DE2449427A1 - Hydraulikpumpe - Google Patents

Hydraulikpumpe

Info

Publication number
DE2449427A1
DE2449427A1 DE19742449427 DE2449427A DE2449427A1 DE 2449427 A1 DE2449427 A1 DE 2449427A1 DE 19742449427 DE19742449427 DE 19742449427 DE 2449427 A DE2449427 A DE 2449427A DE 2449427 A1 DE2449427 A1 DE 2449427A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
channel
housing
annular
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19742449427
Other languages
English (en)
Inventor
Jiri Rydl
Klaus Winter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Priority to DE19742449427 priority Critical patent/DE2449427A1/de
Publication of DE2449427A1 publication Critical patent/DE2449427A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/06Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
    • F04C15/062Arrangements for supercharging the working space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • IIydr au 1 ikpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Hydraulikpumpe, insbesondere eine Drehflügelpumpe, mit einer Mengenregeleinrichtung, bei der von der Mengenregeleinrichtung ein Überströmkanal und von einem Sauganschluß ein Saugkanal zum Arbeitsraum der Pumpe führen.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 001 614 ist eine Drehflügelpumpe mit einer Stromregeleinrichtung bekannt, die einen von einer Rotorwelle antreibbaren Rotor aufweist, der mit radialen Schlitzen ausgebildet ist, in denen Arbeitsschieber radial verschieblich geführt sind. Die Arbeitsschieber ].iegen mit ihren radial äußeren Seiten an der Innenkontur eines den Rotor umgebenden Hubringes an und untertei len die zwischen Rotor und Hubring gebildeten Arbeitsräume in Arbeitszellen. An den Stirnflächen von Rotor und Hubring liegen Seitenplatten an, die an ihrer dem Rotor abgewandten Stirnseite vom Arbeitsdruck beaufschlagt werden. Von einem im Gehäuse ausgebildeten Ringkanal, in deren das unter Arbeitsdruck stehende Druckmittel gefördert wird, gelangt das Druckmittel über eine Drosselstelle zum Verbraucheranschluß. Der restliche Teil des von der Pumpe geförderton Gesamtstromes, der nicht über die Drossel zum Verbraucheranschluß gelangt, wird als Uberschußstrom über einen Überströmkanal einem Stromregelventil zugeführt.
  • Das Stromregelventil besteht aus einem in einer Gehäusebohrung angeordneten Kolben, der eine Ringnut aufweist, die eine linke Kolbenfläche von einer rechten Kolbenfläche trennt und in deren Bereich der Überschußstrom geleitet wird. Eine von der linken Kolbenfläche und der Gehäusebohrung gebildete Druckkammer ist mit einem Druckraum verbunden, in dem der volle Arbeitsdruck herrscht. Die rechte Kolbenfläche, an der eine Druckfeder anliegt und die mit der Gehäusebohrung eine Federkammer bildet, ist über eine Druckleitung, die vom Verbraucheranschluß hinter der zweiten Drossel in die Federkammer führt, von dem Verbraucherdruck beaufschlagt. Sobald die zwi.schen der rechten Druckkammer und der Federkammer herrschende Druckdifferenz durch eine größere Fördermenge aufgrund höherer Rotordrehzahl sich vergrößert, überwindet der auf die rechte Kolbenfläche wirkende Druck die Kraft der Feder, so daß der Kolben nach rechts verschoben wirdr wobei eine Verbindung zwischen der Ringnut und einer Überströmbohrung hergestellt wird, die ihrerseits Druckmittel aus einem Saugkanal einem Ansaugraum zuführt. Von diesem Ansaugraum wird das Druckmittel als gemeinsamer Druckmittelstrom über Kanäle den Arbeitsräumen zwischen Rotor und Hubring zugeleitet.
