DE2445420C3 - Schaltungsanordnung für sprachgesteuerte Freisprechgeräte mit veränderbarem Dämpfungshub je Sprechrichtung und mit erleichterter Sprechrichtungsumschaltung - Google Patents
Schaltungsanordnung für sprachgesteuerte Freisprechgeräte mit veränderbarem Dämpfungshub je Sprechrichtung und mit erleichterter SprechrichtungsumschaltungInfo
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Description
len (SK. EK)entsprechende und von den Analog-Di- dingungen für eine Sprechrichtungsumschaltung vorlie-
gitalwandlern (MX. M2) gelieferte Impulse (ITl. gen.
/72) vergleicht und wobei die Steuereinrichtung Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst.
(STE) von dem Vergleichszähler (VZ2) und von 35 daß zwischen den Analog-Digitalwandlern und den
einer die Zeit von Gesprächsrichtungswechsel zu Rückstelleinrichtungen eine aus einem Vergleichszähler
Gesprächsrichtungswechsel messenden Zusatzein· und einer Steuereinrichtung bestehende zweite Verrichtung
(ZE) gesteuert wird und die Anzahl der gleichereinrichtung angeordnet ist, wobei der Verdurch
die Rückstelleinrichtungen (IRS. IRE)abzuge- gleichszähler an seinen beiden Impulseingängen anliebenden
Rückstellimpulse (RS, RE) stufenweise und 40 gende. den Sprachpegeln auf den Sprachkanälen
bezogen auf die beiden Sprachkanäle (SK, EK) entsprechende und von den Analog-Digitalwandlern
verändert. gelieferte Impulse vergleicht und wobei die Steuerein-
2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch t, richtung von dem Vergleichszähler und von einer die
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung Zeit von Gesprächsrichtungswechsel zu Gesprächsrich-
(STE) nur mit der im Sendebetrieb der Freisprecti- 45 tungswechsel messenden Zusatzeinrichtung gesteuert
einrichtung Rückstellimpulse (IRS) abgebenden wird und die Anzahl der durch die Rückstellein-Rückstelleinrichtung
^5,I verbunden ist. richtungen abzugebenden Rückstellimpulse stufenweise
und bezogen auf die Sprachkanäle verändert.
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Zahl der von
50 den Rückstelleinrichtungen abgegebenen Rückstellimpulse
in Abhängigkeit von der Sprechdauer zwischen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für zwei Gesprächsrichtungswechseln und der Höhe des
sprachgesteuerte Freisprechgeräte mit veränderbarem über das Mikrofon aufgenommenen Sprachpegels eines
Dämpfungshub, in denen in Abhängigkeit von der im Teilnehmers automatisch so verändert wird, daß für den
Sende- und/oder Empfangskanal auftretenden Größe 55 gerade nicht sprechenden Teilnehmer eine erhöhte
der Sprechspannung durch eine erste digitale Ver- Sprechrichtungsumschaltungsbereitschaft erreicht wird,
gleichereinrichtung Dämpfungsglieder in den beiden wodurch die schon erwähnte Benachteiligung des
Kanälen so geschaltet sind, daß sie in dem Kanal mit der fernen Teilnehmers ausgeglichen wird,
höheren Sprechspannung unwirksam und in dem Kanal Eine weitere, vorteilhafte Ausbildung der Erfindung
höheren Sprechspannung unwirksam und in dem Kanal Eine weitere, vorteilhafte Ausbildung der Erfindung
mit der geringeren Sprechspannung wirksam geschaltet 60 besteht darin, daß die Steuereinrichtung nur mit der im
sind, wobei diese erste digitale Vergleichereinrichtung Sendebetrieb der Freisprecheinrichtung Rückstellimdurch
einen zwischen dem Sendeverstärker und dem pulse abgebenden Rückstelleinrichtung verbunden ist.
