibenförmigen Drehteils (7) bezüglich der Drehwelle (32) des anderen veränderlichen
Impedanzelements (31) ausrichtbar ist.
509818/ 1 074
Leerseite
Applications Claiming Priority (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12133173 | 1973-10-19 | ||
JP12133373 | 1973-10-19 | ||
JP12133573 | 1973-10-19 | ||
JP12133473 | 1973-10-19 | ||
JP12133273 | 1973-10-19 | ||
JP12133673U JPS547310Y2 (de) | 1973-10-19 | 1973-10-19 | |
JP12133673 | 1973-10-19 | ||
JP12133373A JPS549948B2 (de) | 1972-11-02 | 1973-10-30 | |
JP48121334A JPS4994411A (de) | 1972-10-31 | 1973-10-30 | |
JP48121335A JPS4995419A (de) | 1972-10-31 | 1973-10-30 | |
JP12133273A JPS5722933B2 (de) | 1972-10-30 | 1973-10-30 | |
JP12133173A JPS4993347A (de) | 1972-10-30 | 1973-10-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2449691A1 true DE2449691A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2449691B2 DE2449691B2 (de) | 1976-11-18 |
DE2449691C3 DE2449691C3 (de) | 1977-06-30 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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