  • Bei einer solchen Pumpe ist es immer erforderlich, daß der Saugkanal, über den das restliche neben dem Uberströmdruckmit.tel henötigte Druckmittel angesaugt wird zwischen dem Stromregelventil und dem Ansaugraum in die Überströmbohrung einmündet, da'sonst das überströmdruckmittel nicht die benötigte Injektorwirkung auf das frei angesaugte Druckmittel ausüben kann, so daß kein gleichmäßiger gemeinsamer Druckmittelstrom zu den Arbeitsräumen erreicht wird. Ein gleichmäßiger Druckmittelstrom ist aber erforderlich, da sonst eine turbulente Strömung entsteht, die starke Geräusche sowie eine hohe Erwärmung des Druckmittels hervorruft. Außerdem ist eine einwandfreie Füllung der Saugbereiche der Arbeitsroume mit Druckmittel nicht gewährleistet. Diese zwangsmaßige Anordnung des Saugkanals zwischen dem Stromregelventil, dem auch der Verbraucheranschluß zugeordnet ist und dem Ansaugraum führt aber. zu baulichen Problemen. Zum einen ist eine größere Baugröße nötig, da das Stromregelventil nicht nahe an der eigentlichen Pumpe angeordnet werden kann und zum anderen müssen Saug- und Verbraucheranschluß der Pumpe räumlich beieinander angeordnet sein. Diese räumliche Abhängigkeit von Saug- und Verbraucheranschluß ist aber von Nachteil, da bei dem hauptsächlichen Verwendungsgebiet solcher Pumpen dem Einbau in Automobile trotz des meist gering vorhandenen Platzes der Einbauraum für die Pumpe und deren Anschlußleitungen der Pumpe angepasst werden muß, was einen erheblichen Platzbedarf erfordert und dadurch hohe konstruktive Schwierigkeiten hervorruft.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Hydraulikvumpe der obengenannten Art zu schaffen, die bei geringer Baugröße verbesserte Strömungsverhältnisse in den zu den Saugbereichen der Arbeitsräume führenden Kanälen ermöglicht und sich durch geringe Geräusche und niedrige Druckmittelerwärmung während des Betriebes auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Saugkanal und überströmkanal voneinander getrennt zum Arbeitsraum führen und auch getrennt in den Saugbereich des Arbeitsraumes einmünden.
  • Dadurch ist es möglich, den Sauganschluß der Pumpe unabhängig von der Lage der Mengenregeleinrichtung und damit auch unabhängig vom Druckanschluß anzuordnen, da sich nun die beiden getrennten Flüssigkeitsströme, Saugstrrm und Abregelstrom, nicht mehr gegenseitig behindern können. Die bei den beiden gleichmäßigen Flüssigkeitsströmen vorhandene gleichmäßige Strömung mit verhältnismäßig geringen Turbulenzen aufgrund von nur wenigen Umlenkungen bringt außerdem die Vorteile geringer Druckmittelerwärmung und niedriger Betriebsgeräusche mit sich.
  • Bei einer als Drehkolbenpumpe ausgebildeten Hydraulikpumpe, bei der der Drehkolben von einem ringförmigen, den Arbeitsraum einschließenden Gehäuse umgeben ist und zwischen dem ringförmigen Gehäuse und dem Drehkolben ein oder mehrere Arbeitsräume gebildet sind, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Saugkanal axial und der Überströmkanal radial zur Drehachse des Drehkolbens in den Saugbereich des Arbeitsraumes einmündet. Bei dieser Anordnung ist es besonders günstig, wenn ein erster Ringkanal in einer den Arbeitsraum in axialer Richtung begrenzenden Wand ganz oder teilweise umlaufend ausgebildet ist und über Öffnungen in den Saugbereich des Arbeitsraumes einmündet und wenn ein zweiter Ringkanal ganz oder teilweise das ringförmige Gehäuse in seinem mittleren Bereich umgibt und über radiale Einströmöffnungen, die vorteilhafterweise in Drehrichtung des Drehkolbens annähernd tangential zum Drehkolben ausgebildet sind, in den Saugbereich des Arbeitsraumes einmündet. Diese Anordnung führt vorteilhafterweise zu einer Gerällschmirlderung, da das über die radiale Einströmöffnung in den Saugbereich des Arbeitsraumes einströmende Druckmittel durch die geeignete Abstimrnung der Strömungsquerschnitte annähernd die Umfangsgeschwindigkeit des Drehkolbens, vorzugsweise sogar eine etwas höhere Geschwindigkeit hat. Außerdem wird dadurch der Wirkungsgrad der Pumpe erhöht, da die auf den Drehkolben wirkende Kraftkomponente dieses Druckmittelstromes antreibend und aufladend wirkt..
