DE2447860A1 - Elektropneumatische steuervorrichtung - Google Patents
Elektropneumatische steuervorrichtungInfo
- Publication number
- DE2447860A1 DE2447860A1 DE19742447860 DE2447860A DE2447860A1 DE 2447860 A1 DE2447860 A1 DE 2447860A1 DE 19742447860 DE19742447860 DE 19742447860 DE 2447860 A DE2447860 A DE 2447860A DE 2447860 A1 DE2447860 A1 DE 2447860A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control device
- switching
- resistor
- output
- voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/16—Inhibiting or initiating shift during unfavourable conditions, e.g. preventing forward reverse shift at high vehicle speed, preventing engine over speed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektropneumatische
Steuervorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Zur Steuerung von heute üblichen Kraftfahrzeuggetrieben,
die automatisch betätigbar sind, werden in zunehmendem Maße elektronische Anordnungen vorgesehen. An die elektronischen
Anordnungen sind dabei eine Reihe von Forderungen zu stellen. Insbesondere soll es dem Fahrer nicht
möglich sein, bei einer unzulässig hohen Fahrzeuggeschwindigkeit die Schaltstufen auf einen zu niederen Gang zu
begrenzen oder gar den Rückwärtsgang einzulegen. Bekannte Vorrichtungen erfüllen diese Forderung nur mange.lh.aft
oder gar nicht.
609817/0984
■ -.2 - 2355
Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung mit dem kennzeichnenden
Merkmalen, des Hauptanspruchs ist geeignet,
den Antriebsmechanismus eines Kraftfahrzeugs vor falschen Betätigungen zu sichern. Der Schutz erfolgt durch
ein Sperren des .Gassen- und Gruppenwechsels. Man verhindert so, daß der Fahrer bei einer zu hohen Fahrzeuggeschwindigkeit
zurückschalten kann. Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung arbeitet mit elektronischen und
pneumatischen Mitteln in Verbindung mit Sensoren für die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Gangstellung. Bei einer
Verwendung der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung wird der Kraftfahrzeug-Motor auch nicht überdreht.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Steuervorrichtung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und mehrere Abwandlungen sind in der Zeichnung dargestellt und in
der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. Gleiche oder entsprechende Teile sind mit den gleichen'Bezugszeichen versehen.
In Figur 1 ist das Prinzip einer Schaltanlage gezeigt, in die die erfindungsgemäße Steuervorrichtung eingebaut ist.
Über ein Überströmventil 21 ohne Rückströmung fließt ein Druckmittel in einen Druckluftbehälter 22; der Druckluftbehälter
22 ist unabhängig vom Bremsluftbehälter. An den Druckluftbehälter 22 ist ein Druckluftreiniger 23 mit
einem Wasserabscheider und einem Entwässerungsventil angeschlossen. Vom Druckluftreiniger 23 führt eine Leitung
zu einem Hauptabschaltventil 24, daß zweckmäßigerweise
als 3/2-Wege-Ventil ausgebildet ist und von der Drehwelle gesteuert wird. Dem Hauptabschaltventil 24 ist ein
Relaisventil 25 nachgeschaltet, das zweckmäßigerweise als
- 3 -609817/0984
2 3 5 &
4/2-Wege-Ventil ausgebildet ist» Auf das Relaisventil
folgt ein Druckluftzylinder 26 für die Gruppenschaltung."
Mit einem Schalthebel 2? ist ein Gruppenschaltventil zusammengebaut,
das als Vorsteuerventil dient. Zum Messen der Getriebe-Abtriebsdrehzahl ist ein Induktivgeber
vorgesehen. An den Ausgang des Induktivgebers 28 ist ein Eingang eines elektronischen Drehzahlschalters 31 angeschlossen.
Mit dem Drehzahlschalter 31 ist weiter ein
Druckschalter 32, ein Magnetventil 33 für die Gruppensperre
und ein Magnetventil 34 für die Gassensperre verbunden.
