DE2446443A1 - Schaltungsanordnung zur fehlerueberwachung bei datenverarbeitungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur fehlerueberwachung bei datenverarbeitungsanlagen

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DE2446443A1
DE2446443A1 DE19742446443 DE2446443A DE2446443A1 DE 2446443 A1 DE2446443 A1 DE 2446443A1 DE 19742446443 DE19742446443 DE 19742446443 DE 2446443 A DE2446443 A DE 2446443A DE 2446443 A1 DE2446443 A1 DE 2446443A1
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data
line
parity
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system components
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Application number
DE19742446443
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English (en)
Inventor
Raimund Haefner
Karl-Heinz Loeffler
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung bei Datenverarbeitungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Fehler-Überwachung bei Datenverarbeitungsanlagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Seit Beginn des Arbeitens mit elektronischen Datenverarbeitungsanlagen besteht die Forderung, durch Uberwachungseinrichtungen dafür zu sorgen, daß die Anlage fehlerfrei arbeitet. Eine der wichtigsten Kontrollen zur Erreichung dieses Zieles bezieht sich dabei auf die Überwachung von Datenübertragungswegen. Derartige Ubermittlungskontrollen bedingen, daß die zu übertragenden Daten durch die an sich bekannte Paritätskontrolle überwacht werden. Wie aus dem Buch von A. P. Speiser "Digitale Rechenanlagen", 1967, S. 249 entnommen werden kann, bedingen derartige Paritätskontrollen, daß die Daten eine redundante Darstellung haben, daß sie also über die minimal nötige Anzahl hinaus zusätzliche Bits enthalten, indem dem Datenwort vor der Ubertragung ein aus seinen Bits abgeleitetes Paritätsbit hinzugefügt wird und nach der Übertragung geprüft wird, ob die Paritätsbedingung noch erfüllt ist. Das dabei verwendete Paritätsbit ergibt sich meist aus der Quersumme der binären Datendarstellung, die durch das Paritätsbit meist auf Ungeradigkeit ergänzt wird.
  • Wie aus der DT-OS 2 252 751 entnommen werden kann, wurden früher Jeder Geberseite und Jeder Empfangsseite eine Paritätsprüfeinrichtung zugeordnet, mit der dann Jeweils festgestellt wurde, ob ein geberseitiges bzw. ein empfangsseitiges Datenwort eine beispielsweise ungerade Anzahl von L-Bits aufweist oder nicht. Die Vielzahl der benötigten Paritätsblt-Generatoren und Paritätsprüfer war dabei ein zu großer schaltungstechnischer Aufwand.
  • Mit der DT-AS 2 131 787 wurde daher Schutz dafür begehrt, daß bei einer Vielzahl von Systemkomponenten erste Eiheiten A mit Je einem Paritätsbit-Generator versehen wurden, während zweite Einheiten B Je eine Prüfschaltung aufweisen und die Einheiten A und B so miteinander verbunden sind, daß für beide Übertragungsrichtungen die Richtigkeit der übertragenen Information überprüft werden konnte. Das bedeutete bereits eine erhebliche Einsparung an Schaltungen für die Ubertragungswege von Datenverarbeitungsanlagen.
  • Bei neueren Datenverarbeitungsanlagen sind sämtliche Systemkomponenten mittels eines an sich bekannten Stammleitungssystems verbunden, und über dieses Stammleitungssystem werden sämtliche Daten in beiden möglichen Richtungen übertragen. Dadurch ist es nur noch nötig, eine zentrale.Prüfeinrichtung vorzusehen, die sämtliche über das Stammleitungssystem laufenden Daten auf Richtigkeit, z. B. auf die richtige Parität, Überprüft.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, zur weiteren Einsparung von Schaltungsbauteilen die Möglichkeit zu schaffen, über das Stammleitungssystem sowohl prüfbare Daten als auch nicht prüfbare Daten zu übertragen. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die besonderen Vorteile des Gegenstandes nach dem Patentanspruch 1 sind darin zu sehen, daß der Schaltungsaufwand dadurch wesentlich herabgesetzt werden kann, daß die Empfangsseiten keinerlei Einrichtungen zur Überprüfung der ankommenden Daten benötigen. Lediglich die die Daten sendenden Systemkomponente muß der zentralen Prüfeinrichtung melden, ob das folgende Datenwort geprüft werden soll oder nicht. Damit ist ein besonders transparentes, flexibles und modulares Konzept für eine Datenverarbeitungsanlage geschaffen, mit dem erhebliche Kosten eingespart werden können, ohne daß Prüfmöglichkeiten eingeschränkt werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist der, daß die Datenverarbeitungsanlage im Hinblick auf die Anzahl der Systemkomponenten beliebig erweiterungsfähig ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 und 2 zeigen als Blockschaltbild einen Teil einer Datenverarbeitungsanlage, Fig. 3 zeigt, wie die Fig. 1 und 2 zusammengehören.
  • Einleitend zur Figurenbeschreibung wird darauf hingewiesen, daß im Hinblick auf die Häufigkeit der Erwähnungen in der Beschreibung die Systemkomponenten als Module und das Stammleitungssystem als Bus bezeichnet wird. Diese Bezeichnungen sind Jedem Elektronikfachmann geläufig.
  • In den Fig. 1 und 2 sind vier Module 1 bis 4 schematisch dargestellt, die sämtlich mit einem Bus 5 elektrische Verbindungen haben, so daß sie Über diesen Bus 5 auch untereinander verbunden sind. Auf dem Modul 1 ist in der Hauptsache der Zentralrechner 6 vorgesehen. Auf demselben Modul 1 ist weiterhin mit 7 bezeichnet ein Paritätsbit-Generator und ein ParitEtsprüfen, zu einer Einheit zusammengefaßt angeordnet. Auf den Paritätsbit-Generator wird im nachstehenden nicht weiter eingegangen, da hier nur der Paritätsprüfer von Interesse ist.
  • Der Modul 2 weist einen Schreib-Lese-Speicher 8 auf, der so ausgebildet ist, daß die einzuschreibenden oder auszulesenden Worte aus acht Bits plus einem Paritätsbit bestehen. Der Speicher weist daher in der dargestellten Form neun Spalten für n Zeilen auf. Jede Zeile enthält somit ein Wort und zusätzlich ein Paritätsbit. Zur Ansteuerung dieses Speichers ist auf dem Modul 2 ein Adressdecodierer 9 vorgesehen, der mit der eingegebenen Adresse Über eine Leitung 9a einmal die gewünschte Zeile anwählt und weiter entscheiden muß, ob in diese Zeile ein Wort eingeschrieben oder aus dieser Zeile ein Wort gelesen werden soll. Zugleich gehen in den Adressdecodierer 9 Taktsignale, die bei Ansteuerung einer Schreibleitung 10 zugleich Eingangstore 11 öffnen. Bei Ansteuerung einer Leseleitung 12 werden zugleich Ausgangstore 13 geöffnet.
  • Der Modul 3 weist einen Festwertspeicher 14 und die zu seiner Ansteuerung notwendigen Teile auf, die bei gleicher Wirkungsweise mit denselben Bezugszeichen wie bei dem vorerwähnten Modul 2 versehen sind. Dies sind in dem vorliegenden Beispiel der Adressdecodierer 9, die Zeilenanwahlleitung 9a und die Ausgangstorschaltung 13. Der Speicher 14 weist lediglich acht Spalten und n Zeilen auf. Jede Zeile enthält einen Befehl mit acht Bits. Der Speicher 14 ist voll belegt und, da die enthaltenen Daten nicht veränderbar sind, ist auf eine besondere Spalte für das Paritätsbit verzichtet worden. Ein ausgelesener Befehl geht als 8-Bit-Wort beispielsweise zum Zentralrechner 6 und wird von diesem angenommen, ohne daß ein Fehlersignal vom Paritätsprüfer 7 ausgegeben wird. Dies wird später noch näher erläutert.
  • Der Modul 4 ist ein Steuermodul für die nicht dargestellte Bedienungskonsole der Datenverarbeitungsanlage Mit dem Adressdecodierer 9 wird beispielsweise ein alphanumerisches Tastenfeld 15 und dessen Steuerteil 16 sowie ein nachgeschalteter Zeichencodegenerator 17 angewählt, so daß die Bedienungsperson über das Tastenfeld 15 Informationen in die Datenverarbeitungsanlage eingeben kann. Der Zeichencodegenerator 17 fügt Jedem einer Taste zugehörigen, achtstelligen Code ein Paritätsbit zu, so daß Über ein Leitungsbündel 19 eine Codekombination von neun Bits zum Bus 5 gegeben wird.
  • In dem Bus 5 sind drei Leitungsbündel vorgesehen, und zwar ein neunadriges Leitungsbündel 20, mit dem die Daten bidirektional transferiert werden. Über ein zweites, sechzehnadriges Leitungsbündel 21 gelangen bis zu 65 535 Adressen zu den einzelnen Modulen 2 bis 4. Ein drittes, mehradriges Leitungsbün#del 22 führt die einzelnen Takte bei der Durchführung einer Operation zu den Modulen 2 bis 4. Die Takte, die über das Leitungsbündel 22 zu den einzelnen Modulen gefÜhrt werden, werden vom Zentralrechner 6 Über ein Leitungsbündel 23 an die Taktleitungsbündel 22 ausgegeben und über Leitungsbündel 24 den Modulen 2 bis 4 zugeführt. Wie bekannt, werden auch die Adressen vom Zentralrechner 6 zur Verfügung gestellt und gelangen Über ein Leitungsbündel 25 zu den Adressleitungen 21 und werden von diesen Über Leitungsbündel 26 den Modulen 2 bis 4 gemäß dem dargestellten Beispiel angeboten. Bei dem vorerwähnten Beispiel einer Dateneingabe Über das Tastenfeld 15 wäre mit der Adresse auf dem Leitungsbündel 21 der Modul 4 angewählt worden, und der Adressdecodierer 9~hätte bei dem vorgegebenen Takt über Leitung 24 und Über die Leitung 18 den Zeichencodegenerator 17 zur Ausgabe des Informationscodes für die gedrückte Taste veranlaßt. Dieses neunstellige Codewort geht Über das Leitungsbündel 19 zum Leitungsbündel 20 und gelangt Über das zum Modul 1 gehörige Leitungsbündel 19 zum Paritätsprüfer 7, der feststellt, ob die Parität der Information in Ordnung ist. Ist das der Fall, so gelangt die Information zum Zentralrechner 6. FÜr den Fall, daß die Information Jedoch in den Speicher 8 des Moduls 2 eingeschrieben werden soll, würde die Information nach Prüfung durch den Paritätsprüfer 7 über die Tore 11 in eine durch die Leitung 9a angewählte Zeile des Schreib-Lese-Speichers 8 eingeschrieben werden. Dabei ist zusätzlich die Leitung 10 angewählt, die ihrerseits die Tore 11 öffnet und beim Einschreiben der Information hilft.
  • Auf den Modulen 3 und 4 sind bisher nicht erläuterte Schalteinrichtungen 27 dargestellt, mit deren Hilfe auch Daten ohne Paritätsbit, also achtstellige Code-Signale, über das Leitungsbündel 20 weitergegeben werden können. Bei Ansteuerung einer derartigen Schalteinrichtung 27 über eine Leitung 27a wird über eine zusätzliche Steuerleitung 28 bewirkt, daß für die auf dem Leitungsbündel 20 anstehende Information keine Paritätsprüfung durchgeführt wird. Dies kann einmal dadurch geschehen, daß am Eingang des Paritätsprüfers 7 neun Tore 7 T geschlossen werden, so daß die achtstellige Information nicht in den Paritätsprüfer 7 einlaufen kann. Eine einfachere Lösung dürfte die sein, unter Fortfall der Tore 7 T die Leitung 28 nicht in den Paritätsprüfer 7 einzuführen, sondern, wie in gestrichelter Darstellung gezeichnet, um den Paritätsprüfer 7 herum zu einem Tor 29 zu führen, das in einer Ausgangsleitung 30 vom Paritätsprüfer 7 zum Zentralrechner 6 eingeschaltet ist. Diese Ausgangsleitung 30 meldet Paritätsfehler zum Zentralrechner 6 und veranlaßt diesen, eine Fehlerroutine auszulösen, um den fehlerhaften Modul zu ermitteln und bei Abschaltung des laufenden Prozesses eine sichtbare Anzeige aufleuchten zu lassen. Führt man somit die Leitung 28 zum Tor 29, so wird dieses Tor 29 geschlossen, und, obwohl der Paritätsprüfen 7 feststellt, daß nur ein achtstelliges Codewort auf dem Leitungsbündel 20 und der Leitung 19 ansteht, unterbleibt eine Fehlermeldung zum Zentralrechner bzw. wird sie unterbunden. Die Schalteinrichtung 27 wird im Zusammenwirken mit der anstehenden Adresse vom Adressendecoder 9 mit einem entsprechenden Takt vom Leitungsbündel 22 zur Ausgabe des Signals ~Nicht-Prüfen" aktiviert. Eine derartige Ausschaltung der Paritätsprüfung erfolgt beispielsweise Jedes Mal bei einer Ansteuerung des Moduls 3, d.h. bei der Auslesung eines Befehlswortes aus dem Speicher 14.
  • Bei dem Modul 4 wird für Informationseingaben über das Tastenfeld 15 keine Abschaltung der Informationsprüfung Über die Schalteinrichtung 27 ausgelöst, so daß die Ausgabe von manuell eingetasteten Informationen Über das Leitungsbündel 19 stets mit Paritätsprüfung erfolgt. Ein Teil des Adressdecodierers 9 weist Freigabeleitungen (z. B. 18) auf, die bewirken, daß Daten mit Paritätsbit zum Leitungsbündel 20 gelangen können. Ein anderer Teil des Adressdecodierers 9 dagegen weist Ausgangsleitungen 30a bis 30n auf, die einmal Über die Leitung 27a die Schalteinrichtung 27 aktivieren und weiter Schalteinrichtungen ansteuern, die lediglich ein 8-Bit-Codewort ohne Paritätsbit ausgeben. So führt die Leitung 30a zu Funktionstasten oder -schaltern 31, die manuell gesetzt werden, um einen entsprechenden Funktionsablauf in der Datenverarbeitungsanlage zu bewirken. Mit der Leitung 30b wird ein Zustandsmerker 32 abgefragt, der von sich aus seine Antwort im 8-Bit-Code Über das Leitungsbündel 19 ausgibt. Um nur einige Anwendungsbeispiele eines derartigen Zustandsmerkers 32 hier aufzuführen, kann dieser beispielsweise von dem alphanumerischen Tastenfeld 15 über das Steuerteil 16 beeinflußt Auskunft geben, ob in dem alphanumerischen Tastenfeld mehr als eine Taste gedrückt ist oder ob Buchstaben oder ob Zahlen eingegeben werden sollen, usw. Ein derartiger Status wird in den Merker 32 eingeschrieben und gelangt bei einer Abfrage über ein Leitungsbündel 19b zum Leitungsbündel 19 und weiter zum Leitungsbündel 20 im Bus 5. Bei Ansteuerung der Leitung 30a werden Tore 33 geöffnet und geben Über ein Leitungsbündel 19a die Stellung der Schalter 31 codiert zum Leitungsbündel 19 und von dort weiter zum Leitungsbündel 20 im Bus 5. Mit der Einstellung der Schalter 31 kann beispielsweise bewirkt werden, daß Eingaben Über das Tastenfeld 15 mittels eines Displays angezeigt werden, ob Lampenanzeigen anzuschalten sind, die dem Bedienenden die einzelnen Funktionen der Datenverarbeitungsanlage aufzeigen oder ob Über das Tastenfeld 15 eingegebene Daten ausgedruckt werden sollen oder nicht usw.
  • Die Leitung 28, die einadrig ausgeführt werden kann, wird parallel zum Bus 5 in der Datenverarbeitungsanlage vorgesehen und somit zu Jedem beliebigen Modul geführt. Sowohl der Bus 5 wie auch die Leitung 28 für An- oder Abschalten der Paritätsprüfung zeigen, daß beliebige Erweiterungen der Datenverarbeitungsanlage möglich sind, ohne daß der Schaltungsaufbau entsprechend verändert werden muß. So können beliebig viel nicht dargestellte Steuermodule für periphere Einheiten vorgesehen werden, über die Drucker oder Display-Anzeigegeräte oder Locher oder Magnetbandeinheiten angeschaltet und gesteuert werden können. Es können bei Bedarf auch weitere Schreib-Lesespeicher oder Festwertspeicher als Module eingefügt werden, so daß die Erweiterungsmöglichkeiten fast unbegrenzt sind. Bei Jedem dieser hinzuzufügenden Einheiten muß dann entschieden werden, ob eine Schalteinheit 27 benötigt wird oder nicht. Sie muß Jeweils da eingefügt und mit der Leitung 28 durch Stecker verbunden werden, wo nur Daten ohne Paritätsbit über das Datenleitungsbündel 20 in der Anlage transferiert werden sollen.
  • Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß lediglich die sendende Stelle über die zusätzliche Leitung 28 bestimmt, ob Daten, die zum Datenleitungsbündel 20 gegeben werden, auf Parität zu prüfen sind oder nicht. Der Zentralrechner 6 ist in dieser Anordnung nicht betroffen. Er nimmt vom Bus 5 Daten mit oder ohne Paritätsbit an und verarbeitet diese. Sämtliche von dem Zentralrechner 6 an das Datenleitungsbündel 20 ausgegebenen Daten werden automatisch von dem Paritätsgenerator 7 mit einem Paritätsbit versehen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung bei Datenverarbeitungsanlagen mit einem Stammleitungssystem, einer zentralen Prüfeinrichtung für auf dem Stammleitungssystem transferierte Daten und an das Stammleitungssystem angeschlossene Systemkomponenten, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Steuerleitung (28) vorgesehen ist, die zu der zentralen Prüfeinrichtung (7) geführt ist und von der Jeweils Daten sendenden Systemkomponente beeinflußt darüber entscheidet, ob über ein Datenleitungsbündel (20) transferierte Daten auf Parität geprüft werden sollen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Systemkomponenten Schalteinrichtungen (27) vorgesehen sind, die Über die Steuerleitung (28) den Paritätsprüfer (7) durch Ausschalten seiner Eingangsleitungen unwirksam machen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schalteinrichtungen (27) im aktivierten Zustand über die Steuerleitung (28) ein Tor (29) schließen, so daß ein negatives Prüfergebnis vondem Pari#tätsprüfer (7) nicht zum Zentralrechner gelangt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Schalteinrichtung (27) in Abhängigkeit von entsprechenden Adressen und einem bestimmten Maschinentakt Über eine Leitung (27a) aktiviert wird, sobald ein Datenwort ohne Paritätsbit an das Datenleitungsbündel (20) übergeben wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5155735A (en) * 1988-03-31 1992-10-13 Wang Laboratories, Inc. Parity checking apparatus with bus for connecting parity devices and non-parity devices

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5155735A (en) * 1988-03-31 1992-10-13 Wang Laboratories, Inc. Parity checking apparatus with bus for connecting parity devices and non-parity devices

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