DE2449117B2 - Hydraulische steuervorrichtung - Google Patents
Hydraulische steuervorrichtungInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B11/00—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
- F15B11/16—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
- F15B11/20—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors controlling several interacting or sequentially-operating members
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
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- E02F3/38—Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms
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Description
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Hydraulikkreises eines Baggers,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnelndi Darstellung, die jedoch
einen anderen Betriebszustand zeigt,
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines anderen Teils des Hydraulikkreises des gleichen Baggers,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Hydraulik^reises
für einen Bagger gemäß einer abgewandelten Ausführungsform und
F i g. 5 und 6 schematische Darstellungen einer weiter abgewandelten Ausführungsform eines Hydraulikkreises
für einen Bagger.
In F i g. 1 ist schematisch ein Hydraulikkreis für eine hydraulische Verschiebevorrichtung mit einem
hydraulischen Spannkreis dargestellt, der gemeinsam mit einem Hydraulikkreis für einer. Bagger ausgebildet
ist. Fig. 2 zeigt schematisch einen Hydraulikkreis zur Erläuterung des Betriebszustands der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 und Fig. 3 veranschaulicht schematisch einen Hydraulikkreis für einen Löffelbagger.
Bei der in diesen Figuren dargestellten Ausführungsform
sind ein Hydrauliköl-Behälter 5, ein Antriebsmotor 6, eine Pumpe 7 und ein Überdruckventil 8
zur Regelung des Drucks des Hydraulikkreises vergesehen. Ein Gehäuse 9 nimmt in seinem Oberteil
einen betätigbaren Steuerschieber 13 zur Steuerung der Arbeitsweise eines Steuerkolbens 10, einer Kolben-Zylinder-Einrichtung
12 zum Verschieben eines Löffelbaggerauslcgers 11 und eines koaxial zum
Steuerkolben 10 angeordneten Rückschlagventil'= 14 auf. Gemäß F i g. 3 enthält das Gehäuse 9 außerdem
in seinem Unterteil Umschalt-Steuerschieber 15, 16, 17 und 18 für einen Bagger. Bei 19 und 20 sind
dabei Rückstellfedern für die Umschalt-Steuerschieber 13, 15, 16, 17 und 18 vorgesehen. Bei 21 ist
ein von der Pumpe 7 abgehender Hydraulikpfad oder Durchgang angedeutet, während mit 22 ein anderer
Hydraulikpfad bezeichnet ist, der in der Neutralstellung des Steuerschiebers 13 mit dem Hydraulikpfad
21 und mit einer Druckkammer 23 des Steucrkolbens 10 an der Seile des Rückschlagventils
14 und außerdem mit einem im Unterteil des Gehäuses 9 vorgesehenen Hydraulikpfad oder Durchgang
für die Baggervorrichtung kommuniziert. Die Vorrichtung weist weiterhin Hydraulikpfade bzw.
Durchgänge 25, 26 und 27 auf, die mit einer Druckkammer 28 an der vom Rückschlagventil 14 abgewandten
Seite des Steuerkolbens 10 in Verbindung stehen. Im Neutralzustand des Steuerschiebers 13
kommunizieren die Durchgänge 25, 26 und 27 mit einem Hydraulikpfad bzw. Durchgang 29, der seinerseits
mit dem Hydrauliköl-Behälter 5 in Verbindung steht. Ein Hydraulikpfad oder Durchgang 30
steht über eine Leitung 33 mit einem Zulaß 32 der am Löffelbaggerausleger 11 befestigten Kolben-Zylinder-Einrichtung
12 in Verbindung, wobei das eine Ende der Kolbenstange dieser Einrichtung an Baggerlöffel-Rahmen bzw. Trägern 31 und 3Γ befestigt
ist. Mit dem Ölbehälter stehen außerdem Hydrauükpfadc
bzw. Durchgänge 34 und 35 in Verbindung. Fin Hydraulikpfad brw. Durchgang 36 kommuniziert
über eine Leitung 37 mit Zylinderzulässen 39 und 39' zu Kolben 38 bzw. 38', welche den Löffelbaggerausleger
11 an den Trägern 31 und 31' des Baggerlöffel-Tragrahmens verspannen. Eine Rückstellfeder 40
dient dazu, das Rückschlagventil 14 zum Schließen desselben nach rechts zu drängen. Ein Durchgang 24
kommuniziert zudem mit dem Hydraulikpfaü 22 im Oberteil des Gehäuses 9 und außerdem in der Neutralstellung
der Steuerschieber 15, 16, 17 und 18 mit zentralen Urr.leit-Durchgängen 41, 42, 43 und 44
und schließlich mit dem Hydrauliköl-Behälter 5. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin einen Auslegerzylinder
45, einen LöffelarmzyliniJer 46, einen Baggerschaufelzylinder
47, einen Drehmotor 48 für die Löffelbaggervorrichtung und einen Durchgang 49, der
über eine Leitung 50 mit einem Zulaß 32' der KoI-ben-Zylinder-Einrichtung
12 verbunden ist.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3 erläutert. Wenn sich
der Steuerschieber 13 in seiner Neutralstellung gemäß F i g. 1 befindet und die Umschalt-Steuerschieher
15 bis 18 (Fig. 3) ebenfalls in ihren Neutralstellungen
stehen, wird das Hydrauliköl aus dem Ölbehälter durch die ihrerseits vom Antriebsmotor 6
angetriebene Pumpe 7 den Hydraulikpfaden 21 und 22 und dem Durchgang 24 zugeführt, und das in diesen
Durchgängen befindliche Drucköl wird über die zentralen Umleit-Durchgänge 41 bis 44 zum Hydrauüköl-Behälter
5 zurückgeführt. Wenn dann der Steuerschieber 13 verschoben wird, während die Umschalt-Steuerschieber
15, 16, 17 und 18 in ihren Neutralstellungen bleiben, werden die Hydraulikpfade 21 und 22 voneinander getrennt, während der Hydraulikpfad
21 und der Durchgang 25 sowie die Durchgänge 25 und 49 jeweils miteinander in Verbindung
gelangen und die Durchgänge 27 und 29 voneinander getrennt werden. Wenn der Steuerschieber
13 weiter nach innen gedrückt wird, kommen der Hydraulikpfad 21 sowie die Durchgänge 26 und 27
in Verbindung miteinander. Hierbei iritt das durch die Pumpe 7 zugeführte Drucköl in die Druckkammer
28 ein und verschiebt dabei den Stcuerkolben 10 nach links, so daß dessen linkes Ende gegen das
Rückschlagventil 14 andrückt. Infolgedessen wird der Durchgang 36 über die Druckkammer 23, den
Hydiaulikpfad 22 und den Durchgang 24 sowie die zentralen Umleit-Durchgänge 41 bis 44 mit einem
Ablaß oder Überlauf, beispielsweise dem Behälter, verbunden, so daß die Festlegung zwischen den Trägern
31 und 31' und dem Löffelbaggerausleger 11 aufgehoben wird. Gleichzeitig damit beaufschlagt das
Drucköl die Kolben-Zylinder-Einrichtung 12, so daß der Löffelbaggerausleger gemäß der Zeichnung nach
links verschoben wird. Obgleich in diesem Augenblick das Drucköl für die Aufhebung der Verspannkraft
und das Drucköl für die Verschiebung gleichzeitig zugeführt werden, wird die Verschiebung erst
nach Aufhebung der Verspannung ermöglicht. Der Durchgang 30 kommuniziert sodann mit dem Durchgang
34 für den Rücklauf. Auf diese Weise kann der Ausleger in jede gewünschte Stellung verschoben
werden, und wenn die Verschiebung abgeschlossen ist, wird der Steuerschieber 13 durch die Rückstellfeder
19 in die Neutralstellung zurückgeführt. Wcnr hierauf einer der Umschalt-Steuerschieber 15, 16, 1"
oder 18 (Fig. 3) der Baggervorrichlung betätig wird, herrscht ein dem Hydraulikdruck im betätigter
Arbeitszylinder entsprechender Hydraulikdruck ir der Druckkammer 23, die mit den Hydraulikpfader
21 und 22 in Verbindung steht, so daß der Steuer kolben 10 gemäß der Zeichnung nach rechts in dii
Stellung gemäß Fig. 1 verschoben wird, so daß dii
Kolben 38 und 38' mit einem dem Hydraulikdruc! im betätigten Arbeitszylinder entsprechenden Druc!
an die Träger 31 bzw. 31' andrücken. Infolge de
Vorhandenseins des Rückschlagventils 14 kann der an den Zylinderzulässen 39 und 39' anliegende Hydraulikdruck
ersichtlicherweise stets auf dem höchsten, in einem der betätigten Arbeitszylinder der Baggervorrichtung
herrschenden Druck gehalten werden, so daß die Verspannung mit diesem höchsten Hydraulikdruck
erfolgt.
Im folgenden ist eine abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig. 4 erläutert. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich insofern von der vorher beschriebenen Ausführungsform, als die Durchgänge 25 und
30 sowie 26 und 49 gemäß Fig. 1 zu zwei Durchgängen 30 bzw. 49 zusammengefaßt und durch ein
Doppelrückschlagventil 51 miteinander verbunden sind und außerdem über einen Durchgang 52 mit
einer Druckkammer 28 in Verbindung stehen. Bezüglich Arbeitsweise und Wirkung unterscheidet sich
diese Ausfühningsform dagegen nicht von der zuerst beschriebenen.
Bei der weiter abgewandelten Ausführungsform gemäß den F i g. 5 und 6 weist das Gehäuse 9 in
seinem Oberteil wieder einen Steuerschieber 13 zur Steuerung der Arbeitsweise eines Steuerkolbens 10
auf, in welchem ein Durchgang 55 vorgesehen ist und der zwischen Durchgängen 53 und 54 umschaltbar
ist und eine Verbindung zwischen einem Hydrauliköl-Behälter
5 und einer Druckkammer 28 herstellt. Der Steuerschieber 13 steuert außerdem die Betätigung
einer Kolben-Zylinder-Einrichtung 12 zur seitlichen Verschiebung des Löffelbaggerauslegers 11
und eines koaxial zum Steuerkolben 10 angeordneten Rückschlagventils 14. Das Gehäuse 9 weist außerdem
in seinem Unterteil Umschalt-Steuerschieber 15,
16, 17 und 18 für eine Baggervorrichtung auf. Dei Steuerschieber 13 und die Umschalt-Steuerschiebei
15 bis 18 sind mit Rückstellfedern 19 bzw. 20 versehen. Ein Hydraulikpfad 21 kommuniziert in dei
Neutralstellung der Steuerschieber 15 bis 18 mil einem Durchgang 24 sowie zentralen, im Unterteil
des Gehäuses 9 vorgesehenen Umleit-Durchgänger 41, 42, 43 und 44 und in der Neutralstellung des
Steuerschiebers 13 mit Durchgängen 56 und 57, die beide zum Hydrauliköl-Behälter 5 verlaufen. Eir
Hydraulikpfad 22 steht mit einem von einer Pumpe " abgehenden Druckölpfad in Verbindung. Ein Durch
gang 30 ist über eine Leitung 33 an einen Zulaß 32 der Kolben-Zylinder-Einrichtung 12 angeschlossen
die am Löffelbaggerausleger 11 befestigt ist unc deren Kolbenstange mit ihrem einen Ende an der
Rahmen oder Trägern 31 und 31' befestigt ist. Eir weiterer Durchgang 49 ist über eine Leitung 50 mi
einem Zulaß 32' der Kolben-Zylinder-Einrichtung Ii verbunden, während ein Zulaß 58 mit dem Umleit
Durchgang 44 und dem Hydraulikpfad 21 in Ver bindung steht. Eine Feder 59 drängt den Steuerkol
ben 10 gemäß F i g. 6 nach rechts, und ein Durch gang 36 steht über eine Leitung 37 mit den Zylinder
zulassen 39 und 39' zu den Kolben 38 bzw. 38' ii Verbindung, welche den Ausleger an den Löffel
bagger-Rahmen oder Trägern 31 bzw. 31' verspan nen. Obgleich sich diese Ausführungsform teilweisi
von derjenigen gemäß den F i g. 1 bis 3 unterschei det, entspricht sie letzterer bezüglich Arbeitsweise
und Wirkung.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hydraulische Steuervorrichtung zum Ve··- richtung die Aufhebung des den Baggerlöffel festschieben
und Festlegen eines bewegbaren Bau- 5 legenden Hydraulikdrucks, die Verschiebung desteils,
wie der Ausleger eines Baggers, an einem selben auf dem Träger in die neu gewählte Stellung
Träger, die an eine Druckflüssigkeitsquelle, eine und sein Festlegen in dieser neuen Stellung.
durch die Druckflüssigkeit betätigbare Kolben- Bei einer bekannten hydraulischen Steuervorrich-Zylinder-Einrichtung
zum Verschieben des be- tung ist ein Hydraulikkreis zur Durchführung der wegbaren Bauteils und eine durch die Druckflüs- io Seitenverschiebung mittels Hydraulikdruck mit einem
sigkeit betätigbare Vorrichtung zum Festlegen Umschaltventil zum Verschieben des Baggerlöffels
des Bauteils angeschlossen ist, dadurch ge- längs des Aufnahmeträgers und mit einem getrennten
kennzeichnet, daß in der einen Stellung Absperrventil für eine hydraulische Vorrichtung zum
eines Steuerschiebers (13) ein durch eine Feder Festlegen des Baggerlöffels am Träger versehen,
in Schließstellung gehaltenes Rückschlagventil 15 Wenn der Baggerlöffel längs des Trägers verschoben
(14) einen zu der Vorrichtung zum Festlegen des werden soll, wird zunächst das Absperrventil mit der
Bauteils führenden, unter Flüssigkeitsdruck Hand geöffnet, um den Druck in dem den Baggeriöfstehenden
Strömungsweg abschließt und durch fei am Träger festlegenden Zylinder zu senken. Daihn
eine Verbindung zwischen der Druckflüssig- nach wird der Baggerlöffel durch Betätigung des die
keitsquelle und einer zwischen dem Rückschlag- 20 T lissigkeitszufuhr zu einem Verschiebezylinder
ventil (14) und einem beidseits durch die Druck- steuernden Seitenverschicbe-Umschaltventils verflüssigkeit
beaufschlagbaren Steuerkolben (10) schoben. Danach wird der Baggerlöffel durch Schliebefindlichen
Druckkammer (23 in Fig. 1) herge- ßen des Absperrventils wieder am Träger festgelegt.
stellt ist (Fig. 1) und daß in der anderen Stel- Zum -.'ollständigen Verschieben und Wiederfestlegen
lung des Steuerschiebers (13) durch diesen eine 25 des Baggerlöffels sind dabei, wie erwähnt, drei Ar-Verbindung
zwischen der Druckflüssigkeitsquelle beitsgänge, nämlich Öffnen und Schließen des Abeinerseits
und der Kolben-Zylinder-Einrichtung Sperrventils und Betätigung des Seitenverschiebe-(12)
zum Verschieben des Bauteils sowie einer Umschaltventils erforderlich. Diese Vorrichtung ist
Druckkammer (28 in Fig. 2) auf der dem Rück- somit in ihrer Bedienung kompliziert. Außerdem sind
schlagventil (14) abgewandten Seite des Steuer- 30 komplizierte Bauteile, wie das Seitenverschiebe-Umkolbens
(10) andererseits freigegeben ist, so daß schaltventil und das Absperrventil erforderlich,
der Steuerkolben das Rückschlagventil entgegen Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, der Federkraft in Offenstellung hält und dadurch die Betätigung eines Geräteteils, beispielsweise eines der zur Vorrichtung zum Festlegen des Bauteils Baggerauslegers, der eingangs genannten Art zu verführende Strömungsweg drucklos wird. 35 einfachen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
der Steuerkolben das Rückschlagventil entgegen Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, der Federkraft in Offenstellung hält und dadurch die Betätigung eines Geräteteils, beispielsweise eines der zur Vorrichtung zum Festlegen des Bauteils Baggerauslegers, der eingangs genannten Art zu verführende Strömungsweg drucklos wird. 35 einfachen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- in der einen Stellung eines Steuerschiebers ein durch
kennzeichnet, daß der bewegbare Bauteil selbst eine Feder in Schließstellung gehaltenes Rückschlageinen
oder mehrere hydraulische Arbeitszylinder ventil einen zu der Vorrichtung zum Festlegen des
aufweist, daß je ein Strömungsweg für die Zufuhr Bauteils führenden, unter Flüssigkeitsdruck stehenvon
Druckflüssigkeit zu jedem einzelnen dieser 40 den Strömungsweg abschließt und durch ihn eine Verhydraulischen
Arbeitszylinder sowie je ein Um- bindung zwischen der Druckflüssigkeitsquelle und
schalt-Steuerschieber (15 bis 18) zur Steuerung einer zwischen dem Rückschlagventil und einem
der Druckflüssigkeitszufuhr zu den einzelnen Ar- beidseits durch die Druckflüssigkeit beaufschlagbaren
beitszylindern angeordnet sind und daß der zu Steuerkolben befindlichen Druckkammer hergestelli
den hydraulischen Arbeitszylindern führende 45 ist und daß in der anderen Stellung des Steuerschie-Strömungsweg
mit dem Strömungsweg zur hy- bcrs durch diesen eine Verbindung zwischen dei
draulisch betätigbaren Vorrichtung zum Fest- Druckflüssigkcitsquelle einerseits und der Kolben
legen des Bauteils verbunden ist, so daß sie bei Zylinder-Einrichtung zum Verschieben des Bauteil·
Betätigung der Arbeitszylinder automatisch eben- sowie einer Druckkammer auf der dem Rückschlagfalls
betätigt wird. 50 ventil abgewandten Seite des Steuerkolbens anderer
seits freigegeben ist, so daß der Steuerkolben da: Rückschlagventil entgegen der Federkraft in Offen
stellung hält und dadurch der zur Vorrichtung zun
Festlegen des Bauteils führende Strömungsweg druck 55 los wird.
Mit der Erfindung wird somit eine Steuervorrich
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuer- tung für eine hydraulische Verschiebe- und Festleg
rrichtung zum Verschieben und Festlegen eines vorrichtung geschaffen, bei welcher zur Erleichte
wegbaren Bauteils, wie der Ausleger eines Bag- rung der Verschiebung eines verschiebbaren Bauteil
rs, an einem Träger, die an eine Druckflüssigkeits- 6° die Arbeitsgänge des Versetzcns dieses Bauteils nacl
ielle, eine durch die Druckflüssigkeit betätigbare links oder rechts sowie des Festlegens des verschieb
3lben-Zylinder-Einrichtung zum Verschieben des baren Bauteils an einem Träger oder Rahmen durc!
:wegbaren Bauteils und eine durch die Druckflüs- eine einzige Betätigung eines Hebels durchführba
jkeit betätigbare Vorrichtung zum Festlegen des sind.
luteils angeschlossen ist. Eine derartige liydrau- ^s Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstan
ichc Steuervorrichtung, die beispielsweise für einen des Anspruch 2.
agger mit Baggerlöffel verwendbar ist, welcher auf Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Ei
nem Träger des Baggers waagerecht verschiebbar findung an Hand de: Zeichnung beschrieben. Es zeit
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48122545A JPS5226599B2 (de) | 1973-10-31 | 1973-10-31 | |
JP12254573 | 1973-10-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2449117A1 DE2449117A1 (de) | 1975-05-15 |
DE2449117B2 true DE2449117B2 (de) | 1976-01-29 |
DE2449117C3 DE2449117C3 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1482448A (en) | 1977-08-10 |
JPS5226599B2 (de) | 1977-07-14 |
JPS5072085A (de) | 1975-06-14 |
DE2449117A1 (de) | 1975-05-15 |
US4104954A (en) | 1978-08-08 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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