Das Magnetventil 12 steuert einen Zylinder 35 für die Gassensperre.
In Figur 2 ist in einem Blockschaltbild das Prinzip der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung gezeigt. Die sinusförmige
Spannung, die von dem an der Achse am Ausgang des Getriebes angeordneten Geber 28 erzeugt -wird, wird
von einer Eingangsstufe 37 verstärkt. Dann wird das Signal in einem Wandler 38 in eine Gleichspannung umgewandelt;
die Höhe dieser·Gleichspannung ist von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängig. Die Ausgangsspannung
des Wandlers 38 steuert zwei Trigger 39, 4-1 an, deren Schwellen zum Sperren des Gassenwechsels 42
und des Gruppenwechsels 43 entsprechend abgeglichen sind.Beim Umschalten der Gruppe - Gruppenwechsel 43 wird
eine Schaltvorrichtung 44 betätigt. Die Schaltvorrichtung 44 verändert die Schaltschwelle des Gassenwechsels
42 so, daß sie einer höheren Geschwindigkeit zugeordnet ist.
Im folgenden werden verschiedene Möglichkeiten zur Realisierung des in Figur 2 vorgestellten Prinzips geschildert.
Die endgültige Ausführung kann durch eine beliebige Kombination der verschiedenen Grundschaltkreise
verwirktIiclit werden.
609817/0984
- 4
.2355
_ 4- —
7LU7 8ßO
Figur 3 zeigt ein Ausführurigsbei spiel eines Eingangsverstärkers
37· Mit dem Widerstand 46 ist der Transistor
47 leitend gemacht. Dem Transistor 47 ist ein
Kollektorwiderstand 48 nachgeschaltet. Der Transistor 47 wird durch die negativen Impulse des Gebers 28 gesperrt.
Am Ausgang des Transistors 47 erhält man eine Eechteckspannung mit der gleichen Frequenz, die auch
das Gebersignal aufweist. Die Diode 49 schützt den Transistor 47 gegen negative Spannungsspitzen, die
Diode 51 erlaubt ein Umschalten in der Gegend der Spannung Null. Wenn der Innenwiderstand des Gebers
nicht genügend groß ist, muß ein Widerstand 52 in Reihe geschaltet werden, um den Strom, der parallel
zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 47 fließen
würde, zu begrenzen.
In den Figuren 4 bis 11 sind Ausführungsbeispiele für einen Frequenz-Spannungs-Wandler gezeigt. Dieser
Wandler arbeitet mit Dioden und Kondensatoren und liefert eine Spannung, die eine Funktion der Frequenz und
damit der Fahrzeuggeschwindigkeit ist. Während einer halben Periode des Rechtecksignals nimmt ein erster
Kondensator die elektrische Ladung auf, während einer zweiten Halbperiode gibt der erste Kondensator die
Ladung an einen zweiten Kondensator weiter. Der zweite Kondensator hat einen größeren Kapazitätswert als der
erste Kondensator und dient als Speicher. Für ein einwandfreies Funktionieren der Schaltung ist es lediglich
notwendig, daß die beiden Kondensatoren ein entsprechendes Kapazitätsverhältnis zueinander haben. Die beiden
Dioden steuern die Ladung und die Entladung während den beiden Halbperioden. Da ein Teil der Ladung des Speicherkondensators
durch die Belastung mit den nachgeschalteten Triggerstufen 39, 41 verloren geht, stellt sich für jeden
Frequenzwert des Steuersignals ein Gleichgewicht ein. So entspricht jedem Geschwindigkeitswert des Fahrzeugs
eine bestimmte Gleichspannung.
809817/0984
2 a 5
Im einzelnen zeigt die Figur 4a eine Schaltung, die am
Ausgang eine in Figur 4b dargestellte mit zunehmender Frequenz ansteigende Spannung liefert, die Schaltung nach
Figur 5a ergibt eine mit steigender Frequenz fallende Spannung'gemäß Figur 5"b, die Schaltung nach der Figur 6a
liefert eine über die Versorgungsspannung hinaus anwachsende Ausgangsspannung gemäß Figur 6b, die Figur 7 a
zeigt eine Schaltung, die eine von der Versorgungsspannung ausgehende abfallende Ausgangsspannung gemäß Figur
7b aufweist. Bei allen diesen Ausführungsbeispielen ist an den Kollektor eines Transistors 54- mit dem
Kollektorwiderstand 55 der erste Kondensator 56 angeschlossen.
Auf den Kondensator 56 folgen die beiden die Ladung und die Entladung steuernden Dioden 57 und
58 sowie der zweite Kondensator 59· Die Belastung durch die Triggerstufen 39, 4-1 ist durch einen Belastungswiderstand 61 angedeutet. Bei den Schaltungen nach
Figur 6a und 7a muß zum Begrenzen des Stroms im Steuertransistor
54- ein Begrenzungswiderstand 62 eingefügt
werden. Eine Strombegrenzung läßt sich auch dadurch . erreichen, daß man einen Begrenzungswiderstand 63 in
Reihe mit dem ersten Kondensator 56·schaltet.
In den Figuren 10 und 11 sind Vorschläge zum Benützen
einer doppelten Glättung gezeigt, entweder, um eine bessere Gleichspannung zu erhalten, oder, um mit kleineren
Kapazitäten auszukommen. Bei diesen Vorschlägen ist dem zwei.ten Kondensator 59 ein Längswiderstand 64
und eine Querkapazität 65 nachgeschaltet. In bestimmten
Fällen will man keine Gleichspannung, sondern im Gegenteil eine Spannung, die um einen Mittelwert schwankt.
Die" Welligkeit gestattet es, die Hysterese der Triggerstufen
39ν 4-1 zu verringern.
- 6 6098 17/098A
Z 3 S ö
Die Figuren 12 bis 14 zeigen Schaltungsbeispiele für
temperaturkompensierte Triggerstufen 39 und 41. Die Schaltungen sind im wesentlichen bekannt, deshalb
soll nur auf Besonderheiten hingewiesen werden. In Figur 12 stellen die Widerstände 67 und 68 einen
Spannungsteiler dar. Der Widerstand 68 hält in der Ruhestellung den Transistor 69 leitend. Die Transistoren
69 und 71 und der Kollektorwiderstand 72 des Transistors 69 bilden zusammen einen Differenzverstärker,
dessen Referenzspannung am anderen Eingang
durch die Widerstände 73 und 74- bestimmt ist. Ein
Magnetventil 75» dem eine Freilaufdiode 76 parallel
geschaltet ist, wird durch den Transistor 77 angesteuert. Die Gegenkopplung der Triggerstufe besorgt
ein V/iderstand 78, der sich zwischen dem als Endverstärker dienenden Transistor 77 und dem Differenzverstärker-Transistor
71 befindet. Ein Widerstand schützt den Endstufen-Transistor 77 gegen Restströme.
In Figur 13 ist eine andere Schaltungsmöglichkeit dargestellt, bei der der positive Pol der Versorgungsspannung
als Bezugspunkt benützt wird. Dadurch, können die Magnetventile- in Figur 13 ist nur
das Magnetventil 75 dargestellt - einseitig an Masse gelegt werden.
Um die Benützung eines PNI-Leistungstransistors zu
vermeiden, der sehr teuer ist, kann man auch einen PKP-Transistor mit kleiner Leistung benützen. Er
ist dann mit einem KPN-Leistungstransistör zu verbinden,
der als Emitterfolger geschaltet ist. Diese Schaltungsvariante ist dann in Figur 14 dargestellt,
in der der Emitterfolger die Transistoren 81 und 82 umfaßt.
609817/0984 - 7 -
2U7860
Selbstverständlich können die Endstufen-Transistoren und 81 auch durch Darlington-Transistoren realisiert
werden. In den Figuren 12 bis 14 ist ein Rückkopplungszweig
aus einem Widerstand 83 und einem Kondensator 84- gebildet. Zum Schutz des Emitterfolger-Trensistors
82 gegen Restströme dient ein Widerstand 85.
Die Figuren 15 bis 25 zeigen verschiedene Varianten
einer Überstromsieherung für Magnetventile. Wenn ein
Kurzschluß in einem Magnetventil auftritt, steigt der Strom durch das Magnetventil sehr stark an; durch den
Kurz s ChIu4B st rom können die Schalttransistoren sehr schnell
beschädigt und Teile des Steuergeräts außer Funktion gesetzt werden.
In Figur 15 ist eine Schaltung gezeigt, bei der in Reihe mit dem Magnetventil 75 ein Meßwiderstand 87 gelegt ist.
Die Spannung am Meßwiderstand ist über einen Tiefpass mit dem Längswiderstand 88 und der Querkapazität 89 an
den Steuereingang einer Ausschaltvorrichtung geführt. Die Ausschaltvorrichtung besteht im Ausführungsbeispiel
nach Figur 15 aus einem Thyristor 91· Wenn der Strom
durch das Magnetventil 75 und damit durch den Meßwiderstand 87 einen vorbestimmten Wert übersteigt, kippt der
Thyristor 91 und speert damit die Triggerstufe 39 oder
Der Strom durch das Magnetventil 75 wird also zu Null. Zum Ausschalten der Überstromsicherung muß zuerst der Grund
für den Überstrom beseitigt werden, erst dann kann die Steuerschaltung wieder normal eingeschaltet werden.
Die Überstromsicherung kann auch in einer Steuervorrichtung verwendet werden, in der das Magnetventil 75 mit
einem Wicklungsende an Masse liegt. Diese Schaltungsvariante ist in Figur 16 dargestellt.
Man kann die tJberstromsicherung statt mit einem Thyristor
auch mit.zwei Transistoren realisieren. Solche Schaltungs-
809817/09^4
Varianten - für einseitig an Plus oder an Masse liegende Magnetventile 75 - sind in den Figuren 17 und 18 gezeigt.
Diese Ausführungsbeispiele enthalten zwei Transistoren 92 und 93 mit dem zugehörigen Kollektorwiderstand 94-·
Schaltungsvarianten zu den Ausführungsbeispielen nach Figur 17 und 18 sind in den Figuren 19 und 20 gezeigt.
Statt eines Kollektorwiderstands 94- ist ein Emitterwiderstand
95 vorgesehen.
Die Überstromsicherung mit Transistoren kann auch für mehrere Magnetventile gleichzeitig verwendet werden. Eine
Schaltungsmöglichkeit ist in Figur 21 für zwei Magnetventile dargestellt. Die Dioden 97 und 98 dienen dazu, daß
entweder die Transistoren 99 und 101 oder die Transistoren
99 und 102 umschalten, je nachdem, an welcher:. Eingang ein Überstrom festgestellt wird.
Auch die in Figur 21 vorgeschlagene Schaltung kann wieder mit dem positiven Pol der Speisespannung als Bezugspunkt,
also für einseitig an Masse liegende Magnetventile, verwirklicht werden. Eine solche Schaltungsvariante ist in
Figur 22 gezeigt. In den Schaltungen nach Figur 21 und 22 ermöglicht ein Kollektorwiderstand 103 gleichzeitig einen
Basisstrom in den Transistor 99·
Es kann auch ein einziger Widerstand 87 für mehrere Magnetventile 75? 105 verwendet werden, das ist in Figur 23 angedeutet.
Beim Betrieb der Triggerstufen 39 und 41 und des Frequenz—
Spannungs-Wandlers 38 ist es nicht unbedingt erforderlich,
eine stabilisierte Versorgungsspannung zu verwenden. Die Schaltungen sind unempfindlich gegen Schwankungen der Versorgungsspannung.
Die Kondensatoren 89 schützen die Überstromsicherung gegen Störspannungsspitzen, die Trigger werden
gegen Störspannungen durch die Rückkopplungsschaltung mit dem Widerstand 83 und dem Kondensator 84- geschützt.
609817/0984
2AA7860
Ein Beispiel einer vollständigen Schaltung zeigt Figur 24. Der Geber 28 ist über die Diode 51 angeschlossen
und steuert die Eingangsstufe 37, die im wesentlichen
den Transistor 47, die Diode 49 und die Widerstände
46, 48 und 52 enthält. Die Impulse am Ausgang des Transistors 47 laden den Wandler 38 mit den Kondensatoren
56 und 59, den Dioden 57 und 58 und dem Widerstand
63 auf. An den Klemmen des zweiten Kondensators 59 erhält man eine Gleichspannung mit einer überlagerten '
Wechselspannung. Diese Klemmenspannung steuert die erste Triggerstufe 39 und die zweite Triggerstufe 41 mit den
Transistoren 69, 71, 81 und 82 an. Die Widerstände 73 dienen zum Abgleich der Triggerschwellen. Die erste
Triggerstufe 39 wird- durch den in der Schaltvorrichtung
24 enthaltenen mechanischen Kontakt umgeschaltet, der an Widerstände 107 und 108 angeschlossen ist. Bei den
Triggerstufen 39, 41 wird die Steuerstufe der Magnetventile
75 durch einen PNP-Transistor kleiner Leistung zusammen mit einem E[PN-Leistungstransistor, die beide
zusammen den DABLINGTON-Transistor 82 bilden, realisiert.
Die Überstromsicherung besteht aus den beiden Transistoren
92, 93· Die Abschaltspannung fällt am Widerstand 87 ab,
der entsprechend der Schaltung nach Figur 23 für zwei Ansteuerkreise der Magnetventile 75 gemeinsam vorgesehen
ist. Die Bauelemente 83, 84 und 89 dienen zum Schutz der Schaltung gegen Störspannungen. Eine Diode
109 schützt die Schaltungsanordnung gegen ein Verpolen. Zusätzlich schützt der dynamische Widerstand der Diode
109 in Verbindung mit dem dynamiscnen Widerstand des
Kondensators 111 die Schaltung gegen Spannungsspitzen. Die Dioden 112 und 113 dienen zum Entkoppeln der beiden '
Triggerstufen 39 und 41.
- 10 609817/0984
Claims (6)
- Ansprücheή Elektronisch-pneumatische Steuervorrichtung, insbesondere für eine Gangwechselvorrichtung in automatisch schaltbaren Kraftfahrzeuggetrieben, mit einer Schaltsicherung zum Schutz des Antriebsmechanismus vor falschen Betätigungen und mit Gebern zum Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Stellung der Getriebegänge, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Vorrichtung zum Sperren des Gassenwechsels (42) und des Gruppenwechsels (4-3) umfaßt.
- 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang einer Anordnung aus dem Geber (28) zum Messen der der Fahrzeuggeschwindigkeit äquivalenten Getriebeausgangsdrehzahl und einem nachgeschalteten Drehzahl-Spannungs-Wandler (37»38) an die Eingänge von zwei Triggerstufen (39» 41) angeschlossen ist und daß der Ausgang je einer der Triggerstufen (39, 41) mit je einer Einrichtung zum Sperren der Wechsel derGassen (42) und Gruppen (43) verbunden ist.
- 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umschalten der Gruppe (43) mit Hilfe einer vorzugsweise einen Schaltkontakt enthaltenden Schaltvorrichtung (44) die Schaltschwelle der Einrichtung zum Sperren des Wechsels der Gasse (42) in Richtung auf Einschalten bei einer höheren Geschwindigkeit verändert wird.609817/0984- 11 -■2 ϊ κ κ
- 4. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung wenigstens eine Überstromsicherung (Figuren 15 bis 18) enthält, die einen in Reihe mit dem zugehörigen Magnetventil (75) geschalteten Widerstand (87) und eine vom Spannungsabfall an diesem Widerstand (87) gesteuerte Halbleiterschaltanordnung, beispielsweise einen Thyristor (91) oder wenigstens einen Transistor (93? 94), umfaßt und deren Ausgang mit der dem Magnetventil (75) zugeordneten Triggerstufe (39, 41) zum Sperren der Triggerstufe (39? 41) verbunden ist. -
- 5· Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Überstromsicherung (Figur 21) die Absicherung von wenigstens zwei Magnetventilen (75) übernimmt .
- 6. Steuervorrichtung nach Anspruch 4 oder 51 dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Widerstand (87) in Reihe mit mehreren Magnetventilen (75) geschaltet ist (.Figur 23) ·B Ό 9 8 1 7 / 0 9 8 A
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742447860 DE2447860A1 (de) | 1974-10-08 | 1974-10-08 | Elektropneumatische steuervorrichtung |
JP50120561A JPS5164155A (ja) | 1974-10-08 | 1975-10-06 | Denkikukishikiseigyosochi |
IT2804275A IT1043180B (it) | 1974-10-08 | 1975-10-07 | Dispositivo di comando elettropneumatico in particolare pe un dispositivo di cambio nelle marce in aufoveicoli |
FR7530864A FR2287359A1 (fr) | 1974-10-08 | 1975-10-08 | Dispositif de commande electro-pneumatique notamment pour un changement de vitesse a commande automatique de vehicule a moteur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742447860 DE2447860A1 (de) | 1974-10-08 | 1974-10-08 | Elektropneumatische steuervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2447860A1 true DE2447860A1 (de) | 1976-04-22 |
Family
ID=5927776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742447860 Pending DE2447860A1 (de) | 1974-10-08 | 1974-10-08 | Elektropneumatische steuervorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5164155A (de) |
DE (1) | DE2447860A1 (de) |
FR (1) | FR2287359A1 (de) |
IT (1) | IT1043180B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4126061A (en) * | 1976-01-31 | 1978-11-21 | Lucas Industries Limited | Signal failure circuit for automatic transmissions |
US4253348A (en) * | 1977-01-07 | 1981-03-03 | Robert Bosch Gmbh | Safety circuit for electronically controlled automatic vehicle transmission |
DE3227460A1 (de) | 1981-07-23 | 1983-02-10 | Nippondenso Co., Ltd., Kariya, Aichi | Steuereinrichtung fuer automatische getriebe von fahrzeugen |
US4649775A (en) * | 1983-09-13 | 1987-03-17 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Switch-selectable transmission control with safety mechanism for transmission-equipped vehicles |
WO2001096764A1 (de) | 2000-06-15 | 2001-12-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Elektro-pneumatische schalteinheit |
US8061231B2 (en) | 2005-10-27 | 2011-11-22 | Zf Friedrichshafen Ag | Transmission shift device with variable gate blocking force |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032403A1 (de) * | 1980-08-28 | 1982-04-01 | Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh, 3000 Hannover | Halbautomatische getriebesteuerung |
JPS60144531U (ja) * | 1984-03-07 | 1985-09-25 | 日産自動車株式会社 | 車両用自動変速機の変速表示装置 |
JPS6124865A (ja) * | 1984-07-13 | 1986-02-03 | Toyoda Autom Loom Works Ltd | フォークリフトのスイッチバック制御方法 |
JPH0449407Y2 (de) * | 1984-10-02 | 1992-11-20 | ||
JP2735115B2 (ja) * | 1986-07-01 | 1998-04-02 | アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 | 自動変速機におけるリバースシフト制御装置 |
-
1974
- 1974-10-08 DE DE19742447860 patent/DE2447860A1/de active Pending
-
1975
- 1975-10-06 JP JP50120561A patent/JPS5164155A/ja active Pending
- 1975-10-07 IT IT2804275A patent/IT1043180B/it active
- 1975-10-08 FR FR7530864A patent/FR2287359A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4126061A (en) * | 1976-01-31 | 1978-11-21 | Lucas Industries Limited | Signal failure circuit for automatic transmissions |
US4253348A (en) * | 1977-01-07 | 1981-03-03 | Robert Bosch Gmbh | Safety circuit for electronically controlled automatic vehicle transmission |
DE3227460A1 (de) | 1981-07-23 | 1983-02-10 | Nippondenso Co., Ltd., Kariya, Aichi | Steuereinrichtung fuer automatische getriebe von fahrzeugen |
DE3249943C2 (de) * | 1981-07-23 | 1993-04-01 | Nippondenso Co., Ltd., Kariya, Aichi, Jp | |
US4649775A (en) * | 1983-09-13 | 1987-03-17 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Switch-selectable transmission control with safety mechanism for transmission-equipped vehicles |
WO2001096764A1 (de) | 2000-06-15 | 2001-12-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Elektro-pneumatische schalteinheit |
US8061231B2 (en) | 2005-10-27 | 2011-11-22 | Zf Friedrichshafen Ag | Transmission shift device with variable gate blocking force |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1043180B (it) | 1980-02-20 |
FR2287359A1 (fr) | 1976-05-07 |
JPS5164155A (ja) | 1976-06-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2638178C2 (de) | Schutzvorrichtung für integrierte Schaltungen gegen Überspannungen | |
DE2638177C2 (de) | Schutzvorrichtung gegen Spannungsumpolung und Überspannungen für eine Halbleiterschaltung | |
DE1505535A1 (de) | Elektrische Steuereinrichtung zur automatischen Betaetigung des Wechselgetriebes eines Kraftfahrzeuges | |
DE3137910C2 (de) | Automatikgetriebesteuereinrichtung mit Sicherheitsschaltung | |
DE2132717A1 (de) | Ansteuerschaltung fuer magnetventile hoher schaltgeschwindigkeit, insbesondere einer hydraulischen stelleinrichtung | |
DE3135805A1 (de) | Elektrische schaltungsanordnung in verbindung mit einem kfz-steuergeraet | |
DE3338124C2 (de) | ||
DE2447860A1 (de) | Elektropneumatische steuervorrichtung | |
DE3238880A1 (de) | Schaltungsanordnung | |
DE2842923C2 (de) | Transistorisierte Zündanlage zur Ansteuerung mehrerer Zündspulen einer Brennkraftmaschine | |
DE2829828C2 (de) | Für eine Brennkraftmaschine bestimmte Zündanlage | |
EP0080462B1 (de) | Halbleiter-Schaltungsanordnung zum Schalten einer induktiven Last | |
DE2759155A1 (de) | Schaltungsanordnung zur erfassung der funkendauer fuer regel- oder schaltsteuerungen | |
EP0195267A2 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung des Stromes durch einen elektrischen, insbesondere elektromagnetischen Verbraucher | |
DE3338627C2 (de) | ||
DE3337786C2 (de) | ||
EP0550469B1 (de) | Leistungsendstufe mit einer darlington-schaltung zum schalten einer induktiven last, insbesondere der zündspule einer brennkraftmaschine | |
DE4020187C2 (de) | ||
EP0309753A1 (de) | Verfahren zur Überwachung einer induktiven Last | |
DE19815628C1 (de) | Steuereinrichtung für ein Kraftstoff-Einspritzsystem | |
DE3240280C2 (de) | ||
DE3014658C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Ermittlung von Übergängen eines Wechselsignals | |
DE2812913A1 (de) | Steuerschaltung fuer fahrzeug-uebertragungssystem | |
DE19516208C1 (de) | Verfahren zur Überwachung einer Leistungsendstufe und Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3337157A1 (de) | Kontaktlose zuendanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |