DE2447288A1 - Schaltungsanordnung zur steuerung von digitaldruckern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur steuerung von digitaldruckern

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DE2447288A1
DE2447288A1 DE19742447288 DE2447288A DE2447288A1 DE 2447288 A1 DE2447288 A1 DE 2447288A1 DE 19742447288 DE19742447288 DE 19742447288 DE 2447288 A DE2447288 A DE 2447288A DE 2447288 A1 DE2447288 A1 DE 2447288A1
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DE19742447288
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Werner Ing Grad Ratfisch
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U IPM WERNER RATFISCH INGENIEU
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U IPM WERNER RATFISCH INGENIEU
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/06Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by type-wheel printers

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Steuerung von Digitaldruckern Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von Digitaldruckern, wobei von einer Datenquelle kommende Datensignale mit den Positionssignalen der Druckdekaden der Druckwalze des Druckers verglichen werden und bei Ubereinstimmung die Stellmagnete der betreffenden Druckdekaden betätigt werden, um die Druckdekaden festzustellen.
  • Bei den bisher bekannten Steuerungen für Digitaldrucker werden die von einer Datenquelle oder dergleichen kommenden Eingangsdaten mit den Momentanstellungen der Druckdekaden verglichen, wobei bei Übereinstimmung der zu vergleichenden Signale ein Stellmagnet der zugehörigen Druckdekade ausgelöst wird. Hierbei ist jeder Druckdekade ein eigener Komparator zugeordnet, was umfangreiche Steuerschaltungen und einen erheblichen Aufwand an logischen Bauelementen bedingt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von Digitaldruckern zu schaffen, die einfacher aufgebaut ist und mit weniger Bauelementen auskommt als die bisherigen Schaltungen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Datensignale an einen Multiplexer gelegt werden, der sie sukzessive abtastet und sukzessive an einen Eingang eines Komparators gibt, an dessen anderen Eingang von einem Eoder ständig ein Signal gelegt wird, das die jeweilige Position der sich drehenden Druckwalze angibt, daß die jeweiligen Signalpaare im Komparator verglichen und bei Übereinstimmung der Stellmagnet der zugeordneten Druckdekade vom Multiplexer betätigt wird.
  • Zweckmäßigerweise hat der Multiplexer eine der Zahl der Druckdekaden entsprechende Anzahl von Eingangsleitungen, an denen die Datensignale anstehen, wobei jeder Eingangsleitung eine zu dem Stellmagnet einer Druckdekade führende Ausgangs leitung zugeordnet ist und der Komparator bei Übereinstimmung der verglichenen Signale ein Rücksignal an den Multiplexer gibt, um an die Ausgangsleitung ein Steuersignal für den Stellmagneten zu legen, die der Eingangsleitung zugeordnet ist, an der das Signal ansteht, für das im Komparator Übereinstimmung festgestellt worden ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Coder in Form einer Codierscheibe ausgebildet, die synchron mit der Druckwalze umläuft.
  • Vorzugsweise erfolgt die Ansteuerung der Stellmagnete jeweils über einen monostabilen Verstärker, um das Signal vom Multiplexer für die mechanische Betätigung der Stellmagnete zu verlängern.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der einzigen Figur der Zeichnung erläutert, die schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung - zeigt.
  • Die Schaltungsanordnung besteht in ihrem Kern aus einem Multiplexer 10, der zweckmäßigerweise in integrierter Schaltungstechnik ausgeführt ist und der über eine Leitung 40 mit einem Taktgeber 12 verbunden ist, der eine Taktfrequenz im Frequenzbereich von z.B. 1 bis 10 MHz erzeugt und dem Multiplexer 10 zuführt.
  • Der Multiplexer 10 ist mit einer Mehrzahl von Eingängen oder Eingangsleitungen 14- sowie mit einer Mehrzahl von Ausgangsleitungen 16 versehen. Jede der Ausgangsleitungen 16 ist über einen monostabilen Verstärker 18 an einen Stellmagneten 20 einer Druckdekade 38 des Druckers gelegt.
  • Jede der Eingangsleitungen 14 ist einer der Ausgangsle-itungen 16 und damit einer der Druckdekaden 38 zugeordnet, d.h. die Anzahl der Eingangsleitungen ist gleich der Anzahl der Druckdekaden.
  • Die Druckdekaden 38, die in Form von Scheiben ausgebildet sind, auf deren Umfang Drucksymbole, z.B. die Ziffern 0 bis 9 angeordnet sind, bilden zusammen eine Druckwalze 32, die auf einer Welle 36 sitzt und von einem Motor 34 angetrieben wird. Auf der Welle 36 sitzt ferner eine Codierscheibe 30, die synchron mit der Druckwalze 32 umläuft. Die Codierscheibe 30 ist über eine Leitung 28 mit einem Eingang eines Komparators 26 verbunden, während der Multiplexer 10 über eine Leitung 22 an den anderen Eingang des Komparators 26 angeschlossen ist. Der Ausgang des Komparators ist über eine Leitung 24 mit dem Multiplexer 10 verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung arbeitet folgendermaßen.
  • Die Druckwalze 32 und die mit ihr synchron laufende Codierscheibe 30 werden von einem Motor 34 angetrieben, dessen Drehzahl unabhängig von der Druckersteuerung ist. Die Druckdekaden 38 haben zu Anfang relativ zueinander alle dieselbe Stellung, d.h. die Drucksymbole an ihrem Umfang fluchten miteinander.
  • Die jeweilige Stellung der Druckwalze 32 und damit der Druckdekaden 38 relativ zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten Fixpunkt (z.B. einer Druckplatte) wird durch die-Codescheibe 30bestimmt bzw. angezeigt, die über die Leitung 28 in einem beliebigen geeigneten Code Informationssignale an den Komparator 26 gibt, die dem letzteren fortlaufend die jeweilige Stellung der sich drehenden Druckwalze 32 anzeigen.
  • Die Dateneingabe zum Multiplexer 10 erfolgt über die Leitungen 14, über die ständig Datensignale von einer beliebigen, nicht gezeigten Datenquelle kommen, die an den Eingangsleitungen 14 anstehen. Der Multiplexer tastet nun periodisch sämtliche Eingangsleitungen 14 sukzessive ab und gibt nacheinander und getrennt die an den einzelnen Eingangs leitungen 14 anstehenden Datensignale über die Leitung 22 an den anderen Eingang des Komparators 26.
  • In dem Komparator werden nun die über die Leitung 22 kommenden Datensignale mit dem Positionssignal verglichen, das von der Codescheibe 30 über die Leitung 28 an den Komparator gelegt ist.
  • Das Abtasten der Eingangs leitungen 14 im Multiplexer 10 erfolgt nun wesentlich schneller als die mechanische Drehung der Codescheibe 30, so daß während der Zeit, in der am Komparator 26 ein bestimmtes über die Leitung 28 kommendes Positionssignal anliegt sämtliche Datensignale, die auf den Leitungen 14 anstehen nacheinander abgetastet und an den Komparator 26 gegeben werden können.
  • In diesem werden somit nacheinander die auf den Leitungen 14 liegenden Datensignale einzeln mit dem von der Code scheibe 30 gelieferten Positionssignal verglichen.
  • Stellt der Komparator eine Übereinstimmung zwischen einem der Datensignale und dem Positionssignal fest, so gibt er über die Leitung 24 zur Rückmeldung dieses Sachverhaltes ein Steuersignal an den Multiplexer 10, wodurch dieser aktiviert wird und an die Ausgangsleitung 16, die der Eingangsleitung 14 entspricht für deren Datensignal Übereinstimmung mit dem Positionssignal im Komparator festgestellt worden ist, ein Steuersignal gibt, das an den Stellmagneten 20 der zugehörigen Druckdekade 38 gelegt wird.
  • Der Stellmagnet wird durch dieses Steuersignal ausgelöst, wodurch die zugehörige Druckdekade 38 festgestellt wird, so daß sie an der weiteren Drehung der Druckwalze 32 nicht mehr teilnimmt.
  • In jeder der Leitungen 16 liegt, wie bereits erwähnt, ein monostabiler Verstärker 18, um das kurze Signal des Multiplexers 10 für die mechanische Betätigung des Stellmagneten 20 zu verlängern.
  • Die Codescheibe 30 dreht sich zusammen mit der Druckwalze weiter und gibt wenn die nächste Position erreicht ist, ein dieser entsprechendes neues Positionssignal an den Komparator 26. Der Multiplexer 10 tastet erneut die an den Eingangs leitungen 14 anstehenden Datensignale ab und gibt sie über die Leitung 22 an den Komparator, in welchem sie einzeln mit dem neuen Positionssignal verglichen werden, worauf bei Übereinstimmung eines Signalpaares der entsprechende Stellmagnet 20 betätigt und die zugeordnete Druckdekade festgestellt wird usw. Wenn alle Druckdekaden 38 festgestellt sind, sich also nicht mehr drehen, wird die Information ausgedruckt, worauf die Druckdekaden in ihre Ausgangsstellung rückgestellt werden.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in der Zeichnung nur sechs Druckdekaden und sechs Eingangs- und Ausgangsleitungen dargestellt worden. Die Anzahl der Druckdekaden ist aber in der Praxis regelmäßig größer.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung von Digitaldruckern, wobei von einer Datenquelle kommende Datensignale mit den Positionsdaten der Druckdekaden der Druckwalze des Druckers verglichen werden und bei Übereinstimmung die Stellmagnete der zugehörigen Druckdekaden betätigt werden, um diese Druckdekaden festzustellen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Datensignale an einen Multiplexer (10) gelegt werden, der sie sukzessive abtastet und sukzessive an einen Eingang eines Komparators (26) gibt, an dessen anderen Eingang von einem Coder (30) ständig ein Signal gelegt wird, das die jeweilige Position der sich drehenden Druckwalze (32) angibt, daß die jeweiligen Signalpaare im Komparator (26) verglichen werden und bei Ubereinstimmung der Stellmagnet (20) der zugeordneten Druckdekade (38) vom Multiplexer (10) betätigt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Multiplexer (10) eine der Zahl der Druckdekaden (38) entsprechende Anzahl von Eingangsleitungen (14) aufweist, an denen die Datensignale anstehen, daß jeder Eingangsleitung (14) eine zu einem Stellmagnet (20) einer Druckdekade (38) führende Ausgangsleitung (16) zugeordnet ist, daß ferner der Komparator (26) bei Übereinstimmung der verglichenen Signale ein Rücksignal an den Multiplexer (10) gibt, um an die Ausgangsleitung (16) ein Steuersignal für den Stellmagneten (20) zu geben, die der Eingangsleitung (14) zugeordnet ist, für deren Datensignal im Komparator (26) Übereinstimmung mit dem Positionssignal festgestellt worden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Coder in Form einer Codierscheibe (30) ausgebildet ist, die synchron mit der Druckwalze (32) umläuft.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ansteuerung der Stellmagnete (20) jeweils über einen monostabilen Verstärker (18) erfolgt, um das Signal vom Multiplexer (10) für die mechanische Betätigung der Stellmagnete (20) zu verlängern.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135414A1 (de) * 1980-09-08 1982-04-01 Canon Denshi K.K., Chichibu, Saitama Tischrechner
DE3843104A1 (de) * 1987-12-30 1989-07-13 Samsung Electronics Co Ltd Verfahren zur steuerung eines druckwerks einer elektronischen registrierkasse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135414A1 (de) * 1980-09-08 1982-04-01 Canon Denshi K.K., Chichibu, Saitama Tischrechner
DE3843104A1 (de) * 1987-12-30 1989-07-13 Samsung Electronics Co Ltd Verfahren zur steuerung eines druckwerks einer elektronischen registrierkasse

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