DE2448805A1 - Umrichteranordnung mit natuerlich kommutierenden stromrichtern zur erzeugung von dreiphasenstrom - Google Patents

Umrichteranordnung mit natuerlich kommutierenden stromrichtern zur erzeugung von dreiphasenstrom

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DE2448805A1
DE2448805A1 DE19742448805 DE2448805A DE2448805A1 DE 2448805 A1 DE2448805 A1 DE 2448805A1 DE 19742448805 DE19742448805 DE 19742448805 DE 2448805 A DE2448805 A DE 2448805A DE 2448805 A1 DE2448805 A1 DE 2448805A1
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Bernard Bisschopinck
Fritz Dipl Ing Germann
Dieter F Schnell
Horst Ing Grad Scholz
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
    • H02M5/04Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
    • H02M5/22Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M5/25Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M5/257Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only

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Description

  • "Umrichteranordnung mit natürlich kommutierenden Stromrichtern zur Erzeugung von Dreiphasenstrom1? Zur Erzeugung von Dreiphasenstrom und zur Steuerung der Drehzahl von Asynohronmotoren sind zum Beispiel durch das Fachbuch von Hermann und Stumpe,twThyristoreu, Eigenschaften und Anwendungen, Verlag Teubner 1969, Seiten 219 und 220 zwangskommutierte Direktumrichter mit Thyristoren bekannt, bei welchen eine jede Phase eines eingangsseitigen Drehstromnetzes mit jeder Phase eines ausgangsseitigen Dreiphasennetzes über eine Gegenparalleischaltung von je zwei Thyristoren verbunden ist. Alle beteiligten Thyristoren sind in der Regel einzeln zwangsgelbscht, so daß ein solcher Direktumrichter einen Maximalaufwand von insgesamt 36 Thyristoren darstellt.
  • Nit einem solchen in den Ständerzuleitungen von Asynchronmotoren angeordneten Thyristor-Direktuarichter lassen sich Reversierung, Bremsung und Ständerspannungssteuerung kontaktlos ausführen und ferner kann bei Schleifringläufermotoren unter Verwendung eines thyristorgesteuerten Widerstandes im Läuferkreis kontaktloser und stetig steuerbarer Betrieb in allen vier Quadranten des Betriebsdiagramms erzielt werden.
  • Der nachstehend beschriebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umrichteranordnung zur Erzeugung von Dreiphasenstrom zu schaffen, bei der die Anzahl der insgesamt benötigten Thyristoren erheblich geringer ist als bei dem bekannten Direktumrichter, der Stellbereich der Frequenz aber zumindest ebenso groß ist und auch eine stetige Vier-Quadranten-Steuerung möglich ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erzeugung von Dreiphasenstrom, bestehend aus drei natürlich kommutierenden gesteuerten Stromrichtern, welche eingangsseitig*in einem Stromkreis angeordnet sind, in welchem je zwei Stromrichter über mindestens eine Kreisstromdrossel miteinander verbunden sind.
  • Eine solche Anordnung ist durch die DT-OS 2 245 680 bekannt und wird daselbst als kreisstrombehaftet bezeichnet. Bei der betreffenden Umrichteranordnung fließt angeblich bei zwei von den drei Stromrichtern ein Kreisstrom in Ventilrichtung und bei dem dritten Stromrichter entgegengesetzt zur Ventilrichtung. Dies setzt offenbar voraus, daß der dritte Stromrichter stets mehr belastet wird als die beiden übrigen Stromrichter durch den Kreisstrom belastet sind, so daß die Uznrichteranordnung insgesamt eine unsymetrische Belastung erfährt und mit entsprechend großen Verlusten behaftet wird.
  • Hingegen wird der Erfindung gemäß die oben dargelegte Aufgabe dadurch gelöst, daß die drei Stromrichfr ausgangsseitig gleichsinnig gepolt in dem Stromkreis in Beihenschaltung angeordnet sind, und daß in diesem Stromkreis die Potentiale gleichnamiger Pole der Gleichstromausgänge der drei Stromrichter durch Phasenanschnitt der Phasenspannungen des Wechselstromnetzes mittels der Stromrichter, bei in bekannter Weise nach einer vorgegebenen Funktion entsprechend der Ausgangswechselspannung des Umrichters sich verändernden Steuerwinkeln, wobei die Stromrichter um eine Drittelperiode der Ausgangswechselspannung gegenseitig phasenverschoben angesteuert sind, ein symetrisches Dreiphasensystem und zugleich auch den Dreiphasenausgang der Umrichteranordnung bilden, an welchem ein dreithasiger Terbraueher ansçhließbar ist0 * an ein Wechselstromnetcz angekuppel- nnd ausgangsseitig Die Stromrichter können in der Weise gesteuert sein, daß die Frequenz und/oder die Amplitude des erzeugten Dreiphasenstromes und der Wechselspannung am Dreiphasenansgang des Umrichters konstant ist bzw. verändert wird. Frequenz und Amplitude können unabhängig voneinander regeltechnisch in bekannter Weise nach vorgegebenen Soll funktionen, zum Beispiel wie bei einem Trapezumrichter oder einem SteuerumrichXr (vergleiche bei Heumann/ Stumpe,'Thyristoren,Eigenschaften und Anwendungen, S.122-127,Verlag Teubner 1968) sowie ferner nach dem Unterschwingungsverfahren verändert werden (ve4¢eiche BBC-Nachrichten 46, S. 694-721). In jedem Falle aber ist die Frequenz des Dreiphasensystems durch gewählte, jeweils gleichlange Halbperioden vorgegeben, während welcher die Phasenspannungen des Nd3es mittels der drei Stromrichter bei in Bezug aufeinander supplementären Steuerwinkeln angeschnitten sind. Ferner ist die Amplitude der Phasenspannunç gen des ausgangsseitigen Dreiphasensystems durch bei den drei Stromrichtern innerhalb eines Steuerbereiches gewählte und bei aufeinanderfolgenden Halbperioden jeweils supplementäre Phasenschnitt-Steuerwinkel vorgegeben.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind zur Erzeugung sinusförmiger Dreiphasenspannungen Siebkreise, jeweils bestehend aus mindestens einer zwischen zwei Stromrichtern angeordneten Kreisstromdrossel und einem zwei Phasen des Dreiphasensystems verbindenden Kondensator, am Dreiphasenausgang des Umtrichters angeordnet.
  • Die Erfindung ist auch noch dadurch weiter ausgestaltet, daß eine derartige Umrichteranordnung eingangsseitig an einem mittels einer Batterie betriebenen selbstgeführten Wechselrichter konstanter Frequenz angekuppelt ist.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Umrichteranordnung mit Siebkreisen und mit einem Asynchronmotor mit Kurzschlußläufer als Belastung am Dreiphasenausgang dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
  • Es sind bei der dargestellten Umrichteranordnung die Dreiphasen~ eingänge von drei Einzelstromrichtern 1,2,3 an ein Drehstromnetz R, S, T über einen Drehstrom-Stromrichtertransformator Tr angekuppelt. Die drei Stromrichter sind steuerbar, z.B. in DS-Brückenschaltung mit je 6 Thyristoren, ausgeführt. Insgesamt enthält diese Anordnung nur achtzehn Thyristoren. Die Gleichstromausgänge der dni Stromrichter 1,2, 3 sind gleichsinnig gepolt in einem Stromkreis 4 in Reihe geschaltet, so daß in dem Stromkreis ein mit I bezeichneter Strom die Stromrichter in Ventilrichtung durchfließt. Die Gleichstromausgänge der Stromrichter sind miteinander durch je eine Kreisstromdrossel L12, L2D, L1 verbunden, derart daß die Potentiale der negativen Pole der drei Gleichstro>usgänge zusammen ein Dreiphasensystem Rt , St, Tt der Umrichteranordnung bilden. Der Stromkreis 4 ist überwiegend induktiv. Von den negativen Polen der Gleichstromausgänge der Stromrichte-r gehen je zwei Phasenlastabgänge zu insgesamt drei im Dreieck geschalteten Ständerwicklungen eines Asynchronmotors M mit einem nicht dargestellten Kurzschlußläufer ab. Am Dreiphasenausgang der Umrichteranordnung sind drei Siebkreise, bestehend aus den drei in Reihe liegenden Drosseln L12, L23 L31 und drei den Ständerwicklungen einzeln parallelgeschalteten Kondensatoren C1 und C3 angeordnet. Die Siebkreise dienen in bekannter Weise dazu, um sinusförmige Dreiphasen-Ausgangsspannungen der Umrichteranordnung verhalten.
  • Die drei Stromrichter 1,2 und 3 werden mit Hilfe eines Steuersatzes St auf Phasenanschnitt der Phasenspannungen des Drehstromnetzes R, S, T angesteuert, und zwar derart, daß jeder Stromrichter halbperiodenweise abwechselnd einmal im Gleichrichterbetrieb und einmal im Wechselrichterbetrieb arbeitet. Jedoch werden die drei Stromrichter gegenseitig um jeweils eine Drittelperiode der Ausgangsspannung phasenverschoben in dieser Weise angesteuert, so daß gleichzeitig zwei Stromrichter entweder im Gleichrichterbetrieb oder im Wechselrichterbetrieb sind und der dritte Stromrichter im Wechselrichterbetrieb bzw. im Gleichrichterbetrieb arbeitet. Hierdurch bilden bei einem mit einem dreiphasigen Verbraucher V1, V2, V3 in Dreieck- oder in Sternschaltung belasteten Dreiphasenumrichter die Potentiale B', St, T' der Stromrichterausgänge ein symmetrisches Dreiphasensystem. Es fließt im Stromkreis 4 ein Kreisstrom I, und in dem Stromkreis ist die Summe aller Spannungen, einschließlich der Spannungsabfälle an den Kreisstromdrosseln, stets Null.
  • Werden wie im einfachsten Falle die drei Stromrichter jeweils bei einem konstanten Steuerwinkel nach Art eines Trapezumrichters angesteuert, so sind z.B. die Stromrichter 1 und 2 in einem Zeitbereich, welcher zwischen dem Zeitpunkt des Umsteuerns von der Ansteuerung des Stromrichters 2 bei einem Steuerwinkel von = - 150 O el (bezogen auf eine Periode des Drehstromnetzes RS1) auf eine Ansteuerung bei einem Steuerwinkel von h - 150 Oel 2 30 Oel und dem Zeitpunkt des darauffolgenden Umsteuerns des Stromrichters 1 bei einem Steuerwinkel von IL - 30 Oel = 1500 el gemeinsam bei dem Steuerwinkel 30 ° el angesteuert und arbeiten im Gleichrichterbetrieb.
  • Währenddessen ist der Stromrichter 3 bei einem Steuerwinkel von 150 el angesteuert und arbeitet im Wechselrichterbetrieb, da der Stromrichter 3 erst nach dem Stromrichter 2, nämlich 120° el bezogen auf eine Periode des erzeugten symmetrischen Dreiphasensysteis, von einer Ansteuerung bei 150 ° el auf eine solche von 30 °el umgesteuert wird.
  • Es sei X der zeitliche Mittelwert der Gleichspannung, welche einer von den Stromrichtern im Gleichrichterbetrieb liefert2 und der betragsgleiche Mittelwert der Gleichspannung, die ein Stromrichter im Wechselrichterbetrieb aufnimmt. Dann liegt in dem angegebenen Zeitbereich an der Ständerwicklung und Lastphase V3 s welche dem Stromrichter 3 über die Drossel L31 parallelgeschaltet ist, eine Spannung mit der in der Zeichnung angegebenen Polarität, welche in dem Zeitbereich einen Maximal-4 wert 4 / Uα erreicht. Dieser ergibt sich aus der Summe der von den Stromrichtern 1 und 2 gelieferten Spannungswerte 2 / Uo</ abzüglich der Spannungsabfälle 2. 31 / Uα / des Kreisstromes an den zwei Drosseln L12 und L25. Von dem 4 Spannungswert 3 / Uα/ an 3 zehen sich ab die Spannungsabfälle 1 U>/ des Kreisstromes an der Drossel L 31 so daß am 3 Gleichstromausgang des Stromrichters 3 eine Spannung mit dem Betrage / U/ = / UnZX/ anliegt. Die drei Kreisstromdrosseln L12 L23 L31 können auch als je zwei die Gleichstromausgänge der drei Stromrichter flankierende Drosseln L' 12' 23' L'23, L 31s L 31 ausgestaltet sein.
  • *) L '' 12 Es nimmt in dem betrachteten wie auch in den Zeitbereichen einer Peiode des Dreiphasensystems, in welchen jeweils zwei Stromrichter im Gleichrichterbetrieb gesteuert sind, der Kreisstrom im Stromkreis 4 jeweils zu. Hingegen nimmt der Kreisstrom jeweils in den Zeitbereichen einer Periode des Dreiphasensystems ab, in welchen wie in dem auf den vorangehend betrachteten folgenden Zeitbereich zwei Stromrichter im Wechselrichterbetrieb gesteuert sind. Alle Spannungen an den Kreisstromdrosseln haben dann entgegengesetzte Polarität.
  • Eine Periode des Dreiphasensystems enthält insgesamt sechs solchr Zeitbereiche, innerhalb welcher abwechselnd zwei jeweils andere von den drei Stromrichtern im Gleichrichter- und Wechselrichterbetrieb gesteuert sind und der übrige dritte jeweils im Wechselrichter- bzw. im Gleichrichterbetrieb gesteuert ist. An den Lastphasen wird hierdurch eine Dreiphasen-4 wechselspannung mit einem Ve ktorbetrag 3 / Ua / erzeugt.
  • Die drei Strorichter können auch wie Steuerumrichter gesteuert werden, wobei die Steuerwinkel während der vorerwähnten Halbperioden derart verändert werden, daß die usgangswechselspannung z.B. angenähert sinusförmig verläuft, und ferner auch in der Weise, daß nach für einen Asynchronmotor vorgegebener Momentenkurve oder Drehzahlabhängigkeit gesteuert und geregelt wird.
  • Die Stromrichter der Umrichteranordnung sind in jedem Falle netzgeführt durch das Drehstromnetz Rs S, T. Hittels der beschriebenen Umrichteranordnung kann die Frequenz des Dreiphasensystems zwischen Null und etwa der halben Frequenz eines Drehstromnetzes R, S, T praktisch stufenlos verstellt werden. Deshalb können damit Antriebe auch im Schleichgang gefahren werden, so daß sich eine Verwendung für Positionierantriebe erschließt. Außerdem können die Spannungen des Dreiphasensystems in der Amlitude zwischen nahezu Null und Nennspannung verändert werden.
  • Eine Umrichteranordnung gemäß der Erfindung kann auch aus drei gesteuerten Einphasen-Stromrichtern, zum Beispiel in Mittelpunktschaltung, bestehen, die über getrennte StromrichtertransformaS toren oder einem Transformator mit drei getrennten Sekundärwicklungen an ein Einphasen-Wechselstromnetz angekuppelt sind. Es enthält eine solche Anordnung insgesamt nur 6 Thyristoren. Die Ausgänge dieser Stromrichter sind gleichsinnig gepolt in einem Kreis oder Ring 4 in Reihenschaltung angeordnet, und es bilden in dem Stromkreis 4 die Potentiale gleichnamiger Pole der drei Stromrichterausgänge, wenn dieselben miteinander durch mindestens je eine Kreisstromdrossel verbunden sind, das Dreiphasensystem der Umrichteranordnung, an welchem z.B wieder die Ständerwicklungen eines Asynchronmotors oder auch andere dreiphasige Verbraucher anschließbar sind . Eine derartige an einem Einphasen-Wechselstromnetz angekuppelte Anordnung arbeitet wie oben beschrieben.
  • An Stelle eines Drehstromnetzes Ry Sg T oder eines Einphasennetzes kann auch ein entsprechendes Wechselstromnetz mit Hilfe eines selbstgeführten Wechselrichters, welcher eine Rechteck- oder Sinusspannung liefert und an einer Batterie betrieben wird, geschaffen werden0 Mit dieser Ausführung, insbesondere unter Verwendung eines Mittelfrequenzwechselrichters und eines Kurzschlußläufers werden2 wie mit der oben beschriebenen bekannten Anordnung mit drei Stromrichtern, Möglichkeiten erschlossen, um bei batteriegespeisten Traktionssystemen für Elektro fahrzeuge das Leistungsgewicht zu verringern. Hierzu trägt bei, daß die Anzahl der benötigten Thyristoren optimal gering ist und auch das Zubehör für die Thyristoren entsprechend geringen Umfang hat.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Umrichteranordnung zur Erzeugung von Dreiphasenstrom bestehend aus drei natürlich kommutierenden gesteuerten Stromrichtern2 welche eingangsseitig an einem Wechselstromnetz angekuppelt und ausgangsseitig in einem Stromkreis angeordnet sind, in welchem je zwei Stromrichter über mindestens eine Kreisstromdrossel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Stromrichter (1,2,3) ausgangsseitig gleichsinnig gepolt in dem Stromkreis in Reihenschaltung angeordnet sind, und daß in diesem Stromkreis (4) die Potentiale gleichnamiger Pole der Gleichstromausgänge der drei Stromrichter durch Phasenanschnitt der Phasenspannungen des Wechselstromnetzes (R, S, T) mittels der Stromrichter, bei in bekannter Weise nach einer vorgegebenen Funktion entsprechend der Ausgangswechselspannung des Umrichters sich verändernden Steuerwinkel ( po ), wobei die Stromrichter ( 1,2,3 ) um eine Drittelperiode der Ausgangswechselspannung gegenseitig phasenverschoben angesteuert sind, ein symetrisches Dreiphasensystem ( B' , St , T' ) und zugleich auch den Dreiphasenausgang der Umrichteranordnung bilden, an welchem ein dreiphasiger Verbraucher ( V1, V2, V3 ) anschließbar ist.
2. Umrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Dreiphasensystems (lot' , S' , Tt ) (Ausgangsfrequenz des Umrichters) durch gewählte, jeweils gleichlange Halbperioden vorgegeben ist, während welcher die Phasenspannungen des Netzes ( R, S, T ) mittels der drei Stromrichter bei in Bezug aufeinander supplementären Steuerwinkeln (« W-x ) angeschnitten sind.
3. Umrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Phasenspannungen des Dreiphasensystems (Rt , SI, t ) durch innerhalb des Steuerungsbereiches bei den drei Stromrichtern (1,2, 3) jeweils gleichgroße Phasenanschnitt-Steuerwinkel (αbzw. # ) vorgegeben ist.
4. Umrichteranordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerwinkel ( a ) während einer Periode der Ausgangswechselspannung auf einen zwischen zwei Grenzwerten ( A ) und ( # - α ) liegenden Wert eingestellt ist, bei welchem die Ausgangswechselspannung einen verminderten Oberschwingungsgehalt aufweist.
5. Umrichteranordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Siebkreise,jeweils bestehend aus mindestens einer zwischen zwei Stromrichtern ( 1, 2, 3 ) angeordneten Kreisstromdrossel (L12, L23, L31 ) und einem zwei Phasen des Dreiphasensystems verbindenden Kondensator ( C1, C2, C3 ), am Dreiphasenausgang (lt , S' , T' ) des Umrichters angeordneten sind.
6. Umrichteranordnung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß sie eingangsseitig an einem mittels einer Batterie betriebenen selb#teführten Wechselrichter konstanter Frequenz angekuppelt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019125206A1 (ru) * 2017-12-22 2019-06-27 Аркадий Анатольевич СТЕПАНОВ Экономичный индукционный инвертор с обратной связью

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2019125206A1 (ru) * 2017-12-22 2019-06-27 Аркадий Анатольевич СТЕПАНОВ Экономичный индукционный инвертор с обратной связью

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