  • In einer anderen Ausführung der Erfindung, bei der die Hydraulikpumpe ebenfalls als Drehkolbenpumpe ausgebildet ist und bei der der Drehkolben von einem ringförmigen Gehäuse umgeben ist und zwischen dem ringförmigen Gehäuse und dem Drehkolben ein oder mehrere Arbeitsräume gebildet sind, mündet der Saugkanal radial und der überstromkanal axial zur Drehachse des Drehkolbens in den Saugbereich des Arbeitsraumes ein. Dabei ist es wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel günstig, wenn ein erster Ringkanal in einer den Arbeitsraum in axialer Richtung begrenzenden Wand ganz oder teilweise umlaufend ausgebildet ist und über Öffnungen in den Saugbereich des Arbeitsraumes eilmlündet und daß ein zweiter Ringkanal ganz oder teilweise das ringförmige Gehäuse in seinem mittleren Bereich umschließt und über radiale, vorzugsweise in Drehrichtung des Drehkolbens annähernd tangential zum Drehkolben ausgebildete Einströmöffnungen in den Saugbereich des Arbeitsraumes einmündet.
  • Bei einer solchen Drehkolbenpumpe, bei der der Drehkolben von einem ririgförmigen, den Arbeitsraum einschließenden Gehäuse umgeben ist und zwischen dem ringförmigen Gehäuse und dem Drehkolben ein oder mehrere Arbeitsräume gebildet sind, wobei an den Stirnflächen des Drehkolbens und des ringförmigen Gehäuses Seitenplatten anliegen, die, wie auch das ringförmige Gehäuse in den topf förmigen Innenraum eines topfförmigen Purripengehäuses eingesetzt sind, ist es besonders günstig und leicht herzustellen, wenn der erste Ringkanal durch eine ringförmige Nut im. Pumpengehäuse gebildet ist, die radial nach innen durch die zylindrische Mantelfläche einer Seitenplatte begrenzt wird.
  • Der zweite Ringkanal kann durch eine ringförmige Nut im Purapengehäuse gebildet sein, die radial nach innen durch die zylindrische Mantelfläche des ringförmigen, den Arbeitsraum einschließenden Gehäuses begrenzt wird.
  • Ein Ausfüirungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Drehflügelpumpe im Schnitt entlang der Linie C-D aus Fig. 2 bzw. Fig. 3; Fig. 2 eine Drehflügelpumpe im Schnitt entlang der Linie E-F aus Fig. 1; Fig. 3 eine Drehflügelpumpe im Schnitt entlang der Linie A-B aus Fig. 1; Fig. 4 eine Drehflügelpumpe im Schnitt entlang der Linie I-K aus Fig. 5; Fig. 5 eine Drehflügelpumpe im Schnitt entlang der Linie G-H aus Fig. 4.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Drehflügelpumpe besteht aus einem topfförmigen Pumpengehäuse 1, in dem eine Rotorwelle 2 drehbar gelagert ist, die mit einem Ende 3 in die topfförmige Öffnung des Gehäuses 1 hineinragt. Auf diesem Ende 3 der Rotorwelle 2 ist ein Drehkolben 4 drehfest angeordnet, der mit radialen Schlitzen 5 ausgebildet ist, in denen Arbeitsschieber 6 radial verschieblich geführt sind. Diese Arbeitsschieber 6 liegen mit ihren radial äußeren Stirnseiten an der Innenkontur eines ringförmigen, den Drehkolben 4 umgebenden Gehäuses 7 an.
  • Durch den Zwischenraum zwischen dem Drehkolben 4 und der Innen kontur des ringförmigen Gehäuses 7 sind Arl:eitsräume 8, 8' gebildet, die durch die Arbeitsschieber 6 in Arbeitszellen 9 unterteilt sind. Die Arbeitsräume 8, 8' unterteilen sich in Drehrichtung des Drehkolbens 4 gesehen in einen Saugbereich 10 und einen Druckbereich 11.
  • An den Stirnflächen des Drehkolbens 4 und des ringförmigen Gehäuses 7 liegen Seitenplatten 13 und 14 an, die in das topfförmige Pumpengehäuse 1 eingesetzt sind, wobei die Seitenplatte 14 gleichzeitig die Verschlußplatte der topfförmigen Öffnung des Gehäuses ist. Vom Druckbereich 11, 11' der Arbeitsräume 8, 8' führen in der Seitenplat-te 13 ausyebildete Druckanschlüsse 15 zu einem im Pumpengehäuse 1 ausgebildeten ringförn.gen Druckraum 16.
  • In einer Bohrung 17 im Pumpengehäuse 1 ist eine Mengenregeleinrichtung 18 angeordnet. Sie besteht aus einem in der Bohrung 17 verschiebbar geführten Steuerschieber 19, der in seinem mittleren Bereich an seiner zylindrischen Mantelfläche mit einer umlaufenden Steuernut 20 ausgebildet ist. Der Raum 21, in dem die rechte Stirnfläche 22 des Steuerschiebers 19 hineinragt, ist über eine nicht dargestellte Leitung mit dem Druckraum 16 verbunden und führt über eine Blende 23 zum Druckanschluß 24 der Pumpe. Eine Leitung 25, die mit zwei Drosselstellen 26 und 27 versehen ist, führt vom Bereich hinter der Blende 23 zu dem Federraum 28, in den die linke Stirnseite 29 des Steuerschiebers 19 ragt. An dieser linken Stirnseite 29 des Steuerschiebers 19 liegt ferner eine Druckfeder 30 an.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 ist von der Bohrung 17 im Bereich der Steuernut 20 ausgehend im Gehäuse ein überströmkanal 31 ausgebildet, der als Ringkanal 32 das ringförmige Gehäuse 7 in dessen mittlerem Bereich halb umschließt.
  • Von diesem Ringkanal 32 münden radiale Einströmöffnungen 33 und 33' annähernd tangential zum Drehkolben 4 in die Saugbereiche 10, 10t der Arbeitsräume 8, 8'. Auf beiden Seiten des ringförmigen Gehäuses sind im Pumpengehäuse 1 ebenfalls das ringförmige Gehäuse 7 halb umschließende Ringkanäle 34 und 34' ausgebildet, die mit dem Sauganschluß 35 der Pumpe verbünden sind und über axiale Öffnungen 36 seitlich in die Saugbereiche 10, 10' der Arbeitsräume 8, 8' einmünden.
  • Die Funktion dieser Pumpe, die zum Beispiel als Lenkungspumpe in Automobilen verwendet und dadurch mit wechselnden Drehzahlen angetrieben wird, ist folgende: Die Pumpe fördert über die Druckanschlüsse 15 Druckmittel in den Druckraum 16. Von diesem Druckraum 16 gelangt das Druckmittel über eine Leitung in den Raum 21 und durch die Blende 23 zum Druckanschluß 24 der Pumpe. Beim Durchströmen des Druckmittels durch die Blende 23 entsteht an dieser ein gewisser Druckabfall. Der somit niedrigere Druck am Druckanschluß 24 wird über die Leitung 25 in den Federraum 28 geleitet und wirkt auf die Stirnseite 29 des Steuerschiebers 19. Steigt nun die Drehzahl des Drehkolbens 4 und damit auch die Druckmittelmenge, so erhöht sich der Druck im Raum 21 und der Steuerschieber 19 verschiebt sich entgegen der Kraft der Druckfeder 30 in den Federraum 28 so weit hinein, bis über die Steuernut 20 des Steuerschiebers 19 eine Verhindung vom Raum 21 zum Überströmkanal 31 hergestellt ist und das zuviel geförderte Druckmittel über den Ringkanal 32 und die radialen Einströmöffnungen 33 den Saugbereichen 10, 10' der Arbeitsräume 8, 8' zugeführt wird. Das restliche benötigte Druckmittel zum Füllen der Arbeitsräume 8, 8' in ihren Saugbereichen 10, 10' wird über die öffnungen 36 und die Ringkanäle 34, 34' vom Sauganschluß 35 angesaugt. Beim Absinken der Drehzahl des Drehkolbens 4 sinkt auch wieder die Druckdifferenz an den beiden Stirnseite 22 und 29 des Steuerschiebers 19, so daß dieser durch die Kraft der Druckfeder 30 wieder nach rechts verschoben wird und die Verbindung vom Raum 21 zum überströmkanal 31 absperrt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 hat fast den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1, 2 und 3. Ein Unterschied besteht darin, daß der überströmkanal 31 ein zu beiden Seiten des ringförmigen Gehäuses 7 im Pumpengehäuse 1 ausgebildeter Ringkanal 34 und 34' ist und dieses ringförmige Gehäuse 7 halb umschließt, wobei axiale öffnungen 36 in die Saugbereiche 10, 10' der Arbeitsräume 8, 8' einmünden. Der zweite Unterschied besteht darin, daß ein mit dem Sauganschluß 35 der Pumpe verbundener Ringkanal 32 das ringförmige Gehäuse 7 in dessen mittleren Bereich halb umschließt und der Ringkanal 32 über radiale Einströmöffnungen 33 und 33', die annähernd tangential zum Drehkolben 4 ausgebildet sind, in die Saugbereiche 10, 10' der Arbeitsräume 8, 8' einmündet.
  • Das VOll der Mengenregeleinrichtung 18 abgeregelte Druckmittel strörnt also im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Figuren 1, 2 und 3 axial und das frei angesaugte Druckmittel radial in die Saugbereiche 10, 10' der Arbeitsräume 8, 8'.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Hydraulikpumpe, insbesondere Drehflügelpumpe, mit einer Mengenregeleinrichtung, bei der von der Mengenregeleinrichtung ein Überströmkanal und von einen Sauganschluß ein Saugkanal zum Arbeitsraum der Pumpe führen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Saugkanal (34, 34' bzw. 31, 32) und Überströmkanal (31, 32 hzw. 3d, 34') voneinander getrennt zum Arbeitsraum (8, 8') führen und getrennt in den Saugbereich (10, 10') des Arbeitsraumes (8, 8') einmünden.
2. Als Drehkolbenpumpe ausgebildete Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, bei der der Drehkolben von einem ringförmigen, den Arbeitsraum einschließenden Gehäuse umgeben ist und zwischen dem ringförmigen Gehäuse und dem Drehkolben ein oder mehrere Arbeitsräume gebildet sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Saugkanal (34, 34') axial und der über strömkanal (31, 32) radial zur Drehachse des Drehkolbens (4) in den Saugbereich (10) 10') des Arbeitsraumes (8, 8:) einmündet.
3. Als Drehkolbenpumpe ausgebildete Hydraulikpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruches 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Saugkanal (31, 32) radial und der Überströmkanal (34, 34') axial zur Drehachse des Drehkolbens (4) in den Saugbereich (10, 10') des Arbeitsraumes (8, 8') einmündet.
4. lIydraulikpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein erster Ringkanal (34, 34') in einer den Arbeitsraum (8, 8') in axialer Richtung begrenzenden Wand ganz oder teilweise umlaufend ausgebildet ist und über Öffnungen (36) in den Saugbereich. (10, 10') des Arbeitsraumes (8, 8') einmündet und daß ein zweiter Ringkanal (32) ganz oder teilweise das ringförmige Gehäuse (7) in seinem axial mittleren Bereich umgibt und über radiale Einströmöffnungen (33) in den Saugbereich (10, 10<) des Arbeitsraumes (8, 8') einmündet.
5. Hydraulikpumpe nach Anspruch 4, mit einem topfförmigen Pumpengehäuse,in dessen topfförmigen Innenraum Seitenplatten eingesetzt sind, die an den Stftnflächen des Drehkolbens und des ebenfalls eingesetzten ringförmigen, den Arbeitsraum einschließenden Gehäuses anliegen, dadurch g e k e n n -z e i c '1 n e t , daß der erste Ringkanal (34, 34') durch eine ringförmige Nut im Pumpengehäuse (1) gebildet ist, die radial nach innen durch die zylindrische Mantelfläche einer Seitenplatte (13, 14) begrenzt ist.
6. Hydraulikpumpe nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der zweite Ringkanal t32) durch eine ringförmige Nut im Pumpengehäuse (1) gebildet ist, die radial nach innen durch die zylindrische Mantelfläche des ringförmigen, den Arbeitsraum einschließenden Gehäuses (7) begrenzt ist.
7. Hydraulikpumpe nach Anspruch 4, dadurch g e k e nn z e i chn e t , daß die radiale Einströmöffnung (33) in Drehrichtung des Drehkolbens (4) annähernd tangential zum Drehkolben (4) in den Saugbereich (10, 10') des Arbeitsraumes (8, 8') einmündet.
L e e r s e i t e
DE19742449427 1974-10-17 1974-10-17 Hydraulikpumpe Ceased DE2449427A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742449427 DE2449427A1 (de) 1974-10-17 1974-10-17 Hydraulikpumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742449427 DE2449427A1 (de) 1974-10-17 1974-10-17 Hydraulikpumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2449427A1 true DE2449427A1 (de) 1976-04-29

Family

ID=5928522

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742449427 Ceased DE2449427A1 (de) 1974-10-17 1974-10-17 Hydraulikpumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2449427A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1323926A2 (de) * 1998-08-13 2003-07-02 LuK Fahrzeug-Hydraulik GmbH & Co. KG Pumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1323926A2 (de) * 1998-08-13 2003-07-02 LuK Fahrzeug-Hydraulik GmbH & Co. KG Pumpe
EP1323926A3 (de) * 1998-08-13 2003-09-10 LuK Fahrzeug-Hydraulik GmbH & Co. KG Pumpe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3371460B1 (de) Kühlmittelpumpe für den kfz-bereich
DE4027794A1 (de) Hydraulische radialkolbenpumpe
DE3235427A1 (de) Fluegelpumpe
WO1990002876A1 (de) Radialkolbenpumpe
DE3018711A1 (de) Axialkolbenpumpe mit pumpeneinlaufkranz
DE3237380C2 (de)
DE3506458C2 (de)
DE10024741B4 (de) Seitenkanalpumpe
DE4136150A1 (de) Fluegelzellenpumpe
EP0220187B1 (de) Stromregeleinrichtung für eine rotationskolbenpumpe
EP3412944B1 (de) Steuerventil
DE3018650A1 (de) Hochdruckpumpe mit einem stomregelventil
DE3242983A1 (de) Regelbare fluegelzellenpumpe
DE2449427A1 (de) Hydraulikpumpe
DE4217259A1 (de) Doppelpumpe
EP0576789A2 (de) Flüssigkeitsreibungskupplung
DE3031848A1 (de) Kreiselmaschine, insbesondere radialverdichter
DE2402017A1 (de) Rotationskolbenpumpe, insbesondere fuer servolenkungen von kraftfahrzeugen
DE4039926C2 (de) Axialkolbenpumpe, insbesondere für Wasser-Hochdruckreiniger
EP0740083B1 (de) Druckabschneidungsventil mit Wechselventilkolben
DE19829726A1 (de) Flügelzellenpumpe
DE2825790C2 (de) Stellmotor mit Nachlaufsteuerung
DE3414535C2 (de)
DE4135221C2 (de) Flügelzellenpumpe
EP0528254A2 (de) Regeleinrichtung für Verdrängerpumpen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection