DE2445828A1 - Hydraulik-oszillator - Google Patents
Hydraulik-oszillatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hydraulik-Oszillator mit einem
Schwingkörper, der von. Drucköl, daa von der Zufluesöffnung in
eine Oeldruckkammer einströmt, um selbsterregte Schwingungen
auszuführen, beaufschlagt wird, um an den Abflussöffnungen einen alternierenden Oelfluas zu erzeugen.
Derartige Hydraulik-Oszillatoren können wirkungsvoll als Antriebsmittel fUr naschinen zur Ausführung von Vibrations- bzw.
Schwingungsbewegungen, beispielsweise für Büttel- und Rammarbeiten, eingesetzt werden.
Vorrichtungen, die Schwingungen bzw. Vibrationen anwenden, wi·
beispielsweise Pfahlrammen, führen im allgemeinen dies· Arbeit in der Weise aus, daß die Schwingbewegungen, beispüiwtiee von
einer vertikalen Vibrationsvorrichtung auf Pfähl· odgl. abertragen werden. Mit Vorrichtungen dieser Art sind ernste Problem·
verbunden im Hinblick auf Schädigungen und Belästigungen der Umgebung, bedingt durch die entstehenden Geräusch· sowi· Erschütterungen und Schwingungen.
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Herkömmliche Maschinen für solche Vibrationen bzw· Schwingungen
ausnutzende Arbeiten bedienen eich im allgemeinen als Antriebskraft
fttr die Schwingungen eines durch einen Elektromotor angetriebenen
Exzenters. Jedoch bedingt durch die Lebensdauer der Lager odgl. können mit diesen Haschinen lediglich Schwingungen
von etwa 20 Hertz dargestellt werden. Des weiteren ist es äußerst schwierig, die Frequenz und/oder die Schlag- oder Stoßkraft der
Schwingung während des Betriebs zu ändern.
Um diese Probleme zu bewältigen, sind mehrere Vorschläge gemacht worden. In einem Fall wird die exzentrische Last in Rotation
versetzt durch einen Oeldruckmotor odgl., der als Antriebselement zur Erzeugnung der Vibration dient.
In einem anderen fall wird die exzentrische Last durch Anwendung
eines elektrohydraulisehen Servo-Ventile in einem Zylinder einer
Hin- und Herbewegung unterworfen.
Es ist indessen sehr schwer, im ersten Fall eine höhere Vibration bzw. Schwingung zu erreichen, während im zweiten Fall die
frequenzcharakteristik äußerst gering wird, wenn die Vorrichtung größer wird und die Herstellungskosten höher werden, und die
Gestaltung komplexer wird« obgleich im letzteren Fall eine höhere
Frequenz darstellbar ist»
In den letzten Jahren wurden zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen,
wonach ein Hydraulik-Oszillator angewendet werden soll, welcher zwangsläufig selbst-tierregte Oeldruckschwingungen
anwendet, bekannt ale «ine dynamische Charakteristik von OeI-druokventilen.
Als Beispiel für einen solchen Hydraulik-Oszillator wurde ein Steuerkörperventiltyp vorgeschlagen, jedoch wird
bei dieses Ossillatortyp eine kleine Verschiebung des Steuerk&piv
in eine Richtung vervielfacht durch eine in Axialrichtung wirkende Einschwingkraft, und der Steuerkörper hält an in einer
Position, in welcher die Verschiebung im Gleichgewicht steht mit Trägheitskraft, Viskositätswiderstand und Stickst ellkraft der
Flüssigkeit, um danach durch die Rückstellkraft der Flüssigkeit
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in die entgegengesetzte Richtung "bewegt zu werden· Auf diese
Weise wiederholt der Steuerkörper in der Folge den Bewegungsablauf und hält die Schwingung aufrecht· Die Position, in welcher
der Steuerkörper anhält, ist jedoch nicht konstant, sondern variiert fortlaufend in Abhängigkeit iron der Präzision der Bestandteile,
Geltemperatur, Durchflussvolumen usw. Wird die in Axialrichtung wirkende Einschwingkraft, um die
Schwingungscharakteristik zu verbessern, erhöht, nimmt auch die Verschiebung bzw. der Verschiebeweg zu, und die Schwingung wird
folglich kleiner, bis zuletzt die Schwingung an den Endabschnitten des Hubs anhält. Sobald die Hiickstellkraft der Flüssigkeit
erhöht wird, um die Schwingung zu steigern, wird auf der anderen Seite die Schwingungscharakteristik ungünstiger, der
Steuerkörper beendet seine Schwingung an einer Neutral-Position. Es wurde gefunden, daß die Auswahl wie auch die Aufrechterhaltung
optimaler Bedingungen aufgrund verschiedener Faktoren, wie Trag,
heitskraft, Viskositätswiderstand usw., nicht möglich ist.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, einen Hydraulik-Oszillator zu schaffen, der die zuvor erwähnten Nachteile herkömmlicher
Oszillatoren ausräumt und hohe und stabile Schwingungen gewährleistet. Insbesondere soll ein Hydraulikoszillator vom Steuerkörpertyp geschaffen werden, der eine bemerkenswert verbesserte
Schwingungsfunktion und Lebensdauer hat, indem der Dämpfungswiderstand verringert und die Bückstellkraft der Flüssigkeit,
welche auf den SteuerkÖT^er, als ' - verschiebbare«Schwing-
.durch OeI .ausgeübt ..,- .wird., ^
körper^ ebenso wie die in ivxiaXri'chtung wirkende Einschwingkraft
erhöht wird.
Auch soll der Hydraulik-Oszillator auf einfache Weise und bei geringen Kosten herzustellen sein, der Schwingvorgang jederzeit ohne
Anhalt - selbst für den Fall der.Ueberlastung - gewährleistet
sein und die Schwingung auf einfache Weise eingestellt werden können.
Weiter soll die Schwingung des zu schaffenden Hydraulik-Oszillators
während des Betriebs auf die gewünschten Werte durch eine fernbetätigte Vorrichtung einstellbar sein und eine bemerken»-»
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wert verbesserte Schwingungscharakterisiik aufweisen.
Weiter bezweckt die Erfindung,einen Hydraulik-Oszillator zu
schaffen,bei welchem auf die Umgebung wirkende Schwingungsprobleme
so weit wie möglich herabgesetzt werden und bei welchem
die erzeugte»Schwingung^auf einen Zylinder Mt Schwinglast gegeben
ierden, so daß Schwingungen mit ho32©r Frequenz beispielsweise
auf Pfahlrammen angewendet werden können, wodurch eine
nennenswert verbesserte Leistungsfähigkeit und eine bemerkenswert erleichterte Wartung der Vorrichtung gewährleistet wird.
Weiter soll der ssij&chaff ende Hydraulik-Oszillator kompakt gestaltet
sein, gleichwohl in der Lage sein, eine größere Ausgangsechwingung
auf die Arbeitsmaschinen zu gelben bei stabilisierter Schwingung· Auch soll die selbsttätig arbätende Steuervorrich-
eren
tung in einer einfach und leichteren Vorrichtung dargestellt werden können, die eine größere Haltbarkeit bei einfacherer Betriebsweise und höherer Lebensdauer aufweist.
tung in einer einfach und leichteren Vorrichtung dargestellt werden können, die eine größere Haltbarkeit bei einfacherer Betriebsweise und höherer Lebensdauer aufweist.
Auch soll der zu schaffende Hydraulik-Oszillator einen konstanten alternierenden Strömungsfluß erzeugen, und zwar ungeachtet des
Gewichts des anzutreibenden Gegenstandes.
Der Hydraulik-Oszillator gemäß der Lösung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einer Oeldruckkammer ein Schwingkörper
aufgenommen ist, dem es erlaubt ist, durch vom Zulauf einströmenden Drucköls selbsterregte Schwingungen auszuführen. Der
Oszillator bzw. das Oszillatorgehäuse weist eine ZuIauföffnung
sowie mehrere Abflußöffnungen auf. Durch die Vibration des Schwingkörpers verursacht entsteht ein alternierender Oellluss
an den Abflußöffnungen. Wesentliches Merkmal der Erfindung ist es, daß in der Hähe der beiden Enden des Hubweges des Schwingkörpers
elastische oder federnde Vorrichtungen vorgesehen sind, durch welche die Amplitude der Schwingungen des Schwingkörpers begrenzt
wird und durch welche auch dem Schwingkörper die Anfangsbeschleunigung in entgegengesetzter Richtung verliehen wird.
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Vorzugsweise ist als Schwingkörper ein Steuerkörper vorgesehen, der in der Oeldruckkammer - an beiden Endabschnitten von Axiallagern
gehalten - verschiebbar angeordnet ist. Dieser Steuerkörper weist vorzugsweise einen abgesetzten Abschnitt auf, der gegenüber
der Zuflussöffaung angeordnet ist und eine bestimmte, die Zuflussöffnung nicht völlig überdeckende Breite hat, sowie
zum wechselweisen Oeffnen und Schliessen der Abflussöffnungen ein Paar von Abschnitten aufweist, die eine bestimmte Breite
haben und- die gegenüber den Abflussöffnungen und symmetrisch zur
Zuflussöffnung angeordnet sind.
Danach stellt sich der Hydraulik-Oszillator nach der Erfindung im wesentlichen so dar, dass ein Steuerkörper zur Erzeugung
selbsterregter Schwingungen als Schwingkörper verwendet wird, dass das Hauptgehäuse des Oszillators mit einer Zuflussöffnung
flir die Zuleitung des Druckoels zur Oeldruckkammer versehen ist
sowie mit einem Paar von Abflussöffnungen und Auslassöffnungen, wobei jedes der beiden Oeffnungspaare in Druckverbindung mit der
Oeldruckkammer stehend symmetrisch und in bestimmten Abständen zur Zuflussöffnung angeordnet ist, dass der Steuerkörper innerhalb der Oeldruckkammer verschiebbar angeordnet und in Aciallagern
gehalten ist und dass der Steuerkörper einen angesetzten XSEEiX Abschnitt von vorbestiamter Breite aufweist, der gegenüber der
Zuflussöffnung angeordnet ist und di© Zuflussöffnung nicht gänzlich
abzudeichen in der Lage ist« Dass der Steuerkörper neben
diesem abgesetzten Abschnitt ein Paar voa abgesetzten Abschnitten von vorbestimmter Breite aufweists welche an Positionen gegenüber
den Auslassöffnungen angeordnet sind, um wechselweise die Auslassöffnungen zn Sffnmn und su sehlisssen·
Eine zweekmässige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass
die Mündung der Zuflussöffnung als eine einzige ringförmige Hut
ausgebildet ist, die den zentralen Abschnitt des Steuerklrpers
unter Belassung eines vorbestimmten Abstandes umgibt und die sich nach innen unter eine® vorbestimmten Winkel erweitert·
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Eine weitere zweckmftssige Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, dass der Hydraulik-Oszillator federelastische Elemente
aufweist,die in ihrer Position verschiebbar und einstellbar sind.
Eine weitere zweckm&esige Ausgestaltung, inabesondere dieser federelastischen
Elemente besteht darin, dass die federelastischen Elemente Kolben aufweisen* deren Position zur Einstellung der
Frequenz wie auch der Verteilung des erzeugten alternierenden Oelflusses nach rechts und links verschiebbar und einstellbar
ist.
Eine weitere zweekmäesige Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, dass der Hydraulik-Oszillator aufgebaut ist aus einem
Steuerventil, welches einen Steuerschieber aufnimmt, welcher durch Druckoel, due durch die Zuflussöffmmg einströmt, angeregt
wird zur Ausfuhrung selbsterregter Schwingungen und dass durch die Schwingung dieses Steuerschiebers an den Abflussöffnungen
ein alternierender Oelstrom bzw. Oeldruck entsteht, und aus einem Hauptventil mit Hauptsteuerschieber, der von dem erzeugten
alternierenden Oeldruck geschaltet wird, sowie aus federelaatlachen
Vorrichtungen, die in der Nähe beider Endabschnitte dos Schwingungehubs der beiden Steuerschieber angeordnet sind
und wobei wenigstens ein Paar dieser federelastischen Vorrichtungen
einstellbar ausgeführt ist. Dabei besteht eine zweckmäs-•ige Ausgestaltung aarin5 dass ein Steuerkreis, der die Abflussöffnungen
dee Steuerventils mit der Oe!druckkammer verbindet zur
Betätigung des Haupteteuerschiebers„ mit einem Ruckkoppelungskreis
vom durch die so erzeugten Schwingungen angetriebenen Gegenstand über eine Drossel verbunden ist»
Mit dem Hydraulik-Oesillator- nach der Erfindung ist nun möglich,
di· nachteiligen Wirkungen, die durch Wechsel in der Viskosität : .? auf Grund der Art dee verwendeten OeIs, der Temperatur des
zu verringern
OeIe usw. auf den Oeldruck-Oszillator ausgeübt werden, die Amplitude
dss Steuerschiebers einzustellen und auf den Steuerschieber
tin« mechanische Rückstellkraft; auszuüben, wodurch es erleichtert
ist «in« gewünscht· Frequenz zu erhalten und zu erhöhen und wodurch
«ine exakt» und stabil® Schwingung gewährleistet ist, was
su grosssn Vorteil·:: in der Praxis führte
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Gemäss der Erfindung kann weiter der Dämpfungswiderstaud um ein
"beträchtliches verringert werden, auch kann die Dämpfungslänge
leicht verlängert werden und von hier aus kann ohne weiteres Snstabilität erhöht werden,zur Sichersteilung eines einfachen
Schwingungsvorgangs. Besweiteren ist der Druck wohl ausgeglichen, so dass exzentrische Belastungen auf die Lager in Axialrichtung
nicht einwirken, auch ist die Belastung äusserst klein^Ä* den
Erfordernissen für den Gebrauch bei hohem Druck zu entsprechen. Dementsprechend wird die Lebensdauer "beträchtlich erhöht und an
den Hubenden wird stets ein OeIfluss erzeugt, ohne dass dadurch
Behinderungen fUr die Schwingungsfunktion, wie Stillstand der
Schwingung, auftreten, so dass ein einwandfrei glatter Betrieb gesichert ist. Die Einstellung des Drucks, der Masse und wenn
erforderlich der Sicherheitsventile ^öbäStß eine einfache Regelung
der gewünschten Frequenz, so dass ein Oeldruck-Oszillator
mit selbsterregter Schwingung zur Erzeugung eines alternierenden Oeldrucks in einer weit einfacheren Konstruktion dargestellt
werden kann, was zu weiteren ,Anwendungsmöglichkeiten ait verbesserter
Effizienz und mit Vorzügen führt.
Auch ist das Schwingungsproblem während der Ausführung der mit
Schwingungen arbeitenden Tätigkeiten so weit wie möglich bewältigt, in-dem der im Oszillator erzeugte alternierende Oeldruck
zu einem Zylinder mit einer cchwingungslast zugeführt wird, um
diesen bei hoher Frequenz schwingen zu lassen und in die Lage zu versetzen,Schwingungsarbeiten, wie beispielsweise Pfahlramme^
genau und wirkungsvoll bei verbesserter Leistungsfähigkeit und wesentlich vereinfachter Wartung und Steuerung durchzuführen.
Auch wird durch die Erfindung erreicht, dass die Produktionskosten
wie auch die Betriebskosten beträchtlich gesenkt werden, da
der Hydraulik*Oszillator keine anderen Schwingungs-Quellen, wie beispielsweise elektrisch hydraulische Servo-Ventile, benötigt.
Zusätzlich zu der Fähigkeit, auf einfache Weise während der Betriebs einen Frequenzwechsel vorzunehmen, zeichnet den Hydraulik-Oszillator
nach der Erfindung auch eine exzellente Frequenzcharakteristik aus. Der Hydraulik-Oszillator kann auf einfache Weise
ferngesteuert werden, ist leicht au bedienen und gewährleistet effektvolle Arbeit bei einer optimalen Schwingungsquelle.
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Der Gegenstand ^er Erfindung ist weiter ein Hydraulik Oszillator,
bei dem der Zufluss von Druckoel eingestellt wird in einem selbsterregten Oeldruekveatil, um die Frequenz des alternierenden
Auagangsflusses einzustellen, und wobei zusätzlich die Verschiebung
des Schwingkörpers geändert wird, um aie Cchwingungsdauer
de» Schwingkörpers sur Einstellung der Schwingung des alternierenden
Ausgangsstromesa%na wobei gleichzeitig das ausflieesende
Durcbflussvolumen durch ein Aussensignal-Druckoel geändert wird;
um auf diese Weise einen stabil alternierenden Oelstrom zu erzeugen,
ungeachtet des Gewichts der Belastung, und um eine Rückkopplung (Feed-back) vom anzutreibenden Gegenstand zum Oszillator
zu erleichtern.
Auch ist es wesentlich, dass bei dem Hydraulik-Oszillator nach
der Erfindung die Schwingung und das Strömungsverhältnis des alternierenden Ausgangsströmeβ wiH^sam und kontinuierlich geändert
werden kann, auch wenn der Druck und das Durchflussvolumen des in den Oszillator eingebrachten Druckoels konstant gehalten wird,
und obgleich die Einstellung in extrem einfacher Weise vorgenom- »•n werden kann.
Wird der Hydraulik-Oszillator nach der Erfindung in Verbindung
Bit einer Vibrations-Arbeitsmaschine eingesetzt, so ist es nach
einer zwecksäseigen Ausgestaltung nach der Erfindung wesentlich, dass di· kumulative Abweichung der Schwingungslast am Vibrationsabschnitt zum Schwingkörper bzw. Steuerschieber des Oszillators
zurückgeführt wird, damit die Verschiebung des Hubs nach rechte
und links in einer Periode geändert werden kann, wodurch der Anteil des Gelvolumens, der der Vorder- und Rückseite des Kolbens
des zuvor erwähnten Vibrationsabschnitts zugeführt wird, geändert und damit die kumulative Abweichung der Vibrationslast kompen-
wird
siert. Ib Vergleich mit herkömmlichen Methoden, wobei das Druckoel
in einen Tank entweicht, stellt der Hydraulik-Oszillator nach der Erfindung eine bemerkenswerte Leistungssteigerung in Hinsicht
auf die Sicherstellung einer höchst effektiven Arbeit dar, wobei während der Zeit der Kompensation der kumulativen Abweichung keine
drastische Verringerung der Schwingungskraft gegeben ist. Am Vibrationsabßchnitt bzw· an Vibrator sind Oe!auslassöffnungen
vorgesehen, welche durch Abweichungen, beim Start der Schwingungs-
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last gegeben sind, geöffnet werden» Diese Oelauslassöffnungen
ermöglichen eine automatische Rückstellung der Schwingungslast
zum Hubzentrum. Die Schwingungslast wird bei Beendigung des Betriebs
auf eine Seite verschoben. Dementsprechend wird das In-r
gangsetzen der Schwingung äusserst einfach und es ist keine JNotwendigkeit
gegeben, den Oszillator mit einem Ablassventil zu versehen; was für den Oszillator einen weiteren Vorteil darstellt.
Auch ist bei dieser Anordnung die Gefahr eines elektrischen Schlages während des Betriebs ausgeschlossen, was zur Förderung
der Betriebssicherheit wie auch zur Verringerung der Schwingung bei guten Frequenzcharakteristiken führt. Durch die Massnahme, die
Oeffnung des Zuflussdurchlasses in der Weise auszugestalten, dass eine einzige Ringnut vorgesehen ist, die den zentralen Abschnitt
des Steuerschiebers unter Belassung eines bestimmten Abstandes umgibt und die zur Vergrösserung der freien Fläche der Zuflussöffnung
sich nach innen im vorbestimmten Winkel öffnet, ist es ermöglicht^einem kleineren Oszillator eine grössere Leistung zu
erzielen. Auch ist der Bereich der Beschleunigung durch Uebergangsströmung
erweitert. Aus diesem Grund wird nicht nur die Geschwindigkeit des Ventils erhöht, die Frequenz zu steigern, sondern
auch die Fertigung der Zuflussöffnung wird einfacher bei höherer Genauigkeit, wodurch schliesslich eine einfachere Fertigung
des Oszillators an sich gewährt wird.
Wie schon zuvor erwähnt, ist nach einer sweekmässigen Ausgestaltung
der Erfindung der Oelctruek-Oszillator aufgebaut aus einem
Steuerventil, welches durch Drucko©! in. Gang gesetzt wird, um
selbsterregte Schwingungen auszuführen, und aus einem Hauptventil,
welches von diesem Steuerventil geschaltet wird· In diesen Oszillatortyp wird die Regelung der frequenz vorgenommen unabhängig
von der Regelung &®m 2sustrSm@nd.en Bruekoelvolumens, infolge
der Aenderung der Verschiebung des Steuerschiebers. Dabei
wird die Strömungsgeschwindigkeit geändert, entweder durch Aenderung
d/i>r Verschiebung des Steuerschiebers oder durch Aenderung
der Geschwindigkeit der Äin-und lier-Bewegung des Steuerschiebers.
Die Fliessgeschwindigkeit kann geregelt weräen durch ein Oeldrucksignal.
Vorrichtungen können vorgesehen werden zur Steuerung der
zwei Signale, so dass die frequenz wi· auch, die Verteilung nach
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links und rechts des resultierenden alternierenden Oeldrucks wie gewünscht geändert werden kann«, Die oben erwänte Anordnung führt
weiter dazu, dass ein stabiler alternierender Oeldruck erhalten werden kann, unabhängig vom Gewicht der Last des anzutreibenden
Gegenstandes. In anderen Worten, die Last des anzutreibenden Gegenstandes
übt keinen unmittelbaren Einfluss auf das Steuerventil aus. Gleichzeitig kann eine Rückkopplung vom anzutreibenden Gegenstand
zum Oszillator durch die federelastischen Elemente/^ wobei
Betätigung und Einstellung wirkungsvoller wird, wenn ein Drosselventil im ßteuerkreis vorgesehen ist, der die Ausfluss-Öffnung
des Steuerventils mit.der, Oelkammer des Hauptventils zur
verbindet
Betätigung des Steuerschiebers^ um den Steuerkreis mit dem .Feedback
bzw. Rückkopplungskreis zu verbindeng.
Nach der Erfindung kann durch Anwendung eines Feed-back-Kreises
eine schnelle Reaktion erreicht werden, welche es ermöglicht unmittelbar
das ZufuhFFoluiaen des Druckoels in die Oeldruckkamraer
zur Betätigung des HauptSteuerschiebers zu ändern. Andernteils
kann auch ein Drosselventil eingesetzt werden zur Erreichung einer
solchen Jfaed-back-Steuerunge Für den Fall, dass zwischen den
Abflussöffnungen dee Steuerveatils ®1α Drosselventil eingebracht
ist, können die gewünschten Bedingungen zur Regelung der Frequenz in einfacher Weise aufgestellt werden, selbst wenn das Steuerventil
mit derselben O%ldruckquelle verbunden ist wie das Hauptventil,,
Desweiteren "bewirkt die Verbindung der Abflussöffnungen
des Hauptventila mit der Oeldruckkaanaer zur Betätigung des Hauptsteuerschiebers
über «is Drosselventil eine stabile Schwingung
dea HaupteteuerseMj
H&ch einer zweckelsBlgeß. Ausgestaltung des Hydraulik Zylinders
nach der Erfindung sind di© f<ad«reXastiscliea Elemente die zur
Einstellung der Verschiebung &©ß aelbaterregt schwingenden Steuerschiebers
und damit asu kontinuierlichen Einstellung der frequens
und der Fliessgeschwindigkeit diene-;... is ihrer Position
efeitellbar. Es wird <Saa©r mKglici^ gemüse der Erfindung die Frequens
wie auch di& fli&esg&sefeMMigkeit d«e altarcierenden Oel-v
drueks mit gutem ¥irkiingüg?£ä xmä wirkungsvoll su Indern, während
der Druck oder da* ¥r*lu«eß des Bruckoele, da« von der Zuflussöffnunf
des Ossillatar® smstrtets konstant gehalten wird. Auf diesem
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Wege kann nicht nur die Steuerimg des alternierenden Oeldrucks
auf einfache Weise vorgenommen werden, sondern auch die darauf ansprechenden Charakteristika können verbessert werden ungeachtet
des Gewichts der Last auf der Seite des durch den erzeugten alternierenden Oeldruck anzutreibenden Gegenstandes. Daher eröffnet
der Hydraulik-Oszillator nach der Erfindung einen erweiterten
Bereich von wirtschaftlicheren und vorteilhafteren Anwen dungsraöglichkeiten.
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der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 im Schnitt eine Ausführungsform nach der Erfindung mit dem
Steuerschieber in Neutralstellung,
Fig. 1 A im Schnitt die Aueführungsform nach Fig. 1 mit nach links verschobenem Steuerschieber,
Fig. 1 A im Schnitt die Aueführungsform nach Fig. 1 mit nach links verschobenem Steuerschieber,
Fig. 1 B im Schnitt eine Aueführungeform nach Fig. 1 mit am linken
Anschlag anstoßendem Steuerschieber,
Fig. 2 und 3 im Schnitt weitere Ausführungsformen nach der Erfindung
mit gegenüber Fig. 1 anderen federelastischen Elementen,
Fig. 4 und 5 im Schnitt weitere Ausführungsformen nach der Erfindung
mit hinsichtlich ihrer Position einstellbaren federelastischen Elementen,
Fig. 5 A im Schnitt eine weitere Aueführungsform nach der Erfindung,
Fig. 6 im Schnitt die Ausführungsform eines Oszillators B nach Fig. 4 in Verbindung mit einer Arbeitsmaschine, Vibrator 0 und einer Oeldruckquelle A,
Fig. 6 im Schnitt die Ausführungsform eines Oszillators B nach Fig. 4 in Verbindung mit einer Arbeitsmaschine, Vibrator 0 und einer Oeldruckquelle A,
Fig. 7 im Schnitt eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 8 eine weitere Ausführungeform nach der Erfindung im Schnitt mit einer Vorrichtung zum Einstellen des Strömungsanteils
des alternierenden Ausgangsflueses, als Verstärker im Hydv&ulik-Oesillator
eingebaut,
Fig. 9-13 im Schnitt weitere Ausführungsformen nach der Erfindung
Fig. 9-13 im Schnitt weitere Ausführungsformen nach der Erfindung
nach Fig. 8,
Fig. 14 und 15 im Schnitt Ausführungeformen nach der Erfindung, und awar Hydraulik-Oszillator B in Verbindung mit Vibrator G und Oeldruckquelle A,
Fig. 14 und 15 im Schnitt Ausführungeformen nach der Erfindung, und awar Hydraulik-Oszillator B in Verbindung mit Vibrator G und Oeldruckquelle A,
Fig. 16 im Schnitt eine weitere Aueführungsform nach der Erfindung,
wobei der Hydraulik-Oezillator eine Vorrichtung aufnimmt
cum Einstellen der Amplitude des selbsterregt schwingenden Steuerkörpers zur Einstellung der Schwingungsfrequenz wie
auch dee Strömungsverhältnisses,
Fig. 17 im Schnitt einen Hydraulik-Oszillator nach Fig. 16 in Verbindung mit Vibrator 0.
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In den Fig. 1, 1 A und 1 B ist ©in HauptgeMus® 7 gezeigt, welches
einen Hohlraum 4 zur Aufnahm© eines Steuerschiebers 5 aufweist. Dieser Hohlraum 4 dient als Druckkammer innerhalb des
Hauptgehäuses 7 des Hydraulik Oszillators, der mit einem Zulaufkanal 1, Abflusskanälen 2, 2e und Auslasskanälen 3» 3' versehen
ist. Der Steuerschieber 5, der unter Wahrung eine# bestimmten Abstandes
von der Wand des Hohlraums 4$ so dass eine Vandberührung
nicht gegeben ist, im Hohlraum 4 eingepasst ist, wirkt als verschiebbarer
Schwingkörper, der durch Oeldruck zur Selbsterregung gebracht wird. Dieser Steuerschieber 5 ist in Axiallagern 6 gelagert,
so dass eine Bewegung bezw„ Verschiebung in Axialrichtung
gegeben ist.
Der Hohlraum 4 steht mit dem Zuflasskanal 1 la Verbindung. Das Druckoel gelangt vom Zuflusskanal 1 iiber eia Paar von Zuflussöffnungen 11, 11' nach links und rechts in den Hohlraum 4. Die
Mittellinien der Zuflussöffnungen 11, 11» bilden im Hinblick auf
die durch das Druckoel auf den Steuerschieber 5 ausgeübte Rückstellkraft
einen bestimmtem Winkel mit der Kittellinie des Zuflusskanals 1. Die Abflussk&nll© 2^ 2' stehen fiber ein Paar Abflussöffnungen
12,- 12" und die Auslasskanal® 3* 3* über ein Paar
Auslassöffnungen 13, -13' Mit dem Hohlraum 4 ia Verbindung. Beide
Paare, die Abflussöffnungen 12S 12" und di© Auslassöffnungen 13,
13' sind symmetrisch zum Zuflusskanal 1 in. bestimmten Abstand hierzu und zueinander so
Die Abflusskanüle 2% T kunnen in ¥«rbln&tißg stehen entweder «it
den Auslasskanal«» 3« 3"· über DrosseXstelles 89 β* oder Bit einem
Oeltank durch einen iiefeenkreis über ©in Br©sselTentil oder dergleichen.
Der Steuerschieber 5 weist einen abgesetzten Abschnitt 9 von bestimmter Breite auf. Dieser Abschnitt 9 ist gegenüber dm Zuflusskanal
i bzw» den ZufluseSffnungen 119 11' angeordnet, ohne
jedoch beide Suflus3öffnuGg#n zugleich, abzudecken Weiter ist am
Steuerschieber 5 ®ia Paar von abgesetzten Äfea^fenitten 10, 10',
die «ine bestimmte Breite aufweisen9 vorgese&®a, und swar jeweils
gegenüberIiegead zu umu sjtmetTlBGh. zvm Abflaeskanal 1 aneeordnsten
Ausl®ss§ffaiasg@a 1J9 139» Dieser' Abschnitt 10, 10*
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dient dazu, die Auslassöffnungen abwechseln^ frei zu geben oder
durch. Ueberlappezi abzusperren« Der Steuerschieber 5 hat etwa zylindrische
Gestalt und ist, um die Masse gering zu halten, hohl ausgeführt«, Der den Steuerschieber 5 aufnehmende Hohlraum 4 ist,
um die Herstellung der Abflussöffnungen zu erleichtern, etwa nach Art eines Lagerfuttars 14 ausgestaltet»
Di· Bezugszeiclien 17* 1?' bezeichnen Deckel des Hauptgehäuses 7«
Zur Erzielung des Oeldrucks dient eine Pumpe 18, die über ein
Druckventil c'>< -1Q an den Zuflusskanal 1 angeschlossen ist. Mit
20 ist ein Zylinder mit Kolben P benannt, der als Antriebsmaschine
der Schwingung verleihenden Vorrichtung dient und welcher an die Abflusskanäle 2, 2' angeschlossen ist. Die Auslasskanäle 3,
3' «finde?! in den OeItank 21, 21'.
Kit S sind federeiastiscne Elemente bezeichnet. Diese enthalten
Anschläge 22, 22' für den Steuerschieber 5 unä sind in Hülsenkörpern
25? 25* angeordnets die mit Dichtungen 26, 26' versehen
sind und in die Deckel 17? 1?β des HauptgehäuseE 7 eingeschraubt
sind. Die mit einem zentralen Durchlass versehenen Anschläge 22,
22* eind gegen. Federn 23§ 23° von mit Dichtungen versehenen
Stopfen 24, 24' abgestützt in den Hülsenkörpern 25 s 25' verschiebbar
eingesetzt. Durch Drehen der HlileenkiSrper 25« 25* können
diese in Axialdichtung bewegt werden und eine Einstellschraube
24& dient zur Festlegung der Jeweiligen Position. Damit ist
der Abstand d, &' »wischen d@n Stirnseiten des Steuerschiebers 5
und dea Anschlügen 22 9 22! auf ©in«a vorgegebenen bestimmten
Vert einstellbar
Wie in Fig. 1 A gezeigt, gelangt das Sruckoel - wenn der Steuerschieber
auf der Zeichnung aacfc links bewegt wird - vom Zuflusskanßl
1 in den Hohlraum 4$ und zwar über die rechte Zuflussöffnung
11*. ?on dort wird daß Druckoel aber die Abflussöffnung 12'
in ai© von! Kolben P und Zylinder 20 gebildet© rechte Kammer (vgl.
JIg. 1} geleitet. Bas aus ier linken EsiSEer verdrängte OeI gelengt
durch den Abfiussk&üal 2 in dec Hohlraum 4 und fliesst
über den Auil&sek&ael 5 in &®e O cd tank 21 zurück. Dabei bewegt
eie& der Stetterecaiefe®? 3 »»^ Grund der Ie Axialrichtung wirkenden
Einschwingkraft weitem nt.cfc links und stösst am Anschlag 22
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ORiölHÄL
2445525
-15-
(vgl. Fig, 1 B) an. Der Steuerschieber 5 bewegt sich, weiter nach
links und drtickt gegen die Feder 23» und wird dann gedampft
durch die Abstoös.kraft der Feder 23. Gleichseitig wirkt auf den
Steuerschieber 5 die Rückstellkraft der Flüssigkeit^ und die Bewegung
des Steuerschiebers 5 endet in einer bestimmten Position. Danach wird der Steuerschieber 5 durch die Federkraft der Feder
23» wie auch durch die Rückstellkraft der Flüssigkeit in entgegengesetzte/"
Richtung beschleunigt. Sobald der Steuerschieber 5 bei seiner Bewegung nach rechts die Neutral-Stellung passiert,
beginnt das Druckoel durch die Zuflussöffnung 11 links in den Hohlraum 4 zu strömen. Es ergibt sich ein entsprechender Bewegungsablauf
wie zuvor. Der Steuerschieber 5 stösst an den Anschlag
22' auf der rechten Seite, erfährt die Abstossung und
prallt nach links zurück. Die Folge der Bewegungen wiederholt sich, wobei eine genaueVibration bzw. ein genauer Schwingvorgang
gewährleistet ist.
Die Anschläge 22, 22' der elastischen Federelemente S begrenzen
dabei die Amplitude bzw. den Ausschlag des Steuerschiebers 5 und
erteilen dem Steuerschieber 5 eine mechanische Rückstellkraft, was eine genaue Vibration bzw. Schwingung bei Soll-Frequenzen
ergibt, Infolgedessen wird es sehr leicht, eine konstante und hohe Frequenz zu erhalten und den Einfluss des Viskosität, die
je nach Art des verwendeten OeIs und der OeItemperatur variiert,
zu verringern.
Der Abstand d, d1 zwischen Steuerschieber 5 und Anschlägen 22,
22' kann - wie schon■erwähnt - durch Aendern der Positionen der
Hülsenkörper 25, 25' variiert werden. Dadurch ändert sich das
aus den Abflusskanälen 2, 2' ausfHassende Oelvolumen und ändert
den Schwingungstyp. Wenn z.B. Abstand d grosser festgelegt wird
als der Abstand d', so ist die Rttckhaltzeit des Steuerschiebers
5 auf der linken Seite länger als auf der rechten Seite und das
aus dem Abflusskanal 2* ausfliessende Oelvolumen ist grosser als
das beim Abflusskanal 2 austretende.
Fig. 2 zeigt eine andere AusfUhrungsform des Hydraulik Oszillators
nach Fig. 1, wobei die federelastischen Elemente S federnde
Teile 27, 27' aus metallischem oder nichtmetallischem V/erkstoff
enthalten.
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Diese Teile 27, 27* sind mittels Stützplatten 28, 28' in dem
Deckel 17» 17' des Hauptgehäuses 7 gehalten. Wird der Steuerschieber
5 nach, rechts oder nach links bewegt und stösst er an
den federnden Teil 27» 271 in ähnlicher Weise an, wie in der ersten
Aueführungsform (vgl. Fig. 1 bis 1 B), so verleiht die Abstossung
den Steuerschieber 5 eine in die entgegengesetzte Richtung wirkende Kraft, was eine Schwingung von stabiler Frequenz
gewährleistet.
In Fig. 3 ist eine weitere AusfUhrungsforai des Hydraulik Oszillators
nach Fig. 1 bzw· nach Fig. 2 dargestellt, wobei die Bezugszeichen
29t 29* Anschlagplatten aus Metall- oder Nichtmetall-Werkstoff
bezeichnen. Den Anschlagplatten 29, 29' sind durch Stutzplatten 31» 51' federnde Teile 30, 30' zugeordnet. La die
Anschlagplatten 29» 29* aus Metall oder Nichtmetall von hoher
Widerstandsfähigkeit hergestellt sind, ist der Widerstand gegen Abnutzung und Erschütterung erhöht und eine Beschädigung verhütet,
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungeforrn des Hydraulik Oszillators,
wobei die federnden Teile 32, 32' in.Kolben 33» 33* eingeordnet
sind. Diese mit Dichtungen 34» 34' versehenen Kolben 33»
33' sind ie Deckel 57» 37' äes Hauptgehäuses 7 eingepasst und
sind üb eine vorgegebene bestimmte Strecke x3» x4 gegen Federn
38, 38' verschiebbar. Die Bezugszeichen 35» 35' bezeichnen Zufuhröffnungen
ftir Druckoel zur Beaufschlagung der Kolben 33, 33' in der Rückseite der Zufuhrkanäle 36, 36' und damit zur Einstellung
der Position dieser Kolben. Die Zufuhröffnungen 35, 35' sind
ü"bu*er Drosselstellen 39» 59' ait den Einlasskanälen 3, 3' verbunden.
Durch die Drosselstellen 39» 39' wird der Oeldruck innerhalb bestimmter Zeit auf Tankdruck gebracht. Wegen des so angreifenden
Oeldrucks nehmen die Kolben 33, 331» welche infolge ihrer
nach innen gerichteten Bewegungen um die Strecke x5» x 4 den Hub
bzw. Ausschlag des Steuerschiebers leicht begrenzen sollen, innerhalb einer bestimmten Zeit ihre Normalstellung wieder ein.
Der Steuerschieber 5 schlägt im Bereich der beiden Endabschnitte
des Hubweges an die federnden Teile 32, 32', prallt zurück und
fQhrt eine konstante Schwingung bzw. Vibration aus. In diesem
509833/0199
Fall, wenn die Mitte des Hub des Zylinders 20, beispielsweise
von Kolben P der vom alternierenden Zustand vom Äbflusskanal des
Oszillators in Gang gesetzt wird, etwas abweicht, wird das Bruckoel
in eine der Zufuhrleitungen 35, 35' iß einer vorgegebenen bestimmten
Zeit eingeleitet und bewegt die Kolben 33» 33', wodurch eine Jt?eed-back-Steuerung zur Cicherstellung eines wirkungsvollen
und stabilen Betriebs möglich wird.Die Verschiebung der federnden Teile 32, 32* kann anderenteils anstatt auf hydraulischem
Wege mit mechanischen Kitteln, beispielsv/eise mit einem Gelenkoder
Kettenmechanismus, der mit der Abweisung der Hubmitte des oben erwähnten Kolbens P blocloert erreicht werden.
Bei Gestaltung des Steuerschiebers 5 sollen folgende Beziehungen
beachtet werden:
x1 oder x2 <(fc/ + w - 1)
(x1 - x3) oder (x2 - x4) >1
(x1 - x3) oder (x2 - x4) >1
wobei 1 ein Mass ist für das NichtUberlappen. des Steuerschiebers
5,
W die Breite des abgesetzten Abschnitts einer Hülse ist,
w die Breite der Oeffnungen der Zuflussöffnungen 11, 11'
und
xi, x2, ±5 und x4 Strecken bz«. Abstände gemäss Üg..4 bedeuten.
Die AusfUhrungsform nach Fig. 5 zeigt Kolben 53» 33'» die Federhalter
40, 40' zusammen mit Federn 41, 41' aufnehmen; hierbei
kann die Feder konstant ohne weiteren Druckaustausch der Federn 41, 41' geändert werden.
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In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind die elastisch federnden EDemente S ,jowoils in den Deckeln T/, 17'
bzw, 37, 37* der Hauptgehäuoe 7 vorgesehen. Dieselbe Wirkung
kann erreicht werden, wenn die elastisch federnden Elemente ö
an den Enden der Steuerschieber 5 angeordnet sind·
In der Ausfüftrungsform nach Fig. 5A ist die Länge des Steuerschiebers
5 verlängert worden, um die Länge der Dämpfung auszudehnen, wodurch der Abstand zwischen Zuflussöffnungen
11, 11· und den Abflussöffnungen 12, 12' auch verlängert
wird, während der Abstand zwischen den Abflussöffnungen
12, 12' und den. Auslassöffnungen 13» 13* zu diesem Zweck verringert
wird. In diesem Fall ist der Steuerschieber 5 in Axiallagern 6 gelagert, und der Sollabstand zwischen Steuerschieber
5 und Hauptgehäuse 7 des Oszillators ist stets
gewahrt. Der Steuerschieber 5 weist auch einen abgesetzten
Abschnitt 9 auf, der gegenüber dem Zuflussöffnungen 11, 11', die die Sollwinkel zur Mittellinie des Zuflusskanals 1 aufweisen,
angeordnet ist und die Zuflussöffnungen 11, 11*
beide gleichzeitig abdeckt. Des v/eiteren ist der Steuerschieber 5 mit einer Zylinderöffnung und einer Tanköffnun^
versehen, um die Länge der Dämpfung zu erhöhen.
Aus diesen. Gründen ist, wenn sich der Steuerschieber 5 in.
der Heutralstellung im Hauptgehäuse 7 des Oszillators befindet,
die Breite des Abschnitts 9 geringer als die der in Winkeln verlaufenden Zuflussöffnung 11, 11', und die Abschnitte
1o, I01 überlappen die Auslassöffnung 13» 13' wie
gefordert· Da der Steuerschieber 5 unmittelbar lediglich mit den Lagern 6 in Berührung kommt, fliesst das Drucköl
durch den Zuflusskanal 1 in den von Hohlraum 4· und Steuerschieber
5 gebildeten Raum. Dementsprechend wird, wenn sich der Steuerschieber 5 verschiebt - beispielsweise etwas nach
links - eine Einschwing- oder Ubergangskraft in. Axialrichtung
auf den Steuerschieber 5 wirken geraäas der Einschwing- oder
Übergangsströmung, die beim Oeffnen und Schliessen entsteht,
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und die Verschiebung des Steuerschiebers 5 nach links wird
fortschreiten «
Auf der anderen Seite wirken die Rückstellkraft durch das
einkommende Drucköl und das zurückkehrende Druoköl zwangsläufig
als Rückstellkraft nach rechts. Auf diese Weise setzt dor Steuerschieber 5 seine Bewegung nach links fort, bis die
in Axialrichtung wirkende Ubergangskraft mit der Trägheitskraft und dem DämpfungswiderBtand im Gleichgewicht steht,
und£här§>in einer Position an, wo diese Kräfte ausgeglichen
sind. Da jedoch die Rückstellkraft noch weiterhin wirkt, besinnt der Steuerschieber eine Bewegung nach rechts und
bewirkt eine selbsterregte Schwingung in der Nähe der Zuflussöffnung 11, 11·.
Auf diese Weise führt die Zufuhr von DruckÖl zum Zuflusskanal
1 dazu, dass der Steuerschieber seine Funktion durch selbsterregte Schwingungen fortlaufend wiederholt· Der
SchwinßunESkörpdr, Steuerschieber 5i wiederholt seine Verschiebebewegung
fortlaufend, wodurch der alternierende
Druckölstrom von den Abflussöffnungen zur wirkungsyollen Ausführung verschiedenster Arten von Arbeiten unter Anwendung
von Schwingungen bzw. Vibrationen übertragen wird·
Pig· 2 zeigt eine Anordnung einer Oeldruckquelle A, eines
Hydraulik-Oszillators B und eines Vibrators 0 vom Kolbenzylindertyp.
Die Oeldruckquelle A mit einer Oeldruckpumpe43 "
ist an das Hauptgehäuse 7 des Oszillators B angeschlossen· Dieser Oszillator B weist einen Zuflusskanal 1, Abflusskanäle
2, 21 und Auslasskanäle 3, 3' auf und nimmt im Hohlraum
4 den Steuerschieber 5 als selbsterregbaren Schwingungskörper auf* Der Hydraulik-Oszillator B dieser Ausführungsform weist eine variable Frequenz auf und ist an einen
Vibrator 0 mit einem Kolben 43 und einer Zylindertrommel angeschlossen. Der Vibrator 0 hat an einem Ende eine Schwingbelastung
45 von vorgegebenem bestimmtem Gewicht, während
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ara anderen Ende ein Greif- bzw. Spannabschnitt 46 zur Aufnahme
von Werkzeug o.dßl. angeordnet ist· Der Vibrator G wird vom Oszillator B her von einem alternierenden Strom an
der Vorder- und Rückseite des Kolbens 43 beaufschlagt· Zudem ist der Oszillator B mit federelastischen Elementen S1 die
in der Nähe der beiden Enden des Schwingungsweges des Steuerschiebers
5 angeordnet aind, ausgerüstet» so dass die kumulative
Abweichung der Verschiebung relativ zwischen Kolben und Zylindertrommel 44 d|/r>
Vibrators G aura Steuerschiebor zurückgeführt werden können. Gleichermassen wird der Oeldruck
von Tastöffnungen 48, 48', die an der Vorder- und Rückseite
des Kolbens 43 angeordnet sind, zu Druck-Einstellkainraern
95» 95* weitergeleitet· Diese Kammern 95» 95* sind hinter den
Kolben 33» 33' der federelastischen Elemente S angeordnet,
um die Verschiebung des Hubs bzw. Schwingwegejt_des Steuerschiebers
5 in einer Periode, nac^ h-reehts und links einzustellen,
um dadurch die kumulative Abweichung zu kompensieren· Von den Tastöffnungen 48, 48' Jeweils nach aussen hin sind
Auslassöffnungen 5Ί» 51 * derart angeordnet, dass die Abweichung
beim Start kompensiert werden kann und daher die Schwingbelastung 45 ihre Schwingung in der Hubmutte beginnen
kann·
Ein bewegbarer Arm 78, der als Klaue des Greif- und Spannabschnitts
46 Anwendung findet, ist H*r-w um eine Achse 77
schwenkbar gelagert· Das obere Ende des Arms 78 ist mit einem Kolben 53 verbunden, der in einem Zylinder 52 geführt
ist, welcher an die Oeldruckquelle A angeschlossen ist. Der bewegbare Arm 78 dient als solcher dazu, das Bedienungssystem
des Greif- und Spannabschnitts 46 für ein Werkzeug ο.dgl.,
das mit dem Vibrator 0 versehen werden soll, an die Oeldruckquelle A anzuschlieaeen und dadurch dasselbe hydraulisch
einzustellen·
Im Hydraulik-Oszillator nach Pig· 6 ist der Steuerschieber
in Lagern 6 gehalten, ohne dass eich Berührungen mit der
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-21-
Innenwand der Oeldruckkanmer bzw. des Hohlraums 4 ergeben.
In den Bereichen beider Endabschnitte des Steuerschiebers sind Druckkammern 95» 95' vorhanden* Der Kolben 33 ist in
die Druckkammer 95 eingepasst und wird von der'Feder 3Ö nach
aussen gedrängt. Das federelastische Element S in dieser
Ausführungsform des Hydraulik-Oszillators B enthält ein mit deii
Kolben 33 einheitlich ausgebildetes federndes .Teil 32·
Es ist dafür Sorge getragen, dass die Schwinglast 4-5 um die
Mitte des Schwingweges des Vibrators G schwingt und dass die Schwingung nicht beendet wird, wenn sie an das knde des
Schwingweges gelanget· Damit die Schwinglast um die Hubmitte schwingt, wird die Hubversetzung nach rechts und links in
einer Periode des Steuerschiebers des Oszillators B verändert durch Drucköl, welches von den Tastöffnungen 48, 48' herkommt,
wobei das zu den Kammern 49» 49* der Zylindertrommel
geführte Oelvolumen variiert wird* In der Ausführungsforra
nach Fig. 4 sind die Drosselstellen 39 ¥ 39*, 8,8* zwischen
Auslasskanal 3»3* und Sufuhrkanal 36t 36* und zwischen dem
Auslasskanal 3»3* und dem Abflusskanal 2f28 vorgesehen. Die
Drosselstellen 8,8* werden dabei eingesetzt als Drosseln mit konstantem Ausfluss während der Sohwingungsdauer· Die Drosselstellen
8,8· können entfallen für den Fall, dass der Oeldruck innerhalb der Kammern 49v 499 über die Auslassöffnungen 51»51*
nach Pig. 6 mit dam Sank 92 in Verbindung gebracht wird.
Anderenfalls-4caim.di©_Anordnung gemäss Fig« 5 angewendet werden·
Im übrigen sind die Auslassöffnungen 51t 51' wie auch die
Tastöffnungen 48,48% die durch die Kolbenstange 59 der Zylindertrommel 44 geöffnet werden, geschlossen, wenn die
Schwingbelastung 45 sich in der normalen Kittelposition des
Schwingweges bzw· Hubs befindet· Die Oeffnungen sind an bestimmten
Stellen vorgesehen» so dass eich eine Überlappungslänge ergibt, die grosser ist ale die vorbestimmte Amplitude
der Schwingungsl&afc 45· Hit anderer, Worfcess dia Auslaes-
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öffnungen 51»51* sind ausserhalb der vorgesehenen Positionen
für die !Pastöffnungen 48,48* vorgesehen. Sie sind geöffnet,
wenn sich die Schwingungslast 45 entweder in der äussersten oberen oder der äussersten unteren Position aufhält· Wenn
angehalten, wird und die Schwingungsbelastung 45 ist in der
äussersten unteren Position, sind die Oeffnungen 51, 48 geöffnet,
während die Oeffnungen 51·, 48* zu dieser Zeit geschlossen
sind·
Anstatt hydraulischer Mittel können zur Einstellung des Kolbens 33 der federelastischen Elemente S auch mechanische Mittel, wie
ein Gelenk- oder Kettenraeohanismus (der in Verriegelung
übergeht mit der Abweichung der Schwingungslast vom Schwingungszentrum) verwendet werden·Dia Tastöffnungen 48t 481 wie die
Zufuhrkanäle 36, 361 sind in diesem Fall nicht erforderlich.
Wird in den Hydraulik-Oszillator B OeI von der Oeldruckquelle A
über ein Schaltventil 88 (vgl· Fig. 6) eingeleitet, beginnt der Steuerschieber mit selbsterregten Schwingungen^ und-das
OeI wird alternierend aus den Abflusskanä-lmr"2~T~2· ausgeströmt,
um alternierende Oelvolumen durch die Leitung 47s 47* zu den
Kammern 49, 49' auf die Vorderseite und Rückseite des Kolbens
des Vibrators G aufzugeben* Daraufhin beginnt die Zylindertrommel 44, die ein vorgegebenes bestimmtes Gewicht hat, mit
einer bestimmten Amplitude in der Vertikalen zu schwingen· Diese Schwingungen der Zylindertrommel 44 in Vertikal-Richtung
vermitteln Schläge bzw· Stösse, beispielsweise auf einen im
Greif- bzw· ßpannabsclmitt 46 eingesetzten Stützpfahl für den
Fall, dass es sich um eine Pfahlramme handelt« und treibt den
Stützpfahl in den Boden·
Wird das Schaltventil 88 der Oeldruckquelle A umgeschaltet,
um Bruckb'l in den Hydraulik-Oszillator B zu gebent bewegt sich
der Steuerschieber 5 infolgedessen nach rechte. Das Bruoköl
passiert ZuflueekanaX 1, Abflueskanal 2, Leitung 4-7, gelangt
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'j -23-
in-die Kammer 49 und hebt die Zylindertrommel 44 an. Anderer—
°eits wird OeI aus der Kammer 49' verdrängt und entweicht
durch Leitung 47*, Abflusskanal 2*, Auslasskanal 3* in den
Oeltank 92· Sobald der Steuerschieber sich nach links bewegt,
wird das Drucköl der Kammer 49* zugeführt und zwar über Zuflusskanal
1, Abflusskanal 21 sowie Leitung 47* und drückt
die Zylindertrommel 44 nach unten· In diesem Falle strömt das OeI aus der Kammer 49 auf dem Wege Leitung 47, Abflusskanal
2 und Ausflusskanal 3 in den Tank 92. Bei den Startbediingungen,
wenn die Oeffnungen 51 und 48 geschlossen und
die Oeffnungen 51 ·, 48*. geöffnet sind, kehrt das in die
Kammer 491 geleitete Drucköl über die Auslassöffnung 51s in
den Oeltank 92 zurück. Dementsprechend wird das Drucköl lediglich der obereri~Kälnffier~49 der Zylindertrommel 44 zugeführt,
wobei die Zylindertrommel 44 in ihre Neutral- bzw. Normalstellung zurückgeht. Auf diese Weise beginnt der
Vibrator 0 zu schwingen mit dem Kolben 45 in Mittelstellung,
das ist im Zentrum des Hubs. Sobald die Mittelstellung erreicht ist, kann der innere Schwingungskoeffizient auf Grund
der Kompressibilität des verwendeten OeIs mit der angewendeten
Schwingung ausgeglichen werden, um !Resonanz herbeizuführen, so dass die Vibrationsarbeiten effizienter ausgeführt werden
können. Um einem Abweichen der Zylindertrommel 44 nachnioben
zu begegnen, wird das Drucköl voranlasst, über die Auslassöffnung 51 zum Oeltank 92 zurückzuströmen.
Sobald die Tastöffnung 48* durch kumulative Abweichung des
Hubzentrums der Zylindertrommel 44, das ist die Schwinglast 45, geöffnet wird, wird das Drucköl, nachdem es die Kammer
49", die Tastöffnung 48* und den Zufuhrkanal 36 passiert hat,
zur Rückeeite der Druckkammer 95 das linken federelastißchen
Elements S befördert und an der DroaaelsteHe^e^edrosselt.
Dadurch beginnt der Kolben 32 eich gegen die Kraft der Feder
nach rechte zu verschieben und bewirkt dadurch den nach links
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Z H H ö ö ά ö
-24- ~~
gerichteten Hubweg zu verringern. Gleichzeitig wird das von Auflflusskanal 21 der Kammer 49' zugeleitete Oelvolumen
geringer als das Volumen, das vom Abflusskanal 2 der Kammer zuströmt.'Daraufhin wird die Zylindertrommel 44 nach unten
bewegt, so dass die Tastöffnung 48* geschlossen wird; die kumulative Abweichung kann daher kompensiert werden, ohne
dass Drucköl in den Oeltanlc abgegeben wird. Biese erwähnten Abläufe kehren sich um, wenn die Tastöffnung 48 geöffnet ist,"
so dass der Vibrator 0 jederzeit effizient und konstant betrieben werden kann. Das Drucköl entweicht aus den Auslassöffnungen
51, 51* lediglich dann in den Tank, wenn grössere
Abweichungen der Zylindertrommel 44 beim Start oder ähnlichen Gelegenheiten auszugleichen sind. Danach v/ird der Hub des
Steuerschiebers 5 durch Verschieben der Ketesfe Kolben 33» 33'
des Oszillators B verändert, um dadurch die Versetzung des Steuerschiebers 5 aus der Neutralstellung nach rechts und
links zu ermöglichen« Infolgedessen kann das Oelvolumen von den Abflusskanälen 2, 2* zu den Kammern 49, 49* verändert
werden, was stets eine stabile und effiziente Schwingung der Zylindertrommel 44 um die Neutralstellung gewährleistet.
Der Hydraulik-Oszillator bzw. das Oszillator-Ventil nach
Fig. 7 ist dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige ringförmige Nut anstatt des Lagerfutters 14 mit den Zuflussöffnungen
11, 11* gemäss Fig. 1 herangezogen wird. Diese ringförmige
Nut, welche eine Oeffnung zum Zuflusskanal 1 aufweist, umgibt den zentralen abgesetzten Abschnitt 9 des Steuerschiebers
5 unter Belassung eines vorgegebenen bestimmten Zwischenraums und öffnet nach innen mit vorgegebenen bestimmten
Winkeln.
Denn die Oeffnung des Zuflusskanals 1 führt Drucköl nach rechts und links in den Hohlraum 4, hat einen vorbestimmten
Winkel im Hinblick auf die Rückstellkraft der Flüssigkeit, ausgeübt vom Drucköl auf den Steuerschieber 5» und ist mit
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einer Zuflussöffnung 11 versehen, die in einer ringförmigen
Nut, die einen vorbestimmten Abstand vom Abschnitt 9 des '
Steuerschiebers 5 hat, ausgebildet· Die Breite der Zufluss-Öffnung
11 ist grosser als die Breite des zentralen Abschnitts 9» so ergibt sieb, ein Nicht-Überlappen.
Die anderen Gestaltungen sind im wesentlichen dieselben wie die der Ausführüngsform nach Fig. 1· Auch werden bei dieser
Ausführungsform im wesentlichen dieselben Funktionen ausgeführt.
Jedoch, da die ringförmmge Zuflussöffnung 11, die an
den Zuflusskanal 1 anschliesst, vorgesehen ist, um die offene
Durchtrittsfläche zwischen Steuerschieber 5 und Abschnitt 9
unter Belassung eines bestimmten Zwischenraumes zwischen
beiden zu vergrössern, kann eine grössere Leistung mit einer
kleineren Konstruktion bei dieser Ausführungsform erreicht werden mit einem geringeren Widerstand gegen einen grösseren
Durchfluss des Druoköls·
Die beiden Wände der ringförmigen Zuflussöffnung 11 öffnen nach innen unter Einschluss eines vorbestimmten Winkels 0,
um dem Steuerschieber 5 <üe Rückstelllraft der Flüssigkeit
zu gewährleisten· Folglich, wenn.die Kanten al, a2 des Abschnitts
9 dea Steuerkorpers 5 so angeordnet sind, dass der
Anstoss an den Anschlägen 22, 229 an einer Soll-Position
erfolgt, wo sie nicht die Oeffnungen ©2t ®1 passieren, wird
der Abschnitt 9 nicht gänzlich, vom Bereich der Breite der
ringförmigen Nut der Zuflussöffnung 11 wegkommen, und der.
Steuerschieber 5 wird von einer Übergangsströmung beschleunigt!
bis er an den Anschlägen 22, 22s anstehst« Erst nachdem der
Steuerkörper *j mit den Anschlägen 22s 22* äa Berührung konrat,
entsteht eine ausgebildete Strömung, und der Steuerkörper wird von der Rückstellkraft betätigt« Dementsprechend wird der
Steuerschieber 5 beschleunigt uM die Frequens erhöht·
Desjwaiteren kann äie Frequenz durch A@ndexrmg des Oeffnungswinkels
0 der Zufluesöffnung 11$ Sie mit dam Zuflusskanal 1
in Verbindung steht, variiert
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Obgleich es nicht erforderlich ist, die Zuflussoff mine 11
über den ganzen Umfang vorzusehen, so ist doch diese Gestaltung einfacher herzustellen und kann auch in der zuvor
erwähnten Ausführungsform mit Vorteil angewendet werden·
Die Pig· 8 bis 13 eiuschTT^eTgenmehrere Ausführungsformen,
bei welchen der Hydraulik Oszillator ein Steuerventil, das durch Druckoel in selbsterregte Schwingungen versetzt wird,
und ein Hauptventil$ welches von dem Steuerventil geschaltet wird, umfasst·
In der Ausführungsform nach Fig. 8 umfasst der Hydraulik
Oszillator ß, der durch Druckoel von einer Oeldructewelle A
in hydraulische Schwingungen versetzt wird, einen Steuerschieber 104, als selbsterregten Schwingungskörper, ein
Steuerventil 101, als selbsterregtes Oszillator-Ventil, das
den Steuerschieber 104 Ie sich aufnimmt, und als Verstärker
ein Hauptventii 1SO mit einem Steuerschieber, der durch einen
alternierenden Oeldruckstrom vom Steuerventil 101 geschaltet wird« umfassfc·
Der Steuerschieber 104 des Steuerventils 101 ist hohl ausgeführt,
um die Trägheitskraft und den Abstossungswiderstand^
des Abflusses an den beiden Kanten zu verririgerBr» und weist
einen Abschnitt auf$ der gegenüber der Zuflussöffnung 130
angeordnet ist und dies® nichtjElurch Ueberlappen abdeckt.
Der Steuerschieber 104 ist unter Belassung eines bestimmten Zwischenraumes; &wischeu ihm und einer Hülse 103 an seinen
beiden Enden in JxI al lagern 105? 105 s gehalten, um die
Dämpfung bzw· den Dämpfungswiderstand gering zu halten. Die ZuflussÖffnung 130 der Hüls® 103 stellt sich als eine ringförmige
Nut dar, weiche einen vorgegebenen bestimmten Oeffnungswinkel
aufweist« so dass der Abstand zwischen der Zuflussöffnung
130, Abflussöffnungen 131» 13V und Auslassöffnungen
132» 132* vergrössert» die Länge der Dämpfung ausgedehnt
und die 1& Axialrlchtniiig wirkende Uebergange- bzw«
Einechwingkraft trhöfe« winden kann»
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Die Schwingungsamplitude des Steuerschiebers 104 ist durch die
Anschläge 115, 115' auf einen bestimmten Wert einstellbar. Die in Axialrichtung wirkende Einschwingkraft verschwindet erst nach
dem der Steuerschieber 104· an die Anschläge 115» 115' angestossen
hat. Auf den Steuerschieber 104 wirkt neben der Rttckstellteaft
der Flüssigkeit eine mechanische Rückstellkraft durch Abstossung
von den Anschlägen 115» 115'» wodurch eine stabile Schwingung fortgeführt werden kann.
Anstatt aicht beweglicher Anschläge 115, 115' können auch bewegliche
Anschläge verwendet werden, wie beispielsweise in Fig· 9»
wo sie als Anschläge 112, 112' zur Einstellung der Frequenz ausgebildet
sind. Diese Anschläge 112, 112' sind verschiebbar in
den Deckeln 102, 102' des Steuerventils 101 eingepasst und arbeiten
mit Federn 114, 1141 zusammen. In dieser Ausführungsform
wird die Frequenz des alternierenden Qelflusses durch Aenderung
der Amplitude des Steuerschiebers 104 eingestellt, jedoch nicht durch Aenderung des Bruckoelzuflusses des Steuerventils 101, während
das Druckoel konstant gehalten wird. Die untere Grenze der Frequenz ist in diesem Fall bestimmt, sobald die Anschläge 112,
112' zur Einstellung der Frequenz sich in ihrer Normal-Position
befinden. Die Position der Anschläge 112, 112' kann von aussen
durch Druckoel eingestellt werden, für das auf diese Weise die Frequenz des alternierenden Ausgang-Druckoe!k>
einstellbar ist.
Andernteils können die Einstell-Anschläge auch als Kombination
von verschiebbaren Kolben 107, 1071 und Anschlägen 106, 106', die
das Ausgangsmengenverhältnis einstellen, aufgebaut werden. Wie in Fig. 11 dargestellt ist, sind die mit Federn 108, 108' zusammenwirkenden
Einstell-Anschläge 106, 106* ebenso wie die mit Federn 109, 109' zusammenwirkenden Einstellkolben 107, 107' jeweils
verschiebbar in den Deckeln 102, 102* des Steuerventils
eingeordnet, so dass durch dieses Steuerventil "htjy'uli^^ali Ausgangströmungsverhältnis
eingestellt werden kann.
Der Steuerschieber 182 des Hauptventils 180 weist Abschnitte 182 1,
182 1', die gegenüber den Abflussöffnungen 153, 153' angeordnet sind, auf und ist hohl ausgeführt, um die Trägheitskraft und den
Abstosswiderstand des Abflusses an den beiden Kanten zu verrin-
509833/0199
gern. Um auch die Wirkung des Steuer-Druckoels zu verringern,
wird die Eteuer-Druckkammer durch die Differenz zwischen der
äusseren Querschnittsfläche des Abschnitts des Steuerschiebers und den beiden Kanten des Steuerschiebers betätigt, wird keine
Kraft durch Federn oder dergleichen aufgebracht angewendet, um
einen freien Zustand zu erlauben und wird durch die Anschläge 184, 184' auf nichts mehr als die Amplitude eingestellt, welche
durch Steuer-L'ruckoel betätigt wird.
Die frequenz des alternierenden Ausgatigs-Druckoels kann variiert
werden durch Aenderung des Volumens des Druckoels, welches in
das Steuerventil 101 einströmt, oder durch Aenderung der Amplitude des Steuerschiebers 104 des Steuerventils 101. Lie Frequenz
kann geändert werden durch Aenderung der Periode des Steuerschiebers. Das Einstellen des StröDiungsverhältnisses des alternierenden
Ausgangs-Druckoelß nach rechts und links kann in diesem lall
wirkungsvoll vorgenommen werden^ entweder durch Aenderung des offenen
.Flächenanteils des Hauptventils 180 durch Anwendung von Anschlägen 184, 184' oder durch Aenderung einer der Geschwindigkeiten
der Hin- und Herbewegung des Steuerschiebers 182 des Haupt ventils 180.
In den Fig. 8 bis 13 bezeichnen: 110, 110'; 11^, 111· und 113,
113' Oe!dichtungen; 130 die Zuflussoeffnung für Steuer-Druckoel;
131, 131' Abflussöffnungen für Steuer-Druckoel; 132, 132' Auslassöffnungen
ftir Steuer-Druckoel; 133, 133' Nuten; 142, 142'; 143, 143*; 145, W und 146, 146' Drosse^tellen; 144 ein Druckventil
für Steuer-Druckoel; 150 Zuflussöffnung ftir Druckoel; 153,
153' Abflussöffnungen für Druckoel; 154, 1541 Auslassöffnungen für
Druckoel; 160, 160' ßtrÖmungsverhältnis-Einstell-Kanäle; 161, 161'
Frequenz-Einstell-Kanäle; 162 Zuflusskaaal fUr Steuer-Druckoel;
163, 163' Abflusßkanäle für Steuer-Druckoel; 164, 164' Auslasskamäle
fttr Steuer-Druckoel; 181 HUlse des Hauptventils; 183, 183'
Deckel des Hauptventils; 185, 185'; 192, 192}; 193 Oeldichtungen; 186, 186' Feder»; 188, 188' Anschläge.
Im Zulaufkanal 162 des Steuerventils 101 wird das Druckoel durch
ein Ventil 144 im Hinblick auf die geforderte Frequenz des alternierenden
Ausgangsdruckoelß eingestellt. Das so eingestellte
BAD
509833/0199 m
Oruckoel fliesst aus in die Abflussöffnungen 164, 164-' als durch
die selbsterregte Schwingung des Steuerschiebers 104 alternieren—
les jruckoel und wird an deu Drosselstellen 143, 143' gedrosselt,
so dass es in die Steuer-Druckkammern 187» 187* abwechselnd einflieest
und den Steuerschieber 182 des Hauptventils seine Schwingungen
fortführt bis er an den Anschlägen 184, 184' anstöest.
Folglich wird das in das Hauptventil 180 einflie3sende Druckoel
durch die Schwingungen des Steuerschiebers 182 umgeleitet und fliesst durch die Abflussöffnungen. 151, 151' als alternierendes
Druckoel aus. 4
Andernteils leiten die Abflussöffnungen 163, 163' das von der
Lteuer-Uruckkammer. zurückkehrende Druckoel abwechselnd durch die
Ausflussöffnungen 152, 152' des Hauptventils zurlick, während die
Ausflussöffnungen 152, 152' das von den Abflussöffnungen 151, 151'
zurückkehrende Druckoel abwechselnd in die Oeltanks geben.
Wenn Aussensignal-Druckoel in eine der beiden Aussen-Druckoel—
Kanäle 160, 160' fliesst, und zwar mehr als das Drosselventil 145
bewältigen kann, bewegt sich der Anschlag 184 oder 184* nach innen
zum Hubende hin, wodurch das Strömungsverhältnis der Bruekoel-Äbflusskanäle
151, 151' eingestellt wird. Denn die Verschiebung des Steuerschiebers 182 nach rechts oder links ändert die freie
Durchtrittsfläche der Druckoel-AbflussSffnungen 153 oder 155' *usaramen
mit dem Ausgangsströmungsverhältnis. Sobald die Zufuhr
von Aussensignal-Druckoel aufhörts wird daa Druckoel hinter dem
Steuerungsverhältnis-Einstell-Anschlag 184 oder 184' fiber das
Drosselventil 145 oder 145· durch die Federn 186 oder 186' in den
Tank zurückgeführt, wobei der Anschlag 184 oder 184' ia seine
Normal-Stellung gebracht wird.
In Fig., 8 (vgl. hierbei auch J?ig. 14) wird von der Pumpe 201 kommendes
Druckoel mit einem Druckventil 202 eingestellt. Heber den
Zuflusskanal I50 des Hauptventils 180 gelangt das Druckoel zwo.
Zuflusekanal 162 des Steuerventils 101· Dort wird das einströmende
Druckoel mit einem Ventil 144 auf die. geforderte jfrequenz eingestellt
und in die Zufluasöffnung 130 weitergeleitet·
Wenn sich der Steuerschieber 104 in diesem fall nach links bewegt,
50983 3/0199 .-badorhmisial
strömt das Druckoel durch den Abflusskanal 164* aus und fliesst
in die Steuer-Druckkammer 187' Über das Drosselventil 14? ein und treibt dabei den Steuerschieber 182 nach links,worauf das aus der Steuer-Druckkammer 18? austretende Gel durch den Abflusskanal 164 über das Drosselventil 143 zurlick zum Tank 208 fliesst von der
Ventilkammer durch den Auslasskanal 163. Wenn sich der Steuerschieber 10Ϋ nach rechts bewegt, so wird die zufar erwähnte Folge der Arbeitsgänge umgekehrt, wobei der Steuerschieber 182 nach
rechts bewegt wird und diese Vorgänge wiederholt. Auf diese Weise wird das alternierende Ausgangs-Druckoel in die Zylinderöffnungen 19^, I941 des Vibrators C wechselweise eingegeben und führt dazu, dass die Zylindertrommel 191 in vertikaler Richtung schwingt bzw. vibriert.
in die Steuer-Druckkammer 187' Über das Drosselventil 14? ein und treibt dabei den Steuerschieber 182 nach links,worauf das aus der Steuer-Druckkammer 18? austretende Gel durch den Abflusskanal 164 über das Drosselventil 143 zurlick zum Tank 208 fliesst von der
Ventilkammer durch den Auslasskanal 163. Wenn sich der Steuerschieber 10Ϋ nach rechts bewegt, so wird die zufar erwähnte Folge der Arbeitsgänge umgekehrt, wobei der Steuerschieber 182 nach
rechts bewegt wird und diese Vorgänge wiederholt. Auf diese Weise wird das alternierende Ausgangs-Druckoel in die Zylinderöffnungen 19^, I941 des Vibrators C wechselweise eingegeben und führt dazu, dass die Zylindertrommel 191 in vertikaler Richtung schwingt bzw. vibriert.
Die Tastöffnungen 196, 196' des Vibrators C ebenso wie die Auslassöffnungen
195* 195' sind symmetrisch zum Kolben 190 als Zentrum
in Positionen angeordnet, in welchen im Hinblick auf die
Bchwingungsamplitude der Zylindertrommel 19I eine Ueberlappung
besteht, und die geöffnet sind, wenn die Zylindertrommel 191
um einen bestimmten Betrag vom Zentrum abweicht.
Bchwingungsamplitude der Zylindertrommel 19I eine Ueberlappung
besteht, und die geöffnet sind, wenn die Zylindertrommel 191
um einen bestimmten Betrag vom Zentrum abweicht.
Die Auslassöffnung 195* 195'» welche in einem bestimmten Abstand
entfernt von den (Pastöffnungen 196, 196' angeordnet sind, sind geöffnet, wenn die Zylindertrommel 191 entweder an der äusserstem
oberen oder der äussersten unteren Position ist. Dementsprechend
wird, wenn die Zylindertrommel 191 von der äuesersten oberen oder der äussersten. unteren. Position beginnt sich in Bewegung zu
setzen oder wenn sießle Oe!auslassöffnung passiert aus irgend
welchen Gründen oder.um die Oelauslassöffnung zu öffnen das Druckoel von den Zylinderkammern 197» 19?' schaell in den Tank zurückgeführt, damit dadurch die Zylindertrommel 191 schnell zurück bewegt wird.
entfernt von den (Pastöffnungen 196, 196' angeordnet sind, sind geöffnet, wenn die Zylindertrommel 191 entweder an der äusserstem
oberen oder der äussersten unteren Position ist. Dementsprechend
wird, wenn die Zylindertrommel 191 von der äuesersten oberen oder der äussersten. unteren. Position beginnt sich in Bewegung zu
setzen oder wenn sießle Oe!auslassöffnung passiert aus irgend
welchen Gründen oder.um die Oelauslassöffnung zu öffnen das Druckoel von den Zylinderkammern 197» 19?' schaell in den Tank zurückgeführt, damit dadurch die Zylindertrommel 191 schnell zurück bewegt wird.
Audernteils, wenn die zentrale Position der Schwingung während der
Schwingung der Zylindertrommel etwas verschoben wird, beispielsweise wenn die Sylindertronwel 191 nach unten abweicht, wird die
untere Tastöffnung 1969 welche geschlossen gewesen war, geöffnet, wodurch das Druckoel von der Zy-linderkamaer 197* auf die Bückseite des Strömung** «irhfcltnis-Einetell-Anachlags 184- fliesst. Das
untere Tastöffnung 1969 welche geschlossen gewesen war, geöffnet, wodurch das Druckoel von der Zy-linderkamaer 197* auf die Bückseite des Strömung** «irhfcltnis-Einetell-Anachlags 184- fliesst. Das
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"Druckoel gelangt von der Tastöffnung 196 durch den Aussensignal-Druckoel-Zuflusskanal
16O1. Der Anschlag 184 wird gegen die Kraft
der feder 1861 wiederholt beaufschlagt und nach innen bewegt. In
diesem Fall wird der Anschlag 184 in seiner Normal-Position zurückgehalten,
da die obere Tastöffnung 196 geschlossen ist.
Die Verschiebung des Steuerschiebers 182 wird kleiner nach rechts als nach links und die freie Durchtrittsfläche der Äbflussöffnugjn
153' wird kleiner als die der Abflussöffnung 153. Da das von der
Zylinderöffnung 194' zur Zylinderlcammer 197' gelangende Durchflussvolumen
kleiner wird/als das Volumen, das von der Zylinderöffnung 194 zur Zylinderkammer 197 gelangt, steigt der den Vibrator
C zugeflihrte Druck an^bis die Zylindertrommel 191 die Tast —
Öffnung 396'SChUeSSt. Wenn die Tastöffnung 196'geschlossen ist,
fliesst das Druckoel von der Rückseite des Anschlags 184' abiinfolge
der Wirkung der Feder 186' durch das Drosselventil 145' in
den Tank zurück. Gleichzeitig wird der Anschlag 184* in seiner Normal-Position zurückgestellt, so dass eine stabile Schwingung
des Vibrators 0 unabhängig vom Gewicht der Last gewährleistet ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 12 wird die Einstellung des Ausgangsströrcurjgsverhältnisses
erreicht durch gleichzeitiges Einstellen des Aussensignal-Druckoels durch die Drosselstellen 146 oder
146', durch Vereinigen desselben mit dem Steuer-Druckoel vom Abflusskanal 164 oder 164', weiterhin durch deren geeignetes Einstellen
mittels Lrosselstellen 143 oder 143' und dann durch Weiterleiten
in die Steuerdruckkammer 187, 187'· Hit anderen Worten,
das .Durchflussvolumen, welches in die Kammern 187, 187' fliesst, wird variiert um die Geschwindigkeit des Steuerschiebers 182 nach
rechts und nach links zu differenzieren und ebenso den Durchfluss von dem Abflusskanäleii 151, I5I' zu variieren.
In Fig. 13 ist dieselbe Konstruktion zur Einstellung der Frequenz angewendet wie in Fig. 9 und für die Einstellung des Ausgangsströmungsverhältnisses
wie die Ausführungsform nach Fig. 12.
.J1Ig. 14 und 15 zeigt die typische Anwendungsmöglichkeit des Hydraulik
Oazollators beim Einsatz vou Vibrationsarbeiten, wie beispielsweise
bei einer Steinbrechmaschine. Bei diesem Hydraulik Oszillator wird das Schwingglied durch das von einer Oeldruck-
509833/0199 SAO
fÜhrt quelle kommende üruckoel selbst-erregt und Schwingungen aus.... ,
um bei sich periodisch ändernden Celdruek zu erzeugen, welcheifr
dann wieder das Hauptventil betätigt. T-er alternierer.de Celdruck,
welcher auf diese Weise an der i'bflussöffuun;-1; des Hauptveutils
entsteht, wird dann auf einenjtnit einer .bchwiuftlant versehenen
7ibratiousabschnitt gegeben, m- eine Vsbrationskraft an vibrationsabschnitt
zu erzeugen. Diese Vibrationslast schwingt um das Zentrum des Hubs des Vibrationsabschnitts, wobei kumulative Abweichungen
auf Grund relativer Verschiebungen zum Hauptventil zurückgegeben werden.
Der Geldruck-Oszillator als Steuerventil ist Über ein Verstärkerventil
des Hauptventils mit einem Vibrator des Zylinder-Typs, der
mit einer Vibrationslast versehen ist, verbunden. Hit dieser Anordnung^
wird der alternierende Oeldruck, der an der Auslassöffnung
des Verstärkerventils durch selbst erregte Schwingung des üchwingkörpers des Oszillators erzeugt worden ist,auf die Vorder-
und Rückseite eines im Zylinder des Vibrators angeordneten lio'J·»
bens gegeben,- um durch Cchwingurif': der Vibrationslast eiue /ibrationskraft
zu erreichen. Hierbei sind die Tastöffnungen an der
Vorder- und Rückseite des Kolbens verbunden, mit der Jdiistell-Bruckkammer
der federelastischen Elemente, welche, zum Kontakt mit den beiden Enden des Steuerschiebers des Verstärker^entils
vorgesehen sind, um die kumulative Abweichung zu kompensieren. Zur gleichen Zeit sind die Celauslass'öffnungen Jeweilr. ausserhalb
der Tastöffnungen angeordnet.
In den Fig. 8 bis 15 wird, wenn der bteuerkreis, der die Auslassöffnungen
131, 131' des Steuerventils 101 mit den Oeldü^ckkammern
187, 187' für den Betrieb des Hauptventils verbindet, an den Feedback-Kreis
von dem anzutreibenden Gegenstand herkommend Über einen Droßselmechanismus angeschlossen ist, ein .Feed-back-System erhalten,
welches unmittelbar und schnell das üurchflussvolumen des Druckoels regelt, das der Druckoel-Kammer des Hauptsteuerschiebers
zufliesst, und welches durch ein Drosselventil für eine stabile
Feed-back-Regelung eingesetzt werden kann.
Darüber hinaus kann die Zulauföffnung des Steuerventils über ein
Drosselventil an dieselbe Hydraulik-Q,uelle/wie die für das Uaupt-
509833/0199 BAD original
_24A£828
ventil, angeschlossen werden ,um die erforderlichen Bedingungen zux
erhalten,um die Frequenzeinstellung zu erleichtern. In ähnlicher
Weise kann die Abflussöffnung des Steuerventils Über ein Drosselventil
an'die Druckoelkammer des Hauptsteuerschiebers angeschlossen
werden, um eine stabile Vibration des Hauptsteuerschiebers zu bewirken.
In den Fig. 14- und 15 bezeichnen nachstehende Bezugszeichen:
einen Kolben; 191 eine Zylindertrommel; 194, 1°A' Zylinderöffnungen;
195, 195' Auslassöffnungen; 196, 196' Tastöffnungen; 197t
197' Zylinderkammern; 201 Oeldruckpumpe; 202 Druckventil; 205
Schaltventil; 204 Manometer; 205 Abspkerrventil; 206 Antriebsquelle für Druckpumpe; 207 Filter; 208 Oeltank; 209 Schaltventil;
210 Druckventil und 211 Manometer.
Fig. 16 zeigt einen Teil der Darstellung der Ausführungsform
nach Fig. 11, bei welcher die Frequenz wie auch das Strömungsverhältnis (flow ratio) des alternierenden Ausgangs-Drucköls
kontinuierlich und genau mit Effizienz und extremer Einfachheit geändert werden kann, während Druck oder Durchflussvolumen
des ii den Hydraulik-Oszillator fliessenden Drucköls konstant
gehalten ist.
Bei dieser Ausführungsfidrm kann, wenn das Zentrum des zentralen
Abschnitts des Steuerschiebers 1o4 im Zentrum der Zuflussöffnung
15o angeordnet ist, die Frequenz geändert werden durch Aendern der Verschiebung nach rechts und links um dasselbe
Au3mass, während das Strömungsverhältnis geändert werden kann durch Aenderung der Verschiebung nach einer der beiden Seiten.
Dieser Doppelkonstruktion-Anschlag ist mit Vorteil einsetz.bar. Die Anschläge zum Einstellen der Verschiebung des Steuerschiebers
1o4 nehmen die Anschläge 1o6, 1o6* zum Einstellen des Strömungsverhältnisses mit Dichtungen 22o, 22o' eingepasst
in die Kolben 1o7» 1o7* zum Einstellen der Frequenz auf· Die Anschläge 1o6, 1o6* sind durch Federn 1o8, 1o8V belastet»
welche diese in die Normalstellung drängen. Bei den mit
Dichtungen 221, 221* in den Deckeln 1o2, 1o2* eingeordneten
Kolben 1o7» 1o7* dienen für diesen Zweck Federn 1o9, 1o9*.
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■■■■-!* ΐί>ίίί:!!Ιιι
Unter der Bedingung, dass der Druck (oder Durchflussvolumen) es Drucköls, welches von der Zuflussöffnung 15o zum Hauptgehäuse
des Steuerventils 1o1 fllesst, konstant ist, sind die
Grossen der Kolben 1o7, 1o7* wie auch die der Anschläge 1o6, I061 so bestimmt, dass die Verschiebung des Steuerschiebers
1o4 aus der Mittelstellung nach rechts und links in einem bestimmten vorgegebenen Bereich liegt. Dagegen ist die
Frequenz des alternierenden Ausgangs-Drucköls beim unteren Wert eingestellt, wenn sich der Steuerschieber 1o4- in JJormalstellung
befindet· Das Hauptgehäuse des Steuerventils Ιοί ist
versehen mit Drucköl-Zuflusskanälen 161, 161* zur Frequenzregelung
und mit Aussensignal-Drucköl-Zuflusskanälen I60, I601
zur Regelung des Strömungsverhältnisses, um die Durchflussvolumina von den Ausgangs-Drucköl-Abflusskanälen 151» I511
auszugleichen, wobei die Zuflusskanäle 161, 161* angeschlossen sind an die Anschläge I06, I061 und an die Kolbenr-^o?, Ao7*\'"
während alle diese Zuflusskanäle I60, I601, 161, 161· über
Drosselstellen 142, 14-21, 145, 145* mit den Abflusskanälen
,152, 1521 in Verbindung stehen.
Die Kolben 1o7» 1o7* der einstellbaren federelastischen
Elemente sind jeweils in der Oeldruckkammer eingeordnet und zwar in die Deckel 1o2, 1o2* des Hydraulik-Oszillators eingesetzt,
einander gegenüberliegend und jeder von Federn 1o9» 1o9* nach aussen gerichtet belastet· Zusammen mit den Kolben
1o7* 1o7* bilden die Anschläge I06, 1o6f, welche verschiebbar
in den Kolben 1o7» 1o7* angeordnet sind und durch Federn
1o8, I081 nach aussen belastet sind, die federelastischen
Elemente, welche im Bereich der beiden Enden des Hubes des Steuerschiebers 1o4 angeordnet sind· Die federelastischen
Elemente sind so aufgebaut, dass der Oeldruck an der Rückseite der Kolben 1o7, 1o7* angelegt wird, wobei der Druck gleichzeitig
eingestellt werden kann. Durch diese Anordnungen kann die Amplitude des Schwingungskörpers zum . erleichterten Erreichen
eines stabilen Frequenzwechsels - wie gewünscht - eingestellt werden, und die Aufteilung des alternierenden Drucköls nach
rechts und links an der Abflussöffnung (das Strömungsverhältnie)
Tcana. ohne weiteres geändert werden, indem davon getrennte hydrau-
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liache Signale auf die Riickaeit« der 4ne-*hlii«fa *tc6, 1oör der Kolben
1o7, "Ό71 gegeben werden.
In Fig. 16 bezeichnen 231, 231' Abflussöffnungen JTUr das Auagaagadrucköli
232, 2321 AuslasaBffnungeni 233, 233' Nuten; 27ο 0·1-druckpumpej
273 Oeltenkj 278 Schaltventil j 275, 279 Druckventil
276, 28o hano&eter und 277 Absperrventil.
Fiß. 17 zeigt ein typisches Beispiel für die Anwendung des Oasillotors
nach der Frfindung,. Sobald das Druck- Über das Schaltventil
278 zur Frequenz-Regelung zugeschaltet wird, etrömt ee in di·
ßuflusskenäle 161, 161 V, nachdem es im Druckventil 279 eingestellt
worden ist. Das Drucköl, welches über das hinausgeht, wae an den
drossel stellen 142, 142' eingestellt werden kann, gelangt zur
KUckseite der der Frequenzregelung dienenden Kolben 1o7» 1o7* und
bewegt diese jeweils gegen die Kräfte der Federn 1o9, 1ο9Ί 1o8, ■
io8* nach innen, biß sie an der Xteile, wo ein ülfiich(-;ewicht ait
den Federkräften besteht, zum Stillstand kommen. Dadurch wird dit
Verschiebung des Steuerschiebers 1o4 kleiner, und die Frequenz wird grosser, während- die kchwingungsperiode kleiner wird· Folglib
vdrd die Frequenz des alternierenden i-.ußgangs-DruckÖlß gröeeer.
wird dae Schaltventil 278 so gescheltet, dass die Druckölaufuhr
eingestellt wird, weicht das Drucköl euf der Hückseite der Kolben
1o7» 1o7* zurUck, und die Anschläge I06, I061 gehen auf Grund d«r
Wirkung der Federn 1o9f 1o9', I08, I081 in die Normeistellung «ur'ick.
Wenn andernteils das Ausseneignal-Lrucköl in den der Regelung des
^trömungsverhältnisaee dienenden ^uflusekanal I60 oder I60' (niemals
gleichzeitig in beide Kanäle) einströmt, so gelengt ea Über
die Wut 253 oder 233'« welche ungeachtet der stellung der Kolben
ΠΙr das AuBsensignal-UruckBl nieaelß geschloseen ist, auf die
iilickseite des Anschlags I06 oder I06*. uurch die i)rucköl-henge,di«
von der ivossel 14>
oder 145' eingestellt werden kann, wird der
anschlag I06 oder I061 auf die inöen des t-teuerechiebers 1o4 nach
innen bewegt gegen die Kraft der Feder I08 oder I081.
iJurch die Aenderung der Verschiebung des £teuerschiebere nach
rechts uad liiiks wird auch das otiöinungaverliältnis geändert·
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Wird der Zufluss des Aussensignal-Drucköls unterbrochen, so
strömt Druoköl von der Rückseite des Anschlage 1oG odor 1ο£·
^1Ch die Drosselstelle 14-5 oder 14-5* zum Oeltank· Dabei wird
der Anschlag 1o6 oder 1o6' in sein§_Horaalposition am Kolben
1o7 oder 1o7' durch die Wirkung der Feder 1o8 oder 1o8*
zurückgestellt·
Im Vibrator 0 in Fig. 17 strömt das durch das Druckventil
eingestellte Drucköl über den Zuflusskanal 15o in die Ventilkammer
über die Zuflussöffnung 23o, um die selbsterregte Schwingung des Steuerschiebers 1o4 zu bewirken. Dann fliesst
das Drucköl wechselweise über die Abflusskanäle 151» 151*
in die Zylinderöffnung 294·, 294-', um die Vorder- oder Rückseite
des Kolbens 29o zu beaufschlagen und versetzt die Zylindertrommel 291 in Schwingung.
Ein Frequenzwechsel kann in diesem Falle auf die folgende
Weise vorgenommen werden. Wird das Schaltventil 278 geöffnet, so wird das durch das Druckventil 279 geregelte Drucköl zur
Rückseite der Kolben 1o7, 1o7* durch die Zuflusskanäle 161, 161' geführt. Daraufhin werden die Kolben ·1ο7» 1o7* zusammen
mit den Anschlägen 1o6,1o6* nach innen bewegt und halten - wie
schon z,uvor beschrieben — an einer bestimmten Position an.
Die Frequenz des Steuerschiebers 1o4 wird dadurch grosser,
wie auch die Frequenz des alternierenden Abflusses grosser
wird, mit der Folge, dass die Frequenz der Zylindertrommel 291 grosser wird.
Die beiden Tastöffnungen 296, 296' und die Oelauslassöffnungen
295» 295* sind symmetrisch zur Mitte des Kolbens 29o und in
einer Entfernung voneinander und vom Hubzentrum der Zylindertrommel
291 angeordnet, so dass sich im Hinblick auf die Amplitude der Schwingungen der Zylindertrommel 291 eine sogenannte
Überlappungslänge darstellt, also eine Abdeckung der Oeffnung gegeben ist· Die Oeffnungen sind geöffnet, sobald der
Hub sich um einen bestimmten Betrag verlagert. Die Auslassöffnungen 295, 295· sind ausserhalb der Tastöffnungen 296, 296*
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und sind in einem Abstand hiervon angeordnet. Sie sind geöffnet,
wenn sich die Zylindertrommel 291 entweder in der äussersten
oberen oder der äussersten unteren Position befindet. Ist das S chwingungsZentrum der ZylindertrommeJM^SlI^twas^erschoben b^spielsweise
nach unten - scTwird die Tastöffnung 296'geöffne"t/mit
der Folge, dass das Drucköl aus der Zylinderkamiaer
29^ durch Zuflusskanal 16o über dme Nut 253 auf die Rückseite
des Anschlags 1o6 fliesst. Der Anschlag 1o6 bewegt sich gegen die Kraft der Feder 1o8 nach innen. Dementsprechend wird die
Verschiebung des Steuerschiebers 1o4 kleiner nach links als
nach rechts, und der Strömungsanteil des Ausgangsdrucköls am Abflusskanal 15I1 wird kleiner als der am Abflusskanal 15I·
Folglich wird der Anteil des Drucköls von der Zylinderöffnung 294-' zur Zylinderkammer 297' kleiner als der Anteil
von der Zylinderöffnung 294· zu der Zylinderkamraer 297. Dadurch
wird die Zylindertrommel 291 nach oben bewegt bis die Tastöffnung 296f geschlossen ist. Sobald die Tastöffnung 296
geöffnet wird, läuft der beschriebene Bewegungsablauf in umgekehrter
Richtung ab.
WSnn die Zylindertrommel 291 ihre Schwingungsbewegung entweder
von der äussersten unteren oder der äussersten oberen Stellung beginnt oder wenn der Spann- und Greifabschnitt der Zylindertrommel
291 etwas über die Tastöffnung 296 oder 2^61__hinaus- geht,
wird dem Drucköl der Zylinderkammer 297 oder 297* durch die Auslassöffnungen 295» 295' gestattet, schnell in den Tank
abzufliessen. Dadurch wird die Zylindertrommel 291 schnell
in ihre Zentralposition zurückgestellt·
In Fig. 17 bezeichnen!
271 den Antrieb für die Oeldruckpumpe;
272 einen Filter;
274- ein Schaltventil;
274- ein Schaltventil;
292, 292·, 293 Dichtungen und
294·, 294-1 Zylinderöffnungen.
294·, 294-1 Zylinderöffnungen.
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Claims (12)
1.)/ Hydraulik-Oszillator mit einem Zufluss- und Abflussöffnungen
aufweisenden Hauptgehäuse, in welchem ein Schwingkörper aufgenommen ist, der von Drucköl, das von der Zuflussöffnung
in eine Oeldrucklcammer einströmt, um selbsterregte
Schwingungen auszuführen, beaufschlagt wird, um an den Abflussöffnungen
einen alternierenden OeIfluss zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der beiden Enden des
Schwingungshubs des Schwingkörpers federelastische Elemente (S) zur Einteilung der Verschiebung des Schwingkörpers angeordnet
sind.
2.) Hydraulik-Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass als Schwingkörper ein Steuerkörper (5) vorgesehen ist, der in der Oeldruckkammer an beiden Endabschnitten
von Axiallagern (6) gehalten verschiebbar angeordnet ist.
3.) Hydraulik-Oszillator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steuerkörper aufweist einen abgesetzten Abschnitt (9)» der gegenüber der Zuflussöffnung (11) angeordnet
ist und eine bestimmte, die Zuflussöffnung nicht völlig überlappende Breite hat, und zum wechselweisen Oeffnen und
Schliessen der Abflussöffnungen (12,12·) ein Paar Abschnitte
(1o,1o*), die eine bestimmte Breite haben und die in Positionen gegenüber den Abflussöffnungen (12,12·) und symmetrisch zur
Zuflussöffnung (11) angeordnet sind.
4.) Hydraulik-Oszillator nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Oeffnung, die mit der Zuflussöffnung (11) in Verbindung steht, als eine ringförmige Nut
ausgebildet ißt, die den Zentralabschnitt (9) des Steuerschiebers (5) unter Belassung eines bestimmten Abstandes umgibt
und mit einem bestimmten Winkel nach innen mündet (Fig. 7).
Y/
νΛδ09833/0199
5.) Hydraulik-Oszillator nach Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abflussöffnungen (12,12*) zur Anwendung
des alternierenden Oelflusses an eine Antriebseinheit (2o,P) angeschlossen sind und die Antriebseinheit (2o,P) zur
Druckö!übertragung von kumulativen Abweichungen an Kammern
(95j95') cLer federelastischen Elemente (S) zur Aenderung der
Verschiebung des Steuerkörpers (5) nach links und rechts in einer Periode angeschlossen ist (Fig. 6).
6.) Hydraulik-Oszillator nach Ansprüchen 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, dass die Position der federelastischen Elemente (S) zur Aenderung der Frequenz des alternierendea-Ansgangs—
Oelflusses einstellbar ist·
7·) Hydraulik-Oszillator nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die federelastischen Elemente (
S) Kolben
(33»55') aufweisen, deren Position zur Einstellung der Frequenz
wie auch der Verteilung des erzeugten alternierenden Oelflusses nach rechts und links verschiebbar ist (Fig· 4,5)·
6.) Hydraulik-Oszillator mit einem Zufluss- und Abflussöffnungen
aufweisenden Hauptgehäuse, in welchem ein Steuerkörper aufgenommen ist, der von Druckö1, das von der Zuflussöffnung in eine
Oe!druckkammer einströmt, um selbsterregte Schwingungen auszuführen,
beaufschlagt wird, um an den Abflussöffnungen einen alternierenden OeIfluss zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Steuerventil (Io1) mit einem Zufluss-. (13o) und Abflussöffnungen
(I3I1I3I1) aufweisenden Gehäuse vorgesehen ist,
in welchem ein Steuerkörper (1o4) aufgenommen ist, der von Drucköl, das von der Zuflussöffnung (13ο) zuströmt, um selbsterregte
Schwingungen auszuführen, beaufschlagt wird, damit sich an den Abflussöffnungen (131»131') ein alternierender Oelfluss
darstellt, und dass im Bereich der beiden Enden des Schwingungshubs des Steuerkörpers (5) wie auch des Steuerkörpers (Io4)
federelastische Elemente (S) zur Einstellung der Verschiebung der Steuerkörper (5, 1οΛ) angeordnet sind·
509833/0 199
9.) Hydraulik-Oszillator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussöffnungen (155»153') zur Anwendung
des alternierenden Oelflusses an eine Antriebseinheit (2o,P)
angeschlossen sind und dass ein Rückkopplungskreis von der Antriebseinheit (2o,P) mit einem Steuerkreis verbunden ist,
der die Abflussöff nmgen an eine Kammer zur Betätigung des Steuerkörpers (5) anschliesst.
1o.) Hydraulik-Oszillator mit einem Zufluss- und Abflussöffnungen aufweisenden Hauptgehäuse, in welchem ein Steuerkörper
aufgenommen ist, der von Drucköl, das von der Zuflussöffnung in eine Oeldruckkammer einströmt, um selbsterregte
Schwingungen auszuführen, beaufschlagt wird, um an den Abflussöffnungen einen alternierenden OeIfluss zu erzeugen, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abflussöffnungen zur Anwendung des alternierenden Oelflusses an einen Vibrator (C) mit Antriebseinheit
und Vibrationslast angeschlossen sind und dass der Vibrator (G) mit dem Schwingkörper rückgekoppelt ist, wobei
die kumulative Abweichung der relativen Verschiebung von Kolben und Zylinder der Antriebseinheit und die Vibrationslast
kompensiert und aufgenommen wird von einstellbaren federelastischen
Elementen (S).
11.) Hydraulik-Oszillator nach Anspruch 1o,. dadurch gekennzeichnet,
dass in der Kolbenstange (59) des Kolbens (4·2,29ο)
der Antriebseinheit des Vibrators (G) Tastöffnungen (4-8,4-81^
296,296') und davon im Abstand nach aussen Auslassöffnungen (51»51*5 295*295') vorgesehen sind und mit Druckkammern der
federelastischen Elemente in Verbindung stehen.
12.) Hydraulik-Oszillator nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet,
dass der Vibrator (G) über ein Verstärkerventil, an dessen Abflussöffnungen sich ein alternierender Oelfluss darstellt,
angeschlossen ist und dass die Tastöffnungen (196,196'), die vor und hinter dem Kolben (19ο) des Vibrators (G) münden,
an Kammern der Jbderelastischen Elemente (S), die im Bereich der
Enden des Steuerschiebers des Veratärkerventils angeordnet sind,
anschlössen sind. —göTe 3 3 / O 1 9 9
13·) Hydraulik-Oszillator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die federelaatisehen Elemente Torgesehen sind
an einem Paar von rechts und links angeordneten Kolben innerhalb von Zylindern, die einstellbar sind, so daß die Vibrationslast
kompensiert und aufgefangen wird, und zwar so, daß sich eine Schwingung im Hubzentrum darstellt.
Leerseite
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JP12708273A JPS5726828B2 (de) | 1973-11-12 | 1973-11-12 | |
JP305374A JPS5095817A (de) | 1973-12-26 | 1973-12-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2445828A1 true DE2445828A1 (de) | 1975-08-14 |
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ID=27275638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2445828A1 (de) |
GB (1) | GB1488711A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111810483A (zh) * | 2020-08-04 | 2020-10-23 | 涌镇液压机械(上海)有限公司 | 电液阀换向防冲击结构 |
CN112555474A (zh) * | 2020-12-03 | 2021-03-26 | 重庆红江机械有限责任公司 | 一种机械式滑油控制安全阀组件 |
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CN107701544B (zh) * | 2017-10-20 | 2023-12-12 | 沈阳东北电力调节技术有限公司 | 电液执行机构注油排气系统 |
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1974
- 1974-09-24 GB GB4153574A patent/GB1488711A/en not_active Expired
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CN112555474A (zh) * | 2020-12-03 | 2021-03-26 | 重庆红江机械有限责任公司 | 一种机械式滑油控制安全阀组件 |
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---|---|
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