Dämpfungsglied in dem Sendekanal angeordneten Da im wesentlichen auf Grund des vorher Gesagten
Dämpfungsglied in dem Sendekanal angeordneten Da im wesentlichen auf Grund des vorher Gesagten
ersten und durch einen zwischen dem Empfangsverstär- der ferne Teilnehmer benachteiligt ist, genügt in vielen
ker und dem Lautsprecher im Empfangskanal angeord- 65 Fällen die Ausführung der Erfindung nach dem
neten zweiten Analog-Digitalwandler angesteuert wird vorstehenden Absatz. Dadurch ergibt sich der Vorteil,
und wobei zur Rückstellung in eine definierte empfangs- daß die zweite Vergleichereinrichtung einfacher ausgeseitige
Ruhelage sowohl aus dem Sendezustand als auch führi werden kann.
Um die Erfindung und die nachfolgende Beschreibung verständlich zu machen, and die Fig. 1. 2 und 2a
aufgezeigt
Fig. 1 zeigt die Prinzipschaltwig eiiwnr Fernsprecheinrichtung mit einer Vergleichereinrichtung VEl. wie
sie bereits bekannt ist;
Fig.2 zeigt das Prijizipschallbiki der Schaltungsanordnung
für eine Freisprecheinrichtung gemäß der Erfindung;
F j g. 2a zeigt in Diagrammform, wie die stufenweise
Zuschahung der verschiedenen Zusaterüclcstellimpulse
entsprechend der Einstellung des Vergleichszählers VZ 2 zu den Rückslellimpulsen der Rückstelleinrichtungen
RSund REerfolgt
In der Fig. 1 ist die Vergleidiereinrichtung V£l,i5
bestehend aus den Analog-Digitalwandlem Ml und
Mi den RücksteUeinrichtungen RE und RS und dem
Vergleichszähler VZX mit der definierten Ruhelage R,
sowie einem Empfangsbereich BE und einem Sendebereich BS aufgezeigt Ferner ist ein Mikrofon M im ta
Sendekanal SK und ein Lautsprecher L im Empfangskanal
EK dargestellt Die Impulse /Tl entsprechen den Sprachamplituden der Sprechspannungen auf dem
Sendekanal SK, die Impulse /Γ2 entsprechen den Amplituden der Sprechspannungen auf dem Empfangskanal
EK, die Impulse IRE sind die von der Rückstelleinrichtung RE gelieferten Rückstellimpulse
und die Impulse /RS sind die von der Rückstellein; ichtung
RS gelieferten Rückstellimpulse.
Das in F i g. 1 Gezeigte dient lediglich zum besseren Verständnis der Erfindung und ist als bekannt
vorauszusetzen.
Zum besseren Verständnis sei nochmals erwähnt, daß der Bereich BE des Vergleichszählers VZi dem
Empfangszustand und der Bereich ÄS dem Sende/ustand der Freisprecheinrichtung entspricht. Der im
Bereich BE mit R bezeichnete Bereich ist die
sogenannte definierte empfangsseitige Ruhelage, die immer dann vorliegt, wenn weder ein Teilnehmer Γ1
noch ein Teilnehmer TI spricht Dabei sei der Teilnehmer Ti die Bedienung der Freisprecheinrichtung
und der Teilnehmer T2 ein beliebiger, ferner Teilnehmer. An den Bereich BE ist eine Rückstelleinrichtung
RE angekoppelt und an den Bereich ßSist eine Rückstelleinrichtung RSangekoppelt Die Rückstelleinrichtung
RE gibt immer dann automatisch Impulse ähnlich den von den Analog-Digitalwandlern M1 und
M 2 abgebenen Impulsen ab, wenn sich die Zähleranzeige links von dem Bereich R, also links außerhalb der
definierten Ruhelage R befindet Die an den Bereich BS angekoppelte Rückstelleinrichtung RSgibt dann Impulse
/RS ab, wenn der Vergleicherzähler VZ1 rechts von
dem Bereich R, also rechts von der definierten Ruhelage zählt. Damit wird in jedem Fall automatisch immer
wieder auf die definierte Ruhelage R zugesteuert. Die Rückstellimpulse IRS und IRE werden aus einem
vorhandenen Uhrtakt gebildet und ihnen ist eine feste Periode bzw. Taktfolge zugeordnet
F i g. 2 zeigt den gleichen Vergleichszähler VZ1 mit
den Analog-Digitalwandlern Ml, M2 und den Rück-Stelleinrichtungen
RE, RS sowie mit Sendekanal SIC, Empfangskanal EK, Mikrofon Mund Lautsprecher L In
der dort gezeigten Vergleichereinrichtung VE 1 ist zusätzlich noch eine Abtasteinrichtung ASRE und
weiterhin eine Dämpfungsumschalteinrichtung DU angedeutet.
Weiterhin ist in Fig.2 eine Vergleichereinrichtung
VE2 gezeigt, die aus einem Vergleichszähler VZ 2 mit
den Steuerausgängen AO-A10, den Impulseingängen
IBi, /E2 und dem Setzeingang SE und einer ZehnT" ßeinrichtung ZEbesteht
Funktionsweise der Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
Es sei angenommen, daß eine Sprechverbindung
zwischen zwei Teilnehmern Tl und T2 besteht, wobei sich der Teilnehmer Tl an der Freisprechstation
befindet und wobei der Teilnehmer T2 ein beliebiger ferner Teilnehmer sei Weiterhin sei angenommen, daß
der Teilnehmer Tl gerade spricht, d-tt, daß sich auf
dem Sendekanal SK eine Sprechspannung befindet Die Sprechspannung wird in bekannter Weise durch den
Analog-Digitalwandler Mi abgetastet und dem Vergleichszähler
VZl werden den Sprechspannungsampiituden entsprechende Impulse /Tl zugeführt Die
Zählanzeige des Vergleichszählers VZl wandert dadurch aus der definierten Ruhelage R bzw. aus dem
Zählerbereich BE in den Zählerbereich BS. Die Abtasteinrichtung ASRE kann erkennen, in welchem
Bereich (BE, RlBS) des Vergleichszählers VZ1 sich
dessen Anzeige befindet und sie steuert in bekannter Weise über eine angedeutete Dämpfungsumschaltung
UD je nach vorliegender Sprechrichtung eine Entdämpfung bzw. Bedämpfung des Sendekanals bzw. des
Empfangskanals. Befindet sich die Zählanzeige des Vergleichszählers VZ1 im Bereich BS. dann erfolgt in
bekannter Weise automatisch durch die Rückstelleinrichtung RS die Einspeisung von Rückstellimpulsen IRS.
wobei diese Rückstellimpulse IRS den impulsen /TI entgegen gerichtet sind und dann eine Rückstellung der
Zählanzeige in die definierte Empfangslage bewirken, wenn sie zahlenmäßig größer sind, als die Impulse Π !
Will nun der Teilnehmer T2 sprechen, dann muß er eine
Umschaltung der Sprechrichtung bewirken, d. h_ es muß
im Gegensatz zu vorher erreicht werden, daß der Empfangskanal EK weniger oder nicht und der
Sendekanal SK mehr oder voll gedämpft wird. Auf dem
Empfangskanal EK befindet sich jetzt die durch die Sprache des Teilnehmers T2 erzeugte Sprechspannung,
die über den Analog-Digital-Wandler M2 abgetastet wird, wobei der Amplitude dieser Sprechspannung
entsprechend Impulse /T2inden Vergleichszähler VZ1
eingespeist werden. Diese Impulse /T2 sind den Rückstellimpulsen IRS gleichgerichtet und den Impulsen
IT 1 entgegengerichtet und bewirken zusammen mit den Rückstellimpulsen /RS dann eine Umschaltung der
Sprechnchtung und damit eine Verschiebung der Zählanzeige des Vergleichszählers VZ i in den Bereich
BE. wenn sie in genügend hoher Anzahl gegenüber den Impulsen /Γ1 vorliegen. Erreicht die Zählan/eige den
Bereich BE dann tritt auch für diesen Bereich automatisch und in gleicher Weise wie zuvor eine
Rückstelleinrichtung RE in Funktion, wobei diese den Impulsen /T2und IRSen'gegengcnchtete Impulse /RE
abgibt.
Wie schon erwähnt entsprechen die erzeugten impulse /Tl und /T2 den Amplituden der Sprechspannungen
auf den jeweiligen Kanälen und mit Hilfe dieser Impulse muß derjenige Teilnehmer, der sprechen will,
eine Sprechrichtungsumschaltung bewirken. Dabei wird der Teilnehmer T2 vor allen Dingen dai.n imr ei η
Nachteil sein, wenn die Teilnehmerleitung relativ lang ist, d. h., wenn sie eine relativ hohe Dämpfung hat und
wenn außerdem der Teilnehmer Tl schnell, laut und lang ohne Pause spricht Die lange Teilnehmerleitung
bewirkt eine Verringerung der Amplituden auf dem
Empfangskanal EK und damit eine Reduzierung der dann wird sich außerdem im Vergleichszähler VZ 2 die
Impulse /72 und zusätzlich wird die laute und schnelle Anzeige auf einen der Bereiche A 6 bis A 10 einstellen,
Sprechweise des Teilnehmers Π eine große Anzahl wodurch je nach eingestelltem Bereich Zusatzimpulsc
von hohen Amplituden auf dem Sendekanal SK und IZRS an die Rückstelleinrichtung RS abgegeben und
damit eine große Anzahl von Impulsen /Tl bewirken. 5 von dieser an den Vergleichszähler VZl zur Mitzählung
Es wird also für den Teilnehmer 72 schwer sein, eine weitergegeben werden. Da diese Impulse den Rückstcll-
Sprechrichtungsumschaltung zu bewirken. Aus diesem impulsen /KSgleichgerichtet sind, wird sich die Anzeige
Grunde ist ein zweiter Vergleichszähler VZ2 vorgiise- des Vergleichszählcrs VZl näher zur Grenze /wischen
hen, der wie der Vergleichszähler VZl als Vorwärts- den Bereichen BE und BS verschieben. ]e länger der
Rückwärtszähler aufgebaut ist, und dem dementspre- to Teilnehmer Π spricht, um so näher wird die Anzeige zu
chend der jeweiligen Anzeigestellung Steuerausgänge dieser Grenze wandern und will nun der Teilnehmer 72
A 0 bis A 10 zugeordnet sind Die Anzeige in der Mitte sprechen, so wird eine geringe Anzahl von durch die
der Skala (Ausgang AS) ist dabei als Ruhe- und Sprechspannung im Empfangskanal EK erzeugten
Ausgangsstellung gedacht und wird jeweils bei Beginn Impulsen /72 genügen, um eine Sprechrichtungsum-
eines Gesprächs bzw. bei Verbindungsaufbau über einen 15 schaltung zu erreichen, da eine solche Umschaltung
Setzeingang SE durch Anlegen eines bestimmten bereits weitgehend durch die Zusatzrückstellimpulse
Potentials erreicht Der Verglcichszähler VZ2 ist über vorbereitet ist.
seine Eingänge IEi und IE2 ebenfalls mit den Der gleiche Vorgang spielt sich natürlich auch dann
Analog-Digitalwandlem abgegebenen, einander entge- ab, wenn der Teilnehmer 72 spricht und der Teilnehmer
gengerichteten Impulse /71 und /72. Gleichzeitig ist er *o 71 sprechen will.
über diese Eingänge mit einer Zeitmeßeinrichtung ZE Wie aus dem Vcrgleichszlhler VZ2 in der Fig.2
verbunden, wobei diese Zeitmeßeinrichtung ZEübcr die hervorgeht, ist mit den äußersten Bereichen AO und
Abtasteinrichtung ASRE Kriterien erhält, die besagen. A 10 der Skala auch die maximale Anzahl der durch die
wann eine Sprechrichtungsumschaitung erfolgt. Die Steuereinrichtung STE abgebbaren Zusatzrückstcllim-
Zeitmeßeinrichtung ZE erzeugt aus diesen Kriterien 25 pulse gegeben. Dadurch wird verhindert, daß bei
Zusatzimpulsc. die in ihrer Zahl direkt proportional der normaler Sprechweise eines Teilnehmers allein schon
Zeit zwischen zwei Sprcchrichtungsumschaltungen sind durch die übermäßig lange Zeit zwischen zwei
und die von dem Verglcichszähler VZ2 ebenfalls Sprechrichtungswechseln ein automatischer Sprech-
mitgezähli werden. Die Anzeige des Verglcichszählc -s richtungswechsel erfolgt
VZ2 wird sich nun je nach sprechendem Teilnehmer in 30 Fig.2a zeigt zur Ergänzung ein Diagramm, aus
eine bestimmte Richtung bewegen und über den welchem zu ersehen ist, in welcher Weise die Anzahl der
Stcucrausgang des sich einstellenden Zählerbcrcichs Zusatzrückstellimpulse den einzelnen Bereichen bzw.
(A 0 bis A 10) eine Steuereinrichtung STEso bccinfl'is- Steucrausgängen des Vergleichszählcrs VZ2 zugeord-
scn, daß sie je nach Stcucrausgang eine bestimmte Zahl net sind.
von aus einem Uhrtakt erzeugten Zusaizrückstcllimpul- 35 Zusätzlich soll noch erwähnt werden, daß die
sen IZRS bzw. IZRE an die RQckstcllcinrichtungcn RS Kriterien, die durch die Abtasteinrichtung ASRE
bzw. /»Cangibt. abgegeben werden, nicht unbedingt Zeit- und Bereichs-
Spricht /. B. der Teilnehmer 71, dann liegen im kritcrien sein müssen, sondern auch anderer Natur sein
Vergleichs/ählcr VZI die Impulse /71 und IRS vor. können.
Spricht er bereits ziemlich lange und auch relativ laut, 40
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung für sprachgesteuerte digitaler Ausführung vorgeschlagen (DT-OS 24 36 956),
Freisprechgeräte mit veränderbarem Dämpfungs· 5 die mit Hilfe von in Modulationsstufen logarithmisch in
* hub, in denen in Abhängigkeit von der im Sende- Impulse umgesetzten, auf den Sprachkanälen vorhande-, und/oder Empfangskanal auftretenden Größe der nen Sprechspannungsamplituden je nach erkannter
"Sprechspannung durch eine erste digitale Ver- Sprechrichtung den Empfangs- bzw. Sendekanal begleichereinrichtung
Dämpfungsglieder in beiden dämpft oder entdämpft. Bei dieser Schaltungsanord-Kanälen
so geschaltet sind, daß sie in dem Kanal mit to nung ist auch vorgesehen, daß Rückstellimpulse
der höheren Sprechspannung unwirksam und in dem wirksam werden, die bezogen auf die Zählrichtung des
Kanal mit der geringeren Sprechspannung wirksam in der Schaltungsanordnung enthaltenen Vergleichszähgeschaltet
sind, wobei diese erste digitale Ver- lers den jeweiligen aus den Sprechspannungsamplituden
gleichereinrichtung durch einen zwischen dem gewonnenen Impulsen entgegenwirken.
Sendeverstärker und dem Dämpfungsglied in dem 15 Diese Schaltungsanordnung hat jedoch den Nachteil, Sendekanal angeordneten ersten durch einen zwi- daß der ferne Teilnehmer bei der Sprechrichtungsumschen dem Empfangsverstärker und dem Lautspre- schaltung fast immer benachteiligt ist, da er um eine eher im Empfangskanal angeordneten zweiten Sprechrichtungsumschaltung zu bewirken, nicht nur den Analog-Digitalwandler angesteuert wird und wobei Sprechpegel des am Freisprechgerät befindlichen zur Rückstellung in eine definierte empfangsseitige 20 Teilnehmers, sondern auch die zusätzliche Leitungs-Ruhelage sowohl aus dem Sendezustand als auch aus dämpfung der zu dem Freisprechgerät führenden dem Empfangszustand je eine Rückstellimpulse Teilnehmerleitung überwinden muß. Der am Freiabgebende Rückstelleinrichtung vorgesehen ist. sprechgerät befindliche Teilnehmer hat dagegen nur dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sprachpegel des fernen Teilnehmers zu überwinden Analog-Digitalwandlern (Mi, M2) und den »5 den. da die Vergleichereinrichtung in seinem Gerät Rückstelleinrichtungen (RS. RE) eine aus einem eingebaut ist.
Sendeverstärker und dem Dämpfungsglied in dem 15 Diese Schaltungsanordnung hat jedoch den Nachteil, Sendekanal angeordneten ersten durch einen zwi- daß der ferne Teilnehmer bei der Sprechrichtungsumschen dem Empfangsverstärker und dem Lautspre- schaltung fast immer benachteiligt ist, da er um eine eher im Empfangskanal angeordneten zweiten Sprechrichtungsumschaltung zu bewirken, nicht nur den Analog-Digitalwandler angesteuert wird und wobei Sprechpegel des am Freisprechgerät befindlichen zur Rückstellung in eine definierte empfangsseitige 20 Teilnehmers, sondern auch die zusätzliche Leitungs-Ruhelage sowohl aus dem Sendezustand als auch aus dämpfung der zu dem Freisprechgerät führenden dem Empfangszustand je eine Rückstellimpulse Teilnehmerleitung überwinden muß. Der am Freiabgebende Rückstelleinrichtung vorgesehen ist. sprechgerät befindliche Teilnehmer hat dagegen nur dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sprachpegel des fernen Teilnehmers zu überwinden Analog-Digitalwandlern (Mi, M2) und den »5 den. da die Vergleichereinrichtung in seinem Gerät Rückstelleinrichtungen (RS. RE) eine aus einem eingebaut ist.
Vergleichszähler (VZ2) und einer Steuereinrichtung Der Erfindung soll nun die Aufgabe zugrunde liegen,
(STE) bestehende zweite Vergleichereinrichtung eine Schaltungsanordnung für sprachgesteuerte Frei-
(VE2) angeordnet ist. wobei der Vergleichszähler Sprechgeräte mit digitaler Signalverarbeitung zu schaf-
(VZ2) an seinen beiden Impulseingängen (IE1. /£2) 30 fen. bei der für den fernen Teilnehmer und für den das
anliegende, den Sprachpegeln auf den Sprachkanä- Freisprechgerät benutzenden Teilnehmer gleiche Be-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742445420 DE2445420C3 (de) | 1974-09-23 | Schaltungsanordnung für sprachgesteuerte Freisprechgeräte mit veränderbarem Dämpfungshub je Sprechrichtung und mit erleichterter Sprechrichtungsumschaltung | |
IT27346/75A IT1042634B (it) | 1974-09-23 | 1975-09-18 | Disposizione circuitale per apparecchi telefonici per comucazioni a viva voce con canali di conversazione controllati dalla voce con scario di attenuazione variabile in ogni direzione di conversazione e con commutazione facilita ta dalla derezione di conversazione |
SE7510674A SE400687B (sv) | 1974-09-23 | 1975-09-23 | Kopplingsanordning for talstyrda hogtalande telefoner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742445420 DE2445420C3 (de) | 1974-09-23 | Schaltungsanordnung für sprachgesteuerte Freisprechgeräte mit veränderbarem Dämpfungshub je Sprechrichtung und mit erleichterter Sprechrichtungsumschaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2445420A1 DE2445420A1 (de) | 1976-04-08 |
DE2445420B2 DE2445420B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2445420C3 true DE2445420C3 (de) | 1977-07-21